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„GROßES VORBILD“: WEIMARER ALTREKTOR UND EHRENSENATOR PROF. DR. WOLFRAM HUSCHKE FEIERT AM SONNTAG SEINEN 75. GEBURTSTAG

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Prof. Dr. Wolfram Huschke | Foto: Guido Werner

„GROßES VORBILD“: WEIMARER ALTREKTOR UND

EHRENSENATOR PROF. DR. WOLFRAM HUSCHKE FEIERT AM SONNTAG SEINEN 75. GEBURTSTAG

Der Altrektor und Ehrensenator der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar, Prof. Dr. Wolfram

Huschke, feiert am Sonntag, 18. April 2021, seinen 75. Geburtstag. Von 1993 bis 2001 wirkte Prof. Dr.

Wolfram Huschke als Rektor der Weimarer Musikhochschule.

Im Namen der Hochschulleitung, des Senates und aller Mitglieder der Hochschule sendet ihm Präsident Prof. Dr. Christoph Stölzl herzliche Glückwünsche: „Die HfM FRANZ LISZT hat Ihre heutige

hocherfreuliche und hochangesehene Gestalt ganz wesentlich Ihrem Wirken zu verdanken. Als Reformer, als Architektur-Gestalter, als charismatischer Rektor und als Hochschulpolitiker haben Sie der bald 150jährigen Hohen Schule zu Weimar solide Fundamente und weite Ausstrahlung verliehen.“

Christoph Stölzl betont weiter: „Generationen von Studierenden aus aller Welt haben in Ihrer Hochschule das Glück eines erfolgreichen Lebens mit Musik erfahren und erlernen dürfen. Den lehrenden Künstlern und Wissenschaftlern waren Sie ein inspirierender, kühn vorausdenkender Gesprächspartner. Sie haben durch Ihre Forschungen den Namenspaten unserer Hochschule, das schillernde Genie Franz Liszt, aus der historischen Entrückung zurückgeholt in unsere Gegenwart.“

Der Hochschulpräsident schließt mit den Worten: „Sie waren und sind uns ein großes Vorbild. Lassen Sie sich feiern, wie es Ihnen gebührt!“

In Prof. Dr. Wolfram Huschkes Ägide als Rektor gelang es maßgeblich, die über die Stadt verteilten

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Standorte der Hochschule zu bündeln, die alten Gebäude zu sanieren und die Streichhan-Kaserne als größtes Ausbildungszentrum neu hinzuzugewinnen. Unter seiner Leitung wurden die neue

Hochschulstruktur mit der Berufung mehrerer Dutzend neuer Professoren umgesetzt und die finanziellen, personellen und baulichen Rahmenbedingungen der Hochschule neu gestaltet.

Darüber hinaus machte sich Huschke auch als Autor historischer Bände zur Geschichte der

Staatskapelle Weimar, zum „Musikort Weimar“, zur Geschichte „seiner“ Hochschule sowie zum Wirken Franz Liszts in Weimar verdient. Von 2001 bis 2016 leitete er zudem das Franz-Liszt-Zentrum der Weimarer Musikhochschule, war bis 2017 insgesamt 17 Jahre lang Präsident der Deutschen Liszt- Gesellschaft und ist seit vielen Jahren gewähltes Mitglied des Hochschulrats.

1946 in Weimar geboren, ist Wolfram Huschke der Stadt an der Ilm immer verbunden geblieben. Nach einem Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar arbeitete er von 1968 bis 1983 als Musiklehrer und Chorleiter an der Erweiterten Oberschule „Friedrich Schiller“ in Weimar. Bereits 1972 kam ein Lehrauftrag an der Weimarer Musikhochschule hinzu. 1977 wurde er zum „Weimarer Musikleben 1756-1861“ an der Martin-Luther-Universität zu Halle-Wittenberg promoviert, wo er sich später auch habilitierte.

In den Jahren 1982 bis 1987 leitete Huschke den Jenaer Madrigalkreis und Kammerchor der Jenaer Philharmonie. Von 1990 bis 1993 war er Präsident der Weimarer Stadtverordnetenversammlung. 1993 wurde er zum Professor für Musikdidaktik am Institut für Schulmusik und Kirchenmusik der Weimarer Musikhochschule berufen, das er von 1989 bis 1998 auch leitete.

Parallel zu seiner Tätigkeit als Rektor der Franz-Liszt-Hochschule war Huschke von 1995 bis 1997 Vorsitzender der Thüringer Landesrektorenkonferenz sowie von 1998 bis 2000 Vorsitzender des europäischen Musikhochschul-Verbundes CHAIN. Von 2000 bis 2017 war er Präsident der deutschen Franz-Liszt-Gesellschaft. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit liegen in den Bereichen der Liszt-Forschung, der Musikgeschichte Weimars sowie der Historie der Weimarer Musikhochschule.

Seit 2004 ist er Ordentliches Mitglied der Akademie der gemeinnützigen Wissenschaften zu Erfurt. Im Jahre 2005 wurde Wolfram Huschke das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Thüringer Liszt-Jahr 2011 zählte er zu den wichtigsten Koordinatoren. Seit 2012 wirkt er zudem als Vorsitzender des Vorstands der Freundesgesellschaft des Goethe- und Schiller-Archivs. Im selben Jahr wurde ihm auch die

Ehrensenatorenwürde der Weimarer Musikhochschule verliehen.

[16.04.2021]

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