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Hansestadt Bremen
P R E S S E M I T T E I L U N G
Bremen, den 4. April 2008Tourismus in Bremen im Jahr 2007: Ein erfolgreiches Jahr
Der positive Trend ansteigender Besucherzahlen im Land Bremen setzte sich auch im Jahre 2007 weiter fort. Insgesamt wurden 889 858 Ankünfte (+7,5 %) und 1 530 823
Übernachtungen (+4,2 %) registriert. Darunter entfielen auf die ausländischen Gäste 193 604 Ankünfte (+12,5 %) mit 369 905 Übernachtungen (+6,0 %). Eine deutliche Zunahme ergaben die Besucherzahlen aus Irland mit 1 720 Ankünften (+110,0 %) und 3 703 (+126,1 %) Übernachtungen, Italien mit 10 006 Ankünften (+64,9 %) und 20 836 Übernachtungen (+49,1 %), der Ukraine mit 646 Anreisen (+50,2 %) und 1 279
Übernachtungen (+79,9 %) und Estland. Überdurchschnittlich lange verblieben die Gäste aus den arabischen Golfstaaten (3,8 Tage) bzw. der Türkei (3,2 Tage).
Die Stadt Bremen wurde von insgesamt 601 039 deutschen Gästen besucht, das entspricht einem Zuwachs von 7,8 % gegenüber dem Vorjahr. Sie buchten 983 852 Übernachtungen, das macht ein Plus von 3,7 % aus. Bei den ausländischen Besuchern wurden insgesamt 177 060 Ankünfte (+13,7 %) mit 327 841 (+5,7 %) Übernachtungen gezählt. Für
ansteigende Besucherzahlen sorgten vor allem Gäste aus den europäischen Ländern wie Lettland mit 1 239 Ankünften und 2 536 Übernachtungen, Finnland mit 7 306 Ankünften und 14 199 Übernachtungen sowie Irland mit 1 661 Ankünften und 3 555 Übernachtungen. Die Auslastung der angebotenen Betten lag im Jahr 2007 in der Hotellerie bei 44,1 %.
Bremerhaven verzeichnete insgesamt 111 759 Ankünfte (-2,1 %) und 219 130
Übernachtungen, das macht einen Anstieg von 4, 0 % aus. Insgesamt kamen 95 215 deutsche Reisende mit 177 066 Übernachtungen (+3,1 %) in die Seestadt. Aus dem Ausland kamen 16 544 Gäste (+0,6 %) mit 42 064 (+7,9 %) Übernachtungen. Besonders häufig reisten Besucher aus der Ukraine (+137,1 %), Litauen (+106,3 %), der Türkei (+94,6 %) und der Tschechischen Republik (+75,4 %) an. In Bremerhaven lag die Auslastung der angebotenen Betten in der Hotellerie bei 39,5 %.
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