Einführung
Was erwarten Sie von dieser Veranstaltung?
1. Grundlagen
2. Prozesse
3. Subsysteme
Grundlagen - Übersicht
Themenübersicht:
1.1 Vorüberlegungen 1.2 Definition „Führung“
1.3 Führungsstile
1.4 Do‘s and Dont‘s der Führungskommunikation
1.5 Exkurs: Charakteristik von Gruppen- und Teamentwicklung 1.6 Delegation von Aufgaben
1.7 Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse
3. Subsysteme
Grundlagen - Vorüberlegungen
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Pessimistische Menschenbilder Der Mensch ...
- ist undankbar und heuchlerisch (Machiavelli)
- ist prestige- und machtsüchtig (Hobbes)
- ist selbstsüchtig (Smith)
- ist primitiv und triebgesteuert (Freud) - ist wie ein Teil einer Maschine (Taylor)
- überlebt nur, wenn er tüchtig ist (Darwin/Spencer)
Optimistische Menschenbilder Der Mensch ...
- ist vernünftig (Locke)
- ist von der Gesellschaft geprägt (Fromm)
- ist ein soziales Wesen und Gruppenmitglied (Mayo)
- hat auch "hochwertige" Motive (McGregor, Maslow)
Menschenbilder
Grundlagen - Vorüberlegungen
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Diskussion
• Was versteht man unter einer Organisation?
• Aufgrund welcher Parameter können sich Hierarchien in Organisationen herausbilden?
• Wo findet sich die rechtliche Normierung für das sogenannte „Direktionsrecht des Arbeitgebers“ im Unternehmen?
• Welchen Einfluss hat dieses Direktionsrecht auf die Herausbildung von Hierarchien in Unternehmen?
• Wie lässt sich die Struktur eines Unternehmens visualisieren?
• Bitte geben Sie Beispiele für formale und informelle Strukturen in
Unternehmen.
Grundlagen - Vorüberlegungen
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Beispiel: Visualisierung durch Organisationsplan
Grundlagen - Vorüberlegungen
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Beispiel: Rechtliche Normierung: Gewerbeordnung
§ 106 - Weisungsrecht des Arbeitgebers
Der Arbeitgeber kann Inhalt, Ort und Zeit der Arbeitsleistung nach
billigem Ermessen näher bestimmen, soweit diese Arbeitsbedingungen nicht durch den Arbeitsvertrag, Bestimmungen einer
Betriebsvereinbarung, eines anwendbaren Tarifvertrages oder gesetzliche Vorschriften festgelegt sind.
Dies gilt auch hinsichtlich der Ordnung und des Verhaltens der
Arbeitnehmer im Betrieb. Bei der Ausübung des Ermessens hat der
Arbeitgeber auch auf Behinderungen des Arbeitnehmers Rücksicht zu
nehmen.
Grundlagen - Vorüberlegungen
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Beispiel: Rechtliche Normierung: BGB
§ 315 - Bestimmung der Leistung durch eine Partei
(1) Soll die Leistung durch einen der Vertragschließenden bestimmt werden, so ist im Zweifel anzunehmen, dass die Bestimmung nach billigem Ermessen zu treffen ist.
(2) Die Bestimmung erfolgt durch Erklärung gegenüber dem anderen Teil.
(3) Soll die Bestimmung nach billigem Ermessen erfolgen, so ist die getroffene Bestimmung für den anderen Teil nur verbindlich, wenn sie der Billigkeit entspricht. Entspricht sie nicht der Billigkeit, so wird die Bestimmung durch Urteil getroffen; das Gleiche gilt, wenn die
Bestimmung verzögert wird.
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
„führen“: Wortherkunft
führen
der Ausdruck geht auf mhd. vüeren, ahd. fuoren zurück und ist ein Kausativ zu fahren, bedeutete also ursprünglich „jmd. fahren lassen“, später dann „bringen“ und schließlich „leiten“; letztere Bedeutung stammt aus nhd. Zeit und ist bis heute erhalten geblieben, d.h.
etwas in Bewegung setzen und halten.
Quelle: wissen.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
„führen“: Auswahl von Bedeutungen (1)
jemandem den Weg zeigen und dabei mit ihm gehen; ihn geleiten; leiten;
auf einem Weg o.Ä. geleiten
veranlassen, an einen bestimmten Ort mitzukommen; an einen bestimmten Ort bringen; geleiten
(in pädagogischer Absicht, als Vorgesetzte[r] o.Ä.) leiten
Quelle: duden.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
„führen“: Auswahl von Bedeutungen (2)
sich in den Augen einer beurteilenden Instanz über eine längere Zeit in bestimmter Weise verhalten
verantwortlich leiten; die Leitung von etwas haben, innehaben [als Verantwortliche(r)] in eine bestimmte Situation, Lage bringen
Quelle: duden.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung: Verschiedene Definitionen (1)
„Zu allererst ist Führung per se weder gut noch wünschenswert. Führung ist Mittel zum Zweck. Das zweite, was zu sagen ist, ist, dass sie Arbeit ist.“
Peter F. Drucker
____________________________________________________________
„Der wichtigste Erfolgsfaktor eines Unternehmens ist nicht das Kapital oder die Arbeit, sondern die Führung.“
Reinhard Mohn, Geschäftsführer des Bertelsmann-Verlages
Hinterhuber H., Krauthammer E., Hg. (2015).Leadership mehr als nur Management, 5; wikipedia.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungsrelevante Einsatzfelder: Eine Auswahl
• Wirtschaft: Führung eines Mitarbeiters durch den Vorgesetzten
• Politik: Führung eines Landes durch den Regierungschef
• Militär: Führung einer Armee durch den General
• Sport: Führung einer Mannschaft durch den Coach
• Schule: Führung des Lehrerkollegiums durch den Schulleiter
• Familie: Führung eines Kindes durch die Eltern
Quelle: Weibler Jürgen: Personalführung: München 2016, Seite 10
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Diskussion
• Beschreiben und diskutieren sie die Hauptaufgaben einer Führungskraft (mindestens vier).
• Beschreiben und diskutieren sie die Rollen einer Führungskraft.
• Was sind Rollenkonflikte?
• Nennen Sie exemplarische Beispiele für Rollenkonflikte von Führungskräften.
Quelle: kidsaway.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung:
Quelle: nach Peter Drucker; Manz, C. & Sims, H.: Superleadership: Leading Others to Lead Themselves von wikipedia.de
• vielfältige Wahlmöglichkeiten, aber auch Übernahme von Verantwortung
• sein eigener Chef sein, d.h. auch sich selbst regulieren/korrigieren
• Lernprozess kann bereits im Kindesalter beginnen
(z.B. Theorie und Praxis der antiautoritären Erziehung – Das Beispiel Summerhill, Alexander Sutherland Neil)→ Zum effektiven Führen muss man die Selbstführung beherrschen
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: Nutzen für die Firma
Vorteile für die Firma:
• ggf. Kosteneinsparung durch Eigeninitiative der Mitarbeiter
• flexible Arbeitszeiten (z.B. Home Office, nachts arbeiten, etc.)
• mehr Engagement, bessere Konfliktfähigkeit, hohe Effizienz von Gruppen
• flexiblere Hierarchien
das führt zu Wettbewerbsvorteil
→ momentane Firmenpolitik von SAP
Ergebnis: Höhere Stressresistenz, stärkeres Vertrauen zu Vorgesetzten, und geringere Fehlzeiten. Fähigkeit zur Selbstführung muss aber in Seminaren trainiert werden !
Quelle: karrierebibel.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: persönlicher Nutzen
Vorteile für das Individuum:
• Durch Selbstreflexion verbessern eigener Denkmuster und Kommunikation
• Verbesserung der eigenen Zeitplanung, dadurch weniger Stress im Alltag
• weniger Kontrolle und Zwang von außen erforderlich, → mehr Freiheit
• selbstbewussteres Handeln in Konfliktsituationen, lösungsorientiertes Handeln
• besseres behandeln von Herausforderungen
Quelle: karrierebibel.de
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: Negativbeispiel
Quelle: Buddenbrooks: Verfall einer Familie, Thomas Mann; literaturlexikon.uni-saarland.de
Thomas Buddenbrooks aus Buddenbrooks von Thomas Mann
• ungeduldig und taktlos, schlechtes Situationsverständnis
„Es war anders mit Christian. Er vermochte bei den naiven und kindlichen Ergüssen seiner Schwester schlechterdings nicht, seine Haltung zu
bewahren; er bückte sich über seinen Teller, wandte sich ab, zeigte das
Bedürfnis, sich zu verkriechen und unterbrach sie mehrere Male sogar mit
einem leisen und gequälten: »Gott ... Tony ...«, wobei seine große Nase in
unzählige Fältchen gezogen war. Ja, er legte Unruhe und Verlegenheit an
den Tag, sobald das Gespräch sich dem Verstorbenen zuwandte, und es
schien, als ob er nicht nur die undelikaten Äußerungen tiefer und feierlicher
Gefühle, sondern auch die Gefühle selbst fürchtete und mied.“
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: Negativbeispiel
Quelle: Buddenbrooks: Verfall einer Familie, Thomas Mann; literaturlexikon.uni-saarland.de
Thomas Buddenbrooks aus Buddenbrooks von Thomas Mann
• wenig Selbstdisziplin und Motivation
„[...] denn leider begann Christians geschäftlicher Eifer bereits nach der ersten Woche, mehr noch jedoch nach der zweiten, sich erheblich zu verringern. Dies äußerte sich zuerst darin, daß die Vorbereitungen zur Arbeit, die anfangs wie eine künstlich und raffiniert verlängerte Vorfreude ausgesehen hatten: das
Zeitunglesen, Frühstückszigarettenrauchen und Kognaktrinken immer mehr Zeit in Anspruch nahmen und sich schließlich über den ganzen Vormittag erstreckten.
Dann aber machte es sich ganz von selbst, daß Christian sich über den Zwang der
Kontorstunden hinwegzusetzen begann, daß er des Morgens immer später mit
seiner Frühstückszigarette erschien, um Vorbereitungen zur Arbeit zu treffen, daß
er mittags zum Essen in den Klub ging und zu spät, zuweilen erst abends, zuweilen
auch gar nicht zurückkehrte ...“ (V5)
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: Positivbeispiel
Quelle: Robinson Crusoe, Daniel Dafoe
Robinson Crusoe aus Robinson Crusoe von Daniel Dafoe
• Zeitmanagement
(behält auch auf Insel Kalender + Zeitrechnung bei)
„An den Seiten dieses viereckigen Pfahls machte ich täglich mit dem Messer einen Einschnitt, an jedem siebenten Tage einen doppelt so langen als an den übrigen und wiederum am ersten Tage jedes Monats eine doppelt so große Einkerbung, als diejenigen für die Sonntage waren. Auf diese Weise führte ich meinen Kalender, meine Wochen-, Monats- und Jahresrechnung.“
(führt Tagebuch, um Übersicht über Tätigkeiten zu behalten)
„Von nun an begann ich auch ein Tagebuch zu führen und darin meine täglichen
Beschäftigungen zu verzeichnen.“
Grundlagen - Definition
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führung durch Selbstführung: Positivbeispiel
Quelle: Robinson Crusoe, Daniel Dafoe
Robinson Crusoe aus Robinson Crusoe von Daniel Dafoe
• Motivation und Tatendrang
(möchte Insel trotz schlechter Ausgangslange erkunden)
„Da ich jetzt das Gefühl hatte, meine Behausung hinlänglich gesichert zu haben, spürte ich lebhaftes Verlangen, die Insel genauer kennen zu lernen und zu
untersuchen, was für mir noch unbekannte Erzeugnisse darauf zu finden seien.“
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Klassische Führungsstile (1)
Autoritärer Führungsstil:
Klare Trennung: Vorgesetzte/r entscheidet und kontrolliert;
Mitarbeiter(innen) führen aus distanziertes Verhältnis
Quelle: ibim.de, karriere.de
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Klassische Führungsstile (3)
Kooperativer Führungsstil:
• Mitarbeiter werden in den Entscheidungsprozess mit einbezogen
• Delegation ist möglich
• Fremdkontrolle wird (teilweise) durch Eigenkontrolle ersetzt
besseres Verständnis über Zusammenhänge höhere Motivation
Quelle: ibim.de, imageberater-nrw.de
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Klassische Führungsstile (4)
Laissez-faire-Führungsstil
• Mitarbeiter haben volle Freiheit
• Entscheidungen und Kontrolle liegen bei Gruppe
Quelle: ibim.de, images.google.de
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungsstile nach Max Weber (1)
Quelle: ibim.de, images.google.de
Autokratischer/patriarchalischer Führungsstil
• Mitarbeiter werden an Entscheidungen nicht beteiligt
• streng hierarchisch
• unbedingter Gehorsam und Disziplin
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungsstile nach Max Weber (2)
Quelle: ibim.de, images.google.de
Charismatischer Führungsstil
• charismatische Führung vermittelt Zuversicht in Krisenzeiten
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungsstile nach Max Weber (3)
Quelle: ibim.de, images.google.de
Bürokratischer Führungsstil
• Führungsanspruch leitet sich aus bürokratischen Regeln ab
• Funktion ist nicht an eine Person gebunden, sondern auf Zeit geliehen und übertragbar
• Instrumente: Richtlinien, Stellenbeschreibungen, Dienstanweisungen
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Kontrolle und Führungsstil (1)
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, Seite 69
Merkmale der Kontrolle
Die Führungskraft misstraut dem
Mitarbeiter
Die Führungskraft als Coach
qualifizierte den Mitarbeiter
Selbstverständnis
der Führungskraft Fehlersuche Berater, Coach Ziel Fehler entdecken Erfolg sichern
Häufigkeit groß klein
Inhalt Detail Aufgabe Schwerpunkte, Meilensteine
Art überraschend In Absprache
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Kontrolle und Führungsstil (2)
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, Seite 69
Stil Vorwurfsvoll,
belehrend, autoritär
Verständnis suchend, analysierend, anerkennend
Erfolg Ursachen und
Schuldige identifizieren
Die Fähigkeit des Mitarbeiters zu eigenverantwortlich
em Handeln wächst
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Sieben Führungsstile – Entscheidungsspielraum Vorgesetzter vs.
Mitarbeiter, nach Tannanbaum und Schmidt
Führungsstil Eigenschaften des Führungsstils
1 autoritär Vorgesetzter entscheiden allein und ordnet an
2 patriarchalisch Vorgesetzter ordnet an und begründet seine Entscheidung
3 informierend Vorgesetzter schlägt Ideen vor und erlaubt Fragen
4 beratend Vorgesetzter entscheidet vorläufig, holt Meinungen ein und entscheidet endgültig
5 kooperativ
Vorgesetzter zeigt Problem auf, die Gruppe schlägt daraufhin Lösungen vor, Vorgesetzter entscheidet
danach
6 partizipativ Vorgesetzter zeigt Problem auf und legt den Entscheidungsspielraum fest, Gruppe entscheidet
7 demokratisch Gruppe entscheidet autonom, Vorgesetzter fungiert als
Koordinator
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Elemente der Führungskompetenz
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, Seite 9-11
• Fachkompetenz
• Prozess- und Methodenkompetenz
• sozial-kommunikative Kompetenz
• integrative Kompetenz
• Selbstkompetenz
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Drei Führungsstile: Autokratischer Führungsstil
Autokratischer Führungsstil
Vorteile Nachteile
Schnelle Handlungsfähigkeit Mangelnde Motivation der Mitarbeiter Klare Strukturen Kompetenzen der MA werden nicht
genutzt (meist kurzfristig) höhere Arbeitsleistung
innerhalb der Organisationseinheit
Überforderte Vorgesetzte können Fehlentscheidungen treffen Gute Kontrollmöglichkeiten Angespanntes Klima unter den
Mitarbeitern dichte Kontrolle: Arbeitsergebnisse
werden termingerecht erzielt
Fehlende Selbstständigkeit der Mitarbeiter; bei Ausfall des Vorgesetzen
lassen gute Ergebnisse nach
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Drei Führungsstile: Demokratischer Führungsstil
Demokratischer Führungsstil
Vorteile Nachteile
Motivierend für Mitarbeiter Geringere Distanz zwischen Führung und Mitarbeitern
Langsame Entscheidungsprozesse Einbeziehen der Mitarbeiter in
Entscheidungsfindung
Eventuell Konkurrenz zwischen Mitarbeitern
Mitarbeiter können
Arbeitsmethode frei wählen,
solange das Ziel erreicht wird
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Drei Führungsstile: Laissez-faire-Führungsstil
Laissez-faire-Führungsstil
Vorteile Nachteile
Selbstständiges Arbeiten wird gefördert
Fehlendes Feedback führt zu Motivations-rückgang
Erfahrung sammeln Mitarbeiter sind sich selbst überlassen
Aufrechterhaltung der Individualität Eigeninitiative sinkt
Kreative Entfaltung möglich Kompetenzstreitigkeiten zwischen
den Mitarbeitern
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Die Ergebnisse der Studie von Lewin/Lippitt/While (1939)
Kriterium Autokratischer Führungsstil
Demokratischer Führungsstil
Laissez-Faire- Führungsstil Beziehung zur
Führungsperson teilweise beliebt beliebt wenig beliebt Kohäsion in
der Gruppe gering hoch mittel
Aufgabenerfüllung - bei Anwesenheit - bei Abwesenheit
viel & produktiv keine (warten)
mittel & produktiv mittel & produktiv
wenig & unproduktiv wenig & unproduktiv
Arbeitsergebnisse
quantitativ am besten (schnell, viel)
originellere Lösungen, aber
langsamer
geringste Ergebnisse
Klima
„Duckmäusertum“
oder „Rebellion“, Aggression innerhalb
der Gruppe
Selbstständigkeit und Engagement,
gegenseitige Unterstützung
Langeweile, Unsicherheit
Quelle: Prof. Dr. Robert Holzapfel: Mitarbeiterführung(VWA) WS 11/12, Hochschule für angewandte Wissenschaften, FH München S. 25
Grundlagen – Führungsstile
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungskommunikation
Quelle: Paschen, M., Hg. (2014). Psychologie der Menschenführung, 186
Gute Führungskommunikation ist...
• aktiv und initiativ
• direktiv und zielorientiert
• kalkuliert mögliche Effekte bestimmter Vorgehensweisen 3 Ebenen sind zu berücksichtigen...
• Sprache
• Körpersprache
• Kontext
Grundlagen – Do‘s & Dont‘s
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Do‘s und Dont‘s der Führungskommunikation
Quelle: Paschen, M., Hg. (2014). Psychologie der Menschenführung, 187
(1) Achten Sie auf kontextuelle Bedeutungen sowie kulturelle Codes
(2) Kommunizieren Sie aktiv und direktiv, um ein Bild zu erzeugen, das verdeutlicht, was gewollt wird und weshalb !
(3) Seien Sie sensibel für die Wirkung und Effekte Ihrer Kommunikation
(4) Sie müssen Ihre Ziele und Problemlösungen begründen können
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Exkurs:
Charakteristik von Gruppen- und
Teamentwicklung
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Phasenmodell für die Teamentwicklung nach Bruce Tuckman
• Forming – die Einstiegs- und Findungsphase (Kontakt)
• Storming – die Auseinandersetzungs- und Streitphase (Konflikt)
• Norming – die Arbeits- und Leistungsphase (Kontrakt)
• Performing – Arbeits – und Leistungsphase (Kooperation)
• Adjourning – die Auflösungsphase
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Phasen der Gruppenentwicklung Gruppenstruktur
Unsicherheit; Abhängigkeit von einem Führer; ausprobieren, welches Verhalten in
der Situation akzeptabel ist
Konflikte zwischen Untergruppen; Aufstand gegen Führer; Polarisierung der Meinungen; Ablehnung einer Kontrolle
durch die Gruppen
Entwicklung von Gruppenkohäsion, Gruppennormen und gegenseitiger Unterstützung; Widerstand und Konflikte
werden abgebaut/bereinigt
Interpersonelle Probleme gelöst, Gruppenstruktur ist funktional zur Aufgabenerfüllung, Rollenverhalten ist
flexibel und funktional
Aufgabenverhalten
Mitglieder definieren die Aufgaben, die Regeln, die geeigneten Methoden
Emotionale Ablehnung der Aufgabenanforderungen
Offener Austausch von Meinungen und Gefühlen, Kooperation entsteht
Problemlösungen tauchen auf;
konstruktive Aufgabenbearbeitung, Energie wird ganz der Aufgabe gewidmet
(Hauptarbeitsphase)
Forming
Storming
Norming
Performing
Quelle: in Anlehnung an „Phasen der Gruppenentwicklung (vgl. Tuckman 1965, S.396; in der Übersetzung von Staehle 1999, S.281; modifiziert)“ aus: Weibler, Jürgen: Personalführung München 2016 S. 73
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (1)
Die Konstellation und Ausprägung der nachfolgenden Merkmale haben
unterschiedliche Wirklungen auf das Verhalten der Gruppenmitglieder und die Leistungskraft der Gruppe.
(1) Gruppengröße
• Nach allgemeinem Verständnis mindestens drei Mitglieder
• Unmittelbare („face-to-face“) Kommunikation möglich
• Bei zunehmender Größe
→ Gefahr des Zerfalls in mehrere kleinere (informelle) Subgruppen
→ geringere Identifikation mit der Gruppe; sinkender Wille/Möglichkeit, eigene Beiträge einzubringen
• Pauschale Festlegung der optimalen Gruppengröße nicht möglich
→ abhängig von verschiedenen Faktoren (z.B. gestellte Aufgabe, Gruppenzusammensetzung, etc.)
→ in Literatur wird oft Gruppengröße von fünf Personen als gut funktionierend angesehen
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.72f.
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (2)
(2) Gruppendauer
• geschlossene Gruppen:
→ zeitlich unbefristet
→ hohe Kohäsion
→ Herausbilden von Verhaltens- und Leistungsnormen; Sanktionierung bei Nichteinhaltung
• offene Gruppen:
→ z.B. Projektteams
→ wenig Zeit für gruppendynamische Prozesse
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.73f.
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (3)
(3) Gruppenziel
• In Organisationen gemeinsames Ziel regelmäßig vorhanden/bereits vorgegeben
• i.d.R. organisational relevantes Ziel z.B. Senkung der Produktionskosten; Entwicklung eines Leitbildes, Installation eines Intranets
• Im Laufe der Zeit können zusätzliche Ziele hinzutreten, z.B. aufgrund der Bedürfnisstruktur der Mitglieder
(4) Gruppenwerte und –normen
• Mit der Zeit explizite oder implizite Herausbildung spezifischer Werte und Normen
• Betreffen zentrale Bereiche des Gruppengeschehens
• Unterstützen Erreichung der Gruppenziele
• Bsp.: Bescheidenheit von Top-Management Teams wirkt sich insgesamt positiv auf die Gruppenfunktionalität und Entscheidungsqualität aus
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.74
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (4)
(5) Gruppenkohäsion
• Gemeinschaftsgefühl innerhalb einer Gruppe
• Voraussetzung für das Entstehen von Kohäsion: hohe Attraktivität der Gruppenmitgliedschaft für den Einzelnen
→ gegeben wenn persönliche Bedürfnisse (z.B. soziale Einbindung, Lernchancen) befriedigt sind
• In kleinen, homogenen Gruppen tendenziell größere Kohäsion, als in großen Gruppen
• Starker interner Wettbewerb senkt Kohäsion
• Hohe Kohäsion senkt Anspannung aufgrund von Druck etc. → korreliert positiv mit psychischem Befinden
• Negative Wahrnehmung durch „am Rand der Gruppe“ stehende Mitglieder → drohende Ausgrenzung
• Aus Organisationssicht ambivalent zu bewerten
→ positiv, wenn die sich herausbildenden Werte denen der Organisation entsprechen
→ negativ, wenn sich die hochkohärente Gruppe nicht mit den Organisationszielen identifiziert und dadurch - - deren Leistungsfähigkeit bedroht
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.74f
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (4)
(5) Gruppenkohäsion
• Gemeinschaftsgefühl innerhalb einer Gruppe
• Voraussetzung für das Entstehen von Kohäsion: hohe Attraktivität der Gruppenmitgliedschaft für den Einzelnen
→ gegeben wenn persönliche Bedürfnisse (z.B. soziale Einbindung, Lernchancen) befriedigt sind
• In kleinen, homogenen Gruppen tendenziell größere Kohäsion, als in großen Gruppen
• Starker interner Wettbewerb senkt Kohäsion
• Hohe Kohäsion senkt Anspannung aufgrund von Druck etc. → korreliert positiv mit psychischem Befinden
• Negative Wahrnehmung durch „am Rand der Gruppe“ stehende Mitglieder → drohende Ausgrenzung
• Aus Organisationssicht ambivalent zu bewerten
→ positiv, wenn die sich herausbildenden Werte denen der Organisation entsprechen
→ negativ, wenn sich die hochkohärente Gruppe nicht mit den Organisationszielen identifiziert und dadurch - - deren Leistungsfähigkeit bedroht
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.74f
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (5)
(6) Gruppendiversität
• „Diversity“ = Vielfalt
→ Chancengleichheit mit Blick auf Ethnie, Geschlecht, Nationalität oder körperliche Beeinträchtigung
• Leistungsvorteile bei homogenen vs. heterogenen Gruppen?
• Keine pauschale Bewertung möglich → abhängig von Art der Aufgabe
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.75
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (6)
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.75
Diversity-Parameter (1)
A. Demographische Merkmale, z.B.:
• Alter
• Geschlecht
• Religion
• Körperliche Konstitution (Körperliche und/oder geistige Behinderung, angeboren oder unfallbedingt etc.)
• Kultureller Hintergrund (Geburtsland, Rasse, familiäre Wurzeln, z.B. Bürgertum, Arbeiterklasse etc.)
• Ausbildung (Facharbeiter, Akademiker, Fachrichtungen: Ingenieur, Betriebswirt etc.)
• Familienstand (Single, gebunden, verheiratet, ohne Kinder, mit großen oder kleinen Kindern, mit pflegebedürftigen Familienmitgliedern, etc.)
B. Know-how und Erfahrungen, z.B.:
• aufgabenbezogenes Wissen
• Fähigkeiten aus unterschiedlichen Karrierewegen
• frühere Einsatzgebiete
• Berufserfahrungen
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (7)
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.75
Diversity-Parameter (2)
C. Wertesystem, z.B.:
• Werte
• Glaube/Überzeugung
• Geisteshaltung
D. Charakter/Persönlichkeit, z.B.:
• Verhalten
• Auftreten
• Ausstrahlung
• Arbeitsorganisation E. Sozialer Status, z.B.:
• Rang
• Position/Hierarchie
• Macht/Autorität
• Netzwerkzugehörigkeit
• Meinungsführerschaft
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konstitutive Merkmale von Gruppen (8)
(7) Diffusität der Mitgliederbeziehungen in Unternehmen
• Verengung der Kommunikation und Handlungen auf starr festgelegte Aufgaben und fest zugeteilte Partner ist gegen den Gruppengeist
• Möglichkeit muss gegeben sein, neue Konstellationen zu bilden innerhalb der Gruppe zu bilden, persönliche Einflüsse einzubringen und auch
Themen abseits der spezifischen Arbeitsvorgaben zu diskutieren
• „Gruppencharakter“ wird durch Mitglieder geformt, Einbringen von Lebendigkeit und Persönlichkeit
Quelle: Weibler, Jürgen: Personalführung, München, 2016, S.75
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Rollen im Team nach Belbin (1)
Quelle: karrierebibel.de/belbin-teamrollen
Rolle Gruppenbeitrag Stärken/Schwächen
Macher
Er drängt die anderen zum Handeln, hat den Mut, Hindernisse zu
überwinden
dynamisch, pragmatisch, stressresistent;
aber: ungeduldig, neigt zur Provokation
Umsetzer
Er setzt Pläne in die Tat um, verfügt über Organisationstalent und
praktischen Verstand
diszipliniert,
pflichtbewusst, effektiv;
aber: häufig auch unflexibel, eigensinnig
Perfektionist
Der Qualitätskontrolleur kümmert sich um die Details und vermeidet
Fehler
sorgfältig, gewissenhaft, pünktlich; aber: zaghaft, kontrollsüchtig, delegiert
ungern
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Rollen im Team nach Belbin (2)
Quelle: karrierebibel.de/belbin-teamrollen
Rolle Gruppenbeitrag Stärken/Schwächen
Koordinator
Er ist der ideale Teamleiter, fördert
Entscheidungen, verstärkt gute Ideen
ruhig, selbstsicher, kontrolliert;
aber: nur durchschnittliche
Fähigkeiten
Teamarbeiter
Als Helfer im Hintergrund verbessert er die Kommunikation und baut
Reibungsverluste ab
sensibel, sanft,
kooperativ, diplomatisch;
aber: selten entscheidungsstark
Weichensteller
Der Netzwerker bringt nicht nur neue Ideen,
sondern richtet die Gruppe nach Bedürfnissen externer
Schnittstellen aus
Enthusiastisch, neugierig, kommunikativ;
aber: verliert schnell Interesse und ist zu
optimistisch
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Rollen im Team nach Belbin (3)
Quelle: karrierebibel.de/belbin-teamrollen
Rolle Gruppenbeitrag Stärken/Schwächen
Erfinder
Er ist der „Spinner“ der Truppe, bringt frische Ideen, denkt quer und
provokant
unorthodox, individualistisch;
aber: oft abgehoben, ignoriert formale
Vorgaben
Beobachter
Der Skeptiker untersucht die Vorschläge vor allem
auf ihre Machbarkeit und verliert nie die
Bodenhaftung
zäh, nüchtern, klug, strategisch;
aber: wenig inspirierend und motivierend, bremst
andere schon mal aus
Spezialist
Er ist der Tüftler, steuert das nötige wie stets aktuelle Fachwissen bei
selbstbezogen, engagiert;
aber: verliert sich oft in
technischen Details
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
„Checkliste: So stärken sie die Motivation in ihrem Team“ (1)
• Stärken Sie das Zusammengehörigkeitsgefühl in ihrem Team und ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter zu gegenseitiger Unterstützung
• Behandeln Sie Ihre Mitarbeiter fair
• Beziehen Sie alle Mitarbeiter in wichtige Entscheidungen ein
• Achten Sie auf angemessene Anerkennung und Kritik für alle
• Fördern und starken Sie die Kommunikation in ihrem Team
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg 2010. S. 42
Grundlagen – Exkurs
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
„Checkliste: So stärken sie die Motivation in ihrem Team“ (2)
• Vermeiden Sie Reibungspunkte. Mitarbeiter, die sich nicht verstehen, sollten auch nicht zusammenarbeiten müssen.
• Setzen und kommunizieren Sie Teamziele und rücken Sie die Ziele in den Mittelpunkt.
• Leiten Sie die Ziele des Einzelnen aus den Teamzielen ab, wobei die Abhängigkeit und Verbindung klar erkennbar sein muss.
• Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitern persönliches Wachstum und Weiterentwicklung.
• Schaffen Sie ein positives Arbeitsumfeld (Räumlichkeiten, Technik, kleine Extras, etc.).
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg 2010. S. 43
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Delegation von Aufgaben (1)
• Klare Zielbeschreibung
• Klärung der Randbedingungen und Ressourcen
• Festlegung des Zeitrahmens (Bis wann ist die Aufgabe zu erledigen?)
• Definition von Qualitätsmerkmalen
• Kostenklärung
• Habe ich früh genug delegiert?
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg 2010. S. 107
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Delegation von Aufgaben (2)
Die Leadership-Aufgaben betreffen:
• die Auswahl der Mitarbeiter
• die Motivation der Mitarbeiter
• die Veränderung oder Entlassung der Mitarbeiter
• den Umgang mit dem Vorgesetzten
• den Umgang mit dem System
• den Umgang mit sich selbst
• das Lösen von Konflikten
Quelle: Hinterhuber H., Krauthammer E., Hg. (2015).Leadership mehr als nur Management, 129
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Delegation von Aufgaben (3)
Die nicht delegierbaren Aufgaben im Bereich der Strategie sind:
• „Die Verabschiedung und Überwachung der Strategien der strategischen Geschäftseinheiten (Geschäftsfelder, geschäftsführende Einheiten); diese beziehen sich auf relativ autonome Produkte oder Dienstleistungen; die Strategien werden von den dafür verantwortlichen Linienführungskräften entwickelt.“
• „Die Formulierung und Überwachung der Gesamtstrategie der Unternehmung;
diese ist die Integration und Koordination der Strategien der Geschäftseinheiten.“
Quelle: Hinterhuber H., Krauthammer E., Hg. (2015).Leadership mehr als nur Management, 152
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Checkliste: So optimieren Sie Ihre Arbeit durch Delegation (1)
• Habe ich fortlaufend kontrolliert?
• Habe ich meine Unterstützung angeboten?
• Habe ich genügend Termine vereinbart?
• Habe ich Qualitäts- und Erfolgskriterien transparent gemacht?
• Habe ich alle notwendigen Informationen (Zusammenhänge, größere Ziele usw.) weitergegeben?
• Waren die delegierten Aufgaben zu anspruchsvoll?
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg. 2010 S. 110
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Checkliste: So optimieren Sie Ihre Arbeit durch Delegation (2)
• Habe ich die Vorschriften für die Erledigung der Aufgaben erläutert? Habe ich meine Unterstützung angeboten?
• Habe ich den Zugang zu allen notwendigen Ressourcen ermöglicht? Habe ich Qualitäts- und Erfolgskriterien transparent gemacht?
• Habe ich eine Vereinbarung getroffen, dass bei Problemen eine frühzeitige Meldung erfolgt? Waren die delegierten Aufgaben zu anspruchsvoll?
• Habe ich ein Feedback gegeben?
• Habe ich genügend attraktive Aufgaben delegiert?
• Habe ich genügend anspruchsvolle Aufgaben delegiert?
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg. 2010 S. 111
Grundlagen – Delegation
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Checkliste: So optimieren Sie Ihre Arbeit durch Delegation (3)
• Habe ich eine Rückdelegation angenommen?
• Habe ich zwischendurch die Nerven verloren und meinem Mitarbeiter
"dazwischen gefunkt"?
• Habe ich die Aufgabe wirklich an nur eine Person delegiert?
• Habe ich sich verändernde Prioritäten weitergeleitet?
• Habe ich Entscheidungsrahmen festgelegt?
Quelle: Lorenz Michael, Uta Rohrschneider: Praxishandbuch Mitarbeiterführung. Freiburg. 2010 S. 111
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konfliktmanagement
• Führung = Konfliktmanagement
• ohne Führungsleistung sind Konflikte innerhalb von Gruppen nicht lösbar
• „Als Führungskraft muss man die inneren Strukturen der MitarbeiterInnen verstehen, um latente Konfliktfelder vorherzusehen.“
• Kommunikationstrainings
Quelle: Paschen, M., Hg. (2014). Psychologie der Menschenführung, 161-162,165
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konflikteskalationsmodell nach Friedrich Glasl
Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Konflikteskalation_nach_Friedrich_Glasl
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konflikte professionell moderieren (1)
Schritt 1: Einen verdeckten Konflikt erkennen
• Analysieren Sie bereits vor dem Gespräch den Konflikt:
• Welche Symptome weisen auf einen Konflikt hin?
• Ablehnung, Widerstand
• Rückzug, Desinteresse
• Gereiztheit, Aggressivität. Feindseligkeit
• Mobbing, Gerüchte
• Sturheit, Unnachsichtigkeit
• Förmliches Verhalten, Überkonformität
• Körperliche Symptome, Krankheiten
Quelle: Lorenz, Michael/Rohrschneider, Uta: Praxishandbuch Mitarbeiterführung Freiburg 2010, S.239f
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konflikte professionell moderieren (2)
Schritt 2: Den Konflikt analysieren
• Zu Beginn des Konfliktgesprächs lassen Sie die strittigen Punkte von den Parteien selbst benennen
• Analysieren Sie, auf welcher Ebene der Konflikt liegt (z.B. Sach- oder Beziehungsebene)
• Nehmen Sie anschließend eine Problemdefinition vor, die von den Konfliktparteien anerkannt wird
Schritt 3: Gemeinsame Suche nach Lösungen
• Erarbeiten Sie gemeinsam mit den Konfliktparteien Schritt für Schritt die Lösungen zu den Problemen.
• Wenden Sie bei der Lösungssuche Kreativitätstechniken an (z.B. Brainstorming, Mindmap etc.)
Quelle: Lorenz, Michael/Rohrschneider, Uta: Praxishandbuch Mitarbeiterführung Freiburg 2010, S.240
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konflikte professionell moderieren (3)
Schritt 4: Gemeinsame Entscheidungsfindung
• Bewerten Sie gemeinsam mit den Konfliktparteien die Lösungsvorschläge
• Stellen Sie sicher, dass beide Konfliktparteien an dem Lösungsprozess gleichermaßen beteiligt sind
• Fragen Sie regelmäßig nach, ob beide Parteien mit dem Verlauf des Gespräches und den bisherigen Fortschritten zufrieden sind
Quelle: Lorenz, Michael/Rohrschneider, Uta: Praxishandbuch Mitarbeiterführung Freiburg 2010, S.240
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Konflikte professionell moderieren (4)
Schritt 5: Den Konsens schriftlich fixieren
• Halten Sie die Ergebnisse schriftlich fest
• Fragen Sie abschließend noch einmal die Konfliktparteien, ob sie mit der erarbeiteten Lösung einverstanden sind
• Fragen Sie regelmäßig nach, ob beide Parteien mit dem Verlauf des Gespräches und den bisherigen Fortschritten zufrieden sind
• Falls einer der Beteiligten nicht einverstanden ist, müssen Sie die Diskussion der Lösungsvorschläge wieder aufnehmen (Schritt 4)
• Bedanken Sie sich bei allen Beteiligten für die gute und kooperierende Zusammenarbeit
Quelle: Lorenz, Michael/Rohrschneider, Uta: Praxishandbuch Mitarbeiterführung Freiburg 2010, S.240
Grundlagen – Konfliktmanagement
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Übung
• Stellen Sie Konfliktsituationen aus Ihrem Arbeitsalltag dar.
• Arbeiten Sie dazu in der Gruppendiskussion Lösungsansätze aus
Quelle: images.google.com
Grundlagen – Abschluss
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Abschließende Konzepte
• Führungsziele
• Führungstechniken
• Beurteilungskriterien & Beurteilungsverfahren
• Selbst-Check
• Literatur
Grundlagen – Abschluss
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führen mit Zielen
Smart-Formel
• s = spezifisch
• m = messbar
• a = anspruchsvoll, attraktiv, allein erreichbar
• r = realistisch
• t = terminiert
Spezifische, smarte Ziele machen eindeutig klar, was eine effektive Leistung ist.
Die Mitarbeiter wissen genau, was die Vorgesetzten erwarten und woran sie gemessen werden.
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, S. 32
Grundlagen – Abschluss
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Die drei Kriterien guter Führungsziele
Quelle: Paschen, M., Hg. (2014). Psychologie der Menschenführung, 121
viel-versprechend verständlich
visionär
Grundlagen – Abschluss
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Führungstechniken
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, Seite 19
Mitarbeiter
beobachten
beurteilen
besprechen
Grundlagen – Abschluss
1. Grundlagen
Vorüberlegungen
Definition: Führung
Führungsstile
Do‘s & Dont‘s
Exkurs
Delegation von Aufgaben
Konfliktmanagement
2. Prozesse 3. Subsysteme
Beurteilungskriterien
Quelle: Daigler Thomas, Hölzl Franz, Raslan Nadja: Führungstechniken. 2015. Freiburg, Seite 26