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Ein Hauch von Winter im Foto von Horst Kowald

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Ein Hauch von Winter im Foto von Horst Kowald

Doch, zuweilen gab es in den letzten Wochen schon mal einen Hauch von winterlichem Wetter und die Autofahrer mussten morgens zum Eiskratzer grei- fen, wenn sie klare Scheiben haben wollten. Das Glas war mt Raureif überzogen wie hier auf dem

Foto von Horst Kowald. Die Waldjugend verkaufte am Dritten Advent am Gimbacher oft die Christ- bäume bei rund zehn Grad in strahlendem Son- nenschein. An den anderen Verkaufsstellen sah es ähnlich aus. Im letzten Jahr stöhnte man über

den vielen Schnee. Aber wie sagte Werner Klaig doch beim Blick auf den winterlichen Salzvorrat der Stadt: „Es wird bestimmt noch schneien“. Das Foto von Horst Kowald entstand im November im Wald zwischen Ruppertshain und Eppenhain.

Geld vor Pfändung schützen

Wer Geld vor der Pfändung schützen will, muss sich beeilen: Wie der Erste Kreisbeigeordnete Hans-Jürgen Hielscher mitteilt, kann nur noch bis zum 31. Dezember 2011 ein so genanntes Pfändungsschutz-Konto (P-Konto) eingerichtet werden. Dabei wird ein bestehendes Konto umge- wandelt. „Das ist eine wichtige Nachricht für alle, deren Einkünfte gepfändet werden oder die eine solche Pfändung erwarten“, erläutert Hielscher.

„Sie müssen sich jetzt sputen, um einen Teil ihres Geldes zu sichern.“

Auf dem P-Konto sind Guthaben bis 1.028,89 Euro pro Monat geschützt. Beträge darüber hinaus können gepfändet werden. Der Grundfreibetrag kann erhöht werden, wenn der Kontoinhaber zum Beispiel Ehegatten oder Kindern Unterhalt zahlen muss. Belege über solche Verpflichtungen müssen der Bank oder Sparkasse vorgelegt werden.

Derzeit verfügen Kontoinhaber, deren Einkünfte gepfändet sind, noch 14 Tage lang über Arbeitslo-

sengeld II, Sozialhilfe, Kindergeld und über eine gesetzliche Rente. Dieser Schutz fällt ab Januar weg, stattdessen wird das P-Konto eingeführt. Das sieht eine Rechtsänderung vor.

Jeder Kontoinhaber hat Anspruch darauf, sein Konto umwandeln zu lassen. Allerdings muss er das persönlich oder über einen gesetzlichen Ver- treter bei seiner Bank oder Sparkasse beantragen.

Da eine Umwandlung bis zu vier Arbeitstage der Bank dauern kann, sollten Kontoinhaber das schnellstmöglich erledigen, rät Hielscher.

*********

Informationen zum P-Konto bietet die Schuldner- beratung der Selbsthilfe im Taunus (SiT) in deren Sprechstunden: Montags 9 bis 11 Uhr Hauptstraße 52, Eschborn, dienstags 9.30 bis 11.30 Uhr Land- ratsamt Hofheim und donnerstags 16 bis 18 Uhr Feldstraße 1 in Hofheim. Informationsblätter gibt es auch in mehreren Sprachen unter www.schuld- nerberatung-hessen.de/informationsblaetter.html.

Der Haushalt der Stadt Kelkheim für das Jahr 2012 ist von den Stadtverordneten abgesegnet.

Zustimmung von CDU, SPD und FDP. Er weist trotz aller Sparbemühungen einen Fehlbetrag von 4,6 Millionen Euro auf. Die Schuldenbremse kommt.

Der Lichtblick des Abends: Wenn nicht noch irgend etwas schief läuft, wird Kelkheim an der Benzstraße und an der Fife-Straße Ortseingang in absehbarer Zeit ein anderes Gesicht erhalten.

Jedenfalls stimmten die Stadtverordneten in ih- rer letzten Sitzung dem Vorschlag des Magistrats zu, der Firma Fife, die ihr Gelände aufgeben will, eine Neuansiedlung auf städtischen Grundstücken im Gewerbegebiet Münster Süd zu ermöglichen.

Dafür kauft die Stadt das Fife-Gelände und ver- kauft wiederum der Firma ein neues Grundstück.

Das Autohaus Göthling will gegenüber dem jetzi-

gen Standort weiteres Gelände erwerben, um hier den Hauptstandort Main-Taunus für die Automar- ke VW anzusiedeln. Dafür kommt auch das Ge- lände infrage, das gerade an der Benzstraße zum Verkauf steht. Ein Teil dieses Geländes könnte von der benachbarten Firma Weickert übernommen werden, der Raum dazwischen würde sich für den Neubau des Feuerwehrhauses Münster eignen, nur 300 Meter vom jetzigen Standort entfernt, also absolut im Bereich der vorgeschriebenen An- fahrzeiten für die alarmierte Feuerwehr gelegen.

Damit wäre das jetzige Feuerwehrgelände frei für Wohnungsbau. Alles in allem, so der Magistrat, könnten durch den Verkauf der Grundstücke noch einige tausend Euro erwirtschaftet werden, die Schätzungen reichen bis zu 1.800.000,– Euro.

Vom Tisch ist die Ansiedlung eines weiteren Großmarktes, auch um vorhandene Einkaufsmög-

lichkeiten zu schützen. Dem Vernehmen naht, will Tegut sein Geschäft am Ortsausgang nach Liederbach modernisieren. Obwohl das Arran- gement für den einen oder anderen Stadtverord- neten eine Gleichung mit mehreren Unbekannten ist, überwog letztlich der Wunsch, zwei wichtige Firmen mit ihren Arbeitsplätzen in Kelkheim zu halten. Fast alle Stadtverordneten stimmten zu.

Der Tenor: Eine Chance, man kann nicht untätig bleiben, man muss etwas riskieren.

Mit allen 42 Stimmen der Koalition von CDU, FDP und FWG wurde in der letzten Sitzung des Kreistages der Schulleiter Wolfgang Kollmeier (CDU) im ersten Wahlgang zum neuen Kreisbei- geordneten gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Michael Cyriax im Ressort als Schuldezer- nent an, der vor kurzer Zeit zum Landrat gewählt worden war. Die beiden Gegenkandidaten Harald Schindler (SPD) und Danie Philipp (Bündnis 90/

Die Grünen) erhielten je 19 Stimmen.

Kollmeier ist Cyriax-Nachfolger

Einsparungen, Schuldenbremse und ein Lichtblick

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Kein Größenwahn, die Frau ist nach wie vor auf dem Teppich, ein Mensch wie du und ich – aber als Landrat Michael Cyriax seine Laudatio auf die Kelkheimer Kri- minalschriftstellerin schloss, die seit dem Mittwoch der vergan- genen Woche „Botschafterin des Main-Taunus-Kreises ist“, meinte er: „Eure Exzellenz, herzlichen Glückwunsch.“ Und genau diese Formulierung benutzte die Ver- lagsleiterin des Ullstein-Verlages in ihrem Glückwunschschreiben, das während der Feierstunde im Landratsamt verlesen wurde.

Der Beifall der Gäste war ent- sprechend. Das Blitzlichtgewitter ebenfalls. Bisher wurde kaum ein Ereignis im Landratsamt von so vielen Fotografen begleitet – mit

„Dauerfeuer“.

Botschafterin des Kreises – die Idee kam auf, als sich die vier Kriminalschriftstellerinnen, da- runter Nele Neuhaus, bei einer Benefizveranstaltung in der Kelk- heimer Stadthalle trafen. Michael Cyriax, damals noch Kreisbeige- ordneter, hatte die Idee, Landrat

Gall griff sie auf und fand das großartig und Michael Cyriax konnte nun die eigene Idee in die Tat umsetzen.

Im Allgemeinen spricht man da- von, dass hinter einem starken Mann eine starke Frau steht, die ihm den Rücken frei hält. Hier ist es ein starker Mann der sei- ner starken Frau die Möglichkeit schuf, in ihrer Freizeit (wenn sie nicht im Metzgerei-Betrieb war), den Rücken freizuhalten, sodass sie nach Herzenslust schreiben konnte. Sein Beifall kam um so herzlicher und er gestand neidlos ein, dass er andere Fähigkeiten habe, als Bücher zu schreiben.

(Foto oben rechts)

Dafür sinnierte Nele Neuhaus:

„Wie ich den Posten eines Bot- schafters ausfülle, weiß ich noch nicht, aber eine Weinkönigin werde ich wohl nicht sein.“

Michael Cyriax hatte in sei- ner Laudatio in gewisser Weise

schon den Weg gewiesen. Denn ausgebreitet lagen auf einem Tisch Bücher mit den

Übersetzungen in an- dere Sprachen, bis ins Koreanische, Franzö- sische, Italienische. In ihren Büchern können sich die Menschen in anderen Gegenden Deutschlands und im Ausland, wo die Neu- haus-Krimis in Über- setzungen erschei- nen, ein Bild von der Landschaft zwischen Main und Taunus ma- chen. Erinnerlich: Mit Nele Neuhaus kann man jede Kurve der Landstraßen im Kreis durchfahren, erkennt sie wieder. Dass sie auch die eine oder an-

dere Lokalität erfunden hat - da- gegen gibt es heute ja Navis.

Natürlich verwies der Landrat auf die niedrige Kriminalitätsrate im Kreis - und auf Neles Bücher an- spielend: Der Main-Taunus-Kreis

ist zwar spannend, aber nicht kri- minell.

Und der Titel „Botschafterin des Main-Taunus-Kreises“ wurde damit zum ersten Mal verliehen.

Cyriax knüpfte gleich ein paar Gedanken an diese Aufgabe.

Nach innen solle die Auszeich- nung den Menschen im Kreis Mut machen, ihre Träume zu ver- wirklichen, etwas zu wagen, viel- leicht auch anzuregen, ihr eigenes Geschäft zu gründen.

Cyriax verwies auf Nele Neuhaus als Vorbild, denn sie nutze ihren Erfolg auch dafür, sich für andere stark zu machen.

Vielleicht sage man in Zukunft im Ausland nicht „der Kreis, in der Nähe von Frankfurt“, son- dern „der Kreis, wo die Neuhaus Krimis spielen“. Kurzum, Nele Neuhaus soll den Kreis auch beiden Menschen bekanntma- chen, die ihn noch nicht kennen.

Schließlich spricht man heute

von Übersetzungen in 16 ver- schiedenen Sprachen. Eine neue Aufgabe und erst wenn sie wieder zur Ruhe kommt nach dem vielen Trubel, nach den vielen Lesungen und Reisen, nach den Gesprächen über Verträge, über Fernsehrech- te, wird sie wohl auch wieder an den Laptop kommen, um zu schreiben. „Stoff genug habe ich für mehrere Krimis“, sagte sie an diesem Abend und vorher hatte sie schon verraten, dass Oliver von Bodenstein nach seiner ge- scheiterten Ehe nach nicht nach Berlin weggedriftet ist, sondern weiter in der Region ermittelt.

Natürlich mit Pia Kirchhoff an der Seite, von der wir wissen,

dass sie glücklich verheiratet ist.

Über sonstige Liebeleien wissen wir noch nicht Bescheid, wür-

den sie aber auch nicht verraten.

Nicht nur Landrat Michael Cy- riax hat inzwischen alle Bücher der Kelkheimerin gelesen, auch Bürgermeister Thomas Horn, der als Gast des Abends zum Gratu- lieren gekommen war, wie Bür- germeisterin Eva Söllner (Lieder- bach), ist inzwischen begeisterter Neuhaus-Krimi-Leser.

Fotos (3): Johanna Weigand.

Ihre Exzellenz – Nele Neuhaus

Diese Köstlichkeiten gab es aber nicht im Jugendtreff Mitte, das Süppchen wurde jedoch im Ju- gendtreff hergestellt. Denn schon am anderen Morgen, also am Sonntag, musste alles fertig sein, um die Hütte des Jugendtreffs auf dem Münsterer Weihnachtsmarkt zu bestücken. Also wurde am Samstag gekocht. Im Topf lande- ten Möhren, Kartoffeln, Zwiebel und was sonst noch zu einer gu- ten vegetarischen Suppe gehört.

Für den „Orientalischen Burger“

wurde die Rindfleischboulette mit orientalischen Gewürzen verfeinert. Die Suppe also die fleischlose Alternative.

Während ein Teil der Jugend- lichen zusammen mit Andreas Henkel die Bude auf dem Markt vorbereitet, schnippelten die an- deren zusammen mit „Mona“ und Petra Bliedtner Möhren, Kartof- feln und Zwiebeln. Mona heißt vollständig Seyfzadeh und ist für die Jugendlichen im Treff oft ge- nug auch Gesprächspartnerin für die Jugendlichen. Nein, sie habe zu Hause keine Schwierigkei- ten oder Ärger, meinte eines der Mädchen. Sie komme nur so, um dann zu sagen: „Und mit Mona

zu reden“. Dann lassen die Jungen und Mädchen auch den Computer zu Hause stehen, der zwar da ist, aber nicht für alle der Seelen Seligkeit bedeutet.

Das war jedoch nicht das ganze Angebot für den Weihnachtsmarkt.

A p f e l w i n t e r - punsch für fünfzig Cent die andere Alternative oder besser: Gegenge- wicht gegen viele alkoholische An- gebote – ein deut- liches Zeichen der Jugendhilfe im Bereich der Prä- vention.

Zur Vorbereitung für den Markt wurden viele Glä-

ser Gelee eingekocht. Apfelgelee mit Sanddorn, Holunderblüten oder Ingwer verfeinert.

Jetzt noch ein Wort zu den Prei- sen. Die wurden mit gutem

Grund unterschiedlich angesetzt.

Nur 1,50 Euro für die Suppe oder den Burger mussten Jugendliche mit schmalen Geldbeutel zahlen;

Erwachsene hatten tiefer in die

Tasche zu greifen. Angeboten wurde auch ein Kalender für das kommende Jahr, erhältlich auch im ganzen Kreis, zum Preis von fünf Euro, der zusammen mit der Mädchenarbeit des Kreises her- gestellt wurde.

„Das war im letzten Jahr so toll“, erklärten die Jugendlichen „und das wollen wird wiederholen.“ So kamen die Kelkheimer also zur Möhren-Crème-Suppe und orien- talischen Burgern.

Helfend dabei die „Mobile Ju- gendarbeit“ mit Andreas Henkel, der auch an den Kochtopf für das Foto gebeten wurde. (Mona Zweite von links, daneben An- dreas „Andy“ Henkel und Petra Bliedtner Dritte von rechts.) Un- ten die fertige Hütte.

Orientalische Burger und Möhren- Crème-Suppe beim Jugendtreff Mitte

Die Räume auf zukünftig vier zusammenzuschließen, hatte der Bezirk trotz starker Bedenken zustimmen können. Uneinigkeit bestand über den Zeitplan und die Zielperspektive, dass aus diesen vier Pastoralen Räumen schließlich vier sogenannte Pfar- reien neuen Typs werden sollen.

Um unterschiedliche Standpunk- te klären zu können und weil er an der Beteiligung der Betrof- fenen interessiert ist, traf sich der Bischof mit den Pfarrern, Diakonen und hauptamtlichen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (Pastoralkonferenz) und am Abend mit dem Bezirks- synodalrat.

Die Hauptamtlichen brachten wesentlich ihre Bedenken hin- sichtlich der Verwaltung so großer Einheiten über mehrere Kommunen hinweg ins Gespräch ein. Zudem wiesen sie auf die Schwierigkeit hin, Menschen in den Gemeinden zur Mitarbeit zu gewinnen und durch solche Ver- änderungsprozesse weiter zu be- lasten. Bezirksdekan Klaus Wal- deck machte deutlich: „Mir ist es wichtig, dass wir die Prozesse angehen und nicht auf die lange Bank schieben. Aber wir dürfen sie auch nicht über das Knie bre- chen, sondern wir brauchen einen

Gestaltungsraum.“

Der Bischof machte in beiden Gesprächen deutlich, dass er die Bedenken und Sorgen gut ver- stehen könne. In der Tat sei das Bistum den Beweis noch schul- dig, wie die ‚Pfarrei neuen Typs‘

mit Leben erfüllt werden könne.

Ausdrücklich ging der Bischof auf jede kritische Äußerung ein und warb gleichzeitig dafür, sich für den Prozess zu öffnen. Es soll keine Kirche geschlossen wer- den. Verstärkt müssten aber im Netzwerk der großen Pfarrei ka- tegoriale Angebote eingebunden werden, zum Beispiel über katho- lische Verbände, Krankenhäuser, Altenheime, Schul- oder Jugend- projekte.

Deutliches Verständnis dagegen signalisierte er für das Anliegen, den Prozess zu entschleunigen.

Wegen der bereits laufenden Zu- sammenschlüsse und um dem neuen Bezirksdekan, Pfarrer Klaus Waldeck, einen ange- messenen Einstieg in die Arbeit zu ermöglichen, ist der Termin 1.1.2012 zur Errichtung der vier neuen Pastoralen Räume ausge- setzt. Bischof und Bezirk einig- ten sich darauf, dass der Bischof seine 2013 anstehende Pastoral- visitation bereits in den geplan- ten neuen Pastoralen Räumen

durchführt. Auch wenn deutlich wurde, dass der Bischof für den Abschluss dieser Prozesse im Be- zirk Main-Taunus das Jahr 2017 favorisierte, räumte er hier Spiel- raum ein. Ihm sei wichtig, dass Ende 2019 im Bistum alle Pfar- reiwerdungsprozesse abgeschlos- sen seien. Pastoralkonferenz und Bezirkssynodalrat nahmen zur Kenntnis, dass für den Weg hin zu den vier Pfarreien neuen Typs im Bezirk Main-Taunus damit ein Zeitraum von bis zu acht Jahren gegeben ist.

Der Bericht erreichte uns aus dem katholischen Bezirksbüro Main-Taunus.

Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst in der Region und in Kelkheim

Stoppschild missachtet:

65.000 Euro Scha den

Ein Nachtrag zu dem Unfall auf der Kreuzung Dieselstraße und Industriestraße am Dienstag der vergangenen Woche, als dort ein Notarztwagen und ein Personen- wagen (VW T 5) zusammen- stießen: Der Notarztwagen war

„unter Nutzung von Sonderrech- ten“ (Blaulicht und Martinshorn) unterwegs. Der Pkw-Fahrer hat nach den polizeilichen Ermitt- lungen das Stoppschild in der In- dustriestraße nicht beachtet. Der Sachschaden wurde nachträglich auf 65.000 Euro beziffert.

Das MTK-Jahrbuch 2012, das Landrat Michael Cyriax jetzt vor- stellte, besteht aus 28 Beiträgen.

Von den Anfängen des Zweiten Deutschen Fernsehens über das Erdbeben im Rhein-Main-Gebiet bis zur Photovoltaik anlage in Kelkheim finden Leser ein brei- tes Themenspektrum. Mit einem aktuelleren Thema beschäftigt sich beispielsweise Karl Josef Sa- bel, der den Ursachen für die Erd-

beben 2010 und 2011 im Rhein- Main-Gebiet nachgeht.

Paul Boll berichtet, wie die Pho- tovoltaikanlage an der Eichen- dorff-Schule neben der Stromer- zeugung auch dazu genutzt wird, Schülern die erneuerbaren Ener- gien auf experimentellem Weg verständlich zu machen.

Viele der Autoren schreiben seit Jahren für das Jahrbuch.

Der vom Kreisausschuss heraus-

gegebene 176 Seiten starke Band mit 128 Abbildungen ist in einer Auflage von 3.000 Exemplaren erschienen und kostet sieben Euro.

Das Jahrbuch ist im Landratsamt, in den Buchhandlungen und eini- gen Rathäusern im Kreis erhält- lich. Außerdem kann das Buch unter 06192-201/1638 und per E- Mail an kultur@mtk.org bestellt werden.

Landrat stellte MTK-Jahrbuch vor

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15. Dezember 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 50 - Seite 3

Die Planer für das Feuerwehr- haus in Ruppertshain müssen geahnt haben: Mit dem Blick aus dem Fenster entdeckt man Feuer in Ruppertshain am schnellsten.

Und so war es just, als man sich zur Weihnachtsfeier im Feuer- wehrhaus niederlassen wollte.

„Da brennt es“, der Ruf, es war kein Scherz und bevor die Wehr offiziell alarmiert wurde, war sie schon auf der Fahrt zum Klei- nen Grund. Da hatte jemand zu intensiv Advent gefeiert und die Kerzen („Eine ganze Batterie“) auf dem Tisch stehen gelassen, als die Dame das Zimmer ver- ließ. Und schon brannte es. Ei- gentlich unfair: Ausgerechnet am

Tag der Weihnachtsfeier war dies der zweite Alarm für die Wehr.

Vorher hatte es schon im Wald gebrannt. Bei der Rückkehr wa- ren die Knödel, wie Stadtbrand- inspektor Jürgen Freund treffend bemerkte, Knödelsuppe.

Später schmeckte es um so bes- ser, auch wenn dadurch der Abend etwas in die Länge ge- zogen wurde. Für Stadtbrand in- spektor Jürgen Freund blieb aber noch genügend Zeit, um einen Blick auf das vergangene Jahr und die Zukunft zu werfen. Die gute Nachricht für Ruppertshain:

Das Ersatzfahrzeug für den 30 Jahre alten Benz „ist auf dem Wege“ und wird wohl Ende des kommenden Jahres oder kurz später ausgeliefert werden. „Ein Riesenschritt vorwärts für Rup- pertshain“, sagte er. Von Stand- ortfragen, wie sie in der letzten Zeit disktutiert wurden, sei kei- ne Rede, auch Zeitungsberichte:

Alles Humbug. Es werde zu- weilen auf die Stadt geschimpft, sie mache nicht genug. Freund hielt dagegen: Die Feuerwehren im Main-Taunus-Kreis sind alle gut aufgestellt beispielsweise im Vergleich zu Nordhessen. Vie- le Wehren dort seien nicht auf dem heutigen Stand der Technik ausgerüstet, wie es zum Beispiel Kelkheim sei. „Es wird hier um Steuergelder disktutiert“, sagte Freund. „Da müssen auch wir Kürzungen hinnehmen. Das Geld der Steuerzahler muss mit Maß und sinnvoll ausgegeben werden.

Auch für die Wehren gebe es gute und schlechte Zeiten, wie allge- mein im Leben. Der Investitions- stau sei weitgehend abgebaut.

Allerdings wünscht Freund sich eine bessere Ehrenamtsförderung durch die Politik. Er spielte auch auf den allgemeinen Niedergang des Vereinslebens an: Die Feuer- wehren gehören zu den Vereinen, in denen es noch Nachwuchs gibt.

Darauf ging auch Thomas Weck, im Magistrat verantwortlich für die Feuerwehren ein. Die Wehren in der Stadt funktionieren über-

all, dass tagsüber durch das Ar- beitsleben bedingt zu wenig Mit- glieder in der Stadt seien, lasse sich nicht leugnen. Deshalb wies er noch einmal auf den jüngst

gedrehten Film der Kelkheimer Wehren hin, der im Kino laufen soll und für den sich auch schon andere Wehren interessieren:

„Das ist ein sonderbarer Weg, um Mitglieder zu gewinnen, viel- leicht, aber möglicherweise hat er Erfolg. Wir müssen eben alles versuchen.“ Er wünschte sich, dass mehr Frauen ihren Platz in den Feuerwehren der Stadt fin- den. Die Wehren seien kein ge- schlossener Verein, „es liegt an den Frauen, sich für die Wehren zu begeistern“.

Bei den Diskussionen um dieses Problem sollte manches bedacht werden: Gäbe es keine Freiwil- ligen Feuerwehren mehr, müsste der Brandschutz voll aus Steuer- geldern finanziert werden, oder – wie beispielsweise in Kelkheims Partnerstadt High Wycombe – durch eine bestimmte Summe je Einwohner als Feuerwehrabgabe.

Bei allem sollte man sich aber auch daran erinnern, wie die Feuerwehren entstanden sind:

Sie wurden gegründet, als das Vereinsleben noch Familienleben war, als man als Feuerwehrmann den eigenen Betrieb, den eigenen Hof und den des Nachbarn und damit die Lebensgrundlage in der Gemeinschaft schützte.

Heute arbeiten viele der Männer im „feuerwehrfähigen Alter“

auswärts, haben ihre Arbeits- stelle ganz woanders. Das lässt viel vom Gemeinschaftsgefühl schwinden, eben das Gefühl, das in den Feuerwehrvereinen noch gepflegt wird. Das Leben in der Feuerwehr-Familie. Aber auch die selbst aufgelegte Verpflich- tung, allen Menschen in Notfäl- len zu helfen.

Ehrung und Beförderungen Besonders geehrt wurde von der Wehr Heinz Seibert, der siebzig Jahre Mitglied in der Feuerwehr ist. Urkunde? Nadel? So lan- ge Mitgliedzeiten werden nicht durch Urkunden oder Nadeln dokumentiert. Das tat die Wehr selbst und schenkte Heinz Sei- bert einen Reisekoffer mit viel

Inhalt, um sich auf Reisen zu stärken und zu kleiden. Manuel Paul besorgte die Übergabe mit viel Witz und Humor. Und Heinz Seibert erinnerte sich, dass er mit weniger als 15 Jahren schon ak- tiv in der Feuerwehr gewesen sei:

Kriegszeiten. Und Vaters Helm habe er schon in der Schule auf- gesetzt. Schmunzelnd berichtete er, wie er in früheren Zeiten als Kassenwart bei der Jahreshaupt- versammlung das vorhandene Bargeld den Prüfern vorlegen musste. Es hat nie ein Pfennig gefehlt.

Unter den Beförderten befand sich auch der Moderator des Abends: Manuel Paul. Er wurde Oberlöschmeister. Feuerwehr- mann-Anwärter wurde Rico Wolf, Feuerwehrmann wurde Horst Schneider und Oberfeuer- wehrmann wurde Fabian Fischer.

Das Bild oben zeigt von links nach rechts: Manuel Paul, Wehr- führer Alexander Kollata, Jürgen Freund, Fabian Fischer, Herbert Schneider und Rainer Fischer, der Stellvertretende Stadtbrand- Inspektor.

Der Abend diente auch wieder dazu, sich bei den Aktiven und Helfern zu bedanken. Verzichtet wurde wie in den Vorjahren auf ein Geschenk an die Partner: Das Geld erhielt der Hospiz-Verein als Spende.

Erst mal löschen – dann feiern Keine Urkunde, aber ein Reisekoffer

mit Inhalt für Heinz Seibert

Steine durch Klang bewegen

An einer „audiovisuellen Perfor- mance“ in der Krebsmühle bei Hofheim beteiligt sich die Kelk- heimerin Claudia Pense. Sie ar- beitet hier mit dem Musiker Toni Schwall zusammen und sie sagt:

„Nachdem ich mich intensiv in einen neuen Weg, Steinmaterie durch Klang in Bewegung zu bringen, eingearbeitet habe, ist nun diese audio-visuelle Perfor- mance entstanden: „move“. Diese wird am 7. Januar (Samstag), um 20 Uhr zum ersten Mal öffentlich zu sehen sein.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Die TSG Niederhofheim hatte ihre jungen Mitglieder aller Ab- teilungen im Alter bis zehn Jah- ren kürzlich zur Nikolausfeier in die Liederbachhalle eingeladen.

„Diese Veranstaltung diente auch als Wiedergutmachung zahl- reicher ausgefallener Turn- und Trainingsstunden, die sich auf- grund der langwierigen Renovie- rungsarbeiten der Schulturnhalle der Grundschule Liederbach an- gehäuft hatten“, so Schriftfüh- rerin Sabine Frank. Über 120 Kinder warteten mit großen Au- gen auf den Nikolaus - darunter auch die Allerkleinsten im Alter von nur einem Jahr. „Die TSG ist stolz darauf, dass sie mit ihrem Sportangebot so vielen Kindern und Jugendlichen ein Umfeld sportlicher Betätigung anbieten kann“, so Sabine Frank. Dazu zählen Turnen, Leichtathletik, Handball und Tischtennis.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt des Frankfurter Puppentheaters unter Leitung von Thomas Szymanski, der mit seinem Puppenspiel „Weihnacht im Zuckerland“ Groß und Klein in seinen Bann zog. Ebenfalls mit Spannung erwartet wurde im Anschluss der Nikolaus, der eine Weihnachtsgeschichte zum Besten gab und mit einem großen

Sack voller Geschenke viele Kin- deraugen zum Leuchten brachte.

Wer sich für das Sportangebot der TSG Niederhofheim interes- siert: weitere Infos gibt es auf www.tsg-niederhofheim.de.

Fotos: Sabine Frank.

Über 120 Kinder bei der Nikolausfeier der TSG

Theaterfahrt zu „Faust“

Die nächste Fahrt des CDU-The- aterkreises geht am 12. Januar zur Aufführung von Goethes Faust im Staatstheater in Wiesbaden.

Der Bus holt die Teilnehmer in Liederbach ab und bringt sie wie- der zurück. Die Bushaltestellen sind an der evangelischen Kirche, Taunusstraße Ecke Bahnstraße, Taunusstraße, (Kiosk), Alt Nie- derhofheim - Ecke Wachenhei- mer, Bushaltest. Gartenstraße.

Interessierte, auch nicht Lieder- bacher, können mitfahren. An- meldung bei Gustel Roczniok (06196-5255147).

Der Theaterkreis der CDU Lie- derbach bietet Liederbachern acht Mal im Jahr Fahrten ins Staatstheater Wiesbaden an. Die Fahrten werden innerhalb eines Abonnements angeboten. Darü- ber hinaus besteht die Möglich- keit, einzelne Vorstellungen zu besuchen (soweit Plätze im Bus frei sind).

Innerhalb des lebendigen Ad- ventskalenders wurde das 12.

Türchen von den Kindern der KiTa Ritterwiesen geöffnet. KiTa Leiterin Ute Poppenhäger-Unz las eine Geschichte vor, die vom Finden des rechten Weges han- delte und verteilte Kieselsteine, damit auch die Kinder immer den rechten Weg nach Hause fi nden.

Zum gemeinsamen Singen ver- sammelten sich alle rund um die große Kerze, die von „Türchen zu Türchen“ weitergereicht wird.

Die evangelische und die katho-

lische Kirchen-Gemeinden ver- anstalten nach der erfolgreichen Premiere 2009 auch in diesem Dezember wieder mit außeror- dentlich gutem Zuspruch den Lebendigen Adventskalender für Groß und Klein, mit dem Ziel, die Adventszeit bewusst besinn- licher zu erleben.

Vom 1. bis 24. Dezember wird am frühen Abend immer an ei- nem anderen Haus ein „Advents- fenster“ geöffnet, verbunden mit einem kleinen Programm mit vorbereiteten kleinen Geschich-

ten, Liedern, Bildern, Texten und anderes.

Und hier öffnen sich die nächsten Fenster: 15.12. Gudrun Boethelt, Amselweg 7, 16.12. A. Mieschke, Tennisclub, 17.12. Seniorenwohn- anlage, Kirchweg 23, 18.12. Fa- milie Eberhard, Familie Kirsten, Feldbergstraße 54, 19.12. Katha- rina Schärfke, Taunusstraße 26, 20.12. Pfarrerin Barbara Helling, Schulstraße 22, 21.12. Familie Selt, Eichkopfallee 101, 22.12.

Familie Vorberg, Kastanienweg 11, 24.12. in beiden Kirchen.

Der lebendige Adventskalender

Der Schulchor singt

Der Liederbacher Schulchor tritt in dieser Adventszeit gleich zwei- mal vor großem Publikum auf:

Am 15. Dezember um 18 Uhr im Main-Taunus-Zentrum (zentrale Bühne) innerhalb des adventli- chen Musikprogramms, und am 19. Dezember um 19 Uhr in der katholischen Kirche zum mittler- weile traditionellen Adventskon- zert. Das Repertoire erstreckt sich von traditionellen bis hin zu mo- dernen Winter- und Weihnachts- liedern; diesmal singen über 50 Kinder im Chor.

Die Sternsinger kommen

Und zwar am 5. Januar (Don- nerstag) 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr (Sindlinger Weg, am Nassge- wann, Hofheimer Weg, Zeilshei- mer Weg, Rathaus, Haus am Park, Am Wehr, An der Untermühle).

Am 6. Januar (Freitag) ab etwa 9 Uhr bis etwa 18 Uhr (Kinder- gärten, Wachenheimer Straße, Auf dem Pfl änzer, Gartenstraße 66), Am Samstag (7. Januar) ab etwa 13.30 Uhr bis etwa 17 Uhr und Sonntag (8. Januar) ab etwa 10.45 Uhr bis ungefähr 17 Uhr.

Besucht alle, die im Vorjahr auf- gesucht wurden. Wer darüber hinaus besucht werden möchte, unter 06196-27 82 0 anmelden.

Weitere Infos (insbesondere Ter- minplanung) auf der Homepage von St. Marien.

Liederbacher Notizen

Die Mitgliederversammlung des Reitclub Heidehof Lieder- bach fi ndet am 11. Januar 2012 um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle statt. Auf der Tagesordnung die Wahl des Vorstandes.

Petra Blechschmidt (St. Mari- en) ist noch auf der Suche nach Sternsingern. Bei Fragen im Zu- sammenhang mit der Sternsin- geraktion können sich die Eltern an Francoise Blank (06196-27820 wenden.

Die Pianistin Duska Bormann- Erb, gibt am 18. Dezember (Sonntag) um 16 Uhr ein Klavier- konzert in der AWO Seniorenre- sidenz Haus am Park. Gespielt werden weihnachtliche Melo- dien. Die Pianistin erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Bu- enos Aires und Frankfurt.

Das letzte Treffen des Fotoclubs in diesem Jahr, verbunden mit der Weihnachtsfeier, fi ndet am 20.

Dezember (Dienstag) um 20 Uhr im Vereinshaus statt.

Eine neue Krabbelgruppe kann im Treffpunkt begonnen werden.

Die neue Gruppe wird sich ab dem 11. Januar regelmäßig ein- mal pro Woche treffen. Als Ter- min ist Mittwoch von 9:30 bis 11:

Uhr angedacht (dieser Termin ist je nach Nachfrage variabel).

Am 4. Januar (Mittwoch) in der Zeit von 17 - 19 Uhr wird Rein- hard Lippert (Versichertenbera- ter Deutsche Rentenversicherung Bund) Fragen zur gesetzlichen Rentenversicherung im Rathaus beantworten. Da die Nachfrage größer ist als der Zeitrahmen, der zur Verfügung steht, ist es not- wendig, einen Termin unter 069- 30098/22 zu vereinbaren.

Erste Hilfe am Kind – der nächste Kurs als Tagesseminar am 12. Februar 2012 im Treff- punkt Liederbach. Kosten 40 Euro, 70 Euro für Paare. Anmel- dung und Details bei Christiane Charwat unter 06196-5929357.

Das Treffen der Polizei-Pensionäre aus dem Kreis im Rathaus Kelkheim

An Kelkheims Josef „Seppl“

Becker reicht keiner heran: Der Kelkheimer, Polizeibeamter der ersten Stunde nach dem Krieg in der Stadt, ist inzwischen 33 Jahre im Ruhestand. Und am 3. Januar wird der Kelkheimer mit seiner Frau die Gnadenhochzeit nach siebzig Ehejahren feiern. Wenn die Informationen stimmen, dann ist der nächste, der als Polizeibe- amter in den Ruhestand trat, und zum Treffen nach Kelkheim ge- kommen war, erst 25 Jahre Pensi- onär. Das wurde bekannt, als sich die pensionierten Polizeibeamten des Kreises zu ihrer traditio- nellen Adventfeier trafen, orga- nisiert vom Pensionär Hartmut Wittekind und seiner Frau. Als Gastgeber dabei: Polizeidirek- tor Jürgen Moog, der selbst zum Kuchenteller griff (Bild unten) und die süßen Teilchen servierte.

Hartmut Wittekind anerkennend:

„Das wäre früher nicht möglich gewesen.“ So ändern sich eben die Zeiten.

Zu den Gästen zählten Westhes- sens Polizeivizepräsident Rainer Brüssow, Landrat Michael Cy- riax und Bürgermeister Thomas Horn. Der lud die Beamten, die sich mit ihren Gästen auf der Ter- rasse der Cafeteria für die Kame- ra stellten, zu einem Sommerfest an gleicher Stelle im August ein.

Mit dem „herrlichen Blick“ auf den Taunus. Man brauche doch nicht nur Weihnachten zusam- menkommen, um Erinnerungen auszutauschen. Horn hofft, dass die Kantine im Charme der sieb- ziger Jahre dann etwas Fasson gewonnen hat.

Michael Cyriax meinte, dass

sich in den letzten Jahren das gegenseitige Vertrauen zwischen Polizei und den Behörden des Landkrei- ses zu einer partnerschaft- lichen Zusammenarbeit entwickelt habe. Dank des großen Engagements zählt der Main-Taunus-Kreis nach wie vor zu einem der sichersten Kreise im Land Hessen. Der Landrat sprach von „phänomenalen Auf- klärungsquoten“.

Polizeidirektor Jürgen Moog befasste sich mit der steigenden Zahl der Woh- nungseinbrüche, die wohl in diesem Jahr die Statis- tik, die sich in den letzten Jahren zum Guten wandte, versauen wird.

Vorbeugung nach wie vor das beste Mittel Kriminali- tät da zu fassen, wo sie entsteht, sonst habe man keine Chance.

Mit herkömmlicher Polizeiarbeit komme man hier nicht weiter.

An der an sich positiven Krimi-

nalstatistik des Kreises ändern auch nicht die drei Morde, die in den letzten Monaten die Schlag-

zeilen der Zeitungen beherrsch- ten. In anderen Regionen sieht es

„schlimmer“ aus.

Als aufgeklärt gilt der Fischba- cher Doppelmord. Hier hatte ein Mann seinen blinden Bruder und seinen Vater erschossen und in Teppiche verpackt nach Frank- reich geschafft, um sie in der Nähe von Perpignan zu verschar- ren.

Eine Vermisstenanzeige, die Ar- beit der französichen Kriminal- polizei in Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen hat zum Erfolg geführt.

Bedauern klang in seiner Stim- me durch, als er den Eppenhainer Mordfall erwähnte. Hier wurde Mitte des Jahres eine 69-jährige Eppenhainerin umgebracht. Der Fall konnte bisher nicht geklärt werden. „Zweimal waren wir

schon dicht dran, glaubten wir, dann hat sich leider erst einmal alles wieder in Luft aufgelöst.“

Trotzdem ist er sicher, dass man hier noch zu einem Erfolg kom- men werde.

Der Vizepolizeipräsident hatte davon gesprochen, es sei eine gute Sache, dass sich hier die Pensionäre und die Beamten, die noch im Polizeidienst sind, aus- sprechen könnten.

Als dann ein Telefon schrill klin- gelte, einer der Beamten mit den vielen Sternen auf der Schulter zunächst aufschreckte, meinte einer der Pensionäre lächelnd:

„Wohnungseinbrüche? Damit ha- ben wir Pensionäre nichts mehr zu tun. Wir lesen in der Zeitung, wie die Kollegen heute arbeiten.“

Also die Aufgabe für die Zei- tung ...

(5)

15. Dezember 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 50 - Seite 5

In einem Brief an Bürgermeister Thomas Horn nimmt die Firma Rothenberger AG entschieden Stellung gegen eine Verlautba- rung der Kelkheimer UKW, die gleichzeitig mit einem Antrag an die Stadtverordneten-Versamm- lung erreichen wollte, dass illega- le Rodungen nicht im Nachhinein sanktioniert werden können.

In dem Brief an den Bürgermeis- ter heißt es, dass die „Rothen- berger AG“ und ihre Tochter- gesellschaften als Anrainer der Sodener Straße gegen die Ro- dungsaktion waren.

Betont wurde in einem weiteren Brief, dass die von der unge- nehmigten Rodung betroffenen

Grundstücke nicht im Eigentum der von Familienseite Dr. Hel- mut Rothenberger kontrollierten Rothenberger AG oder eine ihrer Tochtergesellschaften stehen.

Die Eigentümerin der Grundstü- cke sei die A.A.A. Aktiengesell- schaft Allgemeine Anlagever- waltung, eine von der Familie Günter Rothenberger geführte und in deren Mehrheitsbesitz ste- hende Aktiengesellschaft.

Andere Vorwürfe in der Mittei- lung der UKW entbehrten jeder Grundlage, da es vor einiger Zeit bei der Gestaltung der Zufahrt nicht um die Schaffung von Park- plätzen, sondern um die gesicher- te Zuwegung für die nachgelager-

ten Grundstücke ging.

Diese Rodungsaktion – wir grif- fen die UKW-Pressemitteilung auch in unserer letzten Ausgabe auf - werde im übrigen von der Firma Helmut Rothenberger ab- gelehnt.

„geerntet“. So mancher schlepp- te seinen Baum selbst zum ge- parkten Auto, es standen aber auch die ganz jungen Helfer der Waldjugend bereit, die sowohl beim „Eintüten“ der Bäume als auch beim Transport halfen. „Das

macht denen richtig Spaß“, mein- te Alexander Ebert. Der Erlös aus dem Überschuss – auch die Waldjugend will keine Verluste machen – kommt der Jugendar- beit zugute.

Am Sonntag (Vierter Advent)

werden die Helfer am Gimbi ab 11 Uhr wieder bereitstehen, um die frischen Bäume an den Mann oder die Frau, vielleicht sogar ans Christkind zu bringen. Wie ge- sagt: Frische Ernte ohne langen Transport aus Dänemark.

Weihnachtsbaum-Verkauf bei fast

„sommerlichen Temperaturen“

„Wir haben noch nie so warm Christbäume ver- kauft“, meinte Waldjugend-Horstleiter Alexander Ebert, als er am Gimbacher Hof beim Verkauf der Weihnachtsbäume durch die Waldjugend in die tief stehende Dezember-Sonne blinzelte.

Im letzten Jahr lag tiefer Schnee und am zwei- ten Verkaufs-Sonntag „haben wir alle Jacken übereinander gezogen, die wir hatten und haben trotzdem gefroren.“ Keine Rede davon in die- sem Jahr – schon vor dem offi ziellen Öffnungs- termin warteten die ersten Kunden sehnsüchtig auf ihren Baum. So ab 20 Euro kostete das gute Stück als Mindestpreis, wer einen 3,5 Meter ho- hen Christbaum haben wollte, musste schon tiefer in den Geldbeutel greifen und so um die 70 Euro bezahlen. Nordmanntannen und Blaufi chten wa- ren die Renner in den Größen „Klein bis Mittel“.

„Nicht jeder hat eben eine große Wohnung“. Für die Käufer gab es „wildfrische Bäume“ , denn die Christbäume der Waldjugend wurden am Zweiten Advent im Kelkheimer Forst und im Hunsrück

In Tirol hat der Taunusklub Müns- ter in diesem Jahr die Wanderwo- che verbracht. Das Tannheimer Tal, 1100 Meter hoch gelegen, war ein idealer Ausgangspunkt zum Wandern, und die Münste- rer hatten das große Glück, diese

Gegend bei herrlichstem Wetter zu erleben. An einem Tag gab es Regen, das war der Tag, an dem das Bild entstand. Abends brach- ten Platzkonzerte im Ort, ein Be- such des Bauerntheaters mit der Aufführung „Die Gschicht vom

Brandner Kasper“ und ein Tiroler Abend viel Spaß und Abwechs- lung. Ein weiterer Höhepunkt war eine Busfahrt zum Schloss Linderhof und weiter nach Ober- ammergau, zur Wieskirche und nach Füssen.

Der Taunusklub Münster in Tirol

Wechsel bei der Barmer

Stabwechsel bei der BARMER GEK in Hofheim, von der auch die Versicherten in Kelkheim und Liederbach betreut werden:

Über 20 Jahre leitete Toni Reich- mann die Geschicke der Zweig- stelle in Hofheim. Seit einigen Wochen hat der 37-jährige So- zialversicherungsexperte Rainer Aßmann die Geschäftsführung übernommen. Er begann seine Ausbildung 1996 in der Ge- schäftsstelle Frankfurt-Höchst, wechselte 1999 in die Geschäfts- stelle Frankfurt und übernahm 2008 neue Aufgaben bei der Bar-

mer in Darmstadt. Mehr als 20 Jahre hat er aktiv beim TV 1860 Hofheim Handball gespielt, weiß also wovon er spricht, wenn er seinen Kunden Bewegung als Medizin empfi ehlt.

Zu einem Adventscafé trifft sich der Hospizverein „Weg-Beglei- ter“ am 17. Dezember (Samstag) um 15 Uhr im Fröhlichen Land- mann am Rettersof. Anschlie- ßend gibt es eine Führung über die Hof anlage. Anmeldung unter 06195-64178 oder -62257. Un- kostenbeitrag fünf Euro.

Sindlinger Wiesen:

Weihnachtsmarkt

Die Grundschule In den Sindlin- ger Wiesen veranstaltet in diesem Jahr zum ersten Mal einen Weih- nachtsmarkt. Von 16 bis 18 Uhr am 16. Dezember wird Selbst- gebasteltes und Gebackenes der einzelnen Klassen angeboten und verkauft.

Der Weihnachtsmarkt wird um 16 Uhr in der Aula offi ziell er- öffnet: Der Schulchor singt, die Instrumental-AG spielt und der Lions Club überreicht der Schule ein Zertifi kat zur Gesundheitsför- derung.

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Wir wollen uns doch nur etwas Kleines schenken!

Die Rothenberger AG gegen Rodungen im Außenbereich

Museums-Ferien

Das Kelkheimer Museum in der Frankfurter Straße ist wäh- rend der Weihnachtsferien vom 21. Dezember (Mittwoch) bis zum 7. Januar geschlossen. Das Museum wird am 8. Januar um 15 Uhr wieder für die Besucher geöffnet.

(6)

Der SV Ruppertshain: In die

Weihnachtspause auf dem vierten Platz

SV Ruppertshain – FC Sulzbach 4:0

In Sebastian Leischners Bericht vergangene Woche wurde es be- reits angekündigt: Der FC Sulz- bach würde gegen Ruppertshain in der derzeitigen Verfassung einen schweren Stand haben. So kam es dann auch. Die „Lilanen“

in den weißen Trikots zeigten, wer der Herr im Hause ist.

Bereits nach sechs Mi- nuten führte die Heimelf verdient mit 1:0 durch Hadzibulic. Rupperts- hain weiter überlegen, weiter nach vorne, wei- ter torhungrig. B. Hahn und Birth wirbeln vorne, Hadzibulic dahinter, und der nimmermüde Stoll macht über außen Dampf. Folge- richtig fällt bald nach der Pause das 2:0, wieder durch Hadzibulic (52.).

Auch danach geht es meist nur in eine Richtung, der Rest ist Rou- tine: 3:0 durch ein Eigentor vom Sulzbacher Stolz (72.), 4:0 durch

den taktisch klugen Niebling (87.). Der beste Mann auf dem Platz ist ein Abwehrspieler: Diehl.

Das Spiel ist gelaufen, Trainer Schrimpf macht sich selbst ein vorgezogenes Weihnachtsge- schenk und wechselt sich fünf Minuten vor Schluss noch selbst ein. Ein Tor ist ihm nicht mehr gelungen. Bedingt durch die 2:7-Nie- derlage der Fisch- bacher bei Unterlie- derbach II beendet nämlich der SVR damit das Jahr 2011 nicht nur geogra- phisch (365 m über NN), sondern auch tabellarisch (Platz 5) als der „höchste“

Kelkheimer Verein - mit dem Vierten Wildsachsen im Blickfeld.

Reserve: 2:5

Schlecht fi ng es nicht an - beide Mannschaften zeigten, dass auch in der Reserve-Runde guter Fuß- ball gespielt wird. Offenbar hat das die „Zweite“ des SVR nach

der Halbzeit-Pause irgendwie ver- gessen und verliert verdient mit 2:5. Die beiden Tore durch Dorn (FE., 17.) und Wesche (23.) reichen nicht, um die Gäste nachhaltig zu beeindrucken, Sulzbach vor der Hütte eiskalt.

Ein Eigentor (Wesche, diesmal in die falsche Richtung), ein un- nötiger Elfmeter und schließlich eine missglückte Abseitsfalle zum 2:5-Endstand runden das unglückliche Gesamtbild dieses Spiels ab.

In der SG hadert man mit dem Schiri

Beim Aufstiegsfavoriten Ale- mannia Nied war die Mannschaft der SG mit einer sehr guten takti- sche und kämpferischen Einstel- lung dabei. Die Spieler ließen in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen der Gastgeber zu und gingen mit 0:0 in die Halbzeit.

Einige Konter konnte die SG al- lerdings bis dahin nicht verwer- ten.Krankheitsbedingt musste die SG in der Halbzeitpause den Manndecker Alexander Bender auswechseln. Für ihn kam Oguz- han Aksu in die Mannschaft.

Nach einem abgewehrten Angriff der Nieder kam die SG in der 48. Minute nach einem schönen Spielzug über die rechte Seite und nach einer Vorlage von To- bias Klug durch Rosario Rivarolo zum 0:1.

Nach dem gleichen Muster wie das 0:1 fi el in der 55. Minute das 0:2. Tobias Klug fl ankte auf Ro- sario Rivarolo, der den Treffer erzielte.

In der 68. Min. verkürzte Nied auf 1:2. Die folgenden Möglich- keiten zum 1:3 oder zum 1:4 wur- den vom Nieder Schlussmann vereitelt.

In der 70. Min musste Tobias Klug verletzt vom Feld, für ihn kam Volkan Aksu ins Spiel.

Nach einem Pfostenschußss und folgendem Nachschuss kam Nied in der 88. Min. zum Aus-

gleich. Unbegreifl icherweise ließ der Schiedsrichter drei Minuten nachspielen, obwohl kein Grund für eine Nachspielzeit vorlag.

Nach fünf Minuten Nachspiel- zeit hatte der Schiedsrichter die Pfeife bereits im Mund und wollte abpfeifen, gab aber noch einen Eckball und Nied

erzielte das 3:2. Die SG hatte ein überragendes, kämpferisch starkes Spiel geliefert und hätte es verdient, mindestens einen Punkt nach Hause zu bringen.

„Da dies das letzte Spiel in diesem Jahr war, möchte ich betonen“ – so der Trainer –

„dass unsere Mannschaft bisher weit mehr geleistet hat, als viele Konkurrenten und Skeptiker ihr zugetraut haben. Unsere Mann- schaft ist vielleicht nicht die bestplatzierte Kelkheimer Mann- schaft (wie Fischbach) oder die kaderstärkste (wie Ruppertshain) der Liga, sie ist aber die mit dem größten Potential für eine gute Basis für die kommende Saison.

Meiner Meinung nach haben wir eine homogene Mannschaft, die aus kameradschaftlicher Sicht sehr gut zusammenpasst. Des- halb wäre es mir auch sehr wich- tig, dass die Mannschaft sich wei- ter zusammenfi ndet und in der folgenden Saison möglichst auch zusammenbleibt.“

Es spielten: Florian Fischer, Ale- xander Bender, Oguzhan Aksu, Patrick Kilb, Christian Franz, Bechir Maddouri, Tobias Klug, Volkan Aksu, Sebastian Pehl, Andreas Angersbach, Christian Dissinger, Yannick Herrmann, Rosario Rivarolo, Bastian Paul.

Die Zweite Mann- schaft unterlag Nied mit 1:4. Das Kelkhei- mer Tor erzielte Blas Lopez per Kopf nach einer Flanke von Maris Bauer.

Tortzdem lief das Spiel wie so oft in dieser Sai- son: Viele Fehler und schlechtes Stelllungsspiel wurden bestraft.

Zur Halbzeit lag die SG bereits 0:3 zurück.

In der SG kommentiert man:

„Vielleicht kann man mildernd erwähnen, dass uns ein klares Tor zum 0:1 nicht gegeben wurde, andererseits aber ein Abseitstor zum 2:0 für den Gegner führte.

In der zweiten Halbzeit spielte unsere Mannschaft zwar deutlich besser, aber es war leider nicht mehr zu holen.“

*********

Es spielten: Kay-Cedric Müller, Hartmut Strabel, Chris Rein- hold, Florian Christoffer, Basti- an Paul, Maris Bauer, Sebastian Ritzheim, Tim Kather, Steffen Spriestersbach, Carlos Ott, Blas Lopez, Benjamin Henkel.

Dreimal drei Punkte für die TuS Hornau

TuS Hornau I - Spvgg.

Hochheim I 1:1 (1:1) Nach einem Spiel auf technisch hohem Niveau mit vielen spie- lerischen Akzenten trennten sich TuS Hornau und die Spvgg.

Hochheim am Ende mit einem gerechten Unentschieden, auch wenn die TuS ein paar mehr gute Chancen herrausspielte als die Hochheimer.

Die gingen nach etwa 20 Minuten durch eine Nachlässigkeit in der TuS-Abwehr nicht ganz unver- dient in Führung. Bis dahin hat- ten die Gäste mehr Spielanteile als die Heimmannschaft. Dieser Rückstand jedoch rüttelte die TuS-Truppe wach und der Druck auf das Hochheimer Tor wurde erhöht.

Eine sehenswerte Kombination aus der Abwehr heraus über das Mittelfeld schloss Dominik Tö- gel mit einem Flachschuss zum Ausgleich ab. Der entscheidende Pass in den Lauf von Tögel, der direkt mit seinem starken linken Fuß abziehen konnte, kam von Steffen Kappes.

Mit diesem Unentschieden ging es in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit waren die Spielanteile verteilt, die besseren Chancen jedoch erspielten sich die Hornauer, ohne verhindern zu können, dass die Hochheimer auch noch die eine oder andere Chance hatten. Am Ende bleib es bei dem 1 : 1 Unentschieden.

Der Schiedsrichter hatte das alles in allem faire Spiel jederzeit im Griff.

Die TuS Hornau geht nun mit ei- nem fünften Tabellenplatz in die Winterpause.

1:1 Domink Tögel – nach Pass von Steffen Kappes.

Aufstellung: Andreas Klöckner – Daniel Canton, Sascha Kiefer, Felix Rolf, Tim Felber - Mou- rad Dohou (Christopher Diefen- hardt), Steffen Kappes, Stefan Tiessen, Sebastian Sornberger – Dominik Tögel (Christian Ma- der), Kai Espenschied. Weiter im Aufgebot: Malte Schmidt.

Daniel Canton, Sascha Kiefer, Felix Rolf, Tim Felber - Mou-

rad Dohou (Christopher Diefen- hardt), Steffen Kappes, Stefan Tiessen, Sebastian Sornberger – Dominik Tögel (Chris-

tian Mader), Kai Espen- schied. Weiter im Aufge- bot: Malte Schmidt.

TuS Hornau II - Spvgg.

Hochheim II 5 : 0 Am Ende gab es ein la- chendes und ein weinen-

des Auge. 5:0 besiegte die TuS II verdient den Mitkonkurrenten Spvgg. Hochheim II. Der etwas traurige Teil kam nach dem Spiel, als Christoph „Brandenburch“

Beuger sich verabschiedete und nicht mehr für die TuS II spielen wird. Aus privaten Gründen geht er in seine Heimat zurück.

Die ersten 30 Minuten war es ein sehr zerfahrenes Spiel der Gast- geber aus Hornau. Hochheim dominierte kämpferisch wie auch spielerisch das Geschehen, konn- te aber die gute Abwehr um Max Reifschneider und Sebastian Tra- witzki nicht wirklich gefährden.

Zudem stand einmal mehr wieder ein überragender Malte Schmidt zwischen den Pfosten. Ab der 32. Minute kam es dann binnen sechs Minuten zur Entscheidung.

Zuerst traf Thilo Lenz nach ei- ner Hereingabe zur 1:0 Führung.

In der 34. Minute war es Chris- tian Mader, der nach einer Stan- dartsituation goldrichtig stand und auf 2:0 erhöhte. Mit einem Traumtor aus der halblinken Po- sition erhöhte dann wiederum Thilo Lenz auf 3:0.

Hornau übernahm die Initiati- ve und erhöhte zu Beginn der 2.

Halbzeit in der 50. Minute erneut durch Thilo Lenz auf 4:0. Hornau spielte nun die Partie souverän herunter und ließ Hochheim kei- ne Chance. Christian Mader war es dann, der in der 75. Minute zum 5:0 Endstand traf.

Am Dienstag geht es zum letzten Spiel in diesem Jahr gegen das Spitzenteam aus Schwanheim.

„Warum soll uns da keine Über- raschung gelingen, die Mann- schaft hätte es sich verdient“, stellt Sebastian Trawitzki klar, dass man sich auch dort etwas

ausrechnet.

Aufstellung: Schmidt – Dogru, Beuger, Reifschneider, Trawitzki

(41. Vidakovic) – Herr- mann, Thalheimer, Böh- me, Qayumi – Lenz, Ma- der (77. Jansen). 1:0 Th.

Lenz (32.), 2:0 Mader (34.), 3:0 Th. Lenz(36.), 4:0 Th. Lenz (50.), 5:0 Mader (75.).

Türk Hattersheim II - TuS Hornau II 0 : 3 Das Spiel am 7. Dezember.

Mit einer überragenden Mann- schaftsleistung gewann die TuS II im Nachholspiel bei Türk Hat- tersheim II verdient mit 3:0. Von Beginn an zeigte Hornau, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte.

In der 1. Halbzeit stand Hornau kompakt und konterte geschickt.

Ausgangspunkt dafür war immer wieder die stabile Abwehr um Max Reifschneider und Sebastian Trawitzki.

Mit schnellen Spielzügen über Sebastian Sornberger und Soheil Qayumi kam Hornau immer wie- der gefährlich vor das gegneri- sche Tor.

Sebastian Sornberger war es auch, der zu einer verdienten 1:0 Führung traf.

Das 2:0 für Hornau gelang dem an diesem Tag zusammen mit Thilo Lenz starken Stürmer Christian Mader.

Beide arbeiteten unermüdlich und störten den Gegner schon beim Spielaufbau.

Die 2. Halbzeit wurde dann etwas aggressiver. Hattersheim wollte den Anschlusstreffer.

Nach einer guten Aktion gelang Jakob Thalheimer dann das ent- scheidende 3:0 für Hornau.

Aufstellung: Malte Schmidt – Max Reifschneider, Sebastian Trawitzki, Gökhan Dogru (81.

Robert Jäger), Thomas Haitschi (52. Stefan Lindenmeyer) – Kai Herrmann, Jakob Thalheimer, Soheil Qayumi.– Torschützen:

0:1 Sebastian Sornberger (25.

Minute), 0:2 Christian Mader (34.

Minute), 0:3 Jakob Thalheimer (67. Minute).

Ein „kalkulierter Rückschlag“

für die TSG Münster

Viele Faktoren hätten zusam- menkommen müssen für einen neuerlichen Coup in fremder Halle: Vor allen Dingen hätte Titelanwärter HSC Bad Neustadt, zu Hause noch ohne Punktverlust, einen schlechten Tag erwischen und die TSG Münster mindestens so eine gute Vorstellung wie beim Er- folg in Münden hinlegen müssen, kommentiert An- dreas Jacobi das Auswärtsspiel der TSG in Neustadt.

Bad Neustadt startete auch, wie erhofft, schlecht in die Partie, fi ng sich aber nach einer Viertel- stunde, während die Leistung der Gäste von Beginn an durchwach- sen war. Heraus kam eine ein- kalkulierte Niederlage der TSG, denn ihre notwendigen Punkte muss die Mannschaft von Trainer Konrad Bansa in der 3. Handball- Liga nicht unbedingt beim Tabel- lenzweiten holen, meint Jacobi.

Die Höhe des Ergebnisses von 35:24 für den Favoriten war für Münster jedoch schon ernüch- ternd.

Relativ ausgeglichen sei das Spiel

noch bis zum 13:11 nach 25 Mi- nuten verlaufen, meinte Thors- ten Wolf, der sportliche Leiter.

Jedoch sorgte Bad Neustadt mit drei Toren in Folge schon zur Pause für einen recht komfortablen 16:11-Vor- sprung, begünstigt durch weitere Fehlversuche der TSG.Nach der Pause konnte Wolf aus Münsterer Sicht nichts Positives mehr berichten. Auch die Rote Karte gegen den Bad Neustädter Mar- gots Valkovskis gab dem Spiel keine Wende mehr. Beim Stand von 25:16 hatte sich der lettische HSC-Kreisläufer einen Ellenbo- gencheck gegen Bastian Dobhan geleistet und muss nun mit einer Sperre rechnen.

TSG Münster: Biermann (1. bis 40.), Lieb (41. bis 60.); Wicklein (7/5), Bardenheier (4), Wernig (4/1), Ulshöfer (3/2), Djurdjevic (2), Dobhan, Winkler, Hein, Dän- ner (je 1), Wolf, Frieman, Kunz.

Der Jahresabschluss Trotz der Niederlage in Bad Neu- stadt hat die TSG Münster die Möglichkeit, noch vor der Win-

terpause die Abstiegsränge in der 3. Liga zu verlassen. Die Voraus- setzung dafür ist ein Heimsieg gegen die SG LVB Leipzig im letzten Punktspiel des Jahres. Die Sachsen gastieren am 17. Dezem- ber (Samstag) in der Kelkheimer Eichendorff-Halle, Anpfi ff ist wie gewohnt um 18 Uhr.

„Das Spiel wollen und müssen wir gewinnen, da gibt es kei- ne Diskussion“, sagte Thorsten Wolf. Aufsteiger Leipzig hat sich am Wochenende durch einen 28:24-Sieg gegen den ebenfalls gefährdeten TV Jahn Duderstadt im Abstiegskampf etwas Luft verschafft, liegt aber mit drei Punkten mehr auf dem Konto weiterhin in Reichweite für die TSG Münster.

Zum dritten Mal im T-Kader

Bei einem weiteren Sichtungs- lehrgang für junge Karate-Talente schaffte es Alexander Trimborn vom Karate-Dojo Kelkheim zum dritten Mal in den T-Kader aufge- nommen zu werden. Vom selben Club haben an dem Lehrgang zahlreiche Schüler teilgenom- men, wobei für die T-Kader -Auf- nahme nur Schüler im Alter von neun bis 14

Jahren und ab grünem Gurt (6.Kyu) in Frage kommen, die nicht nur im Karate, son- dern auch im Fitness- Bereich top sind. Der T - K a d e r wird sechs Mal im Jahr zu einem

gemeinsamen Training bei der Bundestrainerin S. Mansouri zu- sammengerufen, um talentierten jungen Karateschülern Einblick in die wettkampforientierte Trai- ningsweise der Bundestrainer zu geben. Die Auswahl gilt je- weils für ein Jahr. Weitere Infos bei Amir Valadkhani (06195- 724690) oder unter www.karate- dojo-kelkheim.de.

Zu unserem Bericht „Essen ge- hört auf den Tisch – nicht auf die Müllkippe“ in der letzten Ausga- be der Kelkheimer Zeitung erhiel- ten wir von Hans-Jürgen Jakob („Freundeskreis Hattersheimer- Hofheimer Tafel“) folgende Er- gänzungen und Korrekturen:

1. Der „Freundeskreis“ verfügt nicht über einen jährlichen Etat von 60.000 Euro - dies dürfte der Personaletat der Ta- fel in Hattersheim sein. Wir als Freundeskreis (24 aktive Fahrerinnen und Fahrer) sind ehrenamtlich auf eigene Rech- nung mit unseren Privat-Pkws unterwegs, arbeiten der Hat- tersheimer/Hofheimer Tafel zu und haben keinen eigenen Etat – lehnen uns aber an den Cari- tas-Ausschuss der Hl. Dreifal- tigkeit an.

Sämtliche Spendengelder wer- den direkt in Lebensmittelkäufe zugunsten der Hattersheimer/

Hofheimer Tafel umgesetzt. So spenden auch die Tafelfreunde für ihr eigenes Sommerfest und der Überschuss wird für Be- dürfnisse der Tafel verwendet.

Das Adventstreffen wird privat gesponsert und fi nanziert – hier soll den Helfer/innen für ihren ehrenamtlichen Einsatz ge- dankt werden.

2. Die Stadt Kelkheim unterstützt bislang (seit 2009) die Hatters-

heimer/Hofheimer Tafel mit 2.500 Euro/Jahr – das Geld geht also direkt an die Tafel dort – lediglich im Jahr 2009 wurde das Geld erstmals und einmalig an den Freundeskreis überwiesen, welcher, entspre- chend der lebensmittelrechtli- chen Vorschriften, mit dieser Zuwendung in die Lage ver- setzt wurde, Thermobehälter und HACCP-gerechte Kern- thermometer zu erwerben.

3. Die 2.500 Euro Spendenauf- kommen, von dem im Beitrag die Rede ist, ist der Betrag, der vom Freundeskreis generiert wurde und dieses Jahr (2011) für Lebensmittelzukäufe ver- wendet werden konnte. Hier handelt es sich um solche Pro- dukte wie zum Beispiel unter anderem Kaffee, Tee, Milch, Speiseöl und Backfette, wel- che unter normalen Umständen nicht anfallen.

4. Was die „Kundenstruktur“

– sprich Abholer von Lebens- mittel – betrifft sprach Frank Dußler von 700 gemeldeten Haushalten – dahinter stehen etwa 1200 Personen. Versorgt werden pro Woche ungefähr 730 Personen, die sich in Hat- tersheim/Hofheim Lebens- mittel abholen – gegen einen symbolischen Preis von einem Euro.

Ergänzungen und Korrekturen

Nussknacker

Zu den vorweihnachtlichen Freuden in Kelkheim gehört auch die Ballett-Aufführung des

„Nussknacker“ am morgigen 16. Dezember um 19 Uhr in der Stadthalle. Getanzt wird die Auf- führung vom rumänischen Staats- ballett „fantasio“. Der „Nusskna- cker“ es ist ein Märchen – wurde von Peter Tschaikowsky kompo- niert und wird hier vorweihnacht- lich vom Ballett umgesetzt.

Vor einer betrügerischen Masche, um Versicherungsverträge von Senioren zu erschleichen, warnt der Main-Taunus-Kreis. Wie Ers- ter Kreisbeigeordneter Hans-Jür- gen Hielscher mitteilt, wurden äl- tere Menschen in Bad Soden von angeblichen Vertretern der Se- niorenberatungsstelle Vortaunus oder eines Informationsdienstes für Senioren angerufen.

In einem Fall ließ sich eine Frau auf einen Termin ein und wurde von einem Mann aufgesucht, der sich dann als Versicherungsver- treter zu erkennen gab und sie massiv bedrängte, einen Ver- trag zu unterschrieben. In ei-

nem anderen Fall versuchte eine angebliche Informationsdienst- Mitarbeiterin telefonisch Daten abzufragen.

Nach Hielschers Auskunft sind in den Kommunen des Main-Tau- nus-Kreises keine Mitarbeiter auf diese Weise bei Senioren unter- wegs, und es würden telefonisch auch keine Daten abgefragt. Se- nioren sollten sich im Zweifel an die Seniorenberatungsstelle Vor- taunus wenden (06196-7669792) oder Anzeige bei der Polizei erstatten. Wer bereits Verträge unterschrieben habe, könne diese innerhalb von zwei Wochen wi- derrufen.

Senioren sollen betrogen werden

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führerschein- bewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T am 17. Dezember 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro.

Sehtest möglich in der Zeit ab 9 Uhr, zusätzlich 6,43 Euro. Un- terricht: Erste-Hilfe-Fortbildung (Modul Berufsgenossenschaften) für Betriebshelfer 17. Dezember 8.45-16 Uhr, Kurskosten 25 Euro.

Erste-Hilfe-Grundlehrgang 17.

und 18. Dezember 8.45-16 Uhr, Kurskosten 40 Euro. Kurskosten werden bei Ehrenamtscard &

Malteser Mitglied ermäßigt. Alle Kurse und Lehrgänge fi nden im Malteserhaus in Fischbach statt. – Anmeldung unter 06195-911119.

Mittwochs 18-19.30 Uhr unter 06195-997620 Internet: www.

malteser-kurse.de.

Vera Klarmann und Burgunda Laumen-Brunner haben ihren Austritt aus dem Ausländerbeirat erklärt. Für sie rücken nach Dia- dem Uludag und Pamela Gomez Diaz.

(7)

15. Dezember 2011 Kelkheimer Zeitung Nr. 50 - Seite 7

Offene Kernspintomographie (MRT):

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Weihnachtsgruß und der Kalender 2012 von der Lebenshilfe

Von Beginn an stellt die Förderung des künstlerischen Schaffens geis- tig behinderter Menschen einen integralen Bestandteil des pädago- gischen Konzeptes der Lebenshilfe Main-Taunus dar und so bringt die Lebenshilfe auch in diesem Jahr wieder den Kunstkalender „Blick- wechsel“ heraus.

„Zeitgenössische moderne Kunst kann nicht die Welt verändern, aber vielleicht zum Nachdenken darü- ber anregen. Durch die Kunstwerke entstehen im besten Fall Brücken zwischen behinderten und nicht be- hinderten Menschen. Wenn Betrach- ter sich offen auf ein Kunstwerk einlassen, dann werden sie spüren, dass die Bilder und Skulpturen wie Spiegel wirken. Sie sagen etwas, was

wir nicht wissen“, erklärt Karin Schleith, Vorsitzende der Lebens- hilfe Main Taunus.

Die beiden unteren Bilder stam- men aus dem Kalender und sind den Monaten Mai und Oktober zuzuordnen.

Bereits seit 1994 findet regelmä- ßig in den Sommermonaten ein Workshop im Kunstforum Som-

merwerkstatt / Villa Luce statt. Mehr als 40 Ausstellungen haben seitdem zu ei- nem ganz besonderen Blickwechsel einge- laden und zu einem Austausch zwischen den unterschiedlichen Lebenswelten geführt.

Und bei diesem Work- shop im vergangenen Jahr entstand auch das Bild ganz oben, der Weihnachtsgruß, den man als Karte bei der Lebenshilfe erwerben kann. Die Karte wur- de von Doris Schwe- ger gestaltet, die in der Villa Luce in Esch- born wohnt.

Aufgrund der erfolg- reichen Ausstellungen

und der Begeiste- rung, welche die ersten drei Kunstka-

lender Blickwechsel hervorgerufen ha- ben, stellte die Lebenshilfe Main-Taunus jetzt den vierten Jahreskalender „Blick- wechsel 2012“, der die aktuellen Kunst- werke der Künstlergruppe vereint.

„Durch die langjährige Förderung ha- ben sich die Künstlerinnen und Künst- ler sichtbar weiterentwickelt. Die un- terschiedlichen Werke offenbaren eine große stilistische Bandbreite und bild- nerische Erfahrung “, so die Heilpäd- agogin Eva Keller. Gemeinsam mit der Sozialpädagogin Christa Klose hat sie das Kunstforum Sommerwerkstatt/Villa Luce initiiert und aufgebaut.

Der gestalterisch hochwertige Jahres- kalender für 2012 dokumentiert die vielschichtigen künstlerisch-kreativen Ausdrucksmöglichkeiten von geistig Behinderten und unterstützt den Blick- wechsel zwischen den verschiedenen

Lebens- und Erfahrungswelten“, ergänzt Christa Klose.

Seit fast 45 Jahren betreut und fördert die Lebenshilfe Main-Taunus Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung.

Gegründet wurde der Verein am 28. Ok- tober 1967 von 32 betroffenen Eltern und fördernden Mitgliedern. Heute zählt der Verein Lebenshilfe über 530 Mitglieder.

Die Bestell-Hotline: 06195 6008-111.

Bestellung per E-Mail oder im Internet:

info@lhmtk.de bzw. www.lebenshilfe- main-taunus.de. Preis bei Selbstabho- lung: 21 Euro/ Stück, Versandkosten inklusive Verpackung: sieben Euro pau- schal. Die Weihnachtskarte gibt es für 5 Euro. Abzuholen ist sie in der Ge- schäftsstelle, Nachtigallenweg 19, oder in den Flörsheimer-, Eschborner- und Hofheimer-Einrichtungen. Zusendung gegen Portokosten.

Referenzen

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