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Freiwilliges Fortbildungszertifikat

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Academic year: 2022

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Bayerisches Ärzteblatt 6/2021

253 Titelthema

Freiwilliges Fortbildungszertifikat

Zwei Punkte bei sieben und mehr richti- gen Antworten – Regelungen zum Online- Erwerb von Fortbildungspunkten im

„Bayerischen Ärzteblatt“.

Der 72. Bayerische Ärztetag hat am 16. Oktober 2013 eine Fortbildungsordnung beschlossen, die seit 1. Januar 2014 in Kraft ist. Details regeln Richtlinien des Vorstandes, aktuell vom 30. No- vember 2019. So können auch künftig Punk- te durch strukturierte interaktive Fortbildung (Kategorie D) erworben werden. Konkret erhal- ten Sie für das Durcharbeiten des Fachartikels

„Fußchirurgie – highlighted“ von Privatdozentin Dr. Renée Fuhrmann mit kompletter Beantwor- tung der nachfolgenden Lernerfolgskontrolle zwei Punkte bei sieben oder mehr richtigen Antworten.

Nähere Informationen entnehmen Sie der Fortbildungsordnung bzw. den Richtlinien (www.blaek.de Þ Fortbildung).

Ärztinnen und Ärzte in Bayern können auf An- trag das freiwillige Fortbildungszertifikat er- halten, wenn sie bei der BLÄK gemeldet sind und innerhalb von maximal drei Jahren mindes- tens 150 Fortbildungspunkte erwerben. Die er- worbenen Punkte sind auch anrechenbar auf das Pflicht-Fortbildungszertifikat.

Fortbildungspunkte können in jeder Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts online erworben werden.

Den aktuellen Fragebogen und weitere Informa- tionen finden Sie unter https://www.bayerisches- aerzteblatt.de/cme. Falls kein Internetanschluss vorhanden ist, schicken Sie den Fragebogen zu- sammen mit einem frankierten Rückumschlag an: Bayerische Landesärztekammer, Redaktion Bayerisches Ärzteblatt, Mühlbaurstraße 16, 81677 München.

Unleserliche Fragebögen können nicht berück- sichtigt werden. Es ist nur eine Antwortmög- lichkeit pro Frage anzukreuzen. Die richtigen Antworten erscheinen in der Juli/August-Ausgabe des Bayerischen Ärzteblatts.

Der aktuelle Punkte-Kontostand und die entspre- chenden Punkte-Buchungen können jederzeit online abgefragt werden.

Einsendeschluss ist der 6. Juli 2021

© Sashkin – Fotolia.de

1. Bei einer schweren Quetschung oder Prel- lung des Fußes kann sich innerhalb der ersten Stunden nach dem Unfallereignis ein Kompartmentsyndrom entwickeln.

Welche Befunde/Symptome sind diagnos- tisch hinweisend?

a) Rötung der Haut mit Exanthem und Juckreiz.

b) Überproportional starke Schmerzen und Schwellung des Fußes.

c) Fehlende Fußpulse.

d) Besserung der Beschwerden bei Belastung des Fußes.

e) Begleitende Funktionseinschränkung an Knie- und Hüftgelenk.

2. Zur Behandlung eines manifesten Kom- partmentsyndroms am Fuß sind folgende Maßnahmen geeignet:

a) Mehrmals täglich Aufbringen einer antiphlo- gistischen Salbe.

b) Regelmäßige Einnahme von Schmerzmedi- kamenten.

c) Bewegungsübungen in den Rückfußgelenken und Zehen.

d) Notfallmäßige chirurgische Spaltung der betroffenen Kompartments am Fuß.

e) Wechselwarme Fußbäder.

3. Welche Symptome sind typisch für eine Morton-Neuralgie?

a) Ausstrahlende Beschwerden in den Unter- schenkel.

b) Taubheit des gesamten Fußes.

c) Vordergründig nächtliche Schmerzen.

d) Beschwerdebesserung beim Tragen enger Schuhe.

e) Intermittierende brennende oder stechende Schmerzen im Vorfuß.

4. Welche Aussage zur Neuro-Osteo-Arthro- pathie des Fußes ist richtig?

a) Eine neuropathische Fußdeformität geht im- mer mit einer diabetischen Stoffwechsellage einher.

b) Zur Vermeidung einer irreversiblen Deformie- rung des Fußes ist eine konsequente (Teil-) Entlastung des Fußes in einer Orthese erfor- derlich.

c) Durch einen röntgenologisch unauffälligen Befund kann die Diagnose einer beginnenden Neuro-Osteo-Arthropathie ausgeschlossen werden.

d) Aufgrund der fehlenden Schmerzen kann der Fuß uneingeschränkt belastet werden.

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Bayerisches Ärzteblatt 6/2021

Titelthema

c) Synovektomie und Arthrolyse der betreffen- den Zehengrundgelenke.

d) großzügigen Ausschneidung der plantaren Schwielen.

e) Resektion/Dekompression des N. digitalis communis im Intermetatarsalraum.

10. Die klinische Manifestation einer Neuro- Osteo-Arthropathie steht oft im zeitlichen Zusammenhang mit ...

a) einem Bagatelltrauma (zum Beispiel Distorsion).

b) einem gastrointestinalen Infekt.

c) einer diabetischen Stoffwechselentgleisung.

d) einer Gicht-Arthropathie.

e) einem Erysipel am Unterschenkel.

7. Die Behandlung einer neuropathisch beding- ten Fußdeformität ist langwierig. Welche diagnostische Methode ist zur Einschätzung des Heilungsverlaufs geeignet?

a) Überprüfung des Bewegungsumfangs der Rückfußgelenke.

b) Duplexsonografische Kontrolle der Durch- blutung.

c) Bestimmung der schmerzfreien Gehstrecke.

d) Bildgebende Diagnostik (MRT).

e) Schmerzintensität < 5 (Numerische Rating- Skala – NRS).

8. Was ist die pathogenetische Ursache einer Morton-Neuralgie?

a) Lumbaler Bandscheibenvorfall mit Wurzel- reizsyndrom.

b) Periphere arterielle Durchblutungsstörung.

c) Polyneuropathie bei Diabetes mellitus.

d) Kompression des N. peronaeus am Waden- beinkopf.

e) Intermetatarsales Nervenengpasssyndrom des N. digitalis communis.

9. Die operative Behandlung der Morton- Neuralgie besteht in einer ...

a) Korrektur der regelhaft vorhandenen Ham- merzehendeformität.

b) Dekompression des N. tibialis im Tarsaltunnel.

e) Amputationen infolge sekundärer bakteri- eller Infektionen der Ulzerationen können durch die kurzfristige Gabe von Antibiotika verhindert werden.

5. Bei einer Morton-Neuralgie können initi- al konservative Behandlungsmaßnahmen hilfreich sein. Welche Therapie ist ge- eignet?

a) Physiotherapeutisch angeleitete Kräftigungs- übungen der Fußmuskulatur.

b) Tragen von Kompressionsstrümpfen mit geschlossener Spitze.

c) Lokale Injektionsbehandlungen (Lokalanäs- thetikum + Corticoidpräparat).

d) Regelmäßiges Tragen einer Vorfußbandage.

e) Medikamentöse Therapie mit Vitamin D.

6. Ein nicht befundangemessenes behandel- tes Kompartmentsyndrom am Fuß kann zu folgenden Komplikationen führen:

a) Vorübergehende Pigmentierungsstörung der Haut.

b) Gehäuftes Auftreten von Nagelinfektionen (Panaritium, Mykose).

c) Irreversible Muskelnekrose mit Funktions- störung und Kontrakturen.

d) Ausbildung einer Knick-Plattfuß-Deformität.

e) Instabilität des Sprunggelenks.

Freiwilliges Fortbildungszertifikat

Veranstaltungsnummer: 2760909008932380019 Es ist nur eine Antwortmöglichkeit pro Frage anzukreuzen.

Online finden Sie den aktuellen Fragebogen unter: https://www.bayerisches-aerzteblatt.de/cme Ich versichere, alle Fragen ohne fremde Hilfe beantwortet zu haben.

Name

Berufsbezeichnung, Titel

Straße, Hausnummer

PLZ, Ort Fax

Ort, Datum Unterschrift

Auf das Fortbildungspunktekonto verbucht am:

Die Richtigkeit von mindestens sieben Antworten auf dem Bogen wird hiermit bescheinigt.

Bayerische Landesärztekammer, München Datum Unterschrift

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