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zwischen zwei Zonen entgegengesetzten Trends liegt. (wahr-scheinlich, Band

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Österreichischer Sachstandsbericht Klimawandel 2014 (AAR14)

84

zwischen zwei Zonen entgegengesetzten Trends liegt. (wahr- scheinlich, Band 1, Kapitel  4). In Abbildung S.1.11 ist die Niederschlagsentwicklung für die Nordwest- und die Süd- osthälfte Österreichs, getrennt nach Winter und Sommer von 1800 bis 2100 als Abweichung vom Mittel der Periode 1971 bis 2000 dargestellt. Aus mehreren Modellen lässt sich eine Tendenz zur Niederschlagszunahme nördlich der Alpen im Frühling, Sommer und Herbst erwarten, während die südlichen und westlichen Teile des Alpenraumes Abnahmen aufweisen. Diese räumlich differenzierten Niederschlagsän- derungen sind jedoch mit großen Unsicherheiten verbunden.

In Abbildung S.1.11 ist der Jahresgang der Änderung für die

Perioden 2021 bis 2050 und 2069 bis 2098 dargestellt. Ob- wohl schon zu Mitte des 21. Jahrhunderts (links) die bereits beschriebene Tendenz zu mehr Niederschlag im Winter und weniger Niederschlag im Sommer im Median zu erkennen ist, zeigen die Modelle in dieser Periode keinerlei Einigkeit über die Richtung der Änderung. Zu Ende des 21.  Jahrhunderts (rechts), zeigt sich aber unter dem A1B-Szenario eine sehr deu- tliche Tendenz zu trockeneren Verhältnissen im Sommer (etwa 20 % weniger Niederschlag) und feuchteren Verhältnissen im Winter (etwa +10 %).

Bei der Globalstrahlung (kurzwellige Sonnen- und Him- melsstrahlung) zeigt sich, ähnlich wie beim Niederschlag, bis

Abbildung S.1.11. Niederschlagsentwicklung in Österreich seit 1800 aus instrumentellen Beobachtungen sowie die zu erwartende Nie- derschlagsentwicklung für die Zukunft bis 2100, dargestellt als Abweichung gegenüber dem Mittel 1971 bis 2000. Die Abbildungen oben beziehen sich auf den Winter (DJF: Dezember bis Februar), die Abbildungen unten auf den Sommer (JJA: Juni bis August). Das gesamte Bundesgebiet wurde in zwei Regionen (Nord-West und Süd-Ost) unterteilt. Die Beobachtungsdaten für die Vergangenheit stammen aus der HISTALP Datenbank, die Szenarien für die Zukunft entstammen 22 Ensembles–Simulationen (www.ensembles-eu.org, Darstellung als graue Balken für Einzeljahre) sowie aus reclip:century (http://reclip.ait.ac.at/reclip_century, farbige Balken für die Zeitscheiben 2021 bis 2050 und 2071 bis 2100)

Figure S.1.11. Precipitation development in Austria since 1800 (instrumental observations) and expected development to 2100, shown as a deviation from the mean 1971 to 2000. Bars at the top show the winter season (December to February, DJF), the bars at the bottom the sum- mer season (June to August, JJA). The region of Austria is divided (north-west and south-east) into two regions. The observational data for the past stem from the HISTALP database, scenarios for the future from the 22 ensemble simulations (www.ensembles-eu.org, grey bars for single years) and from reclip: century (http://reclip.ait.ac.at/reclip_century, coloured bars for the time slices 2021 to 2050 and 2071 to 2100)

1800 1820 1840 1860 1880 1900

−100

−80

−60

−40

−20 0 20 40 60 80

100 NORDWEST

DJF Niederschlagsänderung [%] Mi"l. Änderung 20212050 20712100

Schwankungsbereich ENSEMBLES Simula#onen Schwankungsbereich RECLIP Simula#onen Mi"elwert RECLIP Simula#onen

−100

−80

−60

−40

−20 0 20 40 60 80 100

−100

−80

−60

−40

−20 0 20 40 60 80 100

JJA Niederschlagsänderung [%]

−100

−80

−60

−40

−20 0 20 40 60 80 100

1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100 1800 1820 1840 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100

SÜDOST

Mi"l. Änderung

1800 1820 1840 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100 1800 1820 1840 1860 1880 1900 1920 1940 1960 1980 2000 2020 2040 2060 2080 2100

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