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TECHNISCHE UNIVERSIT ¨ AT BERLIN WS 03/04 Fakult¨ at II - Institut f¨ ur Mathematik Stand: 6. April 2004 Grigorieff/Penn–Karras

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TECHNISCHE UNIVERSIT ¨ AT BERLIN WS 03/04 Fakult¨ at II - Institut f¨ ur Mathematik Stand: 6. April 2004 Grigorieff/Penn–Karras

Lehmann/Peters

L¨ osungen zur Klausur vom 5.04.2003 Analysis II f¨ ur Ingenieure

Rechenteil

1. Aufgabe (10 Punkte) 2/3

Ansatz f¨ ur die Partialbruchzerlegung:

3

x 2 + 3x = A x + B

x + 3 .

Daraus folgt A = 1 und B = −1, also x

2

+3x 3 = x 1x+3 1 und R 3

x

2

+3x = ln

x x+3

+ c.

(i) R 2 0

3

x

2

+3x = ln 2 5 − lim a→0 ln

a a+3

= ∞. Also existiert das Integral nicht.

(ii) R ∞ 2

3

x

2

+3x = lim b→∞ ln

b b+3

− ln 2 5 = − ln 2 5 . (iii) Aus (i) und (ii) folgt, dass das Integral R ∞

0 3

x

2

+3x nicht existiert.

2. Aufgabe (10 Punkte)

Die Funktion muss gerade auf [−π, π[ fortgesetzt werden. Die Koeffizienten a k for cos(kx) sind dann f¨ ur k 6= 0:

a k = 2 π

Z π

0

x cos(kx)dx,

(mit partieller Integration u = x, v 0 = cos kx, u 0 = 1 und v = 1 k sin(kx))

= 2 π

h x

k sin(kx) i π

0

− 2 π

Z π

0

1

k sin(kx)dx = 2 π

1

k 2 cos(kx) π

0

= 2

k 2 π ((−1) k − 1), und f¨ ur k = 0:

a 0 = 2 π

Z π

0

xdx = 2 π

1 2 x 2

π

0

= π.

Also hat f die Fourierreihe (mit k = 2n + 1):

π 2 − 4

π

X

n=0

1

(2n + 1) 2 cos(2n + 1)x.

1

(2)

3. Aufgabe (10 Punkte) 2/3 a) Skizze: Punkt (−1, 1) und zwei Kreise mit Radius 1 und √

2 um diesen Punkt.

b) Der Gradient grad f (x, y) = 2(x + 1, y − 1) von f besitzt genau eine Nullstelle:

(x, y) = (−1, 1). Da f (−1, 1) = 0 ≤ f (x, y), nimmt die Funktion f bei (−1, 1) ihr globales Minimum 0 (auf D) an. Da f stetig und D kompakt ist, und im Inneren von D kein weiterer kritischer Punkt von f liegt, muss f das globale Maximum auf dem Rand ∂D von D annehmen. Da die Nebenbedingung g(x, y) = x 2 + y 2 − 8 = 0 nicht ausgeartet ist (grad g(x, y) 6= 0 f¨ ur alle (x, y) ∈ ∂D), muss die Maximumstelle das Gleichungssystem

2(x + 1, y − 1) = 2λ(x, y), x 2 + y 2 − 8 = 0.

l¨ osen. D.h., (x, y, λ) = (2, −2, 3 2 ) oder (x, y, λ) = (−2, 2, 1 2 ). Aus f (2, −2) = 18 und f (−2, 2) = 2 folgt, dass die Funktion f auf D bei (2, −2) ihr Maximum 18 annimmt.

4. Aufgabe (10 Punkte)

a) Skizze: Kreiskegel (Radius gleich H¨ ohe gleich 1) auf die Spitze (Nullpunkt) ge- stellt.

b) Die Divergenz von ~ v ist div ~ v(x, y, z) = 2. Mit dem Satz von Gauss gilt dann (mit Zylinderkoordinaten dxdydz = rdrdϕdz)

Z Z

∂K

~ v · d ~ O =

Z

K

div ~ v dV = Z 1

0

Z 2π

0

Z z

0

2rdrdϕdz) = 2π Z 1

0

z 2 dz = 2 3 π.

oder R

K div ~ v dV = 2Vol(K) = 2 3 π.

2

(3)

Verst¨ andnisteil

1. Aufgabe (8 Punkte)

Da 5x 3 ein Polynom 3. Grades (entwickelt an der Stelle (0, 1)) ist, ist das Taylor- polynom 2. Ordnung von f an der Stelle (0, 1) gleich

(y − 1) 2 + 7x(y − 1). (1)

2. Aufgabe (8 Punkte) 2/3

Die Funktion f (x, y, z) = x 2 + y 2 +z 2 ist eine Stammfunktion von ~ v, da grad f = ~ v.

Also ist

Z

C

~ v · d~ x = f (−2, 0, 0) − f (2, 0, 0) = 4 − 4 = 0.

3. Aufgabe (8 Punkte) 2/3

Nach der Kettenregel ist

D( f ~ ◦ ~ g)(0, 0) = D ~ f (g(0, 00))D~ g(0, 0) = 2 0

0 1

3 4 5 −7

= 6 8

5 −7

.

4. Aufgabe (8 Punkte)

Die Funktion ist nicht differenzierbar, da sie nicht partiell diferenzierbar ist, weil die Funktion f (x, 0) = |x| nicht differenzierbar ist.

5. Aufgabe (8 Punkte) 2/3

a) falsch, b) falsch, c) richtig, d) richtig, e) falsch, f) richtig, g) falsch, h) richtig.

2/3: a) falsch, b) falsch, c) richtig, d) falsch.

3

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