SAMSTAG
19. JANUAR 2008
KALKAR Integration liegt ihr am Herzen
Hohe Auszeichnung für Antoinette Curdts (Foto):Die langjährige Vorsitzen- de der Frauen Union Kalkar wurde gestern von Landrat Wolfgang Spreen mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesre- publik Deutschland ausgezeichnet. Die Inte- gration von Menschen aus anderen Ländern liegt ihr besonders am Herzen.
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Kopfnoten muss man im Kopf haben? Zum ersten Mal zierten gestern Kopfnoten die Zeugnisse der Schüler.Bereits vorab gab es reichlich Diskussionsstoff.Der wird wohl auch so schnell nicht abeb- ben. Denn selbst manche Lehrer finden die neue Lösung nicht ganz glücklich. NN-Foto: Fotolia
25 Jahre Frauenhaus
KREIS KLEVE. Der Awo Kreisverband Kleve kann auf 25 Jahre Frauenhaus zurückblicken und beging dieses Ereignis in einem festlichen Rahmen auf Schloss Moyland. Unter Beteili- gung von Politik, unter ande- rem der stellvertretenden Land- rätin Hubertina Croonenbroek, des Landtagsabgeordneten Bodo Wißen, Bedburg-Haus Bürger- meister Peter Driessen, Kleves stellvertretendem Bürgermei- ster Jochen Schmidt, der stell- vertretenden Bürgermeisterin von Rees Mariehilde Henning und des stellvertretenden Bür- germeister von Kranenburg Jür- gen Franken, gab es ein Bene- fizkonzert mit dem Berliner Chanson-Duo Elisabeth Arend und Jürgen Pfeiffer.
Zuvor hatte die Awo Kreis- vorsitzende Bettina Trenckmann mit einem kurzen Grußwort die Gäste willkommen geheißen. Sie wies auf die schwierigen Anfän- ge hin und freute sich, dass diese wichtige Awo-Einrichtung mitt- lerweile von allen Seiten Aner- kennung und Unterstützung erhält. Die anschließenden Dar- bietungen des Künstler-Duos brachten das Publikum in großartige Stimmung. Mit Witz, Charme und Ironie wurden Sze- nen einer Ehe durchleuchtet, wobei die Männer sehr zum Vergnügen der doch fast über- wiegend anwesenden Frauen wiederholt ihr „Fett abbeka- men“.
Bester Leser gesucht
KREIS KLEVE. Der Kreisent- scheid des 49. Vorlesewettbe- werbs des deutschen Buchhan- dels fällt am Mittwoch, 13.
Februar, in Goch. Lesebegeis- terte Schüler der sechsten Klas- sen sind beim größten bundes- weiten Lesewettbewerb am Start.
Rund 8.000 Schulsieger haben sich im Herbst für die regiona- len Entscheide qualifiziert, die über Stadt-, Kreis- Bezirks- und Länderebene bis zum Finale im Juni führen. Mehr als 600 Wett- bewerbsveranstaltungen haben die Buchhandlungen, Biblio-
theken, Schulen und andere kul- turelle Einrichtungen organi- siert. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels führt seit 1959 den traditionsreichen Vorlesewettbewerb durch. Die Schirmherrschaft hat der Bun- despräsident. Mehr als 700.000 Kinder aller Schularten beteili- gen sich jährlich. Die erfolgrei- che Leseförderungsaktion will Kinder ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu be- schäftigen und aus ihren Lieb- lingsbüchern vorzulesen. Die eigenständige Buchauswahl soll
zur aktiven Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren, Ein- blicke in die Vielfalt der aktuel- len und klassischen Kinder- und Jugendliteratur vermitteln und zum Zuhören sensibilisieren.
Beim Vorlesewettbewerb ma- chen Kinder die Erfahrung, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information viele Facetten bieten und neue Horizonte eröffnen.
Der aktuelle Stand des 49.Vor- lesewettbewerbs, alle Termine, Sieger und Leseaktionen unter www.vorlesewettbewerb.de.
KREIS KLEVE Hauptschulen im Fokus der Politik
Das Landeskabinett will mit der „Qualitätsoffensive Hauptschule Nordrhein- Westfalen - Hauptschule hat Zukunft“ diese Schulform deutlich stärken.DONSBRÜGGEN. Erstmalig besucht der Chor der Stiftskir- che am morgigen Sonntag die St.
Lambertus Gemeinde. Um 9.30 Uhr singt er im Gottesdienst.
Chor singt in St. Lambertus
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KLEVE. Prinz Aloys der Pa- radiesische samt Garde besuch- te in diesen Tagen die DAK in Kleve. Und das aus gutem Grund. Prinz Aloys setzt Eine gute Tradition seiner Vorgän- ger fort. Er und seine Gardi- sten sind Botschafter der DAK- Aktion „Don’t drive drunk“.
„Alkohol am Steuer ist nach wie vor eine der häufigsten Unfallursachen im Kreis Kleve“, sagte Bezirksgeschäftsführer Hubert Thermann bei der Prä- sentation der Aktion. Zwar sei die Zahl gegenüber den Vorjah- ren leicht rückläufig, einen Grund zur Entwarnung gäbe es jedoch erst dann, wenn Alko- holeinfluss in der Unfallstatistik nicht mehr auftauche. „Denn jeder einzelne Unfall unter Alko- holeinfluss sei ein vermeidba- rer Unfall“, so Thermann weiter.
Unterstützt wird die Kampa- gne durch die Kreispolizei- behörde, Kommissariat Vor- beugung. Während der tollen Tage herrscht bei der Polizei
Hochbetrieb, auch ohne Ver- kehrsunfälle mit der Ursache Alkohol.„Dennoch wird an den Karnevalstagen vielfach Alko- hol getrunken und dabei die Wirkung häufig unterschätzt“, so Werner Michajlezko, Ver- kehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde.„Vor allem jungen Menschen und motori- sierten Fahranfängern fehlen oft das Wissen und die Erfahrung um die Fahrttauglichkeit unter Alkoholeinfluss.“ So steigt durch zunehmenden Alkoholgenuss das Unfallrisiko um ein Vielfa- ches.
Schon geringe Mengen Alko- hol machen sich in der Fahr- tüchtigkeit bemerkbar. Verzö- gerte Reaktionszeiten, erhöhte Risikobereitschaft und gestei- gerte Aggressionen sind die Folge. Im Kreis Kleve lag 2006 die Zahl der alkoholbedingten Verkehrsunfälle bei 129. Rund 400 Blutproben wurden in den letzten Jahren bei Verkehrskon- trollen durch die Polizei im
Kreisgebiet angeordnet. Im Sinne der Verkehrssicherheit för- dert die Polizei die Aktion
„Don't drive drunk“ der DAK und freut sich über die Unter- stützung des Klever Karneval- sprinzen besonders.
Prinz Aloys hält für die när- rischen Tage eine treffende Bot- schaft bereit, die er allen Nar- renvölkern, auch über die Gren- zen des Klever Landes hinaus, ans Herz legt:
Fahrt nicht alkoholisiert Vereinbart - Wer fährt bleibt clean
Haltet alkoholisierte Perso- nen vom Fahren ab
Fahrt nicht mit alkoholisier- ten Personen
Unterstützt durch euer Ver- halten die Verkehrsicherheit im Kreis Kleve
Für Prinz Aloys und seiner Garde ist dies übrigens selbst- verständlich: „ Wir lassen uns während der gesamten Session fahren. Besser Spaß ohne Ende - als ein Ende ohne Spaß.“
Klever Tollität gegen Alkohol am Steuer
Prinz Aloys der Paradiesische unterstützt Aktion „Dont’ drive drunk“
Prinz Aloys der Paradiesische und seine Garde unterstützen die DAK-Aktion „Don’t drive drunk“ und appellieren gegen Alkohol am Steuer. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen
DONSBRÜGGEN. Seit nun-
mehr 15 Jahren bietet der Hei- mat- und Verkehrsverein Donsbrüggen jedes Jahr inter- essante Studienfahrten an, so auch wieder in 2008. Traditio- nell beginnen die Fahrten mit einer Tagesfahrt in den Früh- ling, zu den beliebten Blu- mentagen in Nordholland, in Anna Paulowna und Breezand.
Riesige blühende Blumen-Fel- der machen die Landschaft zu einem bunten Farben-Teppich.
In den vorgenannten Ort- schaften (in der Nähe von Den Helder) erfreuen weit über 100 Blumen-Mosaike an den Stras- senrändern und in den Vorgär- ten die Augen der Besucher und rufen immer wieder Erstaunen, Bewunderung und Begeisterung hervor. Eingeschlossen ist hier zum Mittag eine umfangreiche niederländische Koffie-Tafel. Die Fahrt zu den Blumentagen in Nord-Holland findet am 3. Mai statt.
Vom 19. Juli bis 2. Augsut fin- det eine Studienreise mit dem Bus nach Kroatien statt. Vorge- sehen ist, abgesehen von den Zwischen-Übernachtungen auf Hin- und Rückfahrt nur ein Sta- tions-Hotel, und zwar in dem berühmten kroatischen Bade- ort Opatija.Von Opatija aus fin- den dann die Tagesausflüge statt,unter anderem geht es auf
die Insel Krk, nach Rijeka, in den Nationakpark Plitvice, nach Gorski-Kotar, Rovinj, an die slo- wenische Küste nach Piran, wei- ter nach Labin, Pila und Porec, sowie an den Lim-Fjord. Eine ständige Reiseleitung ist anwe- send und begleitet die Reiseteil- nehmer fachmännisch.
In dem Ort Opatija begann im Jahre 1844 der große Frem- denverkehrsboom, als der große Kaufmann und Patrizier Scarpa für seine Gattin Angiolina eine Villa erbauen ließ, die nach ihrem Namen benannt wurde.
Von der Zeit an beginnen Ruhm und eine wahre Blütezeit nicht nur für den Ort, sondern für das gesamte Küstengebiet, das damit zum Mittelpunkt des gehobe- nen Fremdenverkehrs wurde.
Schon in kurzer Zeit entstan- den zahlreiche weitere prächti- ge Villen und Paläste, die im Renaissance-, Barock und neo- klassizistischen Stil erbaut wur- den und aus Opatija einen beliebten Sommer- und Win- terferienort machten. Auf Grund des milden Klimas ist die Beliebtheit bis heute auch so geblieben.
Die Stadt befindet sich an der Kvarner Bucht und gehört zur Gespannschaft Primorje-Gor- ski kotar. Viele Monarchen ver- brachten in dem exklusiven Badeort ihre sogenannte Som-
merfrische. Auch heute noch ist das einmalige Flair des „adriati- schen Nizzas“ deutlich zu spüren. Der Reisepreis, inklusi- ve aller Tagesausflüge, Halb- pension und Reiseversicherung beträgt circa 1.500 Euro.
Was im einzelnen geplant ist, kann einer ausführlichen sechs- seitigen Information entnom- men werden, die bei Interesse beim HVV Donsbrüggen ange- fordert werden kann wollen unter Telefon 02821/18409 oder E-Mail-Adresse hvv-donsbru- eggen@web.de. Darüberhinaus wird eine ausführliche Reise- broschüre den Teilnehmern die- ser Fahrt etwa im April oder Mai zugestellt werden. Kürzere Fahr- ten finden darüber hinaus statt vom 9. bis 13. Mai in den Harz und vom 17 bis 21. Oktober in die Region Erfurt, Weimar, Gotha.
Alle vom Verein angebotenen Studienfahrten können nur allerdings bei ausreichendem Interesse durchgeführt werden.
Anmeldungen werden erbeten an den Geschäftsführer des Hei- mat- und Verkehrsvereins Dons- brüggen, Manfred de Haan, Kra- nenburgerstraße 34, 47533 Kleve, Telefon 02821/ 18409, E- Mail-Adresse hvv-donsbrueg- gen@ web.de. Dort gibt es auch weitere Informationen zu den angebotenen Reisen.
Auf in den Frühling zu
den beliebten Blumentagen
Studienfahrten des Heimat- und Verkehrsvereins Donsbrüggen 2008
KLEVE. Die an der Straße der Romanik gelegenen Dome von Halberstadt, Quedlinburg, Merseburg und Naumburg mit ihren Domschätzen sind abso- lute Glanzlichter.
Die liebevoll restaurierten Städte mit ihren Fachwerkbau- ten sind es nicht minder. Auf den Spuren der Ottonen (Otto III. wurde im Reichswald bei Kleve geboren) erkundigt der Klevische Verein vom 15. bis 20.
Juni die Fachwerkstadt Qued- linburg, wo die zentrale Unter- kunft gewählt wird. Während einer Tagesexkursion erleben die Teilnehmer das Gartenreich Wörlitz. Mit Bahn und Bus gilt es die schönsten Gebiete des Unterharzes zu entdecken. Die 3600 Jahre alte Himmelsschei- be von Nebra markiert den frühesten zeitlichen Fixpunkt unserer Reise. Die Elisabeth- Fenster von Neo Rauch im Naumburger Dom sind ein
Glanzlicht moderner Kunst.
Das Programm im Einzelnen:
Fahrt von Kleve nach Halber- stadt. Nachmittags Besichtigung des Halberstädter Doms und des Domschatzes. Weiterfahrt nach Quedlinburg. Tagesexkursion in das Gartenreich Wörlitz (Une- sco-Weltkulturerbe), kombi- nierte Schloss- und Park- führung, Gondelfahrt, Orani- enbaum („ein kleines Stück Holland“). Quedlinburg: Stadt- führung „Auf den Spuren der Ottonen", Wiperti-Krypta, Otto- nen-Ausstellung im Schloßmu- seum. Besuch der Stiftskirche mit Domschatz. Tagesausflug nach Halle und Merseburg. In Halle u.a. Besuch des Museums für Vorgeschichte mit der Instal- lation des Originals der Him- melsscheibe von Nebra. In Mer- seburg Besuch des Domes und des Domschatzes im Kapitel- haus. Besuch der Stiftskirche St.
Cyriakus in Gernrode. Fahrt mit
der romantischen Selketalbahn nach Alexisbad, von dort aus Rundfahrt mit unserem Bus durch die schönsten Täler des Unterharzes. Naumburg und Naumburger Dom mit Dom- schatzgewölbe. Die Uta und Elis- abeth von Thüringen grüßen uns zum Abschied. Von Naum- burg aus Rückfahrt nach Kleve.
Die Übernachtung findet im Vier-Sterne-Hotel Schlossmüh- le in Quedlinburg statt.
Der Preis pro Person: Im Doppelzimmer 495 Euro, für Vereinsmitglieder 475. Einzel- zimmer-Zuschlag 60 Euro. Lei- stungen: Hin- und Rückfahrt und alle Rundreisen mit dem Bus. Fünf Übernachtungen mit Halbpension im Hotel Schlos- smühle. Alle Führungen und Eintrittsgelder, Bahntickets.
Anmeldung: Bei Schatzmeiste- rin Ingrid de Lange, Antonius- Straße 9, 47533 Kleve, Telefon 02821/ 40133.
Mit dem Klevischen Verein auf Tour gehen
In 2008 steht eine „romantische“ Exkursionen auf dem Programm
Im Sommer geht’ ins Camp
KLEVE.In diesen Sommerfe- rien steht wieder das EFFA- Sommercamp an. Vom 28. Juni bis zum 12. Juli starten jeweils zwei Gruppen, Neun- bis Zwölf- jährige und Zwölf- bis 16-Jähri- ge nach Lassan/ MV bzw. Use- dom/ Ostsee. Im Vordergrund stehen Sport, Spiel, Kreativak- tionen und natürlich das gegen- seitige Kennenlernen. Für die Jüngeren gibt es vom Zeltlager aus spannende Entdeckungs- touren im Kanu auf dem Fahr- rad und auch zu Fuß. Die Älte- ren machen Segelerfahrungen, ein Segelschein kann erworben werden! Der Preis beträgt für die Kleinen 269, für die Großen 299 Euro.
Weiter Infos und Anmeldung am Sonntag, 20. Januar, in der Versöhnungskirche von 11 bis 13 Uhr im Jugendhaus EFFA.
Anlässlich des 25-jährigen
Jubiläums des Sommercamps
und dem 30-jährigen Bestehens
des Jugendsegelschoners Exo-
dus, können zudem Kalender
bestellt werden, die Bilder aus
der gesamten Camp- bzw. EXO-
DUS-Geschichte zeigen.
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Goch: Di., 22.1.08, 19.00 Uhr, Wilhelm-Anton-Hospital, Voßheiderstr. 214 Kamp Lintfort: Do., 24.1.08, 19.00 Uhr, St. Bernhard Hospital, Krankenpflegeschule,
Bürgermeister-Schmelzing-Str. 90
Kempen: Mi., 16.1.08, 19.00 Uhr, Hospital zum Hl. Geist - Kantine, van Broichhausen Allee 1 Kevelaer: Do., 24.1.08, 19.00 Uhr, Petrus-Kanisius-Haus, Luxemburger Platz 1 Kleve: Mi., 23.1.08, 19.00 Uhr, Landwirtschaftskammer Rheinland, Haus Riswick,
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Moers: Mi., 23.1.08, 19.30 Uhr, Begegnungsstätte „Haus am Schwanenring“, Schwanenring 5
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Die HELMA Eigenheimbau AG, bundesweiter Anbieter von individuellen und massiv gebauten Ein- und Zweifami- lienhäusern für private Bau- herren, eröffnet in Xanten auf der Sonsbecker Straße ein wei- teres innovatives Musterhaus.
Das Haus wird als Musterhaus für alle Interessierten offen ste- hen. Sowohl die Funktions- weise und Technik wie auch das Wohnambiente können von den Besuchern live erlebt werden.
Seit der Gründung vor 27 Jah- ren hat sich das Unternehmen vom regionalen Anbieter von schlüsselfertigen Einfamilien- häusern zu einem bundesweit agierenden entwickelt.HELMA bietet die Planung individueller Wünsche und nach persönli- chen Bedürfnissen kostenfrei für alle HELMA-Häuser an. Das bedeutet, dass die Hausvor- schläge aus dem Katalog belie- big variiert werden können oder Bauherren mit HELMA eine eigenständige Planung, quasi ihr eigenes Architektenhaus, ent- wickeln können. Die Planungs- leistungen sind inklusive im Festpreis, erklärt der Vor- standsvorsitzende und Firmen- gründer der HELMA Eigen- heimbau AG, Karl-Heinz Mae- rzke, die erfolgreiche Unter- nehmensphilosophje. „Seit über 27 Jahren stellen wir uns auf die Wünsche der Kunden ein und konzipieren zusammen mit ihnen deren individuelles Mas- sivhaus.“
Worauf dieses beständige und souveräne Wachstum gründet, können Bauinteressierte in den aktuell 35 Musterhäusern bun-
desweit erleben. Beste massive Bauqualität, die ausschließliche Verwendung von Markenpro- dukten und die ausgeprägte Kundenorientierung, haben über ein Vierteljahrhundert Bestand und sind heute noch so aktuell wie damals.
„Das Vertrauen der Bauher- ren müssen und wollen wir uns mit jedem einzelnen Haus neu erarbeiten, Stillstand gibt es bei HELMA nicht“ so Karl-Heinz Maerzke.
HELMA bietet seinen Kun- den nicht nur wertbeständige, Stein auf Stein gebaute Massi- vhäuser an, sondern auch aus- gefeilte Energiespartechnik. Öl und Gas wird immer teurer.
Nicht nur die Benzinpreise, auch die Heizkosten steigen! Wird ein wohlig warmes Eigenheim im Winter zukünftig zum Luxus?
Nicht mit HELMA, denn auch ökologisch setzt das Unter- nehmen Zeichen. So können nicht nur seit langem alle Häu- ser auch als energiesparende KfW 60- oder sogar KfW 40- Varianten angeboten werden, sondern auch als innovatives HELMA-Sonnenhaus. Das Son- nenhausprinzip ist die effektiv- ste Art dauerhaft Energie und unkalkulierbare Kosten für 01 und Gas zu sparen. Mit einem idealen Energiemix aus ca. ¾ Solarwärme und ca. ¼ Holz- feuerung weist das Sonnenhaus eine etwa viermal bessere Ener- giebilanz auf als ein Passivhaus.
Ein weiteres Beispiel für aus- geprägte Kundenorientierung ist das Sicherheitspaket, das Bau- herren vor elementaren finan- ziellen Schäden schützt. Als eines der ersten Unternehmen der
Branche in Deutschland hat HELMA bereits 2004 den HELMA®-BauSchutzßrief ein- geführt. Diesen erhalten die Bauherren seither automatisch und ohne extra Kosten mit dem Kauf eines HELMA-Hauses.
Dabei ist es egal, ob es sich um einen Hausvorschlag aus dem Katalog, eine Variante davon oder ein ganz individuell geplan- tes Haus handelt.
Der HELMA®-BauSchutz- brief enthält mit einer Ver- tragserfüllungsbürgschaft die Sicherheit einer namhaften deutschen Versicherung, dass Baumehrleistungen bezahlt wer- den können, falls das Haus nicht von HELMA fertig gestellt wer- den kann. Weiterhin beinhaltet er alle notwendigen Bauversi- cherungen, die auch speziell von den Kreditinstituten gefordert werden.
Das Besondere aber ist die unabhängige Prüfung des Hau- ses vor der Bauabnahme durch den TÜV. Auf diese Weise erhal- ten die Bauherren konsequent ein mängelfreies Haus an dem keine Restarbeiten mehr ausge- führt werden müssen.
Der Leitspruch der Unter- riehmensphilosophie wird somit auch in Zukunft Bestand haben und die Ansprüche der HELMA Eigenheimbau AG gegenüber den Bauherren vertrauensvoll manifestieren: HELMA - Wir bauen für Ihr Leben gern!
Das neue Musterhaus in Xan- ten ist am Eröffnungs-Wochen- ende 19./20. Januar von 11 bis 17 Uhr und danach Montag bis Freitag zwischen 11 und 17.30 sowie am Samstag von 10 bis 16 Uhr zu besichtigen.
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KRANENBURG. Besuchern der Region die Kostbarkeiten der niederrheinischen Heimat näher zu bringen - das ist das Ziel der Ausbildung zum Natur- und Landschaftsführer an der Nabu-Naturschutzsta- tion.
Zum dritten Mal können sich Interessierte in 80 Unterrichts- stunden unter anderem in Land- schaftsentstehung, historischer und aktueller Landnutzung, Ökologie und Artenkenntnis schulen lassen. Auch Führungs- didaktik, Tourenkonzeption und Umweltpädagogik stehen auf dem Lehrplan, damit jede geführte Tour zufriedene Gäste hinterlässt.„Das Schöne an die- ser Ausbildung ist, dass wir nicht nur in Seminarräumen sitzen, sondern auch ganztägige Aus- flüge in die niederrheinische Landschaft unternehmen“, so Martin Glöckner, Leiter des Pro- jektes Niederrhein-Guide.
Dadurch können die Lehrin- halte sehr viel lebendiger und auch anschaulicher vermittelt werden.
Kern des von der Nordrhein- Westfälischen Stiftung für Umwelt und Entwicklung (SUE) geförderten Projektes ist die För- derung und Etablierung eines sanften Tourismus am Niederr- hein. Das Zertifikat ist nach bun- desweit einheitlichen Kriterien aufgestellt worden. Die Guides sind damit Motor und Multi- plikator dieser zukunftsweisen- den Form des Tourismus.
Interessenten können sich schriftlich bis zum 15. Februar für die Ausbildung bewerben oder bei Projektleiter Martin Glöckner weitere Informatio- nen einholen, Telefon 02826 / 9187600. Ein Infoabend zu der Ausbildung findet am 13. April um 18 Uhr in der Nabu-Natur- schutzstation, Bahnhofstraße 15 in Kranenburg statt.
Ausbildung zum „Guide“
beim Naturschutzbund
Dritter und letzter Kurs startet im März
BEDBURG-HAU. Gut einen Monat nach der Gründungs- versammlung trafen sich 27 Mundartfreunde in der Hei- matstube des Heimatvereins Schneppenbaum. Sie beauf- tragten mit großer Stimmen- mehrheit Fine Bürgers damit, die Interessen der Mundart- freunde im Geschichtsverein Bedburg-Hau zu vertreten.
Fine Bürgers wird diese Auf- gabe als Beisitzerin im Vor- stand des Geschichtsvereins wahrnehmen.
Nach diesem einzigen for- mellen Tagesordnungspunkt kamen die „Plattprooters“ zu Wort. Ein Mundartfreund, kein gebürtiger Niederrheiner, berichtete über die Zeit, „woar ek op den Bau geärbeijt heb. Öm te verstoon, wat die Gesälle van min wolle, was ek getwonge, Platt te proote. So heb ek min dat Kleef ’se Platt eiges bejge- brocht.“
Natürlich sprach man auch
„öwwer de Krich, öwwer dat Spööle met Handgranoote en de Reichswald“ und „öwwer et Fringse“. Für das Wort der Jahre 1945/1946 stand der bekannte Kardinal Frings Pate, der den katholischen Kirchgängern diese Weisheit mit auf den Weg gege-
ben hatte: „Stehlen ist Sünde.
Aber das heimliche Mitnehmen von Lebensmitteln, um dem Hungerstod zu entgehen, braucht nicht gebeichtet zu wer- den.“ Das, was wir heute unter Mundraub verstehen, bezeich- nete man in der Nachkriegszeit fortan als „Fringsen“. Herzlich gelacht wurde auch über den Pilger, der, während der „Krüss- wech“ in Kevelaer gebetet wurde, ständig bekundete: „Ek kann werr loope! Ek kann werr loope!“ Auf die Frage des Pfar- rers, ob die Muttergottes womöglich ein Wunder an ihm gewirkt habe, antwortete er:
„Nee, nee, Herr Pastoor. Ek kann werr loope, weil se min de Fitz geklaut hebbe.“
Als letztes der unzähligen Anekdötchen, bei denen kein Auge trocken blieb, sei das von dem Mann angeführt, der in einem Laden Binden einkaufte,
„weil die so läcker wärm en de Schuhn sinn!“
Das nächste Mundarttreffen findet am 6. Februar (Ascher- mittwoch) um 19.30 Uhr in der Heimatstube im Bedburg-Hauer Ortsteil Schneppenbaum statt.
Auch Nicht-Mitglieder sind an diesem Abend sehr willkom- men.
Erste Zusammenkunft war ein echter Volltreffer
Mundartfreunde treffen sich am 6. Februar
In der freien Natur lernt es sich besonders gut.Tagesausflüge stehen bei der Ausbildung zum Niederrhein-Guide hoch
im Kurs. NN-Foto: Nabu
Segen für Tiere und Menschen
HAU.Am Sonntag, 20. Janu- ar, sind alle, die ein Haustier haben, zusammen mit ihren Tie- ren eingeladen sich und ihre Tiere segnen zu lassen. Die Seg- nung findet im Rahmen eines kurzen Wortgottesdienstes um 15 Uhr auf dem Platz vor der neuen St. Antonius Kirche, Rein- dershof 2, in Hau statt. Der Hei- lige Antonius gilt als Patron der Tiere. Seit vielen Jahrhunderten ist es in der katholischen Kir- che üblich die Tiere zu segnen, die mit den Menschen zusam- men leben, denn all zu oft hing das Leben oder Überleben der Menschen auch vom Wohlerge- hen der Tiere ab. Auch heute noch sind die Haustiere für viele wichtige Partner. Darum greift die St. Antonius Gemeinde seit zwei Jahren diese Tradition wie- der auf. In den letzten beiden Jahren wurden unter anderem Hunde, Katzen, Kaninchen, Meerschweinchen, Fredchen, Schildkröten, Pferde und Ponys zum Gottesdienst mitgebracht.
Wer seine Tiere nicht zur Seg- nung mitbringen kann, kann sich an einen der Priester wen- den und einen Termin für eine Tiersegnung vereinbaren.
KALKAR. Am Montag, 21.
Januar, von 18 bis 19 Uhr stehen die Freien Bürger für Kalkar wie- der unter Telefon: 02824/13225 den Bürgern zur Verfügung. Das Thema des Tages ist die Wochenmarkt-Verlegung in der Nikolaistadt.
Wochenmarkt
am Telefon
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KLEVE. Das Freiwilligen- zentrum bietet in Zusammen- arbeit mit verschiedenen Orga- nisationen wiederum vielfälti- ge Engagementmöglichkeiten für Ehrenamtliche an.
Gesucht werden zum Beispiel Vorlesepaten für Kinder in Zusammenarbeit mit einer Stadtbücherei. Sie lesen nicht nur eine Geschichte für Kinder im Alter von drei bis sieben Jah- ren vor, sondern binden ihre kleinen Zuhörer auch in die jeweilige Geschichte mit ein. Auf diese Weise nehmen die Kinder aktiv am Vorlesegeschehen teil.
Der Zeitaufwand hierfür ist jeweils freitags von 15 bis 17 Uhr.
Wer gerne im schulischen Bereich Nachhilfe für Kinder im zweiten und vierten Grund- schuljahr geben möchte, kann sich in einer anderen sozialen Organisation engagieren, die diese Möglichkeit Kinder aus ausländischen Familien anbieten möchte. Ein weiteres Engagem-
entfeld liegt im Beaufsichtigen im „sozialen Trainingsraum“
einer Schule. Im Rahmen dieses Programms nach dem Bielefel- der Modell besteht die Aufgabe im Kern darin, zusammen mit anderen Unterstützung im Beaufsichtigen und Überprüfen von ausgefüllten Formularen zu leisten. Das Alter des Freiwilli- gen sollte hier möglichst ab 30 Jahre sein, die Zeiten liegen im Vormittagsbereich.
Für all diese Angebote gilt jeweils Einarbeitung und Beglei- tung, regelmäßiger Erfahrungs- austausch und Versicherungs- schutz. Darüber hinaus unter- hält das Freiwilligen-Zentrum in einem Katalog weitere Enga- gementfelder aus den Bereichen Kultur, Sport, Naturschutz/
Umwelt, Soziales und Kirche bereit. Im Internet unter www.freiwilligenzentrum-kreis- kleve.de können Informationen über Angebote abgefragt wer- den. Kontakt: Norbert Gerding, Telefon 02821/ 720916.
Viele Angebote für die Ehrenamtlichen
Freiwilligen-Zentrum sucht weitere Helfer
Besuch im Landtag.Die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Kalkar konnten den politischen Alltag in der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf kennen lernen. Dr. Helmut Linssen, NRW-Finanzminister und Landtagsabgeordneter des Kreises Kleve, empfing die Besu- cher aus seinem Wahlkreis und gewährte Einblicke in seine politische Arbeit. Die interessierten Gäste nahmen die Gelegenheit wahr, mit dem Minister bei einer gemütlichen Kaffeerunde über Politik zu diskutieren und ihm Fragen zu stellen.Anschließend hatten sie dann die Gelegenheit, eine Stunde lang das Geschehen im Landesparlament von der Besuchertribüne aus zu verfolgen. NN-Foto: privat
Georgia Hotel:
Konzert fällt aus
KLEVE. Aufgrund einer Erkrankung muss das für den morgigen Sonntag, 18 Uhr, angekündigte Konzert mit dem Goeyvaerts Streichtrion im Georgia Hotel Cleve leider abge- sagt werden.
Das Goeyvaerts Streichtrio aus Belgien ist Gast der außer- gewöhnlichen Konzertreihe
„Klang-Farben-Formen“, die dem Publikum die Relationen zwischen Musik, Kunst und Architektur vorstellt.
Romantische Malerei
KLEVE. Unter dem Titel
„Phantastisch romantisch“ lädt Ilka Sulten im Museum Kurhaus Kleve am Samstag, 26. Januar, 11 bis 13 Uhr, Kinder ab sieben Jah- ren dazu ein, märchenhafte und geheimnisvolle Landschaften zu malen. Die Teilnahme am Workshop kostet sechs Euro (plus ein Euro Materialkosten).
Anmeldungen nimmt die Kasse des Museum Kurhaus gern ent- gegen, Telefon 02821/ 75010.
KLEVE. Sie spielen zwar Oboe und Viola, die beiden Solisten im Konzert mono- phon I polyphon der Besonde- ren Reihe am Sonntag, 27.
Januar, 18 Uhr in der Kleinen Kirche an der Böllenstege, aber ihr Programm entwickelten der aus Kleve stammende Christi- an Kemper und die Spanierin Rosa San Martín Valdor ent- lang der Stimme.
Musikgeschichte geht in ihren Anfängen von der menschlichen Stimme aus, doch das „stimm- hafte Denken“ in der Musik machte bald auch die Instru- mentalstimme zum Subjekt.
Individuelle Stimmen in höch- ster harmonischer Komplexität kannte schon die ars subtilior des späten Mittelalters. Die aktu- elle Musik unserer Zeit hingegen stellt das Denken in musikali- schen Stimmen in Frage.
Ausgehend von Kompositio- nen aus dem Codex Chantilly zu Musik von Heinz Holliger, Michael Maierhof (der beim Konzert anwesend sein wird), Bernd Alois Zimmermann und Christian Kemper selbst mit einer Uraufführung eröffnen die beiden Musiker in der reinen Akustik der Kleinen Kirche ein klangliches Universum, das neu definiert, was monophon, poly- phon, stimmhaft oder stimmlos zu sein scheint. In ihrer Version der mittelalterlichen Musik für zwei Instrumente und Zuspie- lung wird diese zeitlich weit ent- fernte Musik des Mittelalters in die Gegenwart gespiegelt und neu beleuchtet. Auch bei Johan- nes Ciconia und Matteo da Perugia im 15. Jahrhundert machen die beiden Station. Hol- ligers Stück für Oboe solo heißt schon im Titel Studie über Mehrklänge, Maierhof lässt Klänge interagieren, Kemper beschleunigt und verlangsamt in seiner jüngsten Komposition Skalen in Überlagerungen und zyklischen Prozessen und Zim-
mermanns Sonate für Viola solo spielt mit dem musikalischen Gehalt einer Choralmelodie.
Was stimmt hier, ist stimmig, welchen Stimmen können wir folgen, was wird angestimmt?
Das Publikum erwartet ein Kon- zert mit faszinierenden Facet- ten eines die gesamte Musikge- schichte bestimmenden Grund- gedankens.
Rosa San Martín Valdor stu- dierte u.a. in Bilbao und Karls- ruhe, war Stipendiatin des spa- nischen Kulturministeriums und des DAAD und spielt in Orchestern sowie zahlreichen Ensembles für Neue Musik und auf Festivals in Luzern, Berlin, Heidelberg, Frankfurt und Frei- burg. Christian Kemper stu- dierte in Essen/Duisburg und Karlsruhe Oboe und Musik- theorie, ist Mitglied in Ensem- bles für Neue Musik, unter- nimmt Konzertreisen durch Europa, Südamerika, USA und Indonesien und wirkte an zahl- reichen Uraufführungen mit.
Karten zum Preis von zehn Euro (ermäßigt fünf ) gibt es beim Bürgerbüro der Stadt Kleve, Telefon 02821/ 84600, und an der Abendkasse.
Instrumentalstimmen im Musik-Universum
Konzert mit Kemper und San Martín Valdor
Rosa San Martin Valdor gastiert in der Kleinen Kir- che an der Böllenstege.
KLEVE. Zur Jahreshauptver- sammlung der Singgemein- schaft Elefanten konnte der Vorsitzende Johannes Wir- mann 56 aktive und passive Mitglieder begrüßen.
Im neuen Jahr steht wieder ein besonderes Ereignis an: Am 19. Oktober findet ein großes Konzert im Bürgerhaus in Weeze-Wemb statt an dem die Singgemeinschaft Elefanten teil- nimmt. Außerdem ehrte Wir- mann folgende Jubilare: Johann
van Grinsven und Werner Drop (je 30 Jahre im Chor), Maria Look und Margret Wensing (20), Marianne Falkner und Eva Schilling (10). Die diesjährige Chorfahrt führt vom 12. bis 15.
Juni nach Lüneburg. Die Unter- bringung erfolgt in zentraler Lage im Hotel Seminaris. Mit- fahren können 52 Personen.
Anmeldung zu dieser Fahrt wer- den ab sofort vor den Chorpro- ben, dienstags 19.30 Uhr, ent- gegen genommen.
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Hauptversammlung der Singgemeinschaft
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Frühstück am 19. und 20. Januar 2008
jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr Wir feiern
UEDEM. In der kleinen Schu- stergemeinde Uedem wundern sich die Menschen über die stän- dig wechselnde Ausstellung in den Fenstern der „Lebenswerk- statt“. Dort hängen Bilder von Kindern und Erwachsenen, die sich selbst auf eine ganz neue Art entdecken.
Selbst wer noch nie seine Krea- tivität ausgelebt hat oder es sich gar nicht zutraut, kann hier unge- ahnte Erfolgserlebnisse verbu- chen. In dem Kurs „Ausdrucks- malen Intuitiv“ montags ab 19 Uhr entdecken Teilnehmer tief schlummernde Fähigkeiten und Ausdrucksmöglichkeiten.
Hier geht’s nicht um techni- sche Fertigkeiten, nicht um Bewertung und Konkurrenz, son- dern darum, dem erlebten Moment Farbe und Form zu geben. Das kreative Gestalten wird als Meditation, als Übung zur Achtsamkeit erlebt. So eröffnet sich ein Weg, sich frei zu machen von inneren und äußeren Block- aden. Die kreative Gestaltthera- peutin und Kunstpädagogin Mar- tina Briebach-Schütte steht den TeilnehmerInnen zur Seite mit Anregungen, Impulsen und Fra- gen, die sie sich und ihrem Bild stellen können, um weitere Türen zu ihrer Kreativität zu öffnen.
Und dann entstehen laute und leise, bewegte und bewegende Bil- der. Wie in einer Alchimisten- Küche wird experimentiert, weg- gewischt, übermalt, geschaut, gekratzt, gefühlt, überklebt, neu
angesetzt und gestaunt. Das Aus- drucksmalen empfinden die Teil- nehmerInnen wie ein Abtauchen.
Sie lassen den Alltag draußen vor der Tür und können sich ganz frei entfalten. Ähnlich experi-
mentierfreudig geht es im Kin- der-Atelier zu. Was sonst mühse- lig in Papier- und Plastikabfall- tonne sortiert und weggeworfen wird, wird hier neu genutzt, geklebt, gefaltet und kombiniert
mit Farben und anderen Mate- rialien.
Altes mit Neuem, Gewohntes mit Ungewohntem zu verbinden regt die Fantasie an. Und so sind auch die Kinder erstaunt, was unter ihren kleinen Händen wachsen darf. Zuwachs erhält die
„Lebenswerkstatt“ im April : Dann bietet die Musiktherapeu- tin Stefanie Janssen ein breit gefächertes Programm unter dem Begriff „Klangspielraum“ an. Hier können Kinder im Alter von null bis 36 Monaten in musikalischen Krabbelgruppen ihre Stimme ent- decken, mit einfachen Instru- menten Geräusche und Töne ent- stehen lassen und unterscheiden lernen. Durch Fingerspiele, Wie- gen, Schaukeln, Tanz und Bewe- gung kommen sie ins Erleben und lernen ihren Körper kennen. Die Klangwerkstatt bietet Erwachse- nen Zeit und Raum für Singen, Musizieren, Entspannung und Freude. Mehr Informationen zu den musikalischen Angeboten erhalten Interessierte unter der Telefonnummer 02821/ 97 29 40 oder per Email unter stefanie.janssen@xjns.de. Infor- mationen zum „Ausdrucksma- len-Intuitiv“ und zum Kinder- Atelier gibt Martina Briebach- Schütte unter der Telefonnum- mer 02825/ 93 88 44 oder per Email unter briebachschuette@t- online.de. Weitere Angebote der
„Lebenswerkstatt“ sind auf der Homepage nach zulesen unter www.briebach-schuette.de.
Kratzen und kleben wie in einer Alchimistenküche
Ausdrucksmalen, Klangspiel und Kinder-Atelier in der Uedemer Lebenswerkstatt
Martina Briebach-Schütte regt zum intuitiven Ausdrucks- malen an.
Der Pressesprecher des Inter- nationalen Karl-Leisner-Krei- ses, Werner Stalder aus Nüt- terden, der in Begleitung seines Vetters, Helmut Vehreschild aus Kellen, in Rom weilte, hatte Gelegenheit, Papst Benedikt XVI. zwei neue Bücher zu überreichen: Karl Leisners letz- tes Tagebuch -Zeugnis eines vollendeten Lebens, und Karl Leisner und Otto Pies -
Freundschaft in der Hölle des KZ Dachau. Der Heilige Vater nahm die Publikationen mit großem Interesse entgegen und bezeichnete den Seligen Karl Leisner als „eine bedeutende Gestalt“.
Er übermittelte dem Bischof von Münster, Dr. Reinhard Lettmann, und den Mitglie- dern des Internationalen Karl- Leisner-Kreises herzliche
Grüße. Sportredakteur Helmut Vehreschild überreichte dem Papst ein Buch des Klever Ehrenbürgers, Pfarrer em. Fritz Leinung, mit dem Titel
„Gemeinsame Wege“.
Wladyslaw Pisarek vom Bund der Polen in Deutschland wies in einem Begleitschreiben auf das 25-jährige Bestehen der polnischen Gemeinde in Kleve hin.
Audienz beim Papst
UEDEM. Die Kreisjäger- schaft Kleve e.V. lädt ihre Mit- glieder am Dienstag, 12. Febru- ar, um 19.30 Uhr zur Jahres- hauptversammlung ins Bür- gerhaus in Uedem ein. Nach der Begrüßung und dem Totengedenken wird der Jagdreferent des MUNLV
NRW Heimo van Elsbergen zum Thema referieren „Reh- wildbejagung - ohne behörd- lichen Abschussplan“. Neben Genehmigungen, Geschäfts-, Kassen- und dem Bericht des Vorsitzenden stehen Ehrungen und Wahlen auf der Tagesord- nung. Anträge zur Erweiterung
der Tagesordnung sind bis zum 8. Februar an den Vorsitzen- den zu richten.
Um die Jahreshauptver- sammlung noch attraktiver zu gestalten, sind die Mitglieder zum Grünkohlessen zum son- derpreis von 2 Euro eingela- den.
Grünkohl für die Jäger
Jahreshauptversammlung der Kreisjägerschaft Kleve e.V. in Uedem
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Nun bin ich schon so ein ausgesprochen schöner Labrador-Mischlings-Junge, zwar ein bißchen tolpatschig noch und ein richtiges Power- Paket... trotzdem bin ich immer noch hier in Goch in meinem Pflegerudel. Ich bin doch lieb, freundlich, anhänglich,
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Ein guter Freund bin ich auch - was kann man von einem Hund wie mir mehr verlangen?
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oder wie auch immer man mich nennt ...ist mir egal, weil ich bin lieb und anhänglich, freundlich, verschmust...einfach die liebenswerte, freundliche, treue Katze
(ich bin kastriert, geimpft) und ein noch junges Tier.
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Es ist schwer, von einem Menschen Abschied zu nehmen.
Wir bedanken uns herzlich bei Pfarrerin Frau Dahlhaus,
dem Schützen-, Fußball- und Heimatverein, der Seniorengemeinschaft
sowie der Rheinkiesbaggerei Wesel, der Nachbarschaft, Verwandten, Freunden und Bekannten
für die Begleitung zur letzten Ruhestätte, für die lieben tröstenden Worte,
für Blumen, Kränze und Spenden für Grabschmuck.
Maria Buschner und Familie
Wardt, im Januar 2008
Wir gedenken meinem lieben Mann, unserem lieben Vater und Opa am Samstag, dem 26.1.2008, um 18.30 Uhr, im Pfarrheim Wardt.
Wolfgang Buschner
*17.11.1926
†12.12.2007
Familienanzeigen
Es gibt im Leben für alles eine Zeit.
Eine Zeit der Freude, der Stille, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.
Mit allen, die dich nicht vergessen haben, gedenken wir deiner in Liebe und Dankbarkeit beim
Ersten Jahresamt
am Samstag, dem 26. Januar 2008, um 18.30 Uhr, in der Basilika zu Kevelaer.
Klara van Lück und Familie
Kevelaer, im Januar 2008
Peter van Lück
* 8. September 1938
† 21. Januar 2007
Hallo mein Schatz
Alles Liebe und Gute zu deinem 31. Geburtstag wünschen Dir von ganzem Herzen deine Frau Jessika und deine Tochter Lindsay
Dein Leben war Liebe und Sorge für uns.
Wir haben dich geliebt und ge- schätzt.
In dankbarer Erinnerung findet das
1. Jahresamt
am Samstag, dem 26. Januar 2008, um 18.30 Uhr, in der St.-Georg- Kirche Kapellen statt.
Dein Gerd Deine Kinder, Enkel und Urenkel Geldern-Kapellen, im Januar 2008 Unvergessen
Nichts bringt dich zurück, es ist schwer zu verstehen, dass du nicht mehr da bist, wo du warst.
Aber du wirst immer da sein, wo wir sind.
Dich zu verlieren war so schwer, dich zu vermissen
noch viel mehr.
Magda Hannig
geb. Elsner
*22. September 1929
†23. Januar 2007
Willkommen in unserer Welt
Hannah
06.01.08, 49 cm, 3.150 g Es freuen sich riesig
Melanie Reuß und Patrick Geurtz
Omi Gisela u. Opa Willi
47574 Goch-KesselMorgen Soni-Pony
Alles Gute zum 30sten!
Bis heute Abend
Lisa und Tina
Statt Karten
Danke
sagen wir Allen, für die Beileidsbekundungen, Karten und Geldspenden zum Tode meines Mannes und Vaters.Es war für uns ein Trost.
Im Namen der Angehörigen
Maria Gesthuysen Frank Gesthuysen
Das Sechswochenamt ist am Sonntag, 27.1.2008, um 11.00 Uhr, in der Kirche St. Nicolai zu Kalkar.
Willi Gesthuysen
geb. 1.6.1938 gest. 5.12.2007
Statt Karten
Gedanken-Augenblicke,
sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
Herzlichen Dank
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.
Else Krieger und Familie
Geldern, im Januar 2008
Die Urnenbeisetzung hat in aller Stille stattgefunden.
Heinz Krieger
*27. März 1933
†22. Dezember 2007
Deine kleinen und großen Kinder, Heinz,
Bart, Monika, Robin und Sanne sowie Jürgen, Sandra, Max und Marie
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Liebe Mama, liebe Oma, liebe Hanni
75 Jahre sind vergangen, seitdem Dein Leben angefangen.
Manchmal traurig, manchmal heiter, doch irgendwie ging es immer weiter.
Und tun Dir auch mal die Knochen weh, mach weiter so, wie eh und je.
Lass Dir die Laune nicht verderben, so kannst du spielend 100 werden.
Und so wünschen wir, das allerbeste, für Dich und Deinem Feste.
Ich habe mein Appartement am 09.01.2008 aus Platzgründen verlassen und wohne jetzt bei meinen Eltern
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Wir bedanken uns herzlichst bei der Praxis Dr. Etzhold, dem Krankenhaus Goch
und bei der Hebamme Frau Böhmer für die nette Betreuung.
Unser Küken ist geschlüpft!
Dankbar und glücklich freuen wir uns über die Geburt unseres 3. Sohnes.
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Ganz besonderen Dank an die Entbindungsstation des Hospitals Goch und Hebamme Fr. Afraz.
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Die Bezirkshelferinnen haben viel zu erzählen nach all den Jahren... Die Pfarrerin Rachel Schaller (hinten links) und der Pressesprecher der evangelischen Kirchengemeinde Bert Brockly werden morgen die langjährigen Ehrenamtli- chen Gertrud Ott und Käthe Vondermans (vorne rechts) verabschieden. NN-Foto: Stefanie Heun
GOCH. Zwei Mal pro Wo-
che hat sie bedürftige Men- schen in der Kleiderkammer betreut. 23 Jahre lang. Und weil sie auch Mitglied im Diakonieausschuss war, hat sie Adventsgeschenke an die Gemeindemitglieder, an Alte und Behinderte rund ge- bracht. „Einige nehmen mich immer noch in den Arm, wenn sie mich auf der Straße treffen“, erzählt die 87-Jährige. 40 Jahre lang war Gertrud Ott als Bezirkshelfe- rin der evangelischen Kir- chengemeinde tätig.
Kaum vorstellbar, dass sie bald nicht mehr den Gemein- debrief zu den Mitgliedern auf der Bahnhof-, der Brücken- und den Nebenstraßen aus- trägt.„All diese Aufgaben“, sagt sie,„haben mir immer sehr viel Freude gebracht.“ Und es fällt ihr schwer, diese Tätigkeit abzugeben. Ihrem Nachfolger einige Tipps zu geben, habe sie sich deshalb auch nicht ver- kneifen können.
Wilhelm Dercks wird am morgigen Sonntag, 20. Januar, in sein neues Ehrenamt einge- führt, während Gertrud Ott auf besondere Art und Weise zusammen mit Käthe Vonder- mans verabschiedet wird.
„Beide Damen“, sagt die evangelische Pfarrerin Rahel Schaller,„blicken auf eine sehr lange Zeit als Bezirkshelferin- nen zurück.“
Auf Ehrenamtliche ist die Kirchengemeinde nämlich angewiesen. 150 Helfer haben die unterschiedlichsten wohl- tätigen Aufgaben übernom- men. Andere wiederum singen im Chor.
Gertrud Ott hat zwar alle Höhen und Tiefen in der Gemeindearbeit erlebt, aufge-
geben aber hat sie nie. Nach 40 Jahren setzt sie sich nun zur Ruhe.
Auch die 80-jährige Käthe Vondermans wird am Sonn- tag nach der 10.30 Uhr-Messe in der Evangelischen Kirche am Markt in Goch feierlich verabschiedet. 23 Jahre lang hat sie das größte Gemeinde- gebiet betreut, den Kontakt zu den Menschen gehalten, war in der Frauenhilfe tätig und hat die Weihnachtsbetreuung in den Altenheimen über- nommen.
Neben all der ehrenamtli- chen Arbeit kam auch die Geselligkeit unter den Bezirks- helferinnen nicht zu kurz. Ein- mal im Jahr gingen alle auf Reise: mal nach Zons am Rhein, mal nach Kaiserswerth.
Und anschließend gab’s ein gemeinsames Essen. Ihren Gemeindebezirk wird nun Bir- git Weber übernehmen, die am Sonntag ebenfalls in ihr neues Ehrenamt eingeführt wird. Alle freiwilligen Helfer der evange- lischen Kirchengemeinde Goch sind morgen ab 10.30 Uhr ein- geladen.
Im Anschluss an den Gott- esdienst und die Verabschie- dung von Käthe Vondermans und Gertud Ott findet die Vor- stellung der zehn Kandidaten zur Presbyteriumswahl am 24.
Februar statt. „Das sind Men- schen, die sich in eine Leit- funktion innerhalb der Gemeinde begeben“, erklärt Rahel Schaller.
Mit der Pfarrerin, dem Pfar- rer Robert Arndt und einer Mitarbeiterin werden 13 Men- schen in der Gemeinde leitend tätig sein. „Und wir sind froh, dass wir eine Wahl durch- führen können“, meint Rahel Schaller.
Stefanie HeunManche nehmen sie noch heute in den Arm...
Abschied von langjährigen Bezirkshelferinnen
UEDEM.
In der Fastenzeit bie- tet die katholische Pfarrge- meinde St. Franziskus Uedem wieder Exerzitien im Alltag an.
„Du führst mich hinaus ins Weite“ lautet das Motto dieses Kurses, der am Donnerstag nach Aschermittwoch beginnt und am Montag der Karwoche endet.
Zuvor findet ein Informati- onsabend statt am kommenden Dienstag, 22. Januar, um 20 Uhr im Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14.
Anmeldungen werden in den beiden Pfarrbüros in Uedem und Keppeln entgegen genom- men. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
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GOCH. Schon zum 14. Mal in Folge hat die Stadt Goch her- ausragende junge Streicherta- lente aus drei Nationen zur Teil- nahme an der Stringtime Nie- derRhein eingeladen. Rund 70 ausgewählte Mädchen und Jun- gen im zarten Alter von höch- stens 15 Jahren aus Deutschland, den Niederlanden und Polen erhalten den begehrten Fahr- schein an den Niederrhein.
Unter den Teilnehmern befin- den sich erstmals auch Jugendli- che aus der Gastnation Korea. Für ihre Unterbringung sucht die Kul- tourbühne Goch wieder Gastfa- milien in Goch und Umgebung, die Freude an der Musik und an jungen Menschen haben und die bereit sind, diesen jungen Leu- ten für knappe zwölf Tage vom 13. März bis 24. März ein vorü- bergehendes neues Zuhause zu bieten. Erwartet werden kleine und große Teenager mit ganz normalen Sehnsüchten und Wünschen nach Pommes, Pizza und guter Laune. Allen gemein- sam ist die großartige Liebe zu ihrem Instrument und zur Musik.
Neben dem täglichen Unterricht im Kastell werden alle auch dort beköstigt. Sie geben außerdem in den zwölf Tagen vier Konzerte
und zusätzlich noch etliche Haus- konzerte. Der Donnerstag ist dar- über hinaus Ausflugtag. Bei dem schon traditionellen Donners- tags-Treffen am 13. März im Kastell lernen alle Akademiebe- teiligten bei einem gemeinsamen Abendimbiss einander kennen und empfangen die Gastgeber ihre Gäste. Als kleine Entschädi- gung winkt den Gastgebern und den Gastfamilien freier Eintritt zu allen Konzerten. Außerdem gibt es eine Einladung für die
ganze Familie zum gemeinsamen Ostermontag-Buffet nach dem Abschlusskonzert und obendrein noch eine Spendenbescheinigung.
Weitere Infos unter www.string- time-niederrhein.de. Die aller- schönste Entschädigung bringt jedoch die Erfahrung mit sich, das junge Menschen über natio- nale und Sprachgrenzen hinweg ungeheuer viel Spaß am gemein- samen Musizieren haben. Viele Gasteltern erklären sich immer wieder bereit, Gastkinder aufzu-
nehmen, weil die Gastgeberrolle eine Bereicherung für die ganze Familie darstellt. Oft entstehen so Freundschaften über Jahre hin- weg. Interessierte Gastgeber wer- den gebeten, sich mit Marlies Flören im Kulturbüro der Kul- tourbühne Goch im Rathaus am Markt, Telefon 02823/ 320 252, per oder per e-mail unter Mar- lies.Floeren@Goch.de in Verbin- dung zu setzen. Mehr Infos unter www.goch.de oder unter www.stringtime-niederrhein.de.
Ganz normale Sehnsüchte und die Liebe zur Musik
Gastfamilien für Stringtime-Teilnehmer vom 13. bis 24. März in Goch gesucht
Junge Musiktalente aus diesmal vier Nationen haben den Fahrschein an den Niederrhein zur Stringtime-Akademie in Goch erhalten. NN-Archiv: Rüdiger Dehnen
GOCH.Zum Thema „Grund- sicherung und Sozialleistungen nach SGB 2 (Hartz IV) lädt die KAB Goch zu einem nächsten Infoabend am kommenden Montag, 21. Januar, ab 19.30 Uhr in den Blauen Saal im Pfarr- heim Liebfrauen in Goch ein.
Alle Interessierten sind hierzu eingeladen.
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Tag der offenen Tür am Sonntag 20. Januar von 14 – 17 Uhr in Kellen Hoher Weg 34
AUDIVITA – Tomatis Institut in Kleve feiert dreijähriges Bestehen
Seit nunmehr drei Jahren arbeitet AUDIVITA, das Institut für pädagogisches Hörtraining nach den Grundlagen von Prof. TOMATIS, erfolgreich in Kleve.
AUDIVITA betreut auf der einen Seite Schwangere und hilft den Entwick- lungsprozess des Kindes im Mutterleib positiv zu unterstützen. Auf der anderen Seite hilft AUDIVITA Kindern und Jugendlichen, deren Hör- und Kommunikationsverhalten eingeschränkt ist. Oftmals geht dies zurück auf Stress oder Sorgen der Mutter während der Schwangerschaft. Denn ab dem fünften Schwangerschaftsmonat hört ein Kind die Stimme seiner Mutter und entwickelt hier schon seine Fähigkeit hinhören zu können. Stress oder Sorgen können diesen Entwicklungsprozess negativ beeinflussen, so dass das Kommunikationsverhalten des Kindes teilweise oder ganz blockiert wird und sich hierdurch auch bei normaler Intelligenz nachfolgend Schulschwierigkeiten entwickeln, die dem Kind die Freude am Lernen nehmen. Je früher eine solche auditive Wahrnehmungsstörung erkannt wird, desto schneller können diese ursächlichen Blockaden durch eine
Hörtherapie behoben werden. Ob eine auditive Wahrnehmungsstörung bei einem Kind vorliegt, darüber gibt der psychologische Hörtest Auskunft, den Sie auch am Tag der offenen Tür am Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr in Kellen, Hoher Weg 34 durchführen lassen können. Darüber hinaus haben Eltern wie Schwangere die Möglichkeit Hörbeispiele kennen zu lernen und sich allgemein über den Ablauf der Hörtherapie zu informieren.
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Prinz Ulrich II. und ihre Lieb- lichkeit Prinzessin Nicole II.
samt Garde und Tanzmariechen besuchten die DAK . Unter dem Motto „Don’t drive drunk im
Gocher Karneval!“ appelierten das Prinzenpaar und Alexander Ochtrop, der Bezirksgeschäfts- führer der DAK-Goch, dass alle Karnevalisten feiern sollen, doch
bei Alkoholgenuss muss das Auto stehen bleiben. Leider gibt es jedes Jahr zuviel Unfälle mit schweren Verletzungen im Straßenverkehr. Alexander Och-
trop erhielt den vrouwenpoor- t’schen Karnevalsorden und überreichte seinerseits dem Prinzenpaar den „DAK-Don’t drive drunk-Orden“.
Gocher Prinzenpaar bei der DAK
GOCH. Stimmungsfeuer- werk zündete der Karnevals- verein der Freiwilligen Feuer- wehr der Stadt Goch im Kastell ab. 480 Narren feierten und schunkelten mit ihnen und somit war die Kostümsitzung bis auf den letzten Platz aus- verkauft.
Pünktlich um 19.11 Uhr mar- schierte der Sitzungspräsident Ingo Matenaers samt Spiel- mannszug, Musikzug und Elfer- rat in den proppevollen Festsaal ein.
Für ihre musikalischen Büh- nenstücke erhielten Vincens Janssen vom Musikzug und Martin Lagarden vom Spiel- mannszug der Feuerwehr die ersten Sitzungsorden des Abends.
Die Mini-Tanzgarde startete mit ihrem Gardetanz das kar- nevalistische Bühnenpro- gramm. Das Solomariechen Lisa-Marie Aunkhofer zeigte sodann eine souveräne Einzel- tanzdarbietung und die mittle- re Tanzgarde legte mit einem schlagfesten Gardetanz in der Manier und den Kostümen eines Henry Maske noch einen drauf.
Nach einem Gardetanz der Spitzenklasse folgte ein mär- chenhafter Showtanz der großen Funkengarde.
Und auch die Wortbeiträge kamen mit gleich drei Bütten- reden in diesem Jahr wieder nicht zu kurz.
Als Wellenbrecher startete
„der große Mike“ (Feuerwehr- kollege aus Uedem ) und heiz- te den Saal schon mal an. Gerd Kühnen aus Sonsbeck folgte auf
grandiose Art und Weise. Und Isi Görtz als gestresste Feuerwehr- frau wusste so Einiges zu erzählen, wenn die Liebsten mal wieder „im Einsatz“ sind.
K6, das Powersextett vom Niederrhein machten dann mit ihren „kölschen Töne“ eine pas- sende Überleitung in das Sho- wprogramm der Sitzung.
Ralf Cerne, die Schlagerka- none (bekannt aus Funk- und Fernsehen) peitschte das Publi- kum weiter an und mit „Lemmy meets rhythm“ folgte einen Superhow aus Licht- und Feu- erjonglage untermalt von fet- zig, rockigen Schlagzeugeinla- gen.
Als dann ein gestiefelter Kater die Bühne betrat, war den mei- sten Narren klar, dass das Prin- zenpaar der Vrouwenpoort nicht weit sein konnte. Mit einem Geburtstagsliedchen zum Ein- zug wurde von Prinz Uli II.
sichtlich angenehm überrascht.
Durch ein Paar wieder trocken- gelegten Turnschuhen der Prin- zessin Nicole (welche anlässlich des Strahlballturniers im Som- mer an der Feuerwache liegen
geblieben waren) wurde eine erneute Einladung zur Feuer- wehr für das Jahr 2008 ausge- sprochen. Anstelle von Blumen überreichte der Vorsitzende Axel Holl einen Ginko-Baum, an wel- chem sich die Garden der Feu- erwehr und der Vrouwenpoort im nächsten Jahr treffen wol- len.
Als besonderes Bonbon prä- sentierte das Tanzcorps spekta- kuläre Tanzschritte und akro- batische Luftaktionen.
Als Schlussakkord mischte die hauseigene Playback-Show den Saal so richtig auf. Und bevor die Aftershowparty den Abend aus- klingen ließ, dankte der Vorsit- zende Axel Holl dem Präsiden- ten Ingo Matenaers und seinem Assistenten Jörg Blum für die spritzige Moderation des Abends und rief zum großen Finale noch mal alle Akteure auf die Bühne.
Der Prinzessin trockene Turnschuhe
Kostümsitzung der Karnevalsgesellschaft der Feuerwehr Goch: Tänze, Bütt und kölsche Töne
Isi Görtz in der Bütt als gestresste Feuerwehrfrau.
„Goldene“ Funken in einem brillanten Gardetanz.
