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20. Sitzung des Landesteilhabebeirats - Präsentation - Rollstuhlgerechter Wohnraum

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Academic year: 2022

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Vorstellung der Ergebnisse / Zwischenstand bei der Landesteilhabebeiratssitzung

04.04.2019

(2)

Zur Erinnerung die Aufgabenstellung

• Bedarfsermittlung

• Systematische Abarbeitung der akuten Nachfrage an rollstuhlgerechten Wohnungen

• Schaffung eines Verfahrens für die Vergabe von frei werdenden rollstuhlgerechten Wohnungen an

Rollstuhlnutzerinnen und Rollstuhlnutzer

(3)

Ablauf

TOP 1 Ergebnisse

TOP 2 Auswertung der Kontaktbögen / Umgang mit aktuellen Bedarfen

TOP 3 Schlussfolgerungen und Konsequenzen der Erhebung TOP 4 Umsetzungsvorschläge

TOP 5 Weitere Arbeitsschritte

(4)

TOP 1 Ergebnisse

Überblick

• 672 Teilnehmende, davon

– 173 auf der Suche nach einer R-Wohnung (26 %), 422 nicht auf der Suche, 75 ohne Angabe

– 99 mit Wohnberechtigungsschein (15 %)

• 173 akut Suchende, davon

– suchen 147 eine Mietwohnung (88 %), 13 eine Eigentumswohnung, 8 ist es egal, 5 ohne Angabe – 46 mit Wohnberechtigungsschein (27 %)

(5)

0 20 40 60 80 100 120 140

0-10 J. 11-20 J. 21-30 J. 31-40 J. 41-50 J. 51-60 J. 61-70 J. 71-80 J. 81-90 J. 91-100 J. keine Angabe

Alter

(6)

29,9%

4,9%

12,4%

26,1%

7,6%

2,2%

1,5%

1,3%

1,9%

12,1%

0 50 100 150 200 250

Ich wohne alleine Ich wohne mit Assistenz Ich wohne mit 1 Person Ich wohne mit 2 Personen Ich wohne mit 3 Personen Ich wohne mit 4 Personen Ich wohne mit 5 Personen Ich wohne mit 6 Personen Ich wohne mit > 6 Personen keine Antwort

Wie viele Personen leben in ihrem Haushalt?

(7)
(8)

14,8%

3,7%

10,0%

26,9%

17,5%

12,1%

7,3%

3,4% 2,7%

0,6% 0,3% 0,3% 0,1%

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200

Wie groß ist Ihre Wohnung? (m²)

(9)

0 20 40 60 80 100 120 140 160

Anzahl

Größe der aktuellen Wohnung

Wohnungsgröße und Eigentumsform

Miete Eigentum k.A.

(10)

39%

28%

31%

35%

43%

83%

60%

66%

67%

57%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Bewegungsradius in den Zimmern Barrierefreie Ausstattung in den Zimmern Nutzbarkeit der Sanitärräume Barrierefreie Zugänglichkeit (Haus und Wohung) Parkmöglichkeiten (Behindertenparkplatz)

Zufriedenheit mit der Wohnung

auf Suche nach R-Wohnung nicht auf Suche nach R-Wohnung

(11)

0 10 20 30 40 50 60 70 80

Vorstellbare Warmmiete

alle Auswahl: Personen auf der Suche nach R-Wohnung

(12)
(13)

0% 20% 40% 60% 80% 100%

1 Zimmer 2 Zimmer 2,5 Zimmer 3 Zimmer 4 Zimmer 5 Zimmer 6 Zimmer oder mehr Gesamt

Veränderungswünsche Zimmeranzahl

gleichbleibende Zimmeranzahl angestrebte Verkleinerung angestrebte Vergrößerung

(14)

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Bewegungsradius in den Zimmern Barrierefreie Ausstattung in den Zimmern Nutzbarkeit der Sanitärräume Barrierefreie Zugänglichkeit (Haus und Wohung) Parkmöglichkeiten (Behindertenparkplatz) Anbindung an den ÖPNV Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten Nähe zu Ärzten/Apotheken Nähe zu Bildungseinrichtungen Gute Erreichbarkeit von Orten des sozialen und…

Eine barrierefreie Umgebung

Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation, Auswahl: Teilnehmende mit Umzugswunsch

sehr zufrieden zufrieden unzufrieden sehr unzufrieden k.A.

(15)
(16)
(17)

aktuellen Bedarfen

• 162 Interessent*innen

• 57 machten sehr konkrete Angaben über ihren Wohnungswunsch (davon 16 bereits beraten)

• 25 Teilnehmende suchten nicht (mehr)

– davon hatten 9 eine andere Wohnung gefunden – und 3 waren inzwischen verstorben

• 80 machten keine Angaben oder waren nicht zu kontaktieren

• Besondere Aufmerksamkeit: Kontakt mit den Teilnehmenden mit Migrationshintergrund oder aus den Übergangswohnheimen

(18)

TOP 3 Schlussfolgerungen und Konsequenzen der Erhebung

1. Aktuelle Wohnstandorte in (fast) allen Stadtteilen (mit 7,5 % aller

Teilnehmenden am häufigsten Obervieland, danach Burglesum, Vegesack, Horn, Neustadt)

2. Wunschstandorte auch fast überall (am häufigsten genannt: Findorff, Walle, Schwachhausen, Neustadt, Östliche Vorstadt und Vegesack)

3. Zweiter Ring der Stadterweiterung weniger nachgefragt. Im ersten Ring sollten deshalb möglichst viele R-Wohnungen bei Neubauvorhaben oder durch Bestandsanpassungen hergestellt werden.

(19)

4. Nach erneuter Kontaktaufnahme möchten etwa 60 Menschen sofort umziehen, 173 haben diesen Wunsch in der Umfrage geäußert.

5. 66 Prozent der 173 sind mit Ihrer Wohnung unzufrieden, würden also beim Umzug eine für Menschen im Rollstuhl nicht geeignete Wohnung frei machen. 33 Prozent beurteilen ihre Wohnung als gut nutzbar, davon würden etwa 25 Prozent für Neuvermietung nutzbar sein. Also werden akut etwa 125 neue R-Wohnungen benötigt

6. 26 Prozent der übrigen 499 an der Umfrage Teilnehmenden sind ebenfalls mit Ihrer Wohnung unzufrieden. Danach sind weitere 130 Wohnungen nötig.

(20)

Größenordnung benötigt, je nachdem, wie eng der Wohnungsmarkt für R-Wohnungen bleiben soll.

8. Nachfragende Haushaltegröße liegt bei 1 bis 2 Personen (ca. 75 %).

Auch größere Haushalte mit Bedarf an einer R-Wohnung.

Vor allem 2 bis 3 Zimmer-Wohnungen in einer Größe von 50 bis 90 qm sind gewünscht (auch einige größere Wohnungen)

9. Die Frage nach gewünschten Wohnungsgrößen und finanzierbaren Kosten der Unterkunft ist im Einzelfall zu klären.

10. Es gibt auch den Wunsch nach Verkleinerung des Wohnraums.

11. Schwerpunkt der Bedarfe an R-Wohnungen liegen eindeutig bei bezahlbaren Mietwohnungen.

(21)

a) 10-Jahres-Programm mit der agWohnen: Neubau in allen Stadtteilen gemäß der festgestellten Bedarfe

b) Zentrale Vermittlungs- und Anlaufstelle für R-Wohnungen mit Bestandsübersicht bei einer zentralen Stelle

(agWohnen/kom.fort/LBB), transparente Vergabekriterien d) www.barrierfrei-wohnen-bremen.de optimieren

e) akut Suchende (ca. 60): neu erstellte Wohnungen kurzfristig vermitteln bzw. Bestandsanpassungen vorantreiben

f) Finanzielle Förderung?

g) Wettbewerb in Kooperation mit der Hochschule

h) Dauerhaftes Wohnraumversorgungskonzept für R-Wohnungen

(22)

Nach Fertigstellung des Berichtes, Vorstellung der Ergebnisse in verschiedenen Gremien:

 Bauressort, agWohnen, Landesteilhabebeirat, usw....

 Ergebnisse der Diskussionen in Konzept einfließen lassen

Referenzen

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