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Dagmar Witt schrieb ihr zweites Buch über Moron, der sich als Sklave verkaufte, um seine Familie zu retten

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Academic year: 2022

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43. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 21. Oktober 2020

„Nabu-Mann“ Peter Malzbender erhält den Rheinlandtaler

Landschaftsverband Rheinland würdigt Verdienste für den Naturschutz Seite 3

Besserer Einbruchschutz gibt ein sicheres Gefühl

Aktionstag des Kommissariats

Kriminal prävention und Opferschutz Seite 5

Ulla Grunert erhielt Dankesschreiben für Borussia Veen vom Bundespräsidenten

Bronzeplaktette und Urkunde zum

100-jährigen Jubiläum des Vereins Seite 12

Do. Fr.

17° 11° 16° 11°

WETTER

Rheinberger Kitas mussten schließen

In der Kath. Kita St. Mariae Himmelfahrt in Rheinberg wur- den drei Kinder positiv auf das Coronavirus getestet. Im Rah- men der Kontaktnachverfolgung wurde die für die gesamte Kita mit offenem Konzept (drei Gruppen) Quarantäne angeord- net. In der AWO Kita an der Gathstraße in Rheinberg wurde ein Kind positiv auf das Corona- virus getestet. Im Rahmen der Kontaktnachverfolgung wurde für die gesamte Kita mit offenem Konzept (zwei Gruppen) Qua- rantäne angeordnet. In der St.

Evermarus Kita in Rheinberg wurde ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet. Im Rah- men der Kontaktnachverfolgung wurde für vier Gruppen Qua- rantäne angeordnet. Alle positiv getesteten Kinder sind Teil einer Turngruppe, deren Turnlehrerin zuvor positiv auf das Coronavi- rus getestet worden ist. (Stand Montagnachmittag)

CORONA-LAGE

SONDERSEITE ��������

Aufgrund der dynamischen Infektionslage im Kreis Wesel und der Notwendigkeit von Reihentestungen im Auftrag des Gesundheitsamts haben der Kreis Wesel und das Deutsche Rote Kreuz (DRK) die Abstrich- Strategie in der Abstrichstelle am Melkweg in Rheinberg gemeinsam verändert.

Das Gesundheitsamt und das DRK bieten von nun an zwei Möglichkeiten für Corona- Testungen in Rheinberg an. Das Gesundheitsamt führt Reihen- testungen durch. Das DRK führt Tests für sogenannte symptom- freie „Selbstzahler“ sowie für symptomfreie Mitarbeitende im Auftrag und auf Rechnung von Unternehmen durch. Das DRK wird ab Mittwoch, 21. Oktober, mittwochs von 15 bis 20 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr Testungen durchführen.

Wer aufgrund von Symptomen getestet werden soll, ist aufge- fordert, sich an seinen Hausarzt wenden. Tests für Lehrer, Kita- Mitarbeitende und Reiserück- kehrer werden ebenfalls durch niedergelassene Ärzte durchge- führt. Unter folgendem Link ist eine Liste niedergelassener Ärzte verfügbar, die Testungen nach telefonischer Anmeldung durch- führen: https://coronavirus.nrw/

patienteninformationen/

Tipps für den Garten im Herbst und Winter auf Seite 7

Abstrich-Strategie von Kreis Wesel und DRK

SERVICE

„Der Abgerichtete“ - eine Fiktion?

Dagmar Witt schrieb ihr zweites Buch über Moron, der sich als Sklave verkaufte, um seine Familie zu retten

XANTEN. „Die Leiche bin ich“

hieß der erste „Ruhrpottkrimi“

von Dagmar Witt aus Xanten (alias Margarethe Magga). Der spannende Roman erschien 2019 und die Autorin versprach ei- ne Fortsetzung der Reihe. Und dann kam Corona, brachte viele Veränderungen und für Dag- mar Witt die Erkenntnis: „Ich kann momentan keinen Krimi schreiben. Ich habe immer wie- der meine Entwürfe verwor- fen.“ Soziale Kontakte wurden eingeschränkt, der Fernseher häufiger eingeschaltet. Der Film

„Nackt unter Wölfen“ berührte die pensionierte Lehrerin sehr, Männer verbargen einen kleinen Jungen im Konzentrationslager vor der SS. „Der Film hat mich nachhaltig beeindruckt“, blickt Dagmar Witt zurück und erin- nert sich gleich stark an einen Film, in dem ein Sklave gekauft wurde. Dabei gab es auch Fol- terszenen zu sehen, die sie einer- seits erschütterten, andererseits faszinierten. „Waterboarding“

ist eine Foltermethode und bei ihren Recherchen im Internet musste sie erkennen, dass Gewalt an Menschen auch heute in zi- vilisierten Staaten durchaus zur Tagesordnung gehören. Der Ge- danke ließ sie nicht los, sie muss- te ihn in Worte fassen, zu Papier bringen und „spann“ eine fiktive Geschichte drumherum.

Ein Buch entsteht

Ihr Held ist „Moron“. Er lebt in Europa in der ersten Hälfte der 2400er Jahre, vier Generationen nach den Großen Verteilungs- kriegen. Die Gesellschaft ist in einem Kastensystem organisiert.

Eine wenige haben unglaubli- chen Reichtum und damit die Macht. Andere - wie Moron - le- ben in der untersten Kaste in bit- terster Armut. Sie sehen den ein-

zigen Ausweg darin, sich selbst als Sklaven zu verkaufen. Moron möchte auf diese Weise seine Familie vor dem Verhungern be- wahren. Er ahnt nicht, dass er als persönlicher Sklave abgerichtet wird. Brutale Gewalt, Erniedri- gung und sexuellen Missbrauch muss er aushalten in der Hoff- nung, seiner Fanmilie dadurch ein besseres Leben zu sichern.

Zum Selbstschutz entwickelt er Dankbarkeit gegenüber seinem Herrn, verinnerlicht komplett seine Rolle, die ihn völlig passiv und unfrei macht.

Wer beim Lesen sein Kopfkino einschaltet, sollte starke Nerven haben. Trotz aller Brutalität und Härte ist die Faszination größer weiterlesen zu wollen als das widerwärtige Gefühl, dass sich beim Lesen einstellt. „Auch ich

habe eine ganz neue Seite an mir entdeckt“, gibt Dagmar Witt zu, denn im „richtigen“ Leben hat sie nichts mit gewalttätigen Men- schen im Sinn. Was ist es, das sie zum Weiterschreiben bewegte?

„Ich sehe das enorme Auseinan- derdriften unserer Gesellschaft.

Sehen Sie in Deutschland besitzt ein Prozent der Erwachsenen 35 Prozent des Gesamtvermögens der BRD. Das ist für mich die eli- täre A-Kaste, die sich die Macht gesichert hat. In meinem Thril- ler gehe ich der Frage nach: Wie viel kann ein Mensch ertragen, um zu überleben? Wie viel ist ein Mensch bereit zu ertragen für die, die er liebt?“

„Ich lasse meinen Helden lei- den, zeige, wie er seine Situation hinnimmt aus Liebe zu seiner Fa- milie. Erst als er erkennt, wie sehr

man ihn betrogen hat, ist er fähig zu Rachegedanken“, verrät Au- torin Maxi Magga (die ihr Pseu- donym für diesen Thriller etwas geändert hat).

Es gelingt ihr, menschliche Abgründe darzustellen, die das Motiv für unser Handeln liefern.

Gleichzeitig zeigt sie die Unfä- higkeit, sich zu befreien aus Rol- len, die durch Geburt und Status festgelegt und verinnerlicht wer- den.

Das Cover zum Buch „Der Ab- gerichtete“ ist eine starke Darstel- lung zum Kern der Geschichte, das ihre Freundin Anette Weber entwarf. Das Paperback-Buch ist erschienen im Verlag Tredition zum Preis von 13,99 Euro (ISBN 978-3-347-09751-3) und ist im Handel erhältlich.

Lorelies Christian Dagmar Witt, alias Maxi Magga, hat ihr zweites Buch geschrieben. NN-Foto: Theo Leie

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Beim Vereinsturnier des Reitvereins Eintracht Veen am Sonntag konnte Jutta Ahls (Foto) sowohl das Hindernisfahren als auch den Dressur- wettbewerb gewinnen. Am Turnierplatz am Bergwerg wurden die Corona-Hygienmaßnahmen strikt eingehalten. Das beeinträchtigte aber nicht die Freude der Teilnehmer an ihrem Sport. Weiterer Bericht auf Seite 4. NN-Foto: Theo Leie Burgstraße 70

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Sponsoren geben Preise für den Lions Adventskalender

313 Gewinne werden verteilt, Verkauf ab 2. November

XANTEN. Auf den Xantener Li- ons Adventskalender kann man sich auch in diesem Jahr freu- en. Am Montag, 2. November beginnt der Verkauf. Insgesamt gibt es 313 Preise im Wert von rund 24.554 Euro zu gewinnen und damit mehr als im letzten Jahr. Lions Präsidentin Marion Ruisinger dankt den 86 Sponso- ren, die überwiegend aus der Re- gion kommen. „Ohne die groß- zügigen Preise wäre diese schöne Aktion nicht möglich!“ betont sie. Auch die Auflage der Kalen- der wurde gegenüber dem Vor- jahr erhöht und beträgt erstmalig 7.000 Stück. Jeder Kalender trägt eine dieser 7.000 Losnummern.

Vom 1. bis 24. Dezember werden jeden Tag einige der Preise ver- lost. Am 24. Dezember können alle Lose, auch solche, die schon gewonnen haben, noch einmal gewinnen.

Hauptpreise mit Einzelwerten von 1.000 bis 1.200 Euro sind beispielsweise ein Wellnesswo- chenende im Sauerland, eine Flug reise nach Berlin mit Über- nachtung im 5-Sterne Hotel, eine Reise an den Tegernsee sowie eine Esstischgruppe aus Polyrattan.

Zu gewinnen gibt es darüber hinaus etwa Einkaufsgutscheine für Bekleidung, Lebensmittel, Gartenbedarf oder Speiselokale.

Unter den Preisen gibt es auch technische Geräte, praktische Haushaltsgegenstände und Frei- zeitangebote.

Ab dem 1. Dezember werden

die Gewinnnummern auf der Homepage des Lions Clubs Xan- ten veröffentlicht.

Der Verkauf der Kalender star- tet am Montag, 2. November bei folgenden Verkaufsstellen: In Xanten Juwelier Carl Hammans, Hoffmann Fernseh-Service, Vik- tor Apotheke und Witzenmann Rhein-Ruhr GmbH. In Alpen Adler Apotheke und Volksbank.

In Sonsbeck Friseur Fritz Werth- manns und Blumen de Kok.

Wie im letzten Jahr so wird es auch dieses Mal einen zusätz- lichen Verkaufstag geben: Am Samstag, 7. November werden ab 10 Uhr an folgenden Orten Lions Adventskalender zum Kauf ange- boten: In Alpen in der Amalien- galerie vor der Adler Apotheke, in Sonsbeck beim Rewe Markt und in Xanten beim Edeka Markt an der Sonsbecker Straße.

Der Lions Adventskalender 2020 ist ab dem 2. November erhältlich. Foto: privat

Kreis Wesel reißt die

50er-Grenze beim Inzidenzwert

Strengere Maßnahmen im „Risikogebiet“

KREIS WESEL.

Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz im Kreis Wesel lag am Dienstag, 20.

Oktober 12 Uhr bei 52,4 ( Die 7-Tage-Inzidenz gibt an, wie viele Neuinfektionen innerhalb der letzten sieben Tage bezogen auf jeweils 100.000 Einwohner ge- meldet wurden.). Damit gehört der Kreis Wesel wie das Ruhrge- biet zum Risikogebiet.

Für diesen „Gefährdungsfall 2“

hat das Land NRW strengere Re- geln erlassen: Die Maskenpflicht gilt auch in regelmäßig stark fre- quentierten Außenbereichen wie Fußgängerzonen, in denen der Mindestabstand kaum einzuhal- ten ist. Wo genau das vor Ort ist, legen die Kommunen ausdrück- lich fest. Bei Veranstaltungen sind innen und außen maximal 100 Personen zulässig.

Der Betrieb gastronomischer Einrichtungen und der Verkauf alkoholischer Getränke ist von 23 Uhr bis 6 Uhr unzulässig.

An Festen aus herausra- gendem Anlass außerhalb einer Wohnung dürfen höchstens zehn Personen teilnehmen.

In der Öffentlichkeit dürfen sich außerhalb von Familien und Personen zweier Hausstände nur noch Gruppen von höchstens fünf Personen treffen.

Die verschärften Schutzmaß-

nahmen greifen dann in der Regel ab 0.00 Uhr des Folgetages. Die Gefährdungsstufen können erst aufgehoben werden, nachdem die jeweiligen Grenzwerte der 7-Ta- ges-Inzidenz an sieben aufeinan- derfolgenden Tagen unterschrit- ten wurden.

Bei allen Regelungen der Coro- naschutzverordnung gilt für den privaten Raum – also eigenes Haus samt Garten oder Wohnung – in NRW weiterhin der hohe Grund- rechtsschutz der Privatsphäre. Die Landesregierung empfiehlt aber dringend die Beachtung der Re- gelungen auch im privaten Raum, Kontakte und private Feiern zu reduzieren und möglichst infekti- onssicher zu gestalten.

Der Kreis wird noch (nach Redaktionsschluss) eine Allge- meinsverfügung mit konkreten Regelungen für den Kreis Wesel herausgeben.

Die Anzahl der bestätigten Fälle von labordiagnostisch nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus (Covid-19) im Kreis Wesel lag bei 1.835, Stand am 20. Oktober, 12 Uhr. (Zum Vergleich, Stand 19.Oktober, 12 Uhr = 1.792 Fälle).

In Alpen gab es am Dienstag sieben aktuelle Fälle, in Rhein- berg 38, in Sonsbeck acht und in Xanten 14.

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Mittwoch 21. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

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Klever Ring 1 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

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Am Bössershof 2 Mo.-Fr. 8–19.30 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

46509 XANTEN

Sonsbecker Str. 41 Mo.-Fr. 8–19 Uhr | Sa. 8–18 Uhr

47495 RHEINBERG

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Vergrämung von Krähen

durch Beschallung hilft nicht

Xanten will nun ein Gesamtkonzept erarbeiten, krähen in der city unerwünscht

XANTEN. Mit Hinweis auf die Stadt Soest und das dort laufen- de Projekt zur Umsiedlung von Saatkrähen mittels Beschal- lung hatte der Dienstleistungs- betrieb Stadt Xanten (DBX) im Frühjahr 2020 bei der Un- teren Naturschutzbehörde des Kreises Wesel einen Antrag auf Vergrämung der Saatkrähen aus dem Stadtkern durch Be- schallung gestellt. Inzwischen liegt der Abschlussbericht des Soester Projektes vor. Dies hat- ten der DBX, die Stadt und der Kreis Wesel zum Anlass genom- men, sich über den Antrag des DBX noch einmal intensiver auszutauschen und nach einem gangbaren Weg im Umgang mit den Saatkrähen zu suchen.

In den Presseberichten der zurückliegenden Monate war regelmäßig der vermeintlich große Erfolg des Umsiedlungs- projektes in Soest propagiert worden. Klaus Horstmann, Fachdienstleiter für den Bereich Naturschutz, Landwirtschaft, Jagd, Fischerei beim Kreis Wesel, korrigiert diese Aussage und zi- tiert aus dem Abschlussbericht:

„Aufgrund der sehr geringen Reduktion der Nestdichte im beabsichtigten Wirkradius und keiner erfolgreichen Ansied- lung kann der Versuch nicht als erfolgreich betrachtet wer- den.“ Mit den Worten: „Leider hat das nicht geklappt“, fasste er das ernüchternde Ergebnis des Umsiedlungsversuches in Soest zusammen.

Dass dabei eine weitere Zer- splitterung der Kolonien mit der Auslösung neuer Störbereiche stattgefunden habe, sei nicht neu und könne bei Vergrämungsak- tionen regelmäßig festgestellt

werden. „In Kenntnis dieser Er- gebnisse aus Soest fehlt mir jeg- liche rechtliche Grundlage, dem Antrag des DBX stattgeben zu können. Nur eine Vergrämung, die einerseits funktioniert und erfolgversprechend ist und an- dererseits nicht maßgeblich in den Saatkrähenbestand ein- greift, kann eine artenschutz- rechtliche Ausnahme begrün- den“, so Horstmann weiter.

Schlechte Nachricht aus Soest trifft die Xantener hart

Nach Aussage von Niklas Franke, Technischer Dezernent der Stadt Xanten, trifft diese Botschaft die Stadt Xanten hart.

„Das ist zwar nachvollziehbar, aber damit kann ich nicht zu- frieden sein. Wir hatten die bis- herigen Signale aus Soest anders wahrgenommen und darauf ge- hofft, hierin auch eine Lösung für die Stadt Xanten gefunden zu haben“, führt Franke weiter aus.

Denn es sei offensichtlich, dass die Saatkrähen lieber in der Stadt als auf dem Land wohnen wollen. „Das kann ich bestäti- gen“, so Horstmann und führte weiter aus: „Die Kartier-Ergeb- nisse aus den vergangenen Jah- ren belegen eindeutig, dass sich der Gesamtbestand der Saat- krähen in Xanten zwar kaum verändert, allerdings der Anteil der Stadtbewohner deutlich zu- genommen hat.“

Ungeachtet des Ergebnisses des Soester Projektes erkannten alle Beteiligten die in einzelnen Bereichen bestehenden außer- ordentlichen Belastungen für die Xantener Bürger an. Da aber auf keine bekannte und recht- lich zulässige Standardlösung zurückgegriffen werden kann,

schlug Franke vor zu prüfen, ob für das gesamte Gebiet der In- nenstadt Xanten ein Gutachten erarbeitet werden kann. Hierü- ber sollten Schwerpunktbereiche identifiziert werden, an denen unter Zugrundelegung strin- genter Kriterien die Belastungen für die Bürger besonders gra- vierend sind. Außerdem sollten die Bereiche ermittelt werden, in denen die Saatkrähenkolo- nien ungestört bleiben müssen, um den Schutz ihrer Gesamt- population gewährleisten zu können. Unter Beachtung der strengen artenschutzrechtlichen Vorgaben sollte dann für einzel- ne, klar definierte Belastungs- schwerpunkte eine geeignete und rechtlich zulässige Vergrä- mungsmaßnahme entwickelt und aufgezeigt werden, die als Grundlage für einen Antrag auf artenschutzrechtliche Ausnah- megenehmigung herangezogen werden kann.

Stadt Xanten zieht Antrag zurück und sucht eine neue Lösung

Zusammenfassend stellte Franke fest: „Da nach den vor- liegenden Erkenntnissen unser Antrag vom Frühjahr 2020 als aussichtslos anzusehen ist, wer- den wir diesen zurückziehen und stattdessen versuchen, auf gut- achterlicher Basis eine gangbare Lösung für die Stadt Xanten zu finden.“ Über eines aber waren sich alle Beteiligten im Klaren:

Auch, wenn es gelingen sollte, einzelne Schwerpunktbereiche zu entschärfen, wird die Stadt Xanten nicht komplett Saatkrä- hen-frei werden und auch wei- terhin mit den Saatkrähen leben müssen.

Die Krähen sind keine gern gesehenen Gäste in Xanten. NN-Foto: theo Leie

Workshops für Bürger zum Mobilitätskonzept

Stadt rheinberg lädt zum Mitgestalten ein

RHEINBERG. Seit dem Früh- jahr lässt die Stadt Rheinberg ein gesamtstädtisches Mobi- litätskonzept durch das Be- ratungsbüro Mobilitätswerk GmbH aus Dresden erstel- len. Im Zuge der Erarbeitung kommt es immer wieder zur Beteiligung der Bürgerschaft in unterschiedlichen Formen.

So wurde im Sommer eine kartenbasierte Online-Umfrage durchgeführt. Derzeit läuft zu- dem eine Onlinebefragung der Rheinberger Unternehmen.

In der letzten Oktoberwoche soll nun in vier Stadtteilwork- shops das Thema Mobilität in den Ortsteilen direkt mit den Bürgern diskutiert werden.

Bei den Workshops soll es schwerpunktmäßig um die Verkehre innerhalb der Orts- teile und die besonderen Mo- bilitätsanforderungen der dort wohnenden und arbeitenden Menschen gehen. Gemeinsam mit den Bürgern sollen auch lö- sungsorientierte Maßnahmen

diskutiert werden. Da das Kon- zept auf Zukunftsfähigkeit und Klimafreundlichkeit ausgelegt ist werden Fuß- und Radverkehr ei- ne zentrale Rolle spielen.

Die Workshops finden vom 27.

bis 30. Oktober statt. Vorange- stellt ab ca. 17 Uhr ist bei jedem Termin eine fußläufige Ortsbe- gehung. Nach kurzer Pause folgt dann jeweils ab ca. 18.30 Uhr die Diskussion. Pandemiebedingt ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen pro Termin begrenzt, dies macht eine vorherige An- meldung zwingend erforderlich.

Nähere Informationen zu den Terminen und zur Anmeldung gibt es unter: https://www.mo- bil-rheinberg.de/workshops/

Telefonische Anmeldungen sind ebenfalls möglich unter den Telefonnummern 02843 / 171 – 498 (Frau Weber Ferreira dos Santos) oder 171 409 (Herr Ibsch) oder 171 493 (Herr Har- nack).

Weitere Infos unter www.mo- bil-rheinberg.de

Stadtteilforum in der Dorfschule Ginderich

erläuterung inklusives handlungskonzept

GINDERICH. Seit Januar 2020 entwickelt die Stadt Wesel ein gesamtstädtisches inklusives Handlungskonzept. Dabei steht im Mittelpunkt die Frage „Wie wollen wir 2030 in Wesel leben?“.

Wegen der Corona-Krise mussten seit Mitte März 2020 sämtliche persönliche Beteili- gungsformate (Stadtteilforen und Stadtteilbegehungen) ab- gesagt werden. Jetzt werden die zwei noch ausstehenden Stadt- teilforen unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaß- nahmen nachgeholt. Der Fach- bereich Soziales, Integration und Wohnen der Stadt Wesel lädt da- zu interessierte Bürgerinnen und Bürger ein.

Am Mittwoch, 28. Oktober ab 18 Uhr findet in der Dorfschu- leGinderich das Stadtteilforum für die Ortsteile Ginderich, Bü- derich, Werrich und Perrich statt.

Bei der Entwicklung des Hand- lungskonzepts sollen möglichst viele unterschiedliche Menschen sich beteiligen – Jugendliche wie Erwachsene, Menschen mit und ohne Behinderungen sowie mit und ohne Migrationshinter- grund.

Federführend begleitet Patricia Jessen vom Ibis Institut aus Duis- burg den Prozess. Sie unterstützt seit 15 Jahren Kommunen bei der Initiierung und Umsetzung von integrativen und demogra- fischen Prozessen.

Faszinierende Märchen

XANTEN. Eine Märchenerzähle- rin Silvia Knapp ist zu Gast im Haus der Begegnung in Xanten.

„Es war einmal…“, mit diesen Worten beginnt jedes Märchen und nimmt die Zuhörer mit in eine andere Welt. Auch heute fas- zinieren Märchen immer noch Menschen jedes Alters. Die „Rei- se“ beginnt am MonrFG; !: No- vember um 15.30 Uhr im haus der Begegnung, Xanten, Kart- haus. Der Eintritt kostet 5 Euro.

Eine Anmeldung ist dringend er- forderlich unter Telefon 02801- 77980 oder e-mail an barbara.

doerk@stadt-xanten.de

Spieleabend für Erwachsene

RHEINBERG. In der Veranstal- tungsreihe der Stadtbibliothek Rheinberg „Spieleabende für Erwachsene“ lädt die Stadtbibli- othek am Freitag, 30. Oktober, alle Spielebegeisterten ab 18 Jah- ren zu einem Bingo-Turnier ein.

Das Turnier findet unter beson- deren Hygienemaßnahmen statt.

Es wird mit Abstand, verkürzter Spieldauer und reduzierter Teil- nehmerzahl gespielt. Es gibt zwei Termine zur Wahl: die erste Runde startet um 18.30 Uhr, die zweite Runde um 20 Uhr. Eine Anmeldung ist unter Telefon 028413/5122 erforderlich.

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19 Millionen Euro zum Schutz von Wiesenvögeln

eU-Projekt zum erhalt der biologischen Vielfalt in Nordrhein-westfalen

NIEDERRHEIN. Artenreiches Grünland, also Wiesen und Weiden sind wertvolle Lebens- räume für Wiesenvögel und andere Arten in unserer Kultur- landschaft. Um dieses Grünland zu erhalten und zu verbessern investieren die EU-Kommission und das Land NRW 19 Milli- onen Euro in ein neues LIFE- Plus-Projekt zum Schutz von Wiesenvögeln in NRW.

Es ist das vom Umfang her bisher größte LIFE Plus–Pro- jekt in Nordrhein-Westfalen.

Projektiert und umgesetzt wird das Schutzprogramm vom Lan- desamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LA- NUV) gemeinsam mit zehn bio- logischen Stationen.

„Wiesenvögel sind wichtige Indikatoren für den Zustand un- seres Grünlandes und der Natur insgesamt“, erklärte LANUV- Präsident Dr. Thomas Delschen.

„Die Intensivierung der Land- wirtschaft und der allgemeine Druck auf die Nutzung von Flä- chen in NRW hat zum Verlust vieler artenreicher Lebensräume und damit auch zum Verlust von Brutmöglichkeiten geführt. Mit dem heute startenden Projekt leisten wir einen Beitrag, den negativen Trend ins positive um- zukehren, Lebensräume wieder aufzuwerten und somit auf lange Sicht den Bestand unserer Wie- senvögel zu sichern.“

Das Projekt ist Teil des nord- rhein-westfälischen Engage- ments zur Erhaltung seiner Biologischen Vielfalt. NRW- Umweltministerin Ursula Hei- nen-Esser: „Mit dem Erhalt und der Verbesserung des Grünlands stützen wir die nordrhein-west- fälische Kulturlandschaft und wirken dem Artenschwund ent- gegen. Das neue Projekt schützt

dabei nicht nur Wiesenvögel, sondern erhält ganze Lebens- räume inklusive der dort leben- den Pflanzen und Insekten.“

Bei der Verbesserung des Grün- lands, geht es primär um die selten gewordenen Vogelarten wie den Großen Brachvogel, die Bekassine oder die Uferschnep- fe, die praktisch nur noch auf grundwassernahem Grünland ihr Auskommen finden. Auch ehemals häufige Vogelarten wie der Kiebitz sind von Rückgängen betroffen. In schlechtem Zustand befinden sich vor allem solche Vogelarten, die auf naturscho- nend genutzte Grünlandflächen angewiesen sind.

Im Rahmen des neuen EU- LIFE-Projekts wird das LANUV gemeinsam mit zehn Biolo- gischen Stationen eine Vielzahl von Maßnahmen umsetzen, um vor allem grundwassernahe Grünlandflächen, also die sog.

Feuchtwiesen wieder wiesenvo- geltauglich zu gestalten. Dabei geht es sowohl um die Brutvo- gelarten im Sommer als auch um die Rastvögel und Überwinterer.

Hintergrund:

Das Projekt wurde Anfang Oktober 2020 mit den ersten or- ganisatorischen Vorbereitungen gestartet. Die Laufzeit beträgt insgesamt sieben Jahre. Das Ge- samtbudget des Projektes beträgt

19 Millionen Euro. Zu 60 Pro- zent wird das Projekt von der EU-Kommission aus dem EU- Umweltförderprogramm LIFE finanziert. Die NRW-Landesre- gierung trägt mit 7,5 Millionen Euro die verbleibenden 40 Pro- zent.

Teil des Projekts ist eine um- fassende Begleitforschung. Sie kann helfen, Antworten auf noch bestehende offene Fragen zu Ursachen und zur weiteren Ent- wicklungen der Vogelbestände zu finden. Zum Projekt gehö- ren deshalb ein umfangreiches Monitoring zur Entwicklung der Bestände der Zielvogelarten, die Dokumentation der Projekt- durchführung und der Ökosy- stem-Dienstleistungen in den einzelnen Projektgebieten.

Als zentrale operative Maß- nahme dient die Wiedervernäs- sung von Grünland und die Um- stellung auf extensive landwirt- schaftliche Nutzungen. Im Rah- men des Projektes ist auch der Erwerb von Land geplant, um weitere Flächen für den Wiesen- vogelschutz herrichten zu kön- nen. Zur Projektkulisse gehören acht bereits bestehende EU-Vo- gelschutzgebiete des NRW-Tief- landes vom Unteren Niederrhein bis zum Kreis Minden-Lübbecke.

Als operative Projektpartner sind zehn Biologische Stationen und die niederländische vogelkund- liche Organisation SOVON be- teiligt.

Das EU-Life-Projekt dient zur Sicherung von Lebensräumen wiesenbrütender Vogelarten wie Uferschnepfe, Großer Brachvo- gel, Rotschenkel, Kiebitz, Bekas- sine, Löffelente, Knäkente und Wiesenpieper. Außerdem sollen die Rastbestände von Enten und Watvögeln in diesen Gebieten ge- sichert werden.

Auch die Gänse fühlen sich am Niederrhein wieder wohl - wie hier im Lüttinger Feld. NN-Foto: theo Leie

Die Uferschnepfe gehört zu den gefährdeten Wiesenvogelarten.

Foto: birgit beckers

Rheinlandtaler für „NABU-Mann“ Peter Malzbender

Wer den NABU Kreisverband Wesel kennt, kennt auch Peter Malzbender. Im Ratshaus Wesel wurde er nun vom Landschafts- verband Rheinland (LVR) Peter Malzbender mit dem Rheinland- taler in der Kategorie „Kultur“ für sein über 40-jähriges ehrenamt- liches Engagement für die For- schung und Erhaltung der Natur am linken Niederrhein ausge- zeichnet. Malzbender hat sich die Erforschung der Natur und naturnaher Lebensräume am Niederrhein zur Lebensaufgabe gemacht. In den vergangenen 30 Jahren organisierte er über 100 ganztägige Bus-Naturexkursi- onen, die er fachwissenschaftlich begleitete und führte. Heute ist Malzbender als NABU-Kreis-

vorsitzender der verantwortliche Betreiber der Auffangstation für verletzte Greifvögel und Eulen in der Schillkaserne Wesel-Blu- menkamp. Über 14 Jahre hatte er die Redaktion der Zeitschrift

„Buntspecht“ inne. Für die Bil- dungswerkstatt Natur, die vom Kreis Wesel gefördert wird, geht Malzbender regelmäßig in Kin- dergärten und -tagesstätten so- wie Grundschulen, um aus dem Leben von Eulen oder Wölfen zu berichten. Jährlich hält er zahl- reiche Fachvorträge zu aktuellen Naturthemen. Zu seinen Aktivi- täten zählt zudem die Naturfo- tografie. Aus diesen Fotografien entsteht ein Kalender, dessen Erlös dem Naturschutz zugu- tekommt. Die Laudatio sprach

Bernd Krebs, stellvertretender Vorsitzender der Landschafts- versammlung Rheinland. Auch Landrat Dr. Ansgar Müller und Bürgermeisterin Ulrike West- kamp fanden viele anerkennde Worte für das besondere Enga- gement von Peter Malzbender.

Wie es seine Art ist , bedankte er sich für die Auszeichnung und Ehrung, wies aber gleichzeitig darauf hin, wie schutzbedürftig die Natur ist und die Menschen nicht nachlassen dürfen, um den Erhalt der niederrheinischen Landschaft zu kämpfen. Das Fo- to zeigt: (v.l.) Bernd Krebs, Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin der Stadt Wesel, Dr. Ansgar Müller, Landrat des Kreises Wesel.

Foto: Guido Schiefer / LVr

Katastrophenjahr auch für Igel durch die Trockenheit

NAbU sucht dringend ehrenamtliche igel-Pfleger mit erfahrung

KREIS WESEL. Schon den ganzen Sommer über sind in der NABU-Geschäftsstelle We- sel verletzte, dehydrierte und stark unterernährte Igel gemel- det oder abgegeben worden.

„Noch nie haben wir so viele Igel in so bedauernswertem Zu- stand aufnehmen müssen“, er- klärt NABU-Igelfachfrau Nor- ma Heldens.

Die Ursachen dafür sind auch ziemlich eindeutig. Die Expertin weist darauf hin, dass in der ex- tremen Trockenperiode gerade auch für die heranwachsenden Igel nur ganz wenig Futter und Wasser zur Verfügung standen.

„Hinzu kommt der gedanken- lose Einsatz von Mährobotern, Freischneidern und jetzt im Herbst auch noch von Laubblä- sern. Dies alles vernichtet nicht nur das Futter, sondern führt zu schwersten Verletzungen oder gar zum Tod bei den Stacheltie- ren“, sagt NABU-Kreisvorsitzen- der Peter Malzbender.

Der NABU bittet eindring- lich darum, jetzt auf keinen Fall mehr die todbringenden Laubbläser, Freischneider und Mähroboter einzusetzen. Zu- dem ist unlängst wissenschaft- lich nachgewiesen worden, dass Laubbläser ineffektiv sind und

gefährlichen Feinstaub aufwir- beln. Diese Geräte vernichten jede Menge Insekten und sind auch eine große Lärmbelästi- gung.

Die Naturschützer beklagen zudem, dass dieses Jahr auch noch viele Igel-Pflegestellen

aufgegeben wurden. Bei den unsäglichen Verletzungen ist es sehr aufwendig, die Tiere wie- der gesund zu pflegen. Dies geht auch nur mit Hilfe eines fach- kundigen Tierarztes.

Die telefonische Beratung durch den NABU kann von montags bis freitags zwischen 9 Uhr und 13 Uhr in Anspruch genommen werden (Telefon- nummer 0281 – 164 77 87).

Die 1. Hilfe Maßnahmen zur Notversorgung stehen auf der NABU-Homepage unter www.

nabu-wesel.de zur Verfügung.

Verletzte oder kranke Tiere müssen möglichst schnell, auch am Wochenende, bei einem Tierarzt vorgestellt werden.

Und ganz wichtig: Der NABU sucht dringend ehrenamtliche Igel-Pfleger, die bereits Erfah- rungen in der Igelpflege gesam- melt haben. Wer Interesse hat, bitte unter der o.g. Telefonnum- mer oder unter der Mail info@

nabu-wesel.org melden.

Viele Igel brauchen gute Pflege zum Überleben. Foto: Peter Malzbender

Salzbergbau- Schäden melden!

GINDERICH. Die Bürgeriniti- ative Salzbergbaugeschädigten NRW informiert über einen Drehtermin des WDR zu Salz- bergbauschäden in der Woche ab Montag, 26. Oktober in Ginde- rich. Die BI ruft auf zur Meldung von Schäden durch Salzbergbau im Allgemeinen und Kanalbau- stelle in Ginderich. Der WDR kommt für eine Reportage zum Thema Salz zu einem Drehter- min in der Woche ab dem 26.

Oktober nach Ginderich, um sich über die negativen Auswir- kungen des untertägigen Salzab- baus am Niederrhein zu infor- mieren. Drehorte werden unter anderem die Kanalbaustelle in Ginderich sein.

Wer sich als Anlieger durch die jahrelange Baustelle belästigt und eingeschränkt fühlt, hat die Gelegenheit dies publik zu ma- chen. Wer Schäden hat, aber keine zufriedenstellende Behandlung erfahren hat, kann seinem Ärger Luft machen. Wer kleine oder grö- ßere Schäden durch den Salzberg- bau in der Vergangenheit erfah- ren hat und mit der Regulierung durch den Bergbaubetreiber un- zufrieden ist, kann sich ebenfalls melden. Probleme können in der Reportage thematisiert werden.

Meldungen werden bis zum 24.

Oktober unter info@salzbergbau- geschädigte.de oder Telefon 02802 3166 angenommen.

(4)

Mittwoch 21. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN

04

4 5

2 11

1

3

6 9

7

8 10 Staat der

USA

zu keiner Zeit

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vorzüg- lich

griech.

Sagen- held

Gebirge auf Kreta

bayr.- österr.:

Brötchen Voll- macht

lat.: Weg, Methode

veralt.:

Geige

weibl.

Beamten- titel

männl.

Hund

Erwerber

beweg- lich

lat.: Zorn

empfeh- lenswert

fröhlich, lebhaft

Näh- mittel

Ur- tierchen, Wechsel- tierchen

Lobeser- hebung

Abk.:

Landes- zentral- bank zweige- schlecht- liches Wesen

eines der Mainzel- männ- chen

seel.

Trost, Er- frischung

Weizen- art

Mehrzahl

Holzfäller Tätigkeit

Handels- brauch, Gewohn- heit

Eiweiß- stoff in der Milch

Ent- schluss, Vor- haben

Zank, Un- frieden

Einfall

Wäsche- stück

Halbton über A

Schnee- hütte der Eskimos

Staat in West- afrika

Farbton

vulkani- sches Gestein

Ich- Mensch

chin.

Familien- name

US- Schau- spielerin (... Derek)

griech.

Vorsilbe:

Erd...

Wasser- wirbel

ital.

Heiliger

†1595

Abk.:

Loga- rithmus naturalis

Frage- wort

Initialen Fontanes

Abk.:

Milliliter

dunstig, trüb

betrieb- sam

scherzh.:

Fern- seher

Weltor- ganisati- on (Abk.)

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Öffnungsz.: Mo. - Do. 10.00 -13.00 u. 15.00 -18.30 Uhr, Fr. 10.00 -13.00 u. 15.00 -18.00 Uhr, Sa. 10.00 -13.00 Uhr Inh. Achmed Michalek

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NI ET P AL ST KI UT ET E RE SI

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Getränk aus Trauben

kanad.

Sängerin (Céline) alte physik.

Energie- einheit

Geschenk, kleine Aufmerk- samkeit geh.:

Streit Abk.:

Nano- sekunde

Abk.:

Blatt (Papier)

chem. Z.:

Kupfer

Abk.:

Motor- schiff

Abk.:

Item

Brand- abgase Abk.:

Arbeits- kreis Stadt im Staat New York Halbton unter C hohe Tempe- ratur

entweder ...

Birken- gewächs

Haupt- stadt Al- baniens

Samm- lung von Schrift- stücken

große Welle

ital. Vor- speisen ital.:

heilig

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Richtung des Bud- dhismus

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eh. ital.

Renn- fahrer † (Franco)

Sport- größen

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recycel- fähiges Leergut

geschick- te Täu- schung

Inselstaat im Atlantik

Abk.:

cum tempore

saudi- arab.

Provinz den Tat- sachen nach (lat., 2W.)

Spiel- marke beim Roulette

Kurzform von Papa

Kfz.-Z.:

Litauen

Abk.:

Leis- tungs- kurs

ge- schlossen

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tschech.

Krone

Gewässer Verbin- dungs- bolzen (fachsp.)

Beutel aus Kunst- stoff

bay.

Kurzform von Theresia

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SACHBEREICH Widder

21.03.-20.04.

Betrachten Sie diese Zeit als vorübergehen- den Zustand, der nicht weiter geklärt zu werden braucht.

Neue Entscheidungen wären fehl am Platz. Auch mit Kritik am Partner soll- ten Sie sich lieber etwas zurückhalten.

Stier 21.04.-21.05.

Ihr hohes Maß an Energie muss jetzt zum Einsatz kommen.

Achten Sie aber auf die Standpunkte anderer. Konzentrieren Sie sich auch nur auf einige wenige Aufgaben, statt wahllos auf alle.

Zwilling 22.05.-21.06.

Für neue Aufgaben ist es noch zu früh. Was unerledigt auf dem Schreibtisch schlummert, kann schon bald zum „Klotz am Bein“ werden. Und private Angelegenheiten sollten Sie nicht mit Außenstehenden besprechen.

Krebs 22.06.-22.07.

Wenn sich jetzt neue fi nanzielle Chancen ergeben, sollten Sie Ihre Forderungen nicht zu vorsichtig ansetzen. Man erwartet nicht, dass Sie sich unter Wert verkaufen.

Löwe23.07.-.23.08.

Sie sind jetzt leicht zu verunsichern.

Geschieht dies durch Ihre eigenen Zweifel, sollten Sie diese untersuchen und sich mit jemandem beraten, der Sie schon länger kennt.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Eine Zeit des Fort- schritts in kleinen Dingen. In mindestens einem Lebensbereich sollte es aber eine auff allend günstige Entwicklung geben.

Sehr viel mehr ist möglich, wenn Sie Ihre Sache entschlossen voranbringen.

Waage 24.09.-23.10.

Je eher Sie sich auf die notwendigen Veränderungen einstellen, desto schneller fi nden Sie sich in der neuen Situation zurecht.

Vermeiden Sie es aber, sich in den Vordergrund zu drängen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Wenn man Ihnen jetzt entgegen- kommt, muss das nicht nur an Ihrer freundlichen Art liegen. Überlegen Sie auch, was sich die anderen davon verspre- chen.

Schütze 23.11.-21.12.

Gerade wenn Sie sich gedrängt fühlen, etwas zu unterneh- men, sollten Sie überstürzte Entschei- dungen vermeiden. Sie können es sich gern erlauben, die Dinge etwas ruhiger anzugehen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Jetzt geht es mit voller Energie voran.

Beschränken Sie sich auf einige wenige Vorhaben, können Sie dort sehr viel erreichen. Ergreifen Sie selbst die Initiative, stehen Ihnen einige Türen off en.

Wassermann 21.01.-19.02.

Jetzt dürfte es Ihnen leicht fallen, sich von Ihrer selbst- bewussten Seite zu zeigen. Nutzen Sie die Gelegenheit, Vorgesetzte und Geschäftspartner zu beein- drucken.

Fische 20.02.-20.03.

Schonen Sie Ihre Kräf- te und sorgen Sie für Entspannung. Falls Sie meinen, eine Entscheidung treff en zu müssen, brauchen Sie nichts zu über- stürzen. In der kommenden Woche werden Sie wieder klarer sehen.

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KW 43 2020

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RV Veen ermittelt seine Vereinsmeister

Das erste „Open-Air“-Vereinstur- nier des RV Eintracht Veen am Sonntag war ein voller Erfolg.

Viele Reiter mit ihren Begleitun- gen und interessierte Zuschauer kamen zum Turniergelände am Bergweg. Morgens starteten die Fahrer. Leider hat es in letzter Minute noch einige Absagen gehagelt, so dass eine Vereinsmei- sterschaft (gemäß Ausschreibung) nicht abgehalten werden konnte.

Die Fahrer nutzten die Anwesen- heit des Richters, Herbert Eschrich, trotzdem und haben ein Übungsturnier daraus gemacht.

Hier konnte in der Dressur sowie im Hindernis-Fahren Sir Henry mit seiner Fahrerin Jutta Ahls und Beifahrer Thomas Ahls jeweils als Sieger hervorgehen (siehe Tiotel- foto). Laut Zeiteinteilung folgten nun die Dressurprüfungen. Die beiden Schwestern Jule und Emmy Keisers konnten sich mit ihrem Pony Panino in den jewei- ligen Prüfungen als strahlende Siegerinnen gegenseitig gratulie- ren. Als neues Vereinsmitglied

konnte sich Theresa Murner mit Neo direkt die goldene Schleife in dem Dressur WB Kl. E sichern. In der Dressur Kl. E hatte Xenia Dahm mit Wisper die Nase vorn.

In der Dressur Prüfung Kl. A sieg- te Madeleine Friedrich mit Schwarze Rose vor Dr. Nina Kei- sers mit Be mine forever.

In der Dressurreiter Prüfung Kl.

A war es genau umgekehrt. Nun wurden die jeweils errittenen Noten zusammengezählt und der Durchschnitt errechnet. Mit einem Notenunterschied von 0,05 konnte sich Madeleine Friedrich knapp den Titel der Dressur Ver- einsmeisterin sichern. Die Dres- surprüfungen mussten kurz unterbrochen werden, weil sich zwei Pferde losgerissen hatten und im gestreckten Galopp über den Fahrplatz weggelaufen sind. Dank vieler Helfer und Dank beherztem Eingreifen konnten die Pferde auf der Hauptstraße Richtung Sons- beck wieder wohlbehalten einge- fangen werden. Beim A Springen mit Siegerrunde hatte der „erfah-

rener Fuchs“ Heinz Eberhard wie- der das beste Auge für die Distanz und das wendigste Pferd. Feodora vertraute ihrem Reiter zu 100 Pro- zent und so konnten sie zwischen den Sprüngen kaum denkbare Abkürzungen wählen. Bei der Springprüfung um den Vereins- meister konnte Jana Ingenerf wie- derholt das Feld hinter sich lassen.

Sie verwies wieder Heinz Eberhard und ihren Vater Michael in die Schranken.

Zum Abschluss des erfolgrei- chen Turniertages stand das

„Jump and Dog“ auf dem Pro- gramm. Hier war die schnellste Reiterin Nadine Ingenerf mit Quadriga und die Hundeführerin Pia Omainska mit ihrem Hund Willow das schnellste Paar. Das Foto zeigt (v.l.): Jana Ingenerf mit Prada (Vereinsmeisterin Sprin- gen), Werner Keisers als 1 Vorsit- zender, Christina Kerkstra als Richterin, Christiane Gesthuysen als Vertreterin der Aktiven, Made- leine Friedrich mit Schwarze Rose (Vereinsmeisterin Dressur). Foto:

Hobby Horsing begeistert

ALPEN. Der Trendsport Hob- by Horsing wird jetzt neu auch beim RuFV St. Georg Alpen an- geboten.

Zum Hobby Horsing braucht man nichts weiter als ein Ste- ckenpferd. Die meist selbst ge- fertigten Steckenpferde haben liebevolle Namen wie „Fire Fly“,

„Dream Dancer“ oder „Flicka“, tragen Zaumzeug und haben unterschiedliche Farben und Abzeichen wie die richtigen Vierbeiner. Die Sportart bein- haltet Gymnastikelemente, die den Bewegungsabläufen beim Springreiten oder der Dressur nachempfunden sind. Die Hob- by Horser des RuFV St. Georg Alpen e.V., die “Galaxy Riders”, trainieren samstags von 9.30 bis 10.30 Uhr in der Vereinsreithalle mit ihrer Trainerin Antonia van den Berg. Für die Dressur sind Geschicklichkeit und Anmut ge- fragt, beim Springreiten werden beachtlich hohe Hindernisse überwunden. Hobby Horsing hat sich bereits zum Turniersport gemausert und es gibt Dressur-, Spring- und Poloturniere. Die Szene steht in Deutschland aber noch in den Anfängen. Erste Wettkampferfahrung können die Galaxy Riders beim vereinsinter- nen Turnier am 22.November im Hobby Horsing Wettbewerb sammeln. Informationen gibt der 1. Vorsitzende Sven Albrecht, Tel. 0152-34217443.

Hobby Horsing auf dem Ste- ckenpferd bereitet große Freude.

Foto: privat

Die neue A-Jugend als Spielgemeinschaft TuS Xanten / SSV Rheintreu Lüttingen freut sich über neue Trikots. Sie bedankt sich mit ihren Trainern Simon Rüttermann und Roger Kulawig beim Trikotspon-

sor Karlen (vorne Mitte) vom REWE Markt Xanten. Foto: privat

„Pflege mit Herz“ heißt der neu gegründete Ambulante Pflegedienst an der Marsstraße 6 in Xanten. d(v.l.): Sybille Sergioli bringt sich mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung in der Pflege ein, Pflegedienstleiter Kadir Akbey, Sozialer Dienst Fabienne Sygula und der Examinierte Altenpfleger Fatih Alkan bieten gerne Pflege und hauswirtschaftliche Dienste an. Sie sind auch für Notfälle 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr erreichbar (Telefon 02801 988 648 0). NN-Foto: theo Leie

ADFC Prüfstation in Sonsbeck

SONSBECK. Die mobile Prüf- station des ADAC Nordrhein kommt vom 24. bis 28. Oktober nach Sonsbeck (Neutorplatz, Balberger Straße). Sowohl ADAC Mitglieder als auch Nicht-Mit- glieder können wichtige Funkti- onen für die Verkehrssicherheit an ihrem Fahrzeug testen las- sen. Die Technik-Experten des Mobilitätsclubs kontrollieren die Wirkung von Bremsen und Stoßdämpfern (abhängig von der Außentemperatur) und prü- fen die Funktionsfähigkeit der Fahrzeug-Außenbeleuchtung.

Diese Leistungen sind für ADAC Mitglieder kostenlos. Bei Licht- systemen wie Xenon, LED oder Laser entstehen Kosten für erfor- derliche Vorprüfungen.

Die genauen Öffnungszeiten der mobilen Prüfstation sind zu finden unter: www.adac.de/pru- efdienste-nrw. Vor Inanspruch- nahme jeglicher Prüfleistungen ist eine telefonische Terminab- sprache unter 0221-4727-633 oder 0221-4727-91807 erforder- lich.

Referenzen

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