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Lebenshilfen schlagen AlarmSie warnen: das neue Bundesteilhabegesetz benachteiligt Menschen mit geistiger Behinderung

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Academic year: 2022

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NIEDERRHEIN. Im Bundestag läuft seit zwei Tagen das Gesetz- gebungsverfahren, an dessen En- de die Verabschiedung des neuen Bundesteilhabegesetzes stehen soll. Damit will man die selbstbe- stimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Sinne der UN-Behindertenrechtskonven- tion verbessern. Auf gravierende inhaltliche Schwächen wollen nun die Lebenshilfen Kleverland, Gelderland, Dinslaken und Unte- rer Niederrhein gemeinsam auf- merksam machen. „Wir möch- ten die Öffentlichkeit informie- ren und hoffen, möglichst viele Unterstützer zu finden“, erklärt Adelheid Ackermann, Vorsitzen- de der Lebenshilfe Gelderland.

Auch wenn das neue Gesetz in vielen Bereichen Verbesserungen beinhalte, drohe eine massive Be- nachteiligung für Menschen mit geistiger Behinderung, sind sich die Vertreter der vier Lebenshil- fen einig. So soll künftig „Pflege vor Eingliederungshilfe“ gelten.

„Für viele Betroffene könnte das bedeuten, dass sie in eine Pflege- einrichtung abgeschoben werden – auch wenn sie lieber in einer betreuten WG leben würden“, er- klärt Werner Esser, Vorsitzender des Lebenshilfe Unterer Nieder- rhein. „Ich fühle mich hier sehr wohl und möchte bleiben“, sagt Gunter Deckert, der momentan im Wohnpark Materborn lebt.

Der 67-Jährige hat bis zu seiner Rente in der Werkstatt von Haus Freudenberg gearbeitet und ist heute auf einen Rollator ange- wiesen. Sollte seine Pflegebedürf- tigkeit zunehmen, bestünde mit Verabschiedung des Bundesteil- habegesetzes für ihn die konkrete Gefahr, in ein Seniorenheim wechseln zu müssen. Für Deckert unvorstellbar. So sehen es auch die verantwortlichen der Lebens- hilfen, „denn unser Ziel ist es, die Menschen so lange wie möglich ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern“, betont Ackermann.

Ein weiterer Kritikpunkt ist die geplante Regelung zur Festle- gung des Unterstützungsbedarfs.

„Da gibt es neun festgelegte Kri- terien und wer nicht mindestens fünf davon erfüllt, der erhält

keine Leistungen mehr“, sagt Esser und betont, dass sich eine geistige Behinderung nicht an

„Mindestkriterien“ festmachen ließe. „Heute arbeiten Menschen mit geistiger Behinderung in an- erkannten Werkstätten, die ein- deutige Anforderungen erfüllen müssen“, so Esser weiter. Um die Vermittlung in „normale Arbeit“

zu fördern und den Wettbewerb zu stärken, könnten bald alter- native Arbeitgeber auf den Plan gerufen werden. „Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf haben dann keine Chance mehr“, weiß Esser: „Wir fordern, dass andere Anbieter dieselben An- forderungen erfüllen müssen wie die Werkstätten für Menschen mit Behinderung.“ Weitere For- derungen der Lebenshilfen sind

die Übernahme der tatsächlich entstandenen Mietkosten vom Bund (hier soll künftig nicht mehr zwischen der Art der Ein- richtung unterschieden werden), Unterstützungsleistungen sollen nur dann mit anderen geteilt werden, wenn Menschen mit Be- hinderung dies wollen (Stichwort

„Zwangs-Poolen“) und trotz In- anspruchnahme von Leistungen aus der Grundsicherung soll die Vermögensfreigrenze angehoben werden.

Geplant sind in den näch- sten Wochen mehrere Aktionen, mit denen die Öffentlichkeit auf die Problematik aufmerk- sam gemacht werden soll. Am Montag, um 19 Uhr, findet eine Infoveranstaltung für Bürger in der Niederrheinhalle in Wesel statt, am Dienstag, um 19 Uhr, eine weitere im Bühnenhaus in Kevelaer. Am 1. Oktober wird die Lebenshilfe Unterer Nieder- rhein in der Xantener Innenstadt mit der Aktion „Hier drückt der Schuh“ für Unterstützung wer- ben, ebenso am 23. Oktober im Rahmen des Reeser Rheinfestes.

Am 5. Oktober ist die Teilnahme an einer Demonstration vor dem Düsseldorfer Landtag vorgese- hen und am 4. November wird ein Gespräch mit Dr. Barbara Hendricks in Kleve stattfinden.

Weitere Aktionen sind in Pla-

nung. Verena Schade

38. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 24. SEPTEMBER 2016

WM-Fahrer Robin Schumann holt Bronze in australien

Der Bedburg-Hauer war im Trikot der RRG „Down

Under“ unterwegs. Seite 7

Bücherbummel, ausstellung und ein sonntäglicher Shopping-ausflug

In Kleve ist morgen Stadtfest. Wie immer gibt es ein buntes Programm. Seite 9-11

anders leben: Monastische Spiritualität als Provokation

Der Kranenburger Theologe Thomas Quartier hat über das Leben im Kloster geschrieben. Seite 32

WETTER �������������

Sa. So.

24° 9° 26° 11°

Sprechstunde für Grenzpendler

Am Dienstag, 27. September, findet von 9 bis 12.30 Uhr die monatliche Sprechstunde für Grenzpendler beim Grenzin- fopunkt Euregio Rhein-Waal, Emmericher Straße 24 in Kleve, statt. In der Sprechstunde ertei- len niederländische und deut- sche Experten eine kostenlose Beratung in Renten-, Steuer- arbeitsrechtliche und Versiche- rungsfragen. Die Termine für alle Sprechstunden stehen unter www.euregio.org/gip. Außer den monatlichen Sprechstunden wird auch eine Beratung nach Vereinbarung (Telefon 02821/

793079) angeboten.

EUREGIO ������������

Jetzt ist Erntezeit. Beim Riswicker Bauernmarkt gab es am Donnerstag schon reichlich Herbstliches und heute findet das große Erntedank- fest in Wissel statt. Ab 13 Uhr öffner der Bauernmarkt mit regionalen Produkten auf dem Marktplatz und um 15.30 Uhr setzt sich von dort aus der große Umzug mit rund 40 Wagen und Fußgruppen in Bewegung. Abends ist dann noch Party im Festzelt. Morgen geht es ab 15 Uhr mit dem Familientag weiter. Ab 16 Uhr findet im Festzelt die Preisverleihung für Obst und Gemüse statt. NN-Foto: Rüdiger dehnen

Zur Sicherung der Versorgung mit Trinkwasser, Erdgas und Strom ist es erforderlich, die Versorgungsleitungen zu erneu- ern. Für die Durchführung der Arbeiten wird die Flutstraße von der Einfahrt Kaufland bis zur Kanalstraße für die Dauer von voraussichtlich zweieinhalb Monaten nur in Fahrtrichtung stadteinwärts (Einbahnstraßen- regelung) zu befahren sein. Der Baubeginn ist für den 4. Oktober geplant.

Ab Oktober geht es nur noch stadteinwärts BAUSTELLE ����������

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Lebenshilfen schlagen Alarm

Sie warnen: das neue Bundesteilhabegesetz benachteiligt Menschen mit geistiger Behinderung

Die Lebenshilfen machen gemeinsam auf Schwächen im neuen Gesetz aufmerksam – viele Aktionen sind in Planung. NN-Foto: vs

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SAMSTAG 24. SEPTEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Die Fingerstylegitarristen Friedhelm Körner und Peter Holderberg zelebrieren zeit- genössische Gitarrenmusik von Carol King, Mark Knopf- ler, Ralph Towner oder Jaques

Stotzem, während Michael van den Höövel die Musikstücke mittels ausgesuchter Weine begleitet. Das außergewöhn- liche Event findet am Freitag, 7.10.2016, im Meyerhof Van Heys Studio in Kleve auf der Uedemer Str. 15 statt.

Alle Infos sowie Karten zum Event erhalten Sie in den Vor- verkaufsstellen in Kleve bei Edler Tabak und Meyerhof Van Heys Studio und in Goch bei Juwelier Schotten oder unter agenturvandenhoeoevel@

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Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:

• In jeder Zeile dürfen die Ziffern von 1–9 nur einmal vorkommen

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„Übergang und Neuanfang“

KLEVE. Zu einem Elternabend im Familienzentrum Unterstadt wird am Donnerstag, 6. Oktober, von 20 bis 21.30 Uhr in der Kita St. Nikolaus, Spyckstraße 38, ein- geladen. Geleitet wird der Abend von Andrea Rieu zum Thema

„Übergang und Neuanfang“. Ist das Kind in die Kita gekommen?

Oder kommt nächstes Jahr in die Schule? Soll im eigenen Bett schlafen lernen oder hat einen Umzug vor sich? Oder erwartet vielleicht ein Geschwisterchen?

Im Laufe des Lebens gibt es viele Übergänge zu bewältigen.

Wie können sie gelingen, was ist wichtig? Diese oder andere Fragen können angesprochen werden. Anmeldungen nehmen entgegen die Kitas St. Bonifatius, Telefon 02821/ 24602 und St. Ni- kolaus, Telefon 02821/ 28113.

Vorsicht Brandgefahr

Ein Leser zum Thema Winde- nergie im Reichswald:

„Wenn man das „historisch- archäologisch-bodenkundliche Fachgutachten“, das die Firma Goldschmidt, Archäologie und Denkmalpflege, Düren, im Auf- trag und für Rechnung der Abo Wind AG, Wiesbaden, erstellt hat, näher analysiert, muss man konsequenter Weise den Befür- wortern eines anderen, unprob- lematischeren Standortes für die beantragten zwölf WEA als dem Kartenspielerweg zustimmen!

In dem besagten Gutachten be- stätigen die Fachleute der Firma Goldschmidt die Anwesenheit eines bereits bekannten Hügel- gräberfeldes sowie Hinterlas- senschaften beider Weltkriege, denen heute wie den Hügel- gräbern Bodendenkmalqualität zuzusprechen ist. Erschreckend ist aber die gefühlt oberfläch- liche Auftragsausführung. Be- kundet die Firma Goldschmidt dies doch, indem sie zugeben muss, dass eine örtliche Begut- achtung wegen des massiven Strauch- und Farnbewuchses im Projektgelände beeinträchtigt wurde und daher leider nur of- fen einsehbares Gelände bewer- tet worden ist! Und genau solch ein „einsehbares Gelände“ fern- ab von Kartenspielerweg und gleichen Walderholungsgebieten sollte die Gemeindeverwaltung für die „Windräder ihrer Träu- me“ suchen! Man stelle sich vor:

Die Klimaerwärmung schreitet fort. Es häufen sich in der20-

jährigen Betriebszeit Hitze- und Dürreperioden. Da stehen dann 200 Meter hohe Windenergie- anlagen in einem Gelände mit massivem Strauch und Farnbe- wuchs. Und dann läuft sich ein Windrad heiß und beginnt zu brennen. Das Feuer würde sich explosionsartig ausbreiten! Für die Feuerwehr bliebe nur noch, die umliegenden Wohnsied- lungen zu schützen, wozu bei entsprechendem Westwind auch noch Nierswalde im Gefahren- bereich liegt, da die B 504 für einen solchen Flächenbrand kein Hindernis darstellen dürfte! (...) Der Hinweis, es würden 7,6 Hek- tar Wald neu aufgeforstet, gibt Anlass zu der Frage, wo denn diese 7.600 Quadratmeter hin- gepflanzt werden sollen? Soll das etwa als Ersatz für die von Abo Wind benötigte und gerodete Fläche von 30.000 Quadratme- tern herhalten? Dann, so wäre zu vermuten, hätte hier die Politik dem zukünftigen Betreiber ei- nen kräftigen Nachlass in Sachen Renaturalisierung gewährt! Kein Wort wird auch auf die Trink- wassergefährdung verschwendet!

Ebenso schweigt man sich über noch nicht bewertete gesund- heitliche Schädigungen der Bür- ger durch Infraschall aus. Aber, was zählt schon die nachhaltige Vernichtung der Lebensgrundla- ge von zigtausenden Menschen, wenn nur der Kontostand einiger Weniger stimmt!“

Helmut Peppelenbosch sen.

Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Ergebnispräsentation

Krake/Starke Dörfer in Wissel

Erste Entwicklungsideen sollen erarbeitet werden

WISSEL. Die Auswertung der Bürger-Befragung in Wissel, welche von den Studierenden der Hochschule Rhein-Waal im Frühling dieses Jahres durch- geführt wurde, liegt jetzt vor und wird am Mittwoch, 28. Sep- tember, von 19 bis 20.30 Uhr im Gemeindezentrum in der Dorfstraße 19 in Kalkar-Wissel vorgestellt.

„Genau bei diesen Ergebnissen setzen wir im Anschluss der Prä- sentation an“, sagt Prof. Dr. Klaus Hegemann. Gemeinsam mit der Wisseler Bevölkerung sollen da- rauf aufbauend erste Entwick- lungsideen erarbeitet werden, die in den vorhandenen Dorfstruk- turen umsetzbar und nachhaltig nutzbar sind.

Die Mitarbeiter der Hochschu- le Rhein-Waal begleiten die Akti- vitäten und den Prozess für das nächste Jahr, geben Anregungen und stellen bei Bedarf Kontakte zu Kooperationspartnern her.

„In der Entwicklung der Pro- jekte übernehmen wir lediglich die Funktion eines Moderators und Impulsgebers, den tatkräf-

tigen Einwohnern Wissels gehört schließlich die Bühne“, so Pro- jektkoordinatorin Birgit Mosler.

Um am Mittwochabend einen ersten Schritt in Richtung zu- kunftsfähige Dorfentwicklung zu machen, laden die Hochschule und der Koordinierungsaus- schuss der Wisseler Vereine alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Ergebnispräsentation in das Dorfgemeinschaftshaus ein. Im Anschluss zur Präsenta- tion wird kreativ überlegt und kritisch diskutiert.

„Durch eine rege Beteiligung können alle Teilnehmer bereits an diesem Abend erste pass- genaue Ideen entwickeln, die ihren individuellen Bedürfnis- sen entsprechen“, so Felix Sohn- rey, der die erhobenen Daten im Projekt aufgearbeitet hat.Am Ende des Interreg-Projekts Kra- ke/Starke Dörfer, wird in Wissel optimaler Weise ein Dorf stehen, dessen Strukturen so gut organi- siert sind, dass die Lebensqualität steigt und der ländliche Raum ein attraktiver Lebensmittelpunkt für alle Generationen bleibt.

Geschäftsleute treffen sich

MOYLAND. In regelmäßigen Zeitabständen treffen sich Mit- telständler, Unternehmer, Ban- ker und wirtschaftlich interes- sierte Menschen, um einerseits das Golfen kennen zu lernen und andererseits neue Kontakte zu knüpfen. Am Dienstag, 27. Sep- tember, werden um 15.30 Uhr bei Golf International Moyland die Gäste Friso Verhoeve als Ma- nager des Business-Clubs und David Foster als Pro begrüßt.

Die Nichtgolfer werden in die Kunst des Golfens eingewiesen, während die Golfer eine 9-Loch- Runde/Texas Scramble spielen.

Im Anschluss daran treffen sich alle zu einem Getränk und zu Fingerfood auf der Terrasse des Clubs. Interessierte können ab 19 Uhr für einen Beitrag von 25 Euro am Barbeque teilnehmen.

Außerdem findet eine Versteige- rung für einen guten Zweck statt.

Stadt Kleve bereitet Städtepartnerschaft mit Swinemünde vor

Bürgermeisterin Sonja Northing empfing jetzt eine elfköpfige Delegation aus Swinemünde (Polen), um die Gründung einer Städtepartnerschaft weiter zu forcieren. Bereits im August des letzten Jahres reiste eine Klever Delegation um Bürgermeister a.

D. Theo Brauer und Vertretern aus Rat und Verwaltung nach Swinemünde, um die ersten Ge- spräche zu führen und die Städte vorzustellen. Aufgrund der po-

sitiven Resonanz sprach Bür- germeisterin Northing die Ein- ladung zu einem Gegenbesuch aus. Bei diesem Treffen wurden weitere konstruktive Gespräche zwischen den Rats- und Verwal- tungsvertretern geführt. Nach- dem die Bürgermeisterin über die Strukturen der Klever Poli- tik und Verwaltung berichtete, verschaffte Werner van Ackeren den Gästen einen Einblick in die Geschichte Kleves. Wladyslaw Pi-

sarek vom Bund deutscher Polen informierte über die Bedeutung der Polen in Kleve und Dr. Kurt Kreiten von der Gesellschaft für internationale Begegnungen er- läuterte die Beziehungen zu den Partnerstädten. Im Rahmen ei- ner 90-minütigen Stadtführung erhielten die Gäste aus Swine- münde einen Einblick in die Sehenswürdigkeiten von Kleve.

Der Besuch des Lichterfestes am Samstagabend stellte einen im-

posanten Höhepunkt dar. Stadt- präsident Janusz Zmurkiewicz versicherte ein großes Interesse, die Gründung einer Städtepart- nerschaft weiter zu verfolgen. Die beiden Stadtspitzen vereinbarten zusätzliche gegenseitige Besuche, um mehr Details zu klären. Das Bild zeigt die Vertreter aus Rat und Verwaltung mit der Dele- gation aus Swinemünde auf der Wasserburg in Rindern.

Foto: Stadt Kleve

Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit

KLEVE. Im zweimonatlichen Rhythmus sind bereits aktive Helferinnen und Helfer in der Flüchtlingsarbeit zu einem the- menorientierten Erfahrungsaus- tausch eingeladen. Das nächste Treffen findet am Dienstag, 27.

September, von 18 bis 20 Uhr im VHS-Haus an der Hagschen Poort statt. In kleinen themen- bezogenen Gruppen und im Ple- num geht es um die ganz kleinen wie auch die großen Alltagspro- bleme von der Mülltrennung über Religion und Kultur im All- tag oder Frauen- und Männer- fragen. Gearbeitet wird mit Me- thoden der kollegialen Beratung;

Moderatoren sind Norbert Ger- ding vom Freiwilligenzentrum der Caritas Kleverland und Tho- mas Ruffmann, VHS. Ausführ- liche Information bei der VHS Kleve, Telefon 02821/ 723118.

Würdigung des Ehrenamtes:

Die Stadt Kalkar hat sich dazu entschlossen, anstatt einer Eh- renamtskarte oder ähnlichem das Ehrenamt jährlich an einem eigens dafür bestimmten Tag zu würdigen. Der Fachausschuss Schule, Jugend und Sport hat hierfür einen Arbeitskreis gebil- det und ihn mit der Vorbereitung

und Gestaltung der Feier beauf- tragt. Damit niemanden verges- sen oder übersehen wird, fordert die Stadt Kalkar die Bürgerschaft auf, bekannte Personen, Gruppen oder Organisationen bis zum 30.

November an ehrenamt-kalkar@

online.de oder an Günter Pageler, Marienblum 16, 47546 Kalkar zu melden.

KURZ & KNAPP

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SAMSTAG 24. SEPTEMBER 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

03

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in pikanter Paprikasauce

mit Bandnudeln u. gem. Salat

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MITTWOCH, 28.09.

MITTWOCH, 28.09.

MITTWOCH, 28.09.

PANIERTES SEELACHSFILET

mit Remoulade, Salzkartoffeln

u. gem. Salat

6. 6. 6.

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FREITAG, 30.09.

FREITAG, 30.09.

FREITAG, 30.09.

RINDERROULADE

mit Salzkartoffeln und Rotkohl

6. 6. 6.

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SONNTAG, 25.09.

SONNTAG, 25.09.

SONNTAG, 25.09.

PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Kartoffelrösti und Bohnensalat

6. 6. 6.

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DONNERSTAG, 29.09.

DONNERSTAG, 29.09.

DONNERSTAG, 29.09.

2 ST. HOLZFÄLLERSTEAKS

mit hausgemachtem Kartoffelsalat

und Ketchup

5. 5. 5.

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SAMSTAG, 01.10.

SAMSTAG, 01.10.

SAMSTAG, 01.10.

HÄHNCHENSCHNITZEL

mit Curry-Früchtesauce, Risi-Bisi-

Reis u. gem. Salat

5. 5. 5.

909090

MONTAG, 26.09.

MONTAG, 26.09.

MONTAG, 26.09.

2 BRATWÜRSTCHEN

mit Sauce, Salzkartoffeln

und Erbsen u. Möhren

5. 5. 5.

505050

DIENSTAG, 27.09.

DIENSTAG, 27.09.

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KLEVE. Nachdem die Bun- desumweltministerin Barbara Hendricks die Bild- und Klang- performance „Tulpanistan – Kein Märchen aus 1001 Nacht“

im Museum Kurhaus gesehen hatte, lud sie die Schüler der Karl Kisters Realschule nach Berlin ein. Beim „Festival der Zukunft“ präsentierten sie dort noch einmal die Migrations- Geschichte der Tulpe, die aus Afghanistan über Persien und die Türkei nach Europa kam.

Im Orient waren Tulpen sehr beliebt wegen ihrer Namen- sähnlichkeit mit dem arabischen Wort Allah. In den Niederlanden wurden sie zunächst zum Speku- lationsobjekt der Reichen, später als „Tulpen aus Amsterdam“ zur Lieblingsblume aller. Weil sich in der Geschichte der Tulpe Orient und Okzident verbinden, wähl- ten die Schüler sie zum Symbol des fiktiven Landes Tulpanistan, in dem Orient und Okzident nicht mehr getrennt sind. Sie entwickelten Design für dieses Land: tulipanisches Autodesign, tulipanische Sportgeräte, tulipa- nische Mode in Formen und Far-

ben, die von der Blüte der Tulpe inspiriert wurden.

Das West-Östliche Divan-Or- chester der Karl Kisters Realschu- le illustrierte diese Bildfolge mit Musik und der Sprachenvielfalt der Schule. Die Musiker dieses Orchesters sind zum einen Schü- ler wie Bastian und Renzo, deren Wurzeln in der Klever Grenzre- gion sind. Sie sprechen Deutsch und Niederländisch. Daneben gibt es in diesem Orchester Schü- ler wie Najib und Sajjad, die erst vor ein paar Monaten über den Tulpenweg aus Afghanistan nach Kleve gelangten: Sie sprechen Dari und lernen in der Sprach- seiteneinsteiger-Klasse Deutsch.

Ein dritter Teil des West-Öst- lichen Divan-Orchesters verbin- det beide Wurzeln: sie wurden hier geboren. Ihre Eltern vermit- teln ihnen aber auch die orienta- lische Kultur ihrer Heimatländer.

Sie sprechen Deutsch und auch Persisch, Arabisch, Kurdisch oder Türkisch.

Neben dem Auftritt gab es für die Schüler reichlich Gelegenheit, die Bundeshauptstadt kennenzu- lernen.

Die Volksbank Kleverland hatte zu einer Niederrheinischen Kaf- feetafel ins Restaurant Post Mo- yland eingeladen. Der Aufsichts- ratsvorsitzende Hans Geurts und der Vorstandsvorsitzende Frank Ruffing begrüßten die Jubilare, teilweise mit Ehepartnern, die 50 Jahre dem Klever Genossen- schaftsinstitut angehören. „Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele – diese Überzeu-

gung teilen unsere Mitglieder mit unseren Gründungsvätern Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen.

Und nicht nur das, auch die ge- nossenschaftlichen Werte sind unseren Mitgliedern bekannt.

Deswegen halten Sie uns bereits 50 Jahre die Treue“, so Frank Ruf- fing. Aufsichtsratsvorsitzender Hans Geurts betonte, wie wich- tig es ist; persönlich „Danke“ zu

sagen. Insgesamt 49 der über 12.000 Mitglieder der Volksbank sind ihrer Kreditgenossenschaft 1966 beigetreten und treu ge- blieben. Damit gesundheitliche Gründe keine Ehrung verhin- dern, werden in Kürze die zu- ständigen Kundenbetreuer mit Urkunde und einem Präsent die Jubilare besuchen, die nicht an der Kaffeetafel teilnehmen konn- ten. Foto: Volksbank Kleverland

Volksbank Kleverland ehrt langjährige Mitglieder

KRANENBURG. Etwa 150 Menschen haben sich bei ei- ner Infomesse über Windkraft in Kranenburg informiert. 22 Fachleute beantworteten in per- sönlichen Gesprächen zahlreiche Fragen der Besucher und wider- legten etliche Vorurteile bezüg- lich der Planung des Windparks im Reichswald. Der Kranenbur- ger Bürgermeister Günter Steins sowie andere interessierte Kom- munalpolitiker waren ebenfalls vor Ort. „Wir freuen uns über diese große Resonanz, weil uns sehr viel an einem sachlichen Austausch gelegen ist“, sagt Ge- org von Aretin, Abteilungsleiter von Abo Wind. Auch die Bürger- initiative ‚Gegenwind im Reichs- wald‘ präsentierte ihre Meinung an einem Stand.

Neben Bau- und Projektlei- tung von Abo Wind beteiligten sich der Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen und die Energieagentur NRW an der Infomesse. Experten der IEL GmbH (Schallschutz und Schattenwurf), des Planungs- büros Fehr (Natur- und Arten- schutz), der Firma UTC (Hydro- geologie) und des Unternehmens Goldschmidt Archäologie und Denkmalpflege (archäologischen Baubegleitung) stellten Ergeb- nisse ihrer Gutachten vor und beantworteten Nachfragen der Bürger. „Wenn ich den Leuten erklärt habe, dass für den Bau des Windparks gerade mal sechs Prozent der Waldfläche gerodet werden müssen, die wir aus forst- wirtschaftlichen Gründen dem Reichswald sowieso jedes Jahr entnehmen, war das Verständnis für das Projekt schnell viel grö- ßer“, sagt Lukas Sieberth vom Landesbetrieb Wald und Holz.

„Mir hat vor allem die sachliche Diskussionskultur gefallen“, sagt Dr. Mark Peters von der Firma UTC. Schall- und Schattenex- perte Hennes Hake von der IEL GmbH berichtet ebenfalls von fruchtbaren Gesprächen: „Wir konnten viele Verständnisfragen beantworten und Missverständ- nisse aufklären“, sagt er.

Infos zum Thema Windkraft

Tulpanistan in Berlin

Kisters-Schüler erlebten ereignisreiche Tage

Beim Festival der Zukunft standen die Schüler aus Kleve auf der

Bühne. Foto: privat

Sprechstunde im Rathaus

KRANENBURG. Der Bürger- meister der Gemeinde Kranen- burg, Günter Steins, wird am Dienstag, 27. September, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr wieder in einer Bürgermeistersprech- stunde den Bürgern Verfügung stehen und für die Belange der Einzelnen ein „offenes Ohr“ ha- ben. Diese Bürgersprechstunde findet im Büro des Bürgermeis- ters in der 1. Etage des Rathau- ses statt. Des weiteren können wichtige Informationen gesen- det werden an buergermeister@

kranenburg.de.

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Dr. med. U. Hahn (Chirurg, Orthopäde & Unfallchirurg) Prof. Dr. med. D. Rixen (Chirurg, Orthopäde & Unfallchirurg) Hr. Marco van Hees (Physiotherapeut)

Gesundheitszentrum Geldern, 3. Etage Clemensstr. 4, 47608 Geldern www.OTS –Praxisklinik.de Der Eintritt ist kostenfrei.

Um Anmeldung wird gebeten, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist (Tel: 02831-9777870)

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Mittwoch, 5. Oktober 2016, 18:00 Uhr

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Schulter-Armschmerz – Ursachen und Therapie

Mittwoch, 9. November 2016, 18:00 Uhr

Schulterenge, Sehnenreizung und Sehnenruptur

Die OTS Praxisklinik veran- staltet gemeinsam mit dem RehaZentrumGeldern zwei Patienten-Infoveranstaltungen zu modernen medizinischen und physiotherapeutischen Therapien bei ausgewählten Krankheitsbildern des Knie- und Schultergelenkes.

Am Mittwoch dem 5. Oktober und 9. November fi ndet jeweils um 18:00 Uhr in der 3. Etage des Gesundheitszentrums Gel- dern eine kostenfreie Patienten- Informationsveranstaltung zu den Themen „Verletzungen, Erkrankungen und Verschleiß“

von „Kniegelenk“ und „Schul- tergelenk“ statt. Im Mittelpunkt stehen die Darstellung und Er- klärung ausgewählter Krank- heitsbilder, z.B. Verletzungen des Meniskus und Kreuzbands, Kniescheibenverrenkung und Knieverschleißerkrankung so- wie die Schulterenge, Sehnen- reizung und Sehnenruptur der

Schulter. Die Veranstaltungen werden den Teilnehmern einen Überblick über Gelenkerkran- kungen, Vorbeugung, unter- schiedliche konservative und operative Behandlungsformen, sowie physiotherapeutische As- pekte geben.

„Da Verletzungen und Erkran- kungen des Knie- und Schul- tergelenkes oftmals die Le- bensqualität beeinträchtigen und optimal behandelt werden sollten, wollen wir allen Inter- essierten eine Hilfe bieten und sie umfassend informieren“, sa- gen die drei langjährig klinisch erfahrenen Experten und Re- ferenten, Herr Dr. med. Ulrich Hahn (Chirurg, Orthopäde &

Unfallchirurg, Sportmedizi- ner), Herr Prof. Dr. med. Dieter Rixen (Chirurg, Orthopäde &

Unfallchirurg) und Herr Marco van Hees (Physiotherapeut). Sie freuen sich über Ihre Teilnahme und stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

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Bingo in Keeken: Der nächste Bingoabend des Heimatvereins findet am Freitag, 30. September, um 20 Uhr in der Vereinsgast- stätte Schmidthausen in Keeken statt.

Gewinne abholen: Anlässlich der Verlosung auf der Louisendorfer Kirmes sind noch Gewinne fol- gender Losnummern nicht ab- geholt worden: Orange 163, 164, 985; Gelb 159, 166, 741, 912, 934, 951; Blau 103, 202, 484, 485, 711, 727, 813, 879. Die Gewinner mel- den sich bitte beim Heimatverein Louisendorf, Karla Schiemann, Telefon 02824/ 8498.

HAU. Seit Margarete von Berg die Kirche auf dem „alden Hau- we“ bauen ließ, hat sich viel verändert. Geschichten über die Kirche und deren Umgebung werden bei der Führung erzählt.

Es wird nicht nur erzählt, son- dern die Teilnehmer dürfen aktiv mitmachen wie zum Beispiel:

mit Klompen sich auf den Weg zur Schule gehen, einen Verseh- tisch aufbauen und andere Über- raschungen die in einen Boller- wagen passen. Von der ältesten Gerichtslinde im Kleverland vor- bei geht es zum „neuen“ Friedhof mit Leichenhalle die erst Mitte der 60er Jahre eingeweiht wurde.

Wie wurde das Beerdigungsritu- al ohne Leichenhalle zelebriert?

Oder wo befindet sich ein Kunst- werk des bekannten niederrhei- nischen Künstlers Walter Brüx in Hau? Der zweistündige Rund- gang startet am Sonntag, 25. Sep- tember, um 14.30 Uhr an der An- toniterklause, An der Kirche 10, Hau. Gebühr: fünf Euro. Anmel- dung bei Gabi Habersetzer unter Telefon 02821/ 895132.

Rundgang durchs alte und neue Hau

KLEVE. In 2017 wird die Tour de France in Düsseldorf Halt machen, um dort die erste und Teile der zweiten Etappe auszu- tragen. Die Generalprobe sollte am 18. September in Form von insgesamt 13 Lizenz- und Jeder- mannrennen stattfinden. Ein großartiger Tag für den deut- schen Radsport.

Michael Herrmann, Dave Mölders und Tom Bergmann haben sich für die RRG Klever- land auf den Weg in die Landes- hauptstadt gemacht. Ziel: „Wir rocken Düsseldorf im Jeder- mannrennen der ambitionierten Hobbyfahrer auf einer Distanz von 92 Kilometer und knapp 600 Höhenmetern.“ Nach heiterer und fachsimpelnder Anreise mit drei wackeligen Rädern auf dem Dach und Gewühl durch das fast vollständig gesperrte Düsseldorf, fiel um 13.05 Uhr der Startschuss für die 1.400 Teilnehmer, die in sechs Startblöcken aufgeteilt wa- ren. Für Bergmann war es das zweite Rennen seiner „Karriere“

und er war froh, aus dem zweiten

Block starten zu dürfen. Herr- mann und Mölders preschten aus dem ersten Block ins Rennen und konnten später sogar um den Sieg mitfahren.

Es ging los am Platz der deut- schen Einheit, direkt in den neu gebauten Kö-Bogen-Tunnel, nach einem knackigen Anstieg und erster Bergwertung raus aus der Stadt in Richtung Mettmann über Erkrath und durch das wunderschöne stetig ansteigende (!) Neandertal. Weiter durch den Aaper Wald und downhill zurück ins Stadtgebiet zum Ausgangs- punkt. Und das ganze zweimal, bis es nach einer engen Kehrt- wende auf die 300 Meter lange Zielgerade ging. Gesäumt war die Strecke mit vielen teils to- senden Zuschauen, die den Son- nenschein auszunutzen, um dem Spektakel den nötigen Schliff zu verleihen.

Mölders konnte in einer kurz vor Ende formierten Ausreißer- gruppe nach einem spannenden Sprint in einer Zeit von 2:07:54 als 10. der Gesamtwertung und

4. seiner Altersklasse in frene- tischem Jubel der Menschenmas- sen im Zielbereich die ersehnte Ziellinie überqueren. Circa drei Minuten im Anschluss folgte Michael Herrmann in der Verfol- gergruppe als 86. und 22. seiner Altersklasse. Damit haben die beiden im Rennen eine Durch- schnittsgeschwindigkeit von über 42 Stundenkilometer gene- riert und kommen den Profis der Tour schon ziemlich nahe.

Für Bergmann war es als „Neu- ling“ eine tolle Erfahrung, in ei- ner schnellen Gruppe des zwei- ten Blocks teilweise in Führung liegend, in 2:22:14 als 435. der Gesamtwertung und 161. seiner Altersklasse mit einem Schnitt von etwa 39 Stundenkilometern ins Ziel zu kommen. „Damit ha- ben wir unser Ziel erfüllt, das ein- zigartige Rennen in Düsseldorf im Namen der RRG Kleverland zu rocken und freuen uns auf das nächste Jahr, wenn die Profis in unsere Fußstapfen tretenbezie- hungsweise durch unsere Reifen- spuren rasen“, so Bergmann.

Race am Rhein: Auf den Spuren der Tour de France

Drei Klever beim Jedermannrennen in Düsseldorf am Start

Begeistert wurde der „Helden- tag“ in Kernie´s Familienpark von allen Besuchern aufgenom- men. Polizei, (Jugend-) Feuer- wehr, DLRG Kleve und Goch, das Deutsche Rote Kreuz, die (Jugend-) Malteser und I.S.A.R.

Germany mit den Menschen- spürhunden waren vor Ort und zeigten Jung und Alt mit viel Spaß und Enthusiasmus wie richtiges Helfen in Notsituati- onen funktioniert. Hier durften Rettungshunde gestreichelt, Sire- nen betätigt, Parcours aufgebaut oder auch simulierte Einsätze bestaunt werden. Bereits von Anfang an konnte der „Nach-

wuchs“ zeigen was in ihm steckt:

Wer den Fragebogen, der am Eingang ausgeteilt wurde, richtig ausfüllte, bekam eine persönliche

„Heldenurkunde“ überreicht. In Gesprächen mit den Helden gab es die ein oder andere Zusatzinfo für den späteren Berufswunsch.

Immer mit von der Partie: Kernie aus Kalkar. Verstärkung bekam er an diesem Tag von seinem Mas- kottchen-Kumpel Nobbi, der für die DLRG vor Ort war. Natür- lich ließ er es sich nicht nehmen selbst Wasserschläuche fachmän- nisch anzuschließen oder sich ei- nen Notfall-Verband anlegen zu lassen. Foto: Veranstalter

„Heldentag“ in Kernie´s Familienpark

Bäume über 300 Jahre alt

MoyLAnD. Die Baumveteranen im Park des Museums Schloss Moyland sind lebendige Zeitzeu- gen der Geschichte. Der Baum- bestand umfasst derzeit etwa 1.050 Bäume und 55 Baumarten, darunter zwei besonders ausge- fallene Exemplare, die Schwarz- nuss und die Sicheltanne. Drei Bäume aus dem Bestand sind über 300 Jahre alt. Parallel zum Wiederaufbau des Schlosses wur- de in den 1990er Jahren auch die Gartenanlage nach ihrem letzten historisch überlieferten Zustand und unter Einbeziehung des hi- storischen Altbaumbestandes rekonstruiert. Dies geschah un- ter der Leitung der Wupperta- ler Landschaftsarchitekten Rose und Gustav Wörner. Die Theo- login und Gesundheitsberaterin Silvia Steinberg erzählt in ihrer Baumführung am Samstag, 24.

September, 14 bis 15.30 Uhr, Wissenswertes, Kurioses und Nachdenkliches über die beson- dere Nachbarschaft von Baum und Mensch. Die Kosten betra- gen fünf Euro zuzüglich zwei Euro Parkeintritt. Auf wetterfeste Kleidung sollte geachtet werden, da die Führung „unter freiem Himmel“ stattfindet. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Tom Bergmann (l.), Dave Mölders (r.) und Michael Herrmann von der RGG. Foto: privat

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In Hau gibt es viele Dinge zu ent- decken. Foto: privat

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Kirmes in Neulouisendorf

NEULOUISENDORF. Der Hei- matverein von Neulouisendorf lädt zur Kirmes 2016 ein. Am Freitag, 23. September, beginnt die Kirmes ab 20 Uhr mit einer Oldiethek. Am Samstag, 24.

September, sind Groß und Klein zum Bauen der Erntekrone und einem Erntekranz ab 16 Uhr im Zelt eingeladen. Ab 20 Uhr fin- det dann der traditionelle Tanz unterm Erntekranz mit Musik von Discofox bis Walzer für Jung und Alt statt. Am Sonntag, 25.

September, findet der jährliche Familientag statt. Dieser beginnt um 10.45 Uhr mit einem Kir- mesgottesdienst in der Kirche in Neulouisendorf. Der Gottes- dienst wird vom Musikverein König David aus Keppeln musi- kalisch begleitet. Nach dem Got- tesdienst findet im Zelt ein Früh- shoppen statt, hier sorgt der Mu- sikverein König David Keppeln bis 14 Uhr für ein musikalisches buntes Programm, welches dann vom DJ fortgeführt wird. Für die Kinder gibt es genügend Spiel und Spaß Angebote an diesem Tag, von einer Kindertombola bis zur Kinderdicso ist alles dabei.

Am Montag, 26. September, sind alle Kirmesbesucher ab 16 Uhr zum Ausklang der Kirmes 2016 eingeladen. Gemeinsam wollen wir die erbaute Ernte- krone und den Erntekranz ab- nehmen und den letzten Tag mit einem Dämmershoppen ausklin- gen lassen. An allen Kirmestagen ist für das leibliche Wohl gesorgt.

Ausstellung Tonwerte: Kaum ein Material spricht die gestalte- rischen Kräfte im Menschen so direkt an wie Ton. Aktuelle „TonKunst“

zeigt die neue Ausstellung „TonWerte“ im Stiftsmuseum Wissel, Kö- stersdick 22, die am Sonntag, 25. September, um 15 Uhr eröffnet wird.

Zu sehen sind Objekte, die in den letzten Jahren in den Kursen des Bild- hauers Heinrich Woltermann an der VHS Kleve entstanden sind. Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober jeweils samstgs und sonntags von 14 bis 17 geöffnet, Eintritt frei. Foto: privat

Tanzkurse für Kinder

KLEVE. Die neuen Kindertanz- kurse für Schüler von vier bis zehn Jahren beginnen jetzt an der Kreismusikschule in Kleve, Felix- Roeloffs-Straße 27. Wer Lust hat mitzumachen, kann sich in einer Schnupperstunde mit den Ange- boten vertraut machen oder sich sofort für einen Kurs anmelden.

Alle Informationen hierzu gibt es bei der Kreismusikschule Kleve unter Telefon 02821/45103. Die Schnupperstunden finden wie folgt statt: Für Kinder von vier bis fünf Jahren am Dienstag, 27.

September, von 14.15 bis 15.15 Uhr, für Kinder von sechs bis sie- ben Jahren am Dienstag, 27. Sep- tember, von 15.15 bis 16.15 Uhr und für Kinder von acht bis zehn Jahren am Freitag, 30. Septem- ber, von 15.30 bis 16.30 Uhr.

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Ausnahmsweise trafen sich die Mitglieder des Akkordeonor- chesters Bedburg-Hau ohne ihre Instrumente zu einem ge- mütlichen Grillabend in Kellen.

An einem der letzten schönen Sommerabende ließ man mit kühlen Getränken rund um den Grill den Sommer noch ein- mal Revue passieren. Dieser war musikalisch sehr geprägt durch zahlreiche Auftritte des Orche- sters bei privaten Feierlichkeiten wie runden Geburtstagen, Dia- mantenen- oder auch Eisernen Hochzeiten, Sommerfesten von

Senioreneinrichtungen, wie auch bei öffentlichen Auftritten, sei es im Klever Forstgarten oder auch dem ein oder anderen Schützen- fest am unteren Niederrhein.

Seit Anfang September sind schon die ersten weihnachtlichen Klänge bei den wöchentlichen Proben, die jeweils dienstags im Bürgerhaus Griethausen durch- geführt werden, zu hören. Die Musiker freuen sich auf die be- vorstehende auftrittsreiche Ad- ventszeit, bei der sicherlich das schon traditionelle Adventskon- zert am 2. Advent im Kellener

Schützenhaus zu einem der Hö- hepunkte werden wird. Weitere Mitspieler sind beim Akkorde- onorchester willkommen. Wer Akkordeon spielt und Interesse hat gemeinsam zu musizieren kann gerne Kontakt zum Akkor- deonorchester aufnehmen und bei einer Probe mal reinschnup- pern. Kontakt: Regina Polz 0172/

5842407; Nina Nijenhof 02821/

977643. Weitere Informationen zum Akkordeonorchester Bed- burg-Hau unter www.akkorde- on-orchester-bedburg-hau.de.

Foto: privat

Sommerfest des Akkordeonorchesters

Eine fröhliche Wohlfühlatmo- sphäre schlägt einem entgegen, wenn man die Awo-Kita Stor- chennest in Kranenburg be- tritt. Das merkte auch die SPD- Bundestagsabgeordnete Barbara Hendricks bei ihrem Besuch der seit August 2014 bestehenden Tagesstätte. Beim Gespräch mit Müttern kamen viele Fragen zur Betreuungssituation auf den Tisch. Doch zunächst besichtigte Hendricks mit dem SPD-Kreis- tagsfraktionsvorsitzenden Jürgen Franken, der Geschäftsführe-

rin der Awo Kreis Kleve Marion Kurth und dem ehemaligen Ge- schäftsführer Viktor Kämmerer die Einrichtung. „Dass die Kin- der sich hier wohlfühlen merkt man sofort“, bestätigt die Bun- destagsabgeordnete. Denn gera- de die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein immer wie- derkehrendes Thema, welches besonders die SPD auf der poli- tischen Tagesordnung hat. Aber auch die Arbeitsbedingungen der Erzieher wurden diskutiert.

„Deshalb ist es wichtig, dass man

die Finanzierung der Einrich- tung auf andere Beine stellt. Ei- ne spitze Abrechnung und keine Pauschalfinanzierung pro Kind würde auch den reellen Perso- nalkosten zu Gute kommen“ – da sind sich Marion Kurth und Barbara Hendricks einig. Leiterin Claaßen würde sich auch weniger Bürokratieaufwand wünschen:

„Es wäre super, wenn ich weni- ger – teilweise unnützen – Pa- pierkram bewältigen müsste und dafür mehr in die pädagogischen Arbeite investieren könnte.“

Der Reit- und Fahrverein „von Driesen“ Asperden-Kessel ermöglicht seit Jahren an drei Tagen in der Woche kostenlos das Therapiereiten der LVR-Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Am Samstagmorgen hatten die Eltern, Geschwister und Großeltern aller Kinder der Reittherapie im Rahmen eines Familientages die Mög- lichkeit, sich die Übungen der Kinder auf insgesamt vier Pferden anzusehen. Ein h Dankeschön gilt dem Reit- und Fahrverein „von Driesen“, der die Reithalle auch für diesen informativen Tag vorbereitete und zur

Verfügung stellte. Foto: privat

Hendricks im Storchennest

Vortrag: Zoos und Tourismus

KREIS KLEVE. Die diesjährige Mittwochsakademie am Cam- pus Kleve steht unter dem Mot- to „Wirtschaft trifft Gesellschaft - Vortragsreihe zum aktuellen Zeitgeschehen“. Den Auftakt zur zweiten Jahreshälfte der Vortrags- reihe nach der vorlesungsfreien Zeit übernimmt Dr. Dirk Reiser, Professor für Nachhaltiges Tou- rismusmanagement, am Mitt- woch, 28. September, mit dem Vortrag „Zoos und Tourismus:

Kontakt mit der Natur oder Vo- yeurismus?“ Die Veranstaltung findet um 18 Uhr auf dem Cam- pus Kleve, Marie-Curie-Straße 1, Gebäude 2, Raum 02 EG 012 [Seminarraum 4], statt. Die Teil- nahme ist kostenlos. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich.

Kraft gratuliert den NRW-Besten

KREIS KLEVE. Rund 1.400 Schulabsolventen mit der Note 1,0 („Sehr gut“) bekommen in den nächsten Tagen ein persön- liches Schreiben von Minister- präsidentin Hannelore Kraft. Da- mit werden auch in diesem Jahr hervorragende Absolventen aller weiterführenden Schulformen besonders geehrt. Die Schüler wurden dem Land Nordrhein- Westfalen von den Schulen als die Besten ihres Jahrgangs ge- meldet. 19 der insgesamt 1.380 Briefe gehen in den Kreis Kleve nach Emmerich (2), Geldern (7), Goch (2), Kalkar (1), Kleve (1), Rees (1), Rheinberg (2), Strae- len (2) und Xanten (1). In dem Brief und einem Videogrußwort gratuliert die Ministerpräsi- dentin den Absolventen und sie ermutigt die Geehrten: „Jetzt müssen Sie entscheiden, welchen Weg Sie gehen möchten. Er wird vielleicht nicht immer steil nach oben führen und auch nicht im- mer geradeaus, aber es wird ein guter Weg werden.“

Alle Geehrten erhalten neben dem persönlichen Schreiben eine Urkunde. Außerdem können sie sich entweder für einen Bücher- gutschein im Wert von 20 Euro entscheiden oder das Geld an eine von drei ausgewählten Initi- ativen spenden. Diese Initiativen engagieren sich alle für Kinder und Jugendliche in NRW, die dringend Hilfe brauchen.

Wie Kinder locker bleiben bei Stress

KLEVE. Für den Stressbewäl- tigungskurs „Bleib locker“, den das Familienbildungswerk der AWO an acht Kinderterminen (plus zwei Elternabenden) in Kleve anbietet, sind noch Plätze frei. Ein vorbeugendes Stressbe- wältigungstraining kann schon im Grundschulalter sinnvoll sein. Teilnehmen können Schü- ler des 2. bis 5. Schuljahres. Der Kurs ist bei der zentralen Prüf- stelle „Prävention“ zertifiziert.

Daher können die Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen ganz oder zum größten Teil er- stattet werden. Der Kurs findet statt im Awo-Familienbildungs- werk, Thaerstraße 21 in Kleve.

Anmeldungen unter Telefon 02821/8993934, Ansprechpart- nerin ist Monika Köpping.

Referenzen

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