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à Gaschromatographie (GC)

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(1)

(done) Flüssigchromatographie (LC)

à Gaschromatographie (GC)

(2)

Gaschromatographie (GC)

2

Mobile Phase: gasförmig

Stationäre Phase: flüssig

(3)

Gaschromatographie (GC)

Mittels Gaschromatographie (GC) lassen sich nur Analyten untersuchen, welche sich unzerstört verdampfen lassen (ca. 10–20% der bekannten org. Moleküle)

v.a. kleine, unpolare, flüchtige Moleküle

Die Betriebstemperatur des Gaschromatographen muss aber nicht über dem Siedepunkt der Analyten liegen.

Die Flüssigchromatographie (LC) hat ein viel breiteres Anwendungsfeld, da man mit ihr auch thermolabile und grosse Moleküle trennen kann:

kleine ungeladene Moleküle

anorganische und organische Ionen Organometallkomplexe

Polymere

Grosse (Bio-)Moleküle (z.B. Proteine)

(4)

Gaschromatographie (GC)

Vorteile GC gegenüber LC:

•  Kapillarsäulen haben sehr hohe Bodenzahlen (bis ca. 200 000)

•  scharfe Peaks

•  hohe Peakkapazität (viele basisliniengetrennte Peaks in einem Chromatogram)

•  Untersuchung komplexer Proben

•  GC-Detektoren sind sehr empfindlich (keine flüssige mobile phase)

•  Quantifizierung im Bereich sehr kleiner Konzentrationen möglich

•  Spurenanalytik

Typisches Problem:

•  Kapillarsäulen werden leicht überladen

•  Überladungseffekte, asymmetrische Peaks

•  Abhilfe: Verdünnung der Proben oder Split-Injektion

(5)

Gaschromatographie (GC)

Derivatisierung:

Überführung von Analyten mit hohem Siedepunkt in leichtflüchtige Derivate

è „Absättigung“ polarer funktioneller Gruppen (z.B. –OH, –NH 2 , –COOH) mit apolaren Gruppen (z.B. –Si(CH 3 ) 3 , –CH 3 )

Beispiele

Silylierung von Alkoholen, Aminen und Thiolen

R OH +

CH

3

Si Cl

CH

3

CH

3

- HCl

CH

3

Si O

CH

3

CH

3

R

R OH +

CH

3

Si O

CH

3

CH

3

R

H

3

C

O

N

Si(CH

3

)

3

Si(CH

3

)

3

+ H

3

C

OH

NSi(CH

3

)

3 Trimethylchlorsilan (TMCS)

N,O-bis-(trimethylsilyl)acetamid (BSA)

R COOH +

- N

2

Diazomethan

N

+

H

H

N

-

R COOCH

3

Alkylierung von Carbonsäuren

(6)

Gaschromatographie (GC)

Hauptbestandteile: Kapillarsäule, Trägergas, Säulenofen und Detektor

Kapillaren sind weniger als 1mm im Durchmesser, aber oft mehrere Meter lang.

(7)

GC: Injektor

Splitless-Split-Injektion

•  Mikroliterspritze durchstösst ein Septum

•  Injektion der Probe (Analyten + Lösungsmittel) in geheiztes Rohr (Verdampfer, Liner)

•  Schlagartiges Verdampfen der Probe

•  Trägergas transportiert die Probenmoleküle zur Säule

(A) Trägergas

(B) Septumspülung

(C) Splitfluss

(8)

GC: Injektor

Splitless-Split-Injektion

Splitverhältnis = Splitfluss Säulenfluss

•  Bei der Split-Injektion gelangen weniger Probenmoleküle zur Säule

•  Verringerung von Überladungseffekten

•  Äquivalent zur Verdünnung der Probe

(Verdünnung ist zusätzlicher Arbeitsschritt è Fehlerquelle)

(9)

GC: Injektor

Headspace-Technik

(1) Beprobung der Gasphase

(headspace) über einer flüssigen Probenlösung

(2) Injektion der

flüchtigen Analyten in die Säule

•  Analyse flüchtiger Substanzen, direktes Gasförmiges auftragen

•  Abtrennung nicht flüchtiger Matrixbestandteile

•  Beispiel: Bestimmung des Blutalkoholgehaltes

(10)

GC: Mobile Phase

•  Häufigste Trägergase:

N 2 , He, H 2

•  Mobile Phase wechselwirkt nicht mit stationärer Phase oder Analyten

•  Mobile Phase dient nur zum

Transport der Analyten durch die Säule

•  Das Trägergas beeinflusst die

Trenneffizienz bzw. die Bodenhöhe

•  Viskosität:

H 2 < He < N 2

•  Diffusionskoeffizienten der Analyten in der mobilen Phase:

N 2 < He < H 2

•  Beste Trenneffizienz um ca. u = 1 ml/min mit H 2 und He. N 2 ist kostengünstiger.

H = A + B

u + C u

BD M C

M

∝ 1

D

M

(11)

GC: Stationäre Phase

•  Bei Betriebstemperatur flüssige stationäre Phasen (type A,B)

•  Gepackte Säule: Partikel im 100-µm-Bereich beschichtet mit stationärer Phase

•  Kapillarsäule: stationäre Phase als dünner Film auf der Innenwand einer Kapillare

Die 10–60 m langen Kapillarsäulen haben um 1–2 Grössenordnungen höhere Bodenzahlen è schmalere Peaks è höhere Auflösung

Heute werden in der analytischen GC fast ausschliesslich Kapillarsäulen eingesetzt

gepackte Säule

Kapillarsäule

(12)

GC: Stationäre Phase

Zeit Zeit

Gepackte Säule: Kapillarsäule:

Chromatogram eines bei einer Brandstiftung gefundenen Brandbeschleunigers

Vergleich der GC-Trennungen mit einer gepackten Säule und einer Kapillarsäule

(13)

GC: Stationäre Phase

•  Polarität der stationären Phase häufig ähnlich der Polarität der Analyten

•  Analyten häufig flüchtige, unpolare Moleküle

•  Standardphasen: apolare Dimethylsiloxan-Phasen

•  Auf apolaren Phasen werden apolare Analyten gemäss ihren Siedepunkten getrennt.

•  Elutionsreihenfolge / Retentionszeit: niedriger Siedepunkt < hoher Siedepunkt

Si O

Si O Si

O Si

O Si

O Si O CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 CH 3

CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 CH 3 CH 3

... ...

(14)

GC: Stationäre Phase

Polare Phasen: Neben dem Siedepunkt ist auch die Polarität der Moleküle ein Trennkriterium.

O Si CH3

CH3 100%

O Si Si

CH3

CH3 O

5%

95%

O Si Si

CH3

CH3 O CN

14%

86%

O

100%

Poly(dimethylsiloxan)

Poly(5%-diphenyl-95%-dimethylsiloxan)

Poly(14%-cyanopropylphenyl- 86%-dimethylsiloxan)

Polyethylenglykol

X-1

X-5

X-1701

X-Wax

apolar

polar

Zunahme der Polarität

Struktur Name Kürzel Polarität

(15)

Gaschromatographie (GC)

http://www.youtube.com/watch?v=08YWhLTjlfo

(16)

Optimierung einer GC-Trennung

Ziel der Optimierung (wie bei LC):

Effiziente Trennung (mit R S > 1.5) in möglichst kurzer Analysenzeit

R S = α− 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k 2 1 + k 2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

(17)

Einfluss der stationären Phase

Trennung von (1) p-Xylen, (2) m-Xylen, (3) Decan und (4) Undecan auf (a) einer apolaren Polydimethylsiloxan- und (b) einer polaren Polyethylenglycol-Phase.

R S = α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k 2 1 + k 2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

k = t

R

t

M

t

M

= t

R

t

M

α = t R2

t R1 = K C 2 K C1

Trennung nur nach Siedepunkt!

Trennung nach

Siedepunkt

und Polarität!

(18)

Einfluss der Säulenlänge

Trennung verschiedener Kohlenwasserstoffe mit unterschiedlich langen GC-Säulen. Analyten: (A) n-Nonan, (B) 2-Octanon, (C) n-Decan, (D) 1-Octanol, (E) 2,6-Dimethylphenol, (F) n-Undecan, (G) 2,4-Dimethylanalin, (H) Naphthalen, (I) n-Dodecan. Stationäre Phase: Poly(dimethylsiloxan).

R S = α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k 2 1 + k 2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

L = 2.5 m

L = 5 m

L = 12 m

L = 25 m

N = L H

R SN bzw. R SL

Analysendauer ∝ L

(19)

Einfluss des Säuleninnendurchmessers

Zwei Trennungen, die – bei sonst gleichen Bedingungen – mit zwei Säulen mit unterschiedlichem Innendurchmesser (ID = 0.1 und 0.25 mm) durchgeführt wurden. Der geringere Säuleninnendurchmesser im oberen Chromatogram bewirkt eine höhere Auflösung.

R

S

= α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k

2

1 + k

2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

k = t

R

t

M

= K

C

β

k ∝ 1 β β = V

M

V

S

(20)

GC-Trennungen, die mit verschiedenen Filmdicken der stationären Phase durchgeführt wurden (0.25 µm, 0.5 µm und 1 µm). Ein dickerer Film bewirkt niedrigeres Phasenverhältnis und damit höhere Retentionsfaktoren und Auflösungen, was jeweils exemplarisch an zwei Peaks gezeigt ist.

R

S

= α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k

2

1 + k

2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

k = t

R

t

M

= K

C

β

k ∝ 1 β β = V

M

V

S

Einfluss der Filmdicke

(21)

GC: Optimierung

Ziel der Optimierung ist es, eine effektive Peakauflösung (R S > 1.5) in möglichst kurzer Analysenzeit zu erreichen.

R S = α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k 2 1 + k 2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

α = f k, ( K C )

k = f ( β ,K C )

N = f L, ( H )

•  Polarität der stationären Phase è k, a

•  Säulenlänge L è N (und Analysenzeit)

•  Säuleninnendurchmesser è β è k

•  Filmdicke è β è k

•  Säulentemperatur T è K C è k

Gradientenelution (Temperaturprogramm):

Erhöhung der Temperatur entspricht Erhöhung der Elutionskraft

Je höher a, k und N, desto besser die Auflösung R S

Aber: Je höher k und L, desto

länger die Analysendauer

(22)

Einfluss der Säulentemperatur

Trennung zweier Substanzen bei verschiedenen Säulentemperaturen. Eine geringere Temperatur bewirkt höhere Verteilungskonstanten K

C

und damit höhere Retentionsfaktoren k und eine höhere Auflösung R

S

. Höhere Retentionsfaktoren bewirken aber auch längere Retentions- und Analysenzeiten. Das Ziel der Optimierung, nämlich eine effektive Trennung (R

S

> 1.5) in kurzer Zeit, wäre hier bei einer Temperatur um 55°C erreicht.

R

S

= α − 1 α

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ k

2

1 + k

2

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟ N 4

⎝ ⎜ ⎞

⎠ ⎟

K

C

= c

S

c

M

= f T ( )

k = t

R

t

M

= K

C

V

S

V

M

= K

C

β

(23)

Einfluss der Säulentemperatur

Gradientenelution

Höhere Temperatur è höhere Elutionskraft

Wie in der LC: meist Erhöhung der Elutionskraft während der Gradiententrennung

Temperatur-Gradienten-Programm 70°C

70°C

220°C isotherme Bedingungen

Zeit

GC-Trennung bei konstanter Temperatur (oben) und mit einem Temperaturgradienten (unten). Die Probleme der langen Analysenzeit und der Peakverbreiterungen im oberen Beispiel werden durch die

ansteigende Säulentemperatur im unteren Beispiel verringert.

5 min

10°C/min

15 min

(24)

Gaschromatographie (GC)

Detektoren

(25)

Flammenionisationsdetektor (FID)

(1)  C-haltige Analyten reagieren zu CH 4 (2)  Umsetzung über

Radikale zu CHO +

•  Häufig eingesetzter GC-Detektor

•  Erfasst alle kohlenstoffhaltigen Analyten (fast universal)

•  Je mehr C-Atome im Molekül, desto emfpindlicher wird es detektiert!

(aber an Heteroatome gebundene C-Atome werden seltener, Carbonyl-C gar nicht zu CH

4

umgesetzt)

Messung der Leitfähigkeit

der Knallgasflamme zwischen

den zwei Elektroden

(26)

Wärmeleitfähigkeitsdetektor

(WLD, thermal conductivity detector = TCD)

Referenzzelle Messzelle

Trägergas mit Analyten

Trägergas

(1)  Beheizter Draht misst Wärmeleitfähigkeit (WL)

von Trägergas + Analyten

(im Vergleich zu einer Referenzzelle) (2)  Abnahme der WL è Zunahme des elektr.

Widerstandes

(3)  Signal = Änderung der Wärmeleitfähigkeit gegenüber reinem Trägergas

…Universeller Detektor

•  Empfindlichkeit mit den Trägergasen H 2 und He hoch, mit N 2 deutlich geringer

•  Schwierig zu kombinieren mit Kapillarsäulen (nur “wide bore” Säulen mit 0.5-1 µm ID)

•  Meist nur für Analyten eingesetzt die vom FID nicht erfasst werden (z.B. SiH 4 )

(27)

Elektroneneinfangdetektor

(electron capture detector = ECD)

(1)  Strahler gibt Elektronen ab (2)  e

reagieren mit Trägergas-

molekülen, Entstehung eines Grundstroms

(3)  Diese setzen thermische e

frei (4)  Thermische e

reagieren mit

Analyten mit hoher Elektronen- affinität

Signal = Abnahme des Stroms (1)  Selektiver Detektor

•  Nur Analyten, die leicht Elektronen aufnehmen können, werden detektiert (1)  Halogenierte (z.B. –Cl, –Br) und nitrierte (–NO2) Analyten,

daneben auch andere N- und O-haltige Verbindungen

•  Empfindlichkeit und Nachweisgrenzen extrem verbindungsabhängig

(28)

Atomemissionsdetektor (AED)

(1)  Analyten werden in mikrowellen-induziertem Plasma atomisiert (und ionisiert)

è Atome im angeregten Zustand (2)  Übergang in den Grundzustand

è Emission elementspezifischer Strahlung (3)  Aufteilung mittels eines Prismas oder Gitters

in die einzelnen Wellenlängen

(4)  Simultane Detektion aller Wellenlängen mittels eines Diodenarraydetektors Signal = Intensität von Atomemissionslinien

•  Selektiver Detektor (elementselektiv, praktisch alle Elemente werden detektiert)

•   Für jedes Element kann ein Chromatogram aufgezeichnet werden (parallel)

•  Kohlenstoff-Spur: universeller Detektor

(29)

Massen(selektiver) Detektor

Ionisationsmethode:

Elektronenstossionisation (EI)

•  EI-MS-Spektren zur Strukturaufklärung

•  Gesamtionenstrom (total ion current = TIC): universelle Detektion

•  Single (oder selected) ion mode (oder monitoring) (SIM): massenselektive Detektion

Analysator:

Quadrupole

Ionenquelle: Detektor

Massenanalysator:

oft Quadrupol oder Ionenfalle

è relativ kompakte Tischgeräte

(30)

http://www.chm.bris.ac.uk/ms/theory/qit-massspec.html

Quadrupol

AnalytIonen mit passenden m/z werden durch das

oszillierende elektrische Feld duch den Analysator transportiert

IonTrap (quadrupole ion trap)

Gleichspannung

und oszillierende Radiofrequenz Ringförmiger Aufbau, Analytionen mit passender Masse werden in der trap gefangen

Massenanalysatoren

(31)

TOF (time of flight)

In Abhängigkeit von m/z brauchen die Analytmoleküle

unterschiedlich lang für dieselbe Strecke

http://www.chm.bris.ac.uk/ms/theory/tof-massspec.html

Massenanalysatoren

(32)

GC-Detektoren

Detektor Selektivität Nachweisgrenze Linearität

Flammenionisations- C-haltige Moleküle 1 pg C/s > 10

6

detektor (FID) fast universell

Wärmeleitfähigkeits- universell 400 pg/ml 10

4

detektor (WLD bzw. TCD)

Elektroneneinfang- selektiv (z.B. stark verbindungsabhängig 10

6

detektor (ECD) –Cl, –Br, –NO

2

)

Flammenphotometrischer selektiv 20 pg S/s 10

3

(S)

Detektor (FPD) (S, P, Sn) 1 pg P/s 10

4

(P / Sn)

Atomemissionsdetektor (AED) universell / stark elementabhängig 10

2

–10

5

elementselektiv

Massenselektiver universell / verbindungsabhängig

Detektor (MSD) massenselektiv 10 pg–10 ng 10

5

(33)

Gaschromatographie (GC)

Beispiele

(34)

Elektroneneinfangdetektor (ECD)

Bestimmung der Metaboliten von polychlorierten Biphenylen (PCB) in Blutserum-Proben von Bewohnern der Färöer-Inseln

Das dortige traditionelle Nahrungsmittel “Walspeck” (Fettgewebe von Walen, Robben, Fischen) ist häufig kontaminiert mit PCBs und anderen fettlöslichen Umweltgiften

(1)  Überführung der Hydroxy-PCBs

in leicht flüchtige Methylether

(2)  Analyse mittels GC-ECD

(35)

Atomemissionsdetektor (AED)

Chlorpyrifos

(Insektizid)

•  Kohlenstoff: universelle Detektorspur

•  Zusätzlich heteroelement-spezifische Detektorspuren

(36)

GC-Detektorkombination

Flammenionisationsdetektor FID und

Flammenphotometrischer Detektor FPD im S-Modus

Gaschromatogram eines Schieferöls.

Nach der Säule wurde der Trägergasstrom 1:1 auf einen FID und einen im S-Modus betriebenen FPD verteilt.

F PD -Si g n al F ID -Si g n al

(37)

Massenselektiver Detektor

2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin (2,3,7,8-TCDD)

MS: 2,3,7,8-TCDD mit M

+

· bei 320

MS

TCDD

13

C

12

-TCDD

13

C-markierter interner Standard

Bestimmung von Dioxinen mittels GC-MS GC-Trennung (auch Isomere werden getrennt) mit massenselektiver Detektion

SIM è für jede Masse ein Chromatogram Interne Standards: z.B.

13

C-markierte Dioxine

(werden aufgrund des Massenunterschieds unabhängig von den entsprechenden Analyten getrennt)

Selected ion monitoring (SIM) Gas-Chromatrogramm

bei m/z = 320

(38)

Massenselektiver Detektor (MSD)

2,4,6-Tetrachloranisol (2,4,6-TCA)

Verantwortlich für Kork-Geschmack im Wein Charakterist. Massen: Interner Standard 195 [M-15]

+ 2

H

5

-2,4,6-TCA:

210 M

+

· 215 M

+

·

212 [M+2]

+

·

Links:

Chromatograme (GC-MS, SIM), Weinprobe mit 0.7 ppt (0.7 ng/l) 2,4,6-TCA.

schwarz: m/z = 195 grün: m/z = 215 Rechts:

Kalibrierung mit internem Standard Analyt

Interner Standard:

deuteriertes TCA (

2

H

5

-2,4,6-TCA) MS

GC

(MS-Detektion

im SIM-Modus)

Referenzen

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