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Academic year: 2022

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ISYM - Information Systems & Management

Prof. Dr. Peter Loos

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Paper 19 Paper 19 Paper 19 Paper 19

Peter Fettke, Peter Loos Peter Fettke, Peter Loos Peter Fettke, Peter Loos Peter Fettke, Peter Loos

Systematische Erhebung von Referenzmodellen Systematische Erhebung von Referenzmodellen Systematische Erhebung von Referenzmodellen Systematische Erhebung von Referenzmodellen ––––

Ergebnisse der Voruntersuchung Ergebnisse der Voruntersuchung Ergebnisse der Voruntersuchung Ergebnisse der Voruntersuchung

2004 2004 2004 2004

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Working Papers of the Research Group Information Systems & Management

Publisher:

Prof. Dr. Peter Loos

Johannes Gutenberg-University Mainz ISYM - Information Systems & Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und BWL D-55099 Mainz, Germany

http://www.isym.bwl.uni-mainz.de

The working papers 1 through 8 are published in Chemnitz, Germany, by Prof. Dr. Peter Loos and Prof. Dr. Bernd Stöckert.

© Mainz, August 2004

ISSN 1617-6324 (printed version) ISSN 1617-6332 (Internet version) URN urn:nbn:de:0006-0193

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Management Summary

Referenzmodelle können als Speicher für explizites Domänenwissen verstanden werden. Obgleich inzwischen zahlreiche Referenzmodelle dokumentiert sind und verschiedene Referenzmodell- Übersichten existieren, ist den Autoren keine Untersuchung bekannt, die den Referenzmodellbestand systematisch erhebt. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst Zweck und Möglichkeiten einer sys- tematischen Erhebung diskutiert. Anschließend beschreibt der Hauptteil der Arbeit die Ergebnisse einer von den Autoren durchgeführten systematischen Erhebung. Auf dieser Grundlage werden die Aspekte intendierte Anwendungsdomäne, Modellierungssprache, Methoden zur Konstruktion und Anpassung von Referenzmodellen untersucht und Aussagen zum aktuellen Forschungsstand abgelei- tet.

Keywords: Unternehmensmodellierung, Wiederverwendung, Referenzmodellierung, Modelldokumen- tation, Erhebung, empirische Forschung

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Author

Peter Fettke, Peter Loos

Johannes Gutenberg-University Mainz ISYM - Information Systems & Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und BWL D-55099 Mainz, Germany

Phone: +49 6131 39-22734, Fax: -22185 E-Mail: {fettke|loos}@isym.bwl.uni-mainz.de

(5)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis... V

1 Ausgangssituation und Problemstellung ... 1

2 Nutzenpotenziale ... 1

3 Methodik ... 2

3.1 Allgemeine Aspekte ... 2

3.2 Gewählte Vorgehensweise ... 4

4 Ergebnisse ... 6

4.1 Identifizierte Referenzmodelle ... 6

4.2 Intendierte Anwendungsdomäne ... 8

4.3 Modellierungssprache ... 8

4.4 Methode zur Konstruktion des Referenzmodells ... 8

4.5 Methode zur Anwendung des Referenzmodells... 8

4.6 Evaluierung ... 9

5 Diskussion ... 10

5.1 Identifizierte Referenzmodelle ... 10

5.2 Intendierte Anwendungsdomäne ... 10

5.3 Modellierungssprache ... 11

5.4 Konstruktion... 11

5.5 Anwendung ... 12

5.6 Evaluierung ... 12

6 Limitationen... 13

7 Schlussfolgerungen und Ausblick ... 14

Anhang ... 16

Literaturverzeichnis... 19

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1 Ausgangssituation und Problemstellung

Informationsmodelle (kurz: Modelle) sind innerhalb der Wirtschaftsinformatik ein zentrales Instru- ment zur Gestaltung betrieblicher Informationssysteme und haben bereits seit Jahrzehnten Tradition [Beck95; Fran99; Groc74a; LoSc95; Mylo98; WaWe02]. Um den Prozess der Konstruktion von un- ternehmensspezifischen Modellen (Anwendungsmodellen) zu verbessern, wird innerhalb der Literatur das Konzept der Referenzmodellierung vorgeschlagen [bspw. Hars94; BADK02; ScSG02]. Ein Refe- renzmodell kann verstanden werden als ein Modell, das die Entwicklung eines individuellen Modells einer bestimmten Unternehmensklasse unterstützt [Beck01; Schw99, S. 1; Broc03, S. 34-37].

Obgleich inzwischen zahlreiche Referenzmodelle konstruiert und dokumentiert sind und ebenso ver- schiedene Übersichten existieren, die den Referenzmodellbestand beschreiben, ist den Autoren keine systematische Untersuchung bekannt. Zwar existieren vereinzelte empirische Arbeiten, welche Nutzen und Verbreitung von Referenzmodellen in der Praxis untersuchen [Schü98; Maie96; EiSc98]. Indes dokumentieren diese Arbeiten nicht den Bestand an Referenzmodellen. Weiterhin gibt es in jüngerer Zeit vereinzelte Arbeiten, die mehr oder weniger umfangreiche Übersichten über den Referenzmodell- bestand darlegen [FeLo02b; FeLo03b; FeLo03a; VanB03]. Indes sind diese Autoren nicht systema- tisch vorgegangen – zumindest ist in ihren Veröffentlichungen die Erhebungsmethode nicht expliziert.

Ziel dieser Untersuchung ist es, den Referenzmodellbestand systematisch zu erheben und darauf auf- bauend Aussagen zum aktuellen Forschungsstand abzuleiten.

Der Beitrag ist wie folgt aufgebaut: Nach dieser Einleitung werden im nächsten Abschnitt Nutzenpo- tenziale einer Referenzmodellerhebung dargestellt. Abschnitt 3 beschreibt sowohl allgemeine metho- dische Aspekte einer Referenzmodellerhebung als auch die gewählte Vorgehensweise in dieser Unter- suchung. Im vierten Abschnitt werden die Untersuchungsergebnisse dargestellt, die im Abschnitt fünf im einzelnen diskutiert werden. Auf Grenzen der Untersuchung geht Abschnitt sechs ein. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf künftige Fragestellungen.

2 Nutzenpotenziale

Die systematische Dokumentation des Referenzmodellbestandes kann aus unterschiedlichen Gründen motiviert werden. Im Einzelnen ergeben sich sowohl praktische als auch theoretisch-deskriptive sowie -konstruktive Nutzenpotenziale. Aus praktischer Sicht sind zu nennen:

1. Auswahl eines Referenzmodells: Eine Intention von Referenzmodellen ist ihre Wiederver- wendung in der Modellierungspraxis. Daher kann in einem Modellierungsprojekt die Auswahl eines adäquaten Referenzmodells eine zentrale Fragestellung sein. Eine notwendige Bedin- gung für die Auswahl ist die Kenntnis der vorhandenen Referenzmodelle.

2. Strategische Analyse der Marktverhältnisse: Anbieter von Referenzmodellen benötigen In- formationen zum Referenzmodellbestand. Ein Referenzmodell kann aus ökonomischer Sicht als ein verkaufsfähiges Produkt verstanden werden. Im Rahmen der strategischen Produktpla- nung oder der Definition der Marketing-Politik sind aus den Ergebnissen einer Erhebung des Referenzmodellbestandes die aktuellen Marktverhältnisse ersichtlich.

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Aus theoretisch-deskriptiver Sicht können angeführt werden:

1. Klärung des Referenzmodellbegriffs: Bisher wird der Referenzmodellbegriff für unterschied- liche Sachverhalte verwendet. Während vorhandene Begriffsuntersuchungen primär die Inten- sion des Begriffes untersuchen, kann durch eine Erhebung des Referenzmodellbestandes ebenso die Extension des Begriffes geklärt werden.

2. Dokumentationen des Forschungsstandes: Vorliegende Referenzmodelle können als Ergebnis- se der Forschung verstanden werden. Die Dokumentation des Forschungsstandes ist somit ei- ne originäre wissenschaftliche Aufgabe.

3. Identifikation von Lücken: Systematisch durchgeführte Referenzmodellerhebungen erlauben die systematische Identifikation von bisher vernachlässigten Domänen der Referenzmodellie- rung. Folglich ermöglicht die Referenzmodellerhebung die Identifikation von Lücken im For- schungsstand.

4. Identifikation von Erfolgsfaktoren der Referenzmodellierung: Die Analyse des Referenzmo- dellbestandes kann Hinweise auf kritische Erfolgsfaktoren der Referenzmodellierung liefern.

Aus theoretisch-konstruktiver Sicht ergeben sich folgende Potenziale:

1. Vermeidung von Doppelarbeiten: Die Kenntnisse des Referenzmodellbestandes erlaubt es, Doppelarbeiten bei der Modellkonstruktion zu vermeiden.

2. Abgrenzung von Referenzmodellen: Der intendierte Anwendungsbereich eines Referenzmo- dells kann durch Bezugnahme auf Anwendungsbereiche anderer Referenzmodelle exakter und differenzierter abgegrenzt werden. Referenzmodellentwickler können ihre Konstruktion klarer positionieren und differenzierter beschreiben.

3. Evolution von Referenzmodellen: Die Kenntnis vorliegender Referenzmodelle zu einem An- wendungsbereich kann andere Modellentwickler motivieren, die vorliegenden Modelle als Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer Modelle zu verwenden.

4. Verallgemeinerung vorliegender Referenzmodelle: Ergebnisse von Referenzmodellerhebun- gen bieten die Grundlage für eine systematische Analyse möglicher Verallgemeinerungen vor- liegender Referenzmodelle.

3 Methodik

Im nächsten Abschnitt wird zunächst beschrieben, wie Referenzmodellerhebungen allgemein durchge- führt werden können. Anschließend wird dargelegt, welche Vorgehensweise in der vorliegenden Un- tersuchung gewählt wird.

3.1 Allgemeine Aspekte

Bisher wurde der Begriff „systematische Referenzmodellerhebung“ in seiner intuitiven Bedeutung verwendet, welche im Folgenden expliziert wird. Der Begriff der (Daten-)Erhebung wird in der Statis- tik verwendet und bezeichnet dort allgemein die Erfassung oder Gewinnung von statistischem Daten- material [EGHS94, S. 109]. Im Bereich der empirischen Sozialwissenschaften bezweckt die Datener-

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hebung die Beschreibung abgegrenzter Ausschnitte der Realität [BoDö02, S. 137]. Die Erhebung des Referenzmodellbestandes möchte die Menge der vorliegenden Referenzmodelle bestimmen. Diese Menge wird im Folgenden als Grundgesamtheit bezeichnet. In einer weiteren Begriffsauffassung um- fasst die Referenzmodellerhebung ebenso die Beschreibung des erhobenen Referenzmodellsbestandes durch bestimmte Merkmale.

Damit eine Erhebung als systematisch zu bezeichnen ist, sind an diese verschiedene Anforderungen zu stellen:

1. Abgrenzung der Grundgesamtheit: Es ist zu klären, welche Merkmale Objekte besitzen müs- sen, um zur Grundgesamtheit zu gehören. Hierbei stellt sich das Problem, dass nicht jedes Ob- jekt, das von seinem Konstrukteur als Referenzmodell bezeichnet wird, ein Referenzmodell im Sinne der Erhebung sein muss (Homonym-Problematik). Andererseits können Objekte, die von ihren Konstrukteuren nicht als Referenzmodell bezeichnet werden, durchaus ein Refe- renzmodell im Sinne der Erhebung sein (Synonym-Problematik). Gleichwohl ist es für Zwe- cke der Untersuchung notwendig, ein operationales Abgrenzungskriterium für die zu betrach- tenden Objekt zu entwickeln.

2. Festlegung des geplanten Stichprobenumfangs: Auch wenn es prinzipiell möglich erscheint, die Grundgesamtheit vollständig zu erheben, so ist in der (Wissenschafts-)Praxis davon aus- zugehen, dass regelmäßig aus Kosten- oder Zeitgründen bzw. im Hinblick auf die verfolgte Zielstellung nur eine Teilerhebung des Referenzmodellbestandes durchgeführt werden kann.

Eine Eingrenzung des Stichprobenumfangs kann hinsichtlich verschiedener Kriterien erfolgen.

Naheliegend sind zunächst zeitliche (Konstruktionszeitpunkt), räumliche (Konstruktionsort) und sachliche Eingrenzungskriterien (Anwendungsdomäne). Darüber hinaus sind noch eine Vielzahl weiterer Kriterien möglich (bspw. verwendete Modellierungssprache, Verbreitungs- grad, Modellgröße, Verfügbarkeit und Preis).

3. Auswahl der Erhebungsmethode: Die Erfassung und Beschreibung der Wirklichkeit ist eine wesentliche Aufgabe der empirischen Sozialforschung. Daher erscheint die Vielzahl der dort bekannten Methoden grundsätzlich auch zur Erhebung des Referenzmodellbestandes geeignet.

Allgemein umfassen mögliche Methoden die Befragung von Modellentwicklern und -nutzern in Theorie und Praxis, das Beobachten der betrieblichen Wirklichkeit, die Analyse von Pro- jektdokumenten oder die Recherche in Literaturdatenbanken. Beispielsweise kann in Form von Feldstudien die betriebliche Praxis analysiert werden oder im Rahmen von Befragungen von Wissenschaftlern die Menge der von ihnen konstruierten Referenzmodelle ermittelt wer- den.

4. Dokumentation der Erhebung: Ferner ist zu fordern, dass die im Rahmen der Erhebung ge- wonnenen Ergebnisse dokumentiert werden. Dies ermöglicht eine kritische Diskussion der Studie seitens Dritter.

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3.2 Gewählte Vorgehensweise

Zunächst ist das unterstellte Referenzmodellverständnis zu explizieren, um den Umfang der Grundge- samtheit der Erhebung festzulegen. Die Autoren dieser Untersuchung orientieren sich an dem Informationsmodellbegriff von Schütte, der folgende Merkmale umfasst [Schü98, S. 63]:

- Merkmal Artefakt: Informationsmodelle sind von Menschen geschaffen.

- Merkmal Konstruktion: Informationsmodelle sind nicht naiv-realistische Abbilder der Wirk- lichkeit. Vielmehr ist die Erkenntnisleistung des Modellbauers im Modellierungsprozess von besonderer Bedeutung und besitzt weitreichende Einflüsse auf das Konstruktionsergebnis.

- Merkmal Zweck: Ein Modellbauer verfolgt mit einem Informationsmodell die Gestaltung von Organisations- oder Anwendungssystemen.

- Merkmal Information: In einem Informationsmodell werden Informationen repräsentiert.

- Merkmal Zeit: Die im Modell repräsentierten Informationen sind zu einem Zeitpunkt relevant.

- Merkmal Sprache: Zur Repräsentation der Informationen wird eine Sprache verwendet. In die- ser Untersuchung werden ausschließlich Informationsmodelle betrachtet, die mithilfe (se- mi-)formaler Sprachen repräsentiert werden.

- Merkmal Original: Ein Modell repräsentiert Informationen über zu modellierende Elemente eines Systems. In dieser Untersuchung werden ausschließlich Informationsmodelle berück- sichtigt, deren Originale betriebliche Systeme sind.

Zusätzlich Merkmale des Referenzmodellbegriffs nach Schütte sind [Schü98, S. 69]1:

- Merkmal Allgemeingültigkeit: Die im Modell repräsentierten Information über das zu model- lierende System sind allgemeingültig.

- Merkmal Empfehlung: Ein Referenzmodell unterbreitet eine Empfehlung für eine Modellrep- räsentation.

- Merkmal Bezugspunkt: Ein Referenzmodell stellt einen Bezugspunkt für die Gestaltung eines Informationssystems dar.

- Merkmal Klasse: Referenzmodelle repräsentieren eine Klasse von Anwendungsfällen.

Nachdem der Begriff des Referenzmodells für Zwecke dieser Untersuchung geklärt ist, werden im Folgenden Einschränkungen der zu erhebenden Stichprobe eingeführt:

- Zeitliche Einschränkung: In der Untersuchung sollen nur Referenzmodelle erhoben werden, deren Konstruktion im Jahre 1998 oder später erfolgte. Die Untersuchung wurde im Septem- ber 2003 abgeschlossen. Als operationales Surrogat für den Konstruktionszeitpunkt fungiert das Publikationsjahr eines Referenzmodells.

1 Schütte nennt und erläutert auf S. 69f. weitere Merkmale des Referenzmodellbegriffes, die für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung vernachlässigbar sind.

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- Räumliche Einschränkung: Die Untersuchung konzentriert sich ausschließlich auf Referenz- modelle, die im deutschen Sprachraum konstruiert worden sind.

- Sachliche Einschränkung: Eine Einschränkung auf bestimmte Wirtschaftszweige, Domänen, Funktionsbereiche, Betriebstypen etc. erfolgt nicht.

Als Erhebungsmethode wird die Literaturanalyse gewählt, da diese verhältnismäßig einfach durchge- führt werden kann. Zunächst ist die relevante Menge an Literatur zu bestimmen. In der Untersuchung werden drei Ansätze verfolgt. Erstens werden die Beiträge der in Tabelle 1 genannten Zeitschriften- jahrgänge betrachtet. Zweitens werden die Beiträge der in Tabelle 2 genannten Konferenzen analy- siert. Zeitschriften- und Konferenzbeiträge werden hinsichtlich ihrer Relevanz näher untersucht, falls es Titel oder Abstract vermuten lassen. Drittens werden relevante Monographien ausgehend von einer Recherche in der Deutschen Bibliothek Frankfurt ermittelt. Eine Suchanfrage in dem Katalog führt zu den Ergebnissen in Tabelle 3. Die Suche nach dem Wort „Referenzmodell“ in allen Datenfeldern führt zu 181 Treffern. Diese Anfrage ist nicht nur auf Referenzmodelle in der Wirtschaftsinformatik bezo- gen, sondern auf Referenzmodelle in sämtlichen Wissenschaftsbereichen. In dieser Untersuchung inte- ressieren primär Referenzmodelle in der Wirtschaftsinformatik, sodass eine weitere Spezialisierung notwendig ist. Eine Suche nach spezielleren Wörtern wie Referenzinformationsmodell, Referenzpro- zessmodell usw. führt zu keinem befriedigenden Ergebnis, da jeweils nicht mehr als ein Treffer identi- fiziert wird. Eine Einschränkung der ersten Suchanfrage einerseits auf die Sachgruppen „Wirtschaft“

sowie „Informatik, Datenverarbeitung“ und andererseits auf die Jahre 1998 bis heute erscheint aus Sicht der Autoren für die Zwecke dieser Untersuchung angemessen und führt zu einer überschaubaren Menge von Treffern. Auf diese Weise werden 37 Monographien identifiziert, die im Rahmen der Un- tersuchung ausgewertet werden.

Zeitschriften untersuchte Jahrgänge

HMD – Praxis der Wirtschaftsinformatik 1998 – 2003 (bis Heft 232) Informatik Spektrum 1998 – 2003 (bis Nr. 4) IM Information Management & Consulting 1998 – 2003 (bis Nr. 3) Wirtschaftsinformatik 1998 – 2003 (bis Nr. 4)

Tabelle 1: Übersicht über untersuchte Zeitschriften

Tagung bzw. Konferenz untersuchte Jahre Modellierung 1998 – 2003 Modellierung betrieblicher Informationssysteme 1998 – 2003

Referenzmodellierung 1998, 2000 – 20031 Tagung Wirtschaftsinformatik 1999, 2001, 20032

Legende

1Tagungsband des Jahres 1999 nicht veröffentlicht 2Tagung findet nur in ungeraden Jahren statt

Tabelle 2: Übersicht über untersuchte Konferenzen

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Nr. Suchanfrage (Stand 2003-09-01) Anzahl Tref- fer

1. woe Referenzmodell 181

2. woe Referenzinformationsmodell 0

3. woe Referenzprozessmodell 1

4. woe Referenzdatenmodell 0

5. woe Referenzfunktionsmodell 0

6. woe Referenzobjektmodell 0

7. woe Referenzmodell & sgt 17 & sgt 28 & jhr 1998- 37

Legende

woe Wortsuche in allen Datenfelder (Titel, Schlagwort etc.) sgt 17 Sachgruppe Informatik, Datenverarbeitung

sgt 28 Sachgruppe Wirtschaft

jhr 1998- Einschränkung auf die Jahre 1998 und später

& Logische Und-Verknüpfung

Tabelle 3: Suche im Katalog der Deutschen Bibliothek Frankfurt

4 Ergebnisse

4.1 Identifizierte Referenzmodelle

Die in der Tabelle im Anhang der Arbeit angeführten 33 Referenzmodelle sind im Rahmen der Unter- suchung identifiziert worden. Im Folgenden werden die Modelle hinsichtlich der Kriterien Ursprung, Publikationsumfang, Zugang und Werkzeug charakterisiert.

- Ursprung: 8 der Referenzmodelle sind der Praxis zuzuordnen: Diese Modelle wurden von Praktikern in der Praxis erstellt. Die Entwicklung der anderen 25 Referenzmodelle wurde teilweise oder vollständig von Wissenschaftlern durchgeführt.

- Publikationsumfang: Das Kriterium „Publikationsumfang“ beschreibt, ob das Referenzmodell in der zitierten Quelle vollständig oder ausschnittweise beschrieben wird. Von den identifizierten Referenzmodellen wurden 21 vollständig in einer Publikation repräsentiert.

- Zugang: Der Zugang zu einem Referenzmodell ist uneingeschränkt, wenn es über klassische Wege der Literaturversorgung (Buchhandel, Bibliotheken, Zeitschriften etc.) beschafft oder über Internet ohne Zugangsbeschränkung eingesehen werden kann. Der Zugang wird in der Untersuchung als „geschlossen“ bezeichnet, wenn das vollständige Referenzmodell nur einem eingeschränkten Personenkreis zugänglich ist und Außenstehenden keine Möglichkeit gege- ben wird, auf das Referenzmodell zuzugreifen. Ist der Zugang weder geschlossen noch offen, wird er als eingeschränkt bezeichnet. Diese Möglichkeit liegt bspw. vor, wenn das Referenz- modell als Produkt vertrieben wird. Der Zugang zu 22 Referenzmodellen der Stichprobe ist offen, zu 6 geschlossen und zu 5 eingeschränkt.

- Werkzeug: Dieses Kriterium beschreibt, ob das Referenzmodell in einer Form vorliegt, die ei- ne automatische Verarbeitung in einem Modellierungswerkzeug erlaubt, oder ob das Refe- renzmodell in Buchform (Papier oder elektronisches Dokument (bspw. im PDF-Format)) pub- liziert wird. In Buchform werden 17 Referenzmodelle publiziert, 9 Referenzmodelle können unmittelbar in einem Werkzeug verarbeitet werden. Zu den verbleibenden 7 Referenzmodel- len liegen keine Angaben vor.

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Neben den in der Tabelle genannten Referenzmodellen wurden weitere Modelle identifiziert, die zwar von den entsprechenden Autoren mit der Zeichenfolge „Referenzmodell“ gekennzeichnet werden, aber nicht ein Referenzmodell im Sinne dieser Untersuchung sind. Falls das Wort „Referenzmodell“

sich im Folgenden nicht auf den hier eingeführten Referenzmodellbegriff bezieht, wird dies durch Angabe eines Index deutlich gemacht: Dabei bezeichnet der verwendete Index die Quelle, aus welcher die Bedeutung des im entsprechenden Kontexts verwendeten Referenzmodellbegriffs hervorgeht. Mit anderen Worten: Die Schreibweise „Referenzmodell[XYZ00]“ ist eine verkürzte Schreibweise für „Refe- renzmodell im Sinne der Autoren XYZ“. Folglich handelt sich bei dieser Notation um eine vereinfa- chende sprachliche Konvention.

Im Folgenden wird erläutert, aus welchen Gründen die folgenden Modelle nicht in die Erhebung auf- genommen worden sind.

- In [HoHu03] werden 14 Referenzmodelle[HoHu03] für das IT-Management beschrieben, die hier nicht aufgegriffen werden, da diese u. a. keine (semi-)formalen Sprachen zur Modellrepräsen- tation verwenden. Eine Ausnahme ist das ITIL-Referenzmodell, für dessen Repräsentation an- dere Autoren EPK verwenden [TaPr03].

- [NiWe98] untersuchen Referenzmodelle[NiWe98] für die Entwicklung von interaktiven Lernsys- temen. Allerdings fassen die Autoren Referenzmodelle[NiWe98] auf als „’examples of good prac- tice’, d. h. Programme, die sich in der Praxis bewährt haben“[NiWe98, S. 55].

- Ein Vorgehensmodell zur Durchführung von Audits und Assessments in der Softwareentwick- lung ist gemäß des Standards ISO/IEC TR 15504 definiert, der von [HaBe01] als Referenz- modell[HaBe01] verstanden wird. Vorgehensmodelle beschreiben Handlungsempfehlungen und können als Referenzmodelle zur Prozessgestaltung von Softwareunternehmen aufgefasst wer- den. Indes verwendet die zitierte Norm keine (semi-)formale Modellierungssprache.

- Das von [Hofm01] vorgestellte Referenzmodell[Hofm01] für Gefechtssimulationen wird nicht als Referenzmodell verstanden, da es auf die Gestaltung von militärischen Kampfsituationen ab- zielt – also nicht auf die Gestaltung von betrieblichen Systemen.

- Das von [Lind00] erstellte Referenzmodell[Lind00] elektronischer Märkte ist kein Informations- modell, sondern als Forschungsrahmen zu verstehen.

- Absicht von [Kelk03] ist es, ein Referenzmodell[Kelk03] für elektronische Geschäftstransaktio- nen zu entwickeln. Allerdings kann in dem Text kein Artefakt identifziert werden, dass zur Wiederverwendung geeignet ist. Vielmehr handelt es sich um eine textuelle Beschreibung der Domäne, die durch wenige graphische Modelle ergänzt wird.

- In [Hans03] werden drei Referenzarchitekturen für die Integration von Workflowmanage- ment- und PPS-Systemen vorgestellt, die primär die Integration der Systeme als die fachliche Ausgestaltung der Anwendungsdomäne zum Gegenstand haben, also keine Referenzinforma- tionsmodelle darstellen. Darüber hinaus werden für die dritte Variante Referenz- Workflowmodelle für die industrielle Auftragsabwicklung für Einzel- und Kleinserienfertiger vorgestellt [Hans03, S. 229-244]. Die Modelle haben primär exemplarischen Charakter und erheben nicht den Anspruch die Domäne vollständig zu repräsentieren.

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- Das Referenzmodell[Jank98] von [Jank98] ist als ein allgemeiner Bezugsrahmen und nicht als ein Referenzmodell zu verstehen.

- [Zwic99] beschreibt ein Referenzähnlichkeitsmodell für Konstruktionselemente in ingenieur- wissenschaftlichen Konstruktionsprozessen.

4.2 Intendierte Anwendungsdomäne

Aufgrund fehlender Standards wurde in der Untersuchung darauf verzichtet, die Anwendungsdomäne von Referenzmodellen auf Grundlage eines normierten Merkmalrahmens zu beschreiben. Gleichzeitig verfolgen die Autoren der identifizierten Referenzmodelle unterschiedliche Intentionen, sodass eine klassifizierende Darstellung der Ergebnisse und die damit mögliche quantitative Auswertung wenig sinnvoll erscheint. Statt dessen sind in der Tabelle ausschließlich die Anwendungsdomänen genannt, wie sie aus Sicht des Konstrukteurs bzw. der Konstrukteure des Referenzmodells umschrieben wer- den. Es gibt Referenzmodelle, die zur Gestaltung von Informationssystemen in der Industrie eingesetzt werden können (bspw. Aachener PPS-Modell oder SCOR). Weitere Gegenstände der Referenzmodel- lierung sind Finanzdienstleister (bspw. Versicherungen, Sparkassen oder Banken), Buchverlage, Krankenhäuser oder spezielle betriebliche Funktionen wie das Wissensmanagement, Umweltdatenma- nagement und die Qualitätssicherung.

4.3 Modellierungssprache

Zur Repräsentation von Referenzmodellen werden unterschiedliche Modellierungssprachen verwen- det. Es kommen international bekannte Modellierungssprachen wie Entitty-Relationship-Model (ERM), Unified Modeling Langauge (UML) und Object Modeling Technique (OMT) zur Anwendung.

Darüber hinaus werden Modellierungssprachen wie Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK), Semanti- sches Objektmodell (SOM), Funktionsbäume oder spezielle objektorientierte Sprachen verwendet.

Weiterhin werden von einigen Autoren Modellierungssprachen genutzt, die ausschließlich für die Konstruktion des Referenzmodells entwickelt worden sind.

4.4 Methode zur Konstruktion des Referenzmodells

Unter diesem Kriterium wird verstanden, welche Methode zur Konstruktion eines Referenzmodells verwendet worden ist. Bei den betrachteten Referenzmodellen konnten in neun Fällen Aussagen über den Entstehungsprozess identifiziert werden. In vier der neun Fälle wird explizit auf ein verwendetes Vorgehensmodell verwiesen, auf einem solchen aufgebaut oder ein eigenes eingeführt. Die Konstruk- teure der fünf verbleibenden Referenzmodelle umschreiben die von ihnen gewählte Vorgehensweise nur knapp mit wenigen Worten, ohne die gewählte Vorgehensweise umfassender zu explizieren. Bei- spielsweise führen diese Konstrukteure aus, dass ihr Referenzmodell „deduktiv hergeleitet“ oder „im Rahmen von Fallstudien“ bzw. „aufbauend auf Fallbeispielen“ konstruiert wurde.

4.5 Methode zur Anwendung des Referenzmodells

Mögliche Gestaltungspotenziale der Referenzmodellierung entfalten sich erst mit der Anwendung eines Referenzmodells. Für 12 der identifizierten Referenzmodelle werden Vorschläge beschrieben,

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die Gestaltungsoptionen für den Prozess der Referenzmodellanwendung bereithalten. Die vorgestellten Gestaltungshinweise können in zwei Gruppen eingeteilt werden.

1. Vorgehensmodell: 10 Autoren entwickeln ein modellbasiertes Vorgehensmodell für bestimm- te Anwendungszwecke, wobei das von den Autoren entwickelte Vorgehensmodell integraler Bestandteil des Referenzmodells ist. Typische Beispiele sind referenzmodellbasierte Vorge- hensmodelle:

- zum Wissensmanagement [WaGS98],

- zum Informationsmanagement in Universitätskliniken [Simo98],

- zur Bebauung der Informations- und Kommunikations-Architektur [Rohl02] oder

- zur Entwicklung von Norm-Software-Bausteinen [Ohle98].

2. Anwendungsbeispiel: Dagegen beschreiben andere Autoren wie [Spec01] und [Eise02] kein Vorgehensmodell, sondern demonstrieren anhand von Problembeschreibungen, wie das von ihnen vorgestellte Referenzmodell für die Gestaltung von Informationssystemen verwendet werden kann.

4.6 Evaluierung

Weiterhin wird untersucht, mit welchen Methoden und Verfahren die Qualität von Referenzmodellen überprüft oder nachgewiesen wird. Hinsichtlich dieses Kriteriums lassen sich die identifizierten Refe- renzmodelle in drei Gruppen einteilen:

1. Keine Aussagen: In 9 Fällen konnten keine Aussagen gefunden werden, welche die Evaluie- rung des Referenzmodells betreffen.

2. Evaluierungsansatz: In 4 Fällen finden sich Hinweise, wie aus Sicht des Konstrukteurs oder der Konstrukteure eine Evaluierung des Referenzmodells durchgeführt werden könnte – ohne dass ein konkreter Befund dargestellt wird. Die Vorschläge umfassen einen Vergleich des Re- ferenzmodells mit einem Unternehmen [Rüff99], ein Vorgehensmodell zur Bewertung von In- formationssystemen im Allgemein [Simo98] oder die Anmerkung, dass eine empirische Prü- fung des Referenzmodells notwendig sei [HaAH03].

3. Befunde: Zu 20 Referenzmodellen wurden Befunde der Evaluierung beschrieben, wobei un- terschiedliche Verfahren zum Einsatz kommen:

- In einem Fall wird zur Evaluierung von einer prototypischen Implementierung des Referenzmodells in einem Softwareprodukt berichtet [Buch02].

- In 7 Fällen werden Referenzmodelle im Rahmen von Fallstudien unter mehr oder we- niger realen Bedingungen verwendet: Das Spektrum reicht von einfachen, fiktiven Beispielen bis zu realitäts-ähnlichen Nutzungen [KDFS00; KBVÖ99; Neum03;

Tzou03].

- In 8 Fällen erfolgt eine Nutzung des Referenzmodells im Rahmen von echten Projek- ten. Diese Art der Evaluierung gleicht der Fallstudie, allerdings wird das Projekt nicht

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ex ante als Evaluierungsstudie ausgelegt, sondern die Projektergebnisse werden erst ex post einer Bewertung unterzogen [Lucz98; MeSH03; Rohl02; Eise02; Step01].

- In einem Fall wird zur Bestimmung des Nutzungsmöglichkeiten des Modells eine Be- fragung der Modellnutzer durchgeführt [TaPr03].

- In 3 Fällen erfolgt eine Ad-hoc-Bewertung durch den Autor, indem verschiedene Ar- gumente zusammengetragen werden, die Vorzüge und Limitationen des Referenzmo- dells aus Sicht des Evaluators belegen [Pump00; Schl00a; Schw99].

5 Diskussion

5.1 Identifizierte Referenzmodelle

Innerhalb der Untersuchung wurden 33 Referenzmodelle identifiziert. Obgleich die Quantifizierung der identifizierten Referenzmodelle auf den ersten Blick objektiv erscheint, ergeben sich durchaus subjektive Verzerrungen:

- Es ist nicht immer eindeutig zu beantworten, ob ein „Referenzmodell“ eine Sammlung mehre- rer einzelner Referenzmodelle umfasst oder ein Gesamtmodell darstellt. Beispielsweise kann das Referenzmodell von [Spec01] auch als eine Sammlung mehrerer einzelner Referenzmo- delle verstanden werden. Ebenso kann argumentiert werden, dass das SKO-Referenzmodell [GeHK99] nicht ein, sondern zwei Referenzmodelle umfasst, nämlich das SKO- Referenzdatenmodell und das SKO-Referenzprozessmodell. Ferner ist unklar, wie die Be- schreibung von Modellvarianten gewertet werden soll, da diese entweder als Bestandteil eines umfassenden Referenzmodells oder als separate Referenzmodelle verstanden werden können.

- Weitere Schwierigkeiten entstehen dadurch, dass ein Referenzmodell in unterschiedlichen Veröffentlichungen beschrieben wird. Es ist zuweilen unklar, ob es sich um eine ähnliche Repräsentation unterschiedlicher Referenzmodelle oder um verschiedene Repräsentationen bzw. Versionen desselben Referenzmodells handelt. Zudem werden Referenzmodelle nicht immer vollständig publiziert, sodass weitere Interpretationsspielräume entstehen können.

- Die Entscheidung, ob ein „Referenzmodell“ ein Referenzmodell in dem hier eingeführten Sin- ne darstellt, ist zuweilen interpretationsbedürftig. Um die Auswahl intersubjektiv nachvoll- ziehbar zu machen, wurden in dieser Untersuchung Gründe für die Entscheidung angeführt.

5.2 Intendierte Anwendungsdomäne

Die Abgrenzung einer Anwendungsdomäne erfolgt auf sehr unterschiedliche Weise. Aufbauend auf [MeLo00; MeLo02] sind grundsätzlich unterschiedliche Prinzipien der Abgrenzung von Anwen- dungsdomänen identifizierbar:

- Institutionelle Abgrenzung: Grundlage für die Abgrenzung sind institutionelle Merkmale des intendierten betrieblichen Systems (bspw. „Erstversicherungsunternehmen“, „Buchverlag“,

„Seehafen“ oder „Universitätsklinik“).

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- Funktionale Abgrenzung: Eine betriebliche Funktion dient als Abgrenzungsmerkmal für die betrachtete Anwendungsdomäne (bspw. klassische betriebliche Funktionen wie „Lagerverwal- tung“, „Leistungsprozesse“, „PPS“, „Qualitätsmanagement“ oder neuere Funktionsbereiche wie „Facility Management“, „Supply Chain Management, „Wissensmanagement“, „Control- ling“).

- Objektbezogene Abgrenzung: Bei dieser Variante werden bestimmte betriebliche Objekte als Abgrenzungskriterium herangezogen (bspw. „Lebensversicherung“ oder „Filialgeschäft“).

- Betriebstypbezogene Abgrenzung: Es können spezielle Unternehmensmerkmale als weiteres Abgrenzungskriterium verwendet werden (bspw. kann eine Universitätsklinik als ein speziel- ler Krankenhausbetriebstyp verstanden werden).

- Keine Abgrenzung: Ebenso können die Referenzmodelle so allgemein ausgerichtet sein, dass keine Abgrenzung in Bezug auf die Problemdomäne erfolgt (bspw. [Spec01]).

Die genannten Kriterien schließen sich nicht untereinander aus, sondern überschneiden sich teilweise:

Beispielsweise kann eine Universitätsklinik sowohl als ein spezieller Krankenhausbetriebstyp als auch als eine spezielle Institution verstanden werden. Ebenso werden Betriebe, die Funktionen der PPS ausführen, regelmäßig der Industrie zugeordnet. Diese Problematik kann hier nicht weiter vertieft werden. Vielmehr soll betont werden, dass die Abgrenzung eines Referenzmodells kein triviales Un- terfangen ist und grundsätzlich mit großer Sorgfalt vorgenommen werden sollte: Letztendlich be- stimmt die Abgrenzung der Domäne den intendierten Anwendungsbereich eines Referenzmodells und somit sein Anwendungspotenzial.

5.3 Modellierungssprache

Auch wenn davon auszugehen ist, dass es aus verschiedenen Gründen (mehr oder weniger objektive Leistungseigenschaften, persönliche Vorlieben, verfügbare Werkzeuge etc.) keine standardisierte Mo- dellierungssprache geben wird, so ist es wünschenswert, dass die speziellen Anforderungen an eine Modellierungssprache vor der Konstruktion eines Referenzmodells expliziert werden, um sie einer Kritik zugänglich zu machen. Hierbei sollte ebenso geklärt werden, welche Konstrukte eine Sprache aufweisen muss, um effizient als Referenzmodellierungssprache verwendet werden zu können. Ebenso sollte geklärt werden, ob Konfigurationsmechanismen für Modellierungssprachen sinnvoll in der Re- ferenzmodellierung eingesetzt werden können. Indes nehmen nur wenige Autoren vor der Konstrukti- on eines Referenzmodells eine Sprachbewertung vor.

5.4 Konstruktion

Bisher explizieren nur wenige Autoren die Vorgehensweise zur Modellkonstruktion. Generell können zwei Typen von Vorgehensmodellen unterschieden werden:

- Empirisch-orientierte Konstruktionsmethoden entwickeln ausgehend von einer Klasse realer Unternehmen ein Referenzmodell.

- Deduktiv-orientierte Konstruktionsmethoden leiten mithilfe formal-logischer und mathemati- scher Schlüsse ein Referenzmodell her.

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Eine Bewertung beider Vorgehensweisen ist ambivalent: Empirisch-orientierte Methoden vernachläs- sigen mögliche, aber bisher noch nicht verwirklichte Gestaltungsentwürfe betrieblicher Systeme. An- derseits suggerieren deduktiv-orientierte Methoden eine Rigorosität und Stringenz, die in Wirklichkeit bei der Modellkonstruktion nicht gegeben ist. Bei dieser Vorgehensweise handelt es sich keineswegs um unangreifbare Schlussfolgerungen, die zwingend sind. Vielmehr beruhen diese Ansätze de facto auf reinen Plausibilitätsüberlegungen.

An dieser Stelle sollen nicht die Vor- und Nachteile beider Vorgehensweisen intensiver diskutiert wer- den. Allerdings sind den Autoren keine Arbeiten bekannt, welche verschiedene Methoden nicht nur aus konzeptioneller Sicht, sondern aus empirischer Sicht untersuchen. Eine intensivere Auseinan- dersetzung mit Wirkungen verschiedener Konstruktionsmethoden von Referenzmodellen erscheint wünschenswert.

5.5 Anwendung

Während im Bereich der Konstruktion unterschiedliche Vorgehensweisen zur Anwendung der Refe- renzmodelle bekannt sind, liegen noch keine einheitlichen Anwendungsmethoden für Referenzmodelle vor. Zwar ist es die Regel, dass ein Referenzmodell nur mithilfe einer Konstruktionsmethode zu ent- wickeln ist und dass mehrere Anwendungsmethoden zur Anwendung eines Referenzmodells einge- setzt werden können. Trotzdem ist davon auszugehen, dass auch bei der Anwendung von Referenz- modellen zum Teil ähnliche Aufgaben durchzuführen sind:

- Auswahl eines Referenzmodells: Von dieser Fragestellung wird in den identifizierten Anwen- dungsmodellen meist abstrahiert, obgleich ein in einer Dissertationsschrift entwickeltes Vor- gehensmodell einen originellen Vorschlag unterbreitet: „Aufgrund der Schwierigkeit [...] ist diese Entscheidung [Neuentwicklung eines Modells vs. Auswahl und Wiederverwendung ei- nes Referenzmodells, die Autoren] auf Basis der Erfahrung des Referenzmodellnutzers ‚aus dem Bauch heraus’ [sic!] zu fällen.“[Schw99, S. 177]

- Konfiguration und Anpassung eines Referenzmodells: Hierfür werden zwar bereits Ansätze wie eine konfigurative Referenzmodellierung beschrieben [Broc03; BDKK02], allerdings sind diese in vorhandenen Referenzmodellen nicht umgesetzt, sodass sie noch nicht genutzt werden können.

5.6 Evaluierung

Die Evaluierung von Referenzmodellen ist von hoher Relevanz und steht vor außergewöhnlichen Her- ausforderungen. So ist unklar, welche Kriterien und welche Methoden zur Beurteilung verwendet werden können [FeLo03e]. Beispielsweise ist aus wissenschaftsorientierter Sichtweise zu fordern, dass Referenzmodelle möglichst präzise, konsistent und vollständig sind. Andererseits stehen aus einer anwenderorientierten Sichtweise Einfachheit und Verständlichkeit der im Referenzmodell repräsen- tierten Sachverhalte im Vordergrund. Folglich können bei einer Evaluierung Zielkonflikte entstehen.

Auch wenn einzelne Befunde der Referenzmodellevaluierung vorliegen, ist im Ganzen noch erhebli- cher Forschungsbedarf festzustellen. Zunächst können die Evaluierungsbefunde oft von Dritten nicht überprüft werden, da bspw. pauschal von den Evaluatoren behauptet wird, das Referenzmodell habe

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sich im Rahmen von praktischen Anwendungen „bewährt“. Ferner haben sich bisher noch keine ein- heitlichen Methoden zur Evaluierung herausgebildet. Ebenso existieren noch keine einheitlichen Kri- terien, hinsichtlich derer Referenzmodelle zu beurteilen sind.

Positiv ist, dass inzwischen einzelne Beiträge existieren, in denen Referenzmodelle nicht von ihren Entwicklern, sondern von Dritten evaluiert werden (bspw. [TaPr03]). Diese Untersuchung kann zwar aus methodischer Sicht – wie von den Evaluatoren selbst eingeräumt wird – kritisch beurteilt werden (bspw. geringe Repräsentativität). Gleichfalls begrüßen die Autoren derartige Evaluierungen: Diese Untersuchungen werden benötigt, um beurteilen zu können, welche Leistungsfähigkeit Referenzmo- delle im Allgemeinen aufweisen. Nur eine Evaluierung seitens Dritter kann sicherstellen, dass ein Referenzmodell als eigenständiges Artefakt effektiv und effizient verwendet werden kann.

Indes scheitert die Evaluierung durch Dritte oft an praktischen Grenzen: Teilweise sind die identifi- zierten Referenzmodelle für Dritte nicht oder nur eingeschränkt zugänglich. Während dies bei Refe- renzmodellen, die in der Praxis entstanden sind, durchaus verständlich ist, so erscheint die Einschrän- kung bei Referenzmodellen, die in der Wissenschaft konstruiert worden sind, unangebracht. Vielmehr ist es erforderlich, dass diese Referenzmodelle vollständig publiziert werden, um eine Evaluierung seitens Dritter zu ermöglichen.

6 Limitationen

Die gewählte Erhebungsmethode besitzt eine prinzipielle Schwäche: Es können nur solche Referenz- modelle erhoben werden, die tatsächlich publiziert worden sind. Andererseits hat die Methode den Vorteil, dass sie verhältnismäßig schnell, unkompliziert und kostengünstig durchgeführt werden kann.

Vor dem Hintergrund, dass bisher keine anderen systematischen Erhebungen durchgeführt worden sind, erscheint die gewählte Verfahrensweise vertretbar.

In der Untersuchung wurden Referenzmodelle identifiziert, die sowohl in der Wissenschaft als auch in der Praxis konstruiert und verwendet werden. Indes ist davon auszugehen, dass die gewählte Erhe- bungsmethode ungeeignet ist, Referenzmodelle der Praxis zu erheben. Um zuverlässigere Aussagen über den Referenzmodellbestand in der Praxis treffen zu können, sind andere Erhebungsmethoden wie bspw. Experten-Befragungen vermutlich erfolgreicher.

Gleichwohl ist die Frage, ob mit der Untersuchung sämtliche Referenzmodelle, die im Untersuchungs- zeitraum in der Wissenschaft konstruiert worden sind, nicht zuverlässig zu beantworten. Die Beant- wortung dieser Frage setzt voraus, dass der tatsächliche Umfang des Referenzmodellbestandes be- kannt ist. Somit können an dieser Stelle nur heuristische Überlegungen zur Beurteilung der Erhe- bungsqualität angeführt werden. Eine mögliche Heuristik ist der Vergleich der Untersuchungsergeb- nisse mit anderen bereits vorliegenden Referenzmodellübersichten. Im Folgenden wird die Untersu- chung von Fettke/Loos herangezogen, in der neun Referenzmodelle der Jahre 1998 bis 2003 angeführt werden [FeLo02b]. Von den neun Referenzmodellen wurden fünf Modelle ([Köbe99; Kurb99;

Mert01; GDV00; Meye00]) in dieser Untersuchung nicht identifiziert. Eine genauere Untersuchung der Quellen zeigt, dass die fünf nicht identifizierten Referenzmodelle von den Modellherstellern selber nicht als Referenzmodelle bezeichnet werden. Insofern gehören diese Arbeiten nicht zu der hier abge- grenzten Grundgesamtheit. Folglich ist die Bewertung der vorliegenden Untersuchung hinsichtlich der

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gewählten Heuristik positiv, da alle relevanten Referenzmodelle der Vergleichsuntersuchung hier identifiziert werden konnten.

Nichtsdestotrotz kann die gewählte Erhebungsmethode nur bedingt überzeugen. Beispielsweise konnte das Y-CIM- [Sche98] und das Handels-H-Referenzmodell [BeSc96] – zwei „idealtypische“ Refe- renzmodelle der Wirtschaftsinformatik – nicht identifiziert werden. Das Y-CIM-Referenzmodell wur- de nicht gefunden, weil der Titel des Werkes das Wort „Referenzmodelle“ und nicht das Wort „Refe- renzmodell“ enthält. Dieser Mangel kann in zukünftigen Erhebungen durch Berücksichtung zusätzli- cher Suffixe leicht behoben werden. Der Katalogeintrag zur Quelle [BeSc96] enthält dagegen nicht das Wort „Referenzmodell“ oder entsprechende Schreibvarianten und kann daher über die gewählte Erhebungsmethode nicht identifiziert werden. Dieser Mangel ist ein prinzipielles Defizit der gewähl- ten Erhebungsmethode.

Ferner ist erneut darauf hinzuweisen, dass die Untersuchung grundsätzlich nur solche Referenzmodel- le berücksichtigt, welche bereits aus Sicht ihrer Konstrukteure als Referenzmodelle bezeichnet wur- den. Mögliche Synonyme wurden prinzipiell nicht berücksichtigt, um den Untersuchungsaufwand für eine erste systematische Erhebung überschaubar zu halten. Gleichwohl sind sich die Autoren bewusst, dass es Referenzmodelle im Sinne der Untersuchung gibt, die von den Konstrukteuren nicht als solche bezeichnet werden (bspw. beschreiben [LeWi98] ein sogenanntes generisches Produktmodell, das als ein Referenzmodell verstanden werden kann).

Aufgrund der fehlenden Kenntnis der tatsächlichen Grundgesamtheit können in dieser Untersuchung keine Aussagen zur Repräsentativität der erhobenen Stichprobe abgeleitet werden. Folglich ist es frag- lich, inwieweit die hier getroffenen Aussagen über die Referenzmodelle der Stichprobe auf sämtliche Referenzmodelle übertragen werden können

Neben diesen grundsätzlichen Einschränkungen bestehen weitere Detaileinschränkungen: Der Unter- suchungszeitraum wurde auf die Jahre 1998 und folgende beschränkt, die ausgewählten Zeitschriften, Konferenzen und Datenbanken unterliegen der subjektiven Auswahl der Autoren. Ebenso beschränkt sich die Untersuchung auf den deutschen Sprachraum.

7 Schlussfolgerungen und Ausblick

In der Arbeit wird erstmalig eine systematische Erhebung zum Referenzmodellbestand vorgelegt. Aus den Ergebnissen wird deutlich, dass Referenzmodelle in zahlreichen Domänen eingesetzt werden kön- nen. Gleichwohl ist es aufgrund fehlender inhaltlicher und methodischer Standards zur Zeit mühsam, Gemeinsamkeiten und Lücken im Referenzmodellbestand auszumachen.

Im Bereich der Modellierungssprachen liegt zwar einerseits mit der UML ein Standard vor. Dieser wird allerdings nur von wenigen Referenzmodellkonstrukteuren verwendet. Somit ist eine breite Dis- kussion über Vorzüge und Limitationen dieser und anderer Modellierungssprachen für die Referenz- modellierung wünschenswert.

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Ferner fehlen Ansätze zur vereinheitlichten Beschreibung und Abgrenzung einer Anwendungsdomäne (siehe bspw. einen Vorschlag von [Krab00]). Zwar kann aus bestimmten wissenschaftstheoretischen Positionen argumentiert werden, dass die Anwendungsdomäne nicht objektiv gegeben ist, sondern durch einen Modellkonstrukteur konstituiert wird [Schü98; Schü99; Wolf01]. Nichtsdestotrotz werden auch aus dieser Position Standards benötigt, die sich in der Modellierungspraxis bewährt haben.

Inzwischen existieren verschiedene methodische Vorschläge zur Konstruktion und Anwendung von Referenzmodellen, obgleich nicht alle Referenzmodelle methodisch fundiert entwickelt werden. Es ist zu untersuchen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Herangehensweisen existieren und welche Besonderheiten einzelne Verfahren ausweisen. Ebenso von Bedeutung ist es, Wissen über die Anwendung von Methoden zu generieren.

Obschon inzwischen Ergebnisse zur Evaluierung von Referenzmodellen bekannt sind, werden vor- handene Referenzmodelle keiner systematischen Evaluierung unterzogen. Vielfach wird von Modell- bauern der Nutzen des vorgestellten Referenzmodells postuliert oder eine Prüfung des Referenzmo- dells zwar für notwendig gehalten, aber auf spätere Arbeiten hinausgeschoben. Dieser Zustand ist un- befriedigend. Gleichwohl räumen die Autoren ein, dass die Evaluierung von Referenzmodellen kein triviales Unterfangen ist.

Weiterhin werden Konzepte zur Lösung technischer Probleme der Referenzmodellierung benötigt.

Ähnlich einer ISBN für Bücher oder einer Normteilenummer für technische Konstruktionen sollten Referenzmodelle eindeutig identifizierbar sein. Ein solches Identifikationskonzept muss darüber hin- aus auch Anforderungen des Variantenmanagements und der Modellversionierung berücksichtigen.

Ebenso ist es notwendig, geeignete Konzepte für die maschinenlesbare Repräsentation von Referenz- modellen zu etablieren.

Um einen detaillierteren Überblick über den Stand von Referenzmodellen zu erhalten, sollte die in dieser Arbeit durchgeführte Untersuchung durch weitere Arbeiten ergänzt werden. Einerseits bietet es sich an, den Zeitraum sowie die ausgewählten Quellen zu erweitern. Ebenso können alternative Erhe- bungsmethoden eingesetzt werden, um insbesondere einen Einblick in die Referenzmodellierungspra- xis zu erhalten. Ferner können die Referenzmodelle einer detaillierteren Analyse unterzogen werden.

Es erscheint zweckmäßig, die vorgestellte Untersuchung in zyklischen Abständen (bspw. jährlich) zu wiederholen, um nicht nur den Stand, sondern auch die Entwicklung der Referenzmodellforschung zu dokumentieren. Die Erfassung, Systematisierung und Fortschreibung der vorhandenen Referenzmodellierungssprachen, -methoden und -modelle ist aus Sicht der Autoren eine notwendige Bedingung, um eine umfassende Theorie der Unternehmensmodellierung zu entwickeln.

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Anhang

Nr. Referenzmodellname Identifizierte Referenzen (Primärliteratur) Ursprung PublikationsumfangZugang Werkzeug 1 Aachener PPS-Modell [Lucz98]Wissenschaft ausschnittsweise offen nein 2 BAAN-Referenzmodell [Voor98]Praxis ausschnittsweise eingeschränkt ja 3 ECO-Integral [Krcm02] ([KDFS00]) Wissenschaft vollständig offen ja 4 Information Technology Infrastructure Library (ITIL) [TaPr03; HoHu03]Praxis ausschnittsweise eingeschränkt k. A. 5 Konstruktionsmuster nach Speck [Spec01, S. 228-246]Wissenschaft vollständig offen nein 6 OMG Common Warehouse Metamodel (CWM) [MeSH03] ([OMG03]) Praxis vollständig offen ja 7 PROMET I-NET-Referenzmodell [KBVÖ99]Wissenschaft ausschnittsweise geschlossen nein 8 Prozessrahmenwerk der Siemens AG [Rohl02]Praxis ausschnittsweise geschlossen k. A. 9 Referenzmodell nach Bauer [Baue98] Wissenschaft vollständig offen ja 10 Referenzmodell nach Brettschneider [Brett99]Wissenschaft vollständig offen nein 11 Referenzmodell nach Buchwalter [BuBZ02] ([Buch02]) Wissenschaft vollständig offen nein 12 Referenzmodell nach Gerber/Mai [GeMa02] Praxis ausschnittsweise geschlossen ja 13 Referenzmodell nach Haas/Ahlemann/Hoppe [HaAH03]Wissenschaft ausschnittsweise geschlossen nein 14 Referenzmodell nach Herrmann [Herr02]Wissenschaft vollständig offen k. A. 15 Referenzmodell nach Hoffmann [Hoff99]Wissenschaft vollständig offen nein 16 Referenzmodell nach Kees [Kees98] Wissenschaft vollständig offen ja 17 Referenzmodell nach Kluger [Klug99]Wissenschaft ausschnittsweise eingeschränkt ja 18 Referenzmodell nach Krömker [Kröm00]Wissenschaft vollständig offen k. A. 19 Referenzmodell nach Neumann [Neum03]Wissenschaft vollständig offen nein 20 Referenzmodell nach Ohlendorf [Ohle98]Wissenschaft vollständig offen nein 21 Referenzmodell nach Pumpe [Pump00]Wissenschaft vollständig offen nein 22 Referenzmodell nach Rüffer [Rüff99]Wissenschaft vollständig offen nein 23 Referenzmodell nach Schaich [Scha00] Wissenschaft vollständig offen k. A. 24 Referenzmodell nach Schildheuer [Schi98]Wissenschaft vollständig offen nein 25 Referenzmodell nach Schlagheck [Schl00a]Wissenschaft vollständig offen nein 26 Referenzmodell nach Schlögl [Schl00b]Wissenschaft vollständig offen k. A. 27 Referenzmodell nach Schwegmann [Schw99]Wissenschaft vollständig offen nein 28 Referenzmodell nach Simoneit [Simo98]Wissenschaft vollständig offen nein 29 Referenzmodell nach Tzouvaras [TzHe02; TzSH02] ([ScTz03; Tzou03]) Wissenschaft vollständig offen nein 30 Referenzmodell nach Warnecke/Gissler/Stammwitz [WaGS98]Wissenschaft ausschnittsweise geschlossen k. A. 31 SAP R/3-Referenzmodell [KeLC99; LiKe98; CuKe99] (ARIS r R/3 der IDS Scheer AG) Praxis ausschnittsweise eingeschränkt ja 32 Sparkassenorganisation (SKO)-Referenzmodell [GeHK99; Eise02; GeMü99]Praxis ausschnittsweise geschlossen ja 33 Supply Chain Operations Reference Model (SCOR-Model) [HoMe02] ([SCOR03]) Praxis ausschnittsweise eingeschränkt nein Tabelle 4: Identifizierte Referenzinformationsmodelle (Teil 1/3)

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Nr. Anwendungsdomäne Sprache Konstruktion Anwendung Evaluierung 1 PPS-Systeme Aufgaben-, Funktions-, Prozess-, Daten- und Objektmodell k. A. k. A. Echte Nutzung (Luczak 2003) 2 k. A. Funktions-, Prozess-, Organisati- onsmodell k. A. k. A. k. A. 3 Betrieblicher Umweltschutz Funktionsbaum, EPK, ERM Fallstudien Vorgehensmodell Drei Fallstudien 4 IT-Management verbal (bzw. EPK in Taylor/Probst 2003) k. A. k. A. Befragung in (Taylor/Probst 2003) 5 k. A. ERM, Fachbegriffsmodell k. A. Beispiele k. A. 6 Data Warehousing UML Pakete, Klassendiagramme k. A. k. A. Echte Nutzung (Melcher/ Schwinn/Herrmann 2003) 7 Intranet-Konzeption Prozessmodell k. A. PROMET-ähnliches Vorge- hensmodell Fallstudie 8 Bebauung der IuK-Landschaft graphisch und verbal k. A. Vorgehensmodell zur Bebau- ung der I+K-Architektur Echte Nutzung 9 Masseninformationssysteme bei Banken World Wide Web Design Technique (W3DT) nicht expliziert, Grundla- ge ist Literaturstudium k. A. ist für künftige Arbeiten geplant (S. 215) 10 Betriebliche Lernumgebungen OMT k. A. Vorgehensmodell zur Imple- mentierung exemplarische Implementierung 11 Elektronische Ausschreibungssysteme in der Beschaffung Wertschöpfungs- und Aufgabenket- tendiagramme Ausführliche Analyse existierender Systeme k. A. Prototyp 12 Filialgeschäft von Banken Klassendiagramme, Prozesshierar- chiediagramme k. A. k. A. k. A. 13 E-Learning-Prozesse in Unternehmen EPK, ERM Fallbeispiele k. A. Empirische Prüfung (Vorschlag) 14 Verlässlichkeitsanforderungen für Geschäfts- prozesse UML Vorgehensmodell nach Schütte k. A. Referenzmodell wurde bisher praktisch nicht eingesetzt (S. 200) 15 Qualitätsinformationssysteme OMT k. A. k. A. k. A. 16 PPS UML, ERM Vorgehensmodell k. A. Fallstudie 17 fahrzeuggestützte Transportsysteme Prozess- und Datenmodelle in Anlehnung an Kon- struktionsmethodik beim Konzipieren technischer Produkte (VDI 2222)

k. A. Echte Nutzung, keine nähere Ausführung 18 Erstellung von Angeboten für Unikate und Kleinserien IDEF0 Ist-Erhebung und Schwachstellenanalyse k. A. Reale Implementierung dreier Fälle 19 Technisches Facility Management Wertschöpfungsketten, EPK, ERM k. A. k. A. Fallstudie 20 Produktionsplanung und -steuerung, Kosten- rechnung, Personalwirtschaft OOA/OOD nach Coad/Yourdon Vorgehensmodell Vorgehensmodell k. A. 21 Seehafen-Containerterminal EPK, Klassendiagrame empirisch k. A. Ad-hoc-Bewertung Tabelle 4: Identifizierte Referenzinformationsmodelle (Teil 2/3)

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Nr. Anwendungsdomäne Sprache Konstruktion Anwendung Evaluierung 22 Erstversicherungsunternehmen am Beispiels der Lebensversicherungsbranche SOM deduktiv k. A. Modellvergleich in der Praxis (Vorschlag) 23 Produktionsmaschinen UML OOA nach Heide Balzert k. A. exemplarische Anwendung 24 Qualitätsinformationssystem OMT k. A. Vorgehensmodell für Einfüh- rung von Qualitätsinformati- onssysteme k. A. 25 Controlling UML Vorgehensmodell Vorgehensmodelle für An- wendungs- und Organisati- onsgestaltung Ad-hoc-Bewertung 26 Fertigungssimulation ERM k. A. k. A. exemplarische Anwendung 27 Lagerverwaltung UML, EPK Vorgehensmodell Vorgehensmodell zur Bebau- ung der IuK-Landschaft Ad-hoc-Bewertung 28 Universitätsklinik OOA/OOD nach Coad/Yourdon k. A. Vorgehensmodell für Informa- tionsmanagement im Kran- kenhaus

Kennzahlenbasierte Evaluationsmethode (Vorschlag) 29 Leistungsprozesse in Buchverlagen UML Pakete, Aktivitätsdiagramme, Klassendiagramme sowie Erweite- rungen für Varianten Vorgehensmodell k. A. Fallstudie 30 Wissensmanagement Prozess- und Objektmodell k. A. Vorgehensmodell zur An- wendung ist Bestandteil des Referenzmodells k. A. 31 k. A. ERM, EPK, Funktionsbaum, Mind- map k. A. k. A. k. A. 32 Sparkassenorganisation Funktionsbaum, ERM EPK Vorgehensmodell zur Pflege

Beispiele für Business Pro- cess Reengineering und Anwendungsentwicklung Echte Nutzung 33 Supply Chain Management graphisch und verbal k. A. k. A. Echte Nutzung Tabelle 4: Identifizierte Referenzinformationsmodelle (Teil 3/3)

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