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aufmerksamer Leser

Die Publikationen in unserem „Ärz- teblatt Sachsen“ werden nach dem

„Viel-Augen-Prinzip“ vorbereitet. Trotz- dem rutscht hin und wieder ein Feh- ler durch, wofür wir uns selbstver- ständlich entschuldigen möchten.

Konkret hat uns Herr Dr. med. Hans- Dieter Milkulin darauf hingewiesen, dass in dem Tagungsbericht von Frau Dr. med. Marie Downar „Zukunft Medizin. Ein interprofessionelles

Symposium, 4. – 5. Juni 2016 in Dresden“ (Heft 8/2016, S. 344) Herr Prof. Dr. med. habil. Jan Schulze als

„Gründervater der Sächsischen Lan- desärztekammer“ benannt wird. Wir möchten feststellen, dass Herr Prof.

Dr. med. habil. Jan Schulze einer der Gründerväter und nicht der Gründer- vater der Sächsischen Landeärzte- kammer ist. Herr Prof. Schulze war der zweite Präsident der Sächsischen Landesärztekammer.

Erster Präsident der Sächsischen Lan- desärztekammer war Herr Prof. Dr.

med. habil. Heinz Diettrich, damit war er für den Aufbau heutiger Kammerstrukturen prägend. Er ist ebenso der erste Ehrenpräsident der Sächsischen Landesärztekammer.

Die Dimension der Gründung der Sächsischen Landesärztekammer wird derzeit in ihrem historischen Bezug als Promotionsarbeit und einem Buchprojekt aufgearbeitet.

Prof. Dr. med. habil. Hans-Egbert Schröder Vorsitzender des Redaktionskollegiums

„Ärzteblatt Sachsen“

Leserbriefe

430 Ärzteblatt Sachsen 10 / 2016

„Mit Sorge – Verlust der Selbstverwal­

tung und Freiberuf­

lichkeit“

Dr. med. Uwe Stolz hat uns zum Edi- torial 8/2016 im „Ärzteblatt Sachsen“

folgenden Text übermittelt:

Guten Tag,

allgemein kann man beobachten, dass zunehmend häufiger eine Kurz- sprache verwendet wird. Wenn je - doch im Editorial des „Ärzteblatt Sachsen“ einerseits von „Eliten“

gesprochen wird und anderseits keine vollständigen Sätze gebildet werden, ist das einfach unschön.

(„Verantwortlich für diese desaströse Entwicklung aus meiner Sicht…“;

„Jeder für sich.“) Eine Redaktion hat hier die Aufgabe, zu korrigieren.

Dr. med. Uwe Stolz, Geringswalde

„Der Wandel zum Guten?“

Leserzuschriften zum Editorial

„Ärzteblatt Sachsen“, Heft 9/2016 Herzlichen Dank an den Kollegen Dr.

med. Dietrich Steiniger für seinen Beitrag „Der Wandel zum Guten?“, in dem er insbesondere die ärztliche

Situation präzise auf den Punkt gebracht hat. Man merkt sofort, dass hier ein Kollege mit unmittelba- rem Praxisbezug spricht. Der Kritik am „Zertifizierungswahn“ ist nur zuzustimmen. Der Nutzen für Patien- ten ist überschaubar, dafür ist es ein gutes Geschäft für die zertifizieren- den Unternehmen! Mich hat in mei- ner langjährigen Praxis auch die zunehmende „Öffentlichkeitsarbeit“

der Kliniken und auch einiger Praxen zunehmend unangenehm berührt, die sich von der Werbung der Indus- trie doch kaum mehr unterscheidet.

Leider hat sich diesbezüglich die Ärz- tekammer nicht konsequent verhal- ten, indem sie das Werbungsverbot in der Berufsordnung aufgeweicht hat.

Dr. med. Albrecht Weihermüller, Reichenbach

Sehr geehrter Herr Kollege Steiniger, Ihr Editorial „Wandel zum Guten?“

im Septemberheft 2016 „Ärzteblatt Sachsen“ ist eine höchst bemerkens- und dankenswerte Darlegung der vielseitigen Probleme unseres Ge - sundheitswesens.

Zu der Ihrerseits dargelegten weitge- spannten Vielfalt der Fragwürdigkei- ten des medizinischen Alltags kommt ein weiterer Gesichtspunkt hinzu, der zu den wesentlichen – weil für die betroffenen Kranken verhängnis- vollen – Mängeln der derzeitigen praktischen Medizin führt. Es wer- den seit geraumer Zeit vor allem eine atemberaubende Hochleistungsme-

dizin und eine bewundernswerte Grundlagenwissenschaft vermittelt, aber entschieden zu wenig die prak- tisch notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten. Die nachteiligen Folgen werden noch dadurch verstärkt, dass der kenntnisreich-genauesten Erfas- sung des Krankheitsbildes und der einfachen körperlichen Untersu- chung, welche in der sogenannten konservativen Medizin bei den meis- ten Kranken diagnoseentscheidend ist, nicht die erforderliche Zeit ge - widmet werden kann. Die von Ihnen und auch von mir noch erlebte Anleitung zur ausführlichen und guten Untersuchung findet nicht mehr in erforderlichem Maße statt.

Statt der ausführlichen, geradezu

„kriminalistisch“ (Otto Hallen), erho- benen Anamnese und klinischen Untersuchung sind tatsächlich weit- hin die Befunde von apparativ-tech- nischen und Laboruntersuchungen diagnosebestimmend und ändern in nicht seltenen Fällen die zutreffende klinische Diagnose. Dies ist in der Überbewertung dieser Untersuchungs- verfahren sowohl durch die Ärzte wie auch die Kranken begründet.

Mit allen guten Wünschen für Ihr weiteres Ergehen und Wirken sowie herzlichen kollegialen Grüßen Ihr Detlef Müller.

Prof. Dr. med. habil. Detlef Müller, Dresden (Leserbrief wurde redaktionell gekürzt)

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