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20. Steiner Literaturund Medienwoche Schule Schloss Stein e.v.

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Academic year: 2022

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20.

Steiner Literatur- und Medienwoche

11.02. – 18.02.2022

Schule Schloss Stein e.V.

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Kartenreservierung und Infos:

Tel.: 08621 8001-122 (Sekretariat Frau Bammler) Veranstalter:

Schule Schloss Stein e.V.

Schlosshof 1, 83371 Stein a. d. Traun Tel.: 08621 8001-122

Fax: 08621 8001-119

Mail: gerlinde.bammler@schule-schloss-stein.de www.schule-schloss-stein.de

Ansprechpartner:

Gerlinde Bammler, Gabriele Sieber Design:

Onur Karakuş, MJH Druck:

Hofmann Druck, 83301 Traunreut Fotos:

Alle Rechte liegen bei den jeweiligen Inhabern bzw. Urhebern.

Mit freundlicher Unterstützung von

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„Die deutsche Literatur ist einäugig.

Das lachende Auge fehlt.“

(Erich Kästner, 1899 – 1974)

Die Schule Schloss Stein ist stolz darauf, in diesem Jahr bereits die 20. Steiner Literatur- und Medienwoche durchführen zu können.

Aus der Taufe gehoben wurde die Steiner Literatur- und Medien- woche von zwei ehemaligen Kollegen aus der Fachschaft Deutsch, Bettina Schwarz und Wolfgang Hörl.

Was 2002 zum ersten Mal in Stein stattfand, war ursprünglich vor allem für unsere Steiner Schulfamilie gedacht.

Nach genau 20 Jahren hat sich der Kreis der Literaturliebhaber sichtlich erweitert, und in jedem Jahr kommen neue Freunde und echte Liebhaber der Steiner Literatur- und Medienwoche hinzu, die mittlerweile auch die Anfahrt aus München und darüber hinaus bis nach Stein nicht scheuen.

Seit Jahren ist Gerlinde Bammler, selbst begeisterte Leserin, verlässliche und einfallsreiche Hauptorganisatorin dieser, für die Innen- und Außenwahrnehmung in Stein so wichtig gewor- denen Woche. Ihr ist es für die Jubiläumswoche wiederum gelungen, all unseren Freunden und „Fans“ der Literaturwoche etwas Besonderes zu bieten auch, wenn dies nach den vielen, besonderen Veranstaltungen der 19. Woche nicht einfach war.

Wiederum kommen spannende Autoren für die jüngere und ältere Zuhörerschaft und wir dürfen uns auf Abendveranstaltungen der besonderen Art freuen.

Immer wieder beweist uns das große Interesse aus der nahen und fernen Nachbarschaft, dass das Lesen und somit die Literatur in keinster Weise „out“ ist, auch wenn sich die Art und Weise, wie gelesen wird, geändert haben mag.

Erich Kästner, der - uns allen durch seine auch heute noch oft und gerne gelesenen Kinderbücher - bekannte Schriftsteller, Journalist und Drehbuchautor, war zwar der Meinung, dass der deutschen Literatur das „lachende Auge“ fehlt, aber unsere Literatur- und Medienwoche zeigt immer wieder aufs Neue, dass dem nicht so ist. Dieses „lachende Auge der Literatur“

dürfen wir in Stein jedes Jahr wieder neu entdecken.

Wegen Covid bitten wir um Verständnis und Kooperation für die voraussichtlich durchzuführenden Sicherheits- und Hygiene- konzepte, damit unsere Veranstaltungen sicher und hoffentlich auch live stattfinden können.

„20. Steiner Literatur- und Medienwoche“!

Theresia Schilling

Schulleiterin Sebastian Ziegler Gesamtleiter

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Tagesveranstaltungen

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Martin Braxenthaler – Motivator & Ausnahmesportler Er gehört zu den erfolgreichsten Sportlern der paralym pischen Geschichte. Alleine zehn Goldmedaillen hat Martin Braxenthaler in seiner mehr als 12-jährigen Karriere gewonnen. Nach den Spielen 2010 in Vancouver hat er seine sportliche Laufbahn beendet, seitdem engagiert sich Braxenthaler in seinem sportlichen Umfeld und darüber hinaus.

Er ist Trainer, Mentor und Vorbild im Bereich des sportlichen Nachwuchses und Frischverletzter sowie auch von Menschen ohne Behinderung. Zugute kommt ihm dabei seine mehr als 25-jährige Lebenserfahrung als aktiver Rollstuhlfahrer.

Er geht aufmerksam durchs Leben und gilt als stets gehörter und respektierter Berater und Partner. Zu seinen Stärken gehören visionäres Denken und eine unvoreingenommene Anschauung der Dinge.

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Sonntag, 13.02.2022, 11.00 Uhr

Aula: Einlass ab 10.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 23,00 Euro, ermäßigt 20,00 Euro Gespräch

Martin Braxenthaler zu Gast bei Thorsten Otto

„Die Blaue Couch“

Die Blaue Couch: Das sind die BAYERN 1-Moderatoren Gabi Fischer und Thorsten Otto im Gespräch mit interessanten Gästen – Promis, Schriftstellern, Sportlern, aber auch ganz normalen Menschen. Sie alle erzählen Ungewöhnliches und sehr Privates aus ihrem Leben.

„Ich heiße Thorsten Otto, bin Moderator und Buchautor und liebe gute Gespräche. Für mich gibt es nichts Spannenderes als Menschen und ihre Geschichten. Zu hören bin ich regelmäßig auf Bayern1 mit der Sendung „Die Blaue Couch“. Im Wechsel mit meiner Kollegin Gabi Fischer. Unterhalte ich mich mit Menschen, die eine Geschichte haben.

Ein gutes Gespräch zu führen ist keine Hexerei, kann aber alles verändern! Ich bin überzeugt, dass jeder die Kunst der Gesprächsführung erlernen kann. Für diese These bin ich der lebende Beweis, denn ich war ein schüchternes Kind.

Geprägt haben mich mein Vater, der mich lehrte zu argu- mentieren, meine „Karriere“ als Basketballer und meine Liebe zu Büchern. Heute genieße ich es, mit jedem Menschen auf Augen höhe sprechen zu können und auf diese Weise mehr über andere, aber auch über mich selbst zu erfahren.

Mit jedem Menschen? Um ehrlich zu sein: Mit fast jedem, denn die Diskussionen mit meinem fünfjährigen Sohn über- fordern mich mit schöner Regelmäßigkeit …“

Matinée

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Autorenlesung

Isabel Abedi

„Lola und die einzige Zeugin“

Isabel Abedis warmherzig und humorvoll erzählte Spiegel- Bestseller-Reihe für Mädchen. Tagsüber erlebt Lola in Hamburg spannende Abenteuer rund um Schule, Freund- schaft und erste Liebe, nachts probiert sie in ihrer Fantasie Traumberufe aus. Ihre zweite Heimat ist Brasilien, wo die Familie ihres Vaters lebt.

„Ich heiße Isabel Abedi bin halb deutsch, halb persisch, wurde 1967 in München geboren, wuchs in Düsseldorf auf, war AuPair und Filmpraktikantin in Los Angeles, arbeitete 13 Jahre als Werbetexterin, habe zwei Töchter, lebe in Hamburg und schreibe Bücher.“

Montag, 14.02.2022, 8.30 Uhr

Aula: Klassen 5 – 6

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Lyrik

Christine Knödler und Isabel Abedi

„Es flattert und singt, Gedichte und mehr und alles für Kinder“

Kinder, Jugendliche und Erwachsene können in Gedichte eintauchen und selbst mit Wörtern spielen und mit Silben jonglieren. Immer mit dabei sind das Huhn Helena und der Hahn Hannibal.

„Geschichtenkoffer für Glückskinder“

Ein ganzer Koffer voller Schätze, ein ganzer Koffer voller Geschichten. Eingepackt wurden allerdings nicht nur Geschichten, sondern auch Gedichte, Gereimtes, Spiele und natürlich eine ganze Menge wunderschöner Bilder.

Christine Knödler, 1967 geboren, arbeitet als freie Journalis- tin, Kritikerin und Moderatorin. Sie schreibt und ediert für Verlage, Zeitungen, Zeitschriften und den Deutschlandfunk.

Im Hanser Kinderbuch hat sie mit Reinhard Michl Schnurren und Kratzen – Geschichten von Katzen (2013) herausgegeben.

Montag, 14.02.2022, 10.30 Uhr

Aula: Klassen 6 – 10

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Autorenlesung

Benjamin und Christine Knödler

„Young Rebels,

25 Jugendliche, die die Welt verändern“

Umwelt, Demokratie, Bildung – 25 Porträts von engagier- ten Young Rebels aus aller Welt ermutigen, selbst aktiv zu werden.

Sie kämpfen für die Umwelt, Minderheiten und Gleich- berechtigung und engagieren sich gegen die Waffenlobby, Diskriminierung und Korruption. 25 Jugendliche im Kampf für eine bessere Welt. Jugendliche auf der ganzen Welt zeigen soziales Engagement und bewirken wegwei- sende Veränderungen. Ihre Entschlossenheit inspiriert uns alle.

Benjamin Knödler, 1991 geboren, studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Journalist und arbeitet als Online-Redakteur bei der Wochenzeitung „der Freitag“. „Young Rebels – 25 Jugend liche, die die Welt verändern“ hat Benjamin Knödler gemeinsam mit seiner Mutter Christine Knödler geschrieben.

Dienstag, 15.02.2022, 10.00 Uhr

Aula: Klassen 9 – 11

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Autorenlesung

Katja Brandis

„Khyona,

im Bann des Silberfalken“

Der Islandurlaub mit ihrer neuen Patchworkfamilie ist genauso anstrengend, wie Kari sich das vorgestellt hat.

Doch als ihr ein silberner Falke begegnet und sie ins Reich Isslar gebracht wird, verändert sich alles. Ehe Kari sich versieht, steckt sie mitten in einer magischen Welt voller Trolle, Eisdrachen und Elfen.

Katja Brandis ist das Pseudonym der deutschen Autorin Sylvia Englert, die 1970 geboren wurde und im Rhein-Main- Gebiet aufwuchs. Nach einem Studium der Amerikanistik, Anglistik und Germanistik absolvierte sie ein Volontariat bei einem Verlag, außerdem war sie als Journalistin tätig.

Als Katja Brandis veröffentlicht sie hauptsächlich Fantasy- und Abenteuergeschichten in zahlreichen Einzelromanen sowie einigen Reihen.

Mittwoch, 16.02.2022, 8.30 Uhr

Aula: Klassen 7 – 10

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Autorenlesung

Tobias Schrödel und Nora Wunderlich

„WTF?! So tickt das Netz“

Jeder benutzt es. Täglich. Stundenlang. Das Internet! Wie funktioniert die Anonymität im Darknet? Ist dort wirklich alles illegal? Wieso mobben wir online so leicht? Was treibt uns an, dauernd auf Social Media zu posten? Warum sind Firmen so scharf auf unsere Daten? Wie das Netz tickt – im Rechner, im Gerichtssaal und im Kopf – erklären die Psychologin Nora Wunderlich, IT-Experte Tobias Schrödel für jeden verständlich und gespickt mit lustigen Anekdoten.

Tobias Schrödel ist „Deutschlands erster IT- Comedian“ – so schrieb einmal die Zeitschrift CHIP. Er erklärt nämlich techni- sche Systemlücken und Zusammenhänge für jeden verständlich und lässt dabei auch den Spaß nicht zu kurz kommen.

Nora Wunderlich hat Grundschulpädagogik (1. Staatsexamen) und Psychologie (M.Sc.) studiert und ist nun in der Weiterbil- dung zur Psychotherapeutin in Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in München.

Donnerstag, 17.02.2022, 10.00 Uhr

Aula: Klassen 8 – 11

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Autorenlesung

Stefan Gemmel

„Befreiungsschlag, der Weg aus der Gewalt“

Damit hatte Maik nicht gerechnet. Geprügelt hat er sich schon oft, immer folgenlos, aber nun wurde er zu einer Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Er hat die Wahl:

Knast oder ein Anti-Gewalt-Training. Klar, dass Maik solch ein Training für völlig überflüssig hält, auf Psycho- geschwätz kann er verzichten. Doch weil das Training besser ist als Gefängnis, willigt er ein und macht erstaun- liche Erfahrungen …

Stefan Gemmel, geb. 1970 in Morbach, schreibt erfolgreiche Kinder- und Jugendbücher (übersetzt in 21 Sprachen), und leitet auch Literaturprojekte und Schreibwerkstätten für Kinder. Für seine ungewöhnlichen Lesungen, Lesenächte und Workshops, die er in Schulen und Büchereien durchführt, erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter „Lesekünstler des Jahres 2011“.

Freitag, 18.02.2022, 10.00 Uhr

Aula: Klassen 6 – 10

Eintritt: Schüler 3,00 Euro , Erwachsene 5,00 Euro

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Abendveranstaltungen

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Kombiticket:

Beim Kauf von Kar ten für drei Abend veranstaltungen gewähren

wir 5,00 Euro Nachlass.

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Christian Springer (geb. 1964 am Silvesterabend in München- Haidhausen) feierte im März 2014 Premiere mit seinem Programm „oben ohne“, bei welchem er nach über 10 Jahren sein Alter Ego „Fonsi“ abgelegt hat und erstmals als Christian Springer bis heute auf der Bühne zu sehen ist. Seit Mai 2018 spielt er das Programm „Alle machen. Keiner tut was.“

Ab Oktober 2020 folgt sein neues Programm „nicht egal“.

Seit Anfang 2013 ist Christian Springer zusammen mit Michael Altinger Gastgeber der monatlichen BR-Kabarett- Sendung „Schlachthof“. Gemeinsam traten sie als Host beim Bayerischen Fernsehpreis 2015 „Blauer Panther“ auf, welcher live im Bayerischen Fernsehen übertragen wurde.

Für sein Schaffen als Kabarettist erhielt er zahlreiche Auszeich- nungen, so u.a. den Hauptpreis des Bayerischen Kabarettpreises, den Kabarettpreis der Stadt München (beide 2013), den Waldemar-von-Knoeringen-Preis (2014) sowie den „Toleranz- preis der evangelischen Akademie Tutzing“ (2016).

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Kabarett

Christian Springer

„nicht egal“

Christian Springer kann sich Dinge merken. In der Schule hat er noch gelernt: „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?

Niemand!“ Aber anscheinend hat man ihn angeschwindelt.

Alle haben Angst und nicht nur vor dem schwarzen Mann.

Auch vor dem Weltuntergang, vor dem Virus, vor dem Ver- kehr, vor den Transsexuellen. Christian Springer hat Angst vor Idioten. Denn sie vermehren sich schneller als alles andere. Sein Gegenmittel ist die scharfe Zunge. Sati risches Florett kann er auch, aber gegen Heuchelei und Hirnlosig- keit muss einfach mal die Keule her. Aber das, was er unter Kabarett versteht, geht meilenweit über das gesprochene Wort hinaus. Denn er steckt selbst mittendrin im Geschehen und gilt als der engagierteste deutsche Kabarettist. Egal ist ihm nichts. Machen und einmischen: er kann es und macht es vor. Er fesselt mit seinen „wahren“ Erzählungen, haut rein, wo es wehtut, und ist am Ende doch ein Mutmacher.

Seine Mischung aus Bosheit und Feinheit ist ein großes Vergnügen. Zumindest für die, die nicht den ganzen Abend Mann-Frau-Witze hören wollen. Bei Springer gilt: Nichts unter der Gürtellinie.

Freitag, 11.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 22,00 Euro , ermäßigt 20,00 Euro

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Michael Lerchenberg gehört seit Jahren zu den beliebtesten und bekanntesten bayrischen Schauspielern. Neben seinen vielfältigen Aufgaben bei Theater und TV begeistert er seit über zehn Jahren das Publikum mit seinen literarischen Programmen. Er gilt inzwischen als brillanter Valentin- Interpret mit „einem eigenen, frech unbekümmerten, zuweilen zu explodierender Eruption aufgeputschtem Stil.“

(Augsburger Allgemeine 27.09.19)

Der Schauspieler Moritz Katzmair wurde von Michael Lerchenberg für die Luisenburg-Festspiele entdeckt und ent wickelte sich dort zum Hauptdarsteller. Heute gehört er u. a. zum Ensemble des Landestheaters Niederbayern.

Er ist regelmäßig in Film und TV zu sehen, und führt inzwischen auch Theaterregie.

Florian Burgmayr ist Theatermusiker und Komponist. Er spielte u.a. am Bayerischen Staatsschauspiel, komponierte Bühnen musiken für die Luisenburg-Festspiele und das Bayerische Fernsehen. An der Seite von Michael Lerchenberg bestreitet er dessen Thoma-Lesung „Pfarrer, Pfaffen und Pastoren – von Scheinheiligen und Heiligen“.

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Szenische Lesung mit Musik

Michael Lerchenberg, Moritz Katzmair

& Florian Burgmayr

„Karl Valentin –

Sturzflüge im Zuschauerraum“

Kein Autor hat sich so komisch mit den Pannen und Schwierigkeiten von Theater beschäftigt wie Karl Valentin.

Denn der große Komiker kannte neben dem großen Erfolg auch das Scheitern, die ständigen Existenzsorgen und Versagensängste eines Bühnenkünstlers. Ein Thema, das Valentin mit seiner Partnerin Liesl Karlstadt ein Künstlerleben lang begleitet, ja verfolgt hat. Da fehlen Requisiten, Noten oder Musikinstrumente oder gleich gar Mitwirkende. Ein Scheinwerfer muss repariert werden.

Die Feuerpolizei verbietet einen Auftritt. Die Sängerin hat Asthma. Oder der Theaterbesuch findet gar nicht erst statt, weil die Eintrittskarten ungültig sind.

Dieses absurd chomische Chaos spielen und musizieren Schauspieler und Autor Michael Lerchenberg (auch Posaune, Tuba, kl. Trommel) zusammen mit dem Schau- spieler Moritz Katzmair (auch Cello, Trompete, Bariton- horn) und dem Theatermusiker und Komponisten Florian Burgmayr (auch Komposition, Tuba, Bariton- und Tenorhorn).

Montag, 14.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 18,00 Euro, ermäßigt 15,00 Euro

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Sophie von Bechtolsheim, geb. 1968, Historikerin und Kommunikationswissenschaftlerin; die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg lebt und arbeitet als Mediatorin in Uffing am Staffelsee und setzt sich zudem für den Täter-Opfer-Ausgleich ein. Sie ist verheiratet und hat vier Söhne. Sophie von Bechtolsheim ist stellvertre- tende Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung 20. Juli 1944.

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Autorenlesung

Sophie von Bechtolsheim

„Stauffenberg. Folgen:

Zwölf Begegnungen mit der Geschichte“

Diese Vergangenheit will nicht vergehen

Es ist nicht einfach Schluss. Was geschehen ist, hört nicht einfach auf. Unsere Geschichte ist vielmehr wie ein Ruck- sack, der ungefragt vor unserer Tür steht. Und den man nicht einfach loswerden kann. Kaum jemand weiß das bes- ser als Sophie von Bechtolsheim, Historikerin und Enkelin Stauffenbergs.

Nach ihrem Buch über ihren Großvater und die Familie Stauffenberg erhält sie zahlreiche Briefe und E-Mails. Was sie darin liest, lässt sie nicht mehr los. Teils wildfremde Menschen erzählen ihr von sich, ihren Familien und die Prägung durch die Vergangenheit. Von Bechtolsheim taucht ein in die Familiengeschichten und formt daraus ein mit- reißendes Buch.

Dienstag, 15.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 10,00 Euro

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Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, kommt wie Kommissar Kluftinger aus Altusried. Nach dem Abitur zog es ihn in die weite Welt – nach Franken: In Bamberg studierte er Politik- wissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen.

Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staats- examen arbeitete er als Realschullehrer. Momentan aber hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt – die Schüler werden’s ihm danken –, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können.

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Autorenlesung

Volker Klüpfel und Michael Kobr

„Funkenmord“

Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“

wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt.

Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht.

Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen:

Hausmann spielen und einen Mörder finden …

Mittwoch, 16.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 18,00 Euro , ermäßigt 15,00 Euro

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Der Chiemgauer Diplommusiklehrer und Multiinstrumen- talist Leo Meixner singt, spielt Gitarre, Steirische Harmonika, Posaune, Bongos, Percussion, Klavier, Basstrompete, Bariton, Tuba und Alphorn. Als Sohn von Hubert Meixner (Die CubaBoarischen) ist er schon mit der Musik groß geworden, hat dann an der Berufsfachschule für Musik in Altötting, im Anschluss an der Hochschule für Musik in Nürnberg (Posaune) studiert.

Die den Fans der CubaBoarischen schon länger bekannte Kubanerin Yinet Rojas Cardona singt und zupft sowohl klassische Gitarre als auch die kubanische Tres. Fünf Jahre studierte sie dafür an der Escuela Vocacional de Arte

„Regino Eladio Botty“ in Guantanamo, weitere vier Jahre an der Escuela Profesional de Musica „Jose White“ – Conservatorio in Camagüey.

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Konzert

Leo Meixner

„Cubaboarisch 2.0“

CubaBoarisch 2.0 vereinen gekonnt kubanische und bayerische Rhythmen zu einer treibenden Mischung, die gleichermaßen zum Schunkeln und Tanzen einlädt.

Ob ein freudiger Jodler zum Salsa-Beat oder Timba mit Steirischer Harmonika. Hier kommt zusammen, was gute Laune macht.

Nachdem sich die CubaBoarischen mit ihrer Abschieds- tour von den Bühnen verabschiedet haben, hat Sänger Leo Meixner das Projekt „CubaBoarisch 2.0“ gegründet.

Hier serviert die neu formierte Band den bekannten, kreativen Sound, der klingt, als würden Alpenseen mitten auf der karibischen Insel sprudeln. Mit an der musi- kalischen Weißbier-Cocktail-Bar sitzen: Sängerin Yinet Rojas Cardona, Trompeter Phillip Reichel, Percussionist Boris von Johnson, Bassist Bernhard Lackner und Drum- mer Csaba Schmitz. Gemeinsam vermischen sie die zwei Kulturen und lassen Tradition und Monderne aufeinander treffen. Nirgendwo sonst passen Latin-Rhythmen, Pop- Einflüsse und bayerische Mundart so gut zueinander.

Erleben Sie die Musik von CubaBoarisch 2.0 mit kuba- nischen und bayerischen Klängen in einem unglaublich stimmigen Cocktail. Jetzt Tickets sichern und mittanzen!

Donnerstag, 17.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 18,00 Euro , ermäßigt 15,00 Euro

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Willy Astor, Komödiant und Komponist, aufgewachsen in München/Hasenbergl, gelernter Werkzeugmacher und Maschi- nenbautechniker, spielt Gitarre seit 1977. 1985 tauscht er Beruf gegen Berufung und tourt seither mit seinen Wortspiele- reien, Liedern und Gedichten durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Von 1990 an arbeitet er 10 Jahre bei Antenne Bayern und ist Autor der Comedy- Serie „Die Feucht- grubers“. 1998 komponiert er den FC-Bayern-Song „Stern des Südens“, es folgt das „Wortstudio“ auf Bayern 3 sowie zahlreiche TV-Auftitte. Neben seinen Comedy-Programmen bringt Astor unter dem Titel „The Sound of Islands“ regelmäßig Alben mit Instrumentalmusik heraus. 2015 veröffentlichte er zu dem ein Album für Kinder. „Jäger des verlorenen Satzes“

ist Astors viertes Buch.

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Kabarett mit Autorenlesung

Willi Astor

„Jäger des verlorenen Satzes – Das Buch für Wortgeschrittene“

Willy Astor, gelernter Werkzeugmacher und geboren im Jahr des Mauerbaus, Komponist, Podestsänger und Silbenfischer, angelt und drehverwortelt in seinem riesigen Einfallsreich. Dieses Buch ist im Kopf des Verfassers entstanden – sämtliche Buchstaben entsprechen den strengen Kriterien des Deutschen Reimheitsgebots.

Der Autor hatte bei seinen Erfindungen eine Wortsgaudi und hofft, mit seinem Humor die zu treffen, die immer schon gern gelacht haben oder wieder lachen wollen.

Es enthält für den ambitionierten Hobbyklempner viele neue Dichtungen, eine feine Auswahl an professionellen Kritzeleien und könnte für Ihr Zwerchfell eine gesunde Massage bieten. Zudem bietet dieses Lachschlagewerk eine Auswahl an bewährten Rosinen-Klassikern, welche in keinem Willy-Regal fehlen dürfen.

Freitag, 18.02.2022, 19.30 Uhr

Aula: Einlass ab 19.00 Uhr, keine Platzreservierung Eintritt: 25,00 Euro , ermäßigt 22,00 Euro

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20. Steiner Literatur-

und Medienwoche

11.02. – 18.02.2022

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