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Interne Kommunikation 2021:

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Interne Kommunikation 2021:

Herausforderungen, Erwartungen und Impulse

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung 1

Wie die Interne Kommunikation die Krise als Chance für die Digitalisierung, New Work und agiles Arbeiten nutzen kann

2

Interne Kommunikation schließt die Home-Office-Lücke und macht glücklich 5

Warum braucht man die Interne Kommunikation überhaupt? 7

Welche Vorteile haben Führungskräfte von interner Kommunikation? 8

Führungskräfte: Wie COYO COYO nutzt 11

7 Trends der Internen Kommunikation 2021! 15

Fazit: Räumliche Distanz – ja! Soziale Distanz – Nein! 6

Deutschland und seine Präsenzkultur 3

Home Office = New Work? 4

Die große Frage: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten? 4

Strategisch zu mehr Commitment 7

Authentische Kommunikation, die zu den Werten des Unternehmens passt 7

So vielseitig sind die Aufgaben der Internen Kommunikation 8

Auf einen Blick: 9 Vorteile, die Führungskräfte von interner Kommunikation haben 10

Kundenstimmen: So nutzen andere Unternehmen COYO 12

In der Krise virtuell kommunizieren und führen: Wie CEOs und Führungskräfte auch digital Nähe zeigen

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Inhaltsverzeichnis

Personalabteilung: Wie COYO COYO nutzt 21

Wie kann die Unternehmenskultur auch remote lebendig und stabil gehalten werden? 22

Belegschaft: Wie COYO COYO nutzt 26

Welche Vorteile hat das mittlere Management von interner Kommunikation? Ein Blick voraus. 28

Fazit: Liebe Interne Kommunikation, macht 2021 zu eurem Jahr! 31

Was erwarten Mitarbeitende von der Internen Kommunikation? 24

Welche Vorteile hat der Betriebsrat von interner Kommunikation? 26

Welche Vorteile hat die IT-Abteilung von interner Kommunikation? 30

COYO – Empowering Employee Communications 32

3 Tipps für alle, die die Erwartungen der Mitarbeitenden an die Interne Kommunikation noch übertreffen wollen

25

Warum dem Betriebsrat eine 360° Employee Communications Platform gefällt 27

Vorteile einer 360° Employee Communications Platform für die IT-Abteilung 30 Welche Vorteile hat die Personalabteilung von interner Kommunikation? 18

5 Gründe, wieso Personalabteilungen von einer 360° Employee Communications Platform profitieren

20

Welche Bedenken könnten Personaler haben? 20

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Einleitung

Die Corona-Krise hat 2020 mächtig Staub aufgewirbelt, der sich auch 2021 nicht so schnell legen wird. Vom Home-Office über Maskenpflicht bis hin zum Lockdown – die Pandemie stellt uns alle seit vielen Monaten vor große Herausforde- rungen und zwingt uns gleichzeitig, neue Wege zu gehen, schnelle Entscheidungen zu treffen und unser Arbeitsund Privatleben neu zu strukturieren.

Der Schnack an der Kaffeemaschine? Längst Geschichte. Der tägliche Flurfunk? Vor Monaten verstummt. Ganze Infor- mationsketten wurden unterbrochen und es galt (und gilt), neue Kanäle zu finden, um die Kommunikation zu jeder Zeit garantieren zu können. Wer rückte also plötzlich besonders in den Fokus? Richtig, die Interne Kommunikation. Denn auch wenn diese Abteilung vorher schon wichtig war, hat ihre Relevanz durch die Corona-Krise ungeahnte Ausmaße angenommen. Interne Kommunikation bietet nicht nur der Führungsetage und dem mittleren Management Vorteile, sondern auch der Personalabteilung, dem Betriebsrat und der IT. Wir haben uns deshalb ganz genau angeschaut, wie diese Abteilungen von der Internen Kommunikation profitieren, welche Herausforderungen gemeistert werden müssen und welche Erwartungen es gibt (und wie man diese übertrifft). Abgerundet wird das Ganze mit spannenden Gastbei- trägen von Partnern wie HIRSCHTEC, empulse, ALSTER Communications und T-Systems.

On-top verraten wir euch spannende Insights, wie die interne Kommunikation bei COYO funktioniert, worauf Mitarbei- tende besonders großen Wert legen und worüber das Management besonders happy ist.

Abschließend werfen wir noch einen Blick auf die Trends der Internen Kommunikation 2021 und fassen diese übersicht- lich zusammen. (Spoiler: Themen wie „The New Normal“, Home-Office, Digitalisierung und New Work kommen dabei nicht zu kurz).

Viel Spaß beim Lesen!

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Wie die Interne Kommunikation die Krise als Chance für die Digitalisierung, New Work und agiles Arbeiten nutzen kann

Die Corona-Krise hat uns alle ohne Vorwarnung getroffen und von einem auf den anderen Tag die Branche der Internen Kommunikation zur Transformation

„gezwungen“. Plötzlich wurden Wohnungen in Büros verwandelt, Konferenzen per Video-Chat geführt und es galt, alle Kollegen zu erreichen und umgehend Entscheidungen zu treffen, die dann mindestens genauso schnell auch kom- muniziert werden mussten. Das Resultat: Viele Unternehmen er-

kannten, dass ihre bisherige Informationspolitik nicht mehr ausreicht.

Selbst Unternehmen, die moderner Unternehmenskom- munikation eher kritisch gegenüberstanden, konnten sich dem Grundsatz „People first“ plötzlich nicht mehr verwehren. Nie war es so wichtig, Mitarbeitende zuverläs- sig zu informieren, den Austausch zu sichern und der Be- legschaft Frageund Feedback-Optionen zu bieten. Wer diese Möglichkeiten bereits im Vorfeld integriert hatte, konnte nun profitieren, während andere alle Hände voll zu tun hatten, um ihre Interne Kommunikation krisen- tauglich zu machen.

„Nur 7 % konnten weitermachen wie bisher“*

*Studie Haufe „Wir nach Corona“

Szenarien für eine neue Arbeitswelt nach der Corona-Krise

Home-Office ist nicht mehr nur so ein „Start-up-Ding“

Home-Office war plötzlich nicht mehr nur so ein „Start-up“-Ding für Kreative und Eltern mit Kleinkindern, sondern ge- hörte (zumindest zeitweise) zum normalen Arbeitsalltag. Und so schlecht war das gar nicht, denn laut einer aktuellen Studie (März 2020) vom Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (BITD) zum Thema „Digitalisie- rung durch Corona“ sind ca. 42 Prozent aller Befragten mit der Arbeit im Home-Office zufrieden, 39 Prozent sogar sehr zufrieden. Nur 4 % gaben an, das Büro dem Eigenheim vorzuziehen. Und auch der Wunsch von Arbeitnehmern nach Home-Office ist gestiegen. 68 % wünschen sich, dass ihr Arbeitgeber auch nach der Krise mehr Home-Office anbietet.

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Deutschland und seine Präsenzkultur

Wenn Unternehmen diesem Bedürfnis nachgehen, wird die Krise einen nachhaltigen Einfluss auf die deutsche Präsenzkultur haben. Denn während laut des statisti- schen Bundesamtes bspw. in den Niederlanden, Luxem- burg und Schweden der Anteil der Erwerbstätigen im Home-Office zwischen 33–38 % liegt, hinkt Deutschland mit nur 11 % hinterher.

Die Corona-Krise kann nun zum Game-Changer werden und Unternehmen dazu bringen, agiler, digitaler und mo- derner zu arbeiten. Neben dem Home-Office ist auch die Virtualisierung von Meetings ein Aspekt der veränderten Arbeitsbedingungen. Durch den geringeren Aufwand können Termine regelmäßiger stattfinden und gleichzei- tig kürzer sein. So werden Zeit und Kosten gespart und die Produktivität erhöht. Die Interne Kommunikation er- lebt dabei einen starken Wandel und dient mehr denn je als wichtigstes Sprachrohr innerhalb des Unternehmens.

Die Pandemie als Change-Beschleuniger

Das Learning? Ist eindeutig. Der Ausbruch von COVID-19 ist zum Change-Beschleuniger geworden. Digitalisie- rung, Home-Office, virtuelle Zusammenarbeit – wer be- reits ein New-Work-Konzept umgesetzt oder wenigstens grob angedacht hatte, konnte es direkt ausprobieren, während der Rest improvisierte. Wo vorher eine unsi- chere „Wie-soll-das-gehen“-Mentalität herrschte, steht am Ende häufig nun die Erkenntnis: „Es funktioniert, und war doch ganz okay.“

Ein weiteres interessantes Ergebnis der Umfrage des sta- tistischen Bundesamtes zeigte, dass die Mehrheit der Un- ternehmen auf die erfolgte Ausweitung von Home-Office während der Krise gut vorbereitet waren (ca. 70 %), wäh- rend bei 30 % noch Luft nach oben war. Doch genau die- sen Firmen wird nun bewusst sein, wie relevant ein durch- dachtes Home-Office-Modell für ein Unternehmen ist.

Mehr Infos zu der Studie findet ihr hier.

1/3 der Unternehmen war schlecht auf Home-Office vorbereitet

Fakt ist: Eine funktionierende interne Kommunikation wird auch nach Corona relevanter sein als je zuvor, da sich durch die Krise wichtige Bedürfnisse abgezeichnet haben, die nicht wieder verschwinden werden. Statt di- rekt wieder in den alten Trott zu verfallen, sollte man die Krise als Chance nutzen, die Digitalisierung, agiles Ar- beiten und das Home-Office-Modell weiter auszubauen.

Dabei geht es nicht mehr nur um die Vor- und Nachteile von Home-Office, sondern um die Gestaltung. Gleich- zeitig profitiert das ganze Unternehmen durch ein bes- seres Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeitern und Management, steigender Motivation, produktiverem Ar- beiten, einer besseren Work-Life-Balance und starkem Employee Branding.

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Die große Frage: Wie wollen wir in Zukunft arbeiten?

Home Office = New Work?

Eine Frage, die in diesem Zusammenhang immer wieder auftaucht: Ist New Work gleich Home-Office? Die Ant- wort: Nein, denn Home-Office allein macht noch kein New Work. Der neue Arbeitsalltag seit Corona lässt sich oft viel mehr als Remote-Working bezeichnen, denn für New Work fehlt bei vielen das richtige Mindset: Mitarbei- ter wollen arbeiten und sind fähig, sich gut selbst zu organisieren, während Führungskräfte die Kollegen bei diesem Self-Leadership unterstützen.

Durch die Pandemie werden feste Strukturen und interne Prozesse infrage gestellt und Unternehmen zum Umden- ken animiert. Selbst Konzerne mit veralteten Strukturen haben sich der Digitalisierung und somit einer zukunfts- weisenden Arbeitswelt geöffnet. Die Mitarbeitenden profitierten plötzlich davon, sich nicht mehr durch die tägliche Rush-Hour quälen müssen, um an einem Ort produktiv ihren Aufgaben nachgehen zu können. Und auch die Flexibilität in Sachen Arbeitsplatz gefiel der Be- legschaft.

Seit der Umstellung auf Home-Office wird der Wunsch der Angestellten lauter, auch nach der Pandemie eine Mischung aus Präsenz und HO in den Arbeitsalltag zu integrieren und Meetings virtuell zu halten, um so die Arbeitsbedingungen den eigenen Bedürfnissen anzupas- sen und damit die Effektivität zu steigern. Die Erfüllung dieses Wunsches ist gar nicht so unrealistisch, denn laut der Studie „Wir nach Corona, Szenarien für eine neue Arbeitswelt“ von Haufe (April 2020) wollen 70 % der Be- fragten ihre Kernprozesse nach der Krise noch stärker digitalisieren. Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Studie sind die drei Bereiche, die im Fokus stehen, wenn es um zukünftige Investitionen geht:

1. Digitalisierung

2. Personal / Organisation 3. Marketing & Vertrieb

Doch auch, wenn der erste Schritt in Richtung Digita- lisierung und New Work gemacht wurde, ist für viele Firmen noch einiges zu tun. Laut der Studie von Haufe ist die Interne Kommunikation ausbaufähig, denn auch, wenn die Krise Unternehmen zusammengeschweißt hat, berichtete jeder Fünfte noch vom Gegenteil. Es gilt also, gemeinsam Voraussetzungen zu schaffen und Verände- rungen für verschiedene Bereiche zu definieren, um ein innovatives und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld zu gestalten. Der Anfang ist gemacht, jetzt muss der Weg noch gegangen werden.

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Interne Kommunikation schließt die Home-Office- Lücke und macht glücklich

Ein Gastbeitrag von Karen Böhnke, Marketing Manager bei empulse

Ein moderner, digitaler Arbeitsplatz sorgt für ein gutes Miteinander

Das Ziel eines jeden Unternehmens muss es also sein, die Employee Communications Platform zu einem attrak- tiven Kanal zu machen, wo sich die Mitarbeitenden gerne aufhalten und miteinander kommunizieren. Andernfalls kommen selbst zentral kommunizierte Informationen nicht an, und die Kolleginnen und Kollegen verständigen sich im Zweifelsfall über WhatsApp oder andere Dienste der „Schatten-IT“. Das kann niemand wirklich wollen.

Besser also eine gemeinsame Plattform, auf der in- terne Nachrichten und Dateien sicher geteilt werden.

Wie mache ich die 360° Employee Communi- cations Platform zu einem „digitalen Zuhau- se“ für meine Mitarbeitenden?

Wenn sich auf der Plattform alle wohlfühlen, knüpfen Kollegen schnell Verbindungen zueinander, und das Zu- gehörigkeitsgefühl zum Unternehmen steigt. Damit das funktioniert, müssen – nicht nur während der Corona Pandemie – Anreize zur Nutzung der Employee Com- munications Platform geschaffen werden, die über den reinen Austausch von Informationen und Dateien hinaus gehen. Beispiele für eine gelungene Aktivierung der Mitarbeitenden sind der News-Feed, ein schwarzes Brett oder Gamification-Ansätze, wie Gewinnspiele oder Adventskalender.

Während der Corona-Pandemie ist „Social Distancing“

das Gebot der Stunde und viele Unternehmen haben in- nerhalb weniger Tage ihre Organisationsstrukturen und Prozesse auf das Arbeiten im Home-Office umgestellt.

Wie sich die soziale Distanz auf die arbeitende Bevölke- rung als Individuen auswirkt, diskutieren die Medien seit Wochen. Das Ergebnis: Das Ausbleiben sozialer Kontak- te, wie man sie aus dem Büro kennt, ist insbesondere für Alleinstehende oft sehr belastend. Wie aber wirkt sich die räumliche Distanz auf das Verhältnis zwischen Unterneh- men und ihren Mitarbeitenden aus? Wie kann ich meine Mitarbeitenden im Home-Office erreichen und ein po- sitives Arbeitsklima schaffen?

In Krisenzeiten ist eine schnelle, unkomplizierte und verlässliche Kommunikation im Unternehmen wichti- ger denn je. Es besteht höherer Kommunikationsbedarf infolge räumlicher Distanz – sowohl der Mitarbeitenden untereinander als auch zwischen der Unternehmens- führung und der Belegschaft. Das lässt sich auf einer gemeinsamen Employee Communications Platform, sehr gut managen. Dort tauschen sich Arbeitsgruppen in Workspaces aus, und Mitarbeitende kommunizieren in Echtzeit per Chatfunktion. Die Unternehmensleitung verteilt per Top-Down-Kommunikation alle wichtigen Informationen und Neuigkeiten zielgenau an die Mitar- beitenden, damit niemand außen vor ist. So verbessert sich langfristig das Arbeitsklima, denn uninformierte Arbeitnehmer fühlen sich übergangen und werden un- zufrieden.

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Fazit: Räumliche Distanz – ja!

Soziale Distanz – nein!

Während der Corona-Pandemie ist Abstand halten zu einer wichtigen Maßnahme geworden. Aber auch wenn viel von „Social Distancing“ gesprochen wird, sollten Menschen nur räumlich und nicht sozial voneinander Abstand halten. Damit Mitarbeitende im Home-Office nicht „vereinsamen“, müssen sie integriert werden. Das geschieht am besten durch Animierung zu lebendiger interner Kommunikation und die Nutzung der Em- ployee Communications Platform in allen Arbeits- und Lebenslagen. So wächst trotz räumlicher Distanz das Zugehörigkeitsgefühl zum Unternehmen, und langfristig steigen Produktivität und Zufriedenheit.

Im Newsfeed, auch Timeline genannt, erstellen und kommentieren die Mitarbeitende Beiträge und teilen Do- kumente, Bilder und Videos mit den Kollegen. Auf neue Nachrichten kann man z.B. mit einem Kommentar oder Like direkt reagieren. Die Funktionen ähneln denen so- zialer Netzwerke und animieren zur Kommunikation und Zusammenarbeit. Der Grundgedanke dahinter ist, dass alle Themen aktiv vorantreiben und eigenen Input liefern können. Die Timeline ist aber nicht nur ein Me- dium zum Austausch fachlicher Themen, sondern auch eine Plattform zur persönlichen Vernetzung. In separaten Workspaces können Fotos aus dem Home-Office, Bastel- anleitungen für die Kinder oder Memes zur gegenseitigen Motivation geteilt werden – hier ist alles erlaubt.

Einen weiteren Anreiz, die Plattform regelmäßig zu nut- zen, schafft das virtuelle Schwarze Brett. Auf diesem elektronischen Marktplatz auf der Employee Commu- nications Platform kann jeder Mitarbeitende Gesuche und Angebote teilen. Gerade während der Corona Zeit entrümpeln viele den Keller oder Dachboden und su- chen nach einem Abnehmer für ihre alten Schätze. Auf dem Schwarzen Brett können sie Anzeigen strukturiert verfassen und zeitgleich über Sportgeräte und Hobbies ins Gespräch kommen. Durch diese Verlagerung privater (Shopping-)Aktivitäten auf eine unternehmensinterne Plattform steigt sowohl die Nutzung der Plattform, als auch die Identifikation mit dem Unternehmen.

Eine besondere Herausforderung in der momentanen Corona-Situation ist das Onboarding neuer Mitarbeiter.

Diese sollten sich direkt willkommen fühlen und trotz der räumlichen Distanz ihre Kollegen persönlich kennenler- nen. Warum dafür nicht einen Chatbot in die Plattform integrieren, der die „Neuen“ in der Eingewöhnungspha- se automatisiert, aber trotzdem persönlich unterstützt?

Egal, ob Checklisten für das Ausfüllen des Nutzerprofils oder kleine Challenges, wie eine Verabredung zur virtu- ellen Kaffeepause mit Kollegen: Der „Onboarding-Bot“

erleichtert die Integration und sorgt dafür, dass auch neue Mitarbeitende sich auf eurer Employee Communi- cations Platform und im Unternehmen schnell Zuhause fühlen.

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Authentische Kommunikation, die zu den Werten des Unter- nehmens passt

Nach Wochen der Krisenkommunikation gilt es nun die Interne Kommunikation zu professionalisieren, um dem Informationsund Kommunikationsbedürfnis der Mitar- beiter weiter gerecht zu werden. Es gilt zum einen die Nähe zu den Mitarbeitenden herzustellen, auch in Zeiten von mehr räumlicher Distanz (durch Home-Office oder Kurzarbeit ausgelöst), als auch eine Wertschätzung der Belegschaft entgegenzubringen, die ihre eigene Gesund- heit „riskiert“, um die Betriebsabläufe sicherzustellen.

Es gilt nun – noch mehr als vorher – durch Transparenz, hohe Informations-Frequenz und Klarheit Sicherheit zu geben und Vertrauen zu stärken. Dabei sollte die Kom- munikation immer mit den Werten des Unternehmens einhergehen und authentisch sein.

Warum braucht man die Interne Kommunikation überhaupt?

Ein Gastbeitrag von Katarina Trost, Inhaberin von ALSTER Communications

Die Interne Kommunikation ist in den letzten Jahren immer mehr zum strategischen Führungsinstrument geworden.

Noch vor nicht allzu langer Zeit fand Interne Unternehmenskommunikation wenig Beachtung, doch schon ausgelöst durch neu entstandene Anforderungen der Mitarbeitenden, z.B. durch den Wunsch nach mehr Informationstrans- parenz und multilateraler Kommunikation, wurde das Thema immer wichtiger. In Zeiten von Corona und „The New Normal“ scheint die hohe Relevanz und unbedingte Notwendigkeit von interner Kommunikation nun im Großteil aller Unternehmen angekommen zu sein.

Strategisch zu mehr Commitment

Unternehmen müssen sich an die neue Situation anpas- sen, um die Krise gut zu überstehen. Damit dies gelingt, müssen sie ihre Mitarbeiter dafür gewinnen, diesen (neu- en) Weg mitzugehen. Um genau dieses Commitment zu erhalten, ist eine auf das Unternehmen individuell ange- passte interne Kommunikationsstrategie unerlässlich.

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Welche Vorteile haben Führungskräfte von inter- ner Kommunikation?

Während der COVID-19-Pandemie, aber auch nach der Krise ist eine transparente Kommunikation durch Füh- rungskräfte besonders wichtig. Durch Abstandsregeln, reduzierte Sozialkontakte und die Arbeit im Home-Office wird der Zusammenhalt innerhalb der Firma gefährdet und die Chef-Etage muss dieser Entwicklung entgegen- steuern. Mit interner Kommunikation können Routinen ins Leben gerufen werden, die soziale Interaktion not- wendig machen und gleichzeitig fördern. Chefs müssen Kanäle und Gelegenheiten schaffen, während sie gleich- zeitig zugewandt und zugänglich agieren.

Führungskräfte müssen den Überblick behalten und bestmöglich reagieren. Fakt ist, die Menschen sind Ge- fühlen wie Angst, Ungewissheit und Überforderung aus- gesetzt und Chefs müssen als Vorbildfunktion dienen und diese starken Emotionen mithilfe von Kommunika- tion eindämmen. Es gilt, den Kolleginnen und Kollegen Orientierung und Sicherheit zu geben und gleichzeitig das Vertrauen zu stärken. Zu keinem Zeitpunkt wird zö- gerliche, unsichere Kommunikation so viel Schaden an- richten, wie während einer Krise.

So vielseitig sind die Aufgaben der Internen Kommunikation

Auch schon vor der Krise waren die Aufgaben der Inter- nen Kommunikation facettenreich, nun werden diese noch wichtiger:

• Wir als Kommunikationsmanagerund berater stellen mithilfe eines geeigneten Kommunikationsmediums sicher, dass alle Mitarbeitenden zur richtigen Zeit mit der richtigen Nachricht informiert werden. Uns ist aber auch wichtig, Führungskräfte zu befähigen entsprechend der Kommunikationsstrategie die Infor- mationen an ihre Belegschaft richtig zu kaskadieren.

Diese Führungsaufgabe ist gerade in Krisensituatio- nen sehr gefragt.

• Die Interne Kommunikation ist das Bindeglied zwi- schen der Geschäftsführung und den Mitarbeitern.

Gegenseitiges Zuhören und Austauschen von Infor- mationen ist in Zeiten der stetigen Veränderung sehr wichtig, um die Transparenz und den Dialog unter- schiedlicher, interner Stakeholder sicherzustellen.

• Wichtig ist auch die Art und Weise, wie wir miteinan- der kommunizieren und dass alle auf dem Laufenden gehalten werden, um beispielsweise Flurfunk zu ver- meiden. Dieser ist meist kontraproduktiv und kann der Unternehmenskultur Schaden zufügen. Je trans- parenter wir mit Entscheidungen umgehen, desto nachvollziehbarer wird es auch für die Belegschaft.

Die Interne Kommunikation kann nun in dieser Zeit mehr denn je ein entscheidender Erfolgsfaktor  in Organi- sationen sein. Die richtige Kommunikationsstrategie in Kombination mit Experten, die ein gutes Gespür für Men- schen und Sprache mitbringen, sind die entscheidenden Elemente für eine erfolgreiche interne Kommunikation.

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Mit der internen Kommunikation Werte vermitteln

Ein weiterer wichtiger Punkt, wie die Interne Kommuni- kation Führungskräften hilft, ist die Kanalisierung von Werten. Chefs sollten ihre Werte mit der Belegschaft teilen, denn harte Entscheidungen werden leichter ange- nommen, wenn sie von Menschen verkündet werden, de- ren Integrität und moralische Einstellung unumstritten sind. In Krisenzeiten wie jetzt ist es außerdem wichtig, Veränderungen nahtlos zu kommunizieren. Die Situati- on ändert sich stetig und es gilt, Entwicklungen im Blick zu behalten und Änderungen offen und unaufgeregt zu verkünden. Mithilfe von transparenter Kommunikation und Kontinuität entsteht Vertrauen und die Führungs- kräfte erhalten von der Belegschaft größeren Rückhalt – auch, wenn es um Anweisungen geht, die unbequem sind. Und auch Änderungen jeder Art lassen sich mit in- terner Kommunikation umgehend vermitteln. Besonders wichtig dabei: Der Ton macht die Musik. Die Kollegen in der Produktion brauchen eine andere Botschaft als die Mitarbeitenden in der Forschungsabteilung. Zitate oder Bezugnahmen auf Experten und Behörden sind gut, sollten jedoch nicht alleine stehen, sondern von einem persönlichen Statement abgerundet werden. Mit einer aufrichtigen, entschlossenen internen Kommunikation können Führungskräfte ihr Unternehmen durch die Krise führen – und sogar gestärkt aus ihr herausgehen.

Doch was kann in so einer Situation helfen? Ganz klar: Regeln. Denn es gibt viele offene Fragen und viele Entscheidun- gen sind zu treffen: Wie bleibt man während der Krise in Kontakt mit allen Mitarbeitenden? Wer ist wie erreichbar und wer bestimmt, was für Maßnahmen getroffen werden – wie bspw. die Wiedereröffnung des Büros, die Umsetzung von Abstandsregeln und die Durchführung von Hygienemaßnahmen? Und um eben solche umzusetzen braucht man vor allem eine Abteilung: Genau, die Interne Kommunikation. Gerade während und auch nach Corona ist es wichtig, dass Führungskräfte mithilfe der Internen Kommunikation Regeln schnell, transparent und gut begründet allen Mitarbei- tenden zu jeder Zeit zur Verfügung stellen. So wird Orientierung gegeben, die Zusammenarbeit strukturiert und jede Frage bezüglich der aktuellen Ausnahmesituation beantwortet.

Zusammen gegen die Angst!

Um gegen die Angst der Belegschaft anzukommen, ist vor allem eine schnelle Kommunikation das A und O.

Hart, aber wahr: Die halbjährliche Mitarbeiterzeitung hat (durch die Krise) ausgedient und auch das schwarze Brett hilft Führungskräften nicht weiter. Und der E-Mail- Newsletter? Vor dem Versenden sollte man sich fragen:

Haben denn auch wirklich alle Mitarbeiter eine E-Mai- lAdresse, auf die sie von überall zugreifen können und die sie auch wirklich täglich öffnen, um Firmen-News zu lesen? Und auch die möglichen Rückfragen auf so eine E- Mail können leicht extreme Ausmaße annehmen (wenn bspw. 2.891 Kollegen auf die Mail antworten und indivi- duelle Fragen zur aktuellen Situation stellen). Die Interne Kommunikation braucht also ein Tool an die Hand, mit der es die Anforderungen der Führungskräfte umsetzen kann. Denn Fakt ist: motivierende Nachrichten vom CEO sind toll, funktionieren aber nur, wenn diese auch alle Mitarbeitenden erreichen. (Was für ein Tool sich da- für optimal eignet, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.)

„Kommunikation des Arbeitgebers ist am glaubwürdigsten!“

Diese Erkenntnisse werden auch vom Edelman Trust Barometer 2020 Special Report: Vertrauen in Zeiten des Coronavirus (März 2020) bestätigt. Laut der Stu- die ist die Kommunikation des eigenen Arbeitgebers am glaubwürdigsten – damit vertrauen Arbeitnehmer ihrem Arbeitgeber mehr als traditionellen Medien und der Regierung. Doch mit diesem erheblichen Maß an Vertrauen sind auch Forderungen verbunden. Laut dem Edelman Trust Barometer 2020 Special Report wollen Mitarbeitende Klarheit darüber, wie viele Kollegen sich mit COVID-19 infiziert haben und wie sich die Pandemie auf die Arbeitsfähigkeit des Unternehmens und auch auf die Zukunft der Firma auswirkt.

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Auf einen Blick: 9 Vorteile, die Führungskräfte von interner Kommunikation haben

Bevor wir dir spannende Insights verraten, was bei uns von COYO nach dem Ausbruch der Krise passierte und wie unse- re Führungskräfte mit der Situation umgingen, gibt es hier noch schnell 9 Vorteile, die Führungskräfte von interner Kommunikation (vor, während und nach einer Krise) haben.

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9 Teilen von wichtigen Firmen-

News über die optimalen Kanäle

Vermittlung von Werten

Internen Zusammenhalt stärken

Fördern von innovativem Denken

Transparenz und Raum für Feedback

Schaffen von Nahbarkeit zwischen Mitarbeitern und Management

Vertrauen schaffen

Förderung des Dialoges durch offenen Austausch

Stärkung der

Unternehmenskultur

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Führungskräfte: Wie COYO COYO nutzt

Kommunikationsprobleme? Fehlanzeige. Da wir von COYO unsere eigenen Tools nutzen, waren wir untereinander nicht nur zu jeder Zeit vernetzt, sondern wurden auch schnell und aktuell über Neuigkeiten, Maßnahmen und Entwicklungen informiert.

Sowohl für die Führungskräfte als auch für alle Mitarbeitenden wurde COYO noch mehr zur Digitalen Heimat als zuvor.

Unser Tool half der Führungsebene dabei, die Situation zu entschärfen, Fragen zu klären und den Austausch zwischen Management und Mitarbeitenden zu gewährleisten. Es gab bspw. einen Guide per Wiki-Artikel, in dem Home-Office- Regeln erläutert wurden und Sticky Posts zum Thema Corona, die auf der öffentlichen Timeline gepostet wurden, da- mit gewährleistet war, dass wirklich jeder Kollege diese sieht. Mithilfe von COYO als Tool konnte die Führungsebene stets garantieren, dass jeder Mitarbeitende Zugriff auf alle relevanten Dokumente und Informationen haben und auch problemlos per Chat jeden Kollegen erreichen. So konnte neben der Erhaltung der Produktivität auch die Motivation weiterhin gesichert werden. Ein besonderer Vorteil war es, dass die Führungskräfte nicht in Rekordgeschwindigkeit eine Strategie für die Interne Kommunikation entwickeln musste, sondern dass es durch die Nutzung von COYO einen ge- schmeidigen Übergang vom Büro ins HO gab.

„Aus Management-Sicht kann ich sagen, dass es extrem beruhigend ist, zu wissen, dass es eine Plattform gibt, auf der

wir alle Mitarbeiter zeitnah und direkt erreichen können.“

Jan Marius Marquardt – CEO von COYO

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Kundenstimmen: So nutzen andere Unternehmen COYO

Nicht nur wir selbst sind von COYO als umfassende 360° Employee Communications Platform überzeugt, sondern auch unsere Kunden profitieren von den Tools – vor, während und nach der COVID-19-Krise.

„COYO war die Basis für unseren Umstieg von Push- auf Pull-Information. Das hat effektiv unseren Mail-Server sowie die Postfächer der Kolleginnen und Kolle- gen sehr entlastet. Unsere „ERBER World“ hat auch den breiten internationalen Informationsaustausch vereinfacht und so das globale „Wir-Gefühl“ verstärkt.“

Birgit Leitner – ERBER Group Employer Brand Manager

„Ping, unsere Social Collaboration Plattform, leistet tolle Dienste. Gerade jetzt, wo wir durch die Corona-Krise auf den persönlichen Kontakt verzichten müssen, ist der Austausch auf Ping intensiver denn je. Neben der Bereitstellung von aktuel- len Informationen zur Lage, unterstützen wir Motivation und Teamgeist durch neue „Home-made“ Formate. Dadurch sind unsere Mitarbeiter auf dem neuesten Stand und können miteinander in Kontakt bleiben – egal wo sie arbeiten!“

Inge Ullrich – Uniper SE

Vice President Employee Communication

„Mit CSI, unserem CHRIST Social Intranet, haben wir unsere interne Kommuni- kation auf ein neues Level gebracht. Denn um zukunftsorientiert zu kommuni- zieren, müssen Top-Down-Strukturen aufgebrochen und alle Mitarbeiter:innen involviert werden. Das CSI als zentrale Kommunikationsplattform hat genau das geschafft und noch viel mehr. Besonders in Zeiten von Corona bietet das CSI eine tolle Möglichkeit, mit persönlichen Videobotschaften der Geschäftsführung, alle Mitarbeiter:innen zu erreichen und zu motivieren.“

Sarah Dönges – CHRIST Juweliere und Uhrmacher seit 1863 Referentin Unternehmenskommunikation

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ich dann virtuell eingegangen und konnte so relevante Kontextinformationen sowie Leitplanken für die tägliche Arbeit liefern. Damit werden auch unternehmerische Entscheidungen besser nachvollziehbar und die Mitar- beitenden haben die nötige Sicherheit für ihre eigene Arbeit.

Wertschätzung zeigen und digitale Nähe trotz räumlicher Distanz herstellen

Basierend auf meinen Erfahrungen aus den letzten Wochen empfehle ich daher jeder ManagerIn bei der Nutzung von derlei digitalen Tools und Formaten: Es ist enorm wichtig zu versuchen, auch auf räumliche Distanz digitale Nähe herzustellen. Wenn uns Kollegen

„live“ gegenüber sitzen oder stehen, dann können wir anhand ihrer Mimik und Gestik meist gut ablesen, wie sie auf bestimmte Aussagen oder Situationen reagieren. In Videokonferenzen können solche Reaktionen aber im- mer nur ein Stück weit übertragen werden.

Gerade deshalb sollten Führungskräfte bei virtuellen Meetings besonders darauf achten, dass sie oft Rück- fragen wie „Sind die geplanten Maßnahmen für alle verständlich?“ oder „Wisst ihr, wo ihr Information XY fin- det?“ stellen. Darüber hinaus sollten sie – gerade in der aktuellen Home-Office-Zeit – auch ihre eigenenpersönli- chen Herausforderungen und Highlights bei der Remote-

In der Krise virtuell kommunizieren und führen: Wie CEOs und Führungskräfte auch digital Nähe zeigen

Ein Gastbeitrag von Lutz Hirsch, CEO von HIRSCHTEC

Die Corona-Pandemie hat in den vergangenen Monaten durch die Umstellung auf Home-Office und die rein virtuelle Zusammenarbeit den Arbeitsalltag in allen Unternehmen von heute auf morgen verändert. Und es hat sich gezeigt:

Gerade in diesem verteilten und überwiegend digitalen Setup wird es fürs Management unerlässlich, nicht nur den Geschäftsbetrieb weiter am Laufen zu halten, sondern vor allem auch die Mitarbeitenden wirklich zu erreichen, einzu- beziehen und auch als Reaktion auf die permanente räumliche Distanz, digitale Nähe zu zeigen.

Was ich dabei ganz persönlich – und im Austausch mit unseren rund 100 Mitarbeitenden, die derzeit alle von zu Hause aus arbeiten – beobachtet habe: Digitale Tools und Formate sind nicht nur hilfreich für das tägliche produktive Mitei- nander, sondern auch für die Orchestrierung der Krisenkommunikation. Man muss viel mehr und oft auch viel klein- teiliger digitale Präsenz zeigen, da der kurze persönliche Austausch fehlt, mit dem man bisher Stimmungen und Trends erspüren konnte. Und gerade mit Blick auf das virtuelle Kommunizieren und Führen in der aktuellen Situation merke ich: Es hilft, einfach pragmatisch und vor allem authentisch zu bleiben.

Mit digitalen Tools und Formaten die Krisen- kommunikation orchestrieren

Seit Beginn unserer Home-Office-Zeit drehe ich daher z. B. wöchentlich eine kurze Videobotschaft, in der ich die HIRSCHTEC-Mitarbeitenden über die aktuellen Ent- wicklungen informiere. Das Video wird dann direkt im Anschluss von unserer Unternehmenskommunikation im Intranet veröffentlicht und über unser internes Soci- al Network kurz „angeteasert“. Via „Like“-Funktion oder digitaler Kommentare können die Kollegen dann auch direkt Feedback geben bzw. Nachfragen stellen. Darü- ber hinaus klinke ich mich regelmäßig in die digitalen Diskussionen im internen Social Network ein und neh- me auch periodisch an den virtuellen Standup Meetings unserer Teams teil. So kann ich nicht nur Schwingungen aufnehmen, sondern auch viel besser die aktuellen Pro- bleme im Tagesgeschäft verstehen und vor allem: die Mitarbeitenden auch mal wieder alle sehen, da in klei- neren Meetings häufiger die Kamera eingeschaltet wird.

Zudem habe ich meinen CEO-Talk, den ich sonst halb- jährlich an unseren Standorten durchführe, Ende April erstmalig rein virtuell als Online-Meeting veranstaltet.

Und da erfahrungsgemäß bei solch größeren Meetings oft weniger Interaktion stattfindet, hat unsere Unter- nehmenskommunikation im Vorfeld Fragen und The- men der Mitarbeitenden eingesammelt. Auf diese bin

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Arbeit zeigen sowie als Führungskraft mit gutem Beispiel vorangehen und ihre Kamera freischalten. Denn klar ist: Wenn die Mitarbeitenden wochenlang nur das Profilfoto ihrer Führungskräfte sehen, dann wird es Managern nicht gelingen, den Mitarbeitenden nahe zu kommen. Schlicht und einfach, weil sie dann nicht sichtbar sind.

Und weil gerade in Krisenzeiten wie diesen, in denen eh schon eine große Unsicherheit herrscht, der Zusammenhalt in der Belegschaft essenziell ist, können Führungskräfte meiner Erfahrung nach auch den Teamgeist stark positiv be- einflussen. Ganz gleich, ob es ein lobender, digitaler Kommentar zum Arbeitsergebnis, ein aufmunterndes GIF, oder ein

„Like“-Daumen bzw. Smiley ist: Führungskräfte zeigen so öffentlich ihre Wertschätzung. Dieses Verhalten nehmen sich andere Kollegen dann oft zum Vorbild und unterstreichen positive Botschaften wiederum z. B. mit einem „Like“.

„Virtuelles Kommunizieren und Führen wird zu einem wichtigen Management-Skill“

Ich persönlich bin deshalb ganz sicher: Für CEOs und Führungskräfte wird das virtuelle Kommunizieren und Führen gerade zu einem wichtigen Management-Skill. Und auch, wenn es herausfordernd ist: Richtig und sinnvoll eingesetzt, können digitale Tools und Formate wertvolle Helfer sein, wenn es darum geht, Mitarbeitende zu erreichen, zu involvie- ren und trotz räumlicher Distanz nah an ihnen dran zu bleiben.

Drei Tipps von HIRSCHTEC für Führungskräfte bei der virtuellen Kommunikation:

Pragmatisch, authentisch und persönlich über aktuelle Entwicklungen informieren und Leitplanken vermitteln – in Form von Videobotschaften, Diskussionen im Social Network oder virtuelle Talks.

Lob und Anerkennung aussprechen – über digitale Kommentare, aufmunternde GIFs oder Smileys bzw. „Like“-Daumen.

Sichtbar und nahbar sein – via eingeschalteter Kamera in virtuellen Meetings und privater Einblicke in eigene Herausforderungen und Highlights bei der Home-Office-Arbeit.

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Trend 2: Remote-Recruiting und Onboarding

IIn Zeiten von Corona befinden sich die meisten Arbeit- nehmer im Home-Office – auch Recruiter. Für Unter- nehmen geht die Suche nach neuen Talenten trotzdem weiter. Wie aber kann ein Recruiting-Prozess komplett digital ablaufen? Erstgespräche über Video-Chat sind jetzt nichts neues. Wichtiger ist es für beide Seiten, dass im nächsten Schritt der Spirit und die Werte des Un- ternehmens auch digital auf der Seite des (potenziel- len) neuen Mitarbeiters ankommen. Für ein digitales Onboarding ist es hilfreich, einen „Single Point of Infor- mation & Communication“ für die Newbies zu haben, wo sie schnell alle wichtigen Informationen, Ansprech- partner und Dokumente über eine Suchfunktion finden können. Unsere 360° Employee Communications Plat- form und die Mitarbeiter-App können als eine solche Anlaufstelle fungieren euch dabei unterstützen, neu- en Kollegen auch remote einen optimalen Start in zu ermöglichen. Trotz, oder gerade wegen der räumlichen Distanz ist es wichtig, ihnen von Tag eins an an ein Gefühl von Zugehörigkeit zu geben. Virtuelle Teamlunches oder Kaffeepausen können dabei helfen, dem neuen Kollegen ein Gefühl für das Team zu geben – und umgekehrt.

Remote-Recruiting darf nicht als Notlösung für Krisen- zeiten gesehen werden, sondern muss der neue Stan- dard von HR-Prozessen werden, denn es eröffnet völlig neue Perspektiven.

7 Trends der Internen Kommunikation 2021!

Wir sind uns wohl einig: Corona nervt. Trotzdem hat die lästige Pandemie die Employee Experience neu definiert und Themen wie New Work, Home-Office und Change Management haben stark an Bedeutung gewonnen. Die Bereit- schaft, alte und analoge Prozesse in die neue Normalität zu überführen ist da. Wir haben uns gefragt, was 2021 auf die Interne Kommunikation wartet und die 7 Top-Trends für euch zusammengefasst.

Trend 1: Digitale Corporate Culture

Vor allem die Unternehmen, für die Digitalisierung bis- lang nur ein lästiger Punkt am Ende der Agenda war, ge- raten jetzt unter Digitalisierungsdruck. Transformation bedeutet mehr, als das richtige Home-Office-Setup in- klusive Monitor und Bürostuhl. Unternehmen brauchen heute digitale Führungsqualitäten – und das beginnt beim Mindset des Managements. Die Bereitschaft, sich auf neue Kommunikations-Tools, wie eine umfassen- de Employee Communications Platform einzulassen, muss da sein, um weiterhin kollaborativ zusammenar- beiten – und zwar nicht nur zu Krisen-Zeiten, sondern dauerhaft. In unserem Whitepaper zu dem Thema fin- dest du aktuelle Studien zu den neuen Erwartungen deiner Belegschaft an digitale Führungsqualitäten und Tipps dazu, wie du Change Management in deinem Un- ternehmen vorantreiben kannst. Ohne die Bereitschaft auf Management-Seite, alte Strukturen und Muster zu durchbrechen, wird der War for Talents verloren. Und da- mit leiten wir direkt über zum nächsten Punkt.

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Trend 5: Digitale Events

Dass Videokonferenzen für interne Abstimmungen im- mer wichtiger werden, ist klar – in diesem Jahr verging wohl für die meisten Arbeitnehmer kein Tag ohne Video- Call. Diese Tools können aber auch zum Networking und als Event-Alternative dienen: seit März 2020 fanden be- reits alle größeren Events, wie Messen und Kongresse, digital statt. Und auch hier eröffnen sich dadurch ganz neue Chancen: Das Wegfallen von langen Anreisen und großem Zeitaufwand macht es digital möglich, eine sehr viel breitere Zielgruppe zu erreichen, weil die Barrieren zur Teilnahme niedriger sind. Video-Events werden 2021 allerdings nicht mehr nur als Ersatz für analoge Events und Face-to-face-Meetings eine Rolle spielen, sondern für auch das zwischenmenschliche Miteinander, wie zum Beispiel After-work-Events, Lunch-Dates und Small- Talk mit Kollegen. Diese Art von Interaktion ist essentiell, um die Nähe zwischen Kollegen auch in Zeiten von Social Distancing aufrechtzuerhalten.

Trend 3: Internationalere Teams

Im War for Talents kann das Remote-Recruiting und die Möglichkeit, dauerhaft aus dem Home-Office zu ar- beiten, zum großen Vorteil werden. Es kann nämlich auf der ganzen Welt rekrutiert werden und die Auswahl der Kandidaten sind nicht auf ein Gebiet beschränkt. Die Vo- raussetzung dafür, dass Mitarbeitende von verschiede- nen Standorten aus reibungslos zusammenarbeiten:

ein Tool für die optimale digitale Vernetzung zwischen allen Kollegen. Mit einer umfassenden Employee Com- munications Platform könnt ihr alle Mitarbeitenden miteinander connecten – egal, in welcher Zeitzone sie sich befinden. COYO bietet dafür als 360° Employee Communications Platform Sprachfunktionen an, die Informationen und Seiten in verschiedenen Sprachen anzeigen und Kommentare automatisch übersetzen. So garantiert ihr einen internationalen Austausch und profi- tiert standortunabhängig von internem Wissen.

Trend 4: Kommunikation als KPI

Um Aufschluss über die Produktivität und die interne Stimmung zu erlangen, wird es 2021 wichtig, die inter- ne Kommunikation messbar zu machen. Zahlen dazu, wie das Engagement auf eurer Plattform aussieht und welche Reichweite die Inhalte haben, können als Basis für zukünftige interne Strategien und Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung dienen. Es ist hilfreich, wenn eure Plattform ein angebundenes Analytics-Tool hat, das Aktivitäten und Performance-Kennzahlen von einzelnen Inhalten anzeigt. COYO Analytics liefert die Statistiken eurer COYO Plattform und verrät euch, welche Inhalte besonders stark performen und wo noch Potenzial nach oben ist – das ganze natürlich DSGVO konform!

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Trend 7: Wandel in Richtung Cloud

Achtung, Spoiler: 2021 wird auch weiterhin remote aus dem Home-Office gearbeitet. Deswegen wird es immer wichtiger, interne digitale Prozesse standortunabhän- gig zugänglich zu machen. Jeder, der sich schon einmal mit einer nicht funktionierenden VPN-Verbindung rum- geschlagen hat, weiß: das tut weder etwas für die Moti- vation, noch für die Produktivität. Vor allem dann, wenn ein Unternehmen viele Remote-Mitarbeiter hat, kann das einen Standard-VPN überfordern. Hosting über eine Cloud ist daher oft der smartere Weg, allen Mitarbeiten- den einen sicheren und skalierbaren Zugriff auf Daten und Systeme zu ermöglichen – egal, von wo aus sie ar- beiten.

Trend 6: Mehr Relevanz für die Mental Health der Mitarbeiter

2020 fand für die meisten Arbeitnehmer zum größten Teil im Home-Office statt, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Was unsere physische Gesundheit schützt, gefährdet gleichzeitig aber auch die psychische Gesund- heit. Die Angst um den Job, allgemeine Ungewissheit und Isolation durch Remote Work kann zu starkem men- talen Stress, Burnout und Depressionen führen. Das wird dadurch verstärkt, dass der tägliche Austausch mit Kol- legen nicht mehr, wie gewohnt, stattfinden kann. Dieses Thema wird die Interne Kommunikation 2021 weiterhin stark beeinflussen. Was aber kann man tun, um die men- tale Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern? Unser Appell an alle Unternehmen da draußen: Stellt einen modernen digitalen Arbeitsplatz bereit und bleibt als Company immer transparent! Das Vertrauen eurer Mit- arbeitenden ist groß, also nehmt es ernst. Nie war es so wichtig, die Belegschaft schnell und zuverlässig mit den aktuellsten Informationen zu versorgen und gleichzei- tig den den Austausch zu sichern. Die räumliche Distanz steigert den digitalen Kommunikationsbedarf enorm – sowohl zwischen den Kollegen, als auch zwischen dem Management und der Belegschaft. Dies lässt sich über eine kollaborative digitale Plattform wie COYO einfach und intuitiv abbilden. Hier können Briefings, Feedback und Dokumente, aber auch Gedanken und Sorgen über einen Messenger geteilt werden.

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Employee Branding – Unsicherheit in Wertschätzung verwandeln

Mit der Krise des vergangenen Jahres kamen auch neue Anforderungen an die IK: Plötzlich sitzt die Belegschaft wochenlang alleine im Home-Office. Damit das Gefühl der Isolierung gar nicht erst aufkommt, versucht die Per- sonalabteilung das Wir-Gefühl zu stärken und zusätzlich zu stabilisieren. Eine echte Challenge, wenn die Beleg- schaft im Home-Office sitzt, oder? Zusammen mit der Internen Kommunikation werden Botschaften, Maßnah- men und Kanäle eruiert, die den Mitarbeitenden auch remote dabei helfen, in einem informellen und positiven Kommunikations-Flow zu bleiben . Dieses Vorgehen ist besonders wichtig, denn jeder Mitarbeitende wird sich später erinnern, wie sein Unternehmen während der Pandemie agiert hat.

Welche Vorteile hat die Personalabteilung von interner Kommunikation?

Sie kennen jede Kollegin und jeden Kollegen mit Namen, schauen sich stets nach passenden Talenten um und sind all- zeit emphatisch und souverän – die Personaler. In Kombination mit der Internen Kommunikation ist dieses Abteilungs- doppelpack ein echtes Dream-Team. Vor allem während der aktuellen Situation wird sich dieses Duo hervorragend ergänzen und ein wichtiger Bestandteil des unternehmerischen Gesamtgefüges werden. Doch nicht nur in Krisensitua- tionen ist die Zusammenarbeit dieser Teams eine echte Win-Win-Situation – vom (Online-)Onboarding über Führungs- kräftekommunikation bis hin zu Werteentwicklung, Employer Branding, Employee Engagement und Work-Life-Balan- ce rockt dieses Team einfach alles. Während die IK-Kollegen ihr Wissen einsetzen, um die Belegschaft zu informieren und zu motivieren, erreichen die HR-Kollegen ihre Zielgruppen punktgenau mit den „richtigen“ Botschaften über die passenden Kanäle und Medien.

Niemand vergisst, wie sein Arbeitgeber während Corona agiert hat!

Unternehmen erkennen, dass Mitarbeitende die wich- tigsten Werbebotschafter für eine positive Employer Ex- perience sind. Wenn diese also die Firma in der Öffent- lichkeit positiv darstellen, dann ist der Einfluss davon wesentlich höher, als eine gekaufte Werbeanzeige. Die interne Kommunikation hilft enorm dabei, die Beleg- schaft zu so einem „Mit-Unternehmer“ zu machen und auch noch Jahre nach so einer Krise werden Menschen wissen, ob sie von ihrem Arbeitgeber wertschätzend be- handelt und gut informiert wurden.

Ziel von HR ist es also, die Mitarbeitenden mit einem guten Gefühl durch die Krise zu leiten. Dazu gehören transparente Kommunikation und ein hohes Maß an Wertschätzung. Stichwort: Employer Branding. So ent- steht Vertrauen und Verständnis, das die Mitarbeitende auch nach außen reflektieren und durch die starke Iden- tifikation mit dem Unternehmen den Einfluss der Brand verbessern. Die Interne Kommunikation hilft der Per- sonalabteilung, die richtigen Werte zu vermitteln und gleichzeitig zu motivieren und die Produktivität auch in Krisenzeiten zu pushen. Gleichzeitig verbessert sich durch gute interne Kommunikation die Employee Expe- rience.

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Informationsfluss mit Fingerspitzengefühl

Die Interne Kommunikation kennt im Idealfall die Anlie- gen der Geschäftsführer und bündelt zusammen mit HR ihr Wissen, um dieses mit dem richtigen Kanal an den passenden Ansprechpartner zu übermitteln. Dabei sind bspw. Fragen wie „Welche Infos gehen wann an wen?“

und „Wie sollen diese aufbereitet werden?“ zu klären. Die Interne Kommunikation unterstützt die Personalabtei- lung und berät sie, wie wichtige Botschaften am besten verpackt werden sollten, damit diese von der gewünsch- ten Zielgruppe wirksam aufgenommen und verstanden werden. Besonders entscheidend: Alle Botschaften soll- ten gut durchdacht und entschlossen wirken. Zusätzlich spielt das richtige Timing eine immense Rolle. Dabei gibt es zwei Negativ-Beispiele:

Informationen kommen zu spät

Häufig wird viel zu spät (oder tröpfchenweise an einzelne Abteilungen) kommuniziert und die Mitarbeiter fühlen sich übergangen.

Infos werden zu früh geteilt

Und, natürlich gibt es auch Informationen, die zu früh publiziert werden, wenn bspw. Vorgehensweisen noch unklar sind oder Maßnahmen noch nicht vollständig durchdacht wurden. Das Resultat: Verunsicherung bei der Belegschaft und Spekulationen, die sich trotz gestör- tem Flurfunk wie ein Lauffeuer verbreiten. Das alles zeigt, dass die Interne Kommunikation die Personalabteilung mit viel Fingerspitzengefühl unterstützen sollte.

Doch Hand aufs Herz: Die beste Schnittstelle ist nur so stark wie ihr Tool. Damit die Zusammenarbeit funkti- oniert, ist auch die Unterstützung der Geschäftsleitung gefragt. Neben den nötigen Ressourcen ist das auch die Kommunikatorenrolle von Führungskräften und die Wahl der richtigen Kommunikationstools entscheidend.

Wenn es nach uns geht, sind eine Employee Communi- cations Platform und eine Mitarbeiter-App die besten Werkzeuge, um Personlabteilungen happy zu machen.

Und wir sagen euch auch, wieso.

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5 Gründe, wieso Personalabteilungen von einer 360° Employee Communications Platform profitieren

Vom unkomplizierten Onboarding-Prozess bis hin zur übersichtlichen Sammlung von Wissen und internen Dokumen- ten – die Personalabteilung profitiert von der Einführung einer Employee Communications Platform. Zusätzlich hilft es auch beim Recruitingprozess – sowohl als Bonus für potenzielle neue Mitarbeiter als auch für ein positives, modernes Image.

1. Mit einer umfassenden Employee Communications Platform können alle Mitarbeitenden erreicht wer- den – egal, ob sie im Home-Office, auf der Baustelle oder wieder im Büro sind. So wird niemand vom Un- ternehmensgeschehen ausgeschlossen und es gibt weniger Konfliktpotenzial.

2. Personaler versuchen stets, die Mitarbeiterbindung zum Unternehmen zu verstärken. Mit einer Employee Communications Platform ist ein großer Schritt in diese Richtung getan, denn dadurch entsteht sowohl mehr Verständnis für Prozesse und Entscheidungen, als auch mehr Kontakt zu anderen Abteilungen – auch standortübergreifend.

3. COYO stärkt den internen Zusammenhalt, verbessert die Motivation und hilft euch in Zeiten von Remote- und Hybrid Work die Unternehmenskultur auf ein ganz neues Level zu heben.

4. Der Onboarding-Prozess wird viel einfacher: Neue Kollegen können sich direkt einloggen und finden alle Informationen, die sie brauchen. Gleichzeitig hilft die Suche, wenn man als Neuling noch nicht weiß, wer der richtige Ansprechpartner ist.

5. Eine Employee Communications Platform macht cool!

Die Einführung erhöht (vor allem für junge Talente) die Attraktivität des Unternehmens und spiegelt Moder- nität, agiles Arbeiten und schafft eine digitale und mo- derne Kommunikationskultur.

6. Keine Mails mehr, die ungelesen bleiben oder sogar im Spam verschwinden: Bekanntgaben über Arbeits- schutzmaßnahmen und Dienstvorschriften erreichen über die Employee Communications Platform jeden Mitarbeiter. (Tipp: Per Sticky Post können diese au- ßerdem ganz oben auf der Timeline aller Kollegen

„geklebt“ und nur mit einem Klick entfernt werden.

So liest wirklich JEDER euer Posting.)

Welche Bedenken könnten Personaler haben?

Ähnlich wie der Betriebsrat wird die Personalabteilung auf die Achtung von Per- sönlichkeitsrechten hinweisen. Es sollten beispielsweise keine Mitarbeiterfotos ohne Zustimmung hochgeladen werden. Mit Hilfe einer Netiquette werden alle Kollegen darüber in Kenntnis gesetzt, welches Verhalten von ihnen erwartet wird.

Zusätzlich gibt es immer noch die Option, Workshops zum Umgang mit dem neuen Tool zu organisieren. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Nicht noch ein Tool! Manchmal haben HR-ler die Befürchtung, dass die Belegschaft durch die Einführung einer digitalen Kommunikationsplatt- form überfordert wird. Doch keine Angst, das Gegenteil ist der Fall. Eine Employee Communications Platform befreit euch von vielen Tools bzw. vereint diese.

„Wochenlange Schulungen und Trainings – dafür hat doch kei- ner Zeit!“ Eben. Und deshalb ist COYO als Employee Communi- cations Platform ganz einfach und intuitiv bedienbar.

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Personalabteilung: Wie COYO COYO nutzt

Diese Abteilung (und auch alle anderen Teams) profi- tierten besonders von zwei Vorteilen:

Es musste nicht lange nach einem geeigneten Tool ge- sucht werden, mit dem auch im Home-Office problemlos alle Mitarbeitenden gleichzeitig erreicht werden.

Die Belegschaft musste nicht erst zeitintensive Work- shops machen, um das Tool zu verstehen, sondern konn- te auch Zuhause direkt weiter produktiv sein. Da COYO extrem nutzerfreundlich aufgebaut ist und auch ganz ohne Training schnell verständlich ist, konnten auch neue Kollegen sofort mit der Employee Communica- tions Platform loslegen und saßen nicht alleingelassen zu Hause.

Und so sieht Home-Office bei COYO aus …

Statt also Probleme mit dem Kanal für interne Kommu- nikation zu haben, konnte sich People & Culture direkt um die wesentlichen Herausforderungen kümmern:

Unsicherheiten nehmen, Fragen beantworten und einen schnelle Übergang ohne große Produktivitätsverluste si- cherstellen.

Und auch die Unternehmenskultur von COYO wurde mit Hilfe unserer Employee Communications Platform mit verschiedenen Aktionen stabilisiert, gefördert und verstärkt. So gab es bspw. eine wöchentliche Videor- eihe „Auf einen Kaffee mit ...“, in der Kollegen aus ver- schiedenen Abteilungen vorgestellt wurden oder ein Best-Practice-Sharing, in der die Kollegen Bilder und Erfahrungen aus dem Home-Office auf der Timeline von COYO miteinander teilen konnten. Zusätzlich wurden Termine zu Events wie bspw. Yoga-Sessions oder ein Bingo-After-Work auf COYO publiziert und zusätzlich noch promotet, um eine hohe Teilnahme zu erzeugen und den Teamspirit hochzuhalten.

Auch unsere HR-Abteilung „People & Culture“ nutzt COYO, um die Mitarbeitenden aktiv in der neuen Situation zu unter- stützen. Im HR-Blog auf COYO gab es eine Artikel-Reihe zu Themen wie „Self-Management“, „Work-Life-Balance“ und

„Remote-Onboarding“, wo es neben Tipps und Tricks zum Umgang mit neuen Routinen auch Beispiele für verschie- dene Arbeitsmethoden im Remote-Arbeitstalltag gab. Zusätzlich entwickelte People & Culture auch diverse Guidelines von Remote-Leadership bis hin zu Online-Onboarding-Prozessen, die auf COYO veröffentlicht und auf der P&C-Seite zur Verfügung gestellt wurden. Gleichzeitig wurden auf der öffentlichen Timeline in COYO wichtige Fragen zu Themen wie Öffnungszeiten des Büros, Tickets für Bus und Bahn oder der Nutzung von Büro-Möbeln im Home-Office beantwortet.

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2. Kommunikation der Werte

Die Maßnahmen ins Unternehmen zu tragen, gelingt mit regelmäßiger Kommunikation. In Krisenzeiten, gerade wenn der tägliche Austausch miteinander fehlt, kommt der internen Kommunikation ein enorm hoher Stellen- wert zu. Lieber zu viel kommunizieren, als zu wenig. In der Kommunikation bewährt es sich, direkt die Unter- nehmenswerte zu kommunizieren und Entscheidungen damit zu begründen. Das sorgt für Transparenz und auch Verständnis für Entscheidungen des Managements.

E-Mails sind für solche Kommunikationsmaßnahmen natürlich ein mögliches Mittel. Besser bewähren sich jedoch digitale Tools, die einen Austausch auf Augenhö- he zulassen. Hier können Mitarbeitende beispielsweise auch Fragen an Führungskräfte stellen, die diese dann für alle sichtbar beantworten können. So können ein- fach FAQ-Dokumente erstellt werden, die dynamisch der Situation entsprechend angepasst werden. Auch können regelmäßige Updates zur Situation geteilt wer- den, die auf der Employee Communications Platform an einem zentralen Ort abliegen. So laufen diese wichtigen Informationen nicht Gefahr, in der täglichen E-Mail-Flut unterzugehen. Dies ist enorm wichtig, um Gerüchten und Missverständnissen vorzubeugen und diese dann mühsam wieder richtig zu stellen. Die Employee Com- munications Platform bietet im besten Fall also eine Art

„Digitale Heimat“ für alle wichtigen Informationen und somit auch für alle Mitarbeitende.

Wie kann die Unternehmenskultur auch remote lebendig und stabil gehalten werden?

1. Führungskräfte als Vorbilder etablieren

Kultur muss leben – von der Chefetage bis zu den Prak- tikanten sollten idealerweise alle die Werte und Einstel- lungen des Unternehmens kennen und erklären können.

Dies ist ein gutes Zeichen dafür, dass sie auch gelebt wird. Eine besonders wichtige Rolle nehmen jedoch die Führungskräfte ein. Diese müssen mit gutem Beispiel voran gehen und ihr Handeln stets an den Normen und Werten des Unternehmens orientieren. Auch trägt ihr Auftreten den Mitarbeitenden oder anderen Führungs- kräften gegenüber maßgeblich dazu bei, wie ernst die Kultur genommen wird. Es sollte für einen vertrauens- vollen Umgang miteinander geworben werden, aber nur bei der Abgabe von Kontrolle wird sich dieser Wert auch in den einzelnen Abteilungen nicht durchsetzen. Kultur ist per se kein reines Top-Down-Konzept, ohne Vorbilder von oben kann sie sich jedoch nicht entfalten.

HR-Abteilungen übernehmen immer häufiger die Aufga- be, die Unternehmenskultur zu pflegen und sie ins Unter- nehmen zu tragen. Gerade in zukunftsorientierten und digitalen Unternehmen setzt sich deswegen auch die Ab- teilungsbezeichnung „People & Culture” durch. So ist es auch sinnvoll, dass HR-Teams und Führungskräfte ge- meinsam Maßnahmen überlegen, die Kultur zu stärken.

Gerade in Krisenzeiten ist das essentiell, um Mitarbeitern Halt und Sicherheit zu bieten.

Die Unternehmenskultur definiert Normen, Werte und Einstellungen eines Unternehmens und prägt mit diesen alle Ent- scheidungen, Handlungen und das Verhalten der Mitarbeitenden. Sie gibt Richtlinien vor, nach welchen Maßstäben Entscheidungen getroffen werden, wie miteinander umgegangen wird, wie Kritik und Feedback geäußert wird, wie Konflikte gelöst werden und vieles mehr. Eine starke, spürbare Unternehmenskultur bietet Firmen zahlreiche Vorteile, von Mitarbeitermotivation über hohe Anziehungskraft für neue Talente bis hin zu einem daraus resultierenden höheren wirtschaftlichen Erfolg. Auch in einer Krise zahlt sich eine stabile Unternehmenskultur aus, denn sie hat das Potenzial, Halt und Orientierung zu geben. Jan Marius Marquardt, CEO von COYO, erläutert in drei Schritten, wie man auch in schwierigen Zeiten den Unternehmenswerten treu bleiben kann.

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Fazit

Krisensituationen stellen Unternehmen vor unzählige Herausforderungen.

In solch einer Situation auch noch die Unternehmenskultur im Blick zu haben und diese aufrechtzuerhalten, mag übertrieben erscheinen. Ist es aber nicht. Experten zeichnen ein eindeutiges Bild: Eine starke Unternehmenskultur wirkt sich langfristig posi- tiv auf den Unternehmenserfolg aus.

In der aktuellen Situation, in der die Belegschaft – wo immer möglich – aus dem Home-Office arbeiten, ist es besonders schwierig, Zusammenhalt zu kreieren. Digitale Tools können dabei helfen und der internen Kommunikation wichtige Kanäle bieten. Eine Plattform für die Employee Communications mit Tools, wie einem Messenger oder einer Timeline helfen dabei, den Austausch und das Miteinander unter den Kollegen zu stärken. Hier lohnt sich der gründliche Ver- gleich, um ein Tool zu finden, das möglichst allen Anforderungen gerecht wird. Ein bunter Blumenstrauß an Tools kommt bei häufig nicht gut an und stiftet mehr Verwirrung als Nutzen. Außerdem wird der Aufwand, sich in alle einzuar- beiten, meistens als zu hoch empfunden. Eine digitale Kommunikationsplattform hingegen fungiert als „Eingangstor“

und vereint verschiedene Funktionalitäten in nur einem Tool.

3. Dynamisch den Gegebenheiten anpassen

& kreative Ideen fördern

Ist die Unternehmenskultur stabil und stark, vermag sie, der Belegschaft auch in turbulenten Zeiten Sicherheit zu geben und den Teamgeist zu fördern. Und loyale, mo- tivierte Mitarbeitende sind ein wahrer Goldschatz für Unternehmen. Fördert Unternehmenskultur bei einem Großteil der Kollegen Gefühle wie Loyalität und Zusam- menhalt, können in Krisen die kreativsten Ideen geboren werden, um die Firma mit neuen unerprobten Wegen durch schwere Zeiten zu führen. Aber natürlich muss es für solche Szenarien auch Mut zur Veränderung geben.

Unternehmen, die sich gut auf sich verändernde Bedin- gungen eingestellt haben und diese akzeptieren, kom- men meistens besser durch Krisen, als Organisationen, die sich starr an geprobte Abläufe halten. Auch die Kultur kann sich in Krisenzeiten dynamisch den neuen Bedin- gungen anpassen und ändern – denn auch sie wird wie alle anderen Prozesse auf den Prüfstand gestellt. Das ist gut so und sollte von Firmen nicht unterbunden, son- dern gefördert werden.

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Was erwarten Mitarbeitende von der Internen Kommunikation?

Die letzten Wochen waren für die Interne Kommunikation arbeitsintensiv und turbulent. Diese Abteilung war plötzlich wichtiger als jemals zuvor und musste schnell und agil auf völlig neue Herausforderungen reagieren. So ist es noch deut- licher geworden, was für Erwartungen Mitarbeitende an die Interne Kommunikation haben.

Informationsfluss: Alle möchten standortunabhängig und gleichzeitig informiert werden

Empathie gilt als Schlüssel zu erfolgreicher, vertrauensvermittelnder Kommunikation, um offizielle Anweisungen op- timal zu vermitteln. Bei jeder Botschaft sollte die IK sich also klar sein, welche Zielgruppe sie erreichen, womit sie ihre Nachricht übermitteln und wie diese wirkt.

Tools: Der Belegschaft ist es wichtig, dass ein attraktiver Kommunikationskanal bereitgestellt wird, der sowohl nut- zerfreundlich als auch ohne aufwendige Schulung verständlich ist. Zusätzlich soll darüber beruflicher und auch so- zialer Austausch möglich sein – sicher und DSGVO-konform. Außerdem sollen Tools mobil nutzbar sein, in Echtzeit informieren und Social-Features (liken, kommentieren, teilen, chatten) beinhalten.

Wissenstransfer: Arbeitnehmer wünschen sich eine transparente Kommunikation in zwei Richtungen – vom Chef zur Belegschaft, und andersherum.

Glaubwürdigkeit & Ehrlichkeit

Content? Ja, bitte! Aber Qualität steht hier weit über Quantität.

Eindeutigkeit: Arbeitsabläufe und Maßnahmen müssen klar und deutlich beschrieben werden.

Diese vier Beispiele verdeutlichen, wie unterschiedlich die Bedürfnisse der Kollegen sind und wie ihre Ansprüche entstehen:

Kurzarbeit – reduzierte Anwesenheit vor Ort

Mitarbeiterzeitschrift kommt nur 1x im Monat

Peter, 42 Stefanie, 47 Nathalie, 28 Deniz, 32

Home-Office & Kinder- betreuung Leidet unter doppelter

Belastung

Effektiven Kanal in beide Richtungen

Effektiven Kanal in beide Richtungen

Möglichkeit Rückfragen zu stellen & Feedback

zu geben

Kompensatorischer Zugang zum Austausch

Arbeitet nach wie vor am Empfang im Büro Soziale Isolation am

Arbeitsplatz Auf der Fläche mit

Kundenkontakt Möchte sich und Kunden

bestmöglich schützen

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Tipp 3:

Verbessern der Kommunikationskanäle

Als durch die Pandemie der Turbo-Antrieb der IK einge- schaltet wurde, war schnell klar, welche Vor und Nach- teile eure Kommunikationskanäle haben. Das schwar- ze Brett? Erreicht keinen. Die Monatszeitschrift? Viel zu langsam. Der E-Mail-Newsletter? Kein offener Austausch.

Vielleicht habt ihr euch schon mit verschiedenen Tools auseinandergesetzt und wisst, wonach ihr sucht, viel- leicht braucht ihr noch Beratung. Damit ihr wisst, wie- so wir davon so überzeugt sind, berichten wir euch im nächsten Kapitel, wie wir von COYO unser eigenes Tool nutzen (und wieso wir es so lieben).

Tipp 1:

Blickt in die Zukunft!

Vor wenigen Monaten war unsere Welt noch eine ande- re, doch auch diese Krise wird irgendwann überstanden sein und der Alltag wieder normal. Statt aber zu den al- ten Standards zurückzukehren, sollte die Interne Kom- munikation einen Blick in die Zukunft wagen und sich mit den Erkenntnissen, Studien und Umfragen aus der Corona-Zeit befassen. Bereits jetzt gibt es viele wichtige Learnings, die dabei helfen, Prozesse neu zu strukturie- ren, agiles Arbeiten zu fördern und die Produktivität der Mitarbeitenden effektiv zu verbessern. Zusätzlich haben sich viele Führungskräfte während der Pandemie mit in- terner Kommunikation befassen müssen und sind nun offen(er) für innovative Ideen.

3 Tipps für alle, die die Erwartungen der Mitarbeitenden an die Interne Kommunikation noch übertreffen wollen

Tipp 2:

Jetzt erst recht! Interne Kommunikation aufrecht erhalten

Corona ist vorbei – und damit auch die neue Art der inter- nen Kommunikation? Von wegen. Surft die digitale Wel- le weiter und behaltet eure (neu gewonnene) Stellung im Unternehmen bei. Gleichzeitig solltet ihr eure Maßnah- men zusammen mit anderen betrachten und aus der He- rausforderung die wichtigsten Learnings ziehen. Eure Mitarbeitenden wurden nur kleckerweise informiert? Ihr braucht ein anderes Tool. Das Vertrauensverhältnis zwischen der Belegschaft und dem Management hat sich verbessert? Super, dann entwickelt auf diesem Ergebnis neue Kommunikationsmaßnahmen.

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Belegschaft: Wie COYO COYO nutzt

Zugegeben, unsere 360° Employee Communications Platform hat uns den Wechsel ins Home-Office recht leicht ge- macht. Warum? Darum:

1. Wir arbeiten auch von zu Hause easy in abteilungs- übergreifenden Projektteams zusammen und tauschen uns in Communities (Workspaces) zu ver- schiedenen (auch privaten) Themen aus.

2. Jeder Kollege kann per Chat angeschrieben werden und in den eigenen vier Wänden sicher und DSGVO- konform Dokumente senden/empfangen.

3. Es gibt After-Work-Events (wie Bingo und Wine- Tasting), die über COYO ganz unkompliziert geplant werden.

4. Statt wöchentlicher Newsletter wird auf der öffentli- chen Timeline tagesaktuell und extrem transparent über die neuesten Entwicklungen im Unternehmen und Maßnahmen zur Pandemie berichtet.

5. Dank der Push-Benachrichtigungen muss man nicht stündlich COYO checken, sondern wird bequem direkt informiert, wenn es News gibt.

6. Auch im HO hat man Zugriff auf sämtliche (in COYO abgelegte) Dokumente.

7. Auf der Timeline können wir trotz räumlicher Tren- nung am Leben unserer Kollegen teilhaben – dort wird zum Geburtstag und zum Nachwuchs gratu- liert oder mal ein witziges Foto aus dem HO geteilt.

8. COYO hilft, den Austausch unkompliziert und offen zu halten. Auf Postings wird mit Likes und Kommenta- ren reagiert, außerdem lassen sich Beiträge sharen.

9. Informationen können abteilungs- oder gruppen- relevant geteilt werden. So liest jeder nur, was ihn wirklich weiter bringt.

10. Persönliche und berufliche Informationen, Neuig- keiten und Projekte werden über COYO geteilt und bringen die Mitarbeiter einander näher – ohne am gleichen Standort zu sein.

Welche Vorteile hat der Betriebsrat von interner Kommunikation?

Der Betriebsrat hat viele verschiedene Funktionen und Aufgaben im Unternehmen, aber eins steht über allem:

Er vertritt die Interessen aller Mitarbeitenden vor dem Arbeitgeber. Dass das mitunter ganz schön herausfor- dernd sein kann, ist klar. Umso mehr ist der Betriebsrat auf Unterstützung aus den eigenen Reihen angewiesen.

Welche Vorteile die Interne Kommunikation für den Be- triebsrat hat – und deswegen auch automatisch der Be- legschaft zugute kommt, sagen wir dir jetzt.

Aktiver Austausch mit Mitarbeitenden

Der Betriebsrat hat die zentrale Aufgabe, sich aktiv mit der Belegschaft auszutauschen, um deren Interessen abzuklopfen und später (bestenfalls) vor dem Arbeitge- ber durchzusetzen. Ein Grundpfeiler für die Arbeit des Betriebsrats ist also eine möglichst unkomplizierte, vertrauensvolle Kommunikation mit den Kollegen. Das kann zum Problem werden, wenn ein Unternehmen bei- spielsweise viele Mitarbeiter beschäftigt, die möglicher- weise sogar an verschiedenen Standorten arbeiten. Eine gut aufgestellte Interne Kommunikation hilft hier aus:

Dank geeigneter (digitaler) Tools wird der Austausch zwi- schen Betriebsrat und Kollegen unkompliziert möglich gemacht und erleichtert die tägliche Arbeit enorm.

Referenzen

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