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Lehreinheit Ackerbau und Versuchswesen der TU München, Freising-Weihen Stephan

EBIS - DAS EUROPÄISCHE GERSTEN-INFORMATIONSSYSTEM

1. Was ist E B I S ? EBIS heißt Europa.

Ein Projekt für das Barley Committee der EBC von uns konzipiert, um speziellen Informationswünschen europäischer Gerstenfachleute entgegen- zukommen.

EBIS heißt Gerste (Barley).

Ein Computergedächtnis mit dem gesammelten Wissen der letzten 30 Jahre.

EBIS heißt Informations-System.

Es git Auskunft über aktuelle Probleme für Brauer, Mälzer, Züchter und den Handel.

2. Wie arbeitet das Gerstenkomitee der EBC?

Seit 1950 führt das Gerstenkomitee der European Brewery Convention (EBC) Gerstenversuche mit den wichtigsten neuen Sommer- und Winterger- stensorten durch. Dieser Versuchsumfang umfaßt z.Z. ca. 30 Sorten, ange- baut an ca. 50 Versuchsorten in 18 europäischen Ländern (Abb. 1). Die Versuche werden seit den 50er Jahren in allen Ländern einheitlich ge- plant und durchgeführt. Von den Sorten wird eine bestimmte Anzahl an allen Standorten obligatorisch angebaut.

Abb. 1 : In 18 europäischen Ländern werden Gerstenversuche im Rahmen des Gerstenkomitees durchgeführt

Aus einer Liste mit kürzlich in einem europäischen Land zugelassenen Sorten kann der Versuchsansteller auch nach freier Wahl Sorten in sein Versuchsprogramm aufnehmen.Mit einheitlichen Formularen zur Erfassung der Feldbeobachtungen, Erträge, Korneigenschaften, Malz- und Biereigen-

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Schäften (Dänemark) wurden diese umfangreichen Daten gesammelt und all- jährlich im "Report of the Barley Committee" veröffentlicht.

3. Das beginnende Computerzeitalter

Dieses umfassende und in der ganzen Welt einzigartige Datenmaterial über die Fruchtart Gerste fand schon früh unser Interesse. Nach unserer Ansicht war es äußerst unzulänglich, daß vom Barley Committee mit erheb-

lichem finanziellem Aufwand dicke Berichte gedruckt wurden, die wohlge- ordnet in europäischen Ländern Regale füllten.

Nachdem wir bereits im Jahre 1965 unsere ersten Versuche im Hinblick auf die Datenerfassung am Locher und das Programmieren elektronischer Daten- verarbeitungsanlagen am Institut für Pflanzenbau der Universität Bonn machten, ist uns der Entschluß leicht gefallen, einen Ablochplan zu er- stellen und das gesamte EBC-Versuchsprogramm seit 1950 mit eigenen fi- nanziellen Mitteln auf Lochkarten zu übertragen.

Dieser Aufwand an Arbeit, Zeit, finanziellen Mitteln mit den damaligen, recht beschränkten technologischen Möglichkeiten der Rechenanlagen konnte nur mit dem Enthusiasmus der festen Überzeugung gemeistert wer- den, daß der leichte Zugang zu diesen Daten in Verbindung mit einem Überblick über das Wissensgebiet Gerste - Malz - Bier neue Möglichkei- ten erschloß. Vor allem wurde die Betrachtung korrelativer Zusammenhän- ge zwischen landwirtschaftlichen, mälzerei- und brauereitechnologischen Merkmalen auf einer breiten Basis möglich (REINER, MANGSL, BRUMMER, 1976; REINER, SCHMIDT, 1976; REINER, GIEHL, 1974; REINER, 1973, 1972).

Durch die geographisch weite Streuung der Sorten über Länder und Jahre konnte der Grad der erblichen Fixierung (Erblichkeitsanteil) aller be- deutenden Gersteneigenschaften erstmals auf einer breiten Basis errech- net werden. Auf der Basis dieser Daten entstand eine Habilitations- schrift, die mit dem Titel "Probleme der Braugerstenzüchtung in Europa;

Merkmalskorrelationen, Erblichkeit, Sortenverbreitung, Zuchtfortschritt, Entwicklungstendenz" im Jahre 1975 als Buch im Verlag P. Parey, Berlin, erschien.

Gleichzeitig war es erstmals möglich, die Entwicklung bedeutender Er- trags- und Qualitätsmerkmale seit den 50er Jahren in Trends zu ermit- teln und Vorhersagen für die Zukunft abzuleiten (GEIGER, REINER, 1977;

GEIGER, 1974).

4. So entstand das Auskunftssystem EBIS

Die Vorarbeiten für den Aufbau einer europäischen Datenbank für Gerste in Verbindung mit einem Auskunfts- und Abfrageprogrammsystem wurden in Weihenstephan bereits 1970 eingeleitet. Sie entstanden aus der realisti- schen Überlegung, daß der europäische Mälzer, Brauer, Gerstenzüchter und Gerstenhandel in der Zukunft mehr und aktuellere Informationen und Trendberechnungen in einzelnen Ländern braucht, über

- die Qualität neuer Gerstensorten,

- die Anbauflächen von Futter- und Braugerstensorten, - den Anteil der Sommer- und Wintergerstenflächen, - den Anteil zwei- und mehrzelliger Wintergerstensorten,

- die Gersten- und Malzanalysen im Hinblick auf den Gersteneinkauf, die Steuerung und Optimierung des Mälzungs- und Brauprozesses sowie die Vorhersage der zu erwartenden Bierqualität.

In diesem Informationssystem sollte als Zielvorstellung das heutige Wis- sen in Europa über die Züchtung, die Sorten, den Anbau und die Qualität der Fruchtart Gerste stets auf dem neuesten Stand abrufbereit am Rech- ner zur Verfügung stehen.

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Nach dieser recht anspruchsvollen Konzeption entstand an der Lehrein- heit Ackerbau und Versuchswesen in Weihenstephan seit 1970 aus eigenen finanziellen Mittel "EBIS", das europäische Gersteninformationssystem (European Barley Information System).

Dieses Vorhaben wurde wesentlich gefördert durch die Entwicklung der modernen Mikroprozessor-Technik mit Speichern hoher Informationsdichte.

Sie leitete eine Wende auf dem Sektor Datenwesen ein, deren langfristi- ge Weiterentwicklung noch nicht abzusehen ist. Nur in Computer-Datenban- ken läßt sich die lawinenartig anwachsende Flut von Informationen aus Züchtung, Anbau, Verarbeitung und Handel speichern, um so das mühselige Suchen in verstaubten Regalen überflüssig zu machen.

EBIS besteht heute aus folgenden fünf Dateien (REINER, MANGSTL, 1979):

Datei 1: Feldversuche (siehe Abb. 2)

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Anbauorte in 18 europäischen Ländern (ca. £o)

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Abb. 2: Modell für die dreidimensionale Speicherung der Feldbeobachtun- gen, Kornerträge, Korneigenschaften und Qualitätsmerkmale in EBIS. Merkmal: z.B. Extrakt

50 Versuchsorte in 18 euro- 1)

Erträge, Gersten-, Malz- und - Versuchsorte: jedes Jahr ca.

päischen Ländern (siehe Abb.

- Zeit: seit 1950

- Merkmale: Feldbeobachtungen, B ie reigenschaften

- Datenerfassung: (siehe Abb. 3) Datei 2: Witterungsdaten

Datei 3: Sortenstatistik

Veränderungen der Vermehrungsflächen von Sorten in allen west- und osteuropäischen Ländern.

Datei 4: Flächen und Erträge für Sommer- und Wintergerste zur Errech- nung von künftigen Trends.

Datei 5: Sammlung der Stammbäume aller bekannten Winter- und Sommer- gerstensorten in der ganzen Welt.

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E B C - d a t o bank at Weihenstephan

Abb. 3: Die Datenerfassung, Verarbeitung und Ausgabe in EBIS, dem europäischen Gersteninformationssystem

5. So wird EBIS genutzt

5.1. Erstellung des jährlichen Versuchsberichtes (Report of the Barley Committee)

Der Versuchsbericht wurde bis zum Jahre 1972 manuell zusammengestellt, wobei die statistische Auswertung (Varianzanalyse) vom Versuchsanstel- ler durchgeführt wurde. Dieses aufwendige Verfahren war die Ursache, daß z.B. der Bericht 1972 mit einer dreijährigen Verzögerung erschienen ist. Da alle bedeutenden Organisationen der Welt, die Feldversuche durchführen (FAO, CIMMYT u.a.), in den vergangenen Jahren die statisti- sche Auswertung der Feldversuche und die Versuchsberichte über den Rech- ner automatisierten, nahmen wir frühere Vorarbeiten wieder auf und pro- grammierten ein Versuchsberichtssystem mit einem Zeitaufwand von ca.

2 Mann-Jahren. Dieses System erlaubte uns, bereits im November eines VersuchsJahres den vorläufigen Bericht zu erstellen mit Kornerträgen und Korneigenschaften. Im Mai des folgenden Jahres wurde der Endbericht mit den Qualitätseigenschaften über den Rechner abgerufen. Auf besonde- ren Wunsch der Mitglieder des Barley Committees wurden die Ergebnisse in fünf Aggregationsstufen angeboten, wobei Mittelwertbildungen je An- bauort, Regionen im Land, Land, Ländergruppen (z.B. Nordeuropa) und über alle Länder erfolgten. Dadurch bietet der Versuchsbericht für den Fachmann eine leicht zugängliche und aktuelle Information, die in frü- heren Berichten nicht möglich war.

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5.2. Erstellen des Buches "Barley Varieties"

Ein spezielles Computerprogramm wurde erstellt (1 Mann-Jahr), um Sorten, die drei Jahre im Versuchsprogramm geprüft worden sind, im Vergleich zu den Standardsorten zu beschreiben. Bei dieser Auswertung wurden alle Standorte selektiert, auf denen die zu beschreibende Sorte zusammen mit der Standardsorte zum Anbau kam. Über eine Varianzanalyse wird für alle landwirtschaftlichen Eigenschaften und Qualitätsmerkmale ermittelt, ob die Sorte signifikant besser oder schlechter als der Standard ist (AUFHAMMER, BERGAL, EADE, HAGBERG, REINER, WILTEN, 1976).

5.3. Entwicklung der Sortenverbreitung in europäischen Ländern

Zusammen mit einer Arbeitsgruppe (ESBAN) der europäischen Züchterverei- nigung EUCARPIA wurde begonnen, die Saatgutvermehrungsflächen aller eu- ropäischen Sorten in EBIS aufzunehmen, um die langjährigen Entwicklungs- linien der Brau- und Futtergerstensorten, Winter- und Sommergerstensor- ten, zwei- und mehrzellige Wintergerstensorten in allen europäischen Ländern zu verfolgen und für einige Jahre zu prognostizieren.

5.4. Ertrags- und Flächenstatistik

Diese Datei wurde ebenfalls mit der EUCARPIA-Gruppe (Dr. FEECKES, Dr.

WOUDA u.a.) erstellt, um Trendberechnungen zu ermöglichen.

5.5. Dokumentation der "Stammbäume von Sommer- und Wintergerstensorten"

In Anlehnung an das Buch "Genealogies of 14.000 Wheat Varieties" einer holländischen Arbeitsgruppe (ZEVEN, ZEVEN-HISSINK, 1976) wurde eine Da- tei aufgebaut mit Stammbäumen und ergänzenden Angaben von Gerstensorten (v. EINSIEDEL, 1979). Z.Z. sind die Stammbäume von ca.1000 vornehmlich europäischen und amerikanischen Sorten erfaßt. In Kürze wird eine Auf- listung dieser Sammlung an alle bedeutenden Forschungsstellen der Welt verschickt mit der Bitte um Ergänzungen. Durch dieses Vorgehen erhoffen wir uns in einer internationalen Kooperation eine umfassende Dokumenta- tion vorlegen zu können. Sie ist die Voraussetzung, um die wichtige Frage zu beantworten, welche Kombination von Elternsorten die besten Resultate brachte im Hinblick auf Ertrag, Resistenzeigenschaften und Qualitätsmerkmale. Gleichzeitig sollen bestimmte Eigenschaften über meh- rere Generationen zurückverfolgt werden.

6. Studium aktueller Probleme an der Datenbasis von EBIS

Landwirtschaftliche, malz- und brautechnologische Merkmale werden unter- sucht , um

- den Einfluß der Anbautechnik auf die Malzqualität zu studieren, - Schwellenwerte für den Braugerstenhandel festzulegen,

- den Malz- und Brauprozeß zu steuern,

- technologische Prozesse und die Produktqualität in Mälzerei und Brauerei zu optimieren,

- aufgrund der Gersten- und Malzqualität die zu erwartende Bierqualität vorherzusagen,

- die Qualität der zunehmenden Anzahl und kürzeren Lebensdauer neuer Sorten kennenzulernen sowie

- das Mälzungs- und Brauverhalten dieser Sorten vorher zusagen.

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Durch den Trend zur Vergrößerung der Malz- und Brauanlagen mit zunehmen- der Automatisierung der Prozesse haben diese Gesichtspunkte eine hohe Aktualität erhalten. So beschäftigen wir uns z.B. im Rahmen einer Diplom- arbeit mit den nichtlinearen Zusammenhängen zwischen den untersuchten landwirtschaftlichen, malz- und brautechnologischen Merkmalen. Hierbei werden wir die gegenseitige Wirkung (Additions- oder Kompensationswir- kung) von 3-6 Merkmalen an großen Stichproben in einer Graphik ermit- teln und in 'Form von Nomogrammen über das Zeichengerät des Rechners dar- stellen. Auf diese Weise erhoffen wir uns eine hohe Auflösung und eine bessere Transparenz im Wirkungsgefüge Wetter - Pflanzenbau - Mälzerei - Brauerei. Vor allem werden uns die im Handel bedeutsamen quantitativen Beziehungen im Bereich Kornertrag - Korneiweiß - Sortierung - Spelzen- feinheit und Extrakt interessieren.

7. Der EBIS-Informationsdienst

Der umfassende Datenpool kann mit Hilfe einer Karte für den Informa- tionsabruf (Abb. 4) als Informationsdienst für beliebige Probleme und Anfragen genutzt werden, die in den Berichten des Barley Committees nicht angesprochen werden.

7 Der EBIS-Informationsdienst

Der umfassende Datenpool kann mit Hilfe einer Karte für den Informationsabruf (Abb. 4) als Informationsdienst für

O R D E R F O R M

EBIS (European Barley Information System)

to be sent to:

EBIS

Tech'n. Univ. München 8o5 Preisirig-Äeihenatephan

I want the following Information from EBIS

1. Beispiel: Welche Qualitätsmerkmale hat die dänische Sorte X

To be forwarded to

Organisation Address

Abb. 4: Formular zur Anforderung von Informationen aus der Datenbank EBIS

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8. EURONET, das Datenverbundnetz der Kommission der Europäischen Gemeinschaft

In den neun EG-Ländern ist im letzten Jahr das europäische Datenver- bundnetz EURONET eingerichtet worden (Abb. 5). Ober das Programmsystem DIANE (Direct Information Access Network for Europe) können bereits heute über 100 Datenbasen abgefragt werden, um Benutzern in der EG leichteren und schnelleren Zugang zu wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Informationen zu ermöglichen. Dieses umfassende System wird ständig erweitert.

Abb. 5: Das europäische Datenverbundnetz EURONET in den 9 Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft

Anfang Mai 1979 tagte in Brüssel die Kommission der Europäischen Gemein- schaft mit dem Ziel, auf EG-Ebene Datenbanken für alle bedeutenden Fruchtarten zu konzipieren. Bei dieser Sitzung diente EBIS als Modell und Richtschnur, wie Datenbanken für weitere Fruchtarten aufgebaut wer- den können. Die Kommission hat an unsere Arbeitsgruppe einen Forschungs- auftrag vergeben, um Inhalt und Nutzung bestehender Datenbanken in der Landwirtschaft zu dokumentieren, Lücken aufzuzeigen, Ergänzungen vorzu- schlagen und den Aufbau neuer Datenbanken vorzubereiten.

9. Zusammenfassung

Im Beitrag wird EBIS, das europäische Gersteninformationssystem, be- schrieben.

EBIS besteht aus den fünf Dateien Feldversuche, Witterungsdaten, Sorten- statistik, Flächen und Erträge und Stammbäume. EBIS wird genutzt zur - Erstellung des Versuchsberichtes,

- Erstellung des Buches "Barley Varieties",

- Ableitung der Sortenverbreitung in europäischen Ländern, - Erstellung einer Dokumentation über Gerstenstammbäume, - Lösung aktueller Probleme sowie

- Beantwortung aktueller Fragen im Rahmen eines Informationsdienstes.

Auf die Bedeutung von EBIS in EURONET, dem europäischen Datenverbund- netz der Kommission der Europäischen Gemeinschaft in Luxemburg, wurde hingewiesen.

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LITERATUR

AUFHAMMER, G., BERGAL, P., EADE, A.J., HAGBERG, A., REINER, L. und WILTEN, W.: Barley Varieties EBC, EBC-Rotterdam 1976.

EINSIEDEL, A. von: Aufbau einer Datei der Stammbäume von Sommer- und Wintergerstensorten in EBIS, dem European Barley Information System, 1979.

GEIGER, H.: Die Fortschritte der Braugerstenzüchtung seit den 50er Jah- ren in den Ländern Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweden und England/Irland, Diplomarbeit 1974.

GEIGER, H. und REINER, L.: Braugerste in europäischen Ländern. Ertrag und Qualität 1980, Brauwelt 1 1 6 , 162-165, 1976; Kali-Briefe, Fachge- biet 11, Düngung und Qualität, 3. Folge, 1.-9. März 1977.

REINER, L.: To what extent have different malting procedures influenced quality characters in malt, Report of the EBC-Barley-Committee 1 9 7 1 , p. 24-26.

REINER, L.: Probleme der Braugerstenzüchtung in Europa; Merkmalskorre- lation, Erblichkeit, Sortenverbreitung, Zuchtfortschritt, Entwicklungs- tendenz, Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg, 1975.

REINER, L. und HAGBERG, A.: European Barley Information System, Barley Newsletter 1976, Vol. 20 March 1, 1977, p. 1 2 2 ; Report of the Barley Committee 1976, p. 229.

REINER, L., MANGSTL, A. und BRUMMER, A.: Das Ertrags-, Extrakt-, Sor- tierungsnomogramm für Braugerste, Braugerstenjahrbuch 1976.

REINER, L., MANGSTL, A., ENGLERT, G. u.a.: EBIS - das europäische Ger- sten-Informationssystem für Mälzer, Brauer, Züchter, Handel und Anbauer.

Brauwissenschaft 32_, 341-346, 1979.

SCHMIDT, F., REINER, L. und GIEHL, M.: Extrakt-, Eiweiß- und Sortie- rungsfunktionen bei Braugerste für 16 europäische Länder und 21 Jahr- gänge, Brauwissenschaft 28_, 94-103, 1975.

ZEVEN, A.C. und ZEVEN-HISSINK, N.Gh.: Genealogies of 14.000 Wheat Va- rieties, Issued by: Netherlands Cereal Centre - NGC, Wageningen and Cimmyt, Mexico 1976.

DISKUSSIONSBEITRAG

BRUNDKE: Wie steht es mit der Vergleichbarkeit von Untersuchungsmetho- den und Erhebungen in EBIS?

REINER: Im Prinzip und von der Sache her keine oder wenige Probleme.

Probleme tauchen auf, wenn über die Administration Auswertungen vorge- nommen werden.

Abbildung

Abb.  1 : In 18 europäischen Ländern werden Gerstenversuche im Rahmen des Gerstenkomitees durchgeführt
Abb. 2: Modell für die dreidimensionale Speicherung der Feldbeobachtun- Feldbeobachtun-gen, Kornerträge, Korneigenschaften und Qualitätsmerkmale in EBIS
Abb. 3: Die Datenerfassung, Verarbeitung und Ausgabe in EBIS, dem europäischen Gersteninformationssystem
Abb. 4: Formular zur Anforderung von Informationen aus der Datenbank EBIS
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