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Cardiolipin IgA ELISA

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Academic year: 2022

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Cardiolipin IgA ELISA

Enzymimmunoassay zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von IgA Antikörpern gegen Cardiolipin in humanem Serum.

RE75001

12x8

2-8°C

I B L I N T E R N A T I O N A L G M B H

Flughafenstrasse 52a Phone: +49 (0)40-53 28 91-0 IBL@IBL-International.com D-22335 Hamburg, Germany Fax: +49 (0)40-53 28 91-11 www.IBL-International.com

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1. ZWECKBESTIMMUNG

Enzymimmunoassay zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von IgA-Antikörpern gegen Cardiolipin in humanem Serum.

2. KLINISCHE BEDEUTUNG

Antikörper gegen Cardiolipin gelten als Klassifikationskriterien des Anti-Phospholipid-Syndroms (APS).

Dieses ist durch venöse und arterielle Thrombosen, Thrombozytopenie, Myokardinfarkt, rezidivierende Aborte sowie neurologische Komplikationen charakterisiert. Es kann isoliert als primäres APS auftreten oder mit anderen Autoimmunerkrankungen, insbesondere dem Systemischen Lupus Erythematodes (SLE), assoziiert sein (sekundäres APS). Cardiolipin ist ein negativ geladenes Phospholipid und wichtiger Bestandteil biologischer Membranen.

Mit einem APS assoziierte Autoantikörper richten sich nicht ausschließlich gegen Cardiolipin und ähnliche Phospholipide, sondern auch gegen Komplexe aus Phospholipiden und Proteinen. ß2-Glycoprotein 1 (ß2- GP1; Apolipoprotein H) wurde als ein derartiges natürliches und essentielles Co-Antigen für Cardiolipin- Autoantikörper identifiziert.

3. TESTPRINZIP

Sandwich-Enzymimmunoassay (ELISA). Die Wells der Mikrotiterstreifen sind mit Antigen beschichtet. Die spezifischen Antikörper der Probe binden an die Antigen-beschichteten Wells und werden von einem zweiten enzymmarkierten Antikörper (E-Ab), der gegen humanes IgA gerichtet ist, detektiert. Die Intensität der gebildeten Farbe nach der Substratreaktion ist proportional zur IgA-Konzentration. Die Ergebnisse der Proben können direkt anhand der Standardkurve bestimmt werden.

4. WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN

1. Nur zum In-vitro-Gebrauch. Nur für den Gebrauch durch Fachpersonal.

2. Vor der Testdurchführung sollte die Arbeitsanleitung vollständig und sorgfältig gelesen werden und verstanden worden sein. Die gültige Version aus dem Kit verwenden.

3. Im Falle einer erheblichen Beschädigung der Testpackung ist IBL bzw. der jeweilige Lieferant innerhalb einer Woche nach Empfang der Ware schriftlich zu benachrichtigen. Beschädigte Komponenten dürfen nicht zur Testdurchführung verwendet werden, sondern sollten solange aufbewahrt werden, bis der Transportschaden endgültig geregelt ist.

4. Chargen-Nummer und Verfallsdatum beachten. Es dürfen keine Reagenzien aus unterschiedlichen Chargen in einem Test verwendet werden. Verfallene Reagenzien dürfen nicht verwendet werden.

5. Gute Laborpraxis und Sicherheitsrichtlinien beachten. Je nach Bedarf sollten Laborkittel, Einmal- Latexhandschuhe und Schutzbrillen getragen werden.

6. Reagenzien dieses Kits, die Gefahrstoffe enthalten, können Reizungen der Augen und der Haut hervorrufen. Siehe Angaben in KOMPONENTEN DES KITS und auf den Etiketten.

Sicherheitsdatenblätter für dieses Produkt sind auf der IBL-Homepage zum Download verfügbar oder auf Anfrage direkt von IBL erhältlich.

7. Chemikalien und vorbereitete oder gebrauchte Reagenzien sind unter Beachtung der jeweiligen nationalen Bestimmungen als Gefahrstoffabfall zu entsorgen.

8. Kontakt mit Stopplösung vermeiden. Kann Hautreizungen und Verätzungen hervorrufen.

9. Einige Reagenzien enthalten Natriumazid (NaN3) als Konservierungsmittel. Bei Kontakt mit den Augen oder der Haut gründlich mit Wasser abspülen. NaN3 kann mit Blei und Kupfer explosive Azide bilden. Bei Entsorgung über das Abwasser gut spülen, um Azidanreicherung zu vermeiden.

10. Alle Reagenzien dieses Kits, die humanes Serum oder Plasma enthalten, ergaben bei der Prüfung auf HBsAg sowie Antikörper gegen HCV und gegen HIV I/II-Virus ein negatives Ergebnis. Trotzdem kann das Vorhandensein solcher infektiöser Erreger nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Die Reagenzien sollten deshalb wie potentiell infektiöses Material behandelt werden.

5. LAGERUNG UND HALTBARKEIT

Der Kit wird bei Umgebungstemperatur angeliefert und sollte bei 2-8°C gelagert werden. Vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung schützen. Hinweise zur Lagerung und Haltbarkeit der Proben und vorbereiteten Reagenzien sind den entsprechenden Kapiteln zu entnehmen.

Die Mikrotiterplatte ist auch nach dem Öffnen der Verpackung bis zum Verfallsdatum des Kits haltbar, wenn

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6. PROBENGEWINNUNG UND -AUFBEWAHRUNG Serum

Die üblichen Vorsichtsmaßnahmen bei der Blutabnahme sind einzuhalten. Die chemische Integrität der Blutproben muss vom Zeitpunkt der Blutabnahme bis zur Testdurchführung erhalten bleiben. Keine hämolytischen, ikterischen oder lipämischen Proben verwenden. Getrübte Proben sollten vor der Testdurchführung zentrifugiert werden, um Partikel zu entfernen.

Lagerung: 2-8°C -20°C Vor Hitze und Sonneneinstrahlung schützen.

Wiederholtes Auftauen und Einfrieren vermeiden.

Haltbarkeit: 3 d > 3 d

7. KOMPONENTEN DES KITS Anzahl /

Menge Symbol Komponente

1 x 12 x 8 MTP Mikrotiterplatte

Wells einzeln abbrechbar. Beschichtet mit Cardiolipin und ß2-GP1.

1 x 14 mL ENZCONJ IgA Enzymkonjugat IgA

Gebrauchsfertig, gelb gefärbt. Enthält: anti-humanes IgA, konjugiert mit Peroxidase, Protein-Puffer, Stabilisatoren.

1 x 6 x 2 mL CAL A–F Kalibrator A-F

0; 3.0; 8.0; 18; 45; 100 APL-U/mL. Gebrauchsfertig, graduell blau gefärbt.

Enthält: IgA Antikörper gegen Cardiolipin, TBS, Stabilisatoren.

1 x 2 mL CONTROL + Positive Kontrolle

Gebrauchsfertig, rot gefärbt.

Enthält IgA-Antikörper gegen Cardiolipin, TBS und Stabilisatoren.

1 x 2 mL CONTROL - Negative Kontrolle

Gebrauchsfertig, grün gefärbt.

Enthält TBS und Stabilisatoren.

1 x 100 mL SAMPLEDIL Verdünnungspuffer

Gebrauchsfertig, orange gefärbt. Enthält: TBS Puffer und Stabilisatoren.

1 x 14 mL TMB SUBS TMB Substratlösung

Gebrauchsfertig, farblos. Enthält: TMB, H2O2.

1 x 100 mL WASHBUF CONC Waschpuffer, Konzentrat (10x)

Blau gefärbt, enthält: TBS Puffer und Stabilisatoren.

1 x 14 mL STOP TMB Stopplösung

Gebrauchsfertig, farblos. 0.2 M H2SO4.

8. ZUSÄTZLICHES MATERIAL (NICHT IM KIT ENTHALTEN)

1. Mikropipetten (Multipette Eppendorf oder ähnliche, < 3% VK). Volumina: 5; 100; 500 µL 2. Messzylinder

3. Röhrchen (1 mL) zur Probenverdünnung 4. 8-Kanal Mikropipette mit Reagenziengefäßen

5. Waschflasche, automatisches oder halbautomatisches Waschsystem für Mikrotiterplatten

6. Messgerät für Mikrotiterplatten zur Messung der Absorption bei 450 nm (Referenzwellenlänge 600-650 nm) 7. Bidest. Wasser

8. Papiertücher, Pipettenspitzen, Stoppuhr

9. HINWEISE ZUR TESTDURCHFÜHRUNG

1. Fehler bei der Handhabung der Proben oder Abweichungen von der beschriebenen Testdurchführung können die Ergebnisse verfälschen. Die angegebenen Pipettiervolumina, Inkubationszeiten, Temperaturen und Vorbereitungsschritte sind unbedingt gemäß Arbeitsanleitung einzuhalten. Nur kalibrierte Pipetten und Geräte verwenden.

2. Sobald mit der Testdurchführung begonnen wird, sollten alle Arbeitsschritte ohne Unterbrechung durchgeführt werden. Es ist sicherzustellen, dass alle benötigten Reagenzien, Geräte und Hilfsmittel zur rechten Zeit zur Verfügung stehen. Alle Reagenzien und Proben müssen auf Raumtemperatur (18-25°C) gebracht und vor Gebrauch vorsichtig ohne Schaumbildung gemischt werden.

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3. Kontaminationen der Reagenzien, Pipetten und Wells/Röhrchen sind zu vermeiden. Neue Einmal- Pipettenspitzen für jede zu pipettierende Komponente und jede Probe verwenden. Die Deckel der Fläschchen nicht vertauschen. Nicht benötigte Fläschchen immer verschlossen halten. Wells/Röhrchen oder Reagenzien dürfen nicht wiederverwendet werden.

4. Es sollte ein Pipettierschema verwendet werden, um die Identifikation der Kalibratoren und Proben auf der Platte sicherzustellen.

5. Die Inkubationszeiten beeinflussen die Ergebnisse. Bei jedem Pipettierschritt sollten alle Wells in der gleichen Reihenfolge und im gleichen Zeittakt behandelt werden. Die Verwendung einer 8-Kanal- Mikropipette zum Pipettieren in alle Wells wird empfohlen.

6. Die korrekte Durchführung der Waschschritte ist entscheidend. Ungenügend gewaschene Wells ergeben falsche Ergebnisse. Die Verwendung einer Multikanalpipette oder eines automatischen Waschsystems für Mikrotiterplatten wird empfohlen. Zwischen den Inkubationen die Wells nicht austrocknen lassen. Beim Waschen und Ausschütteln dürfen die beschichteten Wells nicht beschädigt werden. Alle Reagenzien müssen daher mit Vorsicht pipettiert werden. Beim Waschvorgang ist es wichtig, dass alle Wells vollständig und gleichmäßig mit Waschpuffer gefüllt werden und nach dem Ausschütteln kein Rückstand an Flüssigkeit zurückbleibt.

7. Feuchtigkeit beeinflusst die beschichteten Wells/Röhrchen. Verpackung nicht öffnen bevor Raumtemperatur erreicht ist. Nicht benötigte Wells/Röhrchen sofort in den wiederverschließbaren Beutel mit Trockenmittel zurückgeben.

10. TESTVORBEREITUNGEN 10.1. Vorbereitung der Komponenten

Verd. / rekonst. Komponente Diluent Verhältnis Lagerung Haltbarkeit

100 mL WASHBUF CONC ad 1000 mL Bidest. Wasser 1:10 2-8°C 4 Wochen

10.2. Probenverdünnung

Probe zu verdünnen mit Verhältnis Bemerkungen

Serum Immer SAMPLEDIL 1:101 z.B. 5 µL + 500 µL

Proben mit Konzentrationen über dem höchsten Kalibrator müssen weiter verdünnt werden.

11. TESTDURCHFÜHRUNG

1. Unmittelbar vor Beginn des Tests die zu verwendenden Wells der Mikrotiterplatte einmal vorwaschen: Wells mit 300 µL Waschpuffer füllen, ca. 10 Sek. einwirken lassen und Puffer entfernen.

2. Je 100 µL von jedem Kalibrator, Kontrolle und jeder verdünnten Probe in die entsprechenden Wells der Mikrotiterplatte pipettieren. Die Zuverlässigkeit der Analyse kann durch Doppelbestim- mungen gesteigert werden.

3. 30 min bei Raumtemperatur (18-25°C) inkubieren.

4. Inkubationslösung verwerfen. Platte 3 x mit je 300 µL verdünntem Waschpuffer waschen. Restliche Flüssigkeit auf Papiertüchern ausklopfen.

5. 100 µL Enzymkonjugat in jedes Well pipettieren.

6. 30 min bei Raumtemperatur (18-25°C) inkubieren.

7. Inkubationslösung verwerfen. Platte 3 x mit je 300 µL verdünntem Waschpuffer waschen. Restliche Flüssigkeit auf Papiertüchern ausklopfen.

Substrat- und Stopplösung möglichst mit einer 8-Kanal-Pipette pipettieren und Substrat- und Stopplösung in denselben Zeitintervallen zugeben. Mit positivem Vorhub pipettieren, um die Bildung von Luftbläschen zu vermeiden.

8. 100 µL TMB Substratlösung in jedes Well pipettieren.

9. 30 min bei Raumtemperatur (18-25°C) inkubieren (vor direktem Sonnenlicht schützen).

10. Die Substratreaktion durch Zugabe von 100 µL TMB Stopplösung in jedes Well stoppen. Platte kurz schütteln. Die Farbe wechselt von blau nach gelb.

11. Die optische Dichte mit einem Photometer innerhalb von 30 min nach Zugabe der Stopplösung bei

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12. QUALITÄTSKONTROLLE

Die Testergebnisse sind nur gültig, wenn der Test gemäß der vorliegenden Arbeitsanleitung abgearbeitet wurde. Ferner muss der Anwender die GLP-Regeln (Good Laboratory Practice) und andere einschlägige Normen und Gesetze beachten. Alle Kontrollen des Kits müssen innerhalb der Akzeptanzbereiche, die auf dem QC-Zertifikat angegeben sind, gefunden werden. Wenn die Kriterien nicht erfüllt sind, sind die Ergebnisse ungültig und der Test sollte wiederholt werden. Jedes Labor sollte darüber hinaus eigene bekannte Proben als weitere Kontrollen mitführen.

Es wird empfohlen, an den einschlägigen Ringversuchen teilzunehmen.

Bei Abweichungen sind die folgenden Fehlermöglichkeiten zu überprüfen: Haltbarkeit der (vorbereiteten) Reagenzien, Lagerungsbedingungen, Pipetten, Geräte und Hilfsmittel, Inkubationsbedingungen und Waschmethoden.

13. TESTAUSWERTUNG

Für die quantitative Auswertung die erhaltenen OD der Kalibratoren (y-Achse, linear) gegen deren Konzentration (x-Achse, logarithmisch) auftragen, entweder auf semi-logarithmischem Papier oder durch ein entsprechendes Computerprogramm. Bei Verwendung eines Computerprogramms werden die 4-Parameter- Analyse (lin-log) oder Cubic-Spline-Methode empfohlen.

Die Konzentrationen der Proben können direkt von der Standardkurve abgelesen werden. Die standardmäßig durchzuführende Verdünnung ist in dem oben beschriebenen Auswerteverfahren bereits berücksichtigt. Wenn Proben anders oder weiter verdünnt wurden, müssen die Ergebnisse mit dem entsprechenden Verdünnungsfaktor multipliziert werden.

Proben, die oberhalb des höchsten Kalibrators gemessen werden, müssen wie in TESTVOR- BEREITUNGEN beschrieben verdünnt und erneut analysiert werden.

Typische Standardkurve

(Beispiel: Nicht zur Testauswertung verwenden!) Kalibrator APL-U/mL Mittelwert

OD

A 0 0.070

B 3.0 0.182

C 8.0 0.357

D 18 0.693

E 45 1.374

F 100 2.293

Der Test kann auch qualitativ ausgewertet werden. Dazu wird nur die Positive Kontrolle benötigt, die zusätzliche Messung der Negativen Kontrolle wird jedoch empfohlen (s. Qualitätskontrolle).

Bei der qualitativen Auswertung werden die Messwerte für die optische Dichte (OD) der Proben mit einem Cut-Off verglichen. Die OD des Cut-Off wird wie folgt ermittelt:

ODCut-Off = ODPos. Kontrolle x Faktor

Der Faktor ist chargenspezifisch und auf dem jeweils mitgelieferten QC-Zertifikat angegeben. Beispiel:

ODPos. Kontrolle = 1.250 Faktor = 0.35

ODCut-Off = 1.250 x 0.35 = 0.438

0 500 1000 1500 2000 2500

1 10 100

APL-U / mL mOD 450 nm

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Um die Reaktivität einer Probe abzuschätzen, kann der Quotient zwischen der OD der Probe und des Cut- Off ermittelt werden.

Quotient = ODProbe / ODCut-Off

Beispiel:

ODCut-Off = 0.438

ODProbe = 1.480

Quotient = 1.480 / 0.438 = 3.4

14. INTERPRETATION DER ERGEBNISSE

Interpretation Quantitative Auswertung

APL-U/mL Qualitative Auswertung Quotient

Negativ < 8.30 < 0.87

Cut-Off 10.0 1.00

Grenzwertig 8.3 – 12.0 0.87 - 1.16

Positiv > 12.0 > 1.16

Therapeutische Konsequenzen sollten nicht allein aufgrund der mit diesem Test ermittelten Werte getroffen werden, sondern nur unter Berücksichtigung aller klinischen Beobachtungen und weiterer diagnostischer Mittel.

15. NORMWERTE

In einer eigenen Studie zeigten 160 offensichtlich gesunde Probanden mit einer gleichmäßigen Geschlechts- und Altersverteilung die folgenden Ergebnisse:

Mittelwert: 2.7 APL-U/mL Mittelwert + 2 s: 5.7 APL-U/mL

Median: 2.4 APL-U/mL

95 % Perzentile: 6.0 APL-U/mL 16. GRENZEN DES VERFAHRENS

Die korrekte Durchführung der Probengewinnung ist entscheidend für die Testergebnisse. Näheres siehe PROBENGEWINNUNG UND -LAGERUNG.

Azid und Thimerosal in Konzentrationen > 0.1 % stören im Assay und führen evtl. zu falschen Ergebnissen.

17. TESTCHARAKTERISTIKA

Standardisierung Kalibriert gegen ein kommerziell erhältliches Serumpanel ("Harris sera"; Louisville APL Diagnostics Inc., Louisville, KY, USA).

Analytische Sensitivität Untere Nachweisgrenze (3 x s des Verdünnungspuffers) < 0.5 APL-U/mL (n = 24) Analytische Spezifität Spezifisch für humanes IgA gegen Cardiolipin

Präzision

Intra-Assay Variabilität (n = 24) Inter-Assay Variabilität (n = 72) Mittelwert (APL-U/mL) % VK Mittelwert (APL-U/mL) % VK

9.6 4.4 9.6 6.9

20.0 3.9 20.0 5.3

42.0 2.0 42.0 2.2

Variabilität zw. 3 Laboranten (n = 12) Variabilität zwischen 2 Chargen (n = 6) Mittelwert (APL-U/mL) % VK Mittelwert (APL-U/mL) % VK

9.4 10.1 9.8 7.2

22.0 4.9 21.0 6.8

43.0 2.1 43.0 3.5

Linearität Bereich (APL-U/mL) = 0.3 – 42.8 Höchste Verdünnungsstufe = 1:128 n = 3

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18. AUTOMATISIERUNG Manuell gegen Dynex DS2

0 10 20 30 40 50

0 10 20 30 40 50

manual operation (APL-U/mL) Dynex DS2 (APL-U/mL) y = 1,032 x

r = 0,996

Variabilität: Mit Hilfe von Proben, die aus derselben Kitcharge stammen, wurde die Variabilität von Assayergebnissen bei manueller Durchführung und bei Verwendung des Dynex DS2 automatisierten ELISA-Systems verglichen:

manuelle Durchführung Dynex DS2

Intra-Assay Variabilität (n = 16) VK Mittelwert = 1.6 % VK Mittelwert = 1.9 % Inter-Assay Variabilität (n = 48) VK Mittelwert = 1.8 % VK Mittelwert = 3.8 %

19. LITERATUR ÜBER DAS PRODUKT

1. 1. Gromnica-Ihle, E., and Schössler, W.: Antiphospholipid Syndrome. Int Arch Allergy Immunol 123 (2000), 67 - 76

2. 2. Harris, E. N., et al.: Anticardiolipin antibodies: Detection by radioimmunoassay and association with thrombosis in systemic lupus erythematosus. Lancet Nov 26 (1983), 1211 - 1214

3. 3. Petri, M.: Epidemiology of the Antiphospholipid Antibody Syndrome. J Autoimm 15 (2000), 145 - 151 4. 4. Galli, M., et al.: Anticardiolipin antibodies (ACA) directed not to cardiolipin but to a plasma cofactor.

Lancet 335 (1990), 1544 - 1547

5. 5. Matsuura, E., et al.: Anticardiolipin antibodies recognise ß2-Glycoprotein 1 structure altered by interacting with an oxygen modified solid phase surface. J Exp Med 179 (1994), 457 - 462

6. 6. Shoenfeld, Y., et al.: Induction and treatment of the antiphospholipid syndrome - lessons from animal models. Eur J Clin Invest 31 (2001), 736 - 740

7. 7. Pierangeli, S. S., et al.: Complement activation: a novel pathogenic mechanism in the antiphospholipid syndrome. Ann NY Acad Sci 1051 (2005), 413 - 420

8. 8. Sommer, R., and Eitelberger, F.: Wertigkeit der Gliadin-Antikörper im Serum zur Diagnose der Zöliakie.

Wien Klin Wochenschr 104/4 (1992), 86 - 92

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REF Cat.-No.: / Kat.-Nr.: / No.- Cat.: / Cat.-No.: / N.º Cat.: / N.–Cat.: / Αριθμός-Κατ.:

LOT Lot-No.: / Chargen-Bez.: / No. Lot: / Lot-No.: / Lote N.º: / Lotto n.: / Αριθμός -Παραγωγή:

Use by: / Verwendbar bis: / Utiliser à: / Usado por: / Usar até: / Da utilizzare entro: / Χρησιμοποιείται από:

No. of Tests: / Kitgröße: / Nb. de Tests: / No. de Determ.: / N.º de Testes: / Quantità dei tests: / Αριθμός εξετάσεων:

CONC Concentrate / Konzentrat / Concentré / Concentrar / Concentrado / Concentrato / Συμπύκνωμα LYO Lyophilized / Lyophilisat / Lyophilisé / Liofilizado / Liofilizado / Liofilizzato / Λυοφιλιασμένο

IVD

In Vitro Diagnostic Medical Device. / In-vitro-Diagnostikum. / Appareil Médical pour Diagnostics In Vitro. / Dispositivo Médico para Diagnóstico In Vitro. / Equipamento Médico de Diagnóstico In Vitro. / Dispositivo Medico Diagnostico In vitro. / Ιατρική συσκευή για In-Vitro ∆ιάγνωση.

Evaluation kit. / Nur für Leistungsbewertungszwecke. / Kit pour évaluation. / Juego de Reactivos para Evaluació. / Kit de avaliação. / Kit di evaluazione. / Κιτ Αξιολόγησης.

Read instructions before use. / Arbeitsanleitung lesen. / Lire la fiche technique avant emploi. / Lea las instrucciones antes de usar. / Ler as instruções antes de usar. / Leggere le istruzioni prima dell’uso. / ∆ιαβάστε τις οδηγίες πριν την χρήση.

Keep away from heat or direct sun light. / Vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung schützen. / Garder à l’abri de la chaleur et de toute exposition lumineuse. / Manténgase alejado del calor o la luz solar directa. / Manter longe do calor ou luz solar directa. / Non esporre ai raggi solari. / Να φυλάσσεται μακριά από θερμότητα και άμεση επαφή με το φως του ηλίου.

Store at: / Lagern bei: / Stocker à: / Almacene a: / Armazenar a: / Conservare a: / Αποθήκευση στους:

Manufacturer: / Hersteller: / Fabricant: / Productor: / Fabricante: / Fabbricante: / Παραγωγός:

Caution! / Vorsicht! / Attention! / ¡Precaución! / Cuidado! / Attenzione! / Προσοχή!

Symbols of the kit components see MATERIALS SUPPLIED.

Die Symbole der Komponenten sind im Kapitel KOMPONENTEN DES KITS beschrieben.

Voir MATERIEL FOURNI pour les symbôles des composants du kit.

Símbolos de los componentes del juego de reactivos, vea MATERIALES SUMINISTRADOS.

Para símbolos dos componentes do kit ver MATERIAIS FORNECIDOS.

Per i simboli dei componenti del kit si veda COMPONENTI DEL KIT.

Για τα σύμβολα των συστατικών του κιτ συμβουλευτείτε το ΠΑΡΕΧΟΜΕΝΑ ΥΛΙΚΑ.

COMPLAINTS: Complaints may be submitted initially written or vocal. Subsequently they need to be filed including the test performance and results in writing in case of analytical reasons.

WARRANTY: The product is warranted to be free from material defects within the specific shelf life and to comply with product specifications delivered with the product. The product must be used according to the Intended use, all instructions given in the instructions for use and within the product specific shelf life. Any modification of the test procedure or exchange or mixing of components of different lots could negatively affect the results. These cases invalidate any claim for replacement.

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