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Intern INFORMATIONSJOURNAL DES ÖTZTAL TOURISMUS FAKTEN ZUM NATURPARKHAUS. Bauzeit: April 2018 März 2019

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oetztal.com | soelden.com | obergurgl.com

April 2019

A

b April macht das neue Kom- petenzzentrum in Längenfeld die Anliegen des Naturpark Ötztal noch sichtbarer. Als Info-Dreh- scheibe hat sich das Naturparkhaus be- wusst in der Talmitte angesiedelt. „Ziel ist es, die Ötztaler Natur mit allen Sin- nen begreifbar zu machen und Themen der sechs talweit verteilten Infopoints zu vertiefen“, erläutert Geschäftsfüh- rer Thomas Schmarda. Herzstück des Naturparkhauses ist die über 270 m2 große Ausstellungsfläche. 10 multime- diale, interaktive Themenstationen ver- anschaulichen die besonderen Ötztaler Tier- und Pflanzenarten, die Vielfalt der Geologie, der Besiedlungsgeschich- te, den Wert der Landwirtschaft sowie Sagen aus dem Tal. Neben zweispra- chigen (de/en) Infotafeln erschließen sich die Inhalte über Sinneseindrücke, z. B. mittels Hörstation, Touchscreens, VR-Brillen, Hologramm und digitalem Wandrelief. „Anstatt die Natur exakt abzubilden, möchten wir Lust darauf machen, selbst nach draußen zu ge- hen“, so Schmarda. Exponate in Form von originalgetreuen Holzschnitzerei- en spiegeln diesen Anspruch wider. Ne- ben der Dauerausstellung beherbergt das Naturparkhaus einen 70 m2 großen multifunktionalen Raum für mobile Wechselausstellungen, Vorträge, Semi-

ANGEBOT

Fokus aufs

Wandern.

Seite 3 RADFAHREN

Breites Angebot im gesamten Tal.

Seite 12

DIGITALISIERUNG

Starkes Online- Team fürs Ötztal.

Seite 4

INFRASTRUKTUR

Neue Zentrale für Ötztal Tourismus.

Seite 2

FAMILIEN

WIDIVERSUM Hochoetz baut aus.

Seite 11

INFORMATIONSJOURNAL DES ÖTZTAL TOURISMUS

Ötztal

Ausgabe � 27

INHALT

nare und Workshops. Auch ein Shop mit regionalen Produkten, eine Biblio- thek und die Naturpark-Verwaltung finden im Gebäude Platz. Ernst Schöpf, Obmann Naturpark Ötztal, lobt die ge- lungene Zusammenarbeit: „Land Tirol, Ötztal Tourismus und die Ötztaler Ge- meinden haben das nötige Geld in die Hand genommen. Ich bin überzeugt, dass Einheimische und Gäste das Na- turparkhaus gerne aufsuchen.“

ALTES BADL REVITALISIERT Mit dem Bau des Naturparkhauses beim Alten Badl ging die ersehnte Revitalisierung der historischen Ört- lichkeit einher. Das Projekt wurde von der Gemeinde Längenfeld in Ko- operation mit der Ortsgruppe des Ötztal Tourismus initiiert. „Ziel war es, den Außenbereich des Naturpark- hauses aufzuwerten. Die parkähnli- che Freilichtausstellung präsentiert anschaulich die jahrhundertealte Ge- schichte der Schwefelquelle und des Heilbadens in Längenfeld“, berichtet Ewald Schmid, Destinationsleiter Län- genfeld bei Ötztal Tourismus.

Das Naturparkhaus öffnet seine Pforten

FAKTEN ZUM NATURPARKHAUS

Standort: am südlichen Kreisverkehr in Längenfeld (Oberlängenfeld 142), direkt an der B186, mit Parkplatz für Bus- & Individualtouristen.

Bauzeit: April 2018 – März 2019

Kosten: 2,7 Mio. Euro (Land Tirol/EU; Ötztaler Gemeinden;

ca. € 450.000 von Ötztal Tourismus)

Raumprogramm (barrierefrei):

Multimediale Ausstellung zur Ötztaler Natur (ca. 270 m2)

Multifunktionsraum (70 m2)

Verwaltungsräumlichkeit (50 m2)

Eröffnung: Pre-Opening ab April 2019 Offizielle Einweihung Ende Juni

Öffnungszeiten: Täglich von 10:00 – 18:00 Uhr

Eintrittspreise: € 5,00 (Erwachsene), € 2,50 (Kinder ab 6), Ermäßigungen für Familien, Schulen, Gäste von Naturpark- Partnerbetrieben und Inhaber einer Ötztal (Premium) Card

Alle Infos zum Naturparkhaus unter:

www.naturpark-oetztal.at

Vermietertreff 18. Juni 2019

Am 18. Juni 2019 findet der nächste Vermieter- treff im neuen Naturparkhaus in Längenfeld statt. Auf Einladung von Ötztal Tourismus können sich die Gastgeber des Tales selbst ein Bild vom Kompetenz- zentrum und seinen Angeboten machen.

Foto: Hanno Schlögl

Intern

SAVE THE DATE!

(2)

E

in später Ostertermin 2019 so- wie weitere Faktoren wie die großflächige Berichterstat- tung in den deutschsprachigen Me- dien zu den Schneefällen im Jänner führten zu einem einstelligen Rück- gang bei der Nächtigungsbilanz für das Ötztal im Zeitraum November 2018 bis inklusive März 2019. „Das Minus von kumuliert 3,1 Prozent bis Ende März war aufgrund des spä- ten Ostertermins zu erwarten. Die Monate März und April lassen sich heuer nur gemeinsam betrachten", erklärt Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus. „Wir hoffen die fehlenden 80.000 Nächtigungen zum Vorjahr im April noch aufholen zu können. Zum finalen Endergeb- nis trägt allerdings auch das Wetter bei und das können wir leider nicht beeinflussen", führt Oliver Schwarz weiter aus.

UMHAUSEN GEWINNT

Im Gesamtvergleich der einzelnen Orte bis Ende März konnte Umhau- sen als einziger Ort um 9.587 Nächti- gungen bzw. 7,8 % zulegen. Dies lässt sich in erster Linie auf einen neuen Beherbergungsbetrieb zurückfüh- ren.

Liebe Vermieterinnen und Vermieter,

als Touristiker sind wir in der glück- lichen Lage, dass wir bereits früh auf das Thema Digital und Online re- agieren mussten, um dem Kommuni- kationsverhalten unserer Kunden zu entsprechen. Ötztal Tourismus geht nun den nächsten Schritt. Eine neue Struktur, mit einer spezialisierten Abteilung und angepassten Prozes- sen, die sich durch die gesamte Orga- nisation ziehen soll, wird in Zukunft dem Strategieansatz „Digital First“

gerecht werden.

Ich bin froh, dass wir für die Führung dieser Abteilung einen erfahrenen Mitarbeiter aus den eigenen Reihen gewinnen konnten. Roland Grüner verfügt als Chief Digital Officer über das notwendige fachliche Knowhow und kennt unser Unternehmen seit vielen Jahren. Zusammen mit seinem Team wird er das gesamte Online Marketing verantworten und wichti- ge digitale Projekte vorantreiben.

Dieser Weg ist unerlässlich, damit wir uns auch in Zukunft erfolgreich am Markt behaupten können. Ins- besondere der klare Fokus darauf, die Ötztaler Gäste und deren Wün- sche noch besser zu (er)kennen und zu verstehen, eröffnet viel Potential.

Das Werbebudget per Gießkannen- prinzip mittels TV- bzw. Print-Wer- bung und großen Streuverlusten zu verteilen, ist in der Zukunft weder sinnvoll noch finanzierbar. Stattdes- sen wollen wir die potentiellen Gäste mit passenden Informationen samt buchbaren Angeboten zur richtigen Zeit über den passenden Kanal er- reichen. Dadurch sollen in Zukunft vor allem die Mitglieder von Ötztal Tourismus in Form von vermehrten Anfragen und Buchungen profitie- ren. Denn durch genaues Datenma- terial können wir den potentiellen Kunden in der Onlinewelt zielgenau und messbar ansprechen. Zudem möchten wir im Digitalbereich un- abhängiger von externen Agenturen werden und dadurch Kosten einspa- ren, um diese wiederum gezielt für eigene Marketing Maßnahmen und der Gewinnung von Kundendaten einzusetzen.

Euer

Oliver Schwarz Direktor Ötztal Tourismus

INFRASTRUKTUR

Neue Zentrale in Planung

Ötztal Tourismus errichtet ein modernes Hauptquartier an einem Top-Standort in Sölden. Schon in diesem Jahr übersiedelt der Bauhof in ein zeitgemäßes Gebäude.

Ü

ber 20 Jahre lang nutzte der Tourismusverband die Flä- chen der Freizeit Arena für seine Büros und die Information.

Künftig empfängt Ötztal Tourismus Urlauber und Geschäftspartner an einem prominenteren Ort. Wo der- zeit noch das „Dr. Wutscher“-Haus steht, wird 2020 die neue Zentrale realisiert. Diese verfügt über eine Grundfläche von 800 m², mit der ein- ladenden „Ötztal Tourismus Info-Er- lebniswelt” im Erdgeschoss sowie Büroflächen für das Marketingteam und die Destinationsentwicklung in den oberhalb liegenden Stockwerken.

MODERNES BÜROGEBÄUDE

„Die bisherigen Räumlichkeiten ent- sprechen nicht mehr den Anforde- rungen eines modernen Kommuni- kations-Unternehmens. Außerdem hatten wir schon seit der Fusion gravierende Platzprobleme“, nennt Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Tourismus, Gründe für den Auszug.

Zudem erleichtert das proaktive Vor- gehen von Ötztal Tourismus, die Plä- ne zum Umbau der Freizeit Arena samt Umfahrung voranzutreiben.

Das Siegerprojekt stammt vom Innsbrucker Architekturbüro Obermoser.

Der neue Bauhof in Sölden wird im Gewerbegebiet errichtet.

Nächtigungen in Zahlen

Von November bis März weist die Nächtigungsstatistik ein Minus von - 3,1 Prozent auf.

Nächtigungsstatistik Ötztal / November - März *

Monat

2017/2018 2018/2019 Diff. Nä. Diff. %

November 160.799 168.565 7.766 4,8 %

Dezember 445.654 472.052 26.398 5,9 %

Jänner 608.521 576.387 - 32.134 - 5,3 %

Februar 705.124 680.173 - 24.951 - 3,5 %

März 693.074 636.235 - 56.839 - 8,2 %

Winter gesamt exkl. April 2.613.172 2.533.412 - 79.760 - 3,1%

Die Orte im Detail / November - März *

Orte

2017/2018 2018/2019

Diff. Nä. Diff. %

Obergurgl-Hochgurgl 540.857 511.736 - 29.121 - 5,4 %

Sölden 1.314.358 1.287.796 - 26.562 - 2,0 %

Längenfeld 375.149 365.809 - 9.340 - 2,5 %

Umhausen 123.447 133.034 9.587 7,8 %

Oetz 139.618 127.515 - 12.103 - 8,7 %

Sautens 47.697 42.153 - 5.544 - 11,6 %

Haiming-Ochsengarten 72.046 65.369 - 6.677 - 9,3 %

ZAHLEN

* Vorläufige Daten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bis April 2019.

Foto: Ötztal Tourismus / Gerhard Berger Foto: Obermoser Arch-Omo Zt GmbH

BAUHOF IM GEWERBEGEBIET Bis Ende November 2019 beziehen die Mitarbeiter des Bauhofs Söl- den ihre neue Heimat. Die Errich- tungskosten für das Gebäude be- laufen sich auf 2,8 Millionen Euro.

„Unsere Lagerräume sind quer über ganz Sölden verteilt und haben ihre Kapazitätsgrenzen längst über- schritten. Außerdem entspricht die derzeitige Werkstätte nicht mehr den Erfordernissen für bestmög- liche Arbeitsabläufe. Es ist zudem notwendig, Lagerflächen und die Werkstätte an einem Ort zu ver- einen“, erklärt Dominic Kuen, Pro- jektverantwortlicher von Ötztal Tourismus. In Spitzenzeiten wie im Sommer sind bis zu 30 Mitarbeiter im Bauhof beschäftigt. Den bishe- rigen Standort übernimmt die Ge- meinde Sölden.

ED

ITO

RIAL

Foto: Riml und Thaler

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ANGEBOTE

Der „Ötztaler Urweg“ bringt Weitwanderer auf mehreren Etappen durchs ganze Tal.

Wandern im Fokus

Mit der neuen Kategorisierung der Wanderrouten, der Online-Buchbarkeit sowie dem Ausbau der Wege forciert Ötztal Tourismus sein Kern-Angebot für Sommergäste.

U

m dem Trend des Wanderer- lebnisses Rechnung zu tragen, hat Ötztal Tourismus einen Schwerpunkt zum Thema Wandern für die kommende Sommersai- son eingeläutet. Vor allem die neue Kennzeichnung der beliebten Weit- wander-Routen soll den Urlaubern die vielfältigen Möglichkeiten noch präziser und einfacher näherbringen.

Die Kategorisierung erfolgt in Blau für leichte Routen wie etwa den „Was- serläufer-Rundweg“, Rot für mittel- schwere wie den „Ötztaler Urweg“ und Schwarz für anspruchsvolle Touren wie den „Ötztal Trek“. So können Wan- dergäste ab sofort noch schneller die für sie passende Strecke auswählen.

Daneben gibt es erstmals die Möglich- keit, einzelne Wanderetappen online zu buchen. „Mit der neuen Buchungs- plattform erhalten Interessierte einen guten Überblick zu den Gesamtleis- tungen – von Hüttenübernachtun- gen samt Abendessen bis hin zum Gepäcktransport”, so Maximilian Nö- sig, Leiter Themenmanagement bei Ötztal Tourismus, „vor allem für Fern- wanderer bieten wir somit noch mehr Komfort.”

KOOPERATION MIT WANDERUNTERKÜNFTEN

Dank der guten Zusammenarbeit mit den Betrieben und dem Naturpark Ötztal konnten bereits 35 speziali- sierte Partnerunterkünfte gefunden werden, die die Buchungsplattform unterstützen. „Damit bewerben wir gezielt Wanderbetriebe und unsere All-inclusive-Pakete”, meint Nösig weiter. Präsentiert wird das Konzept diesen Sommer auch hochkarätigen Pressevertretern aus dem deutsch- sprachigen Raum. Sie entdecken als Weitwanderer ohne Gepäck den „Ötz- taler Urweg“.

AUSBAU IN SÖLDEN

In Sölden komplettieren mehrere Pro- jekte das Thema Wandern. So erfolgt

diesen Sommer der Ausbau des „Waal- wegs“. Entlang des gesamten Weges, der von Mooserstegle bis kurz vor Windach verlängert wird, entstehen neue Erdwaale für die Bewässerung der Felder. „Landwirtschaftliche Be- triebe und der Tourismusverband lassen das alte Kulturgut der Waale für die Bewässerung wiederaufleben, Grundbesitzer können das Wasser nutzen und der parallel verlaufende Weg macht die Wanderung zu einem Highlight in Sölden”, so Dominik Lin- ser, Destinationsleiter Sölden bei Ötz- tal Tourismus. Die Behörden sehen das Vorhaben positiv.

VARIANTE FÜR WEITWANDERER Neu gestaltet wurde auch die Kö- nigsetappe des „Weitwanderwegs E5“.

Durch ein EU-Interreg-Förderpro- jekt gemeinsam mit dem Passeiertal konnte der Streckenabschnitt, ausge- hend vom Pitztal nach Sölden, Zwie- selstein, Obergurgl-Hochgurgl und weiter über das Timmelsjoch bis ins Passeiertal, revitalisiert werden. Ent- lang der Route finden Bergsportler immer wieder Zitate, die zum Denken inspirieren sollen, es gibt Ruhezonen zum Verweilen, ein Gipfelbuch und Infobroschüren für Gepäcktranspor- te und mehr. „Fernwandern boomt enorm, immer mehr Wanderer nutzen den Bergsport zum Entschleunigen.

Unser Angebot passt perfekt dazu”, erklärt Dominik Linser weiter. Außer- dem existiert von Hochsölden zum Giggijoch nun eine neue Verbindung, die wanderfreudigen Familien das hochalpine Bergerlebnis ermöglicht.

WANDERER UND BIKER NEBENEINANDER

Sowohl Wanderer als auch Moun- tainbiker und Downhiller werden ab sofort noch besser über mögliche Begegnungen oder Ausweichrouten informiert. Ein neuer Almzeit Folder kennzeichnet das Streckenangebot für Wanderer und Biker und dient

als Orientierungshilfe beim Aufstieg zu den Hütten. Zu- dem weist die Broschüre klar ersichtlich parallele Nutzungen aus.

„Wir bieten für beide Sportarten bes- te Voraussetzungen und wollen die Möglichkeiten noch besser aufzeigen, um allen ein einmaliges Bergerlebnis zu bieten”, ist sich Dominik Linser si- cher.

Weitere Informationen im Folder "Weitwandern" oder unter:

www.oetztal.com/wandern

ALLES ZUSAMMENGEFASST IM

NEUEN ANGEBOTSFOLDER WEITWANDERN

oetztal.com

Ötztal.

Tirol in Hoc hform.

Wasserläufer Rund wege Ötztaler U

rweg Ötztal Trek

Weitwandern

Foto: Kurzentrum Umhausen Foto: Ötztal Tourismus / M. Burtscher

Christoph Walser (l.), WK-Präsident Tirol, gratulierte Irene und Edmund Auer.

Ehrung für

Tourismuspionier

Edmund Auer erhielt für seine Arbeit und Verdienste um den Tourismus den Titel Kommer- zialrat verliehen. Nach seiner Ausbildung als Koch und Kell- ner im Posthotel Kassl sammel- te der Längenfelder wertvolle Auslandspraxis in Paris und London. Derart gut vorberei- tet, übernahm er die elterliche Jausenstation und formte sie, gemeinsam mit seiner Familie, zum heutigen Naturhotel Wald- klause. Das Haus zählt zu den Vorzeigebetrieben der Tiroler Hotellerie. Zudem engagierte er sich als Wirtschaftsfunktionär für die erfolgreiche Tourismus- entwicklung im Ötztal.

Foto: Die Fotografen / Charly Lair

Auszeichnung als Top-Arbeitgeber

Im Rahmen des „Top Company Award Tirol 2019“ gibt es einen Preisträger aus Sölden. Der Alpengasthof Grüner holte sich den Titel in der Kategorie Hotel und Tourismus. Besonderheit ist dabei, dass die beliebtesten Arbeitgeber durch Befragun- gen der eigenen Mitarbeiter er- mittelt werden. Diese müssen 94 Fragen beantworten und die durchschnittliche Gesamtzu- friedenheit darf nicht unter 70 Prozent liegen.

Landtagsabgeordnete Barbara Schwaig- hofer, Matthias Grüner (Alpengasthof Grüner, Sölden) und Günther Wurm (GF Business Pool Austria)

Foto: un attimo Photographie

WASSERLÄUFER-RUNDWEG

Entlang des Wassers

Zielgruppe: Familien, Spaziergänger, Wanderer

ÖTZTALER URWEG

Wandern von Dorf zu Dorf

Zielgruppe: Alm- und Hüttenwanderer, Familien (ohne Kleinkinder), Gipfelsieger

ÖTZTAL TREK

Ganz oben unterwegs

Zielgruppe: Bergsteiger und Alpinisten.

Sehr sportliche Wanderer mit Bergerfahrung NEUE KATEGORISIERUNG DER WANDERWEGE

Mit Informations- broschüren wie dem Almzeit Folder werden die Angebote für Wanderer klar ersichtlich.

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Direkter Kundenkontakt

via Newsletter & Messenger

ONLINE

Die neuen Online-Auftritte von Ötztal, Sölden und Obergurgl-Hochgurgl entwickeln sich erfolgreich, einige Mikrowebsites gehen in drei Hauptmarken auf. Große Nachfrage verzeichnet der Messenger-Dienst.

Erfolgreiche Bilanz der neuen Websites Wertvolle Kontakte

Zahlen: November 2018 - März 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum An Spitzentagen werden bis zu 20.000 Whats-

App-Nachrichten ausgeschickt, welche die User mit den gewünschten Informationen (Neuigkeiten, Veranstaltungen, Wetter) versorgen. Beispielsweise haben bereits 4.500 Sölden-Fans und 2.300 Ober- gurgl-Hochgurgl-Interessierte die Dienste abonniert.

Der Relaunch der Online-Auftritte von Ötztal, Sölden und Ober- gurgl-Hochgurgl im vergangenen November führte zu erhöhten Sei- tenaufrufen und deutlich geringeren Absprungraten. Letzteres deutet darauf hin, dass die gewünschten Inhalte und Informationen aus Kun- densicht gut aufbereitet und auffindbar sind. Unverändert beliebt in der Nutzergunst bleiben Live-Cams, Wetter und Skigebietsinfos.

7.600

Nutzer der WhatsApp-Services

ca. 165.000

Newsletter-Abonnenten (Ötztal, Sölden, Obergurgl-Hochgurgl)

Seitenaufrufe

oetztal.com + 51,20 % soelden.com + 49,81 % obergurgl.com + 146,35 %

D

ie Zahl von monothemati- schen Mikrowebsites, die nur über ein Thema (Veran- staltungen, Produkt, ...) informieren, hat in den vergangenen Jahren zu- genommen. Künftig werden die In- halte dieser Nischenseiten in die drei Hauptseiten oetztal.com, soelden.

com und obergurgl.com integriert.

„Dieser Schritt ist sinnvoll. Neben einer effizienteren Pflege werden unsere Hauptmarken durch den Content gestärkt“, so Roland Grüner, Chief Digital Officer bei Ötztal Tou- rimsus. Unverändert Bestand haben die etablierten Ortswebsites bzw.

Auftritte mit einer eigenen Commu- nity (Ötztaler Radmarathon) oder eigenständiger Ausrichtung (BIKE REPUBLIC SÖLDEN).

DIGITALISIERUNG

Die Digitalisierung der Gesellschaft ist unaufhaltbar. Unternehmen, die sich nicht daran anpassen, riskieren auf der Strecke zu bleiben. Ötztal Tourismus forciert aktiv die Transformation zur digitalen Destination.

U

rlaubsanfragen per Brief oder Fax? Diese Zeiten sind längst vorbei, heute regiert die On- line-Buchung. Kunden informieren sich digital, große Online-Plattformen platzieren sich geschickt zwischen Urlaubern und Unterkunftsgebern, reichweitenstarke Online-Marketing- maßnahmen verlangen nach entspre- chenden finanziellen Budgets. Wie kön- nen Tourismusorganisationen damit umgehen? „Erklärtes Ziel ist es, unseren Gästen mit umfassenden, ausgereif- ten digitalen Lösungen im Marketing und vor Ort zu begegnen“, so Oliver Schwarz, Direktor von Ötztal Touris- mus, über den „Digital First“-Ansatz.

Dieser verlangt nach neuen Struktu- ren, Verantwortlichkeiten und abtei- lungsübergreifender Zusammenarbeit.

Motor dieses fortlaufenden Prozesses ist Roland Grüner, der neue Chief Digi- tal Officer (CDO) von Ötztal Tourismus.

Er verantwortet alle Digitalisierungsin- itiativen innerhalb des Unternehmens.

Seine Aufgaben liegen nicht nur in der technischen Umsetzung, sondern auch darin, die involvierten Abteilungen auf neue Herangehensweisen vorzuberei- ten und diese dafür zu begeistern. Im ersten Schritt kommt es zur Zusam- menführung von Online-Marketing und IT-Experten (Website-Publisher, ...).

Im Team Digital & IT wird das interne Knowhow gebündelt und ausgebaut.

Zum Start besteht die Abteilung aus zehn Personen, mit Roland Grüner als Leiter. Dank flacher Hierarchien lässt sich ganz zeitgemäß agil agieren.

Digital First als Voraussetzung

INHOUSE-KOMPETENZ NUTZEN Mit der neuen Struktur wird es mög- lich, mehr Aufgaben intern zu über- nehmen bzw. aufgrund des gebün- delten Wissens, externen Partnern klarere Vorgaben zu liefern. Ein Bei- spiel dafür ist die Abwicklung von Online-Kampagnen. In Zusammen- arbeit mit den Themenverantwort- lichen (z. B. Wandern) definiert das Digital-Team, welche Zielgruppen er- reicht werden sollen. Auf dieser Basis können dann externe Agenturen be- auftragt werden. Einige Online-Mar- ketingmaßnahmen werden nun auch direkt von Ötztal Tourismus abgewickelt, beispielsweise im Rah- men der BIKE REPUBLIC SÖLDEN.

„In einem internen Meeting mit den Verantwortlichen analysieren wir das zu vermarktende Produkt bzw.

Angebot. Anschließend definieren wir, welche Schritte in Social Media, Newslettermarketing, bezahlten An- zeigen usw. gesetzt werden“, erklärt Roland Grüner.

KUNDENBINDUNG IM ZENTRUM Statt klassischer Imagewerbung steht das Sammeln von Leads (Ad- ressen, Daten) und das anschlie- ßende Generieren von Umsatz (Bu- chungen, Verkäufe) im Fokus. Dies bedeutet allerdings keine markt- schreierischen Anpreisungen im Sinne von „kaufen, kaufen, kaufen“.

Vielmehr soll mit potenziellen Gäs- ten eine langfristige Kundenbezie- hung etabliert werden.

ROLAND GRÜNER CHIEF DIGITAL OFFICER (C

DO)

MARKUS KÖLL

IT & TECHNIK

ANNA RUETZ CONTENT PUBLISHING

KATHARINA NÖSIG CONTENT PUBLISHING

SUSANNE PARTOLL CONTENT PUBLISHING

DIANA GRÜNER KREATION DIGITAL

FABIAN KAPELLER REDAKTION VIDEO & FOTO VANESSA GSTREIN

PAID & CRM FUNN

ELS

BENEDIKT STEINER CONTENT REDAKTEUR

INES MAIR CONTENT MANAGEM

ENT

SIMON MATT PORTALE & MARKETIN

G IT

WAS VERÄNDERT SICH?

Starker Ausbau des Digitalbereichs unter neuer Führung.

Verlagerung von Ressourcen in den Digitalbereich.

Schaffung einer neuen Stelle, eines Chief Digital Officer.

Auflösung von Hierarchien.

(5)

GANZHEITLICHE

KUNDENORIENTIERUNG STORYTELLING GÄSTEINFORMATION

DIGITAL

Mit dem Fokus auf das Etablieren langfristiger Kundenbeziehungen lassen sich Ausgaben in der permanenten Akquise von neuen Gästen fürs Ötztal reduzieren. Die Online-Welt bietet eine Pa- lette an Optionen und Tools für individualisierte Ansprache der Urlauber, nach deren persönlichen Präferenzen. Basis dafür ist die Gewinnung valider Daten.

Ob Hollywood-Blockbuster oder Erfolgsroman:

Menschen lieben gute Geschichten. Dies gilt insbe- sondere im Destinationsmarketing, wo potenzielle Kunden durch abwechslungsreiche Themen bei der Wahl ihres Reiseziels inspiriert und emotional abgeholt werden. Ötztal Tourismus verstärkt seine Kompetenzen in diesem Bereich.

Welche Beratung wünscht der Kunde vor Antritt der Reise und während des Aufenthalts? Mit Hilfe von Live-Chats gelingt der rasche und unmittel- bare Informationsaustausch in der ersten Phase.

Die Tourismusinformation der Zukunft hat das Potenzial, sich zum kommunikativen Treffpunkt zu entwickeln.

G

oogle, Facebook und Co zäh- len zu den weltweit führen- den Aggregatoren von Nutzer- daten. Den Zugang zur gewünschten Zielgruppe lassen sich die Internet- giganten verständlicherweise gut be- zahlen. „Unsere Kunden sollten wir selber ansprechen und dabei nicht den Umweg über die großen Play- er nehmen“, betont Roland Grüner.

Während es in der ersten Phase der Kundengewinnung durchaus Sinn macht, Geld in die Akquise zu inves- tieren, sollte die bestehende Kunden- beziehung auch online über eigene Kanäle gepflegt werden. Damit dies gelingen kann, bedarf es entspre- chender Maßnahmen. Einige sind schon in der Umsetzungsphase.

REGISTRIERUNG FÜR W-LAN-SERVICE

Im Zuge der Datengenerierung braucht es für den Gast attraktive Mehrwerte, die die Bereitschaft er- KUNDENBINDUNG

Ziel: Datenschatz heben

Mit Strategie zum Erfolg

Customer Relationship Management (CRM) hilft in der Online-Sphäre, die Wünsche und Bedürfnisse der eigenen Kunden noch besser zu verstehen.

Für die Umsetzung der „Digital First“-Agenda Tourismus wurden drei Szenarien entwickelt, die nun gezielt in Angriff genommen werden.

Roland Grüner Chief Digital Officer (CDO)

Ötztal Tourismus arbeitet an der Gästeinformation von Morgen.

Der Schafübertrieb als Kulturerbe ist eine Geschichte wert.

Urlauber informieren sich unterwegs.

höhen, seine Daten preiszugeben.

Bereits umgesetzt ist dies beim kos- tenlosen WLAN-Zugang von Ötztal Tourismus und Bergbahnen Sölden.

Wer nach der ersten halben Stunde weitersurfen will, muss einen Account anlegen. In Zukunft könnte aus der bekannten, analogen Gästekarte ein digitales Pendant entstehen. „Auch hier gilt es, Leistungen zu schaffen, um den Gast davon zu überzeugen“, berichtet Experte Grüner.

INNOVATIV ZU NUTZERDATEN Angedacht sind auch spielerische Ansätze für Biker und Wanderer im Sommer. Dass derartige Gamifica- tion-Modelle funktionieren, beweist die Skiline-Technik, bei der sich die Wintersportler auf den Pisten um Höhenmeter matchen. Ähnliche Ideen, um die Urlauber zu begeistern, ließen sich auch für die BIKE REPU- BLIC SÖLDEN in Bezug auf gefahre- ne Trails umsetzen.

Datenbasierte Kundenansprache

Geringe Kosten durch eigene Bespielung der Online-Kanäle

Zielgruppengerechte Kampagnen

Ausbau des Knowhow (Video, Schnitt, Foto, ...)

Publishing-Expertise (Passender Kanal fürs jeweilige Format)

Einheimische als Markenbotschafter integrieren

Information als Raum für neue Ideen und Produkte

Video-Chats statt E-Mail

Aktive Kundenberatung über digitale Kanäle

„Die Beste Show der Welt“ in der AREA 47

Der beliebte TV-Moderator Joko Winterscheidt ent- schied sich für die Samstagabend-Sendung „Die beste Show der Welt“ für Österreichs größten Outdoor-Frei- zeitpark. Die AREA 47 wurde als Location für das fik- tive Format „Wie weit fliegt meine Familie“ genutzt, bei der sich die Kandidaten bei Blobbing und Slip'N'Slide beweisen mussten. Neben dem Erfolg beim Publikum erhielt das Moderatoren-Duo für ihre TV-Idee bereits den Deutschen Fernsehpreis. „Das ist einer der besten Orte der Welt. Klar, dass wir hier mit unserer Show aufschlagen“, zeigte sich Winterscheidt vom Angebot der AREA 47 begeistert.

Umjubeltes TV-Format, mit Starmoderator Joko Winterscheidt, zu Gast im Ötztal.

Früher sprach man von Stamm- gästewerbung. In digitalen Zeiten reden wir vom Customer Relation- ship Management. Das Ziel ist dabei

das gleiche. Wir möchten unsere bestehenden Kunden mit den für sie

relevanten Inhalten und Angeboten ansprechen. Das lohnt sich nachhal- tig gegenüber hohen Kosten bei der

Neukundenakquise.

Foto: Area 47

Foto: Ötztal Tourismus / Gerhard Berger

Foto: Ötztal Tourismus / Martin Erd Foto: Maren Krings

(6)

E

in grandioses Line-up gepaart mit einer unvergleichlichen Location: Das ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL zog in seiner achten Auflage 18.000 Fans aufs Gig- gijoch. Der deutsche DJ Robin Schulz absolvierte bereits seinen zweiten Auftritt im Ötztal. Die besondere Sölden-Atmosphäre übertrug sich auch auf tausende Musikanhänger, die nicht zum EMF kommen konn- ten und das Geschehen mittels Li- ve-Stream am Bildschirm verfolgten.

ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL

Für die internationalen Star-DJs und ihre Fans tat sich bei genialen Beats erneut eine Traumkulisse auf. Am ersten Tag strömten 7.500 Besucher in die Funzone am Giggijoch und feierten bei Schneefall.

Premiere für Lost Frequencies in Sölden.

Die Performance von Schulz erzielte fast 96.000 Gesamtaufrufe bzw. mehr als 19.000 Minuten an Wiedergabe- dauer auf Facebook.

DAS ERSTE MAL AM BOARD

Zweiter Headliner des Festivals war der belgische DJ Lost Frequencies. Die Zeit in Sölden nutzte er für eine per- sönliche Premiere, indem er sich das erste Mal aufs Snowboard wagte. Sein Auftritt und Einblicke über Instag- ram erreichten ebenso tausende Fans.

Alle Infos unter:

www.soelden.com/electric- mountain-festival

R

und 500 Protagonisten und 7.000 Zuschauer waren Teil der 14. Auflage des Gletscher- schauspiels am Rettenbachferner.

Von der ersten Stunde an mit dabei sind die beiden PistenBully-Piloten Markus Klotz und Seppl Falkner.

Während Klotz die 28 Mann starke Fahrer-Truppe auch weiterhin leitet, lenkte Falkner sein Gerät zum letz- ten Mal im Takt der Choreografie von

“Hannibal”. Er verabschiedet sich im kommenden Herbst nach 41 Jahren Mitarbeit bei den Bergbahnen Sölden in den wohlverdienten Ruhestand.

ACTION MIT FEINGEFÜHL Während der umfangreichen Vor- bereitungsarbeiten der Veranstal- tung vom 12. April bewegten die Pis- tenBullys rund 25.000 Kubikmeter Schnee. Behutsam wurden daraus

Weitere Informationen unter:

www.soelden.com/hannibal- gletscherschauspiel

Perfekte Choreografie

Hannibal fasziniert mit einer beeindruckenden Szenerie am Rettenbachgletscher.

HANNIBAL

Campus, Pyramiden, Türme und der überlebensgroße Elefant zusammen- geschoben bzw. ausgefräst. Ihren eigentlichen Auftritt erlebten die Fahrzeuge der Marke Kässbohrer und deren Chauffeure bei der Vor- stellung selbst. “Meine Aufgabe war es, den Turm mit dem in sieben Meter Höhe schwebenden “Hannibal”-Dar- steller zu transportieren. Dabei braucht man schon eine ruhige Hand, sonst wird’s dort oben ungemütlich”, schmunzelt der 62-jährige Seppl Falkner vulgo „der Weiße“. Seine Kol- legen sorgten inzwischen mit ihren PistenBullys für Action. Der kühne Tanz der schweren Maschinen über den Gletscher folgte einer ausgeklü- gelten Choreografie. “Wir erhielten über Funk punktgenaue Regieanwei- sungen. Jede Drehung musste sitzen, damit wir uns nicht gegenseitig in die

Foto: Ötztal Tourismus / Ernst Lorenzi

Jedes Jahr über 300.000 Euro für die Menschen, Vereine, Projekte und Veranstaltungen im Ötztal.

ÖTZTALER

FÖRDERAUFTRAG.

Markus Klotz beim "Eistischlern".

Hannibal bändigte den Nebel und offenbarte den 7.000 Besuchern ein spektakuläres Schauspiel am Rettenbachgletscher.

Quere kommen”, erläutert PistenBul- ly-Chef Klotz die Performance seiner Crew, bestehend aus Mitarbeitern der Bergbahnen Sölden.

HIGHLIGHT IM ARBEITSALLTAG

“Obwohl es schon immer wieder ein erhebendes Gefühl ist, sich vom Pu- blikum zujubeln zu lassen”, wie Klotz und Falkner nicht ohne Stolz erzäh- len, “ist bei uns ‚alten Hasen' kein Platz für Nervosität.” Viel mehr sehen sie ihren ungewöhnlichen Einsatz als

“Hannibals” Elefanten als tollen Sai- sonhöhepunkt. Nach Beendigung sei- ner vielseitigen Dienste für die Berg- bahnen Sölden will Seppl Falkner es ruhiger angehen lassen. Er plant, viel Zeit auf seiner Almhütte im Wind-

ELECTRIC MOUNTAIN FESTIVAL 2020

Die Termine für die nächste Auf- lage des Gipfeltreffens von DJs und Fans sind schon fixiert:

Donnerstag, 2. April und Freitag, 3. April 2020

achtal zu verbringen und seinem Hobby, dem Basteln an alten land- wirtschaftlichen Geräten, vermehrt nachzukommen. Wir sagen DANKE für deinen Einsatz, lieber Seppl, und wünschen einen guten Start in die Pension.

Seppl Falkner

Meine Aufgabe war es, den Hannibal-Dar- steller sicher zu transportieren.

Dafür braucht es eine ruhige

Hand.

Es war wieder eine tolle Stimmung in

Sölden.

Robin Schulz

Foto: Ötztal Tourismus / Magdalena Lepka Fotos (3): Ötztal Tourismus / Rudi Wyhlidal

18.000 begeisterte Fans

Top-DJs wie Robin Schulz lockten nicht nur ihre Anhänger aufs Giggijoch, sondern

erzielten auch Top-Raten beim Live-Streaming im Internet.

(7)

„AUDI NINES“ BOT SPEKTAKULÄRE UND MITREISSENDE BILDER AN ZWEI LOCATIONS

ATTRAKTIVES AUSFLUGSZIEL AM GAISLACHKOGL

7 Tage Freestyle vom Feinsten

007 ELEMENTS beweist Zugkraft

Nach dem großen Erfolg der ersten „Audi Nines“ in Sölden 2018 erweiterte sich das Event heuer nach Obergurgl-Hochgurgl. Am Start waren Weltmeister, Olympiasieger und X-Games-Gewinner.

Die James-Bond-Erlebniswelt sorgt auch im ersten Winter für begeisterte Reaktionen.

I

m Mittelpunkt der Veranstaltung stand wie gewohnt das Zusammenwirken der weltbesten Athleten und Snowpark-Designer mit hochwertigen Medienpro- duktionen. „Sölden steht für Sport und Entertainment. Es freut mich sehr, dass sich die weltbesten Freestyle-Skier und -Snowboarder ein Stelldichein bei Audi Nines gaben.

Das mediale Interesse ist jedes Jahr enorm“, unterstreicht Jakob Falkner, Geschäftsführer der Bergbahnen Sölden.

TIEFENBACHGLETSCHER UND FESTKOGEL

Das Event-Format „Audi Nines“ setzt laufend auf Innova- tionen. Heuer feierte ein separates Setup seine Premiere – ausschließlich für weibliche Teilnehmerinnen. Und da dieses in Obergurgl-Hochgurgl am Festkogl aufgebaut war, gab es erstmals zwei Locations – die Männer blieben am

Tiefenbachgletscher in Sölden. Für Werner Hanselitsch, Geschäftsführer der Liftgesellschaft Obergurgl, ein abso- lutes Highlight im Frühjahr: „Ich freue mich, dass wir diese Veranstaltung in diesem Jahr und auch 2020 mit unseren Kollegen aus Sölden durchführen. Besser können wir die Saison nicht ausklingen lassen.“

SETTINGS DER SUPERLATIVE

Für die zahlreichen teilnehmenden Weltmeister, Olympia- sieger und X-Games-Gewinner wurden wahre Kunstwerke in den Schnee gezaubert. Im Aufbau steckt jedoch keine Zauberkraft, sondern harte Arbeit. Diese beginnt mit den Vorbereitungen der Pistenbullyfahrer der beiden Seil- bahnen. „Als erstes müssen wir den Schnee für die über- dimensionalen Konstruktionen zusammenschieben“, weiß

Ein faszinierendes Set-Up für die Sportler bei Audi Nines war garantiert.

Das Gourmetrestaurant ice Q ist das höchstgelegene Haubenrestaurant Österreichs.

Tiefenbachgletscher als Location für die Herren.

Attraktives Abendangebot: 007 ELEMENTS faszinierte im vergangenen Winter einmal pro Woche mit neuen Perspektiven.

Markus Klotz, Bullychef der Bergbahnen Sölden, und er- gänzt: „Heuer waren dies rund 120.000 Kubikmeter allein am Tiefenbachgletscher.“ Dietmar Holzknecht ist Betriebs- leiter in Obergurgl, für ihn und seine Fahrer waren die Di- mensionen eine neue Herausforderung: „Das Grundgerüst der Schanzen musste 70 Meter lang, 40 Meter breit und 19 Meter hoch sein. Um die dafür benötigten 50.000 Kubikme- ter Schnee aufzutürmen, standen – je nach Verfügbarkeit – bis zu vier Pistengeräte im Einsatz.“ Der Feinschliff erfolgte in den letzten 14 Tagen vor dem Event von professionellen Shapern, darunter einige Top-Athleten.

Alle Infos zu Audi Nines unter: www.audinines.com

Alle Infos zu 007 ELEMENTS: www.007elements.soelden.com SAISONZEITEN

Sommer: 07. Juni – 29. September 2019 Eintritt täglich von 9:00 – 15:30 Uhr

E

s hat sich bestätigt, dass unse- re Kombination von Technik, Architektur und Panorama einzigartig ist und internationale Strahlkraft besitzt“, zeigt sich Jakob Falkner, Geschäftsführer der Berg- bahnen Sölden und Initiator des touristischen Leuchtturmprojekts, über das positive Feedback der Be- sucher glücklich. Ein engagiertes Mitarbeiterteam rund um den ope- rativen Leiter Andreas Zunt küm- mert sich vor Ort um die Gäste aus aller Welt. In 9 Räumen werden sie in die Welt von James Bond ent- führt, erfahren Hintergrundinfor- mationen zur Entstehung eines Fil- mes, bestaunen Requisiten aus 50 Jahren Filmgeschichte und spekta- kuläre Aussichten. „Durchschnitt- lich verbringen die Besucher 60 bis 90 Minuten in der Ausstellung und nutzen im Anschluss gerne den Shop, um Souvenirs wie z. B. einen persönlichen Agentenausweis zu er- werben“, berichtet Zunt. Um Spon- tanentschlossenen unkompliziert einen Besuch von 007 ELEMENTS zu ermöglichen, können Tickets jetzt auch direkt am Berg gekauft werden. Dieses Angebot kommt im Sommer z. B. Wanderern zugute. Als weiterer Service ist der Einsatz von Audioguides geplant, die die Infos

in mehreren Sprachen vermitteln.

Nach Revisionsarbeiten im Mai star- tet 007 ELEMENTS ab 7. Juni in den zweiten Sommer.

HAUBENGEKRÖNTES ICE Q Direkt neben 007 ELEMENTS erleben Gäste einen weiteren Superlativ: Seit Herbst 2018 darf sich das Gourmet- restaurant ice Q als höchstgelegenes Haubenrestaurant Österreichs be- zeichnen. Gault&Millau verlieh Kü- chenchef Patrick Schnedl und dem Team rund um Gastgeber Valentino

NEU: 007 ELEMENTS IST BONUSPARTNER

Ab Sommer 2019 erhalten Inhaber der Ötztal Premium Card und Ötztal Card eine Ermäßigung auf den Ein- tritt (Erwachsene bezahlen nur € 20,00, Kinder € 11,00).

Damit wird das Ausflugsziel noch attraktiver für Urlaubsgäste, die mit der Vorteilskarte die Gaislach- koglbahn kostenlos nutzen. Achtung: Für die Auffahrt mit der Bahn sind ca. 30 min einzuplanen!

Schwarz die erste Haube mit 14 von 20 Punkten. Zudem wurde die einzig- artige Architektur des Glaspalastes mit dem Ambiente Award 2019 gewür- digt. „Wir haben die Haube mit großer Freude und Stolz entgegengenom- men. Jetzt gilt es, das hohe Niveau zu halten und weiter zu verbessern“, be- richtet Schwarz. Auch Schnedl sieht die Küchenlinie bestätigt und nimmt die Auszeichnung als Ansporn: „Sie ist ein wichtiger Schritt, um sich ös- terreichweit in der Gourmetszene zu etablieren.“

Foto: The Audi Nines/The Distillery Foto: The Audi Nines/The Distillery

Foto: Bergbahnen Sölden / Christoph Nösig Foto: Bergbahnen Sölden / Rudi Wyhlidal

(8)

Erfolgreicher erster Winter für Ötztal Superskipass

Glanzvolle Eröffnung

der neuen Bahn in Hochgurgl

PRODUKTANGEBOT

OBERGURGL-HOCHGURGL

Die Premieren-Saison des neuen Angebots sorgt für positive Rückmeldungen bei Urlaubern sowie Touristikern.

Mit einem großen Festprogramm zelebrierte der Diamant der Alpen die offizielle Eröffnung der Kirchenkarbahn - Sektion II.

U

rlauber, Touristiker sowie Seilbahnbetreiber sind sich einig: Der Ötztal Superski- pass komplettiert die breite An- gebotsvielfalt auch in sportlicher Hinsicht. „Das Tal wächst weiter zu- sammen”, fasst Andreas Perberschla- ger, Geschäftsführer der Bergbahnen Hochoetz, die erste Wintersaison mit dem neuen Ticket zusammen. Er er- gänzt: „Wir haben sehr gutes Feed- back erhalten, zahlreiche Besucher, die Abwechslung in ihrem Skiurlaub suchen, sind begeistert.” Auch das Explorer Hotel Ötztal in Umhausen, strategisch günstig für Skifahrer ge- legen, ist mit dem Verkauf der Karte mehr als zufrieden. „Das Angebot ist sehr praktisch. Unsere Gäste müs- sen sich nicht für ein bestimmtes Skigebiet entscheiden, sondern kön- nen viel mehr vom Ötztal entdecken – und das zu einem top Preis-Leis- tungs-Verhältnis”, so der Tenor im 200-Betten-Hotel.

GÄSTE ZEIGEN SICH BEGEISTERT Die Urlauber freuen sich über die Möglichkeit, verschiedene Pisten im gesamten Tal nutzen zu können.

„Das Angebot stellt eine super Op- tion dar, indem alles auf einer Karte gebündelt ist. Ich bin sehr zufrieden mit dem Angebot in Sölden, werde aber auch die Möglichkeit nutzen, die Pisten von Obergurgl-Hochgurgl kennenzulernen“, meint Emanuel Buddensiek aus Hannover zum neu- en Ötztal Superskipass. Auch für Marius Kemling, Gast aus Nieder- sachsen, handelt es sich um eine viel- versprechende Weiterentwicklung:

„Ich bin immer offen für Neues. Der Ötztal Superskipass erschließt mir die Gelegenheit, auch die anderen Skigebiete im Tal zu erfahren.“

Die Urlauber schätzen die Vielfalt, die sich mit dem Ötztal Superskipass auftut.

Alle Infos zum Ötztal Superskipass unter:

www.oetztal.com/superskipass

Historische Rennmotorräder

Die neue Sonderausstellung im Top Mountain Motorcycle Museum in Hochgurgl ist ab Mai zu sehen.

Nach der vielbeachteten Prä- sentation historischer Schnee- fahrzeuge stellen die Sammler Attila und Alban Scheiber das nächste Highlight vor. Zum Start der Timmelsjoch-Saison gibt die neue Schau spannen- de Einblicke in die Welt histo- rischer Rennmotorräder. „Wir freuen uns darauf, 30 wirklich besondere Modelle zeigen zu können, die einmalig in ihrer Qualität sind. Jede dieser Ma- schinen hat schon bei Rennen gewonnen und ist damit ein Teil der Motorsportgeschichte“, freut sich Attila Scheiber. Die einzigartigen Zweiradpretiosen stammen aus den 1910er, 1920er und 1930er Jahren.

Seltene Motorradhighlights in Hochgurgl.

Weitere Informationen unter:

www.crosspoint.tirol

Foto: Ötztal Tourismus / Isidor Nösig Foto: Bergbahnen Obergurgl-Hochgurgl / Lohmann

D

ank der Finalisierung der Kirchenkarbahn profitieren Skifahrer in Hochgurgl seit November 2018 von zusätzlichen Pis- tenkilometern und attraktiven Free- ridemöglichkeiten. Die topmoderne 10er-Kabinenbahn von Doppelmayr wartet mit einer Förderleistung von 2.400 Personen pro Stunde auf. Von der Talstation der Kirchenkarbahn auf 2.147 m gelangen die Gäste in knapp neun Minuten bis auf 2.839 m. Bereits die Eröffnung des ersten Abschnitts im Jahr 2015 sorgte für Aufsehen, handelt es sich doch um die weltweit erstmals eingesetzte 10er-Kabinenbahn der „D-Line“-Pro- duktlinie des österreichischen Bran- chenprimus Doppelmayr. Auch der zweite Teil glänzt mit denselben technischen Raffinessen. Nun wur- de die zweite Sektion in feierlichem Rahmen offiziell eröffnet. Im Rah- men eines „Grand Opening“ wurde die neueste Anlage im Skigebiet Obergurgl-Hochgurgl entsprechend zelebriert. Von der Qualität der mo- dernen Gondelbahn überzeugten sich zahlreiche Festgäste, darunter Seilbahnsprecher Franz Hörl so- wie Touristikerkollege und Land- tagsabgeordneter Mario Gerber.

EINE FESTWOCHE VOLLER HIGH- LIGHTS

Eine ganze Woche dauerten die Fei- erlichkeiten zum Grand Opening der Kirchenkarbahn. Täglich gab es die Möglichkeit, hinter die Kulissen zu blicken und die moderne Anla- ge zu besichtigen. Live-Musik am Schermer Schirm, der Hohen Mut Alm oder dem Top Mountain Star sowie ein Sundowner an der Fest- koglbahn sorgten für ausgelassene Stimmung. Wechselnde Sportange- bote wie Schneeschuhwanderungen,

Im Beisein von zahlreichen Festgästen segnete Pater Benedikt die topmoderne Gondelbahn.

Skitouren, Nachtrodeln und Nacht- skilauf rundeten das Festprogramm ab. Am Tag der offiziellen Eröffnung freuten sich Interessierte über einen vergünstigten Eintrittspreis ins Top Mountain Motorcycle Museum. Zahl- reiche Gäste nahmen am offiziellen Festakt teil. Zum gelungenen Projekt gratulierten zahlreiche Unterneh- merkollegen wie Jakob Falkner und Walter Siegele (GF Bergbahnen Söl- den), Hans Rubatscher (GF Pitztaler Gletscher), Hannes Parth (Obmann Vitalpin) uvm.

Attila Scheiber Seit 1978 schätzen unsere

Gäste die aus- gezeichneten Pisten im Kirchenkar- gebiet. Durch die natürlichen Gegebenheiten der Flächen konnten wir hier ein tolles Projekt

realisieren.

Foto: Ötztal Tourismus

(9)

Starke Märkte

Erweitertes Angebot

für Sommer-Inklusiv-Karten

INTERNATIONAL

ÖTZTAL PREMIUM CARD

Ötztal Tourismus ist 2019 auf zahlreichen Fach- und Publikumsmessen sowie Workshops vertreten.

Die internationalen Auftritte stärken das Tal als Tourismusregion.

Die All-inclusive-Karte erweitert ihr Leistungsangebot erneut, die Zahl der Ötztal Premium Card-Mitgliedsbetriebe steigt, Ötztal Card mit starkem Plus.

B

iken und Wandern sind die dominierenden Themen, die auf Kern- und neuen Märkten für die Sommersaison kommuniziert werden. Vertreter von Ötztal Touris- mus präsentieren die Urlaubsdesti- nation auf verschiedenen Veranstal- tungen in den Herkunftsländern der Gäste. Bereits zu Beginn des Jahres setzte die Ski WM in Åre den Start- schuss für die vielfältige Präsenz, wichtige Publikums- und Fachmes- sen sowie Workshops in unterschied- lichen Ländern weltweit folgen im

Daniel Goldstein präsentiert das Ötztal auf den internationalen Märkten.

Hubert Lepka, Thomas Dreßen, Laura Stigger & Franz Wörndl als Markenbotschafter unterwegs.

Die Sesselbahn in Vent erweitert das Portfolio an Sommerbergbahnen im Rahmen der Ötztal Premium Card und Ötztal Card.

Alle Infos zum Brexit unter:

www.wko.at/service/aussenwirtschaft/brexit-fahrplan.html Laufe des Jahres. „Nach wie vor zäh-

len die Marktauftritte zu den wich- tigsten Marketingmaßnahmen für das Ötztal. Wir müssen unsere An- gebote und Urlaubs-Highlights vor Ort potenziellen Gästen und B2B- Partnern vorstellen”, hebt Carmen Fender, Marketingleiterin von Ötztal Tourismus, die große Bedeutung her- vor. Neben der Marktbearbeitung in ganz Europa stehen für heuer auch Workshops in Russland und China auf dem Programm. „In Summe eine optimale Verteilung, um bestehende

sowie neue Gästeschichten zu etab- lieren”, meint Carmen Fender weiter.

TOURISMUS TROTZ BREXIT Ein dominierendes Thema der ver- gangenen Wochen – Großbritanniens Brexit – verunsicherte auch die Tou- rismusbranche. Studien zeigen aller- dings, dass Gäste aus Großbritannien auch weiterhin nach Europa reisen werden. Die Wirtschaftskammer lie- fert aktuelle und kompetente Infor- mationen zu weiteren Entwicklungen und ist Ansprechpartner für Fragen.

VERANSTALTUNGEN IN DEN MÄRKTEN - ÖTZTAL TOURISMUS 2019:

Publikumsmessen:

- Bergsportdag in Utrecht (20.01.2019, NL) - London Bike Show (29. - 31.03.2019, UK) - For Bikes in Prag (29. - 31.03.2019, CZ) - FamExpo Winterthur (26. - 28.04.2019, CH) - Roadshow BIKE REPUBLIC SÖLDEN in der Schweiz (Mai 2019, CH)

Workshops & Fachmessen:

- Austrian Winter Sports Days in Taiwhoo, China - Sölden & Jungfrau-Event in London (14.02.2019, UK) - ÖW PR & B2B-Event in London (22. - 24.02.2019, UK) - ITB Berlin (07.03.2019, D)

- PR-Event München Sport- und Kulturtalk (13.03.2019, D) - ÖW PR & B2B-Event Paris (03.10.2019)

- Mountain Travel Symposium Whistler (31.03. - 06.04.19, Kanada)

- RDA Friedrichshafen (02. - 03.4.2019, D)

- ÖW Workshops in Russland, der Ukraine (10. - 12.09.) und in China (16. - 19.09.2019)

- Tirol Werbung Red and White HOTA Event China (September 2019)

Alle Infos zur ÖTZTAL (PREMIUM) CARD:

www.oetztal.com/premiumcard www.oetztal.com/oetztalcard

M

it der kommenden Som- mer-Saison können sich Gäste im Besitz einer Ötz- tal Premium Card oder Ötztal Card auf einen weiteren Mehrwert freu- en: Die Sesselbahn Wildes Mannle in Vent erweitert das Partnernetzwerk an Bergbahnen 2019. Besonders für die zahlreichen Wanderer eine posi- tive Entwicklung, die die Leistungen der Karte komplettiert. Auch 007 ELEMENTS wird zum Bonuspart- ner, Gäste mit Ötztal Premium Card oder Ötz- tal Card erhalten einen ermäßigten Eintritt in die cine- astische Erlebniswelt am Gaislachkogl. Bei- de Karten haben erst- mals dieselbe Laufzeit vom 1.6.2019 bis 6.10.2019.

ÖTZTAL PREMIUM CARD MIT MEHR PARTNERN

2019 zählt die Inklusivkarte insge- samt 331 Mitglieder, 35 neue Part- nerbetriebe bieten ihren Gästen die Premium Card während des Auf- enthalts. Beachtlich auch, dass sich

unter den Neuzugängen fünf 4-Ster- ne-Hotels befinden und sie somit auch für die gehobene Hotellerie ei- nen attraktiven Mehrwert darstellt.

Im vergangenen Jahr verzeichnete das Produkt 255.636 Nächtigungen, was 22 % der Gesamtnächtigungen im Ötztal im Sommer 2018 darstellt.

Insgesamt wurden 59.323 Karten ausgegeben.

PLUS FÜR KAUFKARTE Auch die Ötztal Card mit ca. 60 Verkaufsstellen er- reichte 2018 eine klare Ver- kaufssteigerung von 8 Pro- zent. Die Zahl an verkauften Karten belief sich auf 17.194 Stück. „Beide Kartenmodelle zeigen ganz klar, wie wichtig dieses Gesamtangebot für un- seren Sommergast ist”, betont Maximilian Nösig, Leiter The- menmanagement bei Ötztal Touris- mus, zu den erneut starken Zahlen.

Foto: Ötztal Tourismus Foto: Ötztal Tourismus / Bernd Ritschel

Die Anzahl der verkauften Karten belegt, wie wichtig das

Angebot für den Ötztaler Sommer ist.

Maximilian Nösig

Anzeige

Foto: Ötztal Tourismus

(10)

Abschied von einem Ötztaler Querdenker

Der bekannte Ötztaler Volkskundler und Mundartdichter Hans Haid starb im Februar kurz vor seinem 81. Geburtstag. Er bleibt uns aus vielen Gründen im Gedächtnis.

Perfektes Instrument für die Kundenbindung

NIEDERTHAIM CARD

Die Niederthai Card rückt die Alleinstellungsmerkmale des Ortes in den Fokus der Urlauber.

I

n der vergangenen Saison wurde die Karte im prakti- schen Scheckkartenformat bereits zum dritten Mal an die 41 Partner-Betriebe ausgegeben. De- ren Gäste profitieren von 10 unter- schiedlichen kostenlosen Leistun- gen im Ort. Besonders beliebt im letzten Winter war die Nutzung der örtlichen Skilifte, die geführte Later- nenwanderung sowie der Langlauf- schnupperkurs und die Teilnahme am Biathlon-Angebot.

Langlaufschnupperkurse zählen zu den Inkklusivleistungen der Niederthai-Card.

Das attraktive Produkt für Familien integriert kostenlose Nutzung der Niederthaier Lifte und noch vieles mehr.

Die Besonderheiten der Ötztaler Kulturlandschaft sind nun in einem Werk zusammengefasst.

Hans Haid bleibt als kritischer Geist mit viel Liebe für sein Heimattal in Erinnerung.

STARKE POSITIONIERUNG Die Niederthai-Card hat sich als ab- solutes Erfolgsprodukt etabliert und soll in den kommenden Win- tern sukzessive ausgebaut werden.

Der Netto-Umlagebetrag für den Gast beträgt € 2,50 für Erwachsene und € 1,20 für Kinder und wird auf den jeweiligen Zimmer- und Appar- tementpreis aufgerechnet. Der Tou- rismusverband bewirbt das Karten- angebot sowohl online (eigene und Website der Partnerbetriebe, Social

Media) als auch offline (diverse Kam- pagnen, Insertionen, Messen, etc.).

WEITERE PARTNER ERWÜNSCHT Wer sich für eine Kooperation inte- ressiert, wendet sich an die Infor- mation Umhausen-Niederthai und erhält dort einen eigenen Vertrag sowie diverses Prospektmaterial zur Ausgabe an den Gast. Die Kar- ten-Rohlinge können mit einem ge- wöhnlichen Laserdrucker selbst be- druckt werden. Die Niederthai-Card ist von 01.12.2019 bis einschließlich 30.04.2020 gültig.

SOMMERLICHES PENDANT Von den Niederthaiern selbst wurde

der Wunsch nach einem nachhaltigen Sommer-Angebot als Pendant zur Niederthai-Card herangetragen. Die Idee dahinter ist es, besondere land- schaftliche Kleinode behutsam für den Gast erlebbar zu machen. Derzeit befindet sich das von der Arbeits- gruppe Niederthai initiierte Projekt

“Lieblingsplätze” in Ausarbeitung und soll im Sommer vorgestellt werden.

Alle Infos zur Niederthai Card:

www.umhausen.com/niederthai-card

H

aids vielgestaltiges Lebenswerk hat das An- sehen des Ötztals wesentlich geprägt. So ist es seiner Hartnäckigkeit zu verdanken, dass der hiesige Dialekt seit 2010 zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe zählt. Als Volkskundler hat er sich den Geschichten des Alpenraums verschrieben und wichtige Vereine und Institutionen mitbegründet (Pro Vita Alpina, Heimatmuseum Längenfeld, die „Alpentö- ne“ mit seiner Frau Gerlinde, um nur einige zu nennen).

Unermüdlich, ja rastlos hat er bis fast zuletzt publiziert, Wörter und Gegenstände archiviert. Seine in 60 Jahren Sammelleidenschaft zusammengetragenen Schätze hat er vergangenen Sommer an den Gedächtnisspeicher Längenfeld übergeben, um sie für alle zugänglich zu ma- chen. Und nicht nur in seinen Dialektgedichten predigte Haid wortgewaltig den Segen der Langsamkeit. Dem Ur- sprünglichen, Echten gehörte zeitlebens sein Herz. Als Tourismusverantwortliche haben wir seinen kritischen Geist, der Polemik brauchte, über Jahrzehnte zu spüren gekriegt. Auch wenn unser Verständnis von Entwicklung seinen Vorstellungen widersprach: Ohne Hans wäre vie- les leichter, aber niemals dasselbe gewesen. Er wird jetzt von „deet döbm“ über sein geliebtes Ötztal wachen.

Das breite Spektrum der verschiedenen kulturellen Schauplätze im Tal veranschaulicht der neue Kultur- führer des Ötztal Tourismus. Die bekannte Tiroler Journalistin Irene Prugger beleuchtet hintergründige Inhalte aus den Themenbereichen Kulinarik, Tiere, Almleben, Berg- und Schutzhütten, Brauchtum, religi- öse Feste und Kulturveranstaltungen. Das insgesamt 108 Seiten umfassende, aufwendig ausgearbeitete Nachschlagwerk ist ab Juni kostenlos in allen Infor- mationsbüros von Ötztal Tourismus erhältlich.

Neuer Ötztal Kulturführer

Kulturführer

oetztal.com

Ötztal.

Tirol in Hochform.

Foto: Ötztal Tourismus / Gerhard Berger Foto: Ötztal Tourismus / Gerhard Berger

Foto: Ötztal Tourismus / Bernd Ritschel Foto: Ötztal Tourismus / Rudi Wyhlidal

Die Niederthai Card ist ein Erfolgsprodukt.

Carmen Fender, Marketing Communications

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WIDIVERSUM HOCHOETZ

begeistert mit neuen Attraktionen

HOCHOETZ

Seit diesem Winter sorgt WIDIs MOVIESHUTTLE für zusätzliche Action. Zur Sommersaison geht der Spaß rund um das Bergschaf WIDI in die nächste Runde, es warten 3 neue Themenwege mit 15 neuen Spielstationen.

Die 14. Auflage des karitativen Branchentreffs in Obergurgl-Hochgurgl erzielte € 35.000,00.

„Friedl mit der leeren Tasche" überzeugt 2019 in der siebten Auflage.

Zur Sommersaison werden in das WIDIVERSUM HOCHOETZ auch die vier umliegenden Hütten integriert.

Rasanter Spaß in 5D: WIDIs MOVIESHUTTLE.

Die faszinierende Veranstaltung animiert viele Gäste zu mehreren Besuchen. Die beteiligten Gastro Partner tragen einen wesentlichen Anteil am Erfolg des Charity-Events bei.

Alle Infos zum GASTRO DAY:

www.obergurgl.com/gastroday

D

as WIDIVERSUM HOCHOETZ öffnet am 30. Mai erneut seine Pforten und überzeugt mit neuen Highlights. Rund um die vier umliegenden Almen und Hütten warten 15 weitere Spielstationen darauf, aus- giebig getestet und erwandert zu werden. So erfahren Kids auf der Strecke zur Balbach Alm und Kühtaile Alm viel Wissenswertes zum Thema Bergbau. Geschicklichkeit und Motorik sind an den Mobilitätsstationen in Richtung Acherbergalm und Bielefelder Hütte gefordert, während Naturliebhaber ihre Sinne an interaktiven Wissensstatio- nen schärfen. Alle Highlights sind speziell auf die Bedürf- nisse ihrer jüngsten Besucher ausgerichtet und verfügen über einen pädagogisch wertvollen Hintergrund.

FAMILIENWANDERN IN DER ALMENREGION HOCHOETZ

Von vielen kinderwagentauglichen Strecken bis zu hochal- pinen Gefilden für geübte Bergsteiger wird in der Almenre- gion Hochoetz für jeden Gusto das Passende geboten. Viel

Wissenswertes über die heimische Ar- tenvielfalt findet sich auf den Schau- tafeln entlang des Rundwanderweges

„Auf den Spuren der Wildtiere“ mit Start beim WIDIVERSUM. Kondi- tionsstarke erkunden den Knappen- weg durch das Wörgetal inklusive rekonstruiertem Knappenhaus auf einer rund sechsstündigen Tour. Und für alle Entspannungssuchenden ist der Besinnungsweg mit acht Statio- nen die richtige Wahl. Zusätzlich ist vergangenen Winter mit WIDIs MO- VIESHUTTLE an der Bergstation der Acherkogelbahn ein attraktives Zu- satzangebot entstanden. Tirols erster 5D-Multimediasimulator auf über 2.000 Metern Seehöhe erfreut auch im Sommer große und kleine WIDI-Fans.

Infos unter:

www.oetztal.com/familienspass Der Eintritt zum WIDIVERSUM HOCHOETZ ist mit einem gültigen Bergbahnticket frei (ausgenommen WIDIs MOVIESHUTTLE, Eintritt: € 4,00.)

Wandertheater in Vent Hilfe für Tiroler Familien

D

as Wandertheater „Friedl mit der leeren Tasche” zieht mit seinem ein- maligen Event-Schauspiel in freier Natur die Zuschauer seit sechs Jahren nach Vent. Die etablierte Veranstaltung verzeich- net immer mehr Stammgäste und Fans, die jedes Jahr mit Friedl die Ötztaler Berge erobern. Seit Beginn 2014 reist etwa eine Urlauberin aus Wien mit Freunden zum Theater-Spektakel an und wird auch die- ses Jahr dabei sein: „Mit Friedl und seinem Tross unterwegs zu sein, ist mir unverzicht- bar geworden. Ich bin heuer das siebte Mal

dabei. Der ‚Tanz der Tiere‘ rührt mich noch immer zu Tränen. Ich konnte auch meine Freunde dafür begeistern”, so Maria K.

Auch in der Region selbst werden die Vor- stellungen mit Begeisterung aufgenom- men. Roswitha Achhorner vom Hotel An- gerer Alm in Hochgurgl hat vergangenes Jahr mit ihren Freundinnen zum ersten Mal teilgenommen. „Im Vorfeld habe ich schon sehr viel Positives darüber gehört, aber ich hätte mir nie gedacht, dass diese Schilderungen so weit übertroffen wer- den”, erzählt sie vom Theatertag in Vent.

I

nsgesamt 190 Teilnehmer inklusive Gastro Partner nahmen im Novem- ber 2018 am Gastro Day teil. Mit dem Ergebnis von € 35.000,00 können wieder Familien aus ganz Tirol gezielt unterstützt werden. „Menschen zu helfen, verändert wahrscheinlich nicht die Welt. Aber es kann die Welt jedes Einzelnen verändern, den wir durch unser Tun unterstützen“, so Organisatorin Yvonne Auer. Einen wesent- lichen Beitrag für den Erfolg der Veran- staltung leisten die 28 Gastro Partner, die ihre Waren und Dienstleistungen kosten-

los zur Verfügung stellen. „Unser Land kann stolz auf solche Initiativen sein, mit einem derart karitativen Hintergedanken“, betonte Herbert Peer, Koordinator vom „Netzwerk Tirol hilft“.

Alle Sac

hleistungen, Skipässe und Skiguides w erden v

on den angeführten Firmen gesponsert.

SKISCHULE OBERGURGL

EST. 1922

GASTRO P

ARTNER

TOP MOUNT

AIN CROSSPOINT

A A

B

C

D

TOP MOUNT AIN ST

AR

HOHE MUT ALM

NEDERHÜTTE

B

C

D

TIROLER GASTRO DAY

TIROLER W

IRTE & GASTRO PARTNER

– 14. TIROLER

GASTRO D –

AY

20. NOVEMBER 2018

obergurgl.com/gastr oday

Kostenloser Druck:

T I R O

L E R W I R T E

H E L

F E N T I R O L E R N

TIROLER GASTRO DAY

TIROLER W

IRTE & GASTRO PARTNER Liftgesellschaft

Obergurgl

CMYK Gold

Cyan 0

Magenta 20 Yellow 65 Black 20 CMYK Rot Cyan Magent0 a 100 Yellow 100 Black

0 Pantone C Metallic Gold Pantone 10121 oder Pantone 467 C

Pantone U Pantone 467 U

Pantone C Pantone 032 C Pantone UPantone 032 U

RAL RAL Ginstergelb 1032

RAL RAL Verkehrsrot 3020

TIROLS ÄLTESTER EDELBRENNER. SEIT 1 651

Oetz feiert seine treuen Gäste

Von 5. bis 12. Oktober begrüßt Oetz seine langjährigen Urlau- ber zum großen Stammgäste- treffen. Zwischen 400 und 500 Teilnehmer werden erwartet.

Die erfahrenen Ötztal-Insider dürfen sich auf abwechslungs- reiche Tage freuen. Das Aktiv- programm umfasst unter ande- rem exklusive Ausflugsfahrten, Themenwanderungen, einen Almtag in Hochoetz sowie eine Abendveranstaltung am Pibur- ger See. Gefeiert wird im beheiz- ten Festzelt, wo bei Live-Musik und Unterhaltung heimische Spezialitäten serviert werden.

Stammgästewoche im Oktober in Oetz.

Im Multimedia-Kino mit zehn Sitz- plätzen werden Besucher zu Protago- nisten einer wilden Verfolgungsjagd.

Passend zur Jahreszeit wird ab Mai ein Sommerfilm gezeigt. Gespickt mit vie- len überraschenden Effekten wird der achtminütige Film zum multisenso- rischen Ereignis und dient als action- reiche Pause an einem sportlichen Tag in der Natur.

Foto Ewald Schmid Foto: Ötztal Tourismus / Rudi Wyhlidal Foto: Ötztal Tourismus / Rudi Wyhlidal Foto: Ötztal Tourismus / Ewald Auer Foto: Ötztal Tourismus / Markus Geisler

Referenzen

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