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Spektraltheorie

und Operatoralgebren 5. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik SS 2013

Prof. Dr. Burkhard Kümmerer 17. Mai 2013

Walter Reußwig

Übungen

Aufgabe G23 (Projektionen, Orthogonalität und partielle Isometrien)

SeiA eine C-Algebra. Zwei Projektionen p,q∈ A heißen orthogonal, wenn p·q =0gilt. Wir schreiben in diesem Fall pq.

(a) Zeigen Sie, dass zwei Projektionen p,q ∈ A genau dann orthogonal sind, wenn p +q ebenfalls eine Projektion ist.

Seien nuns1,s2∈ A partielle Isometrien mit Initialprojektionen p1,p2∈ A und Finalprojektio- nenq1,q2∈ A.

(b) Es gilt p1p2 genau dann, wenns1s2=0unds2s1=0gilt.

(b’) Es giltq1q2genau dann, wenns1s2=0unds2s1=0gilt.

(c) Giltp1p2 undq1q2, dann ists1+s2 ebenfalls eine partielle Isometrie.

(d*) Gilt in (c) auch die Umkehrung?

Aufgabe G24 (Kegel und Ordnungen)

SeiV ein reeller Vektorraum. Eine Menge KV heißtechter Kegel, wenn folgendes gilt:

(K1) Mitv,wK ist auchλv +µwK für alle Skalareλ,µ≥0.

(K2) Es istK∩(−K) ={0}.

(a) SeiK ein echter Kegel. Zeigen Sie, dass die Relationvw:⇔(wv)∈K eine Ordnungs- relation definiert.

(b) Was muss umgekehrt eine Ordnungsrelation auf einem reellen Vektorraum V erfüllen, da- mit diese durch einen echten Kegel gegeben ist?

(c) Sei V =R2. Wie sehen die echten Kegel aufV aus? Welche bekannten Ordnungen können Sie identifizieren?

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Aufgabe G25 (Wahrscheinlichkeitsmaße auf[0, 1])

Sei W die Menge aller regulären Wahrscheinlichkeitsmaße auf[0, 1], wobei [0, 1] mit der Bo- relschen σ-Algebra versehen sei. Durch f 7→ R

[0,1] f dµ wird aus µW ein stetiges lineares Funktional aufC([0, 1]).

(a) Zeigen Sie, dassW bzgl. der σ-Topologie auf C([0, 1]) kompakt und konvex ist.

(b) Bestimmen Sie die Extremalpunkte vonW.

(c) Was besagt der Satz von Krein-Milman in diesem Fall?

(d) Finden Sie ein σ-konvergentes Netz von endlichen Konvexkombinationen von Extremal- punkten mit Lebesguemaß als Grenzwert.

(e) Ist das Lebesguemaß auf diese Weise auch in der Normtopologie aufW approximierbar?

Aufgabe G26 (*-Homomorphismen aufMn)

Sei Mn die C-Algebra der komplexenn×nMatrizen.

(a) Zeigen Sie, dass für jede unitäre MatrixuMn die Abbildungαu(x):=uxuauf Mn einen

*-Automorphismus definiert.

(b) Sei α : MnMn ein *-Automorphismus. Zeigen Sie, dass es eine unitäre Matrix uMn gibt, mitα=αu. (Hinweis: Matrixeinheiten)

(c) Finden Sie für einn∈Nein Beispiel einer C-UnteralgebraA vonMnund einem auf dieser Unteralgebra wirkenden *-Automorphismus α : A → A, der nicht durch ein unitäres Elementu∈ A induziert ist.

Aufgabe G27 (Kompaktifizierungen)

Sei A = Cb(R) die C-Algebra der beschränkten Funktionen auf R mit Supremumsnorm.

Sei Ac die C-Unteralgebra von A, welche aus allen Funktionen f ∈ A besteht, für welche lim|x|→∞ f(x)existiert.

(a) Finden Sie einige Beispiele von C-UnteralgebrenB mitAc⊆ B ⊆ A.

(b) Jede solche C-Algebra ist isomorph zuC(Ω), wobeiΩein kompakter Raum ist. Zeigen Sie, dassΩeine Kompaktifizierung vonRist, also dass es eine stetige Injektion f : R→Ωgibt, dieRhomöomorph auf f(R)abbildet, so dass f(R)dicht inΩist.

(c) Zeigen Sie umgekehrt, dass jede Kompaktifizierung von R von dieser Art ist. Damit gibt es eine kanonische 1:1-Beziehung zwischen Kompaktifizierungen von R und C-Algebren Ac ⊆ B ⊆ A.

(d) SeiβRdie Kompaktifizierung, die zuCb(R)gehört. Es bezeichne β : R→βRdie zugehö- rige Einbettung. Zeigen Sie: Ist K eine beliebige Kompaktifizierung von R mit Einbettung

f : R→K, dann existiert genau eine stetige Surjektionγ: βR→K mitγβ = f.

In diesem Sinn istβRdie größte Kompaktifizierung vonRund heißtStone-ˇCech-Kompaktifizierung.

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