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(1)Begegnung des Türkischen mit dem Deutschen in der Bundesrepublik Deutschland Von Orhan GÖK9E, Berlin 1

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Begegnung des Türkischen mit dem Deutschen in der

Bundesrepublik Deutschland

Von Orhan GÖK9E, Berlin

1. Vorbemerkung

In diesem Beitrag versuchen wir an konkretem Textmateiial, die Ein¬

flüsse der deutschen Sprache auf die muttersprachliche Kompetenz der

Türken in der Bundesrepublik Deutschland zu untersuchen. Die For¬

schung zu dem hier angesprochenen speziellen Bereich befindet sich

noch am Anfang, während für die Sprachkontakt- und Mehrsprachig-

keitsforschung schon eine stattliche Zahl von Untersuchungen

vorliegt'. Ist die Beeinflussung sekundär erworbener Deutschkermt-

nisse dm-ch die türkischen Muttersprachler bereits mehrfach behandelt

worden^ so dauerte es ziemlich lange, bis die Linguistik auf Verände¬

rungen in der muttersprachlichen Kompetenz bei Türken, die sich län¬

gere Zeit im deutschen Sprachraum aufhielten, aufmerksam wurde^.

Für den Versuch, die besondere Form des Türldschen der Türken im

deutschen Sprachraum (fortan: Deutschland-Türldsch) zu beschreiben,

ist das Pidgin-ModeU" ungeeignet; denn es handelt sich beim Deutsch¬

land-Türkisch lücht um pidginisiertes Türkisch. Sowohl die fiir Pidgins

konstituierenden Merkmale, als auch die sozialen Bedingungen, unter

denen die traditionellen Pidgins in den Koloiüalländem entstanden

sind, sind nicht gegeben. Das Deutschland-Türkische erfüllt aufs ganze

gesehen die Standardnormen des Türkei-Türkischen, weist jedoch eine

Reihe von Sonderregeln auf, die teils auf Einflüsse des Deutschen, teils

auf D efizite der Kompetenz in der Muttersprache zurückgeführt werden

' Vgl. Caudmont 1982; Juhäsz 1970; Raith 1986; Tesch 1978; Wein¬

reich 1976.

^ Vgl. Keim 1984; Liebe-Harkort 1976; Meyer-Ingwersen 1975;

Meyer-Inqwebsen, u.a. 1977; Redder 1985; Rückert 1985; Schwenk

1987; Yakut 1981.

' Seit den frühen 80er Jahren gibt es einige nicht immer tiefgehende Unter¬

suchungen (vgl. Tekinay 1982). Die erste wissenschaftliche Behandlung des

Themas stammt m.W. von Johanson (vgl. dazu GöKfE 1986).

" Vgl. hierzu HDP 1975; Clyne 1968; Whinnom 1971.

(2)

Begegnung des Türkischen mit dem Deutsehen 69

können'. Das Interferenzmodell scheint vor diesem Hintergrund als

theoretische Grundlage zu genügen.

2. Das Interferenz-Modell

Unter Interferenz versteht man im allgemeinen den Einfluß einer

Fremdsprache sowohl auf die Inhalts- als auch auf die Ausdrucksseite

der Muttersprache oder mngekehrt, was zur Verletzung der Sprach¬

norm führt*.

Das Problem ist nun, zu entscheiden, ob es sich bei einer möglicher¬

weise dm"ch den Einfluß der Fremdsprache erzeugten Form wirklich lun

einen Interferenzfehler handelt oder nicht. Bei der Analyse an koidire-

tem Textmaterial fällt eine eindeutige Bestimmung der Abweichungen

als 'Interferenz' sehr viel schwerer. Während es in vielen Fällen mög¬

lich ist zu sagen, daß eine Form falsch ist, so ist es lücht immer möglich

zu behaupten, daß es sich dabei lun eine Interferenzerscheinung han¬

delt. Die bloße fehlerhafte Sprachproduktion reicht also für die Inter¬

ferenzvermutung lücht aus.

Das eigentliche Problem besteht darin, daß Abweichungen auf unter¬

schiedlichen Ebenen angesiedelt sind: Auf der Ebene der Performanz

und auf der Ebene der Kompetenz. Während die die Performanz betref¬

fenden Fehler in den Texten wahrscheinlich durch Prozesse der momen¬

tanen Sprachproduktion bedingt sind, sind die Fehler auf der Ebene der

Kompetenz durch das inteme Regelsystem bedingt, also Fehler, die

mittels grammatischer Regelsysteme erzeugt werden'.

Fehler werden sicherlich erst daim zu Ausgangspunkten von Inter¬

ferenz, wenn sie in die Spraehkompetenz des jeweiligen Sprechers ein-

gedmngen sind. Erst was auf der Ebene der Kompetenz festgestellt

werden kann, kann also für die Interferenzvermutung von Wichtigkeit

werden.

Die Frage, die sich nun stellt, ist, wie entschieden werden kann, ob

ein Fehler eher durch das inteme Regelsystem bedingt ist oder nicht.

Dabei könnte uns der sprachwissenschaftliche Begriff Text* behilflich

sein, der es ermöglicht, den Objektbereich der Interferenz auf einen

5 Vgl. GÖK9E 1987.

* Vgl. JuhAsz 1970; Weinreich 1977, 15 sowie die kommentierten biblio¬

graphischen Hinweise in Tbsch 1987, 31 ff.; Köhler 1975.

' Vgl. Ramoe 1980, IfT.; Schulte-Pelkum 1976, 6711.

' Vgl. Hennio/Huth 1975, 130fr.

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70 Orhan GÖK9B

umfaBsenderen Analyserahmen, nämlich auf einen Gesamttext zu bezie¬

hen. Durch Erforschung der Gründe der Abweichungen und ihrer Häu¬

figkeit (regelmäßig, sporadisch, selten usw.) beim Gesamttext läßt sich

der aktuelle Stand des Regelsystems konstatieren. Denn das sprach¬

liche Regelsystem bestimmt jede Art sprachlicher Äußerung, und so

spiegelt der Text den aktuellen Stand des Regelsystems des Einzelnen

wider.

Aus den obigen Anfiihrungen läßt sich die erste Fragestellung der

Analyse formidieren: Manifestiert sich ein individuelles Regelsystem?

Zunächst sollen also Charakteristika der individuellen Sprachpro¬

duktionen bzw. die in den einzelnen Texten latent vorhandenen vom

Standard' der türkischen Sprache abweichenden Merkmale ermittelt

werden, um sie daim einer kausalanalytischen Interpretation zu unter¬

ziehen. Mit anderen Worten, der Sprachgebrauch jedes einzelnen der

imtersuchten Probanden wird analysiert und daraufhin interpretiert, ob

und welche Regeln sich hinsichtlich der Erzeugung von Äußerungen

gebildet haben. Mit dieser Vorgehensweise, also mit einer Profilana¬

lyse, wird ein grundsätzlich anderer Weg gewählt als bei den bisher vor¬

liegenden Untersuchungen. Der konzeptuelle Mangel, der den bisheri¬

gen Arbeiten zugrundeliegt, besteht darin, daß die Fehlerhäufigkeiten durch einen statistischen Querschiütt ermittelt werden'". Ein statisti¬

scher Querschiütt jedoch nivelliert und verdeckt individuelle Sprach-

verwendungsregeln. Auf der Grundlage der auf diese Weise gewonne¬

nen Ergebnisse können wir Antworten auf die Fragen erhalten, ob und

inwieweit ein überindividuelles vom Türkei-Türkischen abweichendes

Deutschland-Türkisch im Entstehen begrifTen ist und worin seine Be¬

sonderheiten bestehen.

Die Fragen, mit denen sich der Beitrag im folgenden beschäftigen

soll, sind also:

— Welche individuellen Regelsysteme werden beim Sprachgebrauch

benutzt?

— Ob und inwieweit läßt sich ein überindividuelles, vom Türkei-Tür¬

kischen abweichendes Deutschland-Türkisch zumindest tendenziell

erfassen und worin bestehen seine Besonderheiten?

' In diesem Fall soll die Normfixierung in den türkischen Schulgrammatiken

in der Türkei als verbindlich respektiert werden. Als Grundlage dienen die

Grammatikbücher: Banguoglu 1986; Ediskun 1985; Ergin 1986; Gencan

1979 u. 1983.

"> Vgl. Tekinay 1982; Yildiz 1986.

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Begegnung des Türkischen mit dem Deutschen 71

Im folgenden werden diese Fragen an konkreten Texten behandelt.

Die dieser Analyse zugrunde liegenden Texte sind einem größeren Kor¬

pus entnommen".

3. Profilanalyse

3.1 Individuelle Produktionsstrategien

Entsprechend unserem theoretischen Anspruch wollen wir einige

Texte exemplarisch untersuchen.

Beispiel: Förderstufe'ye giderken ögretmenim (pk kötüdü okida git-

mekden hiq sevk cdmiyordum. Bir araAnnemden veBabam-

dan sakli okula gitmedim. 12 ya§ girdigimde Balik avla-

mayi gok seviyordum, ama balik avlamak gok pahali bir

sevkdf^

Es fallt auf, daß der Text gekennzeichnet ist durch fehlende Suffixe

und Bindekonsonanten, wie kötüdü (richtig müßte es heißen kötüydü) ,

ya§ (= ya^ima) . Darüber hinaus weist der Text den mngangsprachlichen

Verzicht auf die Assimilation anlautender Suffixe an vorangehende

stimmlose Konsonanten auf, wie gitmekden (= gitmekten), sevkdi (=

zevkti) ". Femer wird der Begriff „Förderstufe" direkt aus der deutschen

Sprache entlehnt. Dieser Begriff hat keine Entsprechung im Türki¬

schen'''.

Ein weiterer Abweichungstyp betriffi die Groß- imd Kleinschreibung.

Es fällt auf, daß der Proband die Nomina Armem, Böham und Balik im

" Die im folgenden angeführten Beispiele stammen aus einer Sammlung von Erzählungen türkischer Jugendlicher, von denen eiiuge schon in einer Magister¬

arbeit von Yildiz 1986 benutzt wurden. An dieser SteUe sei ihr fiir die Möglich¬

keit zur Nutzung ihres Materials herzlich gedankt.

Zur Orientierung wird der Text sinngemäß übersetzt: „Als ich in die För¬

derstufe ging, war mein Lehrer sehr schlecht. In die Schule zu gehen, machte mir keinen Spaß. Für einige Zeit bin ich ohne Wissen meiner Eltern nicht in die Schule gegangen. Als ich mein 11. Lebensjahr vollendete, liebte ich es zu angeln, aber es war eine sehr teure Angelegenheit".

Ähnliche Fälle kommen auch in anderen Texten wiederholt vor wie z.B.

'gitdi (= gitti), 'edtim' (= ettim) usw.

Ähnliche Begriffe wie „Grundschule", Hauptschule", „Abitur" usw., bei denen es sich hauptsächlich um Lexeme aus der Verwaltung und Arbeitswelt handelt, dominieren die hier untersuchten Texte. Zu Ursachen solcher Entleh¬

nungen vgl. Gusmani 1979.

(5)

72 Orhan Oök^b

Satz groß schreibt, während die türkische Orthographie Kleinschrei¬

bung fordert. Nach der türkischen Orthographie sind nur Eigennamen

groß zu schreiben. Es dürfte so sein, daß der Proband die Wörter

Annem, Babam und Balik als nomina propria auffaßt, da sonst die Klein¬

schreibung der Nomina ögretmen und okul nicht verständlich wäre. Was

sich zunächst als Interferenz von orthographischen Regeln des Deut¬

schen ausgibt, ist tatsächlich eine idiosynkratische Erweiterung der

Klasse der nomina propria. Der letzte Typus betrifft Graphem-Substitu¬

tionen. Bei dem Wort sevk scheint es, daß der Proband nicht zwischen

dem stimmhaften und dem stimmlosen /s/ unterscheiden kann". Die

deutsche Orthographie ist hier phonologisch organisiert, berücksichtigt

also lücht die phonetischen Varianten [z] und [s]. Der Proband über¬

trägt die Besonderheit auf die türkische Orthographie, was zu einem

graphemischen Zusammenfall der phonologischen Opponenten /z/ und

/s/ führt.

Beispiel: 1982 bir Qocukdoktorun yaninda Dokoryardimcisi olarak

ba^ladim. Babam ve Anam I§gi olarak galiqiyorlardi. Almanya'ya gel-

dikten sonra Qocukbahqesine gitmedim. Ama yine almancayi gabuk ve hig

bir zorluk gekmeden ögrendim, günJcü hep alman Qocuklarlan beraberdim.

Rkohüa giderken bir türk Sinifa'da gitmem lazimdi. Bunu babam iste-

mi§ti. 0 Sinifa hig gitmek istemesdim^^.

Wir haben es hier mit einer Reihe von Fehlertypen zu tun: Der erste

Typus betrifft einige Ausdrücke wie Qocukbahgesi und Doktoryardimcisi, deren deutsche Entsprechungen „Kindergarten" und „Arzthelferin"

sich aus dem Kontext identifizieren lassen; die sich aus dem Inhalt

ergebenden Bedeutungen stimmen jedoch so lücht: Sie finden in dem

hier gemeinten Sinne im türkischen keine Verwendung. Zwar fuhrt

Steuebwald in seinem deutsch-türkischen Wörterbuch als türkische

Entsprechungen fiir das Wort „Kindergarten" an: „1. (als Teil e-r

Die fehlerhafte Graphem-Substitutionen betreffen vor allem die Verwechs¬

lung von stimmhaften und stimmlosen /s/, wie die Beispiele, die in anderen Texten vorkommen, deutlieh zeigen: ük samardarda (= ük zamardardd) , sorluk

(= zorluk), säten (= zaten) usw.

" „1982 habe ich bei einem Kinderarzt als Arzthelferin angefangen. Mein

Vater und meine Mutter arbeiteten als Arbeitnehmer. Naeh meiner Aidcuidt in

Deutschland habe ich den Kindergarten rücht besucht. Aber dennoch habe ich

Deutsch schnell und ofme Schwierigkeiten gelemt, weü ich immer mit den deut¬

schen Kindem zusammen war. Als ich in die Grandschule ging, mußte ich auch

eine türkische Klasse besuchen. Das woUte mein Vater. Ich hingegen wollte

überhaupt rücht diese Klasse besuchen".

(6)

Begegnung des Türkischen mit dem Deutschen 73

Schule) anaktsmi2. (selbständig) <pcukbahgesi; anaokulu. . ."".Eben¬

falls findet sich bei Jansky für dasselbe deutsche Wort der Ausdruck

„gocuk hahgesi"^^. Sowohl fiir unseren Probanden aber auch für

Steuer WALD und Jansky gilt hier festzuhalten, daß die Bildungen

Qocukbahgesi oder „gocuk bahgesi " n&ch dem deutschen Muster entstan¬

den sind. Denn fiir das Wort „gocuk bahgesi" vnrd bereits im türkischen

Wörterbuch von 1945 „gocuklann oyun oynamasi ve hava aimasi igin

kamusal bahge"^^ („ein öffentlicher Garten zum Zweck des Spielens und

Spaziergangs von Kindem"), d.h. also „Kinderspielplatz" angeführt.

Auch in der überarbeiteten sechsten Auflage desselben Wörterbuchs

wird das Wort „gocuk bahgesi" etwa in gleicher Weise bestimmt^". Also

von der Bedeutung her hat sich lüchts geändert. Insofem handelt es

sich bei unserem Probanden sowie bei Steuerwald und Jansky ein¬

deutig um Lehnübersetzungen^'. Das Deutsche ist das VorbUd, an dem

man sich orientiert.

Für den zweiten Ausdmck Doktoryardimcisi gilt ähiUiches wie für das

Wort gocuk bahgesi. Interessant ist allerdings, daß dieser Ausdmck

außer bei Steuerwald noch rürgendwo vorkommt. Für das deutsche

Wort „Arzthelferin" führt Steuerwald „doktomn yardimcisi" an^^.

Wer die KompositabUdungen im Türkischen mit dem Morphem

„2/ar&mci "keimt, wird eher dazu neigen, die von Steuerwald angege¬

bene Entsprechung abzulehnen und die unseres Probanden zu akzeptie¬

ren. Für das im Text von unserem Probanden Gemeinte jedoch sind

beide Möglichkeiten fehl am Platz. Denn das Lexem „yardimci" ist im

Türkischen bereits semantisch belegt; es bedeutet „den/die Stellvertre¬

ter/in" wie bei den Beispielen Ba^bakan yardimcisi („Stellvertretender Ministerpräsident"), Rektor yardimcisi („Prorektor"), Dekan yardimcisi („Prodekan") usw. Das Wort Doktoryardimcisi oder doktomn yardimcisi

im Sinne von „Arzthelferin" ist nicht nachweisbar. Dies wiederum ist

ein Beweis dafür, daß es sich bei dieser BUdung um eine direkte Entleh¬

nung aus dem Deutschen handelt.

" Stbuerwald 1974, 326.

'* Jansky 1961, 238.

" TüSözl 1945, 128.

^° TüSözl 1981, 190.

^' In den hier untersuchten Texten kommen weitere solcher Lehnübersetzun¬

gen vor im Bereich der Lexeme von Arbeitswelt und im Bereich der Redewen¬

dungen wie Zamarda karar da galir („Kommt Zeit, kommt Rat"). Es müßte

jedoch richtig heißen: Zaman insana her qeyi ögretir.

" Steubrwald 1974, 48.

(7)

74 Orhan GöKgE

Der zweite Typus betrifft die Groß- und Kleinschreibung. In der Text¬

passage werden die Nomina wie Anam^^, Babam, Iqgi groß und die

Nationalität bezeichnende Adjektive wie alman, türk usw. klein

geschrieben. Steht hier eine Strategie dahinter?

Die Großschreibungen der Wörter Qocuk, Ana, I§gi und die Klein¬

schreibungen bei almancayi, alman, türk sind offensichtlich nicht zufal¬

lig erfolgt. Es liegt nahe, an eine Übertragung des deutschen Musters zu

denken. Die Fügung alman Qocuklarlan wird orthographisch und syn¬

taktisch genauso behandelt wie im Deutschen „mit den deutschen Kin¬

dern". Der Proband geht wahrscheinlich von der Annahme aus, daß

alman und türk in diesen Beispielen Adjektive sind; die fehlerhafte

Nichtsetzung des Possessivsuffrxes^'' in allen Beispielen verstärkt

unsere Vermutung. Deim daß der Proband über Kenntnisse von türki¬

schen Genetiwerbindungen bzw. KompositabUdungen verfugt, bewei¬

sen die Formulierungen Qocukbahgesi und Doktoryardimcisi. Der Pro¬

band geht also davon aus, daß es sich in Fällen wie Türk sinifina und

Alman gocuklanyla nicht um eine Substantiv-Substantiv-Verbindung

handelt, sondem um eine Adjektiv-Substantiv-Verbindung wie im Deut¬

schen. Bei der Adjektiv-Substantiv-Verbindung steht im Türkischen

kein Possessivsufiix. Und unter der falschen, von der deutschen

Sprache her induzierten Voraussetzung, daß Alman auch adjektiv sein

kann, wird regelkonform ein alman (7ocwÄ;Zar gebUdet. Des weiteren hat

die Komplexität der Genetiwerbindungen im Türkischen oft eine Ver¬

einfachung solcher Art zur Folge, daß das grammatisch notwendige

Possessivsufiix nicht eingesetzt wird (also: Qocukdoktorun statt gocuk

doktorunun) .

Femer fällt auf, daß die Großschreibungen von Nomina Ana, I§gi,

Doktor, Baba usw., wie bereits erwähnt, die Textpassage durchziehen^'.

Es ist anzunehmen, daß der Proband anders als der zuvor besprochene

Proband die Groß sehr eibimg von Nomina aus der deutschen Orthogra¬

phie auf die türkische Sprache überträgt.

Bei dem Wort ana handelt es sich um eine umgangsprachliche Ausdrucks¬

form, die in einigen Gebieten der Türkei, insbesondere in Anatohen heute noch

Verwendung fmdet. Dennoch ist es im modemen Sprachgebrauch unüblich.

Fast die Hälfte der hier untersuchten Texte weisen solche Erscheinungen auf Ähidiche Fälle kommen auch in anderen Texten vor: Die fehlerhafte Nicht¬

setzung des Possessivsufiixes taucht hauptsächlich im Bereich der Substantiv- Substantiv-Verbindung auf, wie Alman Arkada§larla, türk Erkeklen, Türk kadm- lara, Türk Arkada§, Alman smifa usw.

" Die Kategorie „Nomina" ist ein Bereich, der den Probanden sehr große Schwierigkeiten bereitet. Es handelt sich bei mehr als der Hälfte von den Pro¬

banden um Übertragung der deutschen Orthographie.

(8)

Begegnung des Türkischen mit dem Deutsehen 75

Ein weiterer Typus betrifft die Syntax: Eine Jahreszahl wird im Tür¬

kischen mit den Begriffen „yü" oder „sene" („das Jahr") zu einem

zusammengesetzten Substantiv verbunden. In der ersten Zeile unseres

Probanden steht eine Jahreszahl ohne die obligatorischen Ergänzun¬

gen. Hier ist auch eine Beeinflussung durch die deutsche Sprache anzu¬

nehmen^*, weü die Ergänzungen in der deutschen Sprache in diesem

Falle zu freien Angaben gehören, d.h. ohne den Begriff „im Jahre"

bleibt im Deutschen der Satz grammatisch richtig.

Der letzt« Typus betrifft die Verwechselung des stimmhaften und

stimmlosen /s/, wie bei dem Wort istemesdim (= istemezdim) . Da dieser

Gesichtspunkt im Zusammenhang mit dem vorangehenden Text

besprochen wurde, verzichten wir auf eine ausführliche Darlegung.

Abschließend wollen wir ein weiteres Beispiel näher betrachten:

Beispiel: Türkiyede 2 serve okula gittim ve 1975de babanda beraber

Almanyaya geldik, annem ve üg kiz karde^lerim. Beni almanca bilmedi-

gim igin ikinci simfa aldüar^^ .

Bei dieser Textpassage haben wir es mit der Pluralbildung, Satzstel¬

lung und Interpunktion zu tun: Das Türkische schließt dann die Plural¬

endung aus, werm Zahlwörter (ifcz/„zwei", wf/„drei", usw.) und Zahl¬

adjektive wie gok („viel"), birkag („einige") usw. vorangehen. In der

Textpassage kommt dennoch, obwohl üg steht, die Plural endung -Zer bei

dem Ausdruck karde^lerim vor^*. Dies legt den Schluß nahe, daß hier der

deutschen Sprachregel gefolgt wird.

Die syntaktische Gruppe annem ve üg kiz karde^lerim sollte wie im

Deutschen in den Satz eingebettet sein und lücht hinter dem Verb ste¬

hen. Femer fallt auf, daß die Suffixabtrennung durch Apostroph fehlt:

Türkiyede, 1975de, Almanyaya at&tt Türkiye'de, 1975'de,Almanya'ya^^.

Fassen wir zusammen: Die Analyse hat deutlich werden lassen, daß

sich gewisse individuelle Regelsysteme zur Sprachproduktion gebildet

'* Ähidiche Fälle kommen auch in anderen Texten vor, wie Annem ve Babam

1966 almanyaya geldi. Sonra babam bizi 1971 almanyaya getirdi usw.

„In der Türkei bin ich zwei Jahre in die Schule gegangen und im Jahre 1975

sind wir, meine Mutter und meine drei Geschwister, mit meinem Vater naeh

Deutschland gekommen. Da ich der deutschen Sprache nicht mächtig war,

haben sie mich in die zweite Klasse eingestuft".

Solche Erscheinungen sind auch in anderen Texten zu finden wie ilk iki

aenelerimi Türkiyede gegirdim, iki karde^lerim daha var.

^' Die fehlerhafte Suflixabtrennung spielt in allen hier untersuchten Texten eine dominierende Rolle.

(9)

76 Orhan GöKgE

haben, die erkennbare Abweichungen vom Standard der türkischen

Schriftsprache enthalten. Die Abweichungen gehen größtenteils auf

Einflüsse der deutschen Sprache zurück, wobei partielle Systemüber¬

lappungen zwischen Deutsch und Türkisch fehlerhafte Generalisierun¬

gen begünstigen. Es wäre jedoch falsch zu behaupten, daß die Proban¬

den ausschließlich einer mehr oder minder starken Tendenz zur Über¬

nahme der deutschen orthographischen Regeln bzw. der Großschrei¬

bung der Nomina und der Interpretation der Substantiv-Substantiv-

Verbindungen als Adjektiv-Substantiv-Verbindungen zuneigen. Tat¬

sächlich verwenden sie auch andere Strategien, wie die Analyse meines

Erachtens deutlich gezeigt hat. Die Profilanalyse hat sich somit gegen¬

über einem statistischen Querschnitt, der rücht mehr zeigt, als daß

der Proband A genauso wie Proband B Fehler in der Rechtschreibung

gemacht hat, aber rücht, daß er dabei eine andere Strategie als B ver¬

folgt, für Interferenzforschung als geeignet erwiesen, weil sie, die Profi¬

lanalyse, Kriterien zur Differenzierung dor Verwendung von norm¬

abweichenden Sprachmustem (M jiibt. Sie zeigt nämlich, mit welchen

stmkturellen Merkmalen die 1'l ubanden Schwierigkeiten haben und lie¬

fert gleichzeitig ein Indiz für die von den Probanden bevorzugte

Lösung des Sprachproblems.

3.2 Überindividuelle Produktionsstrategien

Wir wenden uns nun der zweiten und dritten Frage zu, ob und inwie¬

weit sich ein überindividuelles, vom Türkei-Türkischen abweichendes

Deutschland-Türkisch zumindest tendenziell erfassen läßt und worin

seine Besonderheiten bestehen.

Die relativen Häufigkeiten des Fehlens von Elementen haben wir

anderswo quantifiziert. Dabei ergab sich, daß ziunindest die am häufig¬

sten vorkommenden allen gemeinsamen Fehlertypen wie fehlerhafte

Substantiv-Substantiv-Verbindung, falsche Satzstellung, Lehnüberset¬

zung, Graphem-Substitutionen, fehlerhafte Groß- und Kleinschreibung,

fehlerhafte Plural Verwendung, fehlerhafte Kompositabildung tenden¬

ziell schon durchgängige, überindividuelle Merkmale, wie diese Analyse

auch verdeutlicht, erkeimen lassen^", fiir die angenommen werden darf, daß sie in das Regelsystem eines künftigen Deutschland-Türkischen

eingehen werden. Ob sich freilich ein solches Deutschland-Türkisch

Vgl. GöK^E 1987.

(10)

Begegnung des Türkischen mit dem Deutschen 77

jemals etablieren wird, hängt von außerlinguistischen Faktoren^' ab,

die im Rahmen einer gesonderten Untersuchung festgestellt werden

müßten: In welchem Maße fühlen die Türken sich in die hiesige Gesell¬

schaft integriert, in welchem Maße erhalten sie Verbindungen zmn

Heimatland aufrecht, welche Bedeutung messen sie dem Türkischen bei

usw.? Von allen diesen und weiteren Faktoren wird die Lösung unseres

Problems, ob jemals ein Deutschland-Türkisch entstehen wird, letztlich

abhängen.

Kurztitel und Abkürzungen

Banguoglu 1986: Tahsin Banguoölu: Türkgenin grameri. 2. Aufl. Ankara

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1982.

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schrift für Mundartforschung 34 (1968), 130-134.

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Ergin 1986: Muharrem Ergin: Üniversiteler igin Türk düi. Istanbul 1986.

Gencan 1979: Tahir Nejat Gencan: Dübilgisi. 4. Aufl. Ankara 1979. (Türk

DU Kurumu ya3anlan. 418.)

Gencan 1983: Ders.: Dübilgisi. 22. Aufl. Istanbul 1983. (MUh Egitün

Bakanligmca lisclerin birinci, ikinci ve Ü9üncü simflan i9in ders kitabi olarak kabul edilmiftir.)

GüK9E 1986: Orhan Gök^e: Gießener Seminar über Kulturkoniakte zwischen

Türken und DeuUchen. In: UAJ N. F. 6 (1986), 214-215.

GöKgE 1987: Ders.: Soziolekt der türkischen Gastarbeiter in der Bundesrepublik

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10. 8.-15. 8. 1987 in Berlin (Ost). (Im Druck).

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der Linguistik. Göttingen 1975.

Jansky 1961: Hebbert Jansky: Deutsch-Türkisches Wörterbuch. Wiesbaden

1961.

^' In dieser Analyse konnten diese Gesichtspunkte rueht berücksichtigt wer¬

den, da es uns um die Herausarbeitung von Regeln, die möglicherweise den

Äußerungen bzw. Abweichungen zugrundeliegen, ging. Dies bedeutet aber kei¬

nesfalls, daß wir uns der Relevanz der extralinguistischen Faktoren nicht

bewußt wären; ganz im GegenteU: Das sprachwissenschaftliche Interesse wäre

fehlgeleitet, wollte es sich allein auf die Untersuchung von Sprachverwendungs- weisen beschränken. Die Analyse von Interferenzen muß von der Verilochenheit verschiedener, linguistischer wie außerlinguistischer Faktoren ausgehen.

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78 Orhan GÖK9E

Johanson 1985: Lars Johanson: Entsteht ein Deutschland-Türkisch?. Vortrag auf der Tagung Türken und Deutsche — Kulturkontakt und kulturelle Interferenz

vom 28. /29. Oktober 1985 des Akademischen Auslandsamtes der Justus-

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(Türk DU Kummu yayinlan. 403.)

(12)

Begegnung des Türldschen mit dem Deutschen 79

Weinreich 1977: Uriel Weinreich: Sprachen in Kontakt. Ergebnisse und Pro¬

bleme der Zweisprachigkeitsforschung. München 1977.

Whinnom 1971: Keith Whinnom: Linguistic Hybridization and the 'Special

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Yakut 1981: Atilla Yakut: Sprache der Familie. Eine Untersuchung des Zweit- spracherwerbs der türkischen Gastarbeiterfamilien in der BRD. Tübingen 1981.

Yildiz 1986: GtJziN Yildiz: Untersuchungen zum Sprachgebrauch türkischer

Jugendlicher der zweiten Generation in der Bundesrepublik Deutschland. Gießen 1986. (Unveröffentlichte Magisterarbeit).

(13)

The Influence of English on Serious and

Humorous Tamil Speech

Gabriella Eichinger Ferro-Luzzi', Rome

More than a century ago, Vedanayaham Pillai in the first novel ever

written in Tamil already complained of his fellow citizen's partiality for

English. They do not even want to read Tamil, "if a Tamil book were

placed into their hands they would feel like putting their hands into an

anthill inhabited by a cobra" (1879/1984: 307), he claimed. Since then, the influence of English has doubtless still increased; but since borrow¬

ings tend to start in colloquial speech, and until recently written Tamil

was literary Tamil, the progression of English cannot be documented

far back in Tamil literature. Putumaippittan, who wrote some of his bet¬

ter known works in the thirties and forties of this century, used English

loan words and colloquial Tamil sparingly. I know of only one story by

him in which English abounds. Significantly, it deals with students

about to take an exam (Putumaippittan 1978: 42-51).

Only in the last few decades it has become common among TamU wri¬

ters to render their characters' direct speech in colloquial Tamil, and

more or less reserve the literary language for the descriptive parts of the tale. Plays, and in particular comedies if they describe contemporary

life, are mostly colloquial throughout. Therefore they provide the best

literary source of information on the influence of English on Tamil. Con¬

sequently, the bulk of the data on which this study is based has been

derived from comedies.

Features of English Entering the Tamil Language

There is no limit to the English that can enter Tamil since a person

may at times speak whole sentences in English before returning to his

mother tongue. In what Shanmugam Pillai (Shapiro and Schiff¬

man 1981: 218-219) has called "sprinkled code-switching", however, in

which English words are intermittently used, some preferences and

' A shorter version of the paper was read at the 9th European Coiderence on

Modern South Asian Studies, WUhelmsfeld, Germany, July 1986.

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