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Ubungen zur Theoretischen Physik E (QM II) ¨

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Ubungen zur Theoretischen Physik E (QM II) ¨

Prof. Dr. U. Nierste, Dr. M. Spinrath, Institut f¨ur Theoretische Teilchenphysik

WS 2013/2014

Blatt 2

Abgabe: Do. 31.10.13 (12:00 Uhr)

Aufgabe 3: Spin 1/2(5 Punkte)

Ein Spins= 12 System hat 2s+ 1 = 2 linear unabh¨angige Zust¨ande. Man bezeichnet die in positive und negativez-Richtung polarisierten Eigenzust¨ande von ˆsz mit | ↑iund | ↓i.

Die Leiteroperatoren sind folglich

| ↑ih↓ |= 1

2(σx+ i σy) und | ↓ih↑ |= 1

2(σx− i σy), . wobei die Pauli-Matrizen definiert sind als

σx = 0 1 1 0

!

, σy = 0 −i i 0

!

, σz = 1 0 0 −1

!

. (1)

In der ˆsz-Matrixdarstellung sind die beiden Vektoren (1,0)T und (0,1)T die Eigen- zust¨ande von σz = 2¯hˆsz.

(a) Was ist die physikalische Bedeutung der Zust¨ande

| →← i = 1

√2(| ↑i ± | ↓i) und | %. i= 1

√2(| ↑i ± i| ↓i) und der Operatoren

| ↑ih↑ |+| ↓ih↓ |, | ↓ih↑ |+| ↑ih↓ |,

| ↑ih↑ | − | ↓ih↓ |, i| ↓ih↑ | − i | ↑ih↓ |? Wie lauten sie in der Matrixdarstellung?

(b) Aus den in (a) gebildeten Zust¨anden k¨onnen wir die Projektoren

| ←ih← |, | →ih→ |, | %ih% |, | .ih. |, bilden. Beweisen und erl¨autern sie folgende Identit¨aten:

| ←ih← |+| →ih→ |=1, | %ih% |+| .ih. |=1.

(c) Ein Spin-12 System ist in Richtung~n = (sinθsinφ,sinθcosφ,cosθ)T polarisiert. Zu welchem Operator ist es nun Eigenzustand? Geben sie die Matrixdarstellung f¨ur Operator und Zustand an. Geben sie den in Gegenrichtung polarisierten Zustand an.

(2)

(d) Wiederholen sie (c), indem sie ein in z-Richtung polarisiertes Spin-12 System be- trachten. F¨uhren sie nun eine Rotation aus, so dass das Spin-12 System nun in ~n Richtung polarisiert ist.

(e) Es wird die z-Komponente des in (c) betrachteten Spins gemessen. Berechnen sie die Wahrscheinlichkeit f¨ur die beiden m¨oglichen Messwerte. Wiederholen sie die Aufgabe f¨ur die Messung derx-Komponente.

Aufgabe 4: Geladenes Teilchen im Magnetfeld(5 Punkte) Der Hamilton-Operator

H = 1 2m

P~ − q c

A~ 2

eines Teilchens mit Massemund Ladung q beschreibt ein Teilchen in einem homogenen MagnetfeldB~(A) eines Vektorpotentials~ A.~

(a) Betrachten sie A(~~ x) = B·(−y,0,0). Warum kann man Px, Pz und H gemeinsam diagonalisieren? Geben sie die Eigenwerte von H als Funktion der Eigenwerte von Px und Pz an. Diskutieren sie die Entartung.

(b) Betrachten sie nunA(~~ x) = 12B·(−y, x,0). Das Problem l¨asst sich wieder auf einen harmonischen Oszillator zur¨uckf¨uhren. Verwenden sie die Transformation f¨ur

x= r ¯h

2mω ax+ax

, Px =− i

r¯hmω

2 ax−ax ,

und die analoge Transformation f¨ury und Py. Die Erzeugungs- und Vernichtungs- operatoren k¨onnen durch eine lineare Transformation entkoppelt werden.

(c) Berechnen sie das Magnetfeld B~ f¨ur das in Teilaufgabe (a) und (b) gegebene Vek- torpotential A. Kann man die Vektorpotentiale~ A~ aus Teilaufgabe (a) und (b) durch folgende Eichtransformation

A~→A~+∇Λ(~~ x), ψ(~x, t)→ψ(~x, t) exp iq

¯ hc Λ(~x)

ineinander ¨uberf¨uhren? F¨uhrt die Eichtransformation zu messbaren Konsequen- zen?

Hinweis: Die ¨Ubungsbl¨atter erhalten Sie auch im Internet unter http://www.ttp.kit.edu/∼spinrath/theoe.htm

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