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Vordiplomsprotokoll Makromolekulare Chemie

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Academic year: 2021

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Mirjam Eisele 07.05.09

Vordiplomsprotokoll Makromolekulare Chemie

Prüfer: Prof. Eisenbach Beisitzer: Dr. K. Dirnberger Note: 1,0

E: So, dann machen wir das bei Ihnen auch so:

Es gibt ja Thermoplasten, Elastomere und Durapolasten.

Erklären Sie mal mit Bildchen.

I: (male und erkläre

Amorpher, teilkristalliner Thermoplast

Thermoplastisches Elastomer - physikalisch weitmaschig vernetzt Elastomer - chemisch weitmaschig vernetzt

Duroplast

E: So, jetzt haben Sie das mit dem thermoplastischen Elastomer so schön erklärt, was haben Sie da für verschiedene Polymere?

I: (hab vorher schon erwähnt, dass beides Elastomere sind, aber unterschiedliche Tg haben) Copolymere  Polymere, die gut copolymerisieren

E: Ja, und was sind das für Polymere?

I: (hab mir schon irgendwelche Elastomere überlegt, wollte aber die Namen nicht nennen, sonst wär er darauf eingegangen)

E: Was gibt es denn für verschiedenen Copolymere?

I: Ah, das sind Blockcopolymere E: und was für welche?

I: multiblockcopolymere

E: Nennen Sie mal einen teilkristallinen Thermoplasten I: Polyethylen

E: Wie stellen Sie den her?

I: radikalisch E: Machen Sie mal

I: Als Initiator nehme ich AIBN

E: Den nimmt man nicht großtechnisch, kennen Sie noch einen anderen?

I: DBPO

E: Ja genau, den setzt man für die großtechnische Herstellung ein I: (hab dann Start, Wachstum und Abbruch aufgeschrieben

E: haben sie dann immer so schöne lineare Ketten?

I: Nein, es gibt auch Übertragungsreaktionen, C4-, C2- Verzweigungen E: Malen sie mal eine C4-Verzweigung

I: (Wie im Aufschrieb gemalt)

E: und warum gibt es hier gerade C4-Verzweigungen?

I: (überlege)

E: machen Sie mal die Übetragung mit auf eine andere Polymerkette I: (hingemalt)

E: Sehen sie jetzt den Unterschied? Zählen Sie mal die C-Atome bei der C4-Verzweigung I: mit dem Protonenliefernden H sind es fünf

E: Ja, und was sagt Ihnen das bei C-Verbindungen?

(2)

Mirjam Eisele 07.05.09

Was gibt es denn für C-Ringe? Malen sie mal den einfachsten I: (Male Cyclopropan)

E: und den nächsten, … bis Cyclohexan . und was sehen sie jetzt in dieser Reihe?

I: Ah, die Ringspannung nimmt dabei ab. Und bei der Übertragung gibt es ja zuerst auch so ein Ring, damit sich das radikalische Ende das Proton abholen kann.

E: Und was machen Sie, wenn Sie aber lineare Ketten wollen?

I: ZN-Katalyse E: Machen Sie mal

I: Der Katalysator besteht meistens aus TiCl4 + AlEt3  EtTiCl3 + ClAlEt2

E: und wie sieht dann der Katalysator aus?

I: (hab ihn aufgemalt und die Polyreaktion hingeschrieben, wie auf der Folie)

E: Und was bekommen Sie bei der radikalischen Polymerisation für eine Verteilung?

I: Schulz-Zimm Verteilung (aufgemalt und erklärt, dass Pw/Pn=(Kappa + 1)/Kappa

Hab erklärt was Kappa ist ,und was Pw/Pn für Disproportionierung und Rekombination ist  Grenzfall für Disproportionierung  Schulz-Flory Verteilung

E: Ist das bei Ihrem PE auch so? Bis zu welchem Schritt gilt das denn?

I: Bis zur Verzweigung

E: und für welche gilt dann Pw/Pn=2 bzw. 1,5?

I: für radikalische Polymerisation ohne Übertragung E: und wie sieht die Verteilung für ZN aus?

I: da ist die Verteilung breiter. (Hab dann versucht zu erklären, dass die Aktivität an der Oberfläche des heterogenen Katalysators unterschiedlich ist)

E: Ja, stimmt schon, aber es gibt auch noch andere Gründe. Gibt es denn bei der ZN- Polymerisation auch Nebenreatkionen?

I: Ja, Hydrideliminierung (hab ich hingemalt) E: Genau!

Und wenn Sie jetzt die Verteilung der Molmassen wollen, wie bestimmen Sie die?

I: Über GPC

(hab den Aufbau erklärt und die Messdiagramme hingemalt und die Eichkurve wie im Skript hab dann die Molmassengrenzen hingeschrieben (obere 106 g/mol untere 103 g/mol)) E: woher haben Sie diese Werte?

I: ausm Skript

D: Ja, das steht wirklich so im Skript

E: ok, aber das kann man nicht allgemein sagen Was beeinflusst denn die obere Grenze?

I: Die Porengröße der PS-Kugeln E: Wie kann man die beeinflusse?

I: Über den Vernetzungsgrad des PS und über die LM-Güte (Je besser LM, desto größer die Poren)

E: und die untere Grenze?

I: wird auch durch die Porengröße beeinflusst E: Ja auch, aber ich meine was anderes

Wir haben dann zusammen hergeleitet, dass die untere Grenze von der Kettenlänge

des LM abhängig ist. Hier also zum Bsp. von Hexan. Polymere mit kleineren Kettenlängen, als die des LM, kann man im Detektorsignal nicht vom LM unterscheiden bzw. sie werden nicht

(3)

Mirjam Eisele 07.05.09 angezeigt, da das LM (Eluat) ja immer fließt und dadurch ein konstantes Signal liefert.

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