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Archiv "Geburtstag" (21.05.1993)

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VARIA PERSONALIEN

desrepublik Deutschland" be- faßt. Seit August 1990 ist Frau Dr. Kamke Referentin in der Hauptgeschäftsführung der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung (KBV). Dort übernahm sie zum 1. Januar 1991 das Referat „Arzneimit- tel" und betreut seit dieser

Kerstin Kamke

Zeit auch den Arbeitsaus- schuß „Arzneimittel-Richtli- nien" des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkas- sen. EB

Ernannt

Generalarzt Dr. med. Karl Demmer (51), Facharzt für Chirurgie, ist seit Ende 1992 neuer Unterabteilungsleiter I

— Gesundheitswesen — der In- spektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens im Bun- desministerium der Verteidi- gung in Bonn.

Karl Demmer

Karl Demmer erhielt 1970 die Approbation als Arzt.

Nach Wiedereintritt in die Bundeswehr im Jahr 1972 fand er Verwendung als Truppenarzt; dann folgten

Verwendungen als Dezernent und Dezernatsleiter im Hee- resamt, als Divisionsarzt, als Territorial-Kommandoarzt Süd und als Referatsleiter in der Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens im Bundesverteidigungsministe- rium.

In dieser Funktion war er vor allem für die Ausbildung zuständig sowie für die Fort- entwicklung der Konzeption des Sanitätsdienstes. Im Jahr 1992 lag der Schwerpunkt sei- ner Arbeit bei der Unterstüt- zung der Vereinten Nationen in Kambodscha durch den Sa- nitätsdienst der Bundeswehr.

Dr. Karl Demmer wurde in diesem Amt Nachfolger von Generalarzt Dr. med.

Winfried Kron, der Ende ver- gangenen Jahres in den Ru- hestand getreten ist. EB

Wechsel

Ministerialdirektor a. D.

Albert Holler (64), bis Ende 1992 Mitglied der Unterneh- mensleitung der (privaten) Paracelsus-Klinikengruppe Prof. Dr. med. Hartmut Kru- kemeyer, Osnabrück, ist nach siebenjähriger Tätigkeit im Management der Paracelsus- Klinikengruppe ausgeschie- den und hat sich inzwischen in Karlsruhe zum 1. Mai 1993 als freiberuflich tätiger Un- ternehmensberater im Ge- sundheits- und Krankenhaus- wesen niedergelassen.

Albert Holler, in Bruchsal geboren, war früher Leiter der Abteilung Sozialpolitik beim DGB-Bundesvorstand in Düsseldorf und bis 1982 als Ministerialdirektor Leiter der Abteilung V „Gesundheits- versorgung, Krankenversiche- rung" des Bundesministeri- ums für Arbeit und Sozialord- nung in Bonn. EB

Geburtstag

Universitätsprofessor Dr.

med. Johann Rastetter, Lei- ter der Abteilung für Häma- tologie und Onkologie im Kli- nikum rechts der Isar und Vi- zepräsident der Technischen Universität München, wurde am 28. März 65 Jahre alt.

Johann Rastetter, in Karlsruhe geboren, begann seine berufliche und wissen- schaftliche Karriere als Assi- stenzarzt und wissenschaftli- cher Assistent bei Prof. Dr.

med. Ludwig Heilmeyer an der Universität Freiburg.

Nach seiner Facharztweiter- bildung und Ernennung zum Facharzt für Innere Medizin ging Johann Rastetter 1961 als Oberarzt nach München, zunächst an das Krankenhaus Schwabing in München (bei Prof. Dr. med. Herbert Bege- mann) und ab 1969 an die I.

Medizinische Klinik des Kli- nikums rechts der Isar der Technischen Universität München (bei Prof. Dr. med:

Hans Blömer). Seit 1978 lei- tete Prof. Johann Rastetter als Extraordinarius die Abtei- lung für Hämatologie und Onkologie am Klinikum rechts der Isar in München.

Das Amt des zweiten Vize- präsidenten der TU München bekleidete er bereits seit 1976. Er ist damit der dienst- älteste Vizepräsident einer deutschen Hochschule.

Rastetter hat sich als Spe- zialist auf dem Gebiet der ex- perimentellen und klinischen Hämatologie einen Namen gemacht. Schwerpunkte sei- ner wissenschaftlichen Ar- beit: Durchführung neuer Therapiemodelle für hämato- logische und onkologische Er- krankungen; Erprobung neu- er zystatisch wirksamer Sub- stanzen; Zellstoffwechselun- tersuchungen leukämischer Zellen.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist Prof. Rastetter Mitherausgeber und Mitautor mehrerer Lehr- und Handbü- cher, so zum Beispiel des „At- las der klinischen Hämatolo- gie", heute in sechs Sprachen übersetzt, ein Standardwerk, nach dem in allen Kontinen- ten gearbeitet wird. In Aner- kennung seiner wissenschaft- lichen und beruflichen Ver- dienste erhielt Prof. Rastetter 1987 das Bundesverdienst- kreuz am Bande des Ver- dienstordens der Bundesrepu- blik Deutschland. Prof. Ra- stetter trat Ende März 1993 in den Altersruhestand. EB

Prof. Dr. med. Alf Meyer zum Gottesberge, im Ruhe- stand lebender Direktor der HNO-Klinik an der Heinrich- Heine-Universität Düssel- dorf, wurde am 5. April 85 Jahre alt.

Das wissenschaftliche Ar- beitsgebiet von Prof. Meyer zum Gottesberge umfaßt schwerpunktmäßig die Vesti- bularisforschung, die Audio- logie und die Innenohrbiolo- gie. Dieses zu seiner „aktiven Zeit" noch junge Forschungs- gebiet förderte Prof. Meyer zum Gottesberge nachhaltig, indem er 1963 die Arbeitsge- meinschaft für Innenohrbio- logie gründete, die sich zum European Workshop of Inner Ear Biology entwickelte. Sein profundes Wissen brachte er auch in die Kjinik ein, die sich während seiner Dienstzeit vorrangig der Mikrochirurgie des Ohres, der Therapie des M. Menire, des Hörsturzes und des akustischen Traumas sowie der Pädaudiologie wid- mete.

Nach fünfjährigem Medi- zinstudium in Bonn, Mün- chen, Berlin, Innsbruck und in Heidelberg legte Alf Meyer zum Gottesberge 1931 die Staats- und Doktorprüfung ab. Danach arbeitete er als Volontär-Assistent am Patho- logischen Institut der Univer- sität Freiburg, an der HNO- Klinik der Universität zu Köln. 1935 wurde er Assistenz- arzt, 1937 Oberarzt; er habili- tierte sich 1939. 1948 wurde er zum außerplanmäßigen Professor ernannt; er über- nahm 1953 den Lehrstuhl für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und wurde zum Direktor der HNO-Klinik an der damali- gen Medizinischen Akademie Düsseldorf (heute Universi- tät) ernannt. Er blieb Düssel- dorf. treu, auch als er einen Ruf an die Universität Hei- delberg erhielt.

In der Medizinischen Akademie Düsseldorf betrau- te man Meyer zum Gottes- berge 1956/57 mit dem Amt des Rektors und von 1958 bis 1967 mit' dem des Ärztlichen Direktors der damaligen Städtischen Krankenanstal- ten in Düsseldorf. EB Deutsches Ärzteblatt 90, Heft 20, 21. Mai 1993 (79) A1-1531

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