1 Vorbemerkung
Talk to me ... bietet eine Fülle an unterschied- lichsten Materialien zur Durchführung der de- zentralen mündlichen Prüfung.
Aus diesen Materialien können Sie beliebige Kombinationen bilden, so dass sich daraus zahreiche unterschiedliche Prüfungsverläufe er- geben können.
2 Gliederung des Materials
Talk to me ... gliedert sich grundsätzlich in die Bereiche
• Monologisches Sprechen
• Dialogisches Sprechen
• Sprachmittlung
• Handreichungen mit Vorschlägen zum Umgang mit dem Material und den Kopiervorlagen für die Vorbereitung der mündlichen Prüfung
2.1 Allgemeine Hinweise
Neben den Materialien zur Durchführung der Prüfung stehen auch Kopiervorlagen für die Vor- bereitung der Schüler zur Verfügung. Insbeson- dere, wenn Sie planen, Präsentationen in den Prüfungsablauf mit einzubeziehen, empfiehlt es sich die entsprechenden Seiten der Handreichun- gen rechtzeitig vor der Durchführung der Prü- fung zu kopieren, an die Schüler auszuhändigen und zu besprechen. Damit können sich diese ef- fektiv mit einem angemessenen zeitlichen Vor- lauf auf die Prüfung vorbereiten.
Das eigentliche Material bietet die unterschied- lichsten Sprechanlässe in Form von Bildern oder schriftgesteuerten Sprachstimuli. Die sprachli- che Umsetzung dieses Materials sollte ebenfalls rechtzeitig im Unterricht bzw. in häuslicher Ar- beit vorbereitet werden.
Es ist ratsam, zu Beginn des Schuljahres Schü- ler in unterschiedliche mögliche Themenbereiche einzuführen und danach ständig Elemente der Prüfung in den Unterricht mit einzubeziehen.
Somit ist gewährleistet, dass sich Ihre Schüler rechtzeitig auf die Anforderungen und den Ab- lauf der Prüfung einstellen können. Auch die Aufgabenstellungen und -formen sollten unbe- dingt im Unterricht geübt werden. Somit gewähr- leisten Sie, dass die Prüfung für alle Beteiligten
Alles, was Schüler zum Sprechen bringen kann, ist legitimes Mittel zum Einsatz in einer münd- lichen Überprüfung. In dieser Sammlung finden Sie daher eine Fülle unterschiedlichster Materi- alien:
• pictures
• pictures in situations
• picture stories
• cartoons
• role cards
• defective dialogues
Darüberhinaus können auch die vom Lehrer mit in die Prüfung eingebrachten Realien einen gu- ten Anlass für eine Unterhaltung geben (z.B. ein mp3-player, USB-Stick, Disketten, Lippenstift, ein Modejournal, CD ...). Über diese Realien, die zunächst benannt werden sollten, kann die Unterhaltung von persönlichen Einstellungen und Meinungen ausgehend sich bis zur gesell- schaftlichen Relevanz des Themas erstrecken.
Im Prüfungsteil Monologisches Sprechen könn- ten sogar kurze Präsentationen in den Prüfungs- verlauf mit einbezogen werden. Diese Präsenta- tionen können vorab im Unterricht einzeln oder gemeinsam entworfen und ggf. in Gruppenarbeit ausgeführt und dann anschließend vor der Klas- se präsentiert werden.
Sind alle Elemente der Prüfung hinreichend ge- übt, empfiehlt es sich, vor der Klasse einen Durchgang mit mock exams durchzuführen, bei dem einzelne Schüler ihre Präsentation darbie- ten und sich anschließend dem weiteren Prüfungsablauf stellen. Eine sich daran anschlie- ßende Besprechung des Verlaufes und der Bewertungskriterien gibt Ihren Schülern Sicher- heit für den „Ernstfall“.
2.2 Monologisches Sprechen
Die angebotenen Aufgaben sind nach dem Prin- zip von einfachen zu schwierigeren Aufgaben ge- ordnet. Ausgehend von Situationsrahmen Talking about yourself bietet die Sammlung unter Mo- nologisches Sprechen I unterschiedliche Themenbereiche an, die über Bild- und Text- stimuli zu Äußerungen führen sollen.
DieThemen stellen im Wesentlichen die Grund- kommunikationsmuster dar, die bereits zu einem
VORSC
HAU
Vorbereitung der Prüfung noch einmal anzuspre- chen. Somit wird nach dem Prinzip verfahren, dass der Schüler zeigen darf, was er kann, bzw.
gelernt hat. Die Vorlagen zum Monologischen Sprechen I können mit wenig Aufwand durchaus auch leicht abgewandelt werden, so dass die Schüler in der eigentlichen Prüfung eine gering- fügige Transferleistung erbringen müssen.
Je nach Leistungsfähigkeit des Schülers sollte auf entsprechende Aufgaben zurückgegriffen werden. Die vorliegende Sammlung bietet dafür eine Fülle an Auswahlmöglichkeiten.
Monologisches Sprechen II bietet eine Auswahl von 20 Bildgeschichten mit unterschiedlichen Inhalten und Anforderungen. Auch diese Ge- schichten könnten durchaus im Unterricht vor- bereitet werden. Dabei sollte darauf hingewie- sen werden, dass keine Bildbeschreibungen ge- wünscht sind, sondern vielmehr eine erzählen- der Text mit Dialogelementen erwartet wird.
Im Unterricht sollte eine Auswahl der Geschich- ten behandelt werden, so dass der Schüler mit dem Gefühl in die Prüfung gehen kann, dass die- se sich aus geübten Materialien speist.
Gleichermaßen kann bei leistungsfähigeren Schülern mit den Cartoons bei Monoligisches Sprechen III verfahren werden. Auch wenn die Inhalte sofort erkennbar sind, ist es sinnvoll wenn vorab der Wortschatz eingeführt oder reaktiviert wurde und die für die Beschreibung und Erläu- terung notwendigen sprachlichen Inventare er- arbeitet sind.
Die Cartoons stellen zweifellos die schwierigs- te Aufgabenform dar. Daher sind diese auch eher den besseren und sprachgewandten Schülern vor- behalten.
Besonders leistungsfähige Schüler könnten ihre Kompetenz dadurch beweisen, dass sie in der Prüfungssituation mit einer nicht vorbereiteten Aufgabe aus Monolgischem Sprechen II oder III konfrontiert werden. Sie können durch sponta- ne freie Äußerungen ihre Sprechfertigkeit bewei- sen.
Monologisches Sprechen IV wird hier nicht durch entsprechende Materialien unterstützt. Es ist an die Möglichkeit gedacht, von den Schülern zu ausgewählten Themenbereichen aus dem Unter- richt eine kurze Präsentation entwickeln zu las-
sen, die in der Prüfung dargeboten wird. Den Schülern können für die inhaltliche uns spraächliche Vorbereitung die folgenden Seiten 6 - 7 als Hilfen an die Hand gegeben werden.
2.3 Dialogisches Sprechen
Beim Teil Dialogisches Sprechen werden ebenfalls die (touristischen) Grundsituationen, die Gegenstand des Unterrichts waren, abge- deckt. Je nach Prüfungsform – Einzel- oder Partnerprüfung – übernimmt der Schüler entspre- chend seinem Leistungstand die einfachere bzw.
schwierigere Sprecherrolle.
Die Illustrationen können dabei als Einstieg in die Situation verwendet werden in der Weise, dass vorab als Einstimmung in die Sprecher- rollen die jeweilige Abbildung kurz beschrieben und damit der Situationsrahmen geklärt wird.
Dialogisches Sprechen I bietet Partnerdialoge mit ausgesparten Informationen auf role charts (prompts) an. Die fehlenden Informationen müs- sen erfragt werden, da der jeweilige Partner Aus- kunft geben kann.
Dialogisches Sprechen II umfasst einerseits tou- ristische Situationen, andererseits den Schülern bekannte Alltagssituationen aus dem privaten und schulischen Leben, welche sich leicht aus- weiten bzw. für Prüfungsdurchgänge mit ähnli- chem Leistungsniveau abändern lassen. Bei den Aufgaben mit role charts können unterschiedli- che Situationen in der Weise abgedeckt werden, dass z.B. bei einer Einzelprüfung lediglich zwei role charts (eine für den Lehrer und eine für den Prüfling) für die Dialogentwicklung herangezo- gen werden.
In 25 Grundsituationen, die konsequent in deut- scher Sprache beschrieben sind, wird bei Dialo- gisches Sprechen III die Fähigkeit abgeprüft, sich in Alltagssituationen zurecht zu finden.
2.4. Sprachmittlung
Als Stimulus für eine Sprechleistung werden die unterschiedlichsten prompts angeboten: z.B.
Stichwörter, bildgestützte Übertragunsanlässe, zweisprachige Dialoge mit ausgesparten Rollen (defective dialogues) oder die Beschreibung ei- ner Situation.
zur Vollversion
VORSC
HAU
Sprachmittlung I bietet dabei bildgestützte Situationen an, bei denen der Prüfling Äußerungen vorwiegend vom Englischen ins Deutsche aber auch umgekehrt übertragen muss.
What would you say verlangt bei Sprachmittlung II ausgehend von einer Situationsbeschreibung gezielte sprachliche Leistungen, die in deutscher Sprache beschrieben werden.
Im Teil Sprachmittlung III muss der Schüler die Rolle eines Dolmetschers übernehmen und eine sprachliche Übertragen in beide Richtungen leis- ten.
3 Vorschläge zur Gestaltung der Prüfung Aufgrund der Fülle der zur Verfügung stehenden Materialien ist es sinnvoll, die Prüfung innerhalb der drei vorgesehenen Teile
• Monologisches Sprechen
• Dialogisches Sprechen
• Sprachmittlung
weiter zu untergliedern, so dass der Schüler auch innerhalb der drei vorgesehenen Teile mehrfach die Chance für einen „Neueinstieg“ hat.
Monologisches Sprechen
Als Einstieg könnte eine kurze vom Schüler vor- bereitete Präsentation (ca 2 Minuten - vgl. Mo- nologisches Sprechen IV) dienen, an die sich eine kleine Fragerunde anschließt.
Danach bietet sich an, dass der Schüler über sich selbst Auskunft (ca 1 Minute - vgl. Monologi- sches Sprechen I) gibt. Hierzu stehen unter- schiedliche Aufgabenstellungen zur Verfügung, so dass sich der Prüfungsablauf bei den einzel- nen Prüflingen leicht variieren lässt.
Die sich daran anschließende Bildgeschichte (ca.
2 Minuten - vgl. Monologisches Sprechen II) bzw. bei leistungsfähigeren Schüler die Beschrei- bung und Auswertung eines Cartoons (Monolo- gisches Sprechen III) schließt den ersten Teil der Prüfung ab.
Dialogisches Sprechen.
Aus dem Bereich Dialogisches Sprechen I (ca.
3 - 4 Minuten) können mehrere Situation in Kombination versprachlicht werden so dass sich ein größerer Situationsrahmen ergibt. Dabei
leitenden Gespräch den Situationsrahmen zu de- finieren. So kann z.B., falls Prompt 3 und 4 oder Situation 1 - At the hotel reception ausgewählt wurde, kurz über die Urlaubspläne des Schülers gesprochen werden:
Where will you spend your holidays this summer?
How will you get there?
How long will it take to get there?
Are you planning to stay at a hotel?
Now here is a situation, called At the hotel reception.
You are the receptionist and I am the tourist.
Im Anschluss daran kann der Schüler über eige- ne Urlaubserlebnisse berichten.
Would you like to spend your holidays in the USA / Great Britain? Why? Why not?
What do you think is the perfect holiday? Give reasons.
Mit Dialogisches Sprechen III (ca. 1 - 2 Minu- ten) werden kommunikative Grundsituationen abgedeckt, welche bei einer losen Zusammen- stellung zeigen, inwieweit der Schüler unter- schiedliche Themenbereiche abdecken kann.
Sprachmittlung
Hier kann ebenfalls so vorgegangen werden, dass aus jedem Bereich eine Situation mit unter- schiedlicher Themenstellung einbezogen wird.
Damit kann eine aussagekräftige Bandbreite des Unterrichts in die Prüfungssituation einbezogen werden.
Im Teil Sprachmittlung I (ca. 1 Minute) stehen geschlossene Situationen bereit, die vom Schü- ler eine zusammenhängende Sprachleistung ver- langen.
Sprachmittlung II (ca.1,5 Minuten) gibt eine kurze Situation vor und beschreibt die verlang- ten sprachlichen Leistungen in deutscher Spra- che.
Bei Sprachmittlung III (ca. 1,5 Minuten) über- nimmt der Schüler die Rolle eines Dolmetschers bei der er in beide Richtungen übertragen muss.
VORSC
HAU
Wie
gehe ich am besten vor?
• Wähle ein Thema
• Sammle Material
• Gliedere den Vortrag
• Formuliere deine Gedanken aus
• Trainiere die Präsentation
Wie
lange dauert die Präsentation ?
Die Präsentation deines Wahlthemas dauert etwa 3 bis 4 Minuten (mit dem Lehrer abspre- chen).
Wie
bereite ich mich optimal vor?
a) Auswahl des Themas
Schon bei der Auswahl eines Themas triffst du eine wichtige Entscheidung, die sich auf deine Note (hoffentlich positiv) auswirken wird. Wähle ein Thema (am besten aus den behandelten Themen der Klassen 8 und 9), bei dem du dich inhaltlich und vor allem auch sprachlich sicher fühlst. Vorsicht: Deine deut- schen Hobbys kannst du möglicherweise nicht angemessen auf Englisch darbieten, da dir der Spezialwortschatz und die Floskeln nicht bekannt sind. Selbst bei sehr fleißiger Wörterbucharbeit ist zu befürchten, dass das Ergebnis nur kümmerliches Englisch ergibt.
Besser: Wähle englische Ausgangstexte aus dem Buch oder aus anderen englischen Quel- len (z.B. auch aus dem Internet) und bearbei- te diese.
Bei der konkreten Vorbereitung des Themas gehst du am besten ähnlich vor, wie du dies bei Deutschaufsätzen gelernt hast.
Wie
beschaffe ich Anschauungsmaterial?
b) Beschaffung von Anschauungsmaterial und Stoffsammlung
Sammle aus allen möglichen Quellen, wie Reiseprospekten, CDs, Lexika, dem Internet, der Tageszeitung, aus Illustrierten möglichst umfangreiches Material, das zu deinem The- ma passt.
Schreibe stichwortartig Kerngedanken aus den Texten heraus und gib die Quellen an (z.B.
Seitenzahlen aus dem Lehrwerk oder Verweis auf andere Materialien). Sehr hilfreich ist manchmal, wenn du die einzelnen Inhalts- punkte auf einer Karteikarte festhältst.
Wie
gliedere ich die Präsentation?
c) Gliederung
Auf der Basis der Stoffsammlung solltest du eine inhaltliche Ordnung der Punkte vorneh- men. Dabei kannst du dich durchaus wieder am Aufsatzunterricht orientieren.
• Einleitung
Finde eine ansprechende Einleitung, die auf das Thema hinführt und die Zuhörer aufmerk- sam bzw. neugierig macht.
• Hauptteil
Ordne die Punkte nach einem logischen Prin- zip an. Dies könnte sein: vom Einfachen zum Schwierigen, nach einem Zeitraster (früher - heute), nach thematischen Gesichtspunkten (bei Landeskunde etwa geographische, his- torische, gesellschaftliche Aspekte zusam- menfassen)
• Schluss
Dieser soll das Thema abrunden, indem etwa ein Ausblick auf eigene Pläne oder in die Zu- kunft gegeben oder auch eine persönliche Stellungnahme abgegeben wird.
Präsentation - Was ist das eigentlich?
zur Vollversion
VORSC
HAU
Wie
bereite ich mich auf meinen Auftritt vor?
d) Ausformulieren
Beim Ausformulieren solltest du zum einen die Ausgangstexte paraphrasieren, das heißt:
Gib den vorbereiteten Text in eigenen Wor- ten wieder. Dabei kannst du selbstverständ- lich Formulierungen aus den Vorlagen über- nehmen. So ist die Chance, dass richtiges Englisch produziert wird, viel größer als bei freien Formulierungen. (Lass dich jedoch nicht von schwierigen Texten dazu verleiten, dass du Passagen übernimmst, die du selbst so niemals formulieren könntest / würdest.
Diese Vorgehensweise führt sehr häufig zu fal- schen Ergebnissen.)
Zusätzlich solltest du überlegen, wo du dein Anschauungsmaterial in die Präsentation am besten integrierst. Du solltest das Material nicht nur stumm hinlegen, sondern wirklich in deine Darstellung einbeziehen, etwa dadurch, dass du beschreibst, was auf einem Bild zu sehen ist, bzw. über Hintergründe zu dem Material berichtest ... Es empfiehlt sich, das Material in der geplanten Reihenfolge zu nummerieren. In der Aufregung der Prüfungs- situation hilft dies dabei, den Überblick zu behalten.
Wenn du deine Gedanken durch sogenannte connectives = verbindende Wendungen ver- knüpfst, wirkt der Vortrag flüssiger und über- zeugender.
Die Präsentation
Grundsätzlich sind zwei unterschiedliche For- men der Präsentation denkbar, wobei du deine Präsentationsform unbedingt vorher mit dem Lehrer abgesprechen solltest.
• Computergestützte Präsentationen
Dabei kannst du im Vorfeld den gesamten Ablauf der Präsentation vorbereiten mit Tex- ten, Bildern, Sound-Dateien und sogar kur- zen Videoclips. Zu beachten ist dabei aber immer, dass du eine sprachliche Leistung er- bringst und nicht etwa nur einen vorgefertig- ten Ablauf präsentierst, den du weitgehend stumm mit anschaust.
Vor der Prüfung musst du natürlich auch mit deinem Englischlehrer absprechen, ob du im Prüfungszimmer mit einem Computer arbei- ten kannst, der die passende Software hat und ob du dazu einen Beamer verwenden kannst.
Kläre vorab, ob deine mitgebrachten Daten- träger (z.B. CD, DVD, USB-Stick) auf dem bereitstehenden Computer abspielbar sind.
• Materialgestützte Präsentation
Dieser Weg ist immer noch der sichere, da du auf keine Geräte angewiesen bist. Ein Poster oder Bilder lassen sich problemlos in deinen Vortrag einbauen. Hier musst du möglicher- weise nur daran denken, wie du den Zuhö- rern dein Material am besten darbietest (z.B.
mit Postern, die mit Magneten an der Tafel befestigt werden ...).
Auf jeden Fall solltest du die Präsentation zu Hause mehrfach laut üben und dabei auch auf den Zeitrahmen der Darbietung achten. Dein Lehrer hat sicher vorher genauer angegeben, welche Zeitvorstellung er für die Präsentati- on hat. Üblicherweise werden dafür etwa drei Minuten angesetzt.
VORSC
HAU
Gliederungsbeispiele Präsentation
Example 1
topics: geography / city & history &
leisure & tourists ...) New York City
1. Introduction
a picture or map of NYC 2. Main ideas
• how to get there
• the five boroughs of NYC
• historical background
• sights / tourists
• 9/11
3. Summary and end of presentation NYC today / clean / safe
Example 2
topics: society (minorities & migration
& music)
African-Americans in the USA 1. Introduction
showing a picture or cartoon 2. Main ideas
• slave trade
• music (gospel, blues, rap)
• improvement of situation (singers, politicians who
have made it
• living conditions then and no)
w (ghettos)
• outlook on other ethnic groups (like Hispanics mig
rating from Mexico to the US)
(like American Indians claiming their land)
• effects on language (Spanish speaking neighbourhoods in US cities)
3. Summarize and end presentation with a look at German
y as a country of immigrants
Example 3
topics: Media (papers & radio & TV &
young people) young people and media
1. Introduction
how you and your classma
tes spend their free time (reading, watching TV...) or ...
2. Main ideas
• favourite programs (Why?)
• time spent listening to radio or watching TV
• is reading books a good idea (Why?)
• computer (games)
3. Summary and end of presentation how to improve reading habits
zur Vollversion
VORSC
HAU
Monologisches Sprechen I
1. That’s me . . .
Give as much information about yourself as possible. Talk about your ...
friends friends friends friends friends addr
addr addr
addr addres es es es ess s s s s
age age age age age
fr fr fr
fr free time ee time ee time ee time ee time br
br br
br brother(s) other(s) other(s) other(s) other(s) sist
sist sist
sist sister(s) er(s) er(s) er(s) er(s)
par par par
par parents ents ents ents ents hobbies hobbies hobbies hobbies hobbies holiday
holiday holiday holiday holidays s s s s name
name name name name
VORSC
HAU
It makes you won- der what kind of people
watch this rubbish.
Cartoon No 2
zur Vollversion
VORSC
HAU
Cartoon No 6
VORSC
HAU
Dialogisches Sprechen
Hinweise zu den Einsatzmöglichkeiten
Auf den folgenden Seiten werden unterschiedlichste Auslöser für dialogisierte Sprechanlässe angeboten:
• Prompts für Partner-Dialoge
• Role Cards
• Defective Dialogues
• Beschreibung von Themen in englischer oder deutscher Sprache
• Beschreibung von Äußerungen (z.B. Tell your friend... Sage dass ....)
• Stichwörter für Diskussionen
Zusätzlich können auch die Illustrationen als Gesprächsanlass dienen in der Weise, dass die Schüler zunächst eine kurze Bildbeschreibung abgeben, wobei Ort und Umstände geklärt werden können. In einem weiteren Schritt kann aus dem Bild ein eigener kleiner Dialog zwischen Lehrer und Schüler entwickelt werden:
• Who are the people in this picture?
• Can you name his/her job?
• What do/does the ... say / want / ask ...?
Grundsätzlich sind für die Durchführung dieser Prüfungsteile die folgenden unterschiedlichen Vorgehensweisen denkbar:
1. Spontane Dialogentwicklung
Sowohl bei einer Einzelprüfung, als auch bei Partner- oder Gruppenprüfungen werden den Schülern erst während der Prüfung die Dialogelemente vorgelegt. Sie sollen dann spontan eine zugewiesene Rolle übernehmen. Der Lehrer übernimmt bei einer Einzelprüfung dann eine der Rollen (je nach Leistungsstand des Schülers die schwierigere oder einfachere).
2. Vorbereitungszeit
Der Schüler erhält vor der Prüfung sämtliche Elemente (Bilder, Bildgeschichten, Dialog- Elemente, Prompt Cards ...) ausgehändigt und bereitet sich alleine auf die Prüfung vor. Der Schüler sollte dabei alle Rollen ausgestalten, da ihm erst während der Prüfung mitgeteilt wird, welche der Rollen er und ggf. sein Prüfungspartner zu übernehmen hat.
zur Vollversion
VORSC
HAU
Dialogisches Sprechen I
Prompt 1
Candidate A – your answers
Odeon Cinema
Leicester Square, London
• Adults £ 6.50
• Senior £ 4.50
• Under 15 £ 3.50
• Student £ 5.50
• 5pm Rocky 5
• 8pm Love and kisses
• 11pm Chainsaw massacre
• bar open from 6pm
Candidate B – your questions
Odeon Cinema
• Where?
• Which films?
• Start of films?
• Price of tickets?
• Café / restaurant / bar?
VORSC
HAU
6. A trip to the USA Visiting the USA
You are planning a holiday trip to the United States. You want to tell your friends about your plan. You tell them about cities you want to visit and all the famous places and sights you want to see.
This is what you can talk about:
• how you want to get to the USA
• how long you would like to stay
• how you would like to move around there
• which places you would like to visit
• why you would like to visit these places
• how many miles you would have to travel
• about the cost of your stay
Here are some helpful phrases:
• On the first day I ...
• Then I would like to ...
• But I’m not ...
• On the second day ...
• After that ...
• Later ...
zur Vollversion
VORSC
HAU
12. Directions
Mr Williams’ directions
turn left / turn right walk along ... Street drive along ... Street
go straight down ... Avenue cross ... Street
go past ... (the) ... ... is on your left/ on your right/ opposite/ next to the ...
Go on until you reach ...
(the) is in front of next to
opposite the behind the
You are a tourist standing in front of the church.
Your partner lives in the town.
Ask him the way to ...
VORSC
HAU
Die Bewertung der mündlichen Leistungen
Der folgende Bewertungsbogen ist als Vorschlag zu verstehen. Da die Leistungsfähigkeit bei der Verwendung der englischen Sprache in allen Prüfungsteilen beurteilt werden soll, wird vorge- schlagen, dass 50% der erreichbaren Punktzahl für die reine sprachliche Leistung (siehe Bewertungsbogen, Teil A) und 50% für die Kombination aus inhaltlicher Ausgestaltung der ein- zelnen Prüfungsteile und die sprachliche Realisierung derselben vergeben wird. Auf folgende Leistungselemente sollte dabei geachtet werden:
- Verständlichkeit
Da das Hauptaugenmerk auf die allgemeine inhaltliche Verständlichkeit der Aussagen ge- legt wird, wurde dieses Element der Beurteilung mit der höchsten Punktzahl versehen.
- Fluency
Bewertet wird hier, wie flüssig bzw. zögerlich die Äußerungen gemacht werden, bzw. wird der reine Sprachfluss beurteilt.
- Phonetics
Besondere Beachtung sollte der Umsetzung der typischen englischen Laute zukommen (stimmhaftes und stimmloses th, v versus w, plosives => p, t, k)
- Intonation
Z.B. falling Intonation bei W-Fragen, Einhaltung der englischen Sprachmelodie - Structural correctness
Das Hauptaugenmerk sollte dabei auf die wichtigsten Strukturen, wie etwa korrekte word order und den richtigen Zeitengebrauch gelegt werden. Bei schwierigeren Strukturen kann eine hö- here Toleranzschwelle angelegt werden.
- Wortwahl, sprachlicher Abstrahierungsgrad
Wird in der Wortwahl abgewechselt oder bedient sich der Schüler eher eines einfachen Wort- schatzes? Inwieweit kann der Schüler auch abstraktere Sachverhalte versprachlichen (etwa bei der Darstellung der Intention bei den Cartoons)?
- Flexibility
Zu beurteilen ist, inwieweit der Schüler in der Lage ist, spontan auf Fragen zu reagieren, bzw.
sich als aktiver Gesprächspartner zu behaupten.
Bei der Vergabe der Punktzahl für die einzelnen Prüfungsteile werden die Punkte je nach Aus- wahl der Elemente den entsprechenden Aufgaben zugeordnet. Dabei könnte beispielsweise der Schwierigkeitsgrad bzw. die beanspruchte Zeit für die Punkteverteilung maßgeblich sein.
zur Vollversion
VORSC
HAU
Bewertungsbogen
Name: ... Date: ...
A Sprachlicher Eindruck mögliche Punktzahl erreichte Punkte
Verständlichkeit 3
Fluency 2
Phonetics (th, v, w, plosives ...) 2
Intonation (falling, rising, pitch, slurring over) 2
Strucutural correctness 2
Wortwahl, sprachlicher Abstrahierungsgrad 2 Flexibility (adäquate sprachliche Reaktion bei Q/A) 2 15 B Prüfungsinhalte
1. Monologisches Sprechen 5
Presentation
Talking about yourself Picture Story
Cartoon
2. Dialogisches Sprechen 5
Dialogisches Sprechen I Dialogisches Sprechen II Dialogisches Sprechen III
4. Sprachmittlung 5
Inhaltlich korrekte Übertragungen Sprachmittlung I
Sprachmittlung II Sprachmittlung III
Gesamtpunktzahl 30