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Matthias Zangerle, der neue Dom-Kantor, will den vokalen Bereich der Kirchenmusik weiter ausbauen

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SONDERSEITEN �������

Tipps für alle Hobbygärtner auf Seite 7. Frühlings- und Zweirad- markt findet am verkaufoffenen Sonntag, 9. April in Kalkar statt (S. 8 und 9). Zum Ostermarkt lädt die Interessengemeinschaft Xantener Gewerbetreibender am Wochenende ein (S. 10) und öffnet die Geschäfte auch am Sonntag.

14. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 5. April 2017

Digitalisierung schreitet voran, persönliche Beratung per Chat

Sparkasse am Niederrhein stellt ihr

bundesweit einmaliges Angebot vor Seite 2

NABU-Bilanz: erfreulich und gleichzeitig erschreckend

Viele Kröten gerettet, 90 Tiere wurden trotz der Absperrungen überfahren Seite 6

Annas Kleiderstübchen im Pfarrheim feiert zehnjähriges Jubiläum

Das ehrenamtliche Team arbeitet seit vielen Jahren zusammen und sucht Verstärkung. Seite 20

AKTUELL ������������

Landtagskandidaten für Kreis Wesel stehen fest

KREIS WESEL. Am Sonntag, 14.

Mai, finden die Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen statt.

Der Kreiswahlausschuss hat sich in seiner ersten Sitzung mit den eingereichten Wahlvorschlägen beschäftigt. Nach entsprechen- der Vorprüfung wurden im Wahlkreis 57 Wesel II (Alpen, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Stadtbezirke Rheinberg und Borth, Sonsbeck, Wahlbezirke 11.0 bis 19.2 der Stadt Neukir- chen-Vluyn (Vluyn) und Xan- ten) folgende Wahlvorschläge zugelassen: René Schneider, SPD, Rainer Groß, CDU, Lukas Aster, Grüne, Stephan Heuser, FDP, Karl-Heinz Hildebrand, Piraten, Sidey Lewandowski, Die Linke, Kai Oczko, Die Partei, Uwe Krins, AfD.

Ein Leben für die Musik

Matthias Zangerle, der neue Dom-Kantor, will den vokalen Bereich der Kirchenmusik weiter ausbauen

XANTEN. Bei einem Gespräch mit Matthias Zangerle, dem neu- en Dom-Kantor, wird eines ganz schnell deutlich: Der Mann lebt Musik, er hat sich ihr voll und ganz verschrieben. An seiner neuen Wirkungsstätte in Xanten kann er sich dieser Passion mit ganzer Kraft widmen, denn Mu- sik und der Dom - das gehört einfach zusammen. „Es ist eine besondere Stelle, die ich hier an- treten konnte, auch unter Bezug auf die Bedeutung des Domes“

sagt der studierte Kirchenmusi- ker, der sowohl als Organist wie auch als Sänger tätig ist. „Die kir- chenmusikalischen Strukturen sind vorhanden, sie bieten viel- fältige Betätigungsfelder.“

Zu seinen Aufgaben gehört auch die Ausbildung von Orga- nisten, er unterrichtet das Fach Chorleitung. Darüber hinaus ist er Regionalkantor für das Deka- nat und das Bistum Münster und übernimmt bei Bedarf auch zu besonderen Anlässen wie Hoch- zeiten Dienste in den zur Prop- steigemeinde St. Viktor gehö- renden Pfarreien.

Viel Arbeit wartet also auf den 52-Jährigen, der zuvor in Krefeld- Hüls tätig war. „Sehr wichtig ist mir die Arbeit im vokalen Be- reich“ betont er. Und hier kann er schon auf erste Erfolge blicken, denn sowohl der Domchor als auch die kleine Gruppe „Ad Sanc- tos“ kann Zulauf verzeichnen, die Zahl der Sänger stieg. „Der Dom- chor hat zur Zeit 52 aktive Sänger, da kann man schon gut mit ar- beiten“ freut sich Matthias Zan- gerle. „Allerdings könnten wir im Tenor noch sehr gut weitere Ver- stärkung gebrauchen. Ich möch- te, dass sich sowohl der Domchor als auch Ad Sanctos demnächst außerhalb der Liturgien ebenfalls präsentiert. Der Chor soll sich auf bestimmte Schwerpunkte kon-

zentrieren und ein breites Reper- toire erarbeiten, die liturgische Arbeit soll auf mehrere Schultern verteilt werden.“

Neben diesen beiden Chören gibt es noch die Schola Canto- rum, die bei Messen überwiegend gregorianische Gesänge vorträgt.

Außerdem hat Zangerle das Xan- tener Vokalquartett ins Leben gerufen, gemeinsam mit seiner Ehefrau Elisabeth und mit einem befreundeten Ehepaar studiert er Motetten ein, die in Gottesdiens- ten und bei anderen Anlässen vorgetragen werden.

Darüber hinaus ist der Dom- Kantor zur Zeit dabei, einen Mädchenchor zu gründen. Er soll - nach einer ersten Probenphase - ebenfalls in die Kirchenmusik am Dom integriert werden und demnächst regelmäßig Aufgaben in Liturgie und Konzert überneh- men.

Und noch ein weiteres Vorha- ben möchte Matthias Zangerle

umsetzen: „Für eine Messe zu Pfingsten, am 4. Juni, möchte ich kurzfristig einen Projektchor gründen, der nur in dieser Messe singen wird. Alle interessierten Sänger können zu den Proben kommen. Die erste Probe ist am 24. April von 20 bis 22 Uhr in der Michaelskapelle, Kapitel 17. Ab da wird regelmäßig geübt, das Notenmaterial wird gestellt. Und vielleicht entschließt sich danach ja der ein oder andere, weiterhin in einem unserer Chöre mitzu- wirken.“

Neben der Chormusik wird natürlich weiterhin Orgelmu- sik im Xantener Dom erklingen, sowohl Matthias Zangerle selbst als auch Gast-Organisten ge- ben Konzerte. „Ich möchte auf jeden Fall regelmäßig und vor allem auch möglichst vielfältig Kirchenmusik im Dom anbieten und dabei natürlich vor allem auch auf Qualität achten“ erläu- tert der Dom-Kantor seine Ziel-

setzung. In einem Flyer hat er alle Termine aufgelistet - und auch schon erste positive Erfahrungen mit seinem Orgelspiel gemacht.

„In der Adventszeit habe ich an den Samstagen jeweils für eine halbe Stunde Orgelmusik ange- boten. Der Zulauf war beim er- sten Mal recht bescheiden, doch in den nächsten Wochen hat er sich kontinuierlich gesteigert, das war sehr erfreulich.“

Auch privat fühlt sich Zan- gerle in seinem neuen Umfeld ausgesprochen wohl - jetzt wo die Sanierungsarbeiten in dem wunderschönen Haus am Kapi- tel abgeschlossen sind. „Xanten bietet wirklich eine hohe Lebens- qualität und wir haben uns gut eingelebt“ bestätigt er. „Und ich bin mir der Bedeutung meiner Arbeit bewusst, denn ich weiß, dass auch für viele Menschen aus der ganzen Region von großem Interesse ist, was im Xantener Dom geschieht.“ Ingeborg Maas Matthias Zangerle genießt es, im wunderschönen Musikzimmer des ehemaligen Kanonikerhauses zu spielen, wo der Flügel seinen vollen Klang entfalten kann. NN-Foto: Ingeborg Maas

Innenminister Ralf Jäger beim Verkehrssicherheitszentrum in Rheinberg-Millingen. NN-Foto: Theo Leie

Mit Sicherheitstraining fit werden zur Biker-Saison

Minister Jäger mahnt Eingewöhnungsphase an

RHEINBERG. In den ersten drei Monaten des Jahres sind in NRW bereits vierzehn Motorradfahrer tödlich verunglückt. Vier davon kamen am ersten sonnigen Wo- chenende vom 10. bis 12. März zu Tode. „Gerade zum Start der Saison ist es wichtig, es langsam anzugehen und sich erstmal wieder mit der eigenen Maschi- ne vertraut zu machen“, sagte Innenminister Ralf Jäger. Fahr- sicherheitstrainings helfen da- bei. „Jeder Motorradfahrer sollte das immer mal wieder machen.

Vor allem denjenigen, die im Winter eine Pause machen“, riet Jäger - der selbst Motorrad fährt - bei einem solchen Training der Landesverkehrswacht NRW in Rheinberg.

In NRW kamen 2016 insge- samt 75 Kradfahrer durch Un- fälle ums Leben. Mehr als die Hälfte dieser Unfälle wurde durch eigenes Fehlverhalten ver-

ursacht. „Zu hohe Geschwindig- keit, Selbstüberschätzung oder mangelnde Beherrschung der Maschine - das kann gerade auf fahrerisch fordernden Strecken tödlich sein“, erklärte der Mini- ster. Deshalb sei es wichtig, ein Bewusstsein für die Gefahren zu schaffen und an die Vernunft der Menschen zu appellieren: „Der Kick bei Aufdrehen des Gashahns ist es nicht wert, sein Leben zu riskieren“, warnte Jäger.

Timo Nitsche verlor 2011 bei einem Motorradunfall im Bergischen Land seinen lin- ken Unterschenkel. Mit seiner Geschichte geht der 38-jährige Feuerwehrmann offen um und erzählt sie bei „Crash-Kurs-Ver- anstaltungen“ der NRW-Polizei in Schulen. „Mir ist wichtig, an- deren zu zeigen, wie nur wegen eines Fehlers plötzlich nichts mehr ist, wie es war“, sagt Nit- sche.

Startschuss für das Ostergewinnspiel

Osterzeit ist Gewinnspielzeit auf www.nno.de. Heute fällt der Startschuss für das große Oster- gewinnspiel. Bis zum 16. April hat der Osterhase wieder bunte

„Überraschungseier“ auf der In- ternetseite der NN versteckt und darin warten attraktive Preise auf die Gewinner. Zwölf Mal haben die Leser jeweils die Chance auf einen der hochwertigen Preise – jeder Tag bringt eine neue Über- raschung.

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Verkauf eines Abzeichens für eine neue Standarte

Delegiertentag St.-Sebastianus-Bezirksverband

KREIS WESEL. Die Vertreter der 32 Schützenbruderschaften des St. Sebastianus-Bezirksver- bandes Moers trafen sich zu ihrem jährlich stattfindenden Delegiertentag diesmal in Bir- ten. Begonnen wurde die Tagung mit einer von den Schützen ge- stalteten gemeinschaftlichen Messe. Anschließend ging es zur Tagung ins Birtener Schüt- zenhaus, wo die ausrichtende St.

Viktor Schützenbruderschaft für die Delegierten ein Frühstück bereitet hatte.

Mit einem Dank an die gast- gebende St. Viktor Bruderschaft Birten und ihren Brudermeister Hans-Georg Angenendt eröffne- te Bezirksbundesmeister Wolf- gang Mehring den Delegierten- tag und begrüßte die Delegierten als Vertreter von aktuell 6.313 Schützen im Bezirksverband.

Vorstandswahlen standen in diesem Jahr nicht auf der Ta- gesordnung. In der Führung der Bezirksjungschützen und Bezirksfahnenschwenkern hatte es auf der letzten Bezirksjungs- chützenratssitzung Änderungen gegeben. Satzungsgemäß wur- den Bezirksjungschützenmeister Wolfgang Smolarczyk und Be- zirksfahnenschwenkermeisterin Marie-Therése Boßmann von den Delegierten bestätigt.

Der 45. Bezirksjungschützen- und Fahnenschwenkertag findet in diesem Jahr am 20. Mai in Vynen statt, dort wurde er 1973 erstmals ausgerichtet.

Bezirksjungschützenmeister Wolfgang Smolarczyk möchte den Kontakt zu den Jungschüt- zen vertiefen. Er beabsichtigt in nächster Zeit die Jungschützen der einzelnen Bruderschaften bei ihren Gruppen- und Trai- ningsstunden zu besuchen um sich mit ihnen auszutauschen.

Der Bezirksverband möchte

eine neue Standarte anschaffen.

Zur Finanzierung stelle der stell- vertretende Bezirksbundesmeis- ter Wilhelm Willemsen den Pro- totyp eines Abzeichens vor, das von den Schützenbrüdern für 5 Euro erworben werden kann.

Wie der Vorsitzende des Ca- ritativen Ausschusses und Mit- glied des Präsidiums des Bun- des der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften Karl- heinz Kamps berichtete, spen- den die dem Bund angeschlos- senen Schützenbruderschaften jährlich in Millionenhöhe für karitative und soziale Zwecke und leisteten darüber hinaus zehntausende Arbeitsstunden an ehrenamtlichen Tätigkeiten.

Auch die Aktion der Aufstellung von Altkleidercontainern zu- gunsten von Palliativstationen in Zusammenarbeit mit den Maltesern zeugt vom sozialen Engagement der Schützenbru- derschaften.

Als Ausrichter für die Bru- dermeistertagung im Oktober meldete sich die St. Willibrord- Bruderschaft Wardt. Für den Einkehrtag am 10. Dezember meldete sich die St. Evermarus- Bruderschaft Borth.

Mit dem Verkauf dieses Abzei- chens soll die neue Standarte fi- nanziert werden.

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Sparkasse am Niederrhein zeigt bei der Bilanz-pressekonferenz ihr bundesweit einmaliges Angebot

NIEDERRHEIN. Gute Ergeb- nisse konnte der Vorstand der Sparkasse am Niederrhein bei der Jahresbilanz-Pressekon- ferenz für 2016 präsentieren.

Besonders hervorzuheben sei, dass die Kunden trotz lang anhaltender Niedrigzinsphase immer mehr sparen.

Der Vorstandsvorstandsvorsit- zende Giovanni Malaponti erläu- tert den Zuwachs auf Sparkonten zum Vorjahr in Höhe von 44,6 Millionen Euro so: „Privatper- sonen haben sogar 4,2 Prozent und damit 86,7 Millionen Eu- ro mehr gespart als 2015. Auch das Interesse nach Wertpapieren zieht wieder an.“

Ein weiterer Trend bestätigt sich in den Bilanzzahlen der Spar- kasse: „Die Menschen investieren weiterhin stark in die eigenen vier Wände“, sagt Bernd Zibell.

176 Millionen Euro bewilligten die Kreditberater der Sparkas- se allein für den Bau oder Kauf von Häusern und Eigentums- wohnungen. Im Kreditgeschäft mit Firmen-, Gewerbe- und Ge- schäftskunden lag der Zuwachs sogar höher als erwartet. Hier sagte die Sparkasse insgesamt 219 Millionen Euro an neuen Krediten zu. Das Kundenkredit- volumen steigt damit auf 2.442 Millionen Euro. Mit besonde- rem Stolz erwähnte Zibell, dass die Sparkasse am Niederrhein als Nummer Eins der Sparkassen im Rheinland ausgezeichnet worden ist, da sie 45 Millionen Euro im

Bereich der KFW-Fördermittel vermittelt hat. 176 Millionen Eu- ro bewilligten die Kreditberater der Sparkasse allein für den Bau oder Kauf von Häusern und Ei- gentumswohnungen (Die vier Makler vermittelten 200 Objekte im Wert von rund 28 Millionen

Euro). Geschäftskunden er- hielten insgesamt 219 Millionen Euro neue Krediten. Das Kun- denkreditvolumen stieg damit auf 2.442 Millionen Euro.

Mit 2.482 Millionen Euro er- reichten die Einlagen ebenfalls einen neuen Höchststand. Die

Bilanzsumme der Sparkasse stieg um 34 Millionen Euro auf 3.141 Millionen Euro.

Für die rund 800 Vereine, Ver- bände und Institutionen im Ge- schäftsgebiet stellt die Sparkasse erneut Spenden und Stiftungs- mittel von insgesamt 1,2 Millio- nen Euro bereit, versprach Vor- stand Frank-Rainer Laake.

Bundesweit einmalig ist die neue, flächendeckende Vide- oberatung der Sparkasse am Niederrhein. In der Xantener Geschäftsstelle führten die Vor- standsmitglieder vor, wie man per Knopfdruck die 28 Ge- schäftsstellen sowie Berater aus allen Bereichen erreichen kann.

„Mit diesem digitalen Schritt schaffen wir mehr Kundennähe.

Die Teams unserer 28 Geschäfts- stellen und die Experten unserer Fachabteilungen stehen unseren Kunden so auch per Video und Chat persönlich zur Verfügung“, sagt Giovanni Malaponti, gleich- zeitig betont er, dass das Filial- netz weiterhin erhalten bleiben soll, damit Kunden die Wahl ha- ben, persönlich vor Ort oder on- line Geschäfte mit der Sparkasse zu machen.

Zu den in die Kritik gekom- menen Gebühren am Geldauto- mat klärte Malaponti auf: „Bei uns sind alle Abhebungen für Sparkassenkunden an Geldauto- maten kostenlos. Es besteht eine Abmachung mit allen Sparkassen bundesweit für die 25.000 Auto- maten.“ Lorelies Christian Auch per Chat kann man mit den Beratern sprechen. Das führen die

Vorstandsmitglieder (v.l.) Frank-Rainer Laake, Bernd Zibell und Gio-

vanni Malaponti vor. Foto: SaN

Armin Laschet besucht Orsoy

Um den Niederrhein näher ken- nen zu lernen, zog es Armin La- schet auf Einladung des CDU Stadtverbandes Rheinberg in den Ortsteil Orsoy. Der Landesvor- sitzende und Spitzenkandidat der CDU NRW freute sich, einen Teil des Wahlkreises von Land- tagskandidat Frank Heidenreich und vor allem auch die Menschen vor Ort erleben zu dürfen. Dafür hatte er sich einen schönen Tag

ausgesucht. Der strahlende Son- nenschein und blaue Himmel lud nicht nur Armin Laschet und die Christdemokraten zu einem Rundgang durch Orsoy ein, son- dern zog auch viele Spaziergänger an, die rund um die Rheinprome- nade unterwegs waren und mit dem Spitzenkandidaten ins Ge- spräch kamen. „Orsoy ist ein sehr attraktives und lohnenswertes Tages-Ausflugsziel“ schlussfol-

gerte Armin Laschet am Ende des Rundgangs. Auch die politischen Freunde der CDU Duisburg, die bei der Ortserkundung mit von der Partie waren, um Orsoy nä- her kennen zu lernen, teilten die Meinung des CDU Spitzenkandi- daten. Denn der neu zugeschnitte- nen Wahlkreis von Frank Heiden- reich reicht von den Rheinberger Gebieten Budberg, Orsoy und zieht sich über den Rhein hin-

weg in die Duisburger Stadtteile Walsum und Hamborn. Trotz des ungewöhnlichen Zuschnitts fühlt sich Landtagskandidat Frank Heidenreich sichtlich wohl und vertraut in den neu dazu gewonnenen Ortsteilen Budberg und Orsoy. V.l. Willi Jenk, Klaus Wittmann, Günter Schulz, Sarah Stantscheff, Frank Heidenreich, Armin Laschet, Silke Wormuth und Andreas Ehmann. Foto: privat

Kampf gegen Hacker und Cyberkriminalität

Abwehr durch Kommunales rechenzentrum

KREIS WESEL. Keine An- und Ummeldung des PKW mehr, keine Ausstellung von Urkun- den oder Auszahlung von Sozi- alleistungen – ein erfolgreicher Hacker-Angriff könnte auch für die Bürger im Kreis Wesel erhebliche Folgen haben. Die- se Ernstfälle zu verhindern, ist Aufgabe der IT-Experten des Kommunalen Rechenzen- trums Niederrhein (KRZN).

Das KRZN ist der kommunale IT-Dienstleister des Kreises und unterstützt ihn bei der Abwehr von Cyberkriminalität.

Wer im Kreis Wesel eine Mail an eine Behörde schreibt, wird stets über das KRZN umgelei- tet. „Jedoch über 97 Prozent des Mailverkehrs besteht inzwischen aus Spammails, von denen immer mehr potenziell gefährlich sind“, so Andreas Ebels, einer von zwei Beauftragten für Datenschutz und IT-Sicherheit beim KRZN. Des- halb wird jede Mail automatisch nach bestimmten Sicherheitskri- terien geprüft. Über verschiedene Systeme filtert das Rechenzen- trum potenziell böswillige elek- tronische Post heraus.

Zudem hat das KRZN Infra- strukturen aufgebaut, um den Datenverkehr sicher zu machen.

So gründete der Verband unter anderem das Niederrheinnetz, eine Art privates Internet, das nur den Kommunen im Verbandsge- biet (Kreise Wesel, Viersen und Kleve sowie die Städte Bottrop und Krefeld) zur Verfügung

steht. „Die Daten der Bürger sind bei uns sicher“, betont Horst Hermanns, einer der beiden Geschäftsleiter des KRZN. „Die Verbindungsleitungen zwischen den Kommunen und dem KRZN sind unabhängig vom Internet.

Von außen kann darauf nicht zugegriffen werden“, so der Ge- schäftsleiter weiter. Firewalls und Verschlüsselungssysteme bilden zusätzliche Sicherheitsmaß- nahmen.

Die Datenmengen, die täg- lich über das KRZN verarbeitet werden, sind riesig. Insgesamt verwaltet das Rechenzentrum Datensätze von 1,4 Millionen Menschen im Verbandsgebiet.

Hinzu kommen weitere Städte und Gemeinden auch von außer- halb des Verbandsgebiets, die nur bestimmte Dienste nutzen.

Da sich Bedrohungslagen stän- dig ändern können, unterstützt das KRZN auch einzelne Verwal- tungen und deren Mitarbeiter. So erarbeiten die IT-Sicherheitsbe- auftragten mit den Kommunen individuelle Sicherheitskonzepte, welche immer wieder neu ange- passt werden können. Das soll das Verhalten der Mitarbeiter sicherheitsorientierter machen und ihnen Regeln und Verhal- tensweisen an die Hand geben.

Begleitend dazu sind auch ent- sprechende Schulungs- und Sen- sibilisierungsmaßnahmen für die Beschäftigten in den Kommunen zu den Themen Datenschutz und IT-Sicherheit möglich.

Vorwürfe nicht berechtigt?

Betr.: Aussagen vom Tech- nischen Dezernenten Niklas Franke zum Ergebnis der Baum- zählaktion

Dass Bäume nahe am Wegrand nicht wachsen, gar zum Absterben verurteilt sind, stimmt so nicht.

Der Beweis: Viele Bäume wuchsen 40 Jahre und länger an den Wegen.

Die Behauptung, dass die vorhan- denen Wege, 2,70 bis 3,40 Meter breit, nicht verbreitert werden sollen, ist (auch) falsch. Die Neu- planung sieht 3 und 4 Meter brei- te Asphaltwege vor. Wird dieser Straßenbau „neu“ sichtbar, wird die Sache unter Transparenz ver- teidigt werden: Irgendwann war die Rede davon. Das Argument

„auskoffern“ spricht indirekt die neuen Absichten an.

Rollstuhlfahrer, Klientel für Barrierefreiheit, können gut mit wasserdurchlässigen 3 Meter breiten Wegen leben. Keiner von ihnen möchte herhalten für die maßlose Fällaktion.

Unter Transparenz verstehe ich es nicht, wenn die Verwaltung mit Scheinargumenten und Halb- wahrheiten den Protest aus der Bürgerschaft herunterspielt. Ganz außen vor bleibt dabei, dass ein hoher Vermögenswert im Besitz der Allgemeinheit mir nichts, dir nichts vernichtet wurde. Als ein Beispiel ist zu nennen: Eine Buche, Fagus Sylva Purpurea, Durchmes- ser 32 bis 28 Zentimeter,, Umfang 100 bis 120 Zentimeter, bedeutet 29.300 Euro Vermögenswert. Die Reihe lässt sich fortsetzen (Quelle LAPPEN, die Baumschule, Kata- log 2013, www.lappen.de).

Um 4,5 Millionen Euro För- dergeld zu erlangen, wurde ein Bäume-, Sträucher- und Hecken- bestand im Wert von 1 bis 2 Mil- lionen Euro vernichtet! Es war die Pflicht der Stadtverwaltung, die die Interessen aller Bürger zu vertreten hat, diese Vermögens- vernichtung offen zur Diskussion zu stellen.

Gertrud Strack, Xanten

Leserzuschriften werden unabhängig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über einstimmt.

Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht.

SPD-Frühstück eine Woche eher

RHEINBERG. Zur Einstim- mung auf das Osterfest lädt die AG 60plus der Rheinberger SPD zum vorösterlichen Frühstück wieder herzlich ein. Wegen des Feiertages Karfreitag findet es ausnahmsweise schon am 1. Frei- tag im Monat April statt, also am 7. April ab 9.30 Uhr. Auch neue Besucher sind zu dieser Runde mit netten Gesprächen immer herzlich willkommen.

Schach spielen in der Bücherei

XANTEN. Ab sofort gibt es im- mer freitags von 15.30 bis 17 Uhr in der Stadtbücherei Xanten die Möglichkeit, unter fachkundiger Anleitung von Richard Lipp Schach zu spielen. Die Idee dazu kam auf, als Flüchtlinge mit ihrer Lehrerin die Stadtbücherei er- kundeten und Interesse am dort aufgestellten Schachspiel zeigten.

Die Sozialstiftung Xanten unter- stützt diese Aktion mit der An- schaffung von Schachspielen für die Stadtbücherei.

Eingeladen sind Schüler, Ju- gendliche und Erwachsene, die Anleitung und Austausch su- chen. Um eine telefonische An- meldung unter 02801 – 772340 oder per Email stadtbuecherei@

rathaus-xanten.de wird gebeten.

Scannen statt stechen

RHEINBERG. Eine Sonderver- anstaltung bietet der Diabetiker- treff Rheinberg und Umgebung an. Am Mittwoch, 5. April um 19 Uhr geht es um die Frage: „Wa- rum für die Blutzucker-Messung stechen, wenn man scannen kann?“ In einem kurzen Vortrag werden die Vorzüge des Systems FreeStyle Libre vorgestellt und die Handhabung erklärt.

Anschließend wird einem oder mehreren Interessierten die praktische Handhabung gezeigt, indem ihnen kostenlos und un- verbindlich ein Testgerät für 14 Tage angesetzt wird.

Die Veranstaltung findet in der Begegnungsstätte Reichel- siedlung, Eschenstraße 28, rech- ter Raum, statt. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 02843/ 60766 oder mit Mail in- fo@diabetiker-treff-rheinberg.de

Cartoons von Cris Deva Wagner

XANTEN. Cartoons von Cris Deva Wagner sind bis zum 27.

Mai im Hotel an den Marspoort in Xanten zu sehen. Die Künstle- rin hat 30 Jahre in Spanien gelebt und ist erst seit ein paar Jahren wieder in Deutschland. Eröffnet wird die Ausstellung am 9. April um 12 Uhr.

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denen man zeigen muss, was man ge- lernt hat. Viele Menschen schlafen unruhig, werden panisch oder mei- den Prüfungen im schlimmsten Fall sogar ganz. Mit

Entspannungstechniken lässt sich der Prüfungsangst begegnen. Den Entspannungsreflex muss man je- doch regelmäßig trainieren, damit er funktioniert.

Schnelle Hilfe kann Pflanzenme- dizin bieten. Extrakte der Passions-

blume, einer seit Jahrhunderten genutzten Heilpflanze, wirken der Nervosität entgegen, fördern die innere Ruhe – und erhalten den- noch die Konzentrationsfähigkeit.

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Frühling in Sonsbeck - unter diesem Motto hat die Sonsbecker Werbegemeinschaft zum ver- kaufsoffenen Sonntag eingeladen und einen Volltreffer gelandet.

Bei herrlichstem Sonnenschein nutzten zahlreiche Besucher den Tag zum Bummeln. Gerne ver-

weilten sie auch am Stand des Reitervereins Graf Haeseler (Fo- to), der selbst gebackenen Kuchen zugunsten ihrer Jugendarbeit ver- kaufte. Die „Osterhasen“ Alina und Leni verteilten Ostereier, der Geflügelzuchtverein war ebenso mit einem Infostand dabei wie der

Trecker-Treff. Auch Maria Janßen nutzte das Sonsbecker Frühlings- fest zum Verkauf ihrer selbst an- gefertigten Schürzen, der Erlös wird genutzt zum Brunnenbau im Niger. Auch Sonsbecks Geschäfts- leute strahlten mit der Sonne um die Wette. NN- Foto: theo leie

Petrus zeigte sich wohlgesonnen mit den Sonsbeckern

Frühstück an der Mühle statt mitten im Wald

Neues vom heimat- und Verkehrsverein Sonsbeck

SONSBECK. Der Heimat- und Verkehrsverein Sonsbeck hat auch in diesem Jahr wieder viel vor. Doch bevor er das Programm in Angriff nehmen kann, musste erst ein neuer Vor- stand gewählt werden.

Am 1. Februar war der langjäh- rige, engagierte Geschäftsführer Peter Labudda aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Am 1.

März wurde Willi Schulte ein- stimmig zum neuen Geschäfts- führer und Bernhard Naczynski zum neuen Kassierer gewählt. Als weitere Vorstandmitglieder sind unverändert im Amt: Karl van Huet (Vorsitzender), Johannes Hanßen, Karl- Heinz Kanders und Sascha Schwillo.

Damit ist der Vorstand für die anstehenden Veranstaltungen bestens gerüstet.Auf Schusters Rappen sind die Sonsbecker mit

dem Heimat- und Verkehrsver- ein am Sonntag, 30. April ab 10 Uhr, unterwegs. In diesem Jahr führt die Frühjahrswanderung in den Sonsbecker Westen.

Auf eine aktuelle Änderung in der Veranstaltungsplanung weist der Verein ganz beson- ders hin. Anstelle des Waldfrüh- stückes findet am Donnerstag, 25. Mai von ein „Mühlenfrüh- stück“ an der Gommaschen Mühle statt. Um die schöne Mühle herum und entlang der alten Stadtmauer wird den Gä- sten von 8 bis 12 Uhr wie all- jährlich ein rustikales Frühstück angeboten. Erwachsene zahlen hierfür unverändert 7,50 Euro und Kinder 4 Euro. Getränke können erworben werden. Über eine rege Teilnahme würde sich der Heimat- und Verkehrsverein sehr freuen.

Veener Schützen ermitteln ihren Vereinsmeister

luftgewehr-Schießen am wochenende

VEEN. Die St. Nikolaus Schüt- zenbruderschaft Veen-Winnen- thal ermittelt am kommenden Wochenende den neuen Ver- einsmeister mit dem Luftge- wehr.

Die Schießwettbewerbe finden am Samstag, 8. April von 18 bis 22 Uhr, und am Sonntag, 9. April von 17 bis 21 Uhr, statt. Geschos- sen wird auf dem Schießstand der Gaststätte „Zur Deutschen Flotte“ bei Ralf und Petra Terlin- den in Veen.

Durchgeführt wird der Wett- bewerb von der Gruppe der Sportschützen. Diese führt auch die Aufsicht und steht jedem mit

Rat und Tat zur Seite. Auch Laien in Sachen Luftgewehr-Schießen sind gerne gesehen und werden professionell eingewiesen.

Wie in den letzten Jahren auch, wird wieder die Vergabe des Wanderpokals ausgeschossen und eine Gruppenwertung statt- finden. Eine Gruppe wird von drei Schützen gebildet und muss sich vor dem Schießen beim Schießmeister anmelden. Die be- ste Gruppe des jeweiligen Tages wird mit einem attraktiven Wert- gutschein belohnt. Die Preisver- leihung erfolgt im Rahmen der Ehrungen am Kirmes-Sonntag 27. August.

Die F1-Junioren des SV Millingen wurden jetzt von Esad Sehic, dem Inhaber der Firma Eskon Industrie Service GmbH, mit neuen Trainingsanzügen ausgerüstet. Mit den Spielern freut sich auch deren Trainer Dieter Willert über die großzügige Spende. Foto: privat

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5. | Mittwoch

ALPEN

Gesprächskreis für Trauernde und Hinterbliebene im Amaliencafe, Burg- straße 42, 16 Uhr

BUDBERG

Versammlung der Jagdgenossen Vier- baum-Orsoy in der Gaststätte Barten, Heesenweg 44, 19.30 Uhr

RHEINBERG

Schauspiel: Die Dinge meiner Eltern Stadthalle Rheinberg, Kirchplatz 10, 20 Uhr

XANTEN

Treffen Aktive Frauen in Xanten im Hotel Fürstenberger Hof, Fürstenberg 11, 16 Uhr

Stammtisch des SPD Ortsvereins Gaststätte Einstein, Karthaus 10, 19 Uhr

Infoabend zum Konfirmandenunter- richt im emeindesaal der Ev. Kirche Xanten-Mörmter, Kurfürstenstraße 3, 19.30 Uhr

6. | Donnerstag

RHEINBERG

Jahreshauptversammlung des Träger- vereins Altes Rathaus im Stadthaus Rheinberg, Kirchplatz 10, 19 Uhr, Raum 249

XANTEN

Kleiner Frühlingsmarkt im Evangeli- schen Gemeindehaus, Kurfürstenstraße 3, 9 bis 13 Uhr, Der Bastelkreis der Evangelischen Kirchengemeinde lädt ein Filmabend im EVAN: Der Konflikt im Nahen Osten im Evangelischen Ge mein dehaus, Kurfürstenstraße 3, 19 Uh r

Info-Abend ADFC Alpen-Sonsbeck- Xanten in der Gaststätte Zur Börse, Markt 12, 19.30 Uhr, Tim Müller erzählt von seiner Radtour Usedom - Hamburg

Zum Reformationsjubiläum: Vortrag von Dr. Thomas Sternberg im Kapitel- saal, Im Dom, 19.30 Uhr

7. | Freitag

BIRTEN

Mitgliederversammlung des SPD Orts- vereins in der Gaststätte „Zum Amphi- theater“ Birten, Römerstraße 8, 20 Uhr RHEINBERG

Frühstück der SPD AG 60plus Geschäftssstelle der SPD Rheinberg, Großer Markt, 9.30 Uhr

XANTEN

Wandern mit Xantour

Hafen Xanten, Salmstraße 30, 9 Uhr, Start in Fahrgemeinschaften nach Goch, Wandern auf dem Jakobsweg

8. | Samstag

ALPEN-VEEN

Vereinsmeisterschaften der St. Niko- laus Schützen im Luftgewehr Gaststätte Zur Deutschen Flotte, Dorf- straße 68, 18 bis 22 Uhr

ALPSRAY

Country & Southern Rock mit „East of Memphis“

Bürgerzentrum Alpsray, Alpsrayer Stra- ße 102, 20 Uhr

MILLINGEN

Spaß- und Fun-Tag rund um das Osterei am Sportplatz Millingen, Jahn- straße, 10 bis 13 Uhr

RHEINBERG

Rheinberg singt mit Lutz und Volker Cafe Punto, Gelderstraße 28, 20 Uhr, Der Eintritt ist frei

Dixieland, Jazz und Swing-Konzert mit Chris Barber und Band im Stadthaus Rheinberg, Kirchplatz 10, 20 Uhr RHEINBERG-VIERBAUM Blues-Konzert „Old Love“

Kulturinitiative Schwarzer Adler, Baer- ler Straße 96, 20 Uhr

SONSBECK

Fahrrad-Sonderverkauf bei der Emmaus Gemeinschaft, Alpener Straße 40, 10 bis 14 Uhr, Flohmarkt ist geöffnet Frühjahrskonzert des Musikvereins

Harmonie Sonsbeck/Labbeck im Kastell Sonsbeck, Herrenstraße 2, 19.30 Uhr

XANTEN

Trauercafe im Haus Michael, Kapitel 17, 14 bis 16 Uhr

Ü30-Party im Schützenhaus Xanten, Fürstenberg 9, 20 Uhr

9. | Sonntag

ALPEN-VEEN

Vereinsmeisterschaften der St. Niko- laus Schützen im Luftgewehr in der Gaststätte Zur Deutschen Flotte, Dorf- straße 68, 17 bis 21 Uhr

MARIENBAUM-VYNEN

Tag der offenen Tür bei der FFW Xan- ten, Löschzug Nord, Löschzug Nord Feuerwehr Xanten, Spettmannsweg 2, 11 Uhr

RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 9.30 Uhr, Durch die Maasduinen nach Siebengewald mit Wanderführer Heino Drucks, Telefon 0176 162 22000

10. | Montag

SONSBECK

Jahreshauptversammlung B.I.S. Sons- beck in der Gaststätte Zur Linde, Her- renstraße 76, 20 Uhr

XANTEN

Sprechstunde von Bürgermeister Tho- mas Görtz im Rathaus, Karthaus 2, 17 bis 18 Uhr, Zimmer 104

12. | Mittwoch

MENZELEN-WEST

Senioren-Treff AG Bürgerhaus Menze- len-West im Schützenhaus Am Wip- pött, Schulstraße, 9 Uhr

RHEINBERG

Wanderung mit dem Sauerländischen Gebirgsverein, Abteilung Rheinberg Parkplatz Lidl, Bahnhofstraße 85, Start, 13.30 Uhr, Mit Wanderführer Walter Heckes, Telefon 02841 488 0951 XANTEN

Kino am langen Museumstag im Kriemhildsaal Siegfriedmuseum, Kur- fürstenstraße 9, 15 Uhr, Kinderfilm um 15 Uhr

Abendfilm um 20 Uhr

Neu eröffnet hat in Xanten, direkt am Anfang der Fußgängerzone, auf der Marsstraße 36 das Fach- geschäft Erzengel - Christliches und mehr. Die beiden Inhaber Ali und Heike Mansour bieten eine große Vielfalt an christlichen Artikeln und Geschenken an. So findet man Tauf- und Kommunionskerzen, Hoch- zeitskerzen, Geschenke zur Geburt, Taufe, Kommunion und Firmung, sowie Lichter, Rosenkränze, Engel,

Schmuck und vieles mehr. NN-Foto: theo leie

Glückwünsche für die frisch gebackenen Elektroniker

Zur Ausbildungs-Abschlussfeier hatte die Innung für Elektrotech- nik und Informationstechnik des Kreises Wesel in die Stadthalle Rheinberg eingeladen. Zu den Prüfungsbesten gehören Christian Quernhorst aus Wesel, der bei der

Firma Elektro Königs aus Rhein- berg zum Elektroniker asusge- bildet wurde und Patrick Reis aus Xanten, der seine Ausbildung bei Klaus Ingenhaag in Sonsbeck absolviert hat. Ebenfalls bestan- den die Gesellenprüfung: Dennis

Metzger aus Wesel (Ausbildungs- betreib Elektro Töpfer, Xanten, Jan Rathenow, Sonsbeck (Ten Elsen, Sonsbeck, Marcel-René Blum aus Alpen (LINEG Kamp- Lintfort) und Christoph Hangert aus Rheinberg (Heinz Merkes,

Kamp-Lintfort). Obermeister Harry Hüther gratulierte und übergab die Prüfungszeugnisse.

Festrednerin war Barbara Ossyra, Vorsitzende der Geschäfstführung der Agentur für Arbeit.

NN-Foto: theo leie

Land zahlt nicht für Unwetter-Hilfe

XANTEN. Im Juni 2016 kam es durch Starkregen zu „Land unter“ in Xanten und am Nie- derrhein. Feuerwehr und Tech- nisches Hilfswerk waren tagelang pausenlos im Einsatz. Den Kom- munen entstanden dadurch er- hebliche Kosten. Das Land NRW zahlt Hilfen aus einem „Son- dertopf“. Xanten erhielt jedoch keine Unterstützung und hat da- her nochmals nachgefragt. Jetzt schreibt Bürgermeister Thomas Görtz: „Das Innenministerium lehnte in einem neuerlichen Schreiben jegliche finanzielle Unterstützung für Xanten ab, ob- wohl neben Hamminkeln auch die Nachbargemeinde Sonsbeck solche Hilfen Ende letzten Jahres erhalten hatte.Letztlich ging es nach einem Vorschlag des Bür- germeisters um nur rund 25.000 Euro, womit die Domstadt letzt- lich zufrieden gewesen wäre, ob- wohl die tatsächliche Belastung weit höher war. Görtz ist ver- ärgert über die erneute Absage, zumal der Innenminister nicht einmal persönlich geschrieben habe. Ausdrücklich bedanke er sich aber bei den beiden Land- tagsabgeordneten Marie-Luise Fasse und René Schneider für die, wenn im Ergebnis auch lei- der erfolglose, Unterstützung bei der Landesregierung.

Marktzeiten in den Ferien

RHEINBERG. Anlässlich der Osterferien und der damit ver- bundenen Feiertage findet in den nächsten zwei Wochen der Markt der Stadt Rheinberg wie folgt statt:

Freitag, 7. April von 7 bis 12 Uhr, Dienstag, 11. April von 10 bis 16 Uhr und Donnerstag, 13.

April von 7 bis 12 Uhr.

Am Freitag, 14. April und Dienstag, 18. April fällt der Wo- chenmarkt aus.

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MITTWOCH 5. APRIL 2017 GS 1 | NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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NABU-Bilanz: erfreulich

und gleichzeitig erschreckend

Viele Kröten gerettet, 90 tiere wurden trotz der Absperrungen rücksichtslos überfahren

RHEINBERG. Die Wanderung der Amphibien in Budberg ist beendet, die Sperrungen sind wieder aufgehoben. Die ehren- amtlichen Helfer des NABU wa- ren drei Wochen lang im Einsatz, um den Tieren das Erreichen ihrer Laichgewässer zu ermögli- chen. In vielen Fällen erfolgreich, und doch muss der NABU eine traurige Bilanz ziehen: es gibt tatsächlich Mitmenschen, die die Absperrungen beschädigen und absolut rücksichtslos über die Straßen fahren, auf denen die Tiere unterwegs sind. Das Er- gebnis: 90 völlig sinnlos überfah- rene Tiere, darunter zahlreiche Pärchen, innerhalb der Absper- rung Raiffeisenstraße, Spanische Schanzen und Wolfskuhlenallee.

Dazu Sylvia Oelinger vom NA- BU Rheinberg: „Unfassbar, wenn man bedenkt, dass diese Tiere wegen Missachtung nach Sach- beschädigung an den Schranken überrollt wurden. Dabei waren sich die Helfer sicher, dass die- se Tiere geschützt auf der Straße verweilen konnten.“

Neben dem Tod der Tiere ge- hören zwei Anzeigen wegen Sach- beschädigungen (sechs kaputte Profilzylinder und ein Schloss) im Wert von 311 Euro, die vom NABU und nicht von der Stadt Rheinberg finanziert werden, zur Saisonbilanz. 19 Helfer, darun- ter einige neue, haben während

der Hauptwanderzeit von drei Wochen insgesamt 198 Stunden ehrenamtlichen Einsatz vor Ort geleistet.

Der erste Einsatz erfolgte am 22. Februar bei sinnflutartigen Regenfällen für eine Nacht und wurde dann aufgrund sehr kal- ter Temperaturen für eine Woche unterbrochen. Gezählt wurden in den darauffolgenden drei Wochen vorwiegend in der Zeit von 21 Uhr bis 22.30 Uhr 1180 Erdkröten und zahlreiche Molche. Im vergange- nen Jahr waren es 1333 auch in drei Wochen zu ähnlichen Zeiten.

Die Dokumentation über das Wanderverhalten lässt natürlich nur Schätzungen durch Hoch- rechnung zu. Denn sicher werden während der Nächte zum Beispiel

die Weibchen und Pärchen, die zügig zum Gewässer laufen, nicht alle erfasst. Und zu den Männ- chen, die auf den Straßen sitzen bleiben, gesellen sich im Laufe der Nacht noch ein paar dazu oder verschwinden wieder, die eben- falls nicht in der Dokumentation berücksichtigt werden können.

Auf der Wolfskuhlenallee nimmt die Wanderaktivität wie- der zu. Die Zahl wird steigen, da auf einer damaligen Ackerfläche gegenüber den Parkplätzen an- gepflanztes Grünland/Buschwerk dafür sorgt, dass sich die Amphi- bien dort wohler fühlen und si- cher auch diese Fläche vermehrt zur Überwinterung nutzen.

Auf der von-Büllingen-Str.

waren auch ein paar Tiere mehr

unterwegs, die während einer Be- obachtungsrunde von einer Stun- de immer zur gleichen Zeit von Hand aufgesammelt wurden.

Neue Ausstiegshilfe wurden im vergangenen Jahr, dank der Unterstützung der Stiftung der Sparkasse Rheinberg in den Gullys eingesetzt. Seit dieser Zeit wurden keine Gully-Opfer, dazu zählen auch die Kleinsäu- ger, mehr gefunden. Das System funktioniert. Versuche haben ge- zeigt, dass die Tiere selbständig aus den Gullys klettern können.

Einige neu abgesenkte Bord- steinkanten ermöglichen außer- dem ein ungehindertes Weiter- wandern, nachdem die Tiere die Straße überquert oder sich aus den Gullys befreien konnten. Der NABU Rheinberg erhielt in die- sem Jahr eine erste Anfrage von einem Planungsbüro aus Bonn, das ähnliche Lösungen für eine Deponie der Stadt Bochum sucht.

Im Internet gefundene Veröffent- lichungen vom NABU Rheinberg haben auf diese Lösung aufmerk- sam gemacht.

Der NABU bedankt sich für das Verständnis in der Bevölkerung.

„Wir und die Helfer haben nicht nur negative, sondern auch sehr viele positive Unterstützung und Befürworter sowohl vor Ort als auch im sozialen Netzwerk ken- nengelernt, so Sylvia Oelinger vom NABU Rheinberg.“

Auch in diesem Jahr waren neben den Teichmolchen die Berg- molche unterwegs. Dieses prächtige Bermolchmännchen wurde auf der Raiffeisenstrasse gefunden und konnte sicher die Straße über-

queren. Foto: privat

Sarah & Jonas werden Landesmeister

Das C-Klasse-Paar der Quibbles Xanten Sarah Ohletz und Jonas Ahls holten am Samstag in der Sporthalle Duisburg völlig über- raschend den Landesmeister-Ti- tel an den Niederrhein. Das Paar tanzt seit knapp drei Jahren in Kooperation mit dem RRC Mo- ers zusammen und beendet nun die zweite Saison in der C-Klasse.

Trotz ungewollter Trainingspau- sen in der Wintersaison zeigten sie bestes Leistungen mit dem Ziel, Punkte für den beabsichti- gten Aufstieg in die zweithöchste Deutsche Rock n Roll-Tanzklasse zu holen. In der B-Klasse wol- len sie in der nächsten Saison starten. Auf der Meldeliste stan- den 13 Paare. Im Finale waren es noch sieben Paare. Sarah und

Jonas konnten sich noch einmal steigern, zeigten alle Akrobatiken fehlerfrei und durften daher nach ihrem Vortrag in der Winners- Lounche Platz nehmen. Nur das nach der Vorrunde führende Paar aus Berlin konnte die bei- den verdrängen. Sarah und Jonas beendeten das Turnier auf dem zweiten Platz und da der Sieger aus Berlin kam, hieß das für sie, dass sie den Titel Landesmei- ster NRW holten. Der Aufstieg in die B-Klasse ist damit perfekt.

Die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft können sie aus be- ruflichen Gründen leider nicht zu Ende tanzen, daher konzen- trieren die beiden sich nun auf die Vorbereitungen für die B- Klasse. Foto: privat

Osterfeuer des Tambourcorps

VYNEN. Auch in diesem Jahr veranstaltet das Tambourkorps Vynen ein Osterfeuer für Jung und Alt auf der Wiese bei Oemkes Hof in Vynen, Hammelweg 58.

Es wird am Ostersonntag, 16.

April um 18 Uhr entzündet. Für das leibliche Wohl wird an zwei Bierständen sowie einem Grill- stand bestens gesorgt. Auf die Kleinen kleinen warten Limo, Ostereiern und diverse Nasche- reien. Für musikalische Unter- haltung sorgt „Discosound“.

Die Vynener Bevölkerung kann Holz (ohne Metallteile und nicht beschichtet), Baumschnitt (keine Wurzeln) und brennbares Grün am Samstag, 8. April und Samstag, 15. April zwischen 9 Uhr und 13 Uhr anliefern. Es ist dringend erforderlich, dass jede Fuhre bei Carsten Terhorst, Tele- fon 0151 1279 5340, angemeldet wird.

Senioren fahren nach Köln

XANTEN. Bevor Ende des Jahres das Römisch-Germanische Mu- seum in Köln für mehrere Jahre wegen Umbau geschlossen wird, möchten die Xantener Senioren sich diese interessante Ausstel- lung mit der Geschichte Kölns noch einmal ansehen. Für einen Stadtbummel ist auch genügend Zeit. Am Dienstag, 11. April geht es mit der Bundesbahn um 9 Uhr ab Xanten-Bahnhof los. Kosten 25 Euro. Nähere Einzelheiten unter Telefon Xanten 9571 (Irm- traud Meuer).

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