Taktgeber oder Tabuisierte - Komponisten in der DDR
Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren
Bearbeitet von Peggy Klemke
1. Auflage 2007. Taschenbuch. 292 S. Paperback ISBN 978 3 8288 9328 3
Format (B x L): 14,8 x 21 cm
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Peggy Klemke
Taktgeber oder Tabuisierte - Komponisten in der DDR
Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren
Tectum Verlag
Peggy Klemke
Taktgeber oder Tabuisierte - Komponisten in der DDR. Staatliche Kulturpolitik in den fünfziger Jahren
Zugl.: Berlin, Univ. Diss. 2006
Umschlagabbildung: Shingoo : www.photocase.de ISBN: 978-3-8288-9328-3
Tectum Verlag Marburg, 2007
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Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Angaben sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
1. Einleitung 5
1.1. Grundlagen, Forschungsstand, Ziel 5
1.2. Methode 11
1.2.1. Definition 11
1.2.2. Analyse 13
1.2.3. Definition: Macht 13
1.2.4. Anwendung 15
2. Biographien 17
2.1. Komponisten 17
2.1.1. Herkunft, Ausbildung und Studium 17
2.1.2. Erste Werke und 2. Weltkrieg 18
2.1.3. Das Leben in der DDR 21
2.1.4. Nach dem Mauerbau 26
2.1.5. Privilegien 28
2.2. Funktionäre 34
2.2.1. Das „Mächtige Häuflein” 38
3. Die Kulturpolitik der Sowjetunion und
die Auswirkungen auf die DDR (1951-1953) 54
3.1. Die Rede Shdanows und Stalins Linguistikbriefe 54 3.2. Formalismus und sozialistischer Realismus in der Musik 58 3.2.1. Ernst Hermann Meyers Buch „Musik im Zeitgeschehen” 59 3.2.2. Die Ansichten von Eisler, Dessau, Wagner-Régeny und Butting
zum sozialistischen Realismus 63
3.3. Exkurs: Kulturpolitische Institutionen 71
3.3.1. Der Sekretär für Kultur und die Kulturabteilung im ZK der SED 72 3.3.2. Die Staatliche Kommission für Kunstangelegenheiten 78 3.3.3. Der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler 90 3.3.4. Die Deutsche Akademie der Künste, Sektion Musik 94
3.3.5. Der Kulturbund der DDR 99
3.4. Erster Deutscher Kulturkongress in Leipzig und III. Bundeskongress
des Kulturbundes im Mai 1951 102
4. Werkdiskussionen zwischen 1950 und 1953 106
4.1. Ernst Hermann Meyer 106
4.1.1. „Mansfelder Oratorium” 106
4.1.2. „Flug der Taube” 109
4.1.3. „Des Sieges Gewissheit” 111
4.2. Paul Dessau 114
4.2.1. Die Oper „Das Verhör des Lukullus“ 114
4.2.2. „Herrnburger Bericht”, „Appell” 124
4.3. Diskussion über Werke von Eisler, Wagner-Régeny, Butting und Meyer
auf dem ersten Jahreskongress des VDK im Oktober 1952 127
4.4. Rudolf Wagner-Régeny 134
4.4.1. Die Oper „Die Bürger von Calais” 134
4.5. Hanns Eisler 141 4.5.1. Der Film „Wilhelm Pieck - Das Leben unseres Präsidenten” 141
4.5.2. Die Beethoven-Ehrung 1952 144
4.5.3. Das Arbeitsprogramm der Staatlichen Kommission für Kunstangelegenheiten 145
4.5.4. Das Libretto „Johann Faustus” 149
4.6. Max Butting 161
5. Der Tod Stalins am 5. März 1953 und der 17. Juni 1953 in der DDR 163
5.1. Exkurs: Das Ministerium für Kultur und seine Hauptabteilung Musik 173 5.2. Der sowjetische Musikwissenschaftler Georgi Chubow überWagner-Régeny, Meyer, Eisler und Dessau 183 5.3. Das „Problem“ Arnold Schönberg 188 5.4. Zweiter Verbandskongress des VDK im Oktober 1954 in Leipzig –
Werkdiskussionen über Dessau, Wagner-Régeny und Butting 192 5.5. Paul Dessau: „Die Erziehung der Hirse” 198 5.6. Wagner-Régeny: Notizen der Jahre 1954 und 1955 201 5.6.1. Die Oper „Persische Episode” oder „Der Darmwäscher” 206