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eine derartige Finanzquelle jetzt propagiert. Ich habe aber wie die meisten Kolle- gen genügend Arbeit mit der Behandlung Kranker und se- he in einer umfassenden Be- treuung meiner Patienten mit allen mir zur Verfügung ste- henden Mitteln in allen, auch den frühen Stadien ihres Krankseins die beste Vorsor- ge - und dafür möchte ich an- gemessen bezahlt werden.
Nicht aus der sinnlosen Pfle- ge Gesunder (mit dem Hauptziel der Cholesterin- Kosmetik) möchte ich meine Hauptarbeit subventionieren müssen.
Werden unsere therapeu- tischen Fähigkeiten selbst in den eigenen Reihen für so minderwertig gehalten, daß man dafür kein korrektes Entgelt mehr zu fordern wagt?
Dr. med. Ernst Trebin, Heinrichsdamm 3, W-8600 Bamberg
MÜLL
Zum Thema Müllvermeidung:
Jeder fange bei sich an ...
Die Müllverbren- nungsanlagen sind an wirt- schaftlicher Rentabilität ori- entiert. Das heißt: Müllpro- dukte mit ihrer Umweltbela- stung schon bei der Produk- tion müssen wie bisher in gro- ßer Menge anfalln. Damit ist genau das Gegenteil von Müllvermeidung und -recyc- ling erreicht. Konsequente Müllvermeidung und -wieder- verwertung in allen Berei- chen ab sofort sind der einzi- ge Ausweg aus der schon längst bestehenden Misere.Weg mit den vielen unsinni- gen Einwegartikeln und -ver- packungen!
Jeder fange bei sich an:
Die Ärzteschaft müßte beim Kauf von Produkten des ge- samten medizinisch-techni- schen Bereichs Fragen der Umweltverträglichkeit viel stärker betonen...
Dr. med. Andreas Kösters, August-Schmidt-Straße 36, W-4708 Kamen
FORMULARE
Zu den Bekanntmachungen der Kassenärztlichen Bundesvereini- gung: „Vereinbarung über Vor- drucke für die kassenärztliche Ver- sorgung (Vordruckvereinbarung)"
in Heft 38/1991:
Keine Vorteile für
den niedergelassenen Arzt
Im Deutschen Ärzteblatt sind mal wieder neue Formu- lare für Überweisungen, Ein- weisungen usw. vorgestellt worden. Nachdem es etwa vor einem Jahr neue Totenschei- ne gegeben hat, die außer mehr Schreibarbeit für den niedergelassenen Arzt keine weiteren Vorteile bringen, müssen ja zur Abwechslung die anderen Scheine ebenfalls erneuert werden.
Wenn man daran denkt, daß die alten Scheine einge- stampft werden müssen, und wie viele Tausende von Ärz- ten mit neuen Scheinen belie- fert werden müssen, ist eine Summe von zig tausend Mark leicht vorstellbar. Und das al- les nur für neue Formulare.
Vielleicht haben die Damen und Herren in Köln, Essen und Kassel vergessen, daß wir niedergelassenen Ärzte an der Basis bereits bei jeder Spritze überlegen, ob wir nicht zu kostenträchtig sind, und daß wir ständig mit der Angst vor einem Regreß le- ben. Wenn man dann noch bedenkt, daß viele alte Rent- ner nach dem Gesundheitsre- formgesetz mehr für ihre Me- dikamente bezahlen sollen, was an pflegerischen und me- dizinischen Leistungen unter- lassen wird, die prekäre Per- sonalsituation in Altenhei- men und Krankenhäusern, dann fragt man sich wirklich, ob Gelder für neue Formula- re wirklich notwendig sind.
Es gibt wohl noch Gelder im Verwaltungsbereich, die man einsparen könnte. Diese könnte man sinnvoller ausge- ben für Patienten und für Ho- norare für die, die etwas an- deres tun, als sich neue For- mulare auszudenken.
D. Kaufmann, Bahnhof- straße 4, W-2171 Oberndorf
HYPOTHEKEN • KOMMUNALDARLEHEN J A-3480 (12) Dt. Ärztebl. 88, Heft 42, 17. Oktober 1991