INFORMATIONSBLATT FÜR DEN MARKT PRIEN AM CHIEMSEE
15. Dezember 2021
Foto: Berger
Landräte, Bürgermeister,
Behörden und Polizei
Ehrenbürger, Ehrenmünzenträger
und Medaillenträger
Marktgemeinderat, Referenten, Verwaltung
Mitarbeiter/innen der PriMa, ChiMa
und allen gemeindlichen
Betrieben
Bürgermeister und Freunde
der Städte- Partnerschaften
Wohltäter/innen der Marktgemeinde
und Spender/innen
Seelsorger/innen und kirchliche
Mitarbeiter/
innen
Mitarbeiter/innen in den sozialen und kirchlichen Einrichtungen
Schulleiter, Schulleiterinnen,
Lehrkräfte und Elternbeiräte
Kindergarten- Leitungen, Mitarbeiter/innen
und Elternbeiräte
Helfer/innen in der Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit Feuerwehr,
Rotes Kreuz, Hilfsorganisationen,
Wasserwacht
Ärzte und Mitarbeiter/innen
in den Kliniken u.
Seniorenheimen Vereine,
Gruppierungen Organisationen, Institutionen Förderer
der Kultur, Kunst und Bildung
Ehrenamtlich Tätige in der Marktgemeinde
Partnerschafts- Komitee und
Freunde Bürgerrunde
und Bürger- Werkstatt Alle
Bürgerinnen und Bürger
Liebe Prienerinnen und Priener,
leider hat sich unsere Hoffnung nicht erfüllt, dass wir in diesem Jahr Corona hinter uns lassen und zur Normalität zurückkehren. Auch dieses Jahr wird die Adventszeit sprichwörtlich eine »stade«
Zeit. Leider nicht für alle. In unseren Krankenhäu- sern herrscht Hochbetrieb. Ärzte und Pflegekräfte arbeiten am Limit. Zur selben Zeit ruht das öffent- liche Leben. Christkindlmärkte sind abgesagt, Gastronomie und Beherbergungsbetriebe erleben erneut eine wirtschaftliche Krise. Die Gesellschaft spaltet sich in Geimpfte und Impfunwillige. Beson- ders schlimm zu ertragen ist das für unsere Mit- menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Man möchte trauern.
Und doch gibt es Hoffnung. Hoffnung, dass »Prien
hoit zam« nicht nur eine Worthülse ist. Hoffnung, dass wir in dieser Zeit auch an unsere Nächsten denken und handeln. Hoffnung, dass wir die Adventszeit nutzen, um in uns zu gehen. Nutzen wir die »stade« Zeit zur Besinnung. Wir alle kön- nen den Zusammenhalt fördern. Jeder Einzelne von uns ist gefragt.
Und so möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die nicht nur in dieser schweren Zeit ihr Handeln in den Dienst der Gemeinschaft stellen.
Durch Sie wird diese Welt zu einem besseren Ort.
Wir wünschen Ihnen, Ihren Angehörigen und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Bleiben Sie gesund.
Andreas Friedrich
1. Bürgermeister Michael Anner
2. Bürgermeister Martin Aufenanger
3. Bürgermeister
Internationaler Freundschafts-
Kreis
Mit vorweihnachtlichen Grüßen, Ihre Bürgermeister
Am 24.12./25.12./26.12.
sowie am 1.1./6.1. ist der Wertstoffhof geschlossen
Bürgermeisterbrief Seite 2
Informationen der Gemeinde Seite 3 – 4, 6 – 7 Berichte + Ankündigungen
Seite 5, 7 – 11, 18 – 19, 24 – 25, 29 – 31 Heimatmuseum Galerie im Alten Rathaus
Seite 12 – 13 Informationen der Prien Marketing GmbH
Seite 14 – 15 Mitteilungen der Vereine
Seite 16 – 17, 21 – 23 Seniorenprogramm Apothekendienstplan
Soziales Seite 26 – 27, 35 Mitteilungen der Kirchen
Seite 31 – 35 Kinder, Schulen, Jugend
Seite 36 – 37 Terminkalender
Seite 38 – 39
Inhalt
Sitzungs- Termine
Marktgemeinderat:
Mittwoch, 15.12., 18 Uhr Bauausschuss:
Dienstag, 18.01., 18 Uhr Hauptausschuss:
Donnerstag, 19.01., 18 Uhr
Bitte die Mülltonnen zum Leerungstermin ab 6.00 Uhr
morgens bereitstellen!
Termine der
Müllabfuhr
RESTMÜLLBEHÄLTER Dienstag, 21.12.
Dienstag, 4.1.
Müll-Großbehälter Donnerstag, 16.12. / 23.12. / 30.12.
Freitag, 7.1.
Donnerstag, 13.1.
(Erstleerungen) ALTPAPIER »Blaue Tonne«
Dienstag, 4.1.
Öffnungszeiten
Wertstoffhof
Montag geschlossen Dienstag 13.00 – 16.00 Uhr Mittwoch 13.00 – 16.00 Uhr Donnerstag 13.00 – 16.00 Uhr Freitag 8.00 – 12.00 Uhr + 13.00 – 16.00 Uhr Samstag 8.00 – 12.00 Uhr
Bürger-
Sprechstunden
bei Ersten Bürgermeister Andreas Friedrich
Mittwoch, 12.01.
von 16 – 18 Uhr
im Bürgermeisterzimmer des Rathauses (1. Stock, Nr. 1.07)
Bitte Termin vereinbaren:
Tel. 08051 / 606-11 oder -12 E-Mail: buergermeister@prien.de
bei 2. Bürgermeister Michael Anner
jeden Montag
von 8.30 – 10.15 Uhr
——————
bei 3. Bürgermeister Martin Aufenanger
jeden Donnerstag
von 8.30 – 9.30 Uhr
Termine bitte vereinbaren unter Tel. 08051 / 606-11 oder -12 E-Mail: buergermeister@prien.de
bei Sozial- und Familienbeauftragten
Gabriele Schelhas
jeden Mittwoch
von 10.00 – 12.00 Uhr
im Bürgerrundenbüro (3. OG.)
Anmeldung unter Tel. 08051 / 606-41
Priener Rathaus
Markt Prien a. Ch. · Rathausplatz 1 · 83209 Prien am Chiemsee Telefon: 08051-606-0 · Telefax: 08051-606-69
rathaus@prien.de · www.prien.de Öffnungszeiten:
Montag – Freitag 8.00 – 12.00 Uhr und Mittwoch 14.00 – 18.00 Uhr
FUNDSACHEN
November 2021
21/67 Jacke 21/68 Rucksack 21/69 Ring 21/70 Jeansshorts 21-71 Smartphone 21-72 Kamera 21-73 Kamera 21-74 Armbanduhr 21-75 Geldbörse 21-76 Bargeld
Diverses aus dem Prienavera Fundbüro im Rathaus Prien
Tel. 08051/60643
Die Verwaltung informiert
Räum- und Streupflicht
Der Winter steht vor der Tür und mit ihm die Räum- und Streu- pflicht für Gehwege, um den weißen Massen Herr zu werden.
Für die einen ist dies ein Graus, bei den anderen fördert es den sportlichen Ehrgeiz. Doch egal, ob Schipp-Muffel oder begeister- ter Frühsportler – im Winter gilt für alle Hauseigentümer und Mieter die allgemeine Räum- und Streupflicht.
Folgende Punkte sind hierbei zu beachten:
• Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei
Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit Sand oder anderen geeig- neten Mitteln, jedoch nicht mit ätzenden Stoffen (Salz), zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen. Diese Sicherungs- maßnahmen sind bis 20 Uhr bedarfsgerecht zu wiederho- len, wie es zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesund- heit, Eigentum oder Besitz er- forderlich ist.
• Der geräumte Schnee oder die Eisreste (Räumgut) sind am Rand der Gehbahnen so zu la- gern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Ist das nicht möglich, haben die Vorder- und Hinter- lieger das Räumgut spätes- tens am folgenden Tage von der öffentlichen Straße zu ent- fernen. Abflussrinnen, Hyd- ranten, Kanal-Einlaufschächte und Fußgänger-Überwege sind bei der Räumung freizu- halten.
Helfen Sie alle gemeinsam mit, den Winter in den Griff zu be- kommen.
Bei Fragen steht Ihnen gerne das Ordnungsamt zur Verfü-
gung. red
Foto: red
Im Winter gehört es zur Pflicht, die Gehwege von Eis und Schnee zu befreien.
Die Gemeinde informiert
Absage der Sonderimpftage im Landkreis
Bis Weihnachten werden im Stadt- und Landkreis Rosen- heim alle Sonderimpftage abge- sagt (siehe auch www.landkreis- rosenheim.de/der-impfstoff- geht-zur-neige/).
Die Führungsgruppe Katastro- phenschutz entschloss sich zu diesem Schritt, da das gemein-
same Impfzentrum des Stadt- und Landkreises Rosenheim derzeit zu wenig Impfstoffe er- hält.
So sollen wenigstens die verein- barten Termine im Impfzentrum auf der Loreto-Wiese in Rosen- heim eingehalten werden kön- nen.
Neues Gesicht
an der Priener Rathauspforte
Seit 1. Dezember begrüßt Vere- na Sälzer die Besucher im Prie- ner Rathaus. Die 52-jährige Prienerin übernimmt künftig die Nachmittagsschicht am Bürger- empfang. Als gelernte Hotel- fachfrau und Flugbegleiterin bringt Verena Sälzer viel Erfah- rung in ihren neuen Aufgaben- bereich mit. Sie tritt die Nach-
folge von Anja Hötzelsperger an, die intern im Rathaus einen neuen Tätigkeitsbereich über- nommen hat.
Der Markt Prien a. Chiemsee heißt Verena Sälzer herzlich will- kommen und wünscht einen gu- ten Start und viel Erfolg im Dienst für die Bürger.
red
Foto: Berger
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich begrüßte die neue Mitarbei- terin Verena Sälzer, die seit Dezember die Nachmittagsschicht am Bürgerempfang übernommen hat.
Der Baubeginn der neuen Hack- schnitzel-Heizung war bereits im Mai dieses Jahres, als die Was- ser- und Kanalleitungen im Ver- sorgungsgebiet saniert wurden.
Im September ging es dann wei- ter mit der Verlegung der Hei- zungsrohre in der Alten Bernauer Straße von der Joseph-von-Fraun- hofer Straße bis zur Bauernberger Straße und von Oktober bis Mitte November mit der Rohrverlegung im Gewerbegebiet Reitbach.
Derzeit läuft die Verlegung der Nahwärmerohre im Hohertinger Weg vom Standort des geplanten Hackschnitzel-Heizung bis zur Al- ten Bernauer Straße. Deshalb ist derzeit die Zu- und Abfahrt zum Wertstoffhof nur eingeschränkt
möglich. Insgesamt wurden be- reits gut 1.400 Meter Heizungs- rohre verlegt und zahlreiche Hausanschlüsse vorbereitet.
Aktuell läuft die Ausschreibung für die Vergabe des Gaskessels, der als Redundanz zum Hack- schnitzel-Kessel dienen wird, um größtmögliche Versorgungssicher- heit zu gewährleisten. Parallel läuft die Ausschreibung für den Pufferspeicher und die notwendi- ge Verrohrung im zukünftigen Heizhaus. Die Bauarbeiten wer- den noch bis circa Mitte Dezem- ber anhalten und dann im März weitergehen.
Laut Plan soll die Anlage im Ok- tober 2022 in Betrieb gehen.
red
Stand zum Bau des Hackschnitzel-Heizung
Foto: Berger
(v. li.) Erster Bürgermeister Andreas Friedrich ließ sich von Tobias Koll- mannsberger vom Bauamt im Beisein der Mitarbeiter der beauftragten österreichischen Baufirma über den Stand der Arbeiten informieren.
Zauberhafte Weihnachtskrippe im Rathaus
Die Marktgemeinde Prien bedankt sich sehr herzlich bei Michael Toelen für den liebevollen Aufbau der Weihnachtskrippe, die auch in diesem Jahr eine ganz wunderbare Weihnachtsstimmung ins Foyer des Rathauses zaubert und allseits bewundert wird. red
Foto: Berger
Ein buntes Treiben an Ständen mit heißem Glühwein wird es heuer leider nicht geben. Um dennoch für eine weihnachtliche Stimmung zu sorgen, wurde Ende November der Winterwald am Wendelsteinpark mit funkelnden Weihnachtsbäumen mit einer Ökumenischen Andacht eröffnet.
Die von Paten gesponserten Bäu- me wurden von ansässigen Schulklassen, Kindergärten, Un- ternehmen und Vereinen liebevoll geschmückt.
Am Sonntag, 5. Dezember brach- te der Hl. Nikolaus lecker gefüllte Säckchen für alle Mädchen und Buben und hinterließ eine Bot- schaft auf der Internetseite der PriMa. In den folgenden Tagen holten sich die Kinder kleine Ga- ben im Tourismusbüro ab. Mit et- was Glück konnte man am Nach- mittag des 5. Dezembers einen Blick auf den heiligen Mann erha- schen, kutschierte er doch mit seinem prächtigen Gefährt durch das weihnachtliche Prien.
Für strahlende Gesichter sorgten am Samstag, 11. Dezember die Weihnachtsmänner der Bulldog- Freunde Prien/Atzing. Bei Ein- bruch der Dämmerung knatterten die als Weihnachtsmänner ver- kleideten Oldtimer-Besitzer mit ihren festlich dekorierten Trakto- ren durch die Marktgemeinde.
Zahlreiche Geschäfte beteiligen sich wieder am »Priener Kripperl- weg«, bei dem unterschiedliche Krippen in den Schaufenstern zu entdecken sind. Darüber hinaus sorgen Musikgruppen freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr an mehreren Plät- zen für eine entspannte Atmo- sphäre.
Das Ökumenische Projekt »Ster- nenweg« der ansässigen Kirchen lädt auch wieder zum Gang in die Taufkapelle ein.
Beim »Priener Adventskranz- leuchten« werden zahlreiche Scheinwerfer die Fassaden von Häusern an den Sonntagen von 16 bis 21 Uhr beleuchten, je-
weils um 17 Uhr für eine halbe Stunde musikalisch begleitet.
Den Priener Christkindlmarkt wird es online unter www.touris- mus.prien.de geben sowie der Christkindlmarkt auf der Frauen- insel unter www.christkindl -
markt-fraueninsel.de. Nach Mög- lichkeit gibt es auch ein Kinder- programm – Termine werden auf der Internetseite sowie über die Social-Media-Kanäle der PriMa veröffentlicht. red
Prien leuchtet – nicht nur im neu eröffneten Winterwald
Foto: Prien Marketing GmbH
(v. li.) Ende November eröffneten der Evangelische Pfarrer Karl-Friedrich Wackerbarth, die Gemeindehelferin von der Neuapostolischen Gemeinde Rita Sandig, der Vorsteher der Neuapostolischen Gemeinde Thorsten Böhme und der Katholische Gemeindereferent Werner Hoffmann den Winterwald mit einer Ökumenischen Andacht.
Foto: Prien Marketing GmbH
Auch das Haus des Gastes erstrahlt während der Adventszeit im ster- nenbestückten Licht.
Telefon: 0 80 51- 96 40 47 Mobil: 0151 - 15 38 10 28 info@malerbetrieb-barhainski.de www.malerbetrieb-barhainski.de
Foto: Berger
Unzählige Kerzen verleihen dem Winterwald im Wendelsteinpark ein heimeliges Antlitz.
Für den entschuldigten Leonhard Hinterholzer nahm Angela Kind (beide Die Grünen) an der Sitzung teil.
Als Erstes kam die Absegnung der Planung zum Bau eines Hackschnitzel-Heizung am Hohertinger Weg zur Sprache. Das Gre mium erteilte dem Vorhaben einstimmig sein ge- meindliches Einvernehmen. Dem schloss sich Bauantrag zur Errichtung einer Hackschnitzel- Lagerhalle an, dem das Gremium ebenso sein gemeindliches Einvernehmen einhellig erteilte.
Umwandlung in Ferienwohnung Dem folgte der Bauantrag zur Nutzungsände- rung einer landwirtschaftlichen Betriebsleiter- Wohnung in eine Ferienwohnung in Leiten.
Wie Erster Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG) informierte, liege das Vorhaben im Au- ßenbereich. Die Umwandlung sei grundsätz- lich zulässig. Wie Michael Anner (CSU) auf Nachfrage von Angela Kind (Die Grünen) er- gänzte, werde der Betrieb weitergeführt und mit der Ferienwohnung zukunftsfähig ge- macht.
Grundfläche reduziert
Danach kam der Bauantrag zur Erweiterung eines Ferienhauses in der Watzmannstraße zur Sprache. Wie das Gemeindeoberhaupt er- läuterte, sei das Vorhaben im Juni im Gre - mium beraten und aufgrund seiner Größe ne-
gativ beschieden worden. Damals habe der Bau eine Grundfläche von 100 Quadratme- tern ausgewiesen. Der Bauherr habe diese im aktuellen Bauantrag auf 95 Quadratmeter re- duziert, so dass die Überschreitung der Bau- grenzen nun im Rahmen der vorhandenen Bezugsfälle liege. Das Gremium schloss sich dieser Haltung an und erteilte dem Vorhaben nun sein gemeindliches Einvernehmen ein- stimmig.
Privilegierung gegeben
Dem schloss sich die Verlängerung der Bau- genehmigung zur Erweiterung eines Schaf- stalls um 170 Quadratmetern in Bergfeld an.
Da die landwirtschaftliche Privilegierung wei- terhin gegeben sei, sei dies genehmigungsfä- hig, so Erster Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG). Das Gremium schloss sich dieser Meinung einhellig an und erteilte sein ge- meindliches Einvernehmen.
Größe nicht genehmigungsfähig Der folgende Antrag auf Vorbescheid betraf den Abbruch eines Wohnhauses und Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Ge- räteraum in der Harrasser Straße. Wie Tho- mas Lindner von der Bauverwaltung erklärte, liege das Vorhaben im Außenbereich sowie im Gebiet der Chiemsee-Schutzverordnung. Der Bauherr wolle wissen, so Lindner, ob das Vor- haben im geplanten Umfang zulässig sei. Es
falle auf, dass das Gebäude eine komplett an- dere Haus- und Dachform ausweise. Zudem werde die Grundfläche von bisher 121 Qua- dratmetern auf 161 Quadratmeter vergrößert und statt dem bisherigen einen nun zwei Voll- geschosse geplant. Nach der gesetzlichen Grundlage müsse ein Ersatzbau aber ein gleichartiges Wohngebäude sein. Deshalb handele es sich bei der Größe des Vorhabens nicht mehr um eine geringfügige Erweiterung, weshalb es nicht genehmigungsfähig sei. Das Gremium erachtete den Fall ebenso und er- teilte sein gemeindliches Einvernehmen ein- stimmig nicht.
Wahrung der Kulturlandschaft Danach ging es um einen Antrag auf Vorbe- scheid zum Abbruch und profilgleichen Wie- deraufbau eines Stadels mit Einbau von drei Wohnungen in Irgarting. Wie Erster Bürger- meister Andreas Friedrich (ÜWG) erklärte, lie- ge das Vorhaben im Außenbereich. Das Erd- geschoss sowie der ehemalige Stall blieben bestehen. Die Voraussetzungen eines Neu- baus seien gegeben, da der Stadel vom äuße- ren Erscheinungsbild zur Wahrung der Kultur- landschaft erhaltenswert sei, dazu lägen die Kosten für einen Neubau höher als beim Er- halt des bestehenden Gebäudes. Auch die- sem Vorhaben erteilte das Gremium sein Ein- vernehmen einhellig. pw
Aus der Sitzung des Bauausschusses vom 16. November
Corona-Testzentren in Prien
Novida Testzentrum, Bahnhofsplatz 6 (hinter der Sparkasse) Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 – 18 Uhr
– Mit Anmeldung –
Testzentrum Hafen Prien / Stock, Seestraße 108 Kontakt: Jörn Schewitz: 0172 / 8171411 Täglich von 10 – 17 Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen)
– keine Anmeldung erforderlich –
Testzentrum am Prienavera Erlebnisbad, Seestraße 120 Sonntag bis Donnerstag 16 – 20 Uhr
(Freitag und Samstag geschlossen) – keine Anmeldung erforderlich –
»Störungsmelder Prien«
Kostenloser App-Download für Smartphones
Mit dieser App besteht die Möglichkeit, Störungen an Ampelanlagen, Parkautomaten, Straßenbeleuchtun- gen usw. direkt an die Gemeindeverwaltung einfach und unkompliziert zu melden.
Die App kann kostenlos auf der gemeindlichen Home- page (www.prien.de) oder im Google Playstore bzw.
Appstore heruntergeladen werden.
HEIMATBUCH PRIEN
In drei Bänden mit jeweils 400 Seiten präsentiert sich das Heimatbuch der Marktgemeinde Prien.
Die mit ca. 2000 Fotos von Früher und Heute bebilderten Bücher schildern die
Geschichte von Prien.
Es ist ein umfassendes Nachschlagewerk für alle, die sich für Prien und seine Geschichte interessieren.
Erhältlich im Priener Rathaus, Heimatmuseum und im Tourismusbüro Prien
Preis für alle drei Bände: 69,– Euro
Mit der Maus ins Rathaus
Viele Behördengänge auch online möglich
Das Bürgerservice-Portal ist ein kostenloser Bürgerservice der Gemeinde
Prien a. Chiemsee
Zahlreiche Verwaltungsformalitäten können bequem von zu Hause aus erledigt werden. Ihre Daten werden sicher an die Gemeinde über- mittelt und sofort weiterverarbeitet.
Mehr Informationen unter:
www.prien.de
Entschuldigt fehlten Martin Aufenanger (Freie Priener, FP), Dr. Simone Hoffmann-Kuhnt, Sonja Werner und Leonhard Hinterholzer (alle Die Grünen), Johannes Seeliger (Bürger für Prien, BfP).
Als Erstes kam die Erweiterung des Geltungs- bereichs mit der erneuten Billigung des Vor- entwurfs zum Bebauungsplan »Wohnquartier Trautersdorf« zur Sprache. Wie Erster Bürger- meister Andreas Friedrich erklärte, handele es sich dabei um ein »wichtiges, großartiges Projekt«, mit dem günstiger Wohnraum ge- schaffen werde.
Aufstockung der Wandhöhe Wie Thomas Lindner von der Bauverwaltung ausführte, habe das Gremium den Vorentwurf dazu bereits gebilligt. Der Vorhabenträger, der Landkreis Rosenheim, wolle nun mit dem westlichsten Baukörper beginnen und dabei die Wandhöhen von den bislang geplanten sechs Metern auf acht Meter aufstocken. Der Bauausschuss habe dies bereits vorberaten und sich dafür ausgesprochen. Der entspre- chend abgeänderte Vorentwurf des Bebau- ungsplans müsse nun im Marktgemeinderat erneut gebilligt werden.
Geltungsbereich ausgedehnt Im Zuge dessen wurde mit den Trägern öffent- licher Belange wie dem Wasserwirtschafts- amt, der Naturschutzbehörde sowie dem Fachbereich Wasserrecht des Landratsamts Rosenheim das Entsorgungskonzept für das anfallende Niederschlagswasser abgestimmt.
Das Regenwasser soll dementsprechend über Rigolen (unterirdische Rinnen, die Regen- wasser aufnehmen und versickern lassen, Anm. d. Red.) abgeführt werden. Diese liegen zum Teil auf einem benachbarten, östlich ge- legenen Gebiet, um das der Geltungsbereich des Bebauungsplans nun erweitert werden soll. Das Gremium beschloss einstimmig, den Bereich zu erweitern und die Wandhöhen auf- zustocken.
Sanierungssatzung erweitert Dem folgte die förmliche Festlegung des Sa- nierungsgebiets »Prien Altort mit Seestraße und Hafengelände Prien-Stock«. Wie Erster Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG) er- klärte, laufe die Sanierungssatzung zum Jah- resende aus. Sie müsse erneuert werden, da- mit man die Voraussetzungen für die Städte- bauförderung weiterhin erfülle. Wie Lindner erläuterte, habe man dazu das Untersu- chungsgebiet um die Seestraße sowie das Ha- fengelände erweitert. Die Satzung ermögliche es, Fördergelder zu beantragen und den Sa- nierungszielen entgegenstehende Bauvorha- ben abzulehnen.
Verschönerung Seepromenade Wie Michael Anner (CSU) sagte, begrüße sei- ne Fraktion dies, denn die Umgestaltung der Seepromenade liege ihnen sehr am Herzen.
Er hoffe, dass man nun damit vorankomme.
Das Gremium schloss sich einhellig dieser Haltung an und stimmte anschließend ebenso einhellig der Bedarfsmitteilung für 2022 im Zuge des Städtebau-Förderungsprogramms für eben dieses Gebiet zu.
Runder Tisch Verkehr
Es folgte die Beratung zur Neugründung des
»Runden Tischs Verkehr«. Wie Erster Bürger- meister Andreas Friedrich mitteilte, habe er bei den Fraktionen abgefragt, inwieweit Inte- resse an einer Neugründung bestehe. Die Rückmeldungen seien eindeutig positiv gewe- sen, so das Gemeindeoberhaupt. Es handele sich dabei um ein beratendes Gremium, das Lösungsansätze erarbeite, die dann dem Marktgemeinderat vorgestellt würden. Er schlage vor, dass je ein Mitglied aus jeder Gruppierung bzw. jeder Fraktion stammen sollte, mit Ausnahme der CSU, die zwei Per- sonen vorschlagen könne.
Besetzung strittig
Annette Resch (CSU) plädierte dafür, dass die Zusammensetzung analog zur Besetzung des Haupt- bzw. Bauausschusses erfolgen und dass auch der Erste Bürgermeister Andreas Friedrich (ÜWG) daran zumindest teilweise teilnehmen solle. Ulrich Steiner (Die Grünen) erklärte, er würde es begrüßen, wenn auch Bürger beteiligt sowie Verkehrs-Experten hin- zugezogen würden. Annette Resch (CSU) be- gegnete dem, dass sie Bürger nicht in den Ar- beitskreis aufnehmen wolle, da in dem Gre- mium offen diskutiert werde und dabei auch nichtöffentliche Sachverhalte wie Eigentums- verhältnisse zur Sprache kämen. Experten könne man projektbezogen bei Bedarf indivi- duell hinzuziehen. Erster Bürgermeister An- dreas Friedrich ergänzte, dass in Ausarbeitun- gen der bisherigen Arbeitskreise auch Ergeb- nisse zu finden seien, die unter Beteiligung der Bürger zustande gekommen sind.
Antrag der CSU
Nachdem Michael Anner (CSU) nochmals an den Wunsch der CSU zur Besetzung des Ar- beitskreises erinnert hatte, nahm das Ge- meindeoberhaupt dies als Antrag an und ließ darüber abstimmen. Der Vorschlag der CSU wurde mit 15:5 angenommen. Dafür war die gesamte Fraktion der CSU (neun Personen), Carina Dingler, Florian Fischer und Peter Fi- scher (alle ÜWG), Angela Kind (Die Grünen), Gabriele Schelhas (SPD) und Sepp Schuster (AfD); dagegen war Erster Bürgermeister An- dreas Friedrich (ÜWG), Julia Niemeyer (BfP), Ulrich Steiner (Die Grünen), Michael Vogge- nauer (FW) und Gerhard Fischer (ÜWG).
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich forder- te daraufhin die Fraktions-Vorsitzenden auf, ihre Vertreter entsprechend der Beschlussfas- sung per E-Mail an die Verwaltung zu melden.
Schülerzahlen gesunken Als Letztes kam die Abberufung eines Mittel- schul-Verbandsrats zur Sprache. Wie Erster Bürgermeister Andreas Friedrich mitteilte,
zähle die Franziska-Hager-Mittelschule im lau- fenden Schuljahr nur noch 99 Schüler. Damit falle die Zahl unter 100, womit sich die Anzahl der Verbandsmitglieder für den Markt Prien von bislang zwei auf nun nur noch eine Ver- bandsrätin reduziere. Die bisherige Teilneh- merin Rosi Hell (CSU) werde diese Aufgabe weiterhin wahrnehmen. Ihre Kollegin Annette Resch (CSU) hatte auf die Position verzichtet.
Verschiedenes
Informationen aus der Verwaltung Unter Verschiedenes erklärte das Gemeinde- oberhaupt, dass Prien nach aktuellen Mes- sungen erneut mit den Prädikaten Luft- sowie Heilklimatischer Kurort ausgezeichnet worden sei. Zum Sachstand »Bayern WLAN« infor- mierte er, dass die Hardware geordert worden sei und bis zum Jahresende verbaut sein wer- de. Im Weiteren seien zur Querung der Schie- nen der Chiemsee-Bahn in der Seestraße auf Höhe der Metzgerei Kunz neue Warnschilder aufgestellt worden, die zur Vorsicht mahnen und auf die Gefahr von Stürzen hinweisen.
Rückmeldung aus dem Gremium Zum neuen Fahrbahn-Teiler in der Seestraße auf der Höhe von Stauden erklärte Angela Kind (Die Grünen), dass sie hervorragend funktioniere. Die Pkw würden nun langsamer fahren und man könne die Straße gut über- queren.
Rosi Hell (CSU) berichtete von der Grund- schule Wildenwart, dass die Schüler und Leh- rer von den dort neuen Lüftungs anlagen be- geistert seien.
Johannes Dreikorn (CSU) regte an, dass man die aufgrund von Corona abgesagte Bürger- versammlung online durchführen solle. Im Vorfeld könne man die Bürger um ein Stim- mungsbild bzw. Meinungsbarometer bitten, das diese über eine App – ähnlich der Stö- rungsmelder-App – an die Verwaltung über- mitteln könnten.
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich nahm die Anregungen auf, bevor er die Sitzung schloss. pw
Aus der Sitzung des Marktgemeinderats vom 24. November
REDAKTION des Priener Marktblatts
Text-Fabrik Petra Wagner
redaktion@
priener-marktblatt.de
Tel. 08051 / 30898-24 Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Januar-Ausgabe:
Montag, 3. Januar ANZEIGEN
im Priener Marktblatt:
RIEDER-Druckservice GmbH
anzeigen@
priener-marktblatt.de
Rathaus-Stürmung der Prienarria – heuer einmal anders
Ab sofort ist das »Lesestart-Set 3« für dreijährige Kinder kosten- los in der Bücherei Prien erhält- lich. Das bundesweite Programm zur frühen Sprach- und Leseför- derung, unterstützt vom Bundes- ministerium für Bildung und For- schung (BMBF) und durchgeführt von der Stiftung Lesen, will mehr Kinder zum Lesen bringen und so den Spracherwerb konkret und nachhaltig stärken. Das neue dritte Set enthält ein altersge- rechtes Bilderbuch und weiteres mehrsprachiges Informationsma- terial für Eltern, wie sie das Be- trachten von Bilderbüchern, das Vorlesen, Spielen und andere Ak- tionen in ihren Alltag einbauen können. Zudem können sich El- tern laufend über neue Ideen so- wie digitale Ausgaben der Lese- start-Bilderbücher auf der Seite www.lesestart.de informieren.
Solange der Vorrat reicht, ist das
»Lesestart-Set 3« in der Bücherei erhältlich. »Mit dem Lesestart- Programm möchten wir auch Fa- milien erreichen, die die Bücherei bislang selten oder gar nicht be- sucht haben. Wer sich früh mit dem Medium Buch vertraut macht, tut sich später oft leichter, das Lesen wird Teil des Alltags«, so Bücherei-Leiterin Christina Klasna. Zusätzlich gibt es Lese- start-Sets für Ein- und Zweijähri- ge bei teilnehmenden Kinder- und Jugendärzten.
Im Falle einer coronabedingten Schließung können interessierte Familien (auch Nichtmitglieder) das »Lesestart-Set 3« bei den Mitarbeitern der Bücherei Prien telefonisch oder per E-Mail be- stellen und anschließend an der Abhol- und Rückgabestation im Eingangsbereich des Chiemsee Saals kontaktlos entgegenneh- men.
Bücherei ist Partner des Lese-Förderprogramms
Lese-Spaß von Anfang an – die junge Besucherin Eva Beck liest ge- meinsam mit der Bücherei-Mitarbeiterin Bianca Radlinger in ihrem neuen Buch »Unsere Tiere und ihre Kinder«.
Foto: Prien Marketing GmbH
Fröhliche Weihnachten und einen gutes Neues Jahr
Die Redaktion des Priener Marktblatts wünscht allen Lesern geruhsame Feiertage.
Ein Dank an dieser Stelle auch an alle Mitarbeiter und Vertreter der Gemeinde, an alle Geschäftskunden sowie alle
Verantwortlichen, Angestellten und Ehrenamtlichen der Vereine, Kulturinstitutionen,
Schulen und Kirchenverwaltungen für das sehr gute Miteinander und die überaus konstruktive Zusammenarbeit.
Ihnen allen wünsche ich friedvolle Weihnachten – und für das Neue Jahr allen nur das Beste!
Ihre Petra Wagner
Unter Einhaltung der aktuell gül- tigen Regeln und frisch getestet fand der Faschingsauftakt heuer am 11. November pünktlich um 11.11 Uhr zum ersten Mal in der 30-jährigen Geschichte der Prien- arria im Freien statt. »Die aktuel- le Situation lässt keine genaue Planung für die kommende Fa- schingssaison zu, wir sind uns aber der Verantwortung bewusst.
So versuchen wir – notfalls auch kurzfristig – je nach gesetzlicher Lage und den aktuellen Auflagen etwas auf die Beine zu stellen.
Aufgrund der unsicheren Ent- wicklung sind wir froh, dennoch ein Kinder-Prinzenpaar präsentie- ren zu können«, so Präsident Pius Graf in seiner Begrüßungsrede.
Die kommende Faschingssaison werden Prinz Markus I., Herr- scher aus dem Reich von Wind und Wellen, und Prinzessin Anto- nia I., tanzende Regentin aus dem Reich der Lüfte, das Zepter in der kleinen sowie in der großen Garde in Händen halten. Die 13- jährige Antonia begann als Tän- zerin in der Kindergarde gleich nach der Einschulung. Das quirli- ge Mädchen ist begeisterte Reite- rin, Akrobatin und Cheer-Lea - derin. Ihren Prinzen kennt sie seit den ersten Tagen in der Kinder- garde. Der 14-jährige Markus
tanzt ebenfalls seit seiner Ein- schulung dort mit. Markus ist be- geisterter Segler, tanzt gerne und ist aktives Mitglied in der Wasser- wacht. Auf so manchen Bällen zeigte er sein Können am Licht- Mischpult. Nach der feierlichen Schlüsselübergabe durch Ersten Bürgermeister Andreas Friedrich an Antonia I. und Markus I. zeig- te das Kinder-Prinzenpaar sein Können bei einer kleinen Walzer- runde und die Garde präsentierte ihren aktuellen Marsch. So moti- viert wollte auch das Gemeinde- oberhaupt sein Tanzbein schwin- gen lassen und bat den Garde- Major Magdalena Berka um ei- nen Walzer, der sich sehen lassen
konnte. red
Foto: Prienarria
Die Garde mit Präsident Pius Graf (li.) nach der feierlichen Schüssel- übergabe mit Erstem Bürgermeister Andreas Friedrich (Mitte).
Foto: Prienarria
In der heurigen Faschings-Saison halten Prinz Markus I., Herrscher aus dem Reich von Wind und Wel- len, und Prinzessin Antonia I., tan- zende Regentin aus dem Reich der Lüfte, das Zepter in Händen.
Geschenkidee für Groß und Klein
»Wiggerl«, der Sieger des Maskott- chen-Wettbewerbs ist als Plüschtier ab sofort im Rathaus für 12,50 Euro an der Kasse im ersten Stock (Zi.
1.27) oder im Tourismusbüro erhält- lich. Das Plüschtier lässt sich vielfäl- tig verwenden, z. B. als Nackenkis-
sen, Spielzeug oder zum Kuscheln. Foto: red
Seit rund einem Jahr gibt es den »Priener Gutschein – Priener Diridari«, ent- standen durch eine Initia- tive der Prien Marketing GmbH (PriMa) zur Stär- kung der regionalen Kauf- kraft. Der Gutschein ist in frei wählbarer Betragshö- he (Mindestwert zehn Euro) erhältlich und kann bei allen teilnehmenden Priener Geschäften und Betrieben in Teilbeträgen eingelöst werden. Die Zahl der Priener Akzep- tanzstellen wächst stetig – mittlerweile beteiligen sich über 60 ansässige Einzelhändler, Dienstleis- ter, Gastronomen und Ho- teliers. Die Teilnahme an der Aktion ist unverbind- lich und auch in den kom- menden zwei Jahren für die Betriebe kostenfrei.
Seit Anfang November konnten Gutscheine im Wert von über 30.000 Euro im Tourismus- büro Prien sowie im Webshop un- ter www.tourismus.prien.de/prie- ner-gutschein verkauft werden.
»Viele Priener Unternehmen be- reiten ihren Mitarbeitern, Part- nern und Kunden zu Weihnach- ten eine Freude mit dem Priener Gutschein und tragen dazu bei, die Fülle und Besonderheit in un-
serer Gemeinde zu erhalten«, freut sich die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH An- drea Hübner.
Priener Geschäftsleute, die sich ebenfalls an der Aktion beteiligen möchten, können sich direkt an die Geschäftsführerin Andrea Hübner per E-Mail ahuebner@
tourismus.prien.de wenden.
red
Priener Gutschein weiterhin kostenfrei
Foto: Prien Marketing GmbH
Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft eröff- nete die PriMa einen kostenfreien Web- shop, der das vielfältige Angebot in Prien vermarktet und gleichzeitig die Kaufkraft im Ort bindet.
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Bei unseren Kunden und Geschäftspartnern bedanken wir uns für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und für das
kommende Jahr alles Gute, viel Glück und vor allem Gesundheit!
Anstatt Weihnachtsgeschenke und -karten haben wir eine regionale Einrichtung unterstützt.
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Kerzenschein, Plätzchenduft und Tannengrün – die Adventszeit ist besinnlich und schön, wäre da nur nicht die hektische Suche nach dem perfekten Geschenk.
Auch heuer greifen die Mitarbei- ter der Prien Marketing GmbH (auf dem Foto v. li.) Nina Mroczeck von Gliczinski, Gabi Oberloher und Sarah Völk ge- meinsam mit ihren Kollegen dem Christkind etwas unter die Arme und helfen, ein passendes Prä-
sent zu finden. Auf einem weih- nachtlich dekorierten Tisch im Priener Tourismusbüro finden Einheimische und Gäste originel- le Geschenkideen.
Und das Beste: Alle Geschenke, wie die nachhaltige Gürteltasche, die Bücher »100 Genussorte«
und »Nixerl«, die Plüsch-Loko- motive Wiggerl, das »See-Gipfel- Ticket« sowie die »Chiemsee Golfcard«, sind bereits liebevoll
verpackt. red
Priener Geschenkideen
Foto: Prien Marketing GmbH
Originelle Geschenkideen, bereits schön verpackt, stehen im Priener Tourismusbüro für Interessierte parat.
Priens Kunst-Mäzenin feiert Geburtstag
Zu Ehren ihres Geburtstags wünschen der Erste Bürgermeis- ter Andreas Friedrich und die Geschäftsführerin der Prien Mar- keting GmbH Andrea Hübner Brigitta Abé mit einem ihrer Lieblingsbilder herzliche Grüße und alles Gute zum Geburtstag.
Immer wieder ist es für die Be- sucher eine große Freude, die Welt der Kunst im Kronasthaus
zu entdecken. Die Schenkung Abé, die seit 2019 ihre Heimat im denkmalgeschützten Haus am Marktplatz gefunden hat, ist für die Markgemeinde Prien a.
Chiemsee ein wertvoller Schatz.
Das Herzstück der Ausstellung stellt das Werk von Hugo Kauff- mann dar, das von einer hoch- karätigen Schau von Künstlern wie Balwé bis Wopfner flankiert
wird. red
Foto: red
Auch das Gemälde Arnold Balwés »Eisstockschützen am Chiemsee«
aus dem Jahr um 1950 ist im Kronasthaus zu bestaunen.
Der 25. November ist der Inter- nationale Tag gegen Gewalt an Frauen, an dem weltweit mit Ak- tionen wie den »Orange Days« auf das Dilemma aufmerksam ge- macht wird. Für die »Orange Days« werden orangefarbene Tü- cher um Kunstobjekte gehüllt – so auch in Prien. Karola Prechtl, Präsidentin des Soroptimist Clubs Prien, setzte dies gemeinsam mit einigen ihrer Mitstreiterinnen in Prien vor dem Rathaus an der
»Begegnung« sowie an der Spitz- weg Apotheke an der »Sitzen- den«, beide von Marianne Lüdi- cke, in der Bahnhofstraße am
»Adam« von Heinrich Kirchner so- wie an der Tourist-Info an der
»Marktkönigin – Glücksbotin« von Greta Fischer um. Schirmherr der Aktion war der Erste Bürgermeis- ter Andreas Friedrich, dem sie als Dank mit selbstgemachtem Eier- likör und Weihnachtsplätzchen ein Präsent überreichte. Die leuchtend orangefarbenen Tüll- Schals blieben bis zum 10. De- zember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, hängen.
Wie das Gemeindeoberhaupt er- klärte, finde Gewalt an Frauen oft im Verborgenen zu Hause statt.
Vor allem in Zeiten des Lock- downs hätten die Zahlen der Ge-
waltakte daheim zugenommen, wie Statistiken verraten würden.
Er wolle jeder Frau raten, sich Hilfe zu suchen und den Übergriff nicht als Lappalie oder einmali- gen Ausrutscher abzutun. »Wer einmal schlägt, wird es wieder tun«, so Erster Bürgermeister An- dreas Friedrich. Er empfehle den Frauen, dies nicht einfach hinzu- nehmen, sondern sich offizielle Hilfe zu holen, um Lösungen zu
finden. red
In Deutschland wird jeden drit- ten Tag eine Frau durch ihren Partner getötet. Jede vierte Frau erlebt sexuelle/körperliche Ge- walt. Laut Statistik gibt es jähr- lich 140.000 Fälle von häusli- cher Gewalt. 24 Prozent der Frauen werden Opfer von Stal- king, 42 Prozent von psy- chischer Gewalt. Nur 20 Pro- zent nutzen die bestehenden Beratungs- und Unterstützungs- angebote.
Hilfe und Unterstützung finden sich unter:
Tel. 08000 116 016, Frauen- und Mädchen-
Notruf Rosenheim Tel. 08031 / 26 8888, SkF Frauenhaus Rosenheim
Tel. 08031 / 381478.
»Orange Days« in Prien
Foto: Berger
Die Präsidentin des Soroptimist Clubs Prien Karola Prechtl umhüllte für die »Orange Days« mit Erstem Bürgermeister Andreas Friedrich, der die Schirmherrschaft übernommen hatte, sowie im Beisein einiger ihrer Club-Kolleginnen die »Sitzende« mit einem orangefarbenen Tuch.
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Nikolaus fährt durch Prien
Foto: Berger
Gemeinderat Hans Wallner fuhr den St. Nikolaus im Beisein seiner Frau Kathrin mit seiner Kutsche durch die Straßen von Prien. Hinter der roten Kutte des freundlichen Heiligen verbarg sich das Gemein- deratsmitglied Johannes Dreikorn.
Arbeiten auf Papier gelten vielen als zweit- rangig und werden aufgrund der konserva- torischen Rahmenbe- dingen nur selten bzw.
kurzfristig in Sonder- ausstellungen gezeigt.
Dass sich darunter wahre Schätze verber- gen, zeigt die Priener Ausstellung mit rund 50 Arbeiten des 19.
und 20. Jahrhunderts, die einen Querschnitt
durch das reiche Kunstschaffen der Chiemsee-Region aufzeigt.
Angeschlossen in einer Studio- ausstellung sind 25 Zeichnungen des Schlachten-Malers Franz von Roubaud (1856 bis 1928) zu se-
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Geöffnet, sofern die Corona-Be- schränkungen aufgehoben sind, ab 17. Dezember bis 16. Janu- ar, täglich 13 bis 17 Uhr (24.12., 25.12. und 31.12. ge- schlossen).
Auf Papier!
Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphik aus der Priener Kunstsammlung
Foto: Heimatmuseum
Johannes Ignaz Kohler (1908 bis 1994): Der Engel leitet die Heiligen Drei Könige, Aquarell um 1960
Chiemgauer Landschaften für Priener Kunstsammlung
Im Herbst 2011 zeigte die Gale- rie im Alten Rathaus in Prien an- lässlich des 90. Geburtstags des Künstlers eine Retrospektive mit Arbeiten des Marquartsteiner Künstlers Ernst Haas (1921 bis 2010). Der gebürtige Rothen- burger gilt als einer der letzten Vertreter der realistischen Land- schaftsmalerei, der in expressi- ver Farbgebung und in stark konstruktivem Bildaufbau »mit Lust an der Farbe« (Ernst Haas) an die lange Tradition der
»Chiemsee-Maler« anknüpft.
Der Maler und Graphiker, der viele Jahre als Kunsterzieher tä- tig war, zuletzt als Professor an
der Pädagogischen Hochschule Nürnberg, nahm regelmäßig an den Jahresausstellungen der Chiemgauer Künstler in Prien teil.
Auch nach seinem Tod blieb die freundschaftliche Verbindung zu seiner Gattin Sieglinde Haas be- stehen, die nun drei Ölgemälde und sechs Aquarelle aus dem Nachlass an die kommunale Priener Kunstsammlung über- gab.
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich nahm mit großer Freu- de das großzügige Geschenk bei einer kleinen Feierstunde im Priener Museum an. aß
Foto: Berger
Erster Bürgermeister Andreas Friedrich freute sich über die großzügige Schenkung von Sieglinde Haas aus dem Nachlass ihres Mannes Ernst Haas.
Kripperl im Heimatmuseum
Vor einigen Jahren konnte aus einem Priener Privatbesitz eine Krippe mit kleinen Figürchen, stoffbekleidet und mit Wachs- köpfen, aus der Biedermeierzeit (um 1850/60) erworben wer- den. Diese wird nun alljährlich sehr zur Freude der Besucher, vor allem der Kinder, in der so- genannten »Austragstube« des Priener Heimatmuseums aufge- stellt. Unter dem »Herrgottswin-
kel« positioniert, gibt sie die Aufstellung wieder, wie es seit Beginn des 19. Jahrhunderts – vorher gab es fast ausschließlich Kirchenkrippen – im bürgerli- chen und bäuerlichen Bereich üblich war. Aufgestellt wird die Krippe von der ehrenamtlichen Museumsmitarbeiterin Christl May unter Unterstützung durch Rosi Donauer vom Heimatmu-
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Foto: Berger
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In der Austragsstube des Heimatmuseums kann die bezaubernde Krippe aus der Biedermeierzeit bestaunt werden, die so aufgestellt ist, wie es damals üblich war.
Von der Kunst, die Mut macht, und dem Mut zur Kunst
Mitte November fand eine Füh- rung für Jugendliche mit Handi- cap durch die Ausstellung »Künst- lerlandschaft Chiemsee – Kunst im Chiemgau« in der Galerie im Alten Rathaus statt. Die 16-Jäh- rigen der Heilpädagogischen Ta- gesstätte in Rosenheim lauschten mit ihren beiden Betreuern Fani Gargavani und Elfriede Rieger- Beyer fasziniert den Ausführungen der Kunstvermittlerin Inge Fricke, die zu Beginn erklärte, dass es sich um eine jurierte Ausstellung handle und dem Künstler Maxi- milian Schmetterer mit seiner Stu- dioausstellung zum 80. Geburts- tag gratuliert wurde. 54 Künstlern widmete sich Fricke auf dem kurz- weiligen Rundgang.
Besonders gut gefiel den jungen Leuten die Skulptur »Luther«, die der junge Bildhauer Marco Bruck- ner mit der Motorsäge aus einem Stück Holz geschaffen hat. Der
Künstler Maximilian Schmetterer war vor Ort und bot der Gruppe einen Einblick in seine kunstvolle Aquarell-Technik.
Inspiriert durch den Künstler, be- wiesen die jungen Teilnehmer an- schließend selbst Mut zur Kunst und schufen mit Kohlestift und Zeichenpapier ihre eigenen Skiz- zen. Am Ende der Führung waren sich alle einig, dass diesem Be- such ein weiterer folgen wird.
»Sonderführungen sind auf An- frage jederzeit auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich«, so die Geschäftsführerin der Prien Mar- keting GmbH Andrea Hübner. Die Ausstellung ist noch bis Ende Ja- nuar 2022 zu sehen.
Öffnungszeiten: Freitag bis Sonn- tag von 14 bis 17 Uhr.
Die Galerie ist von 24. bis ein- schließlich 26. Dezember sowie am 31. Dezember geschlossen.
Foto: Prien Marketing GmbH
Junge Kreative der Heilpädagogischen Tagesstätte präsentierten mit den Betreuerinnen (v. li.) Fani Gargavani und Elfriede Rieger-Beyer ihre kunstvollen Kohlezeichnungen.
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Bedeutende Neuerwerbung für Kunstsammlung
Der 1826 in Herrenhut in der Oberlausitz geborene und 1882 in Vahrn bei Brixen verstorbene Adolf Heinrich Lier zählt zu den wichtigsten Vertretern der Münchner Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts. Der Künst- ler studierte zunächst Architektur in Dresden, bevor er 1849 nach München übersiedelte und sich der Malerei widmete.
Vor allem die Gebirgslandschaft und die Natur der oberbayrischen Seen bestimmen das Œuvre des Künstlers. In den Sommern un- ternahm er Studienreisen nach Tirol und ins Salzburgische. Er ar- beitete am Starnberger See, in Brannenburg und am Chiemsee.
Die Feinheit der Naturbeobach- tung und deren Stimmungsbilder führten in den frühen Bildern Liers zu einem poetischen Aus- druck, der in feinen farblichen Abstimmungen einen eigenen ro- mantischen Reiz ausmacht. Ab circa 1860 reiste er auf Anregung Eduard Schleichs d. Ä. mehrmals nach Frankreich und beschäftigte sich mit der realistischen Land-
schaftsmalerei der Schule von Barbizon und ihren Pleinair-Stu- dien, deren Prinzip vor allem auch darin lag, die Natur durch ihre schlichte Einfachheit wirken zu lassen. Für wenige Jahre eröff- nete er in München eine Land- schafts-Malschule, um seine neu- en Erkenntnisse weiterzugeben.
Aus Privatbesitz konnte für die Kunstsammlung der Marktge- meinde Prien nun, finanziert durch Einzelspenden von Muse- umsbesuchern, ein hervorragen- des Werk der frühen malerischen Phase und Naturauffassung Liers erworben werden. Das Gemälde
»Paulsruhe auf Herrenchiemsee«
mit seinem kleinen Bildformat (17,5 x 35,5 cm) aus der Zeit um 1860 ist eines der wenigen Werke des Künstlers, die am Chiemsee entstanden sind. Es ist eine herausragende Neuerwer- bung für die »Historischen Gale- rie der Chiemsee-Maler« im Hei- matmuseum, das bis dato noch kein Exponat dieses wichtigen Vertreters der Münchner Schule
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Foto: Heimatmuseum
Adolf Lier (1826 – 1882), Paulsruhe auf Herrenchiemsee, Öl auf Karton, um 1860.
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be »Prien am Chiemsee« zur Verfügung. Andreas Estner (BR) liest im klassisch bayerischen Stil aus dem 1917 veröffentlich- ten Vers-Epos des Schriftstellers und wird musikalisch begleitet von Heinrich Albrecht an der Zi- ach und dem Grassauer Bläser Quartett (Matthias Linke, Peter Boschner, Wolfgang Diem und Hans Schmuck).