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Nach schleppender Vorbereitung stehen Neubauten vor Umsetzung

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Academic year: 2022

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Herausgegeben von A. Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85 61 • Fax 0 61 74 / 93 85 50

22. Jahrgang Donnerstag, 12. Januar 2017 Kalenderwoche 2

Nach schleppender Vorbereitung stehen Neubauten vor Umsetzung

bert Grobbel (für Childaid und die Initiative Kronberg 96 für Eine Welt) nach dem Rech- ten sah. Die Schwierigkeiten, mit denen Bewohner und Helfer gleichermaßen kämp- fen müssen, sind unterschiedlicher Natur.

„Für jede Schule mussten wir beispielsweise exakte Pläne mit Bauzeichnungen vorle- gen. Dies aber nicht nur bei der Distrikt- Schulbehörde, sondern für Neubauten auch beim Ministerium in Kathmandu“, berichtet Thomsen. Und nachdem – nach über sieben Monaten Parteienstreit über die Zuständig- keit – die Nationale Wiederaufbaubehörde (NRA) gegründet und arbeitsfähig war, habe das Ministerium die Pläne auch noch von jener absegnen lassen müssen, bevor als letzte Maßnahme vor Baubeginn „zwischen dem Ministerium und unserem nepalesi- schen Partner (FRADS) ein Abkommen über den Wiederaufbau unterzeichnet werden konnte.“ Dazu kam die Regierungs-Vorgabe, Schulen nur noch erdbebensicher wieder- aufzubauen. Auf Basis der zwischenzeitlich erarbeiteten Bauzeichnungen und Kosten- schätzungen waren im Sommer zusammen mit einem FRADS-Vertreter und dem von der „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“

ausgewählten Ingenieur Verhandlungen mit den betroffenen Schulen sowie mehreren Bauunternehmern geführt worden mit dem Ergebnis, dass für jede der drei Schulen ein Unternehmer den Auftrag für die Bauarbei- ten erhielt (Gesamtvolumen rund 79.000 Eu- ro). „Das Besondere ist dabei“, so hatte der Verein in einem im Juli datierten Rundbrief an Mitglieder und Förderer mitgeteilt, „hier wurden zum ersten Mal in unserer Nepal- Tätigkeit Festpreis-Verträge abgeschlossen, anders als sonst, wo bei kleineren Maßnah- men stets eine Vielzahl einzelner Gewer- ke mit diversen Bauhandwerkern realisiert wurde.“ Parallel dazu seien alle Unterlagen bei den zuständigen Behörden eingereicht worden. „Als die entscheidenden Geneh- migungen absehbar waren, haben wir einen größeren Betrag an FRADS überwiesen, da-

mit die 30 Prozent-Anzahlung sofort gezahlt werden könnte, sofern die Voraussetzungen dafür gegeben waren“, so Thomsen weiter.

Obwohl damit vermeintlich alles geregelt war, wurden laut Thomsen in den darauf folgenden Monaten Unstimmigkeiten über Handlungsweisen und Vorhabenumsetzung offenkundig, daher galt es während der jüngsten Nepal-Reise im Verlauf von Ge- sprächen mit sämtlichen Zuständigen Un- klarheiten auszuräumen und vorübergehend vorhandene Misstände zu beseitigen. Unter anderem erinnerte der Kronberger in die- sem Zusammenhang mit Nachdruck daran, dass ein Großteil der vom Bundesministeri- um für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für den Wiederaufbau gewährten und nochmals um 20.000 Euro aufgestockten Mittel (insgesamt 70.000 Euro) aus dem Haushalt der deutschen Bun- desrepublik stammt und für die Verwendung dieser Gelder feste Regeln gelten, die von den Nepalesischen Geldempfängern nicht willkürlich geändert werden können. Des- halb sei es unter anderem unabdingbar min- destens drei Angebote einzuholen und den Auftrag an den geeignetsten Unternehmer zu vergeben, der dann technisch verantwort- lich ist und natürlich auch über das Geld verfügt.

Zeit drängt

Nicht minder wichtig der baldige Baubeginn, allein schon unter dem Aspekt, weil das Ab- rufen des schon im Bundes-Haushalt 2016 bereitgestellten BMZ-Geldes in einem festge- legten Zeitrahmen erfolgen muss.

Nach zum Teil heftigen Diskussionen erklär- ten sich laut Thomsen die Vertreter der Schu- len bereit, die vom Geber formulierten Be- dingungen zu akzeptieren. Ferner nutzte der Vereinsvorsitzende den Aufenthalt dazu, alle Buchführungsunterlagen zu 2015 und 2016 zu überprüfen, damit eine ordnungsgemäße Übergabe an den neuen Buchhalter gewährlei- stet ist. Außerdem brachte er neue Erkenntnis- se zu den geplanten Bauvorhaben mit.

Details zu den Schulen

Der ursprüngliche Plan, einen Neubau für die Janata Secondary School auf einem etwa 10 Minuten von der Kumbu-Schule entfernten Grundstück zu errichten, wurde demzufolge aufgegeben. Stattdessen soll das Hauptgebäu- de abgerissen und erdbebensicher neu aufge- baut werden, zunächst nur das Untergeschoss mit vier Klassenräumen, was etwa 30.000 Euro kosten wird. Im weiteren Verlauf ist ein Obergeschoss geplant. Insgesamt würde die- ser Neubau 50.000 Euro kosten. Zunächst soll jedoch das zweite Quergebäude nach hinten versetzt und ebenfalls erdbebensicher reno- viert werden (retrofitting), sodass dann ins- gesamt zehn Räume zur Verfügung ständen.

„Da wir für die Kumbu-Schule einen Betrag von rund 40.000 Euro (inklusive Möbel und Klassen-Ausstattung) eingeplant hatten, kön- nen wir diese Baumaßnahmen voraussichtlich finanzieren“, unterstreicht Thomsen.

Fortsetzung Seite 2

Kronberg (pu) – Knapp 21 Monate nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Nepal hält die Behebung der entstande- nen Schäden sowohl die Bevölkerung als auch internationale Hilfsoganisationen und Vereine weiterhin in Atem. Darunter auch die „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“, deren Vorsitzender Christian Thomsen im November nach seinem Besuch im Mai ein zweites Mal in die Krisenregion reiste, um die Dinge voranzutreiben.

Hemmnisse vor Ort

In unserer schnelllebigen Zeit ist die dortige Tragödie längst von aktuelleren Schlagzei- len verdrängt worden. Ganz anders stellt sich die tagtägliche Situation für die Men- schen vor Ort dar, die infolge der zerstörten Infrastruktur nach wie vor teils unter fürch- terlichsten Bedingungen leben, nachdem ihre Hoffnungen auf unbürokratische Hilfe und raschen Wiederaufbau trotz anfangs gegenteiliger Ankündigung der Regierung unerfüllt blieben. Nach den Naturgewal- ten sahen und sehen sich die Bewohner der betroffenen Erdbebenregion vielmehr mit einer ganzen Reihe bürokratischer Hür- den konfrontiert, die eklatanten Zeitverlust nach sich zogen, sodass bisher lediglich ein Bruchteil der Neubaupläne für Wohn- gebäude, Schulen oder Krankenstationen umgesetzt werden konnte und zahlreiche Nepalesen mit bangen Blicken der nahenden Regenzeit im Mai/Juni entgegensehen.

Nicht anders geht es internationalen Helfern, die vor allem die besonders vom Schicksal gebeutelten Ärmsten der Armen im Blick haben. Die „Initiative Kronberg 96 für Ei- ne Welt“ betreut seit Jahren die Gemeinde Kumbu-Kasthali. „Wir hatten eigentlich im Sommer gedacht, dass es nach Fertigstel- lung der Pläne und in Aussicht stehenden Genehmigungen nach dem Ende der Regen- zeit im Oktober endlich losgehen würde.

Das erwies sich leider als Trugschluss“, erläutert Thomsen, der nicht lange fackelte und gemeinsam mit Projektkoordinator Nor-

Der Vorsitzende der „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“, Christian Thomsen, nahm anlässlich seines Besuchs in Nepal die Fortschritte am

wieder aufzubauenden Haus des Patenkinds Puspa Sunuwar in Augenschein. Foto: privat

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„(S) „(S) TÜRMisches“ TURM Ü isches“

Eis, Schnee und klirrende Kälte – der Win- ter hat Europa fest im Griff. Wenn man die Nachrichten hört aus Polen, wo die Temperaturen auf minus 40 Grad gefallen sind, oder aus Griechenland, wo selbst auf der Akropolis in Athen Schnee liegt, dann können wir uns im Vordertaunus mit unseren geringen Minusgraden noch glücklich schätzen. Denn bei uns funk- tionieren Winterdienst und vor allem die Heizungen. Apropos Heizung und frieren.

Vor einigen Wochen, als sich der Win- ter mit Frost und eisglatten Stellen auf Höfen und Gehwegen erstmals deutlich bemerkbar gemacht hatte, konnte ich in einem Café die Unterhaltung von vier Freundinnen mit anhören. Bei Kaffee und Kuchen erzählten sich die alten Damen, alle offensichtlich schon im oder kurz vor ihrem siebten Lebensjahrzehnt, ihre Re- zepte gegen die unangenehme winterliche Kälte. Die jüngste von ihnen schwärmte von einer neuen Heizdecke, die sie kürz- lich erstanden habe. Da Kaffeefahrten nicht mehr im Trend liegen, muss sie das gute Stück wohl in einem Geschäft oder im Internet erstanden haben. Abends, ehe sie ins Badezimmer gehe, um sich die Zähne zu putzen und für die Nacht fertig zu ma- chen, schalte sie die Decke ein und freue sich dann schon auf die wohlige Wärme, die sie wenig später empfange. Keine Dek- ke, aber doch immerhin ein Heizkissen, erzählte ihr Gegenüber am Tisch, knipse sie abends etwa zum selben Zeitpunkt an, damit das Bett schon vorgeheizt und angenehm temperiert ist, wenn sie später hineinschlüpfe. Die dritte berichtete von einem mit Kirschkernen gefüllten Kissen, das sie abends für einige Minuten in die Mikrowelle lege, um es anschließend un- ter die Bettdecke zu schieben. Aber auch beim abendlichen Fernsehen, gestand sie, lege sie sich das Kissen schon manchmal auf die Schultern und genieße die ent- spannende Wirkung der Wärme auf die Nackenpartie. Die vierte erzählte, dass sie sich mit Körnern gefüllte Hausschuhe ha- be schicken lassen, die ebenfalls in der Mi- krowelle aufgeheizt werden. Laufen könne man damit zwar nicht, aber mit derart vorgewärmten Füßen würde sie hinterher nicht mehr lange aufs Einschlafen warten müssen. Im Notfall würde sie zusätzlich noch eine gute alte Gummiwärmflasche mit heißem Wasser füllen, in ein Handtuch wickeln und ins Bett stecken. Denn mit kalten Füßen, darin waren sich alle vier einig, könne man unmöglich einschlafen.

Die eine der alten Damen steuerte auf dieses Stichwort hin noch die Geschichte ihrer wenige Jahre älteren Schwester bei, die sich von einer guten Freundin eigens Bettsocken habe stricken lassen – ihr Ge- heimrezept gegen kalte Füße. Das Ge- spräch war herzerwärmend und dauerte eine ganze Weile.

Die vier hatten ihren Spaß, amüsierten sich köstlich bei den Schilderungen ihrer Erlebnisse mit Heizdecken, Wärmflaschen

& Co und lachten immer wieder über das Thema ihrer Unterhaltung, zu dem sie sich so viel zu erzählen hatten. Dass man im Alter leichter friert, hatten sie alle vier inzwischen schon am eigenen Leibe erfahren und erinnerten sich schmunzelnd daran, wie unangenehm warm es ihnen früher in den Wohnungen ihrer Groß- mütter vorgekommen war, wenn sie diese besuchten. Jetzt würden ihre Enkel wahr- scheinlich ebenso empfinden, wenn sie zu ihnen kämen. Und in einem waren sie sich einig: Das Thema Frieren und was man dagegen tun kann gefiel ihnen deutlich besser als das Thema Krankheiten, über das andere Mitmenschen in ihrem Alter am liebsten und ausgiebig zu

reden pflegen.

Und da kann ih- nen nur zustim-

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Die goldenen Tage von Monica Sabolo, Suhrkamp; 10 Euro

Jahr für Jahr treffen sich in den 60-Jah- ren drei betörende junge Frauen sn einem mondänen Urlaubsort. Chris, Charlie und Claudia sind sirenenhafte Erscheinungen, denen die Jungs hoffnungslos verfallen. Sie himmeln die „drei Cs“ aus der Ferne an – auf der Skipiste, am Pool, im Nachtclub. Und dann gibt es auch noch ihre unbezwingbaren Konkurrenten: „die Italiener“. Die goldenen Tage erzählen vom Aufstieg und Fall einer

„goldenen Jugend“, einer „jeunesse dorée“, von ihren unschuldigen ersten Verliebtheiten und späteren abgründigen Obsessionen. Eine Gratwanderung zwischen Unbeschwertheit, Glamour und Tragik – und eine Lektüre, die Sehnsüchte heraufbeschwört, die mancher längst für vergessen hielt. Monica Sabolo lässt in ihrem nostalgisch anmutenden Ro- man „Die goldenen Tage“ mal die Jungen zu Wort kommen, dann die Frauen selbst sowie den Sohn des Lebensmittelhändlers und am Ende Claudias Tochter. Es ist eine ruhige und unterhaltsame Lektüre für kalte Winteraben- de. Erhältlich in allen Buchhandlungen.

Taschenbuchtipp

Aktuell

Der Auftakt der neuen Reihe „Kabarett im Kino“ rückt näher! Mittwoch, 18. Januar eröffnet Mathias Tretter mit seiner Jah- resrevanche um 20 Uhr das Jahr 2017 mit einem Rückblick auf 2016: Nachgetrettert!

Mathias Tretter eröffnet mit seiner kaba- rettistischen Jahresrevanche die neue Rei- he „Kabarett im Kino“, ins Leben gerufen von zwei Kronberger Kulturinstitutionen, den Lichtspielen und dem Kulturkreis, die gemeinsam wieder Kabarettabende in der Burgstadt veranstalten, einmal im Monat, immer mittwochs. Zum Jahresbeginn gibt es Nachgetrettert!, den kabarettistischen Jahresrückblick von und mit Mathias Tret- ter. Ein handliches Päckchen Erinnerung mit allem drin, was man nicht vergessen sollte oder eigentlich vergessen wollte. 365 mal Tagesschau, ein Komposthaufen Bild- Zeitungen und unzählige neue Starbiografi- en. Freunde des politischen Kabaretts soll- ten es sich nicht nehmen lassen, die High- lights des Jahres 2016 satirisch aufbereitet zu bekommen. Alles Wissenswerte über das vergangene Jahr – leicht verpackt, böse feixend, genau recherchiert, scharfzüngig, witzig, hochintelligent. Einlass ist ab 19.30 Uhr. Karten erhalten Interessierte onli- ne unter www.kronberger-kulturkreis.de oder direkt in den Kronberger Lichtspielen in der Friedrich-Ebert-Straße 1. Ebenso hochkarätig geht es direkt zwei Wochen später weiter: Mittwoch, 1. Februar kommt das Duo „Mike & Aydin“ nach Kronberg, im Gepäck das überaus aktuelle Thema

„Nord-Süd-Gefälle“. Wenn ein Engländer und ein Türke sich treffen, darf natürlich das Thema EU nicht fehlen. Die Beiden erklären, wie Europa funktionieren könnte – frech, vorlaut und politisch unkorrekt .

Foto: privat

Kabarett im Kino Nachgetrettert!

Fortsetzung von Seite 1

Der an ihn herangetragenen Bitte um Be- reitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel für einen neuen Mathematiklehrer musste er allerdings eine Absage erteilen, forderte vielmehr die Schule auf, zunächst einmal ih- ren Eigenbeitrag aus dem Budget des DEO, den sie in den vergangenen Jahren gesenkt hatte, beträchtlich zu erhöhen.

Volksschulen Puna und Neka

Nachdem die Asean Development Bank einen Rückzieher in Sachen Wiederaufbau der Puna-Schule machte und offenbar auch der Distrikt zurzeit keine Mittel für weitere Schulen verfügbar hat, hatte man die Schul- leiter auf die bisherigen Geber, also auf die Kronberger Initiative, verwiesen. Angesichts der derzeit anstehenden anderen Bauvorha- ben konnte Thomsen diesbezüglich keine Zusage geben, lediglich den Wiederaufbau einer der beiden Behelfsschulen, die durch Termitenfraß zusammengestürzt war, mit teurerem termitenresistenten Holz in Aus- sicht stellen.

Volksschule Chirmalu

Bei der einzigen vom Erdbeben verschonten von insgesamt sieben von der Kronberger Initiative betreuten Schulen war beim letz- ten Monsun die bisherige Stützmauer bei einemErdrutsch zusammengebrochen. Ge- meinsam mit dem Ingenieur wurden daher die Details für eine stabilere Stützmauer besprochen und ihre Finanzierung zugesagt.

Weiterhin erfolgte die Beauftragung der Reparatur des Wassertanks und Beantragung einer Verbesserung der Schülertoiletten.

Die beiden Lehrer Chet Kumari Basnet und Furlakki Sherpa sollen den jeweiligen Schulmaterialbedarf (Möbel und Sonstiges) ermitteln und geeignete Lieferanten finden.

Spar- und Kredit-Genossenschaft

Hier ging es bei den Gesprächen um einen in- zwischen genehmigten neuen Computer und das Einziehen einer Holzdecke. Die weitere Zahlung eines Zuschusses zu den Gehältern wurde dagegen abgelehnt, da nach Meinung des Vereins auch eine Genossenschaft nach so vielen Betriebsjahren in der Lage sein muss, ihre eigenen Kosten zu decken.

Health Post

Die neue Leiterin, Nilam Karki, bestätigte, dass das Annex-Gebäude gemäß der ursprüng- lichen Planung als „Mother House“ genutzt werden soll, also als Unterkunft für werdende Mütter zwei bis drei Tage vor der Geburt oder für Mütter, die entbunden haben und sich noch ein bis zwei Tage erholen müssen. Mit dem Leiter der Distrikt-Gesundheitsbehörde (DHO) wurden die Einzelheiten des Neubaus des 2. Stockwerks beim Anbau besprochen.

„Erfreulicherweise bestehen beim Gesund- heitsministerium weit weniger bürokratische Hürden als bei den Schulen des Erziehungsmi- nisteriums“, erklärt dazu Christian Thomsen.

Um für eine Regierungsanstellung infrage zu kommen, müsse die Krankenschwester eine Prüfung vor der sogenannten Public Service Commission ablegen, für deren Vorbereitung sie von Januar bis März von der Arbeit freige- stellt worden sei.

Weitere Unterstützung notwendig

Die Situation der vom Erdbeben betroffenen armen Bevölkerung schildert Thomsen an- hand eines anschaulichen Beispiels. „Bürger, deren Haus beim Erdbeben zerstört wurde, erhalten lediglich 1.700 Euro vom Staat, ein Neubau schlägt allerdings mit zirka 3.000 Euro zu Buche, obwohl alles Stabile aus dem Trümmergut, wie Steine oder Well- blechdächer, generell wiederverwendet wird.

Folglich sind viele auf internationale Hilfe angewiesen.“ Der Vereinsvorsitzende, der sei- ner Dankbarkeit zum jeweils mehr als erfreu- lichen hohen Spendenaufkommen der letzten beiden Jahren mit 115.000 Euro (2015) und 122.000 Euro (2016) Ausdruck gibt, macht deutlich, wie wichtig eine nicht nachlassen- de Spendenbereitschaft zur Linderung der ärgsten Nöte der Nepalesen ist. „Wir hoffen inständig auf baldigen Beginn der Bauarbeiten bei zwei Schulen, treiben auch die weiteren Vorhaben voran und werden engen Kontakt halten, um jederzeit eingreifen zu können, falls Handlungsbedarf besteht“, unterstreicht er. Spenden können auf das Konto: Initia- tive Kronberg 96, IBAN: DE95 5019 0000 0000 6667 50, BIC: FFVBDEFF (Frankfurter Volksbank) eingezahlt werden.

Nach schleppender …

Alles Wiederverwendbare, wie Steine oder Wellblechdächer, wird zum Wiederaufbau genutzt,

um die Kosten im Rahmen zu halten. Foto: privat

Kronberg (kb) – In kreativen Gesprächen wurde beschlossen, die Kräfte zu bündeln.

Die Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7 und die Galerie am Dom (Wetzlar - Frank- furt) fassen ihre Kompetenzen zusammen.

Beide Galerien pflegen seit Jahren einen ei- genen Künstlerstamm. „Noch mehr Positio- nen in vielen Facetten zu zeigen, das ist unse- re Idee. Mit unserer Freude an Kunst möch- ten wir in den Räumen in Kronberg weitere Momente der Begegnung mit Kunst bieten“, erklärt das Team der Galerie am Dom. Jede Galerie werde weiterhin eigenständig in ihrer ursprünglichen Struktur bestehen und im monatlichen Wechsel Ausstellungen ihres Programms präsentieren. Eine ganz beson- dere Ausstellung will man 2017 aber auch gemeinsam konzipieren: So sind alle Kul- turbegeisterten zur ersten Ausstellung der

Galerie am Dom mit Druckgrafik der ame- rikanischen Pop Art in die Räume der Fried- rich-Ebert-Straße 7 eingeladen: Bis zum 28.

Januar werden Arbeiten von Jim Dine, Keith Haring, Robert Indiana, Roy Lichtenstein, Mel Ramos, James Rizzi, James Rosenquist, Andy Warhol und Tom Wesselmann gezeigt.

Donnerstag, den 19. Januar von 19 bis 21 Uhr findet zur Einweihung der Lokalität eine New Rooms Party mit Drinks und DJ statt. Weitere Infos unter der Telefonnummer 0171-3854113. Öffnungszeiten der Ausstel- lung sind donnerstags und freitags von 15 bis 18 Uhr sowie samstags von 11 bis 14 Uhr und nach Vereinbarung. Infos zu den zukünf- tigen Ausstellungen finden Sie unter www.

galerie-am-dom.de . Die offizielle Eröffnung der Dépendance wird am 3. und 4. März mit einer Elvira Bach Ausstellung erfolgen.

Druckgrafik der amerikanischen Pop-Art

Inh. Dirk Sackis info@taunus-buch.de Tel. 06173 5670 Friedrich-Ebert-Str. 5 61476 Kronberg

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2. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (Mietverträge/Kos- ten).

3. Einkünfte aus Kapitalvermögen (Mitteilungen der Banken am Jahresende über Zinsen, Dividenden, etc.).

4. Einkommensteuererklärungen und Steuerbescheide der letzten drei Jahre.

5. Aufl istung der monatlichen Zahlungsverpfl ichtungen.

6. Depotauszüge (Aktien, Fonds, etc.).

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Kronberg. – Bürgermeister Temmen hat im Nachgang zu Berichten über die Haushalts- debatte 2017 im Stadtparlament mit einer öffentlichen Stellungnahme in der letzten Ausgabe des Kronberger Boten reagiert. Die KfB schreibt dazu: „Mit dem Hinweis, dass die im Schreiben der Kommunalaufsicht enthaltene Auflage, mittelfristig keinen defi- zitären Haushalt zu erwirtschaften, ohnehin allen Stadtverordneten bekannt gewesen sein müsse, lenkt der Bürgermeister von den eigentlichen Kritikpunkten ab“. Dr. Andrea Marlière, die die Wählergemeinschaft KfB- Kronberg für die Bürger im Haushalts- und Finanzausschuss (HFA) vertritt, erklärt: „Es ist nach wie vor nicht nachvollziehbar, wa- rum dieses Screiben des Landrats zum Haus- halt 2016 den Stadtverordneten – vor allem dem HFA – nicht unverzüglich und vor den Beratungen des Haushaltsentwurfs 2017 zur Verfügung gestellt wurde.“

Der Vorwurf des Bürgermeisters, die Oppo- sition hätte keine Anträge für substanzielle Sparmaßnahmen oder Einnahmesteigerun- gen gestellt, ist offenbar der Versuch, ihr den

„Schwarzen Peter“ wieder zurückzuspielen.

„Anstelle isolierter Vorschläge hatten wir im HFA vielmehr gefordert, dass zunächst das Haushaltssicherungskonzept auf den aktuel- len Stand gebracht und konkretisiert wird, bevor eine Entscheidung zum Haushalt 2017 getroffen wird, betont Marlière. Dieser An- trag wurde jedoch mit den Stimmen der Dreierkoalition aus CDU, SPD und UBG abgelehnt.

Nachdem das Schreiben des Landrats auf Nachfrage dann doch zur Verfügung stand, habe die KfB in der Stadtverordnetenver-

sammlung den Antrag auf eine Personal- sperre gestellt, bis ein aktualisierter und in der Mittelfristplanung nicht mehr defizitärer Haushaltsplans 2017 vorgelegt wird. „Auch dies wurde von der Koalition abgelehnt“, so Marlière.

Mit 17 gegen 15 Stimmen der Opposition wurde schließlich der Haushalt beschlossen.

Der Hinweis der KfB, dass deutliche Einspa- rungen notwendig seien, da in der Mittelfrist- planung kein Defizit stehen dürfe, wurde da- mit ignoriert. „Die Anforderungen der Kom- munalaufsicht gehen sehr weit: Ausgaben auf das rechtlich Notwendige beschränken, Personalkosten nicht weiter ausufern lassen, ÖPNV-Zuschuss senken“, erläutert Marlière.

„Darüber hinaus wird von der Aufsicht, wenn das mittelfristige Defizit nicht rechtzeitig ab- gebaut wird, sogar die Erhöhung der Beiträge und Gebühren für öffentliche Einrichtungen notfalls sogar der Grundsteuer B und der Gewerbesteuerhebesätze genannt.“

„Aus unserer Sicht hätte ein solcher Haus- halt daher gar nicht erst vorgelegt werden dürfen“, bestätigt Dr. Heide-Margaret Esen- Baur, die ebenfalls HFA-Mitglied ist. „Die Dreierkoalition hat ihn jedoch gegen die Stimmen der gesamten Opposition beschlos- sen. Die Hoffnung des Bürgermeisters, dass es „unerwartete Gewerbesteuernachzahlun- gen“ geben könne, erfüllt wohl kaum die konkreten Anforderungen der Kommunal- aufsicht.“ Dass er die Bürger an der Diskussi- on des Haushalts beteiligen möchte, begrüßt die KfB. „Dies darf jedoch nicht dazu führen, dass der „Schwarze Peter“ für unbequeme Sparmaßnahmen den Bürgern zugeschoben wird“. (mw)

KfB: „Die Anforderungen der

Kommunalaufsicht gehen sehr weit“

Die Feuerwehr Kronberg wurde kürzlich zu einem Pkw-Brand an der B455 Abfahrt Hainknoten, alarmiert. Wie der Einsatzleiter und stellvertretender Wehrführer Christo- pher Dietz, berichtet waren insgesamt 15 Kräfte im Einsatz um einen brennenden Pkw zu löschen. Der Fahrer eines mit vier Insassen besetzten Pkws hatte während der Fahrt auf der B455 bemerkt, dass plötzlich Qualm aus dem Armaturenbrett drang. Er konnte das Fahrzeug noch auf den Seitenstreifen fahren und die Insassen aussteigen lassen. Inner- halb weniger Minuten stand das Auto in Vollbrand. „Wir konnten den Totalverlust des Pkw nicht mehr verhindern. Mit einem Mittelschaumrohr das durch einen Trupp unter Atemschutz vorgenommen wurde, konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Während der Löscharbeiten war die Auffahrt auf die B455 in Richtung Oberursel voll gesperrt“, erzählt er. Die vermutete Brandursache: ein technischer Defekt. Foto: privat

Brennendes Auto am Hainknoten

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Kronberg (pu) – Bisher relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit haben zwei weitere, seit Längerem in der Burgstadt ansässige, Un- ternehmen in den letzten Monaten Entschei- dungen getroffen und sehen auch künftig am Wirtschaftsstandort Kronberg nicht nur ihre Zukunft, sondern schaffen darüber hinaus zu- sätzliche Arbeitsplätze. Zum einen handelt es sich dabei um die Klassik Garage Kronberg GmbH und Co. KG, die zwar nach Angaben von Geschäftsführer Klaus Flettner zwischen den Jahren umständehalber infolge endendem Mietvertrag und gesprengter Kapazitätsgrenzen vorübergehend von der Westerbachstraße 4 ins benachbarte Eschborn in die Rudolf-Diesel- Straße 20B umgezogen ist und dort ab Mon- tag, 16. Januar wieder für alle Oldtimerfans erreichbar ist, im Sommer letzten Jahres jedoch mit dem Ankauf des Grundstücks Westerbach- straße 5a samt anstehendem Neubauvorhaben ihr Bekenntnis zu Kronberg nachhaltig unter- mauert hat.

In dem dortigen Gebäude ist zurzeit noch die 1999 in Frankfurt an der Goethe-Universität gegründete, 2001 nach Oberhöchstadt gezo- gene und seit zehn Jahren in der Westerbach- straße zu findende reaktiv GmbH, Zentrum für Physiotherapie und medizinische Sporttherapie, untergebracht, die ihrerseits, wie Geschäftslei- terin Dr. phil. Anja Lungwitz auf Nachfrage be- stätigte, seit Längerem fieberhaft auf der Suche nach einem neuen Standort war und inzwischen fündig wurde.

Noch ein Mieter für das Palais

„Durch die Hilfe und Vermittlung des städt- ischen Wirtschaftsförderers Andreas Bloching, dem bekannt war, dass wir unbedingt in Kron- berg bleiben wollten, haben wir sämtliche in Betracht kommenden Mietobjekte in Augen- schein genommen und konnten glücklicherwei- se noch vor Weihnachten die Unterschrift unter einen Mietvertrag für Räumlichkeiten im Palais Kronberg setzen.“ Mit dem für Mai geplanten Umzug gehe die angestrebte Erweiterung der Therapiefläche von bisher zirka 400 Quad- ratmetern auf zirka 800 Quadratmeter einher, was sowohl die Arbeitsbedingungen für das bisher zehn Physiotherapeuten, vier Sportwis- senschaftler und zwei Bürokräfte umfassende Team nochmals optimieren werde, als auch den Patienten zugute kommen soll für alles rund um Prävention und Therapie bis zur individuellen Sportlerbetreuung sowohl für Kassenpatienten als auch für Privatzahler.

Bauunterlagen in Vorbereitung

Sobald die Standortverlegung der reaktiv GmbH abgeschlossen ist, hofft wiederum die Geschäftsführung der Klassik Garage Kronberg GmbH und Co. KG auf Schritt für Schritt vor- angehende Realisierung ihres Bauvorhabens.

Nach Aussage des zuständigen Wiesbadener Architekturbüros werden die Unterlagen zur Einreichung des Bauantrags zurzeit vorbereitet.

Sofern alles seinen erwarteten Gang geht, lie- ge, so Klassik Garagen-Geschäftsführer Klaus Flettner, die Abrissgenehmigung des bisheri- gen Gebäudes im Sommer ebenso im Bereich des Möglichen wie ein Baubeginn im dritten Quartal. Geplant ist für „die Klassik Garage 2.0“ ein Bau aus Stahl, Beton und Glas, der der von Leidenschaft für Oldtimer geprägten Firmenphilosophie Rechnung trägt und adäquat Platz bietet für eine Kombination aus Werkstatt, Ausstellungsfläche und Event-Location. „Unser Plan ist es, das dem Magistrat bereits vorgestell- te Konzept so schnell wie möglich zu realisie- ren, um aus der jetzigen Zwischenlösung wie- der nach Kronberg zurückkehren zu können“, unterstreicht Klaus Flettner. Dazu die städtische Wirtschaftsförderung: „Wir freuen uns, dass die

Klassik Garage Kronberg erhalten bleibt und ei- nen Standort für ihr Neubauvorhaben gefunden hat. Das war nicht einfach, denn Grundstücke sind in Kronberg bekanntlich sehr rar.“ Blo- ching erinnert in diesem Zusammenhang an die Beteiligung der Klassik Garage an verschie- denen Oldtimer- und Youngtimerfahrten und -rallyes sowie die nach der Burgstadt benannte Klassik Tour Kronberg, die dazu beitragen, die Stadt Kronberg im Taunus auch international noch bekannter zu machen. Flettner zufolge war für das Unternehmen unter anderem ein Kriterium zum Verbleib in der Burgstadt, dass zeitnah zur erhofften eigenen Eröffnung Ende 2018/2019 auch das Hotel am Bahnhof fertig- gestellt werden soll. „Das erleichtert uns die Unterbringung unserer Kundschaft und Gäs- te, die, sei es für Reparaturen, Touren oder Events, von weither kommen. Die Vermieterin der bisherigen Klassik Garage-Räumlichkeiten, Brigitte Hölzer, hat zwar nach eigener Aussage bisher noch keinen Nachmieter parat, zeigte sich jedoch voller Optimismus, dass die Suche bald von Erfolg gekrönt sein wird. „Wir sind sehr flexibel, was Gewerbeflächen angeht und können auf Wünsche eingehen.“

In der Westerbachstraße sind

Veränderungen in die Wege geleitet

Der Planentwurf für die „Klassik Garage 2.0“ Entwurf: Bel Architekten, Wiesbaden Dieses Grundstück wurde im letzten Sommer verkauft. Nach Auszug des bisherigen Mieters, der reaktiv GmbH, soll das Gebäude abgerissen werden. Foto: S. Puck

Kronberg (kb) – Die Stadtverwaltung weist aufgrund der winterlichen Witterung noch- mals darauf hin, dass Grundstücksbesitzer laut Satzung verpflichtet sind, die Geh- und Überwege sowie die vor privaten Grund- stücken liegenden Bushaltestellen von Eis und Schnee zu befreien und gegebenenfalls zu streuen. Dies wird in großen Teilen des Stadtgebietes auch vorbildlich gemacht, es gibt jedoch auch Ausnahmefälle. Der von den Gehwegen und sonstigen Freiflächen entfernte Schnee darf dabei nicht auf die

Fahrbahnen geräumt werden. Sonst wird er von den Räumfahrzeugen wieder auf die an- grenzenden Gehwege zurückgeschoben.

Falls Tauwetter einsetzt, müssen außerdem auch die Ablaufrinnen und Gullys freigehal- ten werden.

Die städtische Ordnungsbehörde ersucht die Autofahrer außerdem dringend, in den Straße so zu parken, dass die Räumfahrzeuge und gegebenenfalls auch Einsatzfahrzeuge wie Feuerwehr und Notarztwagen möglichst un- gehindert durchkommen.

Anlieger zur Schneeräumung verpflichtet

Kronberg (kb) – Blutspender können jetzt nicht nur Leben retten, sondern aktiv für die eigene Gesundheit vorsorgen. Der DRK- Blutspendedienst lädt hierzu am Donnerstag, 19. Januar von 17.30 bis 20.30 Uhr in die Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1, ein.

Wer kennt nicht die guten Vorsätze fürs neue Jahr. Wie wäre es also, mit einer guten Tat das Jahr zu beginnen? Blutspender helfen nicht nur Kranken und Verletzten, wieder gesund zu werden, sie tun auch etwas für ihre eigene Gesundheit. Denn jede Blutspende ist auch gleichzeitig ein kleiner Gesundheits- check. Bei jeder Blutspende kontrolliert der DRK-Blutspendedienst den Blutdruck und misst den Gehalt an rotem Blutfarbstoff (Hä- moglobinwert).

Außerdem wird jede Blutspende im Labor auf unterschiedliche Krankheitserreger wie Hepatitis B und C sowie HIV untersucht.

Während der Gesundheitswochen vom 2.

Januar bis 28. Februar bedankt sich der DRK-Blutspendedienst darüber hinaus noch für das treue Engagement als Blutspender mit zusätzlichen Blutuntersuchungen. Teilneh- men können alle Blutspender, die bei diesem Termin mindestens ihre dritte Blutspende in-

nerhalb 12 Monaten leisten. Sie erhalten zu- sätzliche Untersuchungen des Blutfettwerts (Cholesterin), Kreatinin und der Harnsäure.

Neben dem guten Gefühl bis zu drei Leben gerettet zu haben, bleibt auch das gute Ge- fühl, für seine eigene Gesundheit gesorgt zu haben. Erstspender erhalten den Blutspende- ausweis mit dem Vermerk der Blutgruppe.

Dieser hat bei Unfällen nicht selten schon einen entscheidenden Zeitvorteil bei der Ver- sorgung der Verletzungen gebracht. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung.

Die eigentliche Blutspende dauert nur weni- ge Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen, die ein ganzes Leben retten kann. Zur Blutspende ist außerdem der Personalausweis mitzubringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich.

Gesundheitswochen im Rahmen der Blutspende

Kronberg (kb) – Eine von Stadtwerke-Be- triebsleiter Thomas Schäfer erstellte Statistik hat Überraschendes enthüllt: Demnach ist der 10. Januar in Kronberg ein Datum mit recht hoher Schneewahrscheinlichkeit. Vor diesem Hintergrund waren die am Dienstag ver- zeichneten heftigen Schneefälle im Stadtge- biet also durchaus naheliegend. Anhand der Streustatistik der Winterdienste der Stadt- werke hat Schäfer auch die „schneesichersten Tage“ parat: „Die Schneewahrscheinlichkeit in Kronberg ist am 3. Januar und am 11.

Januar eines jeden Jahres am höchsten, denn in den zurückliegenden 45 Jahren der Auf- zeichnungen (seit 1972) wurden für diese beiden Tage jeweils 17 Einsätze des Winter- dienstes mit Schneeräumung verzeichnet.“

Für den 10. Januar seien in der Zeit 1972 bis 2017 insgesamt 14 Einsätze notiert. Dagegen liegt laut Statistik die Wahrscheinlichkeit auf

„Weiße Weihnachten“ für Kronberg gerade einmal bei 20 Prozent, also alle fünf Jahre.

Statistik zur

Schneewahrscheinlichkeit

Kronberg (kb) – Wegen der Aufstellung eines Autokrans wird es erforderlich, die Höhenstraße in Höhe der Hausnummer 32 vom 16. Januar bis zum 20. Januar für den Verkehr zu sperren. Eine Umleitungsbeschil- derung wird eingerichtet.

Sperrung in der Höhenstraße

Hochtaunus (kb) – Seit Montag hat die Gewerkschaft Verdi Streiks im Busverkehr angekündigt. Den Fahrgästen wird geraten, sich auf der ständig aktualisierten Internet- seite des RMV unter www.rmv.de kurzfristig über die aktuellen Streikauswirkungen zu informieren.

Infos zu Busstreik im Netz

Kronberg (kb) – Schmuck, Bargeld und persönliche Gegenstände im Wert von meh- reren Tausend Euro erbeuteten nach Polizei- angaben unbekannte Täter am 5. Januar bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Frankfurter Straße. Die Einbrecher begaben sich zwischen 12.10 Uhr und 20 Uhr auf das Grundstück und hebelten im rückwärtigen Bereich eine Hintertür auf. Anschließend betraten sie die Innenräume und durchsuch- ten diese nach Wertgegenständen. Mit ihrer Beute flüchteten die Ganoven schließlich über die Hintertür ins Freie.

Einbrecher auf Diebestour

In den vergangenen Tagen fand die letzte Nachuntersuchung zur Vogelgrippe statt, deren Ergebnisse nun vorliegen. Danach waren die Befunde aller Nachbeprobungen im gesamten Vogelbestand des Opel-Zoos seit dem Nachweis des Vogelgrippe-Virus H5N8 bei einem Ende November im Kron- berger Freigehege verstorbenen Pelikans negativ. Die Aufsichtsbehörden reagierten prompt und so konnten auch die Schutz- maßnahmen der letzten Wochen aufgeho- ben werden. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Vögel wieder zu sehen, darunter auch die beliebten Brillenpinguine. „Wir sind erleichtert über das Ergebnis und freuen uns, dass die Schutzmaßnahmen wirkungsvoll waren. Unsere Tierärzte und Tierpfleger haben hier hervorragende Ar- beit geleistet“, so Direktor Dr. Thomas Kauffels. Bei sonnigem Winterwetter kön- nen die Zoobesucher nun also auf dem Weg ins Giraffenhaus zu der am Silvestertag geborenen Rothschild-Giraffe „Kimara“

auch wieder einen Zwischenstopp bei den Pinguinen einlegen. Die Kassen im Opel- Zoo haben täglich von 9 bis 17 Uhr geöff- net. Der Opel-Zoo ist gut mit dem ÖPNV erreichbar: Buslinien 260 und 261, Halte- stelle Opel-Zoo. Foto: Archiv Opel-Zoo

Maßnahmen aufgehoben

Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren wieder Mittwoch, 18. Januar von 16 bis 18 Uhr im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkö- nigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte unter dem Thema „Spuren“ ein.

Kistengeschichte zum Thema „Spuren“

Kronberg (kb) – Die Au-pair-Agency Alli- ance organisiert am Freitag, 13. Januar um 19.30 Uhr im Recepturhof erneut ein Au- pair-Treffen, das den Mädchen und Jungs die Möglichkeit bietet, neue Kontakte zu knüp- fen und natürlich auch den Rahmen, über die Rechte und Pflichten des Au-pairs zu sprechen. Weitere Termine im nächsten hal- ben Jahr sind 3. Februar, 3. März, 7. April, 5.

Mai und 9. Juni. Mehr Informationen gibt es bei Katarina Knoche unter der Telefonnum- mer 805131 oder auf der Homepage www.

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Nächster Termin

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Impressum

Kronberger Bote Kronberg (kb) – Die Kronberg Academy er-

weitert ihren Lehrkörper um drei prominen- te Künstlerpersönlichkeiten: Antje Weithaas (Violine), Tabea Zimmermann (Viola) und Wolfgang Emanuel Schmidt (Violoncello) beginnen im Oktober 2017 in den Kronberg Academy Studiengängen zu unterrichten.

Der Kronberg Academy Studiengänge (frü- her „Kronberg Academy Masters“) gelten als die führenden Studiengänge für junge Soli- sten weltweit. Sie bieten den rund zwanzig Studierenden eine maßgeschneiderte Aus- bildung in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Zu den Absolventen gehören Vilde Frang, Alina Ibragimova, Yura Lee und Ma- rie-Elisabeth Hecker. An der Kronberg Aca- demy unterrichten bislang Ana Chumachen- co, Mihaela Martin und Christian Tetzlaff im Fach Violine, Nobuko Imai im Fach Viola und Frans Helmerson im Fach Violoncello.

Gidon Kremer und Sir András Schiff sind als Künstlerische Beiräte in die Ausbildung der Kronberg Academy-Studenten eingebunden und treten mit ihnen öffentlich auf.

„Die Kronberg Academy ist stolz, drei der herausragenden Interpreten und Lehrerper- sönlichkeiten ihrer Generation als weitere

Dozenten gewonnen zu haben“, unterstreicht Friedemann Eichhorn, der Direktor der Stu- diengänge. Unterstützt wird die Kronberg Academy unter anderen auch von Daniel Barenboim, Christoph Eschenbach und Sir Simon Rattle.

Kronberg Academy beruft drei Dozenten

Eine der drei „Neuen“ Lehrer der Kronber- ger Academy Studiengänge: Antje Weithaas (Violine) Foto: Giorgia Bertazzi

Oberhöchstadt (pu) – Nachdem eine Lese- rin sich dieser Tage an den Kronberger Bote wandte und ihrer Verärgerung darüber Luft machte, weil im Dalleshaus zwar Toiletten vorhanden sind, die Bürger allerdings wegen des verschlossenen Eingangs keinen Zugang zu ihr haben und dem Wunsch Ausdruck verlieh, die Stadtverwaltung möge sich des Problems annehmen, hat die Redaktion sich sachkundig gemacht in Sachen „Öffentliche Toilette“. Der städtische Pressesprecher An- dreas Bloching erklärte dazu, die Stadt müsse keine öffentliche Toilette vorhalten. Hinge- gen sei vor dem Bau des Dalleshauses die

politisch gewünschte Regelung beschlossen worden, den jeweiligen Pächter des Gastro- nomiebetriebs zu verpflichten, die Toiletten im Dalleshaus während des Öffnungszeiten des Restaurants auch Personen zugänglich zu machen, die nicht Kunden sind. Demnach sei dieser Beschluss auch für den zum 1. Dezem- ber eingezogenen neuen Restaurant-Pächter, dem Paar Hardip/Dhadwall, umgesetzt wor- den und bindendes Vertragsbestandteil, an dem System der ‚netten Toilette‘ teilzuneh- men.“ Die Öffnungszeiten des Restaurants sind dienstags bis sonntags von 11 bis 14.30 Uhr sowie 17 bis 22 Uhr.

Statt öffentlichem WC

System der „netten Toilette“

Oberhöchstadt (kb/pu) – Die Straßenver- kehrsbehörde der Stadt Kronberg wird probe- weise ab Montag, 16. Januar für einen Zeit- raum von zunächst drei Monaten Änderungen in den Verkehrsführungen in der Stuhlberg- straße und in der Kirchgasse vornehmen.

Ziel dieser Maßnahmen ist es, nach Anga- ben städtischen Pressesprechers Andreas Blo- ching, insbesondere, die Verkehrssicherheit für Schülerinnen und Schüler der Grundschule Oberhöchstadt zu erhöhen, indem die vor- handenen Verkehrsströme zu den Hol- und Bringzeiten der Schülerinnen und Schüler entzerrt werden. Konkret vorgesehen ist, die Kirchgasse im Teilstück zwischen der Straße Schöne Aussicht und der Einmündung der Stuhlbergstraße als Einbahnstraße in Richtung Dalles zu führen. Weiterhin ist beabsichtigt, die Stuhlbergstraße im Teilstück zwischen der Straße Am Gänsborn und Kirchgasse als Einbahnstraße in Richtung Oberurseler Straße (L3015) zu führen.

Die Maßnahme wurde mit dem regionalen Verkehrsdienst der Polizeidirektion Hoch-

taunus abgestimmt. Während der Probephase wird die Verkehrsbehörde, so Bloching, die Situation genau beobachten und am Ende über eine Fortführung entscheiden. Die Anwohner im unmittelbaren Einzugsbereich seien über die allgemeine Pressemitteilung hinaus per Postwurfsendung über die Maßnahme und de- ren Gründe informiert worden. Die Verkehrs- teilnehmer werden gebeten, die im Zuge dieser Maßnahmen zu treffenden verkehrsbehördli- chen Anordnungen im Interesse der Sicherheit und Leichtigkeit des Straßenverkehrs zu be- achten. Direkt nach Erhalt der Postwurfsen- dung hatten vereinzelte Anwohner ihrer Kritik Gehör verschafft, weil sie zum einen „in kei- ner Weise in die Pläne einbezogen wurden“, zum anderen, dass auch „einige Parkplätze, die zum jetzigen Zeitpunkt schon rar sind, wegfallen“. Die Stadtverwaltung macht in diesem Zusammenhang deutlich, Maßnahmen der Straßenverkehrsbehörde würden generell nicht mit einzelnen Anwohnern abgestimmt und es handele sich bisher lediglich um eine dreimonatige Probephase.

Schulwegsicherung: Probeweise geänderte Verkehrsführung

Kronberg (kb) – Die seit Jahren von Hel- ga Michaelis für den Partnerschaftsverein Kronberg-Le Lavandou organisierte Seni- oren- und Behindertenfahrt in die südfran- zösische Partnerstadt findet in diesem Jahr vom 19. bis 28. Mai statt. Es sind dafür noch einige Doppelzimmer frei, allerdings keine Einzelzimmer mehr.

Es handelt sich um die 14. Auflage der Bus- reise, am Abreisetag ist eine zeitige Abfahrt geplant, damit genug Zeit bleibt, um even- tuell noch Sehenswürdigkeiten besichtigen zu können. Auf der Hin- und Rückfahrt wird im Hotel „Le Dracy“, fünf Kilometer von Chalon-sur-Saone, übernachtet. In Le

Lavandou ist erneut die Ferienwohnanlage

„Grande Bastide“ das Ziel, die Zwei-Zim- mer-Appartments anbietet. Der Reisepreis beträgt pro Person 690 Euro im Doppelzim- mer. Im Preis enthalten sind die Hin- und Rückfahrt im komfortablen Reisebus, je eine Übernachtung im „Le Dracy“ mit Abendes- sen und Frühstück, sieben Übernachtungen mit Vollpension in Le Lavandou sowie die Kurtaxe, Auslandskrankenversicherung, ein Tagesausflug sowie die Hin- und Rückfahrt im komfortablen Reisebus. Nähere Informa- tionen zur Reise erteilen Helga Michaelis unter der Telefonnummer 5593 und Sigrid Majdalani unter der Nummer 314415.

Senioren- und Behindertenfahrt

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„Unternehmens-Check“ für Kronberger Ge- werbetreibende im Rathaus, Anmeldung per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@kronberg.

de. Nächster Termin 27.2.2017

Energieberatung der Verbraucherzentrale Hessen im Rathaus: Termine auf Nachfrage im Umweltreferat unter der Telefonnummer 703-2423 sowie im Bürgerbüro unter der Te- lefonnummer 703-0.

Täglich 15 bis 17 Uhr, Villa Winter, Hein- rich-Winter-Straße: „Treffpunkt Internatio- nal“, jeder ist willkommen.

Montags bis donnerstags jeweils von 16 bis 20 Uhr, freitags von 16 bis 22 Uhr: Öff- nungszeiten des Jugendclubs Oberhöchstadt Montags, 14-tägig, 14.30 bis 16.30 Uhr, Dalles haus: Treffen der Kontaktstelle für äl- tere Mitbürger in Oberhöchstadt

3. Montag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Stadt- haus der Silberdisteln, Frankfurter Stra- ße 8a: Sprechstunde der städtischen Senio- renbeauftragten Irmgard Böhlig. Nächster Termin: 16.1. Nur an diesem Tag ist die Seniorenbeauftragte unter der Telefonnum- mer 3254039 erreichbar. Ein individueller Gesprächstermin oder Hausbesuch zu einem anderen Zeitpunkt kann mit ihr unter der Te- lefonnummer 314702 vereinbart werden.

Dienstags, 9.45 Uhr, Stadthalle: Früh- stückstreff der Bürgerselbsthilfe Silberdis- telnMittwochs, 14-tägig, 16 bis 18 Uhr, Dal- lessaal im Dalleshaus, Altkönigstraße 3:

Oberhöchstädter Kinderbuchkiste der Stadt- bücherei. Nächster Termin 18.1. mit dem Thema „Spuren“

Mittwochs und donnerstags, jeweils 15 bis 18 Uhr, letzter Samstag im Monat 15 bis 18 Uhr, Receptur, Nebengebäude, Erd- geschoss, Raum Treff I, Friedrich-Ebert- Straße 6: Veranstaltungen des Kronberg Treff für Senioren

Donnerstags, 8 Uhr, Ernst-Schneider- Platz: Wochenmarkt in Schönberg

Donnerstags, 13.30 bis 15.30 Uhr, Jugend- haus Oberhöchstadt: Offene Sprechstunde von pro familia, vorherige Terminvereinba- rung unter der Nummer 06172-74951 Samstags, 8 Uhr, Berliner Platz: Wochen- markt in Kronberg

2. Samstag im Monat, 15.30 Uhr, Kaise- rin-Friedrich-Haus, Walter-Schwagen- scheidt-Straße 2: Bingo-Treff für jeder- mann. Nächster Termin: 14.1.2017

Ausstellung im Fritz-Best-Museum, Tal- weg 41: Städtisches Kunstmuseum mit Ar- beiten des Kronberger Bildhauers und Ma- lers Fritz Best (1894 bis 1980), Öffnungszei- ten: mittwochs von 16 bis 19 Uhr, 1. und 3.

Sonntag im Monat 10 bis 12 Uhr

1. Sonntag im Monat, 10 bis 12 Uhr, Ernst-Winterberg-Haus, Frankfurter Straße 30A: Tausch- und Informationstag des Kronberger Briefmarkensammlervereins Dauerausstellung: BraunSammlung, We- sterbach-Center, Westerbachstraße 23C.

Öffnungszeiten: dienstags bis sonntags von 11 bis 17 Uhr. Zusätzliche Termine können unter der Telefonnummer 302244 vereinbart werden. Weitere Informationen unter www.

braunsammlung.de

Ausstellungsdauer bis in den Januar 2017, Galerie Kerstner, Friedrich-Ebert- Straße 7: „auf ein Minimum“, Konkrete Kunst von Elfi Knoche-Wendel und Ralph

Kerstner. Öffnungszeiten: samstags 10 bis 14 Uhr. Terminvereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 0171- 4709465

Ausstellungsdauer ab 12.1., Kronberg Treff in der Receptur, Friedrich-Ebert- Straße 6: Neue Bilder von Edelgard von Löbbecke

Ausstellungsdauer bis 22.1.2017., Museum Kronberger Malerkolonie in der Streit- kirche, Tanzhausstraße 1a: „Winterim- pressionen – Die Geschichte der Kronberger Malerkolonie II“ anlässlich 15 Jahre Stiftung Kronberger Malerkolonie. Öffnungszeiten:

mittwochs 15 bis 18 Uhr, samstags, sonn- und feiertags 11 bis 18 Uhr

Ausstellungsdauer 5. bis 28.1, Gale- rie Kerstner, Friedrich-Ebert-Straße 7:

„Druckgrafik der amerikanischen Pop Art“, Öffnungszeiten: donnerstags und freitags 15 bis 18 Uhr, samstags 10 bis 14 Uhr. Termin- vereinbarung außerhalb der Öffnungszeiten unter Telefonnummer 0171-4709465

Donnerstag, 12.1., 19 Uhr, Brunnenschän- ke, Altkönigstraße 2a: CDU-Stammtisch

„Wo drückt der Schuh in Ohö“

Freitag, 13.1., 19.30 Uhr, Kronberg Treff, Receptur: Au-pair-Treffen, veranstaltet von der Au-Pair-Agency Alliance

Samstag, 14.1., 18 Uhr, Johanniskirche:

„Orgelmusik zum Wochenende“

Samstag, 14.1., 20 bis 0 Uhr, Tanzschule Pritzer, Westerbach Straße 23a: Tanzpar- ty für alle

Samstag, 14.1., 20 Uhr, Recepturkeller, Friedrich-Ebert-Straße: Livemusik mit der Band „Destinova“, Mixtur aus Old- school Post/Punk/J-Rock

Sonntag, 15.1., 16 bis 19 Uhr, Stadthalle:

Neujahrsdialog mit Vortrag der hessischen Ministerin für Bundes- und Europaangele- genheiten, Lucia Puttrich, unter dem Thema

„Europa – wohin geht die Reise?“, veranstal- tet von der Stadt Kronberg und den beiden Vereinsringen. Eingeladen sind alle Bürger Mittwoch, 18.1., 20 Uhr, Kronberger Lichtspiele, Friedrich-Ebert-Straße: Auf- takt der neuen Reihe „Kabarett im Kino“ mit Mathias Tretter und seiner Jahresrevanche, veranstaltet vom Kronberger Kulturkreis und den Lichtspielen

Donnerstag, 19.01., 19 bis 21 Uhr, Fried- rich-Ebert-Str. 7: Druckgrafik Amerikani- sche Pop-Art mit Ney Rooms Party

Donnerstag, 19.1., 17.30 bis 20.30 Uhr, Stadthalle, Heinrich-Winter-Straße 1:

Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes

Donnerstag, 19.1., 19 Uhr, Dallessaal, Dal- leshaus, Altkönigstraße 3: Gespräch mit Frankfurts Kulturdezernentin Dr. Ina Hart- wig im Rahmen einer gemeinsamen Veran- staltung der Arbeitsgemeinschaft Selbststän- dige in der SPD Hochtaunus, der Arbeitsge- meinschaft 60 plus und des SPD Ortsvereins Kronberg

Samstag, 21.1., 18 Uhr, Johanniskirche:

„Orgelmusik zum Wochenende“

Montag, 23.1., 20 Uhr, Gemeindezentrum der Evangelischen Markus-Gemeinde, Friedrichstraße 50: Vortrag „Luther – ein reformatorischer Mensch. Perspektiven über 2017 hinaus“ im Rahmen der Vortrags- und Diskussions-Reihe „Martin Luther – eine ökumenische Auseinandersetzung“, veranstaltet vom ökumenischen Ausschuss Oberhöchstadt in Zusammenarbeit mit dem Schönberger Forum

Veranstaltungen 2017

Januar

Rohrleitungen sind unentbehrlich, sie sichern die Kalt- und Warmwasserversorgung und die Heizung im Haus. Seit Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen Rohrleitungen gedämmt werden. „In rund 80 Prozent der Fälle wird das aber nicht ordent- lich erledigt“, kritisiert Dipl.-Ing. (FH) Marc Ellinger vom Verband Privater Bauherren (VPB). „Erstaunlicherweise lassen auch gro- ße, eigentlich erfahrene Anbieter bei diesem Detail oft die nötige Sorgfalt vermissen“, beo- bachtet der Leiter des VPB-Büros Freiburg- Südbaden. Umso wichtiger ist die laufende Baukontrolle, denn gerade Details wie die korrekte Dämmung von Warmwasserleitun- gen fallen nur auf, wenn unabhängige Ex- perten regelmäßig im Auftrag der Bauherren die Baustelle besuchen und dabei prüfen, ob rechtliche Vorschriften eingehalten werden und nach den anerkannten Regeln der Tech- nik gebaut wird. Die Sachverständigen wis- sen, wo sie hinschauen müssen und erkennen Indizien, ob das richtige Material verwendet wird. Bei den farbig ummantelten Rohrlei- tungen, die auf dem Boden verlegt und später mit Estrich übergossen werden, handelt es sich um Dämmstoffschläuche in unterschied- lichen Größen. Je nach Innendurchmesser der Wasserrohre sind unterschiedlich dicke Dämmschichten außen vorgeschrieben. Die aktuelle Energieeinsparverordnung (EnEV) definiert in ihrer Anlage 5 Tabelle 1 die Mindestanforderungen für einen Dämmstoff mit typischer Wärmeleitfähigkeit: Demnach müssen Leitungen bis 22 Millimeter Innen- durchmesser mit 20 Millimetern Dämmstär- ke ummantelt werden. Das ist eine gängige Größe für Leitungen im Einfamilienhausbau.

Leitungen mit Innendurchmessern von 22 bis 30 Millimetern kommen dort ebenfalls vor und brauchen mindestens 30 Millimeter Ummantelung. Warmwasser- und Kaltwas- serleitungen haben üblicherweise einen In- nendurchmesser von 15 bis 22 Millimetern und müssen mit mindestens 20 Millimetern Dämmung geschützt werden. Diese Vorga-

ben gelten für alle Warmwasser-, Kaltwasser und Heizungszuleitungen, die auf der Boden- platte oder auf der Decke über unbeheizten Kellerräumen verlegt sind. Die Werte dürfen jederzeit über-, aber niemals unterschritten werden. Bleibt die Baufirma hinter diese Mindestanforderungen zurück, so ist das kein lässlicher Fehler, sondern ein echter Bauman- gel. Haben die Bauherren für das betroffene Bauvorhaben sogar Fördermittel beantragt, kann aus dem Baumangel sogar ein Rechts- verstoß werden, der im Ernstfall zum Verlust der Fördermittel führt.

Bauherren, Käufer von Einfamilienhäusern, Doppelhaushälften, Reihenhäusern oder von Erdgeschosswohnungen in Mehrfamilienhäu- sern tun also gut daran, die Dämmstärke der wasserführenden Rohrleitungen im Auge zu behalten. „Sie sollten regelmäßig die Bau- stelle besuchen und dabei alles fotografisch dokumentieren, vor allem die Leitungen - und immer mit einem Größenmaßstab dahinter“, empfiehlt Marc Ellinger. Bemerken die Bau- herren bei ihren Begehungen Unstimmig- keiten, sollten sie ihren Bauherrenberater hinzuziehen. Der klärt, ob es sich wirklich um einen Mangel handelt oder nicht und emp- fiehlt die weitere Vorgehensweise – rügen des Mangels, verlangen von Nachbesserung, ge- gebenenfalls Einbehalt von Abschlägen oder teilweiser Vorbehalt der Abnahme.

Besser ist in jedem Fall vorbauen! Damit es bei wichtigen Dingen, die eventuell sogar zum Verlust von Fördermittel führen können, nicht zu unnötigem Ärger kommt, sollten Bauherren von vornherein im Bauvertrag klar formulieren lassen, was ihnen wichtig ist und wie gebaut werden muss. Dazu gehört zum Beispiel auch die – wie es im Fachjargon heißt – genaue Beschaffenheit der Rohrlei- tungsdämmung. Dann sind sie auf der siche- ren Seite, und auch der Baufirma ist klar, sie dürfen hier nicht schludern. Bei der Formu- lierung der technischen Anforderungen des Bauvertrags unterstützen die VPB-Berater die privaten Bauherren.

Auch Rohrleitungen

müssen gedämmt werden

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