28. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G
SaMSTaG 13. JUlI 2019Wenn der rote Faden reißt – Hilfe für Menschen mit bipolarer Störung
Die Selbsthilfegruppe „Wellenschlag“ trifft sich
14-tägig in Kleve. Seite 6
Comedy-Magie, Caravan-Salon und Sommer in den Schlossgärten
NN-Leser können wieder Tickets für Veranstal-
tungen gewinnen. Seite 12
Protest: alle Generationen sollen auf die Straße gehen
In Kleve bereitet man sich auf die Teilnahme an der Großdemo im September vor. Seite 24
WETTER �������������
Sa. So.
21° 15° 20° 13°
Selbsthilfegruppen
Sonderführung durch die Keramik-Ausstellung
KUNST ��������������
Gemeinsam mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft – Regionalkreis Niederrhein (DAG) lädt die Gesellschaft für internationale Begegnungen (Gib) morgen zum nächsten Sonntag-Morgen-Gespräch in der Wasserburg Rindern ein.
Dr. Kerstin Leitner aus Berlin berichtet über ihre jahrzehnte- lange Arbeit bei den Vereinten Nationen unter dem Motto
„Als moderne Nomadin um die Welt“. 30 Jahre lang arbeitete Kerstin Leitner bei den Verein- ten Nationen. Nachdem 1973 die beiden deutschen Staaten der Weltorganisation beigetre- ten waren, gehörte sie zu den Ersten, die in den Dienst der internationalen Organisation rekrutiert wurden. Sie bereiste im Rahmen ihrer Tätigkeit über 120 Länder, längere Zeit arbei- tete sie für die VN in China, Benin, Malawi, New York und Genf. Vor dem Vortrag steht ab 10 Uhr ein kostenloser Kaf- fee bereit. Nach dem Vortrag besteht ab etwa 12.15 Uhr die Gelegenheit zum Mittagessen für acht Euro (gegen Voran- meldung): info@wasserburg- rindern.de, dr.kreiten@kleve- international.de.
„Als moderne
Nomadin um die Welt“
KULTUR �������������
Die Ruhe vor dem (An)Sturm: Stadtwerke-Geschäftsführer Rolf Hoffmann freut sich, dass das neue Freibad am Sternbusch pünktlich zum Beginn der Sommerferien eröffnet werden konnte. Gestern wurde das bei freiem Eintritt bereits mit Beachvolleyball, Shows und Musik gefeiert, heute ist großer Familientag. Alle Infos zu Öffnungszeiten und Preisen gibt es unter sternbuschbad.de. NN-Foto: Rüdiger dehnen
Chopin und Co. im Forstgarten
Mit Flügel: am 21. Juli findet das erste von vier Klaviersommerkonzerten statt
KLEVE. Eine Talentschmiede für den begabten Nachwuchs mit ei- ner Atmosphäre, die auch Künst- ler mit großem Bekanntheitsgrad zu Wiederholungstätern werden lässt: Der Klevische Klaviersom- mer ist seit 31 Jahren fester Be- standteil im Veranstaltungska- lender der Stadt Kleve und sorgt im Hochsommer dafür, dass man sich im Forstgarten in Kurkon- zert-Zeiten zurückversetzt fühlt.
Im Schnitt finden sich von Mitte Juli an rund 600 bis 800 Zuhörer an den vier Sonntagen im Blu- menhof ein, um den Pianisten zu lauschen.
„Ein ganz entscheidender Fak- tor ist das Wetter zu Beginn des Konzerts – wenn es danach erst anfängt zu regnen, dann bleiben die Leute trotzdem da“, weiß Wolfgang Dahms, dem die orga- nisatorische Leitung obliegt. Für die Auswahl der Künstler zeich- net Boguslaw Jan Strobel ver- antwortlich, das Programmheft gestalten Barbara Mühlenhoff (die unter anderem auch den In- tenetauftritt auf aktuellem Stand hält) und Hans Linnartz. Hans- Bernd de Graaff ist für Licht und Ton zuständig, Klavierbau- meister Georg Neinhuis für die Technik. Veranstaltet wird der Klaviersommer vom Klevischen Verein für Kultur und Geschich- te – und das freut den Vorsitzen-
den Rainer Hoymann. „Darauf sind wir schon sehr stolz“, sagt er. Und nutzt die Gelegenheit, um auf den Spendenschwan hin- zuweisen. Denn natürlich ist der Verein, trotz Sponsorings durch Sparkasse, Kisters-Stiftung, Rila- no Hotel, Klavierhaus und Kawai, auf finanzielle Unterstützung an- gewiesen. Neben dem freien Ein- tritt werden auch kostenlos Pro- grammhefte ausgegeben. „Wir
möchten das noch viele Jahre machen“, sagt Hoymann.
Los geht es in diesem Jahr am 21. Juli um 17 Uhr mit der Pia- nistin Aleksandra Mikulska (Po- len) und Musik von Chopin und Liszt. „Das lässt sich sehr gut im Park hören“, sagt Strobel und freut sich auf die sehr bekannte Pianistin. An diesem Abend ab 22 Uhr wird – allerdings nur bei gutem Wetter – auch das Noc-
turne-Konzert mit Teilnehmern des Musiksommers Campus Cleve stattfinden. Liszt, Debussy und einige andere Komponisten wird Tobias Borsboom aus den Niederlanden am 28. Juli zu Ge- hör bringen. Der ist quasi „eige- ner“ Nachwuchs, weil er jahre- lang Schüler beim Musiksommer gewesen ist. Außerdem freut das die treuen Gäste aus dem Nach- barland. „Etwa die Hälfte der Konzertbesucher kommt aus den Niederlanden“, sagt Linn- artz. Mit Severin von Eckardstein kommt am 4. August ein Pianist, der auf den großen Podien dieser Welt zuhause ist. „Er kommt wie- der, weil es ihm hier so gut gefal- len hat und er die einzigartige At- mosphäre schätzt“, sagt Strobel.
Er wird unter anderem Werke von Brahms und Tschaikowsky spielen. Den Abschluss gestaltet Detlef Kaiser, Dozent an der Mu- sikhochschule Dresden, mit van Beethoven, Chopin – und einem Stück des australischen Kompo- nisten Carl Vine.
Ein Spot zum Klaviersommer läuft aktuell im Kino und ist auch auf der Seite des Klevischen Vereins (hier gibt es auch aus- führliche Infos zum Programm) zu sehen. Beginn der Konzerte ist jeweils um 17 Uhr. Abgesagt wird es nur bei amtlicher Wetterwar- nung. Verena Schade Die Vorfreude bei (v.l.) Hans Linnartz, Georg Neinhuis, Wolfgang
Dahms, Barbara Mühlenhoff, Rainer Hoymann, Boguslaw Jan Strobel und Hans-Bernd de Graaff ist groß. NN-Foto: vs
Am Mittwoch, 17. Juli, 19.30 Uhr, lädt der Freundeskreis Museum Kurhaus und Koekko- ek-Haus Kleve seine Mitglieder zu einer kostenlosen, abend- lichen, Sonderführung in das Museum Kurhaus Kleve ein.
Der Sammler Werner Steinecke wird zusammen mit Museums- direktor Harald Kunde die neue Ausstellung „Als der Kaffeetisch zur Galerie wurde. Keramik um 1930“ (14. Juli bis 29. Septem- ber) im Museum Kurhaus Kleve erläutern. Im Anschluss findet ein geselliges Beisammensein im Café Moritz statt. Der Eintritt ist dank des Freundeskreises der Klever Museen frei. Willkom- men sind an diesem Abend nicht nur die Mitglieder des Vereins, sondern auch alle anderen.
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Sommerpause beim Netzausbau
KRANENBURG. Im Rahmen der Sommerpause wird der Ausbau des Glasfasernetzes ab dem 29.
Juli bis 18. August pausieren. Of- fene Baustellen werden vorläufig verschlossen. Das Baubüro von Deutsche Glasfaser in der Alten Schule Nütterden, Hoher Weg 1, bleibt geöffnet und steht jeden Mittwoch von 11 bis 13 und von 14 bis 18 Uhr zur Verfügung.
Existenzgründer
KLEVE. Erfolgreich in die beruf- liche Selbstständigkeit – zu die- sem Thema berät die Niederrhei- nische IHK am Mittwoch, 17. Ju- li, in Kleve. Interessierte erfahren im Seminar für Existenzgründer, wie sie typische Gründungsfehler vermeiden können. Außerdem lernen die Teilnehmer, wie man einen Geschäftsplan gliedert, mit welchen Formalitäten zu rechnen ist und welche Rechtsform ver- wendet werden sollte. Diese und weitere persönliche Gründungs- fragen beantwortet IHK-Grün- dungs-Experte Holger Schnapka vom Startercenter Kleve. Das Se- minar findet von 14 bis 17 Uhr im Technologiezentrum Kleve, Boschstraße 16, statt. Die Teil- nahme ist kostenlos. Anmeldung unter www.ihk-niederrhein.de/
Veranstaltungen, Telefon 02821/
97699156.
(vs) Bürgerschaftliches Enga- gement verdient Anerkennung und Würdigung. Deshalb hat die nordrhein-westfälische Landes- regierung zusammen mit Städ- ten, Kreisen und Gemeinden des Landes eine landesweit gültige Ehrenamtskarte eingeführt. Sie ist Ausdruck der Wertschätzung für den großen ehrenamtlichen Einsatz der Bürger und verbin- det diese Würdigung mit einem praktischen Nutzen. Menschen, die sich in besonderem zeit- lichem Umfang für das Gemein- wohl engagieren, können mit der Karte die Angebote öffentlicher, gemeinnütziger und privater
Einrichtungen vergünstigt nut- zen. Die Initiative Kellen setzt sich für die Einführung dieser Ehrenamtskarte in der Stadt Kle- ve ein und wird, da darüber nur der Rat entscheiden kann, einen entsprechenden Bürgerantrag stellen. Das Ehrenamtsfest am vergangenen Sonntag haben Mit- glieder der Initiative genutzt, um Unterschriften zu sammeln und mit den Ehrenamtlern vor Ort ins Gespräch zu kommen. „Die Resonanz war durchweg positiv“, freut sich Gerd Kleinmanns (r.).
Rund 350 Unterschriften kamen an diesem Tag zusammen. Klein- manns: „Außerdem haben viele
Vereine und Organisationen ihre Unterstützung zugesagt.“ Auch die Klever Händlerschaft könnte die Aktion unterstützen, in dem sie sich jetzt schon auf der Seite www.ehrensache.nrw.de anmel- den. „Wenn wir mit gutem Bei- spiel voran gehen, dann zieht die Politik vielleicht zügiger mit“, hofft Kleinmanns.
Alle Infos zur Ehrenamtskar- te gibt es unter oben genannter Web-Adresse und natürlich hel- fen auch die Mitglieder der In- itiative Kellen (hier haben sich schon einige registriert) bei Fra- gen gerne weiter.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
KLEVE. Wer jüngst durch die untere Herzogstraße geschlen- dert ist, hat ihn vielleicht schon entdeckt. Auf Höhe der Graben- straße befindet sich dort seit Kurzem ein Sitzschwan, der von der Straßengemeinschaft Her- zogstraße angeschafft und über den Verfügungsfonds des Inte- grierten Handlungskonzepts Innenstadt Kleve kofinanziert wurde. Einen großen Teil dazu beigetragen hat Jo Mies, der den Schwan in liebevoller Detailar- beit angemalt hat.
Schon als Jo Mies im Rahmen des 1. Klever Innenstadtdialogs im März 2017 erstmals davon hörte, dass ein Sitzschwan über den Verfügungsfonds gefördert werden kann, kam ihm die Idee, damit die Herzogstraße aufzu- werten. „Ich habe dort selber lange ein Geschäft geführt, die Straße liegt mir sehr am Herzen und ist vom Bahnhof kommend zudem eine erste Visitenkarte Kleves“, erklärt er seine Moti- vation. Mies, der selber Pop- Art-Bilder malt und Skulpturen verkauft, gefallen am Sitzschwan besonders der praktische Nutzen und die kunstvoll ausgedrückte Verbindung zur Stadt Kleve.
Nachdem er auch andere Mit- glieder der Straßengemeinschaft überzeugen konnte, stellte er in ihrem Namen und mit Unter- stützung von Citymanagerin Anke Haun einen Förderantrag, dem nach kurzer Zeit durch das Verfügungsfondsgremium statt- gegeben wurde. 50 Prozent der Kosten wurden somit vom In- tegrierten Handlungskonzept Innenstadt Kleve übernom- men. Die Standortwahl fiel auf
die Straßenmitte, sodass der Schwan in direkter Sichtachse des Bahnhofs steht. „Wir haben uns zudem entschieden, ein Fun- dament in die Straße zu lassen und den Sitzschwan mit diesem zu verschrauben, um ihn gegen Diebstahl und Vandalismus zu schützen.“
„Das Ergebnis ist sehr gelun- gen“, freut sich Citymanagerin Anke Haun: „Jo Mies hat viel Herzblut in das Projekt und
insbesondere die Bemalung ge- steckt.“ Der Künstler selber ist ebenfalls zufrieden: „Der fertig- gestellte Schwan ist ein echter Hingucker. Wir hoffen natürlich, dass das nur der Auftakt war und bald wieder mehr Sitzschwäne im Stadtbild zu sehen sind.“
Infos bei Anke Haun, Telefon 02821/ 7115656, citymanage- ment@kleve.de.
Handlungskonzept
Das integrierte Handlungskonzept bildet den Rahmen für die Ent- wicklung der innenstadt bis Ende 2022. „integriert“ bedeutet, dass alle themenfelder und Funktionen einer innenstadt berücksichtigt werden und dass unterschiedliche gruppen und akteure einbezogen werden. Für Kleve wurde 2013 ein integriertes Handlungskonzept erarbeitet. in diesem Konzept sind drei themenfelder als Schwer- punkte festgelegt: Öffentlicher Raum, Baukultur und Kommuni- kation. gefördert wird das inte- grierte Handlungskonzept über die Städtebauförderung von Bund und land, vom Bundesministerium des innern, für Bau und Heimat sowie vom ministerium für Heimat, Kommunales, Bauen und gleich- stellung des landes Nordrhein- Westfalen.
Belohnung für bürgerschaftliches Engagement
Ein Sitzschwan für die Herzogstraße
Selbst angemalt / anschaffung über das integrierte Handlungskonzept gefördert
Jo Miesen ist dem Schwan mit Farbe und Pinsel zu Leibe gerückt.
Foto: Citymanagement
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Schlanker, schöner, schicker
Stadt Kleve stellt die neuen leporellos für die Kultursaison 2019/20 vor
KLEVE. Manchmal muss mal aufgeräumt werden. Das kann auch rein optisch verstanden werden. Natürlich – im alten Universalkursbuch des Klever Kulturangebots war alles drin:
Theater, Musik, Kabarett, Co- medy. Dadurch wurde das Kul- turpaket irgendwie unhandlich, und dickbäuchig.
Ab sofort gilt: Die Angebote gehen in getrennten Leporellos quasi getrennte Wege. Ab so- fort heißt es: aus eins mach drei.
Schlanker, schöner, schicker. Da wäre das Kompendium „Thea- ter der Stadt Kleve“, in dem sich Theater, Kindertheater und (ganz hinten in Kurzversion) Kabarett- und Comedy-Angebote finden.
Vorneweg – wie es sich ziemt – ein Zitat. Das legt die Grundfarbe fest. Gestiftet hat es Pablo Pica- sso (das war ein Maler): „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ Und zum Geleit (nicht von Picasso): „Für die Spielzeit haben wir es uns wiederum zur Aufgabe gemacht, Ihnen ein Pro- gramm von hoher Qualität und Vielfalt anzubieten.“
Zusätzlich zum (etwas di- ckeren) Theater-Hauptheft gibt es nun zwei weitere Leporellos für den eiligen Leser. Kurz und knackig aufgereiht: Die einzel- nen Angebote in Sachen Vorhang (Theater) und Töne (Konzerte).
Beim Konzertleporello: zu jeder Veranstaltung ein Bild und ein Text, bei dem es darum geht,
„dass auch Nicht-Experten ei- nen Eindruck bekommen und neugierig werden“, erklärt Sigrun Hintzen, Kuratorin für die Kon- zerte der Stadt Kleve.
Das klingt dann so: „Mr. Hän- del im Pub“. „Bisweilen dienten
Musiker vielen Herren: tagsü- ber konzertierte man bei Hofe, nachts verdiente man sein Bier im Gasthaus um die Ecke. Das junge Ensemble I Zefirelli ent- führt in einen Londoner Pub und kombiniert Barockmusik von Purcell, Corelli und Händel mit Dowland, Mattheis und irischer Folkmusik.“
Oder so: Cédric Pesia, seines Zeichen Pianist und am Diens- tag, 8. Oktober in Kleve zu Gast
„spielt präzise wie ein Uhrwerk und selbstvergessen wie ein Jazz- pianist. (...) Zwischen Bach und Schubert schafft er transparente und spannungsgeladene Bezüge – historisch informiert und ver- blüffend frisch interpretiert“.
Es wird einiges geboten: Bachs Goldberg-Variationen in einer marimbaphonen Version und (in der besonderen Reihe) oder
„Brezel + Baguette (Saxophon und Harfe).
Wer‘s lieber mit dem Theater hält, kann sich auf einen Besuch von Schillers Räubern freuen oder auf die „Verbühnung“ von
„Schtonk“. Wir erinnern uns an einen wunderbaren Film. (Den hätte man vielleicht im Zusam- menhang mit der Aufführung vergleichsweise im Kino spielen können.) Das Geheimnis eines guten Programms liegt in der richtigen Mischung. Damit die auch gewährleistet ist, soll (un- ter anderem) ein Lustspiel (Der Mann mit Charakter) die Staub- Abwaschung besorgen. Wer könnte dafür besser anreisen als ein Ensemble des Ohnsorg-The- aters rund um die Kabel-Tochter Heidi Mahler.
Last but not least: Kabarett, Comedy und Co. Der Appelt
kommt (nach Hause), denn der staunende Berichterstatter lernt:
Der Appelt kommt von Hassum.
Na bitte.
Ein niederrheinisches Ge- wächs – so wie auch Kazmier- czaks Ludger, der heuer auf sei- nen getürmten Jahresrückblick verzichtet, aber am 1. Dezember – nix für ungut – die Stadthal- le besetzen und vielleicht sogar vor ausverkauftem Haus spielen wird. Auch auf Besuch: Mariele Millowitsch und Walter Sittler.
(psst: Schon gehört? Die Ma- riele ist Nachbarin vom Bruno Schmitz in der Kölner Südstadt.)
Also: Niemand muss hungern und frieren, der es mit der Kultur hält. Es ist an alle gedacht und natürlich passiert noch viel mehr in der Schwanenstadt. Den Staub des Alltags dürfte man fast schon vergebens suchen. Gebucht wer- den können alle Angebote natür- lich ab sofort.
Man kann persönlich kommen oder aber www.kleve.reservix.de ansteuern. Das wäre dann die Netzvariante.
Fake News
Denen, die das Theaterleporel- lo auf der Kindertheaterseite in Augenschein nehmen, sei noch gesagt: Das Wittener Kinder- und Jugendtheater wird Kleve am 13.
Mai zwanzigzwanzig nicht mit
„Heidi“ im Gepäck ansteuern.
Manchmal ändert sich theatrale Wirklichkeit parallel zur Lepo- rellodrucklegung. Stadt „Heidi“
auf die Bühne zu bringen, feiern die Wittener Pippis Geburtstag.
Auch wichtig für‘s Kinderthe- ater: Die Vorstellungen finden jetzt wieder mittwochs statt. Das wird besser angenommen. HFrost
„Als der Kaffeetisch zur Galerie wurde“ ist der Titel der Ausstellung, die am Sonntag, 14. Juli, um 11.30 Uhr im Museum Kurhaus Kleve eröffnet und dann bis zum 29. September zu sehen sein wird. Das The- ma: „Keramik um 1930“. Was da in historischen Kursälen ausgestellt ist, stammt aus der Sammlung von Werner Steinecke und wird durch einzelne Leihgaben aus der Privatsammlungen ergänzt. NN-Foto: RD
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Sie ist die größte der sieben be- wohnten ostfriesischen Inseln – die Rede ist von der 31 Quadratkilo- meter großen Nordseeinsel Bor- kum. Diese punktet nicht nur mit Größe: Nach einer Umfrage des Online-Reiseportals „Travelbook“ ist Borkum auch die schönste Insel Deutschlands. Sicherlich liegt diese Einschätzung daran, dass auf dem Eiland vielfältige Natur, zahlreiche Sport- und Freizeitmöglichkeiten, kultureller Charme und dennoch viel Ruhe zu fi nden sind. Dieser be- gegnet man auf dem 26 Kilometer langen Sandstrand. Ebenso zu ent- decken gibt es Feuchtbiotope, kleine Seen, eine Seehundbank und natürlich die inseltypische Dünen- landschaft. 130 Kilometer Rad- und Wanderwege laden zum Joggen, Walken, Wandern oder Radfahren ein. Die sportliche Betätigung macht Spaß und ist doppelt gesund: Durch das Hochseeklima herrschen ide- ale Bedingungen vor, sich kräftig zu bewegen. „Die schönste Insel
Deutschlands ist vielfach als all- ergikerfreundliche Kommune und als Thalasso-Heilbad zertifi ziert, auch drauf sind wir stolz“, betont Göran Sell, Geschäftsführer der Nordseeheilbad Borkum GmbH, www.borkum.de. Sehenswert sind außerdem die drei Leuchttürme, ein Zaun aus Walknochen und das Hei- matmuseum. Viele Borkumer Verei- ne kümmern sich um den Erhalt der Borkumer Tradition. Dazu gehören Teezeremonien, kulturelle Auffüh- rungen der Trachtengruppe und der Niederdeutschen Bühne ebenso wie Strandfeten und der Shantychor Oldtimer.
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29 Mal Gold beim deutschen Sportabzeichen
„Auf die Plätze, fertig und los“, so hieß es in den letzten Monaten an beiden Standorten der St. Mar- kus Grundschule in Bedburg- Hau. Zum bereits zweiten Mal konnten die Schüler der Schule das Deutsche Sportabzeichen im Rahmen des Unterrichts sowie des Sportfestes ablegen.
Im Rahmen des Sport- und Schwimmunterrichts sowie am Tag des Sportfestes Mitte Juni wurden die einzelnen Diszipli- nen wieder fleißig trainiert und stetig abgenommen. Die St. Mar- kus Grundschule änderte aktu- ell in diesem Jahr zudem ihren Schwerpunkt, bei dem der Sport und die Gesundheitsförderung in den Vordergrund rückten.
„Die sportliche Motivation der Kinder und die Freude an Bewe- gung ist unglaublich. Es macht
uns Lehrern viel Freude zu se- hen, wie viel Spaß die Kinder an Bewegung haben. Wir freuen uns daher umso mehr, das Sportab- zeichen an unserer Schule abneh- men zu können“, berichtete Kers- tin Bremer, Lehrerin am Standort in Schneppenbaum, die sich zur Sportabzeichenprüferin hat aus- bilden lassen.
Die Erfolge der Schule können sich sehen lassen. Von insgesamt 289 Schüler der Schule waren 202 Kinder schwimmfähig, welches die Grundvoraussetzung für den Erwerb darstellt. Davon haben 152 Kinder die Bedingungen der leichtathletischen Disziplinen erfüllen können und halten nun glücklich ihre Urkunde in den Händen. 30 mal konnte dieses in Bronze, 92 mal in Silber und so- gar 29 mal in Gold verliehen wer-
den. Barbara Schmidt-Neubauer, Schulleiterin der Schule ist stolz auf die tollen Leistungen: „Diese tollen Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen und erwei- tern unseren Schwerpunkt „Be- wegte Schule“. Auch die Schüler, die die Anforderungen nicht ganz erreichten, wurden entspre- chend gewürdigt. Jedes teilneh- mende Kind erhielt zum Ende des Schuljahres eine persönliche Urkunde mit allen erreichten Leistungen. Wir wollen uns als eine Grundschule mit sportli- chem, bewegungserzieherischem und gesundheitlichem Schwer- punkt stetig weiterentwickeln.
Dabei stellt die Etablierung der Abnahme des deutschen Sport- abzeichens ein wichtiger Bau- stein dar“, so Bremer.
Foto: privat
Zur großen Überraschung der St. Hubertus Jungschützen (Patrik Jurgahn, Heinz Kroemer) und des SSV Reichswalde Jugendabteilung (Andre van Koeverden) konnte die Köhlerei Reichswalde 1.600 Euro vom Reichswaloder Meilerfest 2019 überreichen. Auf Anregung des Klever Prinzen Tobias Grundmann wurden auch für den an Leukämie erkrankten Ben 430 Euro überreicht. Foto: privat
Fußballturnier der Grundschulen
Absagen gibt’s nicht! Da am 25. Juni die Sonne das jähr- liche Fußballturnier der Kle- ver Grundschulen unmöglich machte, wurde das Turnier nicht abgesagt, sondern verschoben.
Alle Grundschulen machten es möglich – trotz eines engen Ter- minplans am Schuljahresende – und die ausrichtende St. Mi- chael Grundschule Reichswalde konnte die Terminänderung ko- ordinieren. Und so trafen Anfang
der Woche zwölf Mannschaften an der Platzanlage an der Ma- terborner Allee ein. Sieben Jun- gen- und fünf Mädchenmann- schaften spielten jeweils gegen- einander auf drei Plätzen. Dabei zeichneten sich alle Spiele durch große Fairness aus, die auch die Jugendschiedsrichter von Sieg- fried Materborn beeindruckte.
Vor allem die Grundschulen der Nachbarschaft waren zum An- feuern vertreten und bejubelten
so manches Tor. Nach drei Stun- den wurden die Sieger anhand der Spielergebnisse ermittelt.
Bei den Mädchen verteidigte die Karl-Leisner-Grundschule ihren Titel als beste Mädchenmann- schaft der Klever Grundschulen.
Die Jungen der Marienschule- Mannschaft feierten sich und ihren ersten Platz ausgiebig. Al- le Mannschaften erhielten einen Pokal, eine Urkunde sowie einen Fußball, der von Edeka-Schroff
gesponsert wurden. Durch Spenden der Krankenkassen Barmer sowie KKH gab es zudem ein weiteres kleines Geschenk für alle Spieler. Der große Erfolg des Turniers lag auch an der kon- struktiven Unterstützung durch die beiden Heimatvereine Sieg- fried Materborn und SSV Reichs- walde. Im nächsten Jahr wird die Willibrord Grundschule aus Kel- len die Schulmannschaften zum Turnier einladen. Foto: privat
für Klima-Projekt belohnt
gemeinde und Energieunternehmen vergab Preis
SCHNEPPENBAUM. Der Of- fene Ganztag der Gemein- schaftsgrundschule St. Markus in Schneppenbaum engagiert sich aktiv für den Klima- und Naturschutz. Die Kinder und Betreuer des offenen Ganztages (OGATA) haben auf einer rund 1.000 Quadratmeter großen Teilfläche des Schulgeländes ei- nen Garten mit Spielbereichen und Nutzgarten angelegt. Zu- dem sind sie auch für die Pflege der Anlage verantwortlich. Für dieses besondere Umwelten- gagement wurde die Gemein- schaftsgrundschule mit dem innogy Klimaschutzpreis aus- gezeichnet und erhielt ein Preis- geld in Höhe von 1.000 Euro.
Peter Driessen, Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau und Dirk Krämer, innogy-Kommu- nalbetreuer, haben den Schülern und Betreuern zusätzlich zum Preisgeld eine Urkunde als Aner- kennung verliehen. „Klimaschutz ist in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Dass sich die Kinder und Jugendlichen dem Thema in unserer Gemeinde widmen und aktiv mit ihren Betreuern daran arbeiten, freut mich sehr.
Der Preis geht zu Recht an die St.
Markus Grundschule“, sagt Peter Driessen.
Dirk Krämer ergänzt: „Jede Initiative für den Umweltschutz verdient unsere Hochachtung und Wertschätzung. Gerade das Umweltschutz-Engagement ge- schieht oft im Verborgenen. Um- so wichtiger ist uns diese Mög-
lichkeit der Auszeichnung.“
In dem Nutzgarten stehen Obstbäume und Beerensträu- cher. In den Beeten sind Erd- beeren und Gemüsesorten wie Bohne, Tomaten und Erbsen gepflanzt worden. Somit erle- ben die Kinder den Werdegang von der Aussaat bis zur Ernte und lernen dabei, die Ergebnisse ihrer Arbeit und Pflege wertzu- schätzen. Ebenfalls ist ein Kom- posthaufen angelegt worden, um dort den Kindern den Kreislauf der Natur zu vermitteln. Auch mit der Thematik des Insekten- schwundes haben sich Kinder und Betreuer des OGATA’s aktiv beschäftigt. Sie haben in Eigen- leistung Insektenhotels erstellt und Reisig-und Totholzhaufen aufgeschichtet, die für Tiere, ins- besondere Insekten, einen hohen ökologischen Wert haben.
Der innogy Klimaschutzpreis wurde anhand der Kriterien Wirksamkeit für den Umwelt- schutz, Innovationsgrad, Kreati- vität, Vorbildwirkung/Nachhal- tigkeit und persönlicher Einsatz bestimmt. Er wird jährlich für Leistungen verliehen, die in be- sonderem Maße zur Erhaltung natürlicher oder zur Verbesse- rung ungünstiger Umweltbedin- gungen beitragen. Die Städte und Gemeinden sind aufgerufen, be- sondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen. Über die Vergabe entscheidet eine Jury.
Weitere Informationen online unter www.innogy.com/klima- schutzpreis.
Stolze Gärtner: Dirk Krämer (hintere Reihe links) zeichnete die Schü- ler des Offenen Ganztages der Gemeinschaftsgrundschule St. Markus mit dem Klimaschutzpreis aus. NN-Foto: Sabrina Peters
Mit Kneipp durch die Sommerferien
KLEVE. Der Kneipp-Verein-Kle- verland bietet auch in den Som- merferien einen Fitness-Kurs für alle, die sich gerne an der frischen Luft bewegen und trainieren wollen. Ab Donnerstag, 18. Juli, lädt Kursleiterin Bettina Schulte- Kleipaß zum Outdoor-Training im Tiergartenwald ein. Treff- punkt ist jeweils um 20 Uhr auf dem Parkplatz am Kneipp-Be- cken am Stillen Winkel in Kleve (Platzanlage der DJK Rhenania).
Bei einem Walk in den benach- barten Wald werden Kraft und Ausdauer, aber auch Beweglich- keit und Fitness sowie Stabilität und Koordination trainiert. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz.
Ausflüge ins Faszientraining sind ebenso enthalten wie Dehnü- bungen. Und zum Abschluss lädt das Kneipp-Becken zu einem er- frischenden Fuß- oder Armbad.
Die Kosten für die insgesamt drei Einheiten betrag für Mitglieder im Kneipp-Verein 13,50 Euro, Nicht-Mitglieder zahlen 16,50 Euro.
Anmeldungen bei Kursleite- rin Bettina Schulte-Kleipaß un- ter der Telefonnummer 02824/
9716511 oder unter der Telefon- nummer 0162/ 6321307 oder per E-Mail an Bettina.s.k@web.de.
Weitere Infos gibt es auch online unter www.kneipp-verein-kleve.
de.
SamStag 13. Juli 2019 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN
05 Grillabend am Schützenhaus
LOUISENDORF. Die Louisen- dorfer Bürgerschützen treffen sich mit ihren Partnern am kom- menden Freitag, 19. Juli, ab 18 Uhr am Schützenhaus zu einem gemütlichen Grillfest. Die Teil- nahme ist nur mit Voranmel- dung im Schießstand möglich.
Der Kostenbeitrag ist als Vorkas- se zu zahlen. Das Pistolenschie- ßen findet eine Woche später am 26. Juli statt.
Der Vorstand freut sich auf viele Anmeldungen und zahl- reiches Erscheinen. Der Vorstand bittet die Mitglieder des Vereins um rege Anteilnahme und Betei- ligung in Uniform.
Christina und André Müller ziehen durch Altkalkar
Das neue Königspaar vom BSV altkalkar ließ sich beim Schützenfest feiern
ALtkALkAR. Nachdem der Schützentross das neue kö- nigspaar des BSV Altkalkar, Christina und André Müller, mitsamt thron an ihrer Resi- denz in keppeln abgeholt hat, ging es zum Umzug durch die Altkalkarer Straßen und der an- schließenden Parade und Fah- nenschwenken am Altkalkarer Markt.
In der festlich geschmückten Halle an der Birkenallee durf- te der scheidende König Daniel Völkers gemeinsam mit seiner Königin Sarah van Dyck als letzte Amtshandlung die Preise des Jungschützen- und Königs- schießens verteilen und die neue Jungschützenkönigin Sophia Osterkamp proklamieren, ehe die neue Königin Christina I.
mit ihrem Prinzgemahl André I.
von der ersten Bürgerin der Stadt Kalkar, Dr. Britta Schulz, prokla- miert wurden.
Der anschließende Krönungs- ball, der von der Band dal Vivo musikalisch begleitet wurde, war ein voller Erfolg und wurde unter der großen Anteilnahme der befreundeten Bürgerschüt- zenvereine aus Kalkar und Till- Moyland bis spät in die Nacht gefeiert.
Am darauffolgenden Sonntag fand der große Familientag statt.
Dieser startete mit dem Umzug des neuen Kinderprinzenpaares Tom Arntz und Marie Müller, die anschließend vom neuen Kö- nigspaar proklamiert wurden.
An diesem Tag kamen vor allem die Kinder auf ihre Ko- sten: Egal ob auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken, bei den Spielen oder auf der Tanzfläche:
es war für jeden etwas dabei. Für das leibliche Wohl sorgten auch in diesem Jahr die Altkalkarer Funken, die eine reichliche Kaf- fee- und Kuchentafel anboten.
Der erste Schießmeister Nor- bert Heselmann durfte anschlie- ßend die Preise aus dem Ordens- und Pokalschießen verteilen. Hier gab es folgende Gewinner: Erste Jugendklasse: Jan Hülkenberg (grüne Schnur); zweite Jugend- klasse: Sophia Osterkamp (grüne Schnur); Juniorenklasse: Saskia Hell (grüne Schnur); Schützen- klasse: Sven Voutta (goldene
Eichel); Seniorenklasse: Sandra Heselmann (grüne Eichel); erste Altersklasse: Klaus Hülkenberg (grüne Eichel); zweite Altersklas- se: Wilfried Diepmann (grüne Eichel); Ehrenklasse: Heidi Hül- kenberg (Silber/Silber)
Die vier Wanderpokale konn- ten folgende Schützen gewinnen:
Maria-Rottmann-Pokal: Danie- la Kuhlmann; Zientarski-Pokal:
Sophia Osterkamp; Josef-Rott- mann-Pokal: Sven Voutta; St.
Pankratius-Pokal: Sven Voutta Ein Höhepunkt war auch wie- der die diesjährige Verlosung, bei der der erste Kassierer Christian Huisken als Hauptpreise einen Fernseher, eine Heißluftballon- fahrt und ein Wellnesswochen- ende zusammengetragen hatte.
Mit der Kutsche ging es für das Königspaar zur Parada am Alt-
kalkarer Markt. Foto: privat
„Gemalte Räume“ von Hans-Peter Müller
Einen Geburtstagswunsch hat sich für den Wittener Maler Hans-Peter Müller mit der Aus- stellung „Gemalte Räume“ - vom 14. Juli bis zum 1. September 2019 im Städt. Museum Kalkar - nun erfüllt. Vor 17 Jahren hat- te er bereits einmal im Museum Kalkar ausgestellt und wünschte gerne eine Rückkehr in die Aus- stellungsräume, die mit neuem Licht und einer neuen farblichen Fassung an Qualität gewonnen haben, so Hans-Peter Müller.
Seine meist menschenleeren In- nenräume, Cafés, Restaurants, Warte- und Sitzbereiche, haben stets einen sehr fokussiert ge- wählten Bildausschnitt; vielfach sind die Motive angeschnitten:
Raum-Stilleben.
Ein Großteil der insgesamt 30 Ölbilder sind für diese Präsenta- tion entstanden.Die Stühle und Sessel der Interieurs haben für den Maler eine individuelle Ge- stalt; doch vermeidet er
ganz bewusst eine thematische
Zuschreibung oder Überhöhung.
Es sind zu allererst gemalte Räu- me. Der Betrachter kann, wie es im Untertitel zur Ausstellung heißt: schauen, sehen, finden. Zur Ausstellungseröffnung am Sonn- tag um 12 Uhr liegt auch die klei- ne Auflage eines neuen Künst- lerbuches vor, ein Bild/Raum/
Buch im Quadratformat, einem Raumgrundmuster, welches sich nahezu in den Kalkarer Muse- umsräumen wiederfindet.
NN-Foto: Rüdiger Dehnen
Korbflechten auf Burg Boetzelaer
APPELDORN. An jedem Sonn- tag lädt die Burg Boetzelaer ein zu Kaffee und Kuchen imhisto- rischen Rittergewölbe, zudem kann die Burg auf kleinen Rund- gängen besichtigt werden. An diesem Sonntag informiert er- neut Christa Cattelaens die Gäste unterhaltsam über die Burgge- schichte.
Und die Korbmacherin Magret Schiffer zeigt ihre Handwerks- kunst und führt einen kleinen Workshop (kostenfrei; ab 15 Uhr) zur Flechterei durch. Ein Korb ist natürlich, nachhaltig und 100 Prozent biologisch ab- baubar - und kann dauerhaft Plastiktüten ersetzen.Magret Schiffer stellt hochwertige Korb- waren her, jedoch auch gefloch- tene Deko- und Geschenkartikel für Haus und Garten.
Die Vorschulkinder der Kita St. Elisabeth Kleve absolvierten eine Abschlussfahrt. Vom Busbahnhof aus ging es los in Richtung Millingen. Endstation war der Spielplatz. Viele tolle Spielmöglichkeiten, ein leckeres Picknick und ein spanendes Völkerballspiel machten allen sehr viel Spaß. Auch die Eltern kamen dazu und die Spiel-Olympiade „Eltern gegen Kinder“ konnte starten. Sackhüpfen, Kartoffellauf und Wasserrennen waren die Stationen. Die Goldmedaille gewannen die Kinder. Foto: privat
Die Kinder der Zeitungs-AG der Karl-Leisner-Grundschule Kleve besuchten gemeinsam mit ihren Lehrkräften die Redaktion der NRZ. Interessiert hörten die kleinen Reporter Andreas Gebbink zu und stell- ten viele Fragen rund um das Thema Zeitung.
Stefan Möller im Forum Arenacum
RINDERN. Fundstücke, die Ste- fan Möller in Zyfflich, Keeken und Rindern mit seinem Such- grerät entdeckt hat, werden jetzt im Museum Forum Arencum gezeigt, in der Hauptsache rö- mische Fibeln. Diese Stück wur- den von Archäologen in Xanten geprüft, fotografiert und dem Finder übereignet. Möller ist 2018 verstorben und seine Wit- we hat diese Stücke dem Muse- um zur Ausstellung überlassen.
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KREIS KLEVE. Was haben Sting, Catherine Zeta Jones, Ben Stiller, Ashley Judd, Mary- lin Monroe, Peter Paul Rubens, Winston Churchill, Vincent van Gogh und Hermann Hesse und Wolfgang Amadeus Mozart gemeinsam? Es könnten die Er- folge sein. Auch. Und das: die bipolare Störung.
Peter
Schon sind wir bei Peter. Peter heißt in Wirklichkeit anders. Er möchte nicht, dass sein Name in der Zeitung steht. Bei einem wie Sting wird das Outing vielleicht sogar mit Bewunderung gesehen – für Peter geht es ums Überle- ben im Alltag. Neurologische Störungen sind auch heute noch ein Problem. „Spätestens dann, wenn du dich um einen Job be- wirbst.“
Extreme Schwankungen Bipolare Störung – manche kennen das eher unter dem Be- griff manisch-depressiv. Verein- fachungen sind nicht immer hilf- reich, aber vielleicht beschreiben sie einen Zustand: himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt – das ist das Areal der bipolaren Störung. Die Deutsche Gesell- schaft für Bipolare Störungen (DGBS) beschreibt es so: „Bi- polar Erkrankte leiden an extre- men, in Episoden verlaufenden Schwankungen in Stimmung und Antrieb, die willentlich nicht steuerbar sind.
In der Manie sind Antrieb und Stimmung weit über Normalni- veau. Die Depression ist charak- terisiert durch Antriebslosigkeit und den Verlust der Fähigkeit, sich freuen zu können oder Trau- er zu empfinden.
Je nach Schwere kann sie mit latenter oder akuter Suizidalität einhergehen.“ Peter sagt: „Nie- mand kann sich vorstellen wie das ist, wenn er nicht selbst ein- mal in einer solchen Lage war.“
Nein – das ist nicht als Ausgren- zung gedacht. „Man kann mit Empathie viel erreichen, aber Empathie und Verstehen sind
zwei unterschiedliche Dinge“, sagt Peter.
Ohne Einsicht
Er ist 55 Jahre alt. Die Dia- gnose Bipolare Störung erhielt er vor 30 Jahren. Damals wurde er zwangseingewiesen. „Das ist eine Erfahrung, die ich anderen ersparen möchte“, sagt er.
„Im Nachhinein ist mir klar, dass das damals so laufen muss- te. In dem Augenblick habe ich es anders gesehen. Wenn du in einer manischen Phase bist, dann hast du das Gefühl, dass die an- deren krank sind. Da fehlt dann jede Krankheitseinsicht“, sagt Pe- ter und er sagt auch: „Das große Problem dieser Krankheit sind
ihre unterschiedlichen Erschei- nungsformen. Daraus resultieren nicht selten falsche Diagnosen.
Jemand, der in einer manischen Phase steckt, den fängst du nicht ein – an den kommst du nicht ran.“ (Die DGBS beschreibt Symptome der Manie wie folgt:
„Unbegründet gehobene Stim- mung, teilweise auch Gereiztheit;
rastlose Aktivität und Unruhe;
vermindertes Schlafbedürf- nis; Rededrang; Verlust sozialer Hemmungen; unkontrollierter Umgang mit Geld und Sucht- mitteln.)
Wenn der Faden reißt
„Dann reißt irgendwann der rote Faden“, sagt Peter. Dann zeigt
die Krankheit ihre andere Seite:
Schwermut, Freud- und Mutlo- sigkeit, Interessenverlust, Verlust des Selbstvertrauens, Ängste, Pessimismus, Schuldgefühle, ver minder tes
Ko n z e n t r a t i - onsvermögen.
Der Mensch wird sich selbst zur Falle. Zuerst fliegt er hoch, dann ist er pa- ralysiert. Ein Teufelskreis – irgendwie.
Wie lange eine Episode – egal auf wel- cher der beiden
Seiten – dauert, ist äußerst un- terschiedlich. „Das können im schlimmsten Fall nur Tage sein – das können aber auch Monate sein“, sagt Peter. „Das Schlimmste ist, wenn beides gleichzeitig auf- tritt“, sagt er. „Das hatte ich noch nicht, und ich möchte mir das auch gar nicht vorstellen.“
Keine Schablone
Peter war verheiratet. Er hat ei- nen Sohn. „Ich würde sagen, dass ich nicht beziehungstauglich bin“, beschreibt er sich und fügt hinzu: „Das ist aber bei anderen ganz anders. Die leben in Bezie- hungen.“ Merke: Es gibt keine Schablone für diese Krankheit.
Gibt es Therapien? Die DGBS schreibt: „Bipolare Störungen sind behandelbar.
Die Voraussetzungen für ei- ne erfolgreiche Behandlung haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert. [...]
Die Behandlung ruht auf meh- reren Säulen: Akutbehandlung, langfristige Rückfallverhütung, psychotherapeutische, soziale Unterstützung, sowie Unterstüt- zung zur und bei der Selbsthilfe.“
Peter sagt es so: „Das ist wie bei einem Stuhl. Der hat in der Re- gel vier Beine, weil eines nun mal nicht ausreicht.“
SHG Wellenschlag
Alle zwei Wochen ist Peter im
Kalisho in Kleve, Sackstraße 88.
Da treffen sich die „Bipos“. „Die Selbsthilfegruppe (SHG) ist ex- trem wichtig für mich“, sagt Peter.
Die „SHG Wellenschlag“ existiert seit mittlerwei- le vier Jahren und richtet sich an „bipolar Erfahrene am Niederrhein“.
Das Motto der Gruppe: „SHG We l l e n s ch l a g – dein sicherer Ort.“ Worum geht es? Im Fly- er ist es so for- muliert: „Wir wollen einander Hafen, Strandkorb, Rettungs- boje und Gefährten sein, indem wir Erfahrungen austauschen, Wissen teilen, Frühwarnzeichen erkennen, Strategien entwickeln, Kontakte und Hilfsangebote annehmen und pflegen und ge- meinsam einen sicheren Kurs durch die Wellen ausloten.“
Ein bis zwei Prozent
Wer sollte sich an die SHG Wellenschlag wenden? Peter:
„Auf jeden Fall sollten das Men- schen sein, die bereits eine Dia- gnose haben.“ Die Gruppe trifft sich im 14-Tage-Rhythmus don- nerstags zwischen 16.30 und 18 Uhr im Kalisho, Sackstraße 88, in Kleve. Die DGBS schätzt üb- rigens, dass ein bis zwei Prozent der Bevölkerung von einer Bipo- laren Störung betroffen sind.
Weiter heißt es: „Jeder kann erkranken. Die Erkrankung kann gravierenden Einfluss auf die Le- bensperspektive und soziale Stel- lung der Betroffenen und ihrer Familien haben.“ Heiner Frost
Wenn der rote Faden reißt ...
Selbsthilfegruppe für menschen mit Bipolarer Störung trifft sich alle 14 tage
Bipolare Störung – so sieht es Peter. Foto: privat
Alle Studierenden der Fachrich- tung Heilerziehungspflege haben ihr Fachschulexamen nach zwei- jähriger, intensiver Ausbildung am LVR-Berufskolleg in Bed- burg-Hau bestanden. Sie starten nun in das Anerkennungsjahr.
Danach sind sie staatlich aner- kannte Heilerziehungspfleger und damit Fachkräfte für die Ar- beit mit Menschen mit geistiger Behinderung. Sie werden als Pflegefachräfte in der Eingliede- rungshilfe anerkannt.
Neben der vielfältigen theore- tischen und praktischen Aus- bildung in der Schule haben die
Studierenden der Klasse G73 insgesamt 16 Wochen Praktika absolviert, davon acht Wochen als Pflegepraktikum in Einrich- tungen der Altenpflege. Im zwei- ten Jahr wurden verschiedene Projekte zum Thema „Inklusion“
realisiert, die über die Schulgren- zen hinaus eine positive Wirkung in den sozialen Raum hatten.
Die Absolventen: Phyllis Beck, Nicole-Lilli Burschinski, Davide Creaco, Franzisca Engel, Stephan Heicks, Martin Jansen, Magdale- na Klockenmeier, Dinah Kratz, Judith Martens, Marc Peeren- boom, Dominic Schötten und
Adrienne Stroms. Das Kollegi- um gratuliert: Die Klassenlehre- rin Heidrun Röttger, Elisabeth Haas, Sandro Jahnke, Alexander Papuashvili, Anne Reich, Her- mine Swhajor und der Leiter der Dependance des LVR-Berufskol- legs, Johannes Treeck. Am LVR- Berufskolleg, Dependance Bed- burg-Hau wird die Ausbildung zur staatlich anerkannten Heiler- ziehungspflegerin / zum staatlich anerkannten Heilerziehungspfle- ger in praxisintegrierter Form und in Vollzeitform angeboten.
Infos: www.berufskolleg-bed- burg-hau.lvr.de. Foto: privat
Fachschulexamen bestanden
Selbsthilfegruppen
Hier gibt‘s Hilfe
Bei interesse oder Fragen zum thema Selbsthilfe kann man sich an das Selbsthilfe-Büro des Pari- tätischen wenden, telefon 02821/
780012 oder selbsthilfe-kleve@
paritaet-nrw.org.