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ANGEWANDTER BETRIEBSWIRTSCHAFT und RECHNUNGSWESEN

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Academic year: 2021

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(1)

1. Schularbeit

aus

ANGEWANDTER BETRIEBSWIRTSCHAFT und RECHNUNGSWESEN

MUSTERLÖSUNG

(2)

1 BELEGE / 25 Nr Datum Beleg Buchung

1 1.10. ER

0 BGA 2120 / 3 Gastroheld 2544 2 VOSt 424

2P

2 2.10. S 7 PKW Betriebsaufwand / 3 Verb. KK 54,84 1P

3 4.10. K 2 Barverkehr mit Banken / 2 Kassa 210 2P

4 7.10. K 5 Getränkeeinsatz 406,60 / 2 Kassa 498,41 5 Emballageneinsatz 8,74

2 VOSt 83,07 3P

5 20.10. ER 5 Getränkeeinsatz / 3 Fritz 940

2 VOSt ig Erwerb / 3 Erwerbsteuer 188 3P

6 31.10. K65 2 Kassa 9.420,81 / 4 Getränkeerlöse 7.015,82 4 Speisenerlöse 910,75 3 USt 10% 91,08

3 USt 20% 1403,16

3P

oder statt 2 Kassa auch 2 Losungsverrechnung mit Belegart S 7 4.10.

5.10.

B

B

2 Bank / 2 Barverkehr mit Banken 210 1P

3 Gastroheld 2544 / 2 Bank 2493,12

(3)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 3 von 17

Nr Datum Beleg Buchung 30.10.

30.10.

B

B

1P

2 Bank 3157,23 / 2 Ford. KK (Visa) 3254,87 7 Provisionen 81,37

2 VOSt 16,27 3P

7 Porto 2,08 / 8 Zinserträge 8,30 7 Spesen d GV 19,80 2 Bank 13,58 3P

(4)

2 BILANZANALYSE / 20 Aufgabenstellungen:

a) /1 IFRS

IFRS (International Financial Reporting Standards)

Internationale Bilanzierungsrichtlinien für börsennotierte Unternehmen.

b) /3

Analyse von 3 wesentlichen Punkten aus Bilanz und G&V

1. Die Umsatzerlöse sind um 5% gesunken. Das kann einerseits am Preisverfall von Zucker oder Verlust von Marktanteilen liegen.

2. Das EBT ist um 71% das Ergebnis nach Steuern sogar um 79% gesunken. Sehr wahrscheinlich konnten die Kosten (aufgrund hoher Fixkosten) nicht den gesunkenen Umsatzerlösen angepasst werden (z.B. Personalkosten) 3. Die langfristigen Verbindlichkeiten wurden um ca. 30 Mio. reduziert die

kurzfristigen haben sich jedoch um rd. 103 Mio. erhöht. Das liegt vor allem an höheren Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und an den höheren Finanzverbindlichkeiten.

etc.

c) /2 Cash Flow

Ist der „Barmittelüberschuss“. Es ist eine der wichtigsten Finanzierungskennzahlen und gibt Auskunft über die Selbstfinanzierungskraft des Unternehmens.

CF nach Praktiker-methode: EBT + Abschreibung =147,9 Mio.

(5)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 5 von 17

d) /12 Quicktest

Die Eigenkapitalquote liegt bei 59%. Der Wert ist besonders hoch und deutet auf die stabile finanzielle Lage des Unternehmens hin.

Die Entschuldungsdauer deutet an wie lange das Unternehmen braucht, seine Verbindlichkeiten (nach Abzug der liquiden Mittel) aus dem Cash Flow zu tilgen (Annahme: gleichbleibender Cash Flow). 6,6 Jahre ist durchschnittlicher Wert.

Cash Flow in % des Umsatzes ist eine Kennzahl der Ertragskraft. 6,1 % liegen im mittleren Bereich und deuten auf eine durchschnittlich hohe Ertragskraft hin.

Die Gesamtkapitalrentabilität liegt bei 3,85 %. Dieser Wert dient der

Vergleichbarkeit mit anderen Investitionsmöglichkeiten. Er ist ein Mittel aus der Eigen- und Fremdkapitalrentabilität und ist mit 3,85 % als wenig zufriedenstellend zu beurteilen, vorallem wenn man berücksichtigt, dass eine Investition in ein Unternehmen riskanter ist als vergleichbare Anlagemöglichkeiten auf dem Finanzmarkt.

Eigenkapitalquote EK*100/GK 59,0 % 1

Entschuldungsdauer (FK-liquMit)/CF 6,6 3

Cashflow in % des Umsatzes CF*100/Umsatz 6,1 % 3

Gesamtkapitalrentabilität (EGT+FKZinsen)/GK 3,85 % 4

e) /2

Anlagendeckung II Grades

Anlagendeckung II Grades (EK+lf FK)/AV 144%

Goldene Bilanzregel (langfristiges Vermögen sollte langfristig finanziert sein). Anlagendeckung 2. Grades prüft diese Regel. Sollte >100% liegen.

Das ist in diesem Fall aufgrund des hohen Eigenkapitals übererfüllt.

(6)

3 BILANZIERUNG /30 Aufgabenstellungen:

a) Fuhrpark /5

Verkauf Fahrzeug Alt

30.08.2019 K514 (2) Kassa 4.000 an (4) Erlöse a.A.v.Anlagen 3.333,33 2P (3) Ust 666,67

31.12.2019 U1 (7) Buchwert a. Anlagen 2.250 an (0) LKW 2.250 1P 31.12.2019 U2 (7) Abschreibung v. SA an (0) LKW 4.500 1P

(7)

Erste Schularbeit aus Angewandter BW und RW - Haupttermin 2019/20 Seite 7 von 17

Anlagenverzeichnis LKW

Lfd

Nr. Tag der Inbetrieb-

nahme Bezeichnung Name,

Anschrift Lieferant

ND

in Jahren Anschaffungs- kosten in EUR

Buchwert 1.1.2019 in EUR

Jahres- abschreibung

in EUR

Buchwert abg.

Anlagen Buchwert 31.12.2019

in EUR

1 08.09.2015 Renault

Master Renault

Keller, Wien 5 22.500,00 6.750,00 4.500,00 2.250,00 0,00

1P

(8)

b) Betriebs- und Geschäftsausstattung /3 Ergonomischer Bürosessel

12.03.2019 K328 (7) Abschreibung v GWG 165,00 1P

(2) Vost 33,00 an (2) Kassa 198,00 1P Kein Abschreibungsbuchungssatz 1P

c) Sachverhalt /3 Haftungszusage

20.12.2019 B52 (3) Rückstellungen f. Haftungen 2.500,00

an (2) Bank 2.000,00

(4) Erlöse a.A.v. RST 500,00 3P

d) Sachverhalt /5

PSK Überbrückungsdarlehen

Berechnung der Zinsen 5000*4% /2 = 100,00 EUR 2P

Berechnung des Abgrenzungsbetrages 100,00/6*4 = 66,67 EUR 2P

31.12.2019 U3 (8) Zinsaufwand 66,67 an (3) Verbindlichkeiten Darlehenszinsen 66,67 1P

(9)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 9 von 17

e) Vorräte /9 Berechnungen

Ergebnisse:

Schwund = 1*355,00 = 355,00 EUR 2P

Abwertung = 5* 5,00 EUR + 5* 10,00 EUR = 75,00 EUR 2P

Lagerveränderung Endbestand 10 * 350,00 EUR = 3.500,00 EUR Anfangsbestand =2.720,00 EUR

780,00 EUR

Es handelt sich um einen Lageraufbau Lagerabbau (zutreffendes bitte einkreisen

Buchungssätze Vorratsbewertung:

31.12.2019 U4 (1) HW Vorrat an (5) HW Einsatz 780,00 1P

31.12.2019 U5 (7) Abschreibung v. Vorräten an (5) HW Einsatz 430,00 1P

(10)

f) Forderungen /5 Berechnungen

Augustin Brutto 748,00 EUR Netto 680,00 EUR Nein 80% 544,00 EUR EWB 2.200,00 EUR Auflösung EWB 1.656,00 EUR 2P

________________________________________________________________________

Buchungssätze Forderungsbewertung:

31.12.2019 U6 (7) Abschreibung v. Forderungen 720

(3) Ust 72 an 20017 Zöhnlich 792,00 2P

31.12.2019 U7 (2) EWB 1.656,00 an (4) Erträge a.A.v. WB 1.656,00 1P

(11)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 11 von 17

4 MANAGEMENT UND CONTROLLING / 38

Aufgabe 1: / 13 a) / 2

- Neue und günstigere Lieferanten finden

- Die Portionsgrößen verkleinern (bei gleichbleibendem Preis)

- Günstigere Speisen zubereiten (z.B. Fleisch reduzieren und durch Gemüse ersetzen) - Teure Essig und Spezialöle weglassen bzw. reduzieren

- Bei Lieferanten die Zahlungsbedingungen neu verhandeln, z.B. Rabatt oder Skonto (bspw. größere Mengen einkaufen und Mengenrabatte verhandeln)

- Die Lieferbedingungen neu verhandeln, z.B. frei Haus Lieferung.

- Mit anderen Schulrestaurants zusammenschließen um höhere Einkaufsvolumina zu generieren.

- Anstatt Markenartikel auf günstigere „No-Name“ bzw. Diskont-Artikel umsteigen.

b) / 2

- Schülerexkursionen wenn möglich mit der Bahn (statt mit dem Flugzeug) abhalten.

- Den MitarbeiterInnen mehr Fahrradabstellplätze zur Verfügung stellen damit die Anreise mit dem Rad leichter fällt.

- Vermehrt vegetarische Gerichte (statt Fleischspeisen) im Schulrestaurant anbieten.

- Seminare anbieten z.B. mit dem Titel: „Tricks und Tipps zum Energiesparen“.

- Die Kaffeeautomaten so umrüsten, dass die Kaffeebecher aus recyclebaren Materialien (z.B. Pappkarton) bestehen.

- Workshop konzipieren zu den Themen Mülltrennung, CO2-Fussabdruck, welche umweltschonenden Maßnahmen man einfach und effizient durchführen kann bis zum 30.09.2020.

- Bis zum 31.05.2019 Experten in die Schule einladen und eine Podiumsdiskussion zu diversen Bereichen der Nachhaltigkeit veranstalten.

c) / 4

Vorschlag zur Bepunktung: es werden sowohl Ziele mit als auch ohne als korrekt gewertet.

- Die Zufriedenheit der SchülerInnen soll sich bis zum Ende des Schuljahres von 2,5 auf 2,0 verbessern (schriftlicher Fragebogen, nach Schulnotensystem).

- Die Anzahl der Neuanmeldungen für das nächste Schuljahr soll um 5 % gesteigert werden.

d) / 2

- Den SchülerInnen Dokumentationen zeigen wie z.B. „Plastic Planet“ oder „Unsere kleine große Farm“ (ev. Im Kino oder mit DVD), anschließend darüber diskutieren und ein Arbeitsblatt bearbeiten, um das Gedankengut der Nachhaltigkeit zu verstärken.

- Exkursionen veranstalten und Unternehmen besuchen, die die Nachhaltigkeitsthemen ernst nehmen, wie z.B. Sonnentor.

- Die Kritikpunkte in den SchülerInnen-Feedbackbögen ernst nehmen und ein Team bilden, welches sich damit beschäftigt, die Schule interessanter für SchülerInnen zu gestalten bzw. zu verbessern.

- Die Kennenlerntage zu Schulbeginn für die 1. Klasse auf Basis des Feedbacks der Lehrkräfte sowie SchülerInnen optimieren.

(12)

e) / 1

Den Bereich Prozesse oder Wissen.

f) / 2

Ein Zielkonflikt kann daher resultieren, dass die Ziele widersprüchlich zueinander sind. Ein Zielkonflikt entsteht, wenn das Anstreben eines Ziels die Erreichung eines anderen Ziels beeinträchtigt.

z.B. Kostenreduktion durch Personalabbau und gleichzeitige Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit

z.B. darauf achten, dass man den gesamten Wareneinsatz des Schulrestaurants aus nachhaltigen und biologischen Quellen bezieht und gleichzeitig die Kosten des Wareneinsatzes um 5 % reduzieren.

Aufgabe 2: Personalcontrolling / 13 a) / 2

Gegenüber dem Vorjahr haben um 8 % weniger MitarbeiterInnen die Schule verlassen. Ein größerer Anteil der MitarbeiterInnen verbleibt im Unternehmen, die Anzahl der

Kündigungen ist rückläufig.

b) / 2

- Die MitarbeiterInnen sind zufriedener mit Ihrer Arbeit bzw. ihrem Arbeitsplatz und wechseln daher weniger oft.

- Vielleicht gibt es dieses Jahr (gegenüber dem Vorjahr) weniger Pensionierungen.

- Vielleicht hat man eine bessere Auswahl von neuen (kompetenteren und geeigneteren) MitarbeiterInnen vorgenommen und konnte so die Fluktuationsrate reduzieren.

- Vielleicht konnte man das Betriebsklima verbessern und somit die MitarbeiterInnen dazu animieren zu bleiben.

- Verbesserung des innerbetrieblichen Vorschlagswesens.

c) / 2

Diese Entwicklung ist als positiv einzustufen. Je höher die Fluktuation ist, desto höher sind auch die Kosten im Personalbereich (für die Neuaufnahmen, Einschulungen etc.). Auch der Verlust von Wissen ausgeschiedener Mitarbeiterinnen kann problematisch sein. Der organisatorische Aufwand für die Suche nach neuen MitarbeiterInnen reduziert sich.

(13)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 13 von 17

d) / 7

Nr. Aussagen Richtig Falsch Korrektur

1 Der Anteil der Personalkosten an den Gesamtkosten ist in der Regel im Dienstleistungsbereich

niedriger als im Produktions- bereich.

X Im Produktionsbereich gibt es höhere Kosten für Material und Produktion – daher ist hier der Anteil der

Personalkosten verhältnismäßig niedriger als im

Dienstleistungsbereich.

2 Beim Personalcontrolling wird nicht ein einzelner Mitarbeiter oder eine einzelne Mitarbeiterin analysiert, sondern die gesamte Belegschaft und ihre Kosten- struktur.

X

3 Die Mitarbeiterproduktivität wird ermittelt indem man die Summe der Krankheitsstunden durch die Arbeitsstunden dividiert.

X Die Mitarbeiterproduktivität ergibt sich indem man den Umsatz durch die Mitarbeiteranzahl dividiert.

4 Typische Bestandteile des

Personalcontrollings sind z.B. die Personalplanung, die Analyse von Kennzahlen und

Mitarbeiterbefragungen.

X

5 Die Mitarbeiterproduktivität hängt stets nur von internen Faktoren ab.

X Der Rückgang kann auch in externen Faktoren liegen (z.B. schlechte Wirtschaftslage, neue Konkurrenten kommen auf den Markt, günstigere No-Name oder Ersatzprodukte).

6 Eine hohe Mitarbeiterfluktuation ist ein Hinweis auf große

Zufriedenheit seitens der MitarbeiterInnen.

X Es kann ein Hinweis auf große Unzufriedenheit seitens der MitarbeiterInnen sein.

Hinweis zur Bepunktung: richtig angekreuzt: jeweils 0,5 Pkt x 6 = 3 Punkte.

Die 4 Korrekturen (der falschen Aussagen) bringen jeweils 1 Punkt. 4 x 1 = 4, daher: 3 + 4 = 7 Punkte

(14)

Aufgabe 3: Benchmarking und Branchenanalyse / 9 a) / 1

Man versucht von den besten am Markt zu lernen. Sich mit dem besten zu vergleichen.

Es soll dabei von den Mitbewerbern (oder anderen Abteilungen oder den besten anderer Branchen) durch Vergleich gelernt werden, um dann die eigene

Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

b) / 3

- Eine hohe Zufriedenheit seitens der SchülerInnen und Eltern mit dem Angebot der Schule (z.B. Schultypen, Vertiefungsgegenstände)

- Eine gute Reputation der Schule (z.B. in den Medien) - Ein hoher Bekanntheitsgrad der Schule

- Gute öffentliche Erreichbarkeit der Schule

- Dass die Schule zahlreiche interessante und beruflich relevante Ausbildungen anbietet (z.B. Kaffeekennerprüfung, Weinsommelier, Käsekenner etc.)

- Dass die Lehrkräfte als kompetent und freundlich wahrgenommen werden - Positive Mundpropaganda

- Gutes Lehrer-Schüler-Verhältnis

- Interessante Veranstaltungen (Schulfeste, Exkursionen, Sport-, Sprach- und Kulturwochen etc.)

- Spannender Unterricht (z.B. Cool-Klassen etc.) - Moderne Unterrichtsformen

- Die Schule ist sehr praxisorientiert und bildet die Schüler ideal fürs Berufsleben aus - Die Schule zeichnet sich durch eine hohe Serviceorientierung aus (z.B. freundliches

und kompetentes Sekretariat etc.) c) / 3

z.B.:

- man analysiert die Webseiten der anderen Schulen

- „mystery schooling“ man besucht andere Schulen um sich mit den Stärken bzw.

Schwächen der anderen vertraut zu machen

- Man befragt Personen aus dem Verwandten- und Bekanntenkreis weshalb diese Schule ausgewählt wurde

- Man betreibt Internetrecherche z.B. man googelt über die Schule (z.B.

Veranstaltungen, Presseberichte etc.)

- Man besucht die Schulen am Tag der offenen Türe

(15)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 15 von 17

Aufgabe 4: Controlling in der Aufbauorganisation eines Unternehmens / 3 a) / 2

Im Rahmen einer Linienstelle erhält das Controlling häufig höhere Kompetenzen wie z.B.:

Anordnungskompetenz, Mitsprachekompetenz, Vertretungskompetenz, Vetokompetenz

Der Controller / die Controllerin ist also nicht mehr nur beratend tätig, sondern kann auch in verstärktem Ausmaß selbständig Entscheidungen treffen.

Der Controller / die Controllerin kann sich eher durchsetzen als es bei einer Stabstelle der Fall ist. Der Controller /die Controllerin hat mehr Befugnisse den Mitarbeitern anderer Abteilungen Anweisungen zu erteilen.

Die Controllingziele können daher möglicherweise leichter realisiert werden als es bei einer Stabstelle der Fall ist.

b) / 1

Beratungsfunktion, Informationsfunktion

(16)

5 FINANZIERUNG UND INVESTITION / 37 Aufgabenstellungen:

a.) / 15

Kostenvergleichsrechnung:

Allure Active laufende fixe und variable Kosten 4 7.587,25 6.013,00

kalk. Abschreibung 4 4.910,00 5.490,00

kalkulatorische Zinsen 4 1.545,25 1.821,75

Summe Kosten 2 6.455,25 7.311,75

Entscheidung 1 Entscheidung für 1

b.) / 6

Drei weitere statische Investitionsrechenverfahren

• Gewinnvergleichsrechnung: Ergänzung der Kostenvergleichsmethode um die Erlöskomponente: Entscheidung für Alternative mit höherem Gewinn

• Rentabilitätsvergleichsrechnung: Vergleich der Renditen verschiedener Investitionsalternativen, Entscheidung für Alternative mit höchster Rendite

• Amortisationsrechnung: Wie lange dauert es, bis investiertes Kapital aus

Überschüssen wieder zurückfließt, Entscheidung für Alternative mit kürzester Dauer

c.) / 6

Scoring Methode

Auch Punktwertmethode. Ergänzung zu Investitionsrechenverfahren. Durch die

Festlegung von Kriterien deren Gewichtung und Bewertung können qualitative Aspekte quantifiziert werden und Investitionsalternativen leichter vergleichbar gemacht werden.

Wesentliche Elemente:

Alt. 1 Alt. 2

Kriterien Gewichtung Punkte Gewichtete Punkte Punkte Gewichtete Punkte

Kosten 50% 9 4,5 10 5

z.B. Zuverlässigkeit 20% 5 ...

(17)

1. SA aus Angewandter Betriebswirtschaft und Rechnungswesen Seite 17 von 17

d.) / 2

Bilanz und Zuordnung Investition und Finanzierung:

A Bilanz P Investitionen Finanzierung

e.) / 5

Unterscheidungs-

kriterium Leasing Kredit

Definition Zahlung für Verwendung (vgl. Miete) Zahlung für Kauf

Eigentümer Leasinggesellschaft Kreditnehmer

Umsatzsteuer UST auf Leasingraten UST bei Anschaffung Vorteil Steuerliche Vorteile, Bilanztechnische

Vorteile Man erwirbt

Eigentum Nachteil Verträge können komplex sein Sicherstellung

erforderlich

Rechnungswesen Buchung der laufenden Leasingrate Buchung der Anschaffung und eines Darlehens separat

(7 Leasingaufw. + 2 VOST / 3 Verb, (2 Bank)

f.) / 2

Persönliche Sicherheit: Zusätzlich zum Kreditnehmer haftet ein 3. Vertragspartner z.B.- Pers. Haftung von Ges.

- Bürgschaft

- Bürge und Zahler (sofort und solidarisch) - Einfache Bürgschaft (nach Mahnung) - Ausfallsbürgschaft (nach Klage)

- Garantie (Bankgarantie, Garantie einer anderen Gesellschaft z.B. Konzernmutter) Reale bzw. Sachsicherheiten: Sicherheit basiert auf Sachwerten

z.B.- Eigentumsvorbehalt - Hypothek (Grundbuch) - Pfand

- Wechsel (unbedingtes Zahlungsversprechen) g.) /1

Kreditrate (bzw. Zinszahlungen) wird sinken, weil sich der Basiszinssatz verringert

Referenzen

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