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Verfügung Nr. 21/2010 Benennung von Sprachberaterinnen/Sprachberatern für die Sekundarstufe I (Anlage)

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Academic year: 2022

Aktie "Verfügung Nr. 21/2010 Benennung von Sprachberaterinnen/Sprachberatern für die Sekundarstufe I (Anlage)"

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Lars Nelson 15.03.2010

21-3 Tel. 6407

Aufgabenbeschreibung für Sprachberaterinnen/Sprachberater in der SI

Den Sprachberaterinnen und -beratern kommt nach dem neuen Sprachförderkonzept1 der Senatorin für Bildung und Wissenschaft eine Schlüsselfunktion zu. Sie koordinieren auf der Grundlage des Sprachförderkonzepts die Maßnahmen der Sprachförderung in der einzelnen Schule.

Die Aufgaben umfassen im Einzelnen:

Federführung bei der Erarbeitung eines Konzepts, das die Grundsätze für Maßnahmen der Sprachförderung an der jeweiligen Schule umfasst, unter

Berücksichtigung der förderrelevanten Merkmale der Schülerschaft, wie zum Beispiel o Lese- Rechtschreibschwäche,

o geringe Kenntnisse in der Zweitsprache Deutsch, o soziokulturelle Benachteiligung.

Beratung von Lehrerinnen und Lehrern und Unterstützung von Jahrgangsteams in Angelegenheiten der Sprachförderung

Durchführung bzw. Begleitung von Fach- und Fallkonferenzen um die Aktivitäten der Sprachförderung aufeinander abzustimmen

Bereitstellung alltagsdiagnostischer Verfahren zur Ermittlung der mündlichen und schriftlichen Sprachkenntnisse und –fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler (auch die der „Seiteneinsteiger“ aus nicht deutschsprachigen Herkunftsländern) sowie Beteiligung an der Auswertung der Ergebnisse

Unterstützung bei der Erstellung, Evaluation und Fortschreibung individueller Förderpläne als gemeinsame Arbeitsgrundlage der Förderaktivitäten

schulbezogene Fortbildungsplanung für den Bereich der Sprachförderung

• Unterstützung der Jahrgangsteams bei der Gestaltung einer sprachanregenden und lesemotivierenden Lernumgebung und bei der Elternarbeit (Information,

Einbeziehung in die Förderarbeit)

regionale Vernetzung mit den Sprachberaterinnen und Sprachberater an Nachbarschulen einschließlich der Grundschulen

Sicherung der Kontinuität von Sprachförderung bei Stufenübergängen

Kooperation mit dem Zentrum für unterstützende Pädagogik (ZuP) der Schule und Integration in das Fachteam des Zentrums

Teilnahme an dem Qualifizierungsprogramm des LIS für die Sprachberaterinnen und Sprachberater der SI und Teilnahme an weiterführenden Fortbildungen.

Geplant wird eine modularisierte, begleitende Fortbildung u.a. zu

o sprachwissenschaftlichen und didaktisch-methodischen Grundlagen der Sprachförderung in der S l,

o Diagnose und Sprachförderung,

o Sprachförderung in der S l konkret: Formen der Förderung, Materialien, Sprachförderung in den Unterrichtsfächern.

Es wird erwartet, dass die Sprachberaterin/der Sprachberater mit der Senatorin für Bildung und Wissenschaft bzw. dem Landesinstitut für Schule bei Maßnahmen im Bereich der Sprachförderung kooperiert.

1 Das „Sprachförderkonzept in den allgemeinbildenden Schulen“ befindet sich in der Erarbeitung.

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