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Academic year: 2022

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GI Workshop

Datenmanagement und Interoperabilität im Gesundheitswesen

Die Datennutzung im Gesundheitssektor für die Forschung und eine moderne umweltbezogene Gesundheitsberichterstattung umfasst die Sammlung, Aufbereitung, Darstellung und Bewertung von Informationen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung sowie mögliche Risikofaktoren und deren Abhängigkeiten untereinander.

So liefern Gesundheitsberichte detaillierte Informationen über Krankheiten, mögliche Ursachen, Lebenslage der Betroffenen, Versorgung in medizinischen Einrichtungen und über Kosten und Finanzierung. Weitere Daten fallen in der Entwicklung neuer Medikamente und Verfahren wie bspw. in Independent Image Reviews an.

Mit der fortschreitenden Entwicklung komplexer IT-Systeme im Gesundheitswesen und der Zunahme von komplexen Datenmengen in der Gesundheitsbranche haben sich neue Herausforderungen gebildet, wenn es um die Zusammenarbeit verschiedener Teilnehmer geht und um die stufenweise Erweiterung der IT-Landschaften. Gerade die Interoperabilität von Softwaresystemen stellt im Gesundheitswesen eine große Herausforderung dar. Bestehende Standards wie DICOM oder HL7 können hierbei hilfreich sein, reichen jedoch in der Praxis oftmals nicht aus, um eine flexible Grundlage der Systemintegration zu bieten.

Um diese Datennutzung zu den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Fragestellungen erfolgreich etablieren zu können, bedarf es innovativer Technologien und neuartiger Software-Werkzeuge im Gesundheitswesen, die von den konkreten Anwendungsdomänen abstrahieren und „universell“ an konkrete Anwenderbedürfnisse adaptiert werden können. Ansätze wie SOA (Service-Orientierte Architekturen) können hierbei helfen, von spezifischen Systemen zu abstrahieren und eine flexible Grundlage für den Aufbau oder die Erweiterung von Informationssystemen im Gesundheitswesen bieten.

Der Workshop richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Entwickler und Anwender, die sich mit dem Themengebiet des Datenmanagements und der Interoperabilität im Gesundheitsbereich beschäftigen. Besonders beachtet werden dabei Lösungen und Ansätze, die den Abstraktionsgrad von Systemlandschaften und Standards erhöhen und somit zu erhöhter Flexibilität im Gesundheitswesen führen.

Eingereichte Beiträge wurden vom Programmkomitee sorgfältig geprüft, nach dem Peer- Review-Prinzip ausgewählt und ggf. überarbeitet, um eine hohe Qualität sicherzustellen.

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Organisation

Die Organisatoren des Workshops sind (in alphabetischer Reihenfolge):

 Ascora GmbH (www.ascora.de)

 OFFIS–Institut für Informatik, Bereich Gesundheit (www.offis.de)

 sofd GmbH (www.sofd.de)

 Technische Universität Berlin

Programmkomitee

Das Programmkomitee des Workshops besteht aus (in alphabetischer Reihenfolge):

 Dr. Sven Abels, Ascora GmbH

 Dr. Oliver Blankenstein, Charité

 Dr. Stefan Brüggemann

 Prof. Dr. Michael Clasen, FH Hannover

 Prof. Dr. Johann-Christoph Freytag, Humboldt-Universität zu Berlin

 Dr. Dimitrios Gizanis, Business Engeneering Institute St. Gallen

 Prof. Dr. Wilhelm Hasselbring, Universität Kiel

 Dr. Thomas Lux, Competence Center eHealth Ruhr

 Dr. Christian Mathis, SAP AG, Walldorf

 Matthias Mertens, OFFIS - Institut für Informatik

 Prof. Dr. Andreas Polze, Hasso-Plattner-Institut

 Prof. Dr. Uwe Nestmann, Technische Universität Berlin

 Dr. Sascha Koch, InfoAnalytics AG

 Dieter Schuller, Technische Universität Darmstadt

 Dr. Stefan Schulte, Technische Universität Darmstadt

 Prof. Dr. Ali Sunyaev, Universität zu Köln

 Joannis Vlachakis, sofd GmbH

Die Organisatoren danken dem Programmkomitee für die vorbildliche Unterstützung und den Autoren für die eingereichten Beiträge.

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