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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach In der Stadt Kelkheim

seit mehr als 36 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Adolf Guba und Peter Hillebrecht · Redaktion: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Hardtbergstr. 37a 65824 Schwalbach

Tel. 06196 / 10 54 GmbH

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Clio

Das war die Schlacht am kalt-warmen Buffet im Rathaus zum Neujahrsempfang 1980

Ja, damals vor dreißig Jahren, da fiel die Wahl noch schwer, was man sich beim Neujahrsemp- fang im Rathaus auf den Teller häufte - von den Köstlichkeiten, die Gerd W. Becker angerichtet hatte. Das waren noch die Zeiten, als der Kämme- rer wohl nicht so sehr jeden Groschen umdrehen musste, wie heute. Denn auf der Einladung für den diesjährigen Neujahrsempfang in der Schön- wiesenhalle am 10. Januar zwischen 10.30 und

14 Uhr stand zu lesen: „Getränke und ein kleiner Imbiss sehen bereit.“ Und Bürgermeister Thomas Horn, darauf angesprochen, antwortete lächelnd:

„Es wird was geben, aber sehr bescheiden.“ Nun gut, das Treffen ist ja auch wohl nicht als Fress- orgie gedacht, „sondern wir freuen uns auf an- regende Gespräche.“ Neujahrempfänger werden aber nicht dem schmalen Geldbeutel der Stadt zum Opfer fallen. Der Empfang im Jahr 2011 soll

in der neuen Dreifelder-Halle an der Lorsbacher Straße in Münster stattfinden.

Und da Architekt Fuss laut Thomas Horn dafür bekannt ist, dass er die Baukosten nicht in die Höhe treibt, sondern einhält, bleiben vielleicht noch ein paar Euro für eine bessere Neujahrs-At- zung der Bürger übrig.

Schaun wir mal, was der neue Kämmerer dazu zu sagen hat.

Dezember 2009: Erst sehr mild – dann sehr kalt – dann normal

Das ist manchmal so eine Sache mit der Statis- tik. Am Ende stehen Zahlen da, die irgend etwas dokumentieren sollen, aber im Grunde nicht viel aussagen. So auch diesmal, wenn man das De- zember-Wetter in Fischbach numerisch darlegt:

Die Durchschnittstemperatur betrug hier 0,8°Cel- sius und lag damit genau im Bereich des langjäh- rigen Mittels.

Aber das sagt natürlich nichts darüber aus, dass der Monat anfangs sehr mild war, zwischendurch rekordverdächtige Frosttemperaturen hervor- brachte, um zum Ende hin wieder einen normalen mitteleuropäischen Dezember-Monat zu reprä- sentieren. Es gab sogar endlich mal wieder ein

„klassisches“ Weihnachtstauwetter. Die anfäng- lich vom November fortgesetzte Mildperiode dau- erte vom 1. bis 12. Dezember mit einer Höchst- temperatur von 9,1° Celsius am 10. des Monats.

Danach gingen die Temperaturen allmählich in den Keller mit insgesamt acht Dauerfrosttagen hintereinander vom 14. bis 21. Dezember, wobei die Tiefsttemperatur am 20. Dezember mit -17,4

°C gemessen wurde, was gleichzeitig der kältes- te Wert des Jahres war. Am 19. Dezember betrug der Tageshöchstwert in Fischbach sagenhafte -12,2 °C. Das ist absolut außergewöhnlich. Zur

Verdeutlichung: Am Frankfurter Flughafen wird die Temperatur seit dem 1.1. 1949 gemessen und kam dort am 19. Dezember 2009 nicht über -11,1

°C hinaus.

Das war die zweitniedrigste jemals gemessene Höchsttemperatur an diesem Ort. Nur die vom 1.2.1956 lag mit -15,0 °C noch darunter. Durch- aus bemerkenswert in Zeiten der Klimaerwär- mung. Der Dezember hatte letztendlich 16 Frost- tage zu verzeichnen.

Niederschlag fiel zunächst in flüssiger, dann in fester, später wieder in flüssiger Form. Insgesamt regenete/schneite es 64 Liter auf den Quadratme- ter, etwa 14 Prozent mehr als „normal.“ Es gab in Fischbach acht Tage mit einer geschlossenen Schneedecke, die höchste mit 14 Zentimeter am 22. Dezember.

Die Sonne „lachte“ knapp 34 Stunden vom Him- mel, was in etwa 90 Prozent eines durchschnitt- lichen Dezember-Wertes entspricht.

Noch eine Bemerkung zum Mond. Wir hatten im Dezember zweimal Vollmond (am 2.12. und 31.12.), was innerhalb eines Monats außerordent- lich selten ist. Astrologen werten dies häufig als Vorzeichen. Hoffen wir auf ein Gutes, wünscht sich Oliver Mollière.

Jahresrückblick 2009:

Das Jahr 2009 war natürlich zu mild im Ver- gleich zum langjährigen Mittel, in Fischbach mit durchschnittlich 9,7 °C um genau 1 Grad. Zu kalt fielen nur der Januar und Oktober aus. Es war allerdings kälter als 2007 (10,1 °C) und 2008 (9,9

°C) und schaffte es auch nicht unter die Top Ten der wärmsten Jahre seit 1901 (im deutschland- weiten Temperaturmittel), was seit einigen Jahren eigentlich als selbstverständlich erschien.

Die Temperaturspanne reichte in Fischbach von 32,8 °C (am 20. August) bis -17,4 °C (am 20. De- zember). Es gab 24 Dauerfrosttage (zehn mehr als 2008), 79 Frosttage (vier mehr als 2008) und 29 Sommertage mit einem Temperatur-Maximum von über 25 °C (vier weniger als 2008). Heiß mit über 30 °C war es nur zweimal (fünf mal 2008).

Ziemlich genau das langjährige Mittel wurde beim Niederschlag erreicht, mit 745 Liter auf den Quadratmeter fiel allerdings deutlich mehr als im Vorjahr (508 Liter).

Es gab auch immerhin 33 Tage mit einer Schnee- decke (2008 waren es zehn). Die Sonne schien rund 200 Stunden mehr als 2008 (etwa 1700 zu rund 1500 Stunden), etwa 10 Prozent mehr als im statistischen Mittel.

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Seite 2 - Nr. 1 Kelkheimer Zeitung 7. Januar 2010

Viereinhalb „Jahre“ Bauarbeiten für einen Radweg

Es kam ein Staatssekretär in ei- ner großen schwarzen Limousi- ne, sicherlich mit Fahrer, aus Wiesbaden, es kamen andere Träger dunkler Anzüge, die sich damit auf einem Dienstweg be- fanden. Es wurden an der L 3016 in Münster drei Fahnen gehisst, für die vorher noch die Fahnen- masten gesetzt und im Boden verankert werden mussten. Es wurden eigens fünf blitzende Spaten gekauft. Und nicht nur das. Jeder der 100-Euro-Spaten erhielt eine Gravur, um das Er- eignis festzuhalten. Ein Lastwa- gen mit einem Greifer hatte vor- her einen Haufen Erde aufgeschüttet, weil sich nichts Geeignetes in der Gegend befand und eben dieser Lastwagen sam- melte die Erde dann ein und transportierte sie wieder ab.

Noch etwas vergessen? Natürlich, den Grund für diesen Aufwand aus des Steuerzahlers Säckel. In Münster wurde der Erste Spaten- stich für den kombinierten Rad- und Fußweg nach Liederbach ge- tan. Und warum wir das alles so genüsslich auswalzen? Weil wir irgendwo in der letzten Zeit da- von gehört und gelesen haben, mit wieviel Millionen Euro das Land Hessen im Defizit steckt.

Dass die Spaten dann für rund tausend Euro versteigert wurden – Empfänger die Bürgerstiftun- gen von Kelkheim und Lieder- bach – ändert nichts daran, dass die Landesherrschaft zeigen konnte, wie glanzvoll doch alles ist. Die Verbindung zwischen den beiden Gemeinden soll in vier- einhalb Monaten fertig sein; je-

mand sprach aus Versehen von viereinhalb Jahren. Wie Recht scheint dieser Jemand gehabt zu haben. Denn die Zeilen, die Sie eben gelesen haben, erschienen in der 23. Woche letzten Jahres in der Kelkheimer Zeitung, also im Juni letzten Jahres. Und der Ter- min für den Spatenstich: Der 29.

Mai. Und siehe, da die Rede von vier- einhalb Jahren war, werden wir wohl noch weitere vier Jahre warten müssen, bis der Radweg auf Kelkheimer Gebiet fertigge- stellt sein wird und die Kreuzung in Münster wieder akkurat in Be- trieb genommen werden kann.

Bisher eine Baustelle, die bei An- liegern und Autofahrern nur Kopfschütteln auslöst. Denn die

viereinhalb Monate sind längst vergangen und es ist bereits wie- der die Rede von einer „Meister- leistung“ des Straßenverkehrs- amtes Frankfurt. Dafür hatte man sich in diesem Amt schreck- lich darüber aufgeregt, so wurde uns berichtet, als wir spottend über die Sommerblumen auf dem Kreisel am Friedhof berichteten und fragten: Wann?

Dies scheint jetzt beantwortet zu sein, da das erforderliche Geld rollte und die Arbeiten im Früh- jahr in Angriff genommen wer- den sollen – unter der Aufsicht der Kelkheimer Baufachleute im Rathaus.

Das ist vielleicht auch besser.

Denn Liederbach wird noch Jahr- zehnte an der verfehlten Planung

innerhalb des Ortes in der Höchs- ter Straße zu knabbern haben, eine Planung, die auch die Polizei auf den Plan rief. Eine Planung, die nach unseren Informationen in den Büros des Amtes für Stra- ßenbau in Frankfurt entstand – nach uralten Unterlagen. Als die gezeichnet wurden, lief der Ver- kehr noch ganz anders ab als heute.

Sollten wir einen Stellungnahme des Amtes erhalten, werden wir die gern veröffentlichen. Da war-

ten inzwischen viele auf eine Erklärung, warum, weshalb und wieso.

Ja, und dann sei auch noch an diese Meldung erinnert, die am 11.

Juli erschien und die wir unten rechts zitiert haben. Danach sollte der Radweg am 31.

August fertig sein und der Verkehr kaum be- hindert werden.

Stimmt: Der Verkehr wurde an der Baustelle vorbei geführt, Be- hinderungen (nicht so sehr schlimme) gab es auch. An der Kreuzung der L3016 mit der Die- selstraße sind die Lichtsignalan- lagen abgebaut. Der Verkehr fließt trotzdem recht und schlecht.

Mit einem Kreisel würde er si- cherlich noch besser funktionie- ren. Aber den gibt es ja noch nicht mal bei der Einfahrt zum Indus- triegelände, dafür aber eine Lichtsignalanlage. Und am Münsterer Knoten erfreut des Menschen Herz eine provisori- sche Lichtsignanlage mit einem Gewirr von Kabeln. Von den Baugruben gar nicht zu reden.

Und es gibt bereits Spötter, die da

sagen: Ein Kreisel an dieser Stel- le wäre preiswerter gewesen, als die Kosten für die Installation und Unterhaltung der Ampeln.

Und ganz abgesehen davon – die Aufnahmen bis auf das großspu- rige Fahnenbild entstanden an einem der letzten Tage des ver- gangenen Jahres– scheinen die Planer auch hier wie für Lieder- bach noch nicht begriffen zu ha- ben, dass auf den Straßen nicht nur Abwrackprämien-Polos rol- len. So über den Daumen gepeilt jedenfalls scheinen die Stand- oder Parkstreifen ganz schön schmal zu sein. Freut sich also die Polizei, wenn sie abgefahrene Spiegel notieren darf.

Und dann der Blick auf das zwei- spaltige Bild unten). Die Fahr-

spuren zeigen deutlich an, dass hier die Ausfahrt der alten Königsteiner Straße (Hinnergass) ist. Und da schon den Standstrei- fen anlegen? Nachdenken würde

da wohl geholfen haben. (Ein- spaltiges Bild links außen). Und für Fußgänger ein Traum. (Links außen das größere Foto).

Freuen wir uns also auf das nächste Weihnachtsfest, oder?

Fahrradweg am 31. August fertig

Bis zum 31. August sollen die Ar- beiten für den Fahrradweg zwi- schen dem Münsterer Knoten und dem Kreisel in Liederbach ent- lang der L 3016 abgeschlossen sein. Vermutlich könne der Ver- kehr während der gesamten Bau- zeit an der Baustelle vorbei ge- führt werden; wegen der eingeengten Fahrspuren sei aber mit Behinderungen zu rechnen.

„Facetten-Reich“ bei Blei & Guba in Hofheim

„Facetten-Reich“ – eine reizvolle Wortspielerei als Titel der neues- ten Ausstellung bei Blei & Guba in Hofheim (Am Stegskreuz 2), für die am 15. Februar um 18.30 Uhr die Vernissage vorgesehen ist. Es ist eine Kelkheimerin, Mi- chaela Plenkner, die bis zum 17.

Februar ihre Bilder ausstellen wird.

Facettenreich wie die Bilder der Kelkheimerin scheint auf den ersten Blick ihr Lebensweg: Fa- cetten- und abwechslungsreich..

Die 1963 geborene Künstlerin machte zunächst eine Ausbildung als Konditorin, bevor sie sich der Malerei zuwandte. Dazu folgte eine kaufmännische Ausbildung, – mit Sicherheit eine gute Grund- lage nicht nur für jeden Künstler.

Immer auf der Suche nach neuen Anregungen nahm sie Unterricht bei namhaften Künstlerinnen, unter anderem von der Städel- Absolventin Kyra Claydon und der Grafikerin Regina Ouhrabka.

Die aktuelle Ausstellung »Facet- ten-Reich« spiegelt das Wesen

des Schaffens von Michaela Plenk ner wider. Es ist geprägt von ständigem Experimentieren, großer Flexibilität und Vielfäl- tigkeit. (Die Werke wurden des- halb thematisch und chronolo- gisch angeordnet.)

In seiner Einführung wird Adolf Guba darauf hinweisen, dass es durch die jüngsten Arbeiten von

Michaela Plenkner eine Verbin- dung zum Druckereigewerbe im allegemeinen und damit auch zum Ausstellungsort Druckerei Blei & Guba ergibt. Bei den aus- gestellten Bildern handelt es sich häufig um Drucke.

Ausgestellt hat Michaela Plenk- ner bisher unter anderem in Gale- rien in Augsburg, Frankfurt am Main, Hofheim, Kelkheim, Kleinsassen (Rhön), Kronberg und Offenbach.

Vor kurzem brachte sie ihr Pro- jekt „Kunstverleih24.de“ auf den Weg, das den Zugang zu zeitge- nössischer Kunst erleichtern soll.

Informationen hierzu gibt es auf der Homepage der Künstlerin, www.kunstverleih24.de.

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Die Ausstellung wird bis zum 17.

Februar montags bis freitags von 8.30 bis 13 Uhr und nach telefo- nischer Vereinbarung (06192- 969100) geöffnet sein.

Ehrungen beim SV Fischbach zum Jahresabschluss

Ehrungen gab es beim SV Fisch- bach bei der Jahresabschlussfeier.

Die Abteilung Fußball zeichnete zwei Mitglieder für 50-jährige Vereinszugehörigkeit aus: Heinz- Dieter Friedrich und Wolfgang Göbel.

Beide begannen in ihrer Jugend mit dem Fußballspielen beim SV.

Wolfgang Göbel hütete das Tor und erzählte von der unvergesse- nen Niederlage 1 : 11 gegen Nie- derreifenberg: Daran „knabbert“

er noch heute. Heinz-Dieter Friedrich spielte noch lange als Stürmer oder Mittelfeldspieler in der zweiten Mannschaft. Seit 25 Jahren ist Uwe Scharmann dem SV treu.

Er spielt jetzt noch bei der SOMA und ist der gute Geist, wenn es um Aufräumarbeiten rund um den Sportplatz geht.

Dann ist er mit seinem Traktor unermüdlich im Einsatz, wie Ste- fan Boda in seiner Ansprache be- tonte.

Resi Sauer und Klaus Walter sind seit 25 Jahren Mitglied in der Ab- teilung Breitensport. Resi Sauer

kam über die Skigymnastik, die sie erst als Kurs besuchte, zum SV. Noch heute ist sie bei den ver- schiedensten Gymnastikgruppen aktiv, stets gut gelaunt. Klaus Walter besuchte ebenfalls jahre- lang die Skigymnastik bei Heinz Rothenbächer.

Das untere Bild zeigt die Vorsit- zende des SV Fischbach, Anne- maie Reng mit Rosi Sauer. Auf dem oberen Bild von links nach

rechts: Stefan Boda, Wolfgang Göbel, Heinz-Dieter-Friedrich, Uwe Scharmann, Lutz Wilhelm.

Treffpunkt für Hartz-IV-Betroffene

CaféZeit, der Treffpunkt für Hartz-IV-Betroffene aus dem Main-Taunus-Kreis ist im neuen Jahr wieder am 6. Januar zwi- schen 10 und 12 Uhr geöffnet.

Wer Beratung sucht, kann jeweils am 1. und 3. Mittwoch im Monat Rat und Hilfe im CaféZeit finden.

Das Angebot der Evangelischen Familienbildung im Haus der Kirche in Bad Soden, Händel- straße 52, gilt für den ganzen Main-Taunus-Kreis sowie Kronberg und Königstein.

Geschultes Personal hilft beim Ausfüllen der Formulare für Ar- beitslosengeld II und Sozialgeld.

Die Berater geben Tipps, sie ha- ben Zeit und bieten Einzelgesprä- che im geschützten Rahmen an.

Das Angebot ist kostenlos, eben- so wie der Kaffee.

Fahrtkosten werden auf Wunsch erstattet. Informationen: 06196 5601-80 und im Internet www.

evangelische-familienbildung.de.

Geld für die Rathaus-Sanierung

Von den rund acht Millionen Euro, die aus dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Ver- kehr und Landesentwicklung ins Land flossen, hat Kelkheim als einziger Ort im Kreis einen Be- willigungsbescheid erhalten, und zwar über fast 600.000 Euro. Das Geld soll vor allem für die Sanie- rung des Rathauses verwendet werden. Es liegt im Bereich des Fördergebietes für die Kelkhei- mer Innenstadt, also der Stadt- kern-Sanierung.

www.kelkheimer-zeitung.de

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... und was sich noch so zwischen viertem Advent und Anfang Januar ereignete

Der große Schnee, der Kelk- heims Partnerstadt High Wy- combe so sehr beutelte, kam vor Weihnachten – und war zum Fest fast wieder geschmolzen. Dafür mussten sich Fußgänger auf den Bürgersteigen vorsehen, die nicht geräumt waren oder wo sich un- ter Schnee noch Glatteis verbarg.

Die Polizei meldete während der Schneestunden nur einen Un- fall. Eine Zwanzigjährige war in der Frankfurter Straße abends auf der winterglatten Straße ins Rutschen gekommen und hat- te die Kontrolle über ihren Polo verloren. Sie stieß gegen ein am Straßenrand geparktes Auto, es entstand allerdings nur geringer Sachschaden.

Weniger schön endete allerdings am 20. Dezember eine Prügelei in der Frankfurter Straße mor- gens gegen 3.35 Uhr vor dem City-Club. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverlet- zung. Drei Männer traten vor der Diskothek „City Club“ auf einen am Boden liegenden 23-Jährigen

ein. Als Zeugen auf den Vorfall aufmerksam wurden, flüchteten die Täter zu Fuß in die Parkstra- ße. Dort stiegen sie in ein Taxi und fuhren davon. Das Opfer, es wurde nicht schwer verletzt, wur- de anschließend in ein Kranken- haus gebracht. Die Polizei fahn- det nach drei dunkel gekleideten Männern, dem äußeren Erschei- nungsbild nach Ausländer. Einer von ihnen soll glatzköpfig gewe- sen sein. Die Hintergründe der Schlägerei sind nicht bekannt.

Und so ganz gern wird sich ein 19-Jähriger aus Kronberg nicht an die Nacht zum 29. Dezem- ber erinnern. Der liebe Alkohol im Blut und dann bei den Wit- terungsverhältnissen etwas zu schnell – und er landete in einer Kurve des Grünen Weges an einem geparkten Peugeot, den er gegen eine Garagenfassade drückte. Glück für die Fahnder, dass sich jemand die Nummer des Autos aufschrieb und sie der Polizei mitteilte. Der junge Mann hatte den Fahndern ohne- hin schon Arbeit abgenommen:

Er stellte sich in Königstein der Polizei. Der Alkotest ergab 0,85 Promille. Führerschein weg und der Sachschaden, den der 19-Jäh- rige wohl ersetzen muss, weil die Versicherung ablehnend mit dem Kopf schütteln wird, beläuft sich auf 26.000 Euro.

Nicht alltäglich dürfte es sein, dass ein bei einem Einbruch in Kelkheim gestohlenes Auto (VW Fox, MTK-GR-340) in der Gemarkung abgestellt und ange- zündet und abgefackelt wird. so geschehen am 30. Dezember un- terhalb der Gaststätte Viehweide.

Der Fox war in den Tagen vorher mehrfach im Bereich Hofheim- Nord gesehen worden, besetzt mit mehreren Personen.

Dann war die Eichendorff-Schu- le an zwei Nächten, zum 30. und 31. Dezember das Ziel unbekann- ter Täter. Aufgehebelt wurde im

ersten Fall das Sch ieb efen s - ter der Kanti- ne neben dem Haupteingang.

Danach wur- de die Stahl- tür zum Flur aufgebrochen. Die Unbekannten erbeuteten einen Kopierer, einen Beamer, mehrere technische Gräte sowie Münz- geld. Schaden: Etwa 10500 Euro.

In der folgenden Nacht gegen 3.20 Uhr wurde der Hausmeis- ter der durch Geräusche geweckt und beobachtete noch, wie drei Personen Gegenstände in ein Fahrzeug luden. Gestohlen wur- den zwei Geldkassetten und ein CD-Spieler, von denen die Täter auf der Flucht eine aufgebroche- ne Kassette und den CD-Spieler wegwarfen. Bei den Tätern soll es sich um drei Männer im Alter von etwa 20 Jahren gehandelt haben.

Einer war mit einer auffälligen weißen Hose bekleidet. Wie die Unbekannten in das Schulgebäu- de gelangten, konnte bisher nicht geklärt werden. Möglicherweise handelte es sich um dieselben Täter wie in der Nacht zuvor.

Die Silvester-Nacht und den Neujahrstag suchten sich Un- bekannte aus, um in ein Haus in der Mozartstraße einzubrechen.

Sie kletterten über eine Markise in das Obergeschoss und hebel- ten das Fenster auf. Alle Räume wurden durchsucht, ein Tresor

„aufgeflext“. Die Beute 3.500 Euro Bargeld und Schmuck im Wert von 500 Euro.

Dann eine Meldung aus Hof- heim-Marxheim: „Der guten Si- cherung ihrer Wohnung dankten die Bewohner des Pommernwegs die Tatsache, dass die Täter nicht in die Wohnung gelangen konn- ten. Eine Tür des Wintergartens konnte noch aufgehebelt werden.

An der danach folgenden gut ge- sicherten Terrassentür scheiter- ten die Einbrecher jedoch und verließen den Tatort ohne Beute.“

Alles in allem kam Kelkheim in diesen weihnachtlichen Tagen bei den Einbrüchen im Vergleich zu den Nachbarstädten noch glimpf- lich weg.

In der Zentralambulanz in Bad

Soden hatten Mediziner und Hel- ferinnen über die Weihnachts- fiertage alle Hände voll zu tun.

Behandelt wurde eine erhebliche Anzahl von Arm- und Beinbrü- chen sowie anderen Knochenbrü- chen, die durch die Witterungs- bedingungen in Zusammenhang gebracht wurden. Im Tages- schnitt waren es hundert bis 120 witterungsbedingte Verletzungen oder Brüche die alle geröntgt werden mussten, damit die Ärzte ihre entsprechenden Diagnosen treffen konnten. Wörtlich aus den Main-Taunus-Kliniken: „Die Hälfte hiervon können ungefähr mit Brüchen im Handgelenk, Arm, Bein, Knöchel eingestuft werden, die zum Teil dann einer stationären Behandlung zuzufüh- ren waren.“

Das Bild oben rechts entstand in einem Vorgarten der Johann- Strauß-Straße, das Foto darunter wie auch das folgende Bild in der Stadtmitte. In der Bahnstraße fotografierten wir die letzte Auf- nahme dieses Berichtes. Nach- dem die Birnen der Straßenlam- pen ausgetauscht wurden, ergibt sich beim Fotografieren der Rot- stich in den Fotos.

Das Neujahrskonzert

Auf dem Programm des Neu- jahrskonzertes der Kulturge- meinde in der Stadthalle mit dem Landesjugend-Orchester am 10.

Januar stehen folgende Werke:

Les Preludes von Franz Liszt, fünf Orchesterlieder von Gustav Mahler und nach der Pause Sin- fonie Nr. 9 von Franz Schubert.

(Dirigent: Martin Lukas Meister;

Solist: Christoph Begemann, Ba- riton) Das LJSO besteht aus etwa 120 Mitgliedern zwischen 13 Jahren und Anfang 20. Möglich wurde dies Konzert auch, wie die Kulturgemeinde betont, durch die Spenden zweier Sponsoren, Mainova und Frankfurter Volks- bank.

In Vertretung für Bürgermeis- ter Thomas Horn (Im Urlaub) hat

am heutigen Donnerstag der neue Erste Stadtrat Dirk Westedt die Kelkheimer Sternsinger im Rat- haus empfangen.

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Neujahrsempfang

am Sonntag, 17.Januar 2010, um 11 Uhr

im Bürgerhaus Glashütten, Schloßborner Weg 2

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Dr. Michael Meister

Wirtschafts- und Finanzpolitik

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Seite 4 - Nr. 1 Kelkheimer Zeitung 7. Januar 2010

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Liederbach im Griff des Winters – Fotografiert von Dolores Schatten

Die Bürgerstiftung Liederbach nahm ihre Arbeit auf

(ds) „Stiften heißt, auf Dauer Gutes zu tun. Ziel der Bürger- stiftung Liederbach ist es, dem Gemeinwohl zu dienen und ist in allen Belangen unab- hängig. Durch das auf Dauer eingebrachte Stiftungskapi- tal werden die in der Satzung genannten Förderzwecke in unserer Region nachhaltig ge- fördert. Die Bürgerstiftung will Bürgerinnen und Bürger, sowie Unternehmen anregen, die Stif- tung finanziell zu unterstützen, sich bei Bedarf ehrenamtlich einzubringen und durch ver- antwortliches Handeln die Ziele der Bürgerstiftung zu verwirk- lichen. Und das Gemeinwesen nachhaltig stärken“, so heißt es in der Präambel der Satzung der Liederbacher Bürgerstiftung.

Die Satzung wurde anlässlich der Gründungsversammlung im November verabschiedet. „Da- mit die Spender der bereits ein-

gegangenen Beträge möglichst bald eine Spendenquittung er- halten können, die sie steuerlich geltend machen können, war es uns wichtig, die Bürgerstiftung noch im vergangenen Jahr auf den Weg zu bringen“, so Eva Söllner.

Rund 20 Personen haben am 27.

November 2009 die Liederba- cher Bürgerstiftung gegründet, allen voran Johann Haider, der zum Vorstandsvorsitzenden ge- wählt wurde und Eva Söllner, die ebenfalls im Vorstand mit- arbeitet. Stellvertretender Vor- standsvorsitzender ist Klaus- Jürgen Hergert, der sich nun als erstes um die Gestaltung eines werbewirksamen Flyers küm- mern wird, der dazu beitragen soll, das Stiftungskapital von knapp 20.000 Euro möglichst bald zu erhöhen. Der Vorstand wird von Dr. Thiemo Gropp, der auch zum Vorsitzenden des

Kirchenvorstands der evange- lischen Kirchengemeinde ge- wählt wurde, vervollständigt.

Dem Stiftungsbeirat, der über die Einhaltung der Stiftungs- zwecke wacht und den Vorstand berät, sitzt Karl Barnekow vor, sein Stellvertreter ist Wolf Cay- enz. Weitere Mitglieder sind Lorenz Barthelmes, Heinz-Jür- gen Dünzl, Peter Engelhard und Volker Götte.

Die Bürgerstiftung plant, am nächsten Straßenfest im Ju- ni mit einem Infostand dabei zu sein und kräftig die Wer- betrommel zu rühren. Es gibt zwar noch keine konkreten Vor- haben, Ideen sind jedoch viele vorhanden und der Stiftungs- zweck bietet viel Spielraum.

Dazu gehören der Anstoß und die Durchführung und Unter- stützung von Arbeiten zur För- derung von Bildung und Erzie- hung, Jugend- und Altenhilfe,

öffentlichem Gesundheitswe- sen, Wohlfahrtswesen ein- schließlich der Unterstützung bedürftiger Liederbacher Bür- gerinnen und Bürger, Umwelt-, Landschafts- und Denkmal- schutz, sowie die weitere Stadt- entwicklung von Liederbach, außerdem Brauchtums- und Heimatpflege, Kunst und Kultur sowie Sport in der Gemeinde.

Im Einzelfall können auch Zwe- cke außerhalb der Gemeinde gefördert werden.

Verausgabt werden können al- lerdings nur die Erträge des Stiftungskapitals, das Kapital selbst muss gut angelegt wer- den.

Erreichbar ist die Bürgerstif- tung 069-3009850 oder E-Mail bgsliederbach@aol.com.

Die Mitgliedschaft in der Stif- terversammlung ist an die Höhe der Beiträge gebunden und be- ginnt ab 50 Euro Spende.

TSG ehrte langjährige Mitglieder

Für ihre langjährige Treue zum Verein ehrte Thomas Grund, der Vorsitzende der TSG Nieder- hofheim, anlässlich der Jahres- abschlussfeier folgende Mitglie- der (v.l.n.r.): Gerhard Zillmann (Ehrenmitglied), 25 Jahre Mit- gliedschaft: Marcus Severin, Da- niel Müller, Nicole Roos, Britta

Christopeit; Gudrun Katzenbach und Doris Herbert (40 Jahre), Lotte Burandt (60 Jahre). Fritz Zecher (75 Jahre Mitgliedschaft) ebenso wie einige andere konnten nicht dabei sein.

Grund betonte, dass es immer

schwieriger werde, engagierte

Mitglieder zu finden.

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Sauerkraut – Krach der „Mopedsche“

in der Hornauer Straße im Jazzclub

Fast ein Familienfest im Kelk- heimer Jazzclub - so könnte man den Abend bezeichnen, an dem es galt, den Sauerkrautpreis zu ge- winnen. Denn inzwischen gehö- ren die Teilnehmer drei Generati- onen an und familiär geht es auch zu. Und allzu ernst nimmt keiner den Wettbewerb, auch wenn eine Gruppe sich so nannte.

So gab es denn auch ein großes Hallo, als Sarah vom Duo „Ernst“

ihren Text auf dem etwas klein

geratenen Zettel nicht mehr lesen konnte und abbrechen musste.

Ihre Frage, ob sie wieder von vor- ne beginnen sollte, wurde vom Publikum mit geradezu stürmi- schem Beifall bedacht.

Am Ende wurden die beiden 16-Jährigen vom Duo Ernst denn auch mit dem dritten Platz be- lohnt. Dafür zuständig war eine zu Beginn der Veranstaltung aus- geloste fünfköpfige Jury.

Sieger wurden „Die 3 Hornöre“, drei Hornauer, die sich in ihrem Song über den nächtlichen Krach vom „Mopedsche“ in der Hornau- er Straße beklagten.

Damit erfüllte das Trio alle ge- wünschten Kriterien des Sauer- krautpreises: eigener, möglichst deutscher Text und eigene Kom- position.

Die Wahl der Jury stieß denn auch auf einhellige Zustimmung

des Publikums, das sich im voll- besetzten Jazzclub bis in den Vor- raum quetschte. Zweite wurden die Vorjahressieger, die „Men- kes“.

Und wenn eingangs von drei Ge- nerationen die Rede war, so lag das am Vorprogramm: Außer Konkurrenz starteten zu Beginn des Abends vier Kinder, jeweils als Duo: Zora und Marlon (6 und 10 Jahre alt und Enkel von einem der drei Hornöre) sowie Kim und Florian (beide 10) mit Gedicht- und Liedvortrag über Amerika oder – wie könnte es anders sein - Sauerkraut.

Ausgerichtet wurde der Wettbe- werb von der Transuse-Band, die nur alle fünf Jahre selbst auftritt, was im Jahr 2010 wieder der Fall sein wird. Die Moderation hatte wieder Stefan Thalheimer über- nommen, der in den Pausen zwi- schen den Auftritten mit launigen Verlosungen für Unterhaltung sorgte.

Es schrieb und fotografierte Horst Ackermann.

Die Bürgersolar-Anlage auf dem Dach der Schönwiesenhalle

Der Blick von der Straße zwi- schen Ruppertshain und Fisch- bach auf die Schönwiesenhalle.

Hier legten Arbeiter Mitte der letzten Woche noch Hand an die letzten Arbeiten für die Instal-

lation der Bürger-Solaranlage, die Ende Dezember eingeweiht wurde..

Die nächste Rentenberatung der

Deutschen Rentenversicherung Bund durch den Versichertenbe- rater der Deutschen Rentenver- sicherung Bund, Hans Valentin, findet am 14. Januar (Donners- tag) ab 16.30 Uhr im Rathaus, Zimmer 119, statt.

Uwe Wagner vom Lauftreff der TuS Hornau hat eine Ergänzung zum Bericht über die Nikolaus- Wanderung geschickt: Der Nach- barverein aus Fischbach stellte die größte Teilnehmergruppe und

erhielt auch gleich an Ort und Stelle den Pokal. Und besonderes Lob galt Heinrich Ruckelshau- sen, der in diesem Jahr zum 30.

Mal als Nikolaus die Wanderer über die Rute springen ließ.

Dreißig Mal Nikolaus

StEG soll sich um Ver- marktung des

Gewerbgebiets Süd kümmern

Gegen den Willen der SPD und der UKW wird der Städtischen Entwicklungsgesellschaft die Vermarktung der städtischen Grundstücke im Ge- werbegebiet Münster übertragen. Die StEG habe inzwischen auch durch den ehemaligen Liederba- cher Bürgermeister Gerhard Lehner eine erfahre- ne Mannschaft, begründete CDU-Abgeordneter Jürgen Schnabel diesen Antrag seiner Partei.

Für Albrecht Kündiger (UKW) ist das ein „dickes Ding“. Der Bürgermeister und der damalige Erste Stadtrat Baron hätten ein Riesenpotential in der Wirtschaftsförderung nicht genutzt. Er bezweife- le, dass der neue Mann (gemeint ist Lehner) schaf- fen werde, was Bürgermeister und Erster Stadtrat nicht geschafft hätten. „Herr Lehner muss mit aller Macht beschäftigt werden“. Die Vermark- tung von Grundstücken sei nicht die Hausaufgabe eines Bürgermeisters, erwiderte Jürgen Schnabel.

Und Wolfgang Männer (CDU): „ Wir brauchen je- manden, der sich intensiv und nicht nur zeitweise kümmern kann.“ Im übrigen gab er Kündiger den Rat, den Gesellschafter-Vertrag genau zu lesen, da seien diese Dinge festgelegt.

Zum Jahreswechsel hat die Vereinigung Kelkhei- mer Selbständiger (VKS) ihren Internetauftritt auf der Webseite der VKS total überarbeitet und neugestaltet. „Mit frischem Erscheinungsbild, mehr Informationen und aussagestarken Bildern werde sich die Zahl der Zugriffe stark erhöhen, ist sich VKS-Mitglied und Pressesprecher Uli Planz sicher.“ Der Berufsfotograf aus Kelkheim hat das neu geschaffene Ressort Marketing und Öffent- lichkeitsarbeit übernommen. Dieser „Relaunch“

der Seite habe schon seit geraumer Zeit auf der Wunschliste der VKS gestanden. Regelmäßige Aktualisierungen und „News“, Nachrichten, aus dem Kreise der VKS sollen die Seite künftig at- traktiver machen. Nach wie vor die Anschrift:

www.vks-kelkheim.de.

Frisches

Erscheinungsbild der VKS

Mal wieder in der Mundart der Väter und Großvä- ter, der dazugehörigen Mütter selbstverständlich auch, babbeln? Der Verein zugunsten Krebskran- ker Kinder Münster wird am 21. März den „Ersten Kelkheimer Mundart-Nachmittag“ veranstalten.

Das Motto: „Mundart pflegen – Kinder heilen und helfen“. An der Veranstaltung können sich alle vor allem bisher unentdeckte Mundart-Künstler daran beteiligen. Ob Kurzgeschichten, Gedichte oder Lieder – alles ist willkommen. Die Beiträge sollen bis zum 20. Januar an Lothar Becker, Jahnstraße 15, oder per E-Mail lo.becker@t-online.de ge- schickt werden. Also, wer in der einen oder ande- ren Art und Weise babbeln will: Hier ist beste Gelegenheit dazu.

Kelkheimer

Mundart-Nachmittag

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Seite 6 - Nr. 1 Kelkheimer Zeitung 7. Januar 2010

Das letzte Heimspiel in 2009 gewonnen

Am Zweiten Weihnachtsfeiertag ging es gegen den Tabellenfüh- rer TV 05/07 Hüttenberg (25:30, 11:17), nachdem die SG BBM Bietigheim in der Ballsporthalle in Höchst vor 2.200 Zuschauern ein paar Tage vor Weihnachten noch mit 39:33 (15:13) vor al- lem durch ein zupackendes Spiel in der zweiten Halbzeit besiegt worden war. Das Spiel gegen Hüttenberg gehörte schon wieder zur Rückrunde und das nächste Heimspiel der HSG Frankfurt- RheinMain ist dann wieder in der Kreissporthalle in Kriftel.

Der Gegner am 5. Februar um 20 Uhr, der Leichlinger TV.

Heftiger Schneefall und vereiste Straßen hinderten offenbar vie- le Zuschauer an einem Besuch des HSG-Heimspiels, schreibt Andreas Jacobi, der überdies von vielen Ausfällen durch Ver- letzungen und Grippe berichtet.

„Alleine im Vorverkauf hatten wir schon 500 Karten mehr ver- kauft als letztlich Zuschauer da waren. Das miese Wetter hat uns

mindestens tausend Zuschauer gekostet“, beschreibt HSGGe- schäftsführer Peter Schreiber den

einzigen Wehrmutstropfen der Partie.

Die HSG steht nach dem Spiel gegen den TV Hüttenberg auf

dem siebten Platz. Viel zu der Niederlage hätten Krankheit und Verletzungen beigetragen. Bester Torschütze bei den Münsterern:

Daniel Wernig mit neun Toren.

Krisenberatung

Die Gleichstellungsstelle des Main-Taunus-Kreises berichtet im Jahresbericht 2008, dass einer der Schwerpunkte die umfassen- de Lebens- und Krisenberatung von Frauen war. Rund 480 Bera- tungen zu den unterschiedlichsten Themen gab es, berichtet Ingrid Breckheimer von der Gleichstel- lungsstelle: Scheidung, Mobbing, berufl icher Neuanfang, häusliche Gewalt, Schulden und Alkohol- probleme.

Besonders intensiv habe man sich des Problems der häuslichen Gewalt angenommen. Außerdem organisierte die Gleichstellungs- stelle zahlreiche Informations- und Fachveranstaltungen. Seit mehr als einem Jahrzehnt wird die Veranstaltungsreihe „femme total“ im Hofheimer Café Flot angeboten.

Die Büros der Mitarbeiterinnen der Gleichstellungsstelle Ingrid Breckheimer und Christina Lam- pert befi nden sich im 2. Stock des Landratamtes in Hofheim. Infor- mationen: 06192-201/1717 und 201/1716 oder E-Mail gleichstel- lungsstelle@mtk.org

Ausländerbeirat tagt

Die erste Sitzung des Ausländer- beirates in diesem Jahr wird am 14. Januar (Donnertag) um 19 Uhr im Gartensaal des Rathauses stattfi nden. Wie Mafalda Pinto- Schneider, die Vorsitzende des Ausländerbeirates seit Oktober mitteilt, soll die Mitgestaltung ei- ner Veranstaltung am 19. Februar besprochen werden. Weiter steht die Planung für das Kulturfest am 8. Mai auf dem Programm.

Frauenfassenacht in Hornau

Die „närrischen Sitzungen“ der Frauengemeinschaft St. Martin in Hornau fi nden am 29.Januar (Freitag) und am 4. Februar je- weils um 19.31 im Pfarrzentrum St. Martin statt. Also für die Pla- nung vormerken: Nur zwei Sit- zungen. Der Kartenvorverkauf ist am 16. Januar von 16 bis 18 Uhr im Alten Pfarrbüro. Kartenreser- vierung unter 06195-63184 (Ger- trud Müller).

Neujahr in Kelkheim vor dreißig Jahren

Auch vor dreißig Jahren gab es schon Klasse-Feuerwerke in Kelkheim, denn dieses Bild entstand 1980. Erhebliche Un- terschiede gab es jedoch bei den Raketen, der „Feuerwerks- Munition“ im allgemeinen. Die sind heute viel raffi nierter und abwechslungsreicher geworden.

Allerdings können wir uns nicht mehr daran erinnern, ob damals in Kelkheim die Straßen zum Teil so schlimm ausgesehen ha- ben, wie in diesem Jahr – über-

sät mit ausgebrannten Hülsen der Krachmacher. Die meisten Kelkheimer haben den Müll, der nach der Ballerei liegen blieb, beseitigt, aber es sind immer ein paar, die sich bei Nachbarn nicht beliebt machen.

Mit sehr viel Missvergnügen sa- hen sich Spaziergänger am Neu- jahrstag die Feuerwerks-Über- reste vor der Stadthalle an, wo Kinder dabei waren, die Papphül- len nach noch funktionsfähigen Feuerwerkskörpern abzusuchen.

Wie gefährlich das ist, zeigen im- mer wieder Unfälle nach solchen Feuerwerken.

Aber die Frage, die uns gestellt wurde: Wenn ich in der Stadt- halle feiere, dann muss ich doch auch dafür sorgen, dass „Hinter- lassenschaften“ schnell wieder beseitigt werden. Gab es hier keinen entsprechenden Zusatz im Mietvertrag.

Das habe, so wurde uns gesagt vor allem für Abiturfeiern Gül- tigkeit. Hier nicht?

Von Münster aus rollten 210 Lastzüge in den Osten

Am 13. Januar werden die Hel- fer des Arbeitskreises Europa (Reinhard Herr) auf dem Hof des Pfarrzentrums St. Dionysius in Münster den letzten Lastzug, der mit Gütern zur Linderung der Not im Osten Europas vom Hof rollen wird, beladen.

Reinhard Herr: „Als vor dreißig Jahren Pfarrer Hermann Stin- ner die ersten Kontakte im ehe- maligen Jugoslawien und später

in Polsten herstellte, begann ei- ne Welle der Hilfsbereitschaft.

Möbel, Kleidung, Bettwäsche, Elektrogeräte, Medikamente und Krankenhaus-Einrichtungen sowie Geldspenden wurden der notleidenden Bevölkerung über die Caritas zugeführt.“

In diesen dreißig Jahren waren es insgesamt 210 Lastzüge mit 3.500 Tonnen Gütern, die in Richtung Osten rollten.

Malteser-Informationen

Unterricht: Lebensrettende So- fortmaßnahmen für Führer- scheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T und Un- terricht: Erste-Hilfe-Fortbildung für Betriebshelfer 23. Januar 9 bis 16.30 Uhr. Sehtest ab 9.30 Uhr.

Seminar: Erste-Hilfe-Grundlehr- gang 23. und 24. Januar (jeweils 9 bis 16 Uhr). Alle Seminare und Kurse fi nden im Malteserhaus statt – Anmeldung unter 06195- 911119, oder im Internet: www.

malteser-kurse.de.

Mit dem Volksbildungswerk in die Ferne Dieses Mal mit Horst Liebelt nach Syrien

Auf die Spuren der Römer, der Kreuzritter und Osmanen wird Horst Liebelt am 12. Januar (Dienstag) nachdrücklich hinwei- sen, wenn er zu einem weiteren Vortrag des Volksbildungswerkes Ruppertshain um19.30 Uhr über Syrien berichten wird. Auf der Reiseroute stehen mit „Reiselei- ter“ Horst Liebelt Damaskus, das Dorf Maaloula, wo heute noch aramäisch, die Sprache von Je- sus gesprochen wird, die Kreuz- ritterburg Krak des Chevaliers, Aleppo mit seinen typisch orien- talischen Basaren, Hama mit den großen Wasserschöpfrädern am Orontes-Fluss und die antike rö- mische Stätte Palmyra. Das Sy- rien des Altertums war in mehre- re kleine Königreiche geteilt, die

das mächtige Assyrische Reich allmählich unter seine Kontrolle brachte. Nach Babyloniern, Per- sern, Römern und Byzantinern eroberten es im Jahre 636 n. Chr.

die Sarazenen. In den Kreuzzü- gen des Mittelalters war Syrien Schauplatz vieler Schlachten.

Nachdem es von 1516 bis 1918 Teil des Osmanischen Reiches gewesen war, wurde es nach dem Ersten Weltkrieg von britischen und französischen Truppen ok- kupiert. 1920 wurde Syrien unter französisches Mandat gestellt, und 1946 schließlich erhielt es die Unabhängigkeit. Seit 2000 ist Baschar al-Assad Präsident Syriens, der seinem im gleichen Jahr verstorbenen Vater Hafzi al- Assad ins Amt folgte.

Eine Juso-Arbeitsgemeinschaft

Ein Gruppe junger Leute um den SPD-Stadtverordneten Dennis Baus hat in Kelkheim eine Juso- Arbeitsgemeinschaft gegründet.

Die jungen Leute reagierten da- mit darauf, dass es in Kelkheim früher mal eine Juso-Gruppe ge- geben hat, die aber, aus welchen Gründen auch immer, seit lan- gem nicht mehr existent war. Sie hätten damit auch bewiesen, dass die allgemeine Kritik am Desin- teresse junger Menschen für Poli- tik nicht gerechtfertigt sei.

In einer Pressemitteilung heißt

es, dass die Juso-Gruppe in der Stadtpolitik aktiv mitmischen und neue Ideen einbringen will.

Wichtig sei es, der Klientelpoli- tik ein Ende zu bereiten und bei der nächsten Kommunalwahl frischen Wind in das Stadtpar- lament zu bringen. Die Jusos wollen die passende Anlaufstel- le für politikinteressierte junge Kelkheimer sein schreibt Dennis Baus, Stadtverordneter der SPD.

Deshalb werde es künftig einmal pro Monat eine Sprechstunde ge- ben. „Wir wollen vor allem durch unsere inhaltliche Arbeit auf uns aufmerksam machen,“ betont Baus, Vorsitzender der Juso-AG Kelkheim. Unterstützt wird er durch Maria Raband (Vorsit- zende), Tugyan Baris ( Schrift- führerin) und Marie-Kristin Truntschka (Kassiererin). Den neu gewählten Vorstand vervoll- ständigen die Beisitzer Anika Ja- nas, Alexandra Lehming , Klaus Riedel und Katrin Wagner. Alle

Sitzungstermine sowie weitere

Informationen sind im Internet

unter www.jusos-kelkheim.de

zu fi nden. Es bestehe außerdem

die Möglichkeit, per E-Mail an

dennis.baus@jusos-kelkheim.de

Kontakt mit den Jusos Kelkheim

aufzunehmen. Das Bild zeigt von

links nach rechts: Katrin Wagner,

Tugyan Baris, Alexandra Leh-

ming, Klaus Riedel, Maria Ra-

band und Dennis Baus.

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Ein Gespräch während der ersten Arbeitsstunde des Ersten Stadtrates

Es war der vierte Januar 2010 – der erste Arbeitstag für Kelk- heims neuen Stadtrat Dirk West- edt (FDP). Und für Friederike Christmann, guter Geist im Vor- zimmer war die Zeit des „chef- losen“ Daseins nach dem Weg- gang von Johannes Baron nach Darmstadt zu Ende. Und sie hatte wirklich viel zu tun, um den Be- suchern plausibel zu machen, weshalb sie wohl ein paar Minu- ten warten müssten, um eine Tür weiter gehen zu können. Dann ein Tässchen Kaffee, ein Glas Mine- ralwasser und das Versorgen von Blumen. Wie zum Beispiel von jenen, die mit den Vorsitzenden der Koalitions-Fraktionen in das Eckzimmer im ersten Stock des Rathauses kamen, mit Wolfgang Männer (CDU, links im Foto) und Günter Horn (FDP, Mitte).

Gelb in der Farbe der FDP die Tulpen, weiß dann die anderen Blumen, weil es wohl im Städt- chen an schwarzen Tulpen man- gelte. Keine leichte Aufgabe für den neuen Ersten Stadtrat, so stellten die beiden einhellig fest.

Zwei bis vier Jahre müsse man wohl warten, bis sich für die Stadt eine Besserung der Finan- zen ergeben könnte. „Wir werden Sie jedenfalls mit allen Mitteln unterstützen“, versicherten die beiden. Eine Aufgabe, die sicher- lich viel Fantasie erfordern wird.

Natürlich hat sich Dirk Westedt auch schon seine eigenen Gedan- ken über die Themen gemacht die in den kommenden Monaten oder Jahren im Vordergrund stehen.

Schließlich ist durch sein Man- dat als Stadtverordneter, das er übrigens zum 31. Dezember nie- derlegte, kommunalpolitisch „ge- stählt.“ Er kann sich, wie es sich im Gespräch herausstellte, in die Überlegungen und Wünsche von Stadtverordneten hineindenken.

In seinem Heimatort Hochheim war er seit 23 Jahren für die FDP in die kommunalpolitische Arbeit Hochheims eingebunden, 13 Jah- re davon als Stadtverordneter.

Sein Wunsch für sich selbst: „Ich hoffe, dass mir nicht die Geduld abhanden kommt, viel zu erläu- tern.“ Er müsse mit Niederlagen rechnen, er müsse aber versuchen zu überzeugen und zu erklären.

Und das erklärte er an einem Tag, da die FAZ ihren Wirtschaftsteil

mit einem langen Bericht unter dem Titel „Vielen Bürgern stehen höhere Gebühren bevor“ auf- machte. Wie das auch auf Kelk- heim zutreffen könnte, mochte er natürlich in dieser Anfangsstun- de seines Stadtrat-Daseins nicht festlegen. Aber beispielsweise müsse das Freibad von den ho- hen Kosten runter kommen, um den Zuschussbedarf zu senken.

Der Rettershof, auch für ihn ein Kelkheimer Juwel, ein Thema, über das er sich eine abschlie- ßende Meinung bilden müsse.

Wenn man sich eine Stadthalle leiste, müsse man sich auch die Zuschüsse leisten können. Und

auf die StEG, die Städtebauliche Entwicklungsgesellschaft bezo- gen: Er stimme da vollkommen zu, wenn diese Gesellschaft auf eigene Beine gestellt werde und bei ihrer Arbeit auch einen Ver- dienst erwirtschafte. Verdienste sind wohl gemeint, um Verluste auszugleichen.

Westedts Meinung: Was braucht man nicht, was kann man effekti- ver machen. „Wir müssen in Zu- kunft genau hinsehen, ob Zahlen vertretbar sind, wir dürfen keine Überkapazitäten aufbauen.“ Da gilt sein Blick deutlich den Sozi- alausgaben für die Kinderbetreu- ung. Dort, wo Platz vorhanden sei, müsse er genutzt werden.

So sieht er beispielsweise noch Raum oder Kapazitäten im DRK- Kindergarten am Freibad.

Eine Aufgabe, die er sich vorge- nommen hat: Den Haushalt kla- rer erläutern. Die Klarheit über

den Haushalt, den Produktplan, sei das höchste Recht der Stadt- verordneten. Und er ist sich wohl auch klar darüber, dass die vie- len Einzelposten nicht für jeden Stadtverordneten nachvollzieh- bar sind, erläutert und erklärt werden müssen. Auch das wird zur Geduld gehören, die er sich selbst verordnet hat.

Für den Haushalt keimt bei ihm Hoffnung, dass sich die Wirt- schaft in den nächsten Jahren erholen wird, so dass es mit dem Einkommenssteuer-Anteil wie- der aufwärts geht. „Wir müssen sehen, dass wir ohne zusätzliche Schulden auskommen.“

Aus seiner Sicht trägt auch dazu bei, dass neue Baugebiete für jun- ge Familien geschaffen werden müssen, um gerade den Posten Einkommenssteuer zu verbes- sern. Ein weiterer Hoffnungs- schimmer für den Ersten Stadtrat Dirk Westedt: „Die Veräußerung von Grundstücken in den Gewer- begebieten.“

Er selbst wird sich nicht in Kelk- heim ansiedeln, sondern die tägli- chen 44 Kilometer hin und zurück in Kauf nehmen. Westedt wohnt in Hochheims Innenstadt in ei- nem alten Bauernhof, den er sich als gelernter Architekt ausbaute, Verwandtschaft leben gleich ne- benan und die Kinder gehen in Nachbarorten zur Schule, müss- ten also bei einem Umzug nach Kelkheim die Schule wechseln.

Und auch gute Gastwirtschaften und Restaurants der Weinstadt Hochheim in Handschlag-Nähe.

Schlachtfest bei der Feuerwehr

Und da sage noch einer, in Rup- pertshain sei nichts los: Neu- jahrsempfang der Stadt Kelk- heim in der Schönwiesenhalle, dann der Basar der Krabbelgrup- pe, aber schon jetzt am kommen- den Samstag das Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr.

Wieviel Schweine in diesem Jahr verwurstet oder zu Haspeln ver- arbeitet wurden, wissen wir nicht, aber es wird jeder satt werden.

Auch Käsefreunde oder diejeni- gen, die nicht unbedingt auf einer vollen Schlachtplatte „stehen“.

Gewiefte Schlachtfest-Freunde reisen sogar schon vor 18 Uhr, dem eigentlichen Beginn des Fes- tes an.

Und es gibt auch schon Stamm- gäste von auswärts. Also, der Samstag ist für viele gerettet.

Alex Hamm Snooker-Stadtmeister

Mit zwanzig Teilnehmern ver- buchte die Vierte Kelkheimer Stadtmeisterschaft im Snooker eine Rekordteilnehmerzahl.

Sieger wurde Alex Hamm nach

einem „Duell“ mit Les Collins.

Im Spiel um Platz 3 setzte sich Crip Vidakovic gegen den spiel- starken Senior Edmund Tyka durch.

In der Vorrunde spielte Nikita Bogutzki hohe Breaks, konnte sich letztlich aber nicht gegen Dirk Pohle und Nenad Malis durchsetzen.

www.kelkheimer-zeitung.de

Spendenkonten:

Deutsche Bank · BLZ 500 700 24 Konto 4722237; Frankfurter Sparkasse von 1822 BLZ 500 502 01· Konto 200371207

Infos:

Homepage http://herzen.dpf.de Vertiefende Infos im persönlichen Gespräch

Tel.: 06174 / 93 19 22 · E-Mail: dr.d.arnold@t-online.de

11 Jahre

„Herzen für eine Neue Welt“

dankt allen Freunden und Helfern wünscht ein gutes, erfolgreiches Jahr 2010 Wir haben klare Zielsetzungen in Peru:

Verbesserte Schulbedingungen (Schulnetzwerk) Vorschulerziehung (Kindergärten)

Weiterbildung für Erwachsene

Ärztliche Versorgung und bessere Hygiene Eindämmung der Migration

Stärkung der Eigenverantwortlichkeit Verbesserung der Infrastruktur

Vergabe von Mikrokrediten (Existenzgründung)

Unser soziales Netzwerk im Urubambatal:

70 Kinder leben in unserem Kinderdorf „Liebe findet einen Weg“.

50 Kinder werden in einem Kindergarten auf die Schule vorbereitet.

Unsere 2 Gesundheitszentren bieten medizinische Grundversorgung.

Unterstützung körperlich behinderter Menschen.

Gründung eines Fonds für sofortige Nothilfe.

140 Campesinos haben Kleinkredite zur Existenzgründung erhalten.

Ein Agrarzentrum auf biologischer Basis versorgt das Kinderdorf.

82 Freiwillige aus Deutschland absolvierten bereits ihr soziales Jahr.

Gründung der Organisation in Peru „Herzen für Peru“ (NGO).

Wie können Sie unser Herzensprojekt unterstützen?

Kinder- und Lehrerpatenschaften

Zweckbestimmte oder allgemeine Spenden

Kelkheimer Zeitung

Hier gibt es die Zeitung:

Kelkheim-Münster Schreib- und Spielwaren Müller Frankfurter Straße 133 Kelkheim – Mitte Copy Company GmbH Heiko Hofmann Frankfurter Straße 93 Kelkheim – Mitte Basteleihty

Inh. Magda El-Leihty Frankenallee 24 Kelkheim – Stadtmitte Buchhandlung Herr Frankenallee 6 Kelkheim – Mitte Kiosk Härtel Hauptstraße 2 Kelkheim – Mitte Lotto-Pleiner Friedrichstraße 2 Kelkheim-Fischbach Casti`s Einkaufskiste Kelkheimer Straße 5 Kelkheim-Fischbach Manu’s Schreib- und Bastelladen

Langstraße 7

Kelkheim-Ruppertshain Bäckerei Peter Neuhaus Wiesenstraße 27

Hofheim Blei & Guba, Am Stegskreuz 2 Liederbach

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65835 Liederbach

Soeben erschienen!

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9. Jahrgang

Schlachtfest

im Feuerwehrhaus Ruppertshain

am Samstag, 9. Januar 2010 ab 18.00 Uhr Es lädt alle herzlich ein:

Freiwillige Feuerwehr Ruppertshain

Referenzen

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