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Zirkus kommt in die Schwanenstadt

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MITTWOCH

5. MAI 2010

KALKAR

Neue Thementour rund ums Gänseei

Eine „Niederrheinische Gänseeier-Radtour“

haben die Schutzgemein- schaft Niederrheinische Gänse-Eier e.V. und die Touristik-Information Kal- kar entwickelt. Der 22 Kilo- meter lange Rundkurs führt vorbei an histori- schen Stätten sowie aktu- ellen Zucht- und Produkti- onsbetrieben.

KLEVE

Zirkus kommt in die Schwanenstadt

Der Großzirkus Charles Knie gastiert vom 15. bis 18. Mai auf dem Kirmes- platz am Spoykanal in Kleve. Er präsentiert sein neues Programm „Eine Reise um den Globus in 150 Minuten“ und vereint darin alle traditionellen Elemente der Zirkus-Kunst in einem modern choreo- graphierten Programm.

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Akrobatik auf Motorrädernwar gefragt beim Trialwettbewerb der Racing Fans Hasselt. Auf dem Betriebsgelände der Bau- schuttdeponie in Louisendorf galt es für die Fahrer eine 50 Meter lange schwierige Strecke auf dem Gelände möglichst fehlerfrei zu bewältigen.Unter den Augen interessierten Zuschauer wurden hier der Westdeusche Trialpokal,der Jugend-Trial-Pokal des ADAC

Nordrhein und die Landesmeisterschaft NRW ausgetragen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Altenheim und Schule

KLEVE.Am Donnerstag, 6., und Freitag, 7. Mai, wird die fünfte Arbeitstagung der SUFU- CA Projektgruppe am Berufs- kolleg Kleve stattfinden. Hierzu erwartet der Koordinator der deutschen Gruppe Bernhard Heisterkamp internationale Gäste aus Finnland und Estland.

Ziel des mit EU-Mitteln fi- nanzierten Projektes ist es, Akti- vitäten und Methoden zu ent- wickeln, mit deren Hilfe ältere, pflegebedürftige Menschen so unterstützt werden, dass sie möglichst lange ihre Selbststän- digkeit und Unabhängigkeit in allen Lebensbereichen erhalten können. Hierfür steht auch der Name des Projektes: SUFUCA (Supporting the Functional Capacity of Older People with Skill and Quality) was bedeutet

„ganzheitliche Unterstützung der Fähigkeiten alter Menschen mit Qualität und Können“.

Um möglichst praxisnahe und vielgestaltige Angebote zu finden, wurden in Estland, Finn- land und Deutschland Projekt- partner aus Altenheimen und Schulen gefunden. Dabei über- nehmen die in den Altenheimen arbeitenden Schüler der Ausbil- dungsschulen die Beschreibung der dort praktizierten Aktivitä- ten und Methoden, übersetzen diese ins Englische und stellen sie dann den Projektpartnern in Estland, Finnland und Deutsch- land zur Erprobung zur Verfü- gung. Dazu werden diese wieder in die jeweilige Landessprache übersetzt.

Die Tagungsteilnehmer aus Estland und Finnland reisen heute an. Am 6. und 7.Mai wird die Tagung in den Räumlich- keiten des Berufskollegs statt- finden. Am zweiten Tag ist ge- plant, das Seniorenhaus Burg Ranzow zu besuchen, damit die Gäste einen vertieften Eindruck von einer vollstationären Alten- hilfeeinrichtung bekommen.

INTERVIEW Hebamme erzählt von ihrer Arbeit

Unter dem Motto „Zum Geburtstag wünsche ich mir eine Hebamme... die von ihrer Arbeit leben kann“ startet der Deut- sche Hebammenverband am heutigen Mittwoch eine E-Petition. Im Kreis Kleve sind aktuell 49 frei- berufliche Hebammen aktiv. Die NN sprachen mit eine von ihnen, Christine Niersmann.

Tempolimit für die Fahrradfahrer?

Forderung besorgter Bürger: Radrenngruppen sollten nur mit Geschwindigkeitsbegrenzung und zu zweit nebeneinander fahren

KRANENBURG. Maarten Muskens ärgert sich. Grund sind die Großgruppen niederländi- scher Rennradfahrer, die, so sieht er es, die Straßen unsicher ma- chen und nicht selten durch schlechtes Benehmen auffallen.

Jetzt soll eine Bürgerinitiative Aufmerksamkeit bringen.

Längst existiert ein Schreiben, das per Email die Runde macht, aber Muskens möchte ein Flug- blatt an alle Kranenburger Haus- halte verteilen, um für das Anlie- gen zu werben. Er selbst wohnt seit 15 Jahren in Zyfflich und hat schon mehr als einmal

„Stress“ mit den Rennradlern gehabt.„Jährlich ist festzustellen,

dass die Anzahl der Radrenn- gruppen und ihre Teilnehmer- zahlen steigen“, beschreibt Mus- kens seinen Ärger, mit dem er sich nicht alleine weiß.„Wenn so eine Gruppe mit 30 bis 40 Stun- denkilometern unterwegs ist, sprechen wir von einem echten Risiko, zumal die Rennradfah- rer nicht selten ziemlich rück- sichtslos unterwegs sind. Da wird man teils beschimpft und angepöbelt, wenn man nicht schnell genug die Bahn freigibt.

Dazu kommt, dass meines Wis- sens nach Gruppen mit mehr als 100 Teilnehmern eine Geneh- migung brauchen.“ Erste Namensidee für die Bürgerini-

tiative: „15&5&2&1“. Muskens:

„Das bedeutet, dass Rennrad- gruppen nicht schneller als 15 Stundenkilometer sein sollten, die Gruppe nicht mehr als fünf Personen betragen darf, nicht mehr als zwei Personen neben- einander fahren dürfen und schließlich, auf engen Straßen, nur hintereinander gefahren werden darf.“

Erster Schritt auf Muskens Weg: Aufmerksamkeit für das Thema erzeugen und dann Unterschriften sammeln.„Wenn Verwaltung und Politik merken, dass es sich um eine Angele- genheit von öffentlichem Inter- esse handelt, besteht Hand-

lungsbedarf.“ Muskens jeden- falls will Handzettel verteilen und auch eine Internetseite ein- richten. Zustimmung findet er vorab bereits bei Gertrud Gert- zen. Sie wohnt an der Gocher Straße in Frasselt: „Jeden Diens- tag kommt hier eine große Gruppe holländischer Renn- radfahrer vorbei. Die fahren so schnell vorbei, dass ich immer dafür sorge, dass meine Enkel nicht an der Straße spielen. Das ist mir zu gefährlich.“

Maarten Muskens: „Ich hoffe, dass nicht irgendwann ein schlimmer Unfall passiert und daher sehe ich Handlungsbe- darf.“ Heiner Frost

Über Stock und Stein

KLEVE.Pünktlich zur Eröff- nung des Opschlags gab es Wa- ser von allen Seiten. Als Bür- germeister Theo Brauer die Fontänen der neu gestalteten Anlage in Betrieb nahm, war das Stadtoberhaupt längst nass. Doch der Regen tat der guten Stimmung keinen Ab- bruch. Der Bürgermeister erin- nerte noch einmal an die Um-

setzung des Projekt von der Vorstellung im Rat (25. Januar 2006) über die Zustimmung (12. Dezember 2007) bis zur Auftragsvergabe (12. Februar 2009). Nach etwas mehr als einjähriger Bauzeit ist ein Platz mit Hafenatmosphäre entstan- den, von dem nicht nur Theo Brauer („es ist richtig schön geworden“) begeistert ist. „Ei-

ne tolle Aufwertung für die In- nenstadt“, freut sich der parla- mentarische Staatssekretär NRW und ehemalige Stadtdi- rektor Manfred Palmen. „So- bald sich die ersten Restaurants angesiedelt haben, wird dieser Ort noch belebter.“

SPD-Landtagskandidat Bodo Wißen verspricht dem Opschlag sogar einen Erfolg wie die Düs-

seldorfer Rheinpromenade:

„Kleve ist ein Stück schöner geworden, weil hier Tradition und Moderne ideal verbunden werden.“

Und auch der Stadtplaner Martin Barnat ist voll des Lobes:

„Ein Platz muss für die Zukunft flexibel sein. Die Voraussetzung sind am Opschlag gegeben.“

schm

Das Wasser kam von allen Seiten

Trainer der Junioren

KLEVE.Während die A-, B- und C-Junioren noch um Auf- stieg beziehungsweise Verbleib in der Niederrheinliga kämp- fen, laufen in der Juniorenab- teilung des 1. FC Kleve bereits die Planungen für die Saison 2010/2011. Nachdem bereits mit Joachim Böhmer ein neuer Trai- ner für die A1-Junioren gewon- nen werden konnte, stehen jetzt auch die Trainer für die B1- und C1-Junioren für die kommende Fußball-Saison fest.

Als Trainer der B1-Junioren wird in der nächsten Saison Die- ter Oldenburg fungieren. So- wohl als Trainer, als auch als Spieler war der 43-jährige Fami- lienvater bereits in mehreren Vereinen im Kreis Kleve aktiv.

Seit einigen Monaten trainiert er die B2-Junioren des 1. FC Kleve und konnte sich hier bereits für seine künftige Aufgabe emp- fehlen.

Der 25-jährige Jan-Paul Hahn wird in der nächsten Saison die Nachfolge von Markus van Baal bei den C1-Junioren antreten.

Der gebürtige Sonsbecker, der an der Christus König Grund- schule in Kleve als Sportlehrer tätig ist, kann ebenfalls auf eine aktive Laufbahn als Fußball- spieler zurückblicken. Neben seiner beruflichen Qualifikation hat Jan-Paul Hahn sich fortlau- fend im Jugendbereich fortge- bildet. Nach dem Ausbildungs- lehrgang „Kindertraining“, der unter anderem die Schwer- punkte Trainingslehre, Pädago- gische Aspekte im Kindertrai- ning und Fußballtrainingspra- xis für Sechs- bis Zehnjährige enthält, hat er beim DFB die Prüfung zum „Teamleiter Kin- der“ erfolgreich abgelegt.

Darauf aufbauend konnte er dann im Dezember 2009 die Prüfung des DFB zum Trainer- C-Breitenfußball (Profil Kinder und Jugend) ebenfalls erfolg- reich ablegen.

Den Startschuss für den Opschlag gibt Theo Brauer (r.) unter den Augen von Manfred Palmen (links). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Radrenngruppen sind manchen Bürgern ein Dorn im Auge. So voll wie bei der Vuelta im letzten Jahr sind die Straßen allerdings

nicht immer. NN-Foto: Heiner Frost

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Widder 21.03.-20.04.

Vielleicht hatten Sie schöne Träume, die Sie festhalten sollten. Auf jeden Fall sieht Ihre Widder-Welt heute recht freundlich aus.

Kosmische Wunder sind deshalb jedoch nicht vorgesehen.

Stier 21.04.-21.05.

Träumen macht Spaß!

Beschränken Sie sich aber darauf, das in der Liebe bzw. mit dem Partner zu tun. Im Job sollten Sie Ihre Sinne gut beieinander haben und klaren, realistischen Durchblick walten lassen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gehen Sie locker und gelassen an die Dinge heran. Berufl ich wie privat wird man Ihnen nichts Übermenschliches abverlangen. Pfl icht hin, Pfl icht her heute darf das Privatleben stärker zu seinem Recht kommen

Krebs 22.06.-22.07.

Sie sind heute in der Lage, besonders zuvorkom- mend auf andere zuzu- gehen. Das erleichtert es wenn Sie Vorgesetzte von Ihren Plänen überzeugen wollen. Je fl exibler Sie heute handeln, desto besser.

Löwe 23.07..23.08.

Wenn Ihr Chef sich heute sehr unklar ausdrückt, müssen Sie nachfragen.

Missverständnisse sollten nämlich gar nicht erst aufkommen Auch in der Partnerschaft geht es darum, dass Klartext geredet wird.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie brauchen Sie sich heute ganz bestimmt kein Bein auszureißen.

Doch da Vorgesetzte Sie immer noch recht wohlwollend beobachten, sollten Sie Ihr übliches Pensum besonders gründlich und gewissenhaft durchziehen.

Waage 24.09.-23.10.

Es sieht danach aus, dass die Liebe das erfreuliche Thema des Tages wird.

Venus und Jupiter geben jedenfalls auch heute die Bahn frei für innige bis leidenschaftliche Stunden zu zweit.

Skorpion 24.10.-22.11.

Es könnte sein, dass Sie heute ein bisschen durchhängen, aber nur ein bisschen. Unterneh- men Sie ein paar Dinge, die Sie aufbauen.

Ein Telefonat mit guten Freunden tut es zur Aufmunterung natürlich auch.

Schütze 23.11.-21.12.

Die Liebe darf heute für den Schützen den absoluten Vorrang haben.

Ziehen Sie dabei nicht nur leidenschaftliche, sondern auch zärtliche Register. Sorgen Sie bitte auch für eine romantische Atmosphäre.

Steinbock 22.12.-20.01.

Da die Sterne Ihnen heute nicht dazwischenfunken, können Sie diesen Tag nach freiem Ermessen gestalten. Allerdings sollten Sie sich dem Partner vorsichtshalber etwas intensiver widmen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Dieser Tag scheint voller Überraschungen zu stecken. Im Job sind diese nicht immer von angenehmer Natur, in der Liebe schon eher.

Bewahren Sie rund um den Arbeitsplatz deshalb einen kühlen und klaren Kopf.

Fische 20.02.-20.03.

Sie brauchen heute nicht alles auf einmal in Angriff zu nehmen, denn niemand verlangt Ihnen Übermenschliches ab. Das sollten Sie auch nicht tun. In der Ruhe liegt die Kraft! Abends will die Seele ein bisschen baumeln.

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GELDERN. Zwischen Städ- tenamen wie New York, Tokio und Warschau nimmt sich Gel- dern eher etwas bescheiden aus. Doch im Landtagswahl- kampf geben die Kreis Klever Liberalen nochmal alles und mobilisieren ihr Spitzenper- sonal. Darunter die Staatsmi- nisterin im Auswärtigen Amt Cornelia Pieper.

Bei ihrer Tour durch den Kreis Kleve legte sie - begleitet vom Kreisvorsitzenden Prof. Dr. Ralf Klapdor und dem Landtags- kandidaten Stephan Haupt - einen Zwischenstopp bei den Niederrhein Nachrichten ein, bevor sie das Europäische Über- setzerkollegium in Straelen besuchte. Eine Einrichtigung, die die ausgebildete „Diplom- sprachmittlerin für Polnisch und Russisch“ besonders interes- sierte. „Literatur zu übersetzen ist etwas ganz Besonderes“, weiss Cornelia Pieper aus eigener Berufserfahrung. Geboren in Halle an der Saale studierte sie nach dem Abitur Angewandte und Theoretische Sprachwis- senschaften in Leipzig und War- schau. Lang ist die Liste ihrer Funktionen in Partei und Par- lamenten. Im Oktober 2009 wurde sie zur Staatsministerin im Auswärtigen Amt ernannt.

Seit Dezember 2009 übt Pieper das Amt der Koordinatorin für

die deutsch-polnische zwi- schengesellschaftliche und grenznahe Zusammenarbeit aus.

In den Niederrhein ist sie gereist, um „junge, engagierte Kandi- daten im Landtagswahlkampf zu unterstützen“. Natürlich will sie, dass die Liberalen in Nord- rhein-Westfalen in der Regie- rungsverantwortung bleiben.

Die erprobte Wahlkämpferin ist ganz zuversichtlich „dass das klappt“. „Der einzige Mist auf dem nichts wächst, ist der Pes- simist“, zitierte sie den früheren Bundespräsidenten Theodor Heuss (FDP). Derzeit sei zwar noch der größte Teil der Wähler unentschlossen, aber „die Men- schen überlegen strategisch, in Koalitionen, wem sie ihre Stim- men geben.“ Erstmals erhalten die Wähler in NRW zur Land- tagswahl zwei Stimmen: eine für den Kandidaten, eine für die Partei. Lob zollte die Staatsmi- nister dem Kreis Kleve für seine

„guten Investitionen“ in die Hochschule Rhein-Waal. „Das stärkt den Standort und ist gleichzeitig auch Wirtschafts- politik.“ Stephan Haupt, Land- tagskandidat für den Nordkreis, sprach sich in diesem Zusam- menhang für eine bessere Ver- netzung mit den Niederlanden aus. „Wir wollen auch nieder- ländische Studenten nach Kleve holen. Deshalb müssen wir die

Bahnlinie Kleve - Nimwegen reaktivieren.“ Staatsministerin Pieper sprach sich für verstärk- te Investitionen in Wissenschaft und Forschung aus. Die gekürz- ten Subventionen aus dem Steinkohlebergbau sollten wei- ter in Bildung und Forschung investiert werden. Beispielswei- se in frühkindliche Bildung.„Ich bin ein großer Fan der Neuro- biologie. Sie beweist, Kinder ler- nen im Altern bis sechs Jahren am besten.“ Davon, dass auch

„große“ Kinder gut lernen, über- zeugte sie sich am Nachmittag bei ihrem Besuch der Hoch- schule. Besonders interessant fand Cornelia Pieper den hohen Anteil englischsprachiger Stu- diengänge und die damit erreichte internationale Öffnung der Hochschule. Ein reger Aus- tausch fand auch über die ver- schiedenen Modelle, Beruf- stätigkeit bzw. Ausbildung und Studium zu verbinden und die Frage, wie mehr Studierende für die sog. MINT-Fächer (Mathe- matik, Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaft, Technik) gewonnen werden könnten. Die FDP-Ministerin versprach, zur Eröffnung des Hochschulneu- baus im Jahr 2012 wieder nach Kleve zu kommen. Und zum Spargelessen. Die Ministerin

„liebt“ das weiße Gold des Nie- derrheins. Kerstin Kahrl

Ministerin liebt das weiße Gold des Niederrheins

Cornelia Pieper besuchte den Kreis Kleve und die NN-Redaktion

Hoher Besuch bei den NN.Geschäftsführerin Beate Aßmann (vorne, 2.v.r.) freute sich dieses Mal über den Besuch von Cornelia Pieper, Staatsministerin im Auswärtigen Amt (vorne, 2.v.l.). Die libe- rale Politikerin wurde von ihren Parteifreunden Prof.Dr.Ralf Klapdor (hinten rechts) und Stephan Haupt (vorne links) begleitet.Die NN-Redaktion war vertreten durch Redaktionsleiter Christian Schmithuy- sen (vorne rechts) und NN-Redakteurin Kerstin Kahrl (hinten links). NN-Foto: Nina Meyer

Apotheken:

Kleve-Kranenburg Bedburg-Hau Mittwoch:Adler-Apotheke, Große Straße 13, Kleve, Telefon 02821/23254.

Donnerstag:Altrhein- Apotheke, Emmericher Straße 166, Kleve, Telefon 02821/91566 und Apotheke am Rathaus, Klosterplatz 20, Bedburg-Hau, Telefon 02821/

6699333.

Freitag:Annen-Apotheke, Hoffmannallee 100, Kleve, Telefon 02821/22214.

Samstag/Sonntag:Apothe- ke im EOC, Hoffmannallee 41-51, Kleve, Telefon 02821/

997040.

Montag:Einhorn-Apotheke, Tiergartenstraße 3, Kleve, Telefon 02821/23519.

Dienstag:Elefanten-Apothe- ke, Hoffmannallee 36, Kleve, Telefon 02821/24764.

Kalkar, Uedem, Xanten, Sonsbeck, Marienbaum Mittwoch:Birgitten-Apothe- ke, Kalkarer Straße 101, Xan- ten, Tel: 02804/8144 und Apotheke 35, Bahnhofstraße 35, Rheinberg, Telefon 02843/

904840.

Donnerstag:Markt-Apothe- ke, Markt 27, Kalkar, Telefon 02824/2211 und Hirsch-

Apotheke, Auguststraße 45, Kamp-Lintfort, Tel: 02842/

10433 und Barbara-Apothe- ke, Borther Straße 225, Rheinberg, Tel: 02802/1515.

Freitag:Fontane-Apotheke, Heinrich Lensingstraße 37, Xanten, Telefon 02801/4455 und Glückauf-Apotheke, Moerser Straße 271, Kamp- Lintfort, Telefon 02842/2218.

Samstag:Nicolai-Apotheke, Monrestraße 49, Kalkar, Tel:

02824/2237 und Löwen- Apotheke, Moerser Straße 220, Kamp-Lintfort, Telefon 02842/2384 und Budberg- Apotheke, Rheinberger Straße 82, Rheinberg, Telefon 02843/ 92730.

Sonntag:Hirsch-Apotheke, Markt 8, Xanten, Telefon 02801/3024 und Rhein-Apo- theke, Xantener Straße 2, Rheinberg, Tel: 02843/ 96400.

Montag:Burg-Apotheke, Burgstraße 8, Alpen, Telefon 02802/1414 und Sonnen- Apotheke, Moerser Straße 239, Kamp-Lintfort, Telefon 02842/10817.

Dienstag:Viktor-Apotheke, Viktorstraße 15, Xanten, Telefon 02801/1233 und Römer-Apotheke, Römer- straße 16-18, Rheinberg, Telefon 02843/6116.

Ärzte:

Der privatärztliche Notfall- dienst lautet:

Goch/Kalkar/Kranenburg/

Bedburg-Hau/Kleve:

01805/774668

KRANENBURG. Wer möch- te nicht mal einen Urlaub machen ohne die Koffer packen zu müssen? Ein Team von Hel- fern aus den Ortschaften der Seelsorgeeinheit Kranenburg unter der Leitung des Vorsit- zenden der Vinzenzkonferenz St, Martin Kranenburg, hat zusammen mit der Senioren- residenz Kranenburg eine Erholungsmaßnahme über fünf Tage für alle Senioren vor- bereitet, die nicht mehr die Möglichkeit haben, selber in Urlaub zu fahren.

„Für fünf Tage möchten wir Senioren aus dem Alltag zu Hause entführen und haben aus diesem Grunde in der Residenz ein Programm vorbereitet“, sagt Diakon Günter Gendritzki. Der Kurzurlaub wird in der Zeit vom 7. bis 11 Juni in der Seniorenre- sidenz angeboten. Der Tag beginnt um 9 Uhr mit dem Frühstück.

Sollte keine Möglichkeit bestehen von Angehörigen oder Bekannten zur Residenz ge- bracht werden zu können, holt sie ein Fahrdienst von zu Hause ab und bringt sie natürlich auch abends wieder zurück. Nach dem Frühstück folgt eine Zeit mit gemeinsamen Aktivitäten, in denen man singt, spielt oder bastelt. Zur Mittagszeit kann

man sich dann zum Mittagses- sen an einen gedeckten Tisch setzen und sich stärken. In einer Mittagspause besteht dann die Möglichkeit zu einem Mittags- schläfchen, einem kleinen Spa- ziergang oder einem Plausch mit den Teilnehmern. Zum Abschluss der Mittagspause ser- vieren Helferinnen Kaffee und Kuchen bevor die letzte Runde des Tages mit gemeinsamen Aktivitäten eingeläutet wird. Der Urlaubstag endet um 16.30 Uhr.

Das Angebot richtet sich an die Senioren der Gemeinde Kra- nenburg, die nicht mehr selber in Urlaub fahren können.„Auch auf Rollstuhlfahrer, die nicht ständig im Rollstuhl sitzen müs- sen, sind wir eingerichtet“, so der Diakon.

Die Anmeldung zu dieser Erholungsmaßnahme zu einem Unkostenbeitrag in Höhe von zehn Euro pro Tag erfolgt bis zum 28. Mai in der Seniorenre- sidenz Kranenburg. Es besteht auch die Möglichkeit sich für einzelne Tage anzumelden. Die Anzahl der Plätze ist auf 20 begrenzt, von daher gilt die Rei- henfolge der Anmeldungen.Wei- tere Auskünfte zu dieser Erho- lungsmaßnahme können beim Diakon Günter Gendritzki, Tele- fon: 02826/7670 eingeholt wer- den.

Urlaub machen ohne Koffer packen im Juni

Ein Angebot für Senioren aus Kranenburg

Wo kommt das Essen her?

KLEVE.In der privaten Pfle- geeinrichtung Haus Maternus leben rund 70 Senioren. Sie und rund 350 weitere Personen ver- sorgen Chefkoch Frank Konen und sein Team täglich mit Essen.

Dazu zählen unter anderem Senioren, die zuhause leben, aber auch rund 300 Kinder.

Hoch her ging es jetzt in der Küche des Haus Maternus. 17 Kinder der Lutherschule und ihre Betreuerinnen besuchten die Seniorenpflegeeinrichtung um zu erfahren, wo ihr tägli- ches Mittagessen gekocht wird und um einen Rundgang durch die Küche zu machen. Wunsch- gemäß wurden Currywurst und Pommes zubereitet und gemein- sam verspeist. Zum Nachtisch gab es, dem Wetter entspre- chend, ein Eis. Im Anschluss daran brachten die Kinden, sehr zur Freude der Heimbewohner, einige Lieder zum Besten

Schüler spielen für Senioren

KLEVE.Die Theater - und Chor-AG unter Leitung von Jutta Biesemann und Karin Schulte, zwei Ensembles der Ganztagsrealschule Kleve an der Hoffmannallee, haben den Bewohnern des Seniorenhauses Burg Ranzow in Materborn ein wenig zusätzliche Abwechslung in ihrem Alltag bereitet.

Das bereits vor den Osterfe- rien zweimal in der Schule auf- geführte Stück „Arche Noah - Geschichten von der großen Flut“ wurde jetzt im Speiseraum des Seniorenhauses präsentiert.

Insgesamt über 50 Kinder spiel- ten und sangen mit Engagement und Begeisterung für ihr außer- gewöhnliches Publikum. Ansch- ließend gab es zur Stärkung einen kleinen, süßen Imbiss - das war sicherlich nicht der letz- te Außentermin dieses Theater - und Chorensembles der Ganz- tagsrealschule.

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;()(2>(9,5<5+)l*/,9 KLEVE. Seit kurzem verfügt

die Klever Justizvollzugsanstalt über ein besonderes „Einsatz- kommando“ in Sachen Rauschgift. Landesweit gibt es vier Teams. Ihre Aufgabe: Dro- gensuche.

Dass manche Kollegen Hugo jetzt Willi nennen, liegt natürlich an Maja. Maja hebt die Frauen- quote im KleverKnast. Maja ist bildhübsch und interessiert sich nicht so sehr für Honig – ihr geht es um Härteres: Opium, Heroin, Haschisch, Marihu- anaAmphetamine und Ectstasy bringen ihren Kreislauf in Wal- lung. Maja ist von Beruf Rausch- giftspürhund und ihr Willi heißt in Wirklichkeit Hugo. Hugo Hinkelmanns. Die beiden sind seit Januar ein Paar und haben soeben eine viermonatige Aus- bildung an der „Fortbildungs- stelle Diensthundewesen des Landesamtes für Fortbildung und Personalangelegenheiten der Polizei in Schloss Holte-Stu- kenbrock“ mit Erfolg abge- schlossen. Maja hat eigens ein Zeugnis bekommen, das ihr bescheinigt: Sie ist in der Lage, sieben verschiedene Rauschgif- te zu finden (siehe oben). Der- zeit wird „nachgerüstet“. Die Nummer acht in Majas Rausch- giftspürhundkatalog wird Sub- otex. Subotex ist eigentlich ein Ersatzstoff für Heroinabhängi- ge - vergleichbar mit Methadon.

Die Besonderheit: Wird Subotex geraucht, entfaltet es heroin- ähnliche Wirkung.

Für Maja ist alle Arbeit Spiel.

Wenn sie mit Herrchen Hinkel- manns auf die Suche nach Rauschgift geht, ist es für den Hund ein Spaß - ein anstren- gender Spaß allerdings, denn nach der intensiven Durchsu-

chung mehrerer Zellen braucht Maja erst einmal Pause. Nach jedem Fund gibt es ein Spiel- zeug und reichlich Lob vom Hundeführer.

Den Grund für den Einsatz der „Sonderteams“ erklärt Justizministerin Roswitha Mül- ler-Pipenkötter wie folgt: „Die Zahl der drogenabhängigen Gefangenen steigt stetig. Über 37 Prozent der Inhaftierten haben eine Drogenproblema- tik. Ihnen helfen wir durch Behandlung und Substitution, um sie auf ein Leben in Freiheit und ohne Straftaten vorzube- reiten. Diese Bemühungen wol- len wir nicht durch eingebrach- te Drogen zunichte machen las- sen.“

Deswegen sind die neuen

„Drogendetektoren“ ausgebil- det worden. Maja hat landes- weit derzeit drei Kolleginnen.

Alle Rüden sie sind in der Vor- auswahl gescheitert. So tun der- zeit Anni, Gina und Irma eben- falls Dienst an der Drogenfront.

Verstecke gibt es in jedem Knast reichlich - ob in den Zel- len oder in den Arbeitsbetrie- ben. Maja und ihre Kolleginnen sind übrigens ausschließlich als Drogenspürhunde und nicht etwa als Schutzhunde ausgebil- det.„Derzeit wird für Maja und Hinkelmanns an einem Dienst- plan gearbeitet. Alles Tun er- streckt sich - noch - auf den Innen- und Außenbereich der Klever JVA. Das könnte sich alle- rings ändern, denn „es gibt schon jetzt Anfragen aus ande- ren Anstalten“, weiß Thomas Nebel, stellvertretender Chef in der Klever JVA. Gleiches wird wohl auch für Majas Kollegin- nen gelten, denn natürlich ver- fügt das Land über weit mehr

Justizvollzugsanstalten als Dro- genhunde. Drogenhunde sind übrigens steuerbefreit, und im Krankheitsfall begeleicht die Justiz die Arztkosten. Ansonsten gilt auch für Drogenspürhund- halter: Wenn Herrchen und Maja draußen unterwegs sind, hat Hugo Hinkelmanns Schäu- felchen und Tüte dabei.

Anfang letzten Jahres begann man in der Klever JVA mit der Suche nach einem künftigen Hundeführer. Unter den Bewer- bern setzte sich Hinkelmanns durch. Hundeführer ist, das war ihm von Anfang an klar, keine Sache, die nach Dienstschluss endet. Der Hund bleibt schließ- lich nicht im Knast, wenn Hin- kelmanns denHeimweg antritt.

Familienanschluss ist gefragt.

Pro Monat bekommt Hinkel- manns jetzt 85 Euro Futterko- sten für Maja. Und obwohl Maja auch schon mal ein „Leckerli“

bekommt, gilt im Dienst: Maja ist nicht bestechlich. Dienst ist Dienst und Würstchen ist Wür- stchen. „Wir haben das im Vor- feld auch getestet“, erinnert sich Hinkelmanns. „Wenn für Maja die Arbeit beginnt, ist sie hoch- konzentriert und durch nichts abzulenken.“

Für Streicheleinheiten ist die junge Dame (Geburtstag ist der 25. 11. 2007) auch durchaus empfänglich. Während einer Demonstration ihres Könnens brachte es Maja beim Auffinden von vorher versteckten Drogen auf glatte und schnelle 100 Pro- zent Trefferquote. Aber natürlich ist auch die „Spürreichweite“

einer Spezialistin nicht unend- lich. Hundeschwächen fallen dabei natürlich unter das Be- triebsgeheimnis.

Heiner Frost

Dienst ist Dienst und

Würstchen ist Würstchen

Klever Justizvollzugsanstalt verfügt über spezielles Einsatzkommando

Ein starkes Team:Hugo Hinkelmanns und Drogenhündin Maja. NN-Foto: Heiner Frost

VdK-Vorstand ehrt Mitglieder

BEDBURG-HAU.Am Sams- tag, 8. Mai, um 15 Uhr hält der VdK-Ortsverband Bedburg- Hau seine Jahreshauptver- sammlung in der Antoniter- klause in Hau ab. Herausra- gender Tagesordnungspunkt ist die Ehrung von Jubilaren für 60-, 50-, 40- und zehnjähri- ge Mitgliedschaft. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungs- punkt ist die Neuwahl eines Kassierers, da die bisherige Amtsinhaberin wegen Um- strukturierungen an ihrem Ar- beitsplatz die Kassenführung nicht mehr fortsetzen kann.

Wer fähig und willens ist, diese Vorstandsfunktion wahrzu- nehmen, sollte sich unbedingt schon vor der Versammlung beim Vorsitzenden melden.

Der Fortbestand des VdK- Ortsverbandes Bedburg-Hau ist dessen Vorsitzendem, Hans Burg, ein zentrales Anliegen. Im nächsten Jahr stehen Vor- standsneuwahlen an. Fast alle Vorstandsmitglieder werden dann zehn Jahre oder länger in ihren Ämtern sein. Aus Alters- und Gesundheitsgründen wer- den mehrere Vorstandsmitglie- der auf eine Wiederwahl ver- zichten. Frei werdende Posten sind dann neu zu besetzen. Burg richtet daher diesen dringenden Appell an die Mitglieder: „Die Existenz eines Ortsverbandes ist abhängig von der Aktivität und dem Engagement seiner Mit- glieder. Wer die Hilfe des Ver- bandes für sich in Anspruch nehmen möchte, muss auch bereit sein, sich aktiv in ihm zu betätigen. Jeder, dem der Fort- bestand des VdK-Ortsverban- des Bedburg-Hau am Herzen liegt, ist daher dringend aufge- fordert, an der Mitgliederver- sammlung teilzunehmen.“

Das Museum in der Tasche

KLEVE.Der Kreisverband der GEW Kleve bietet unter der Lei- tung von Klara Heimbach einen museumspädagogischen Works- hop am Mittwoch, 19. Mai, von 14 bis 16. 30 Uhr im Museum Kurhaus an. Lehrer haben darin die Möglichkeit das Museum Kurhaus als außerschulischen Lernort zu erfahren und Per- spektiven für den eigenen schu- lischen Einsatz kennenzulernen.

In dem Workshop können die Teilnehmer durch die eigene Gestaltung eines Minimuseums erleben, wie es ist, wenn man als MuseumsdirektorIn ein Museum einrichtet. Jeder kann sich seine Lieblingsbilder aus dem Postkartenangebot des Museum Kurhaus aussuchen und sie in seinem kleinen Muse- um arrangieren. Spielerisch erfährt man dabei eine Menge über Kunst und über die Wech- selbeziehung zwischen den Wer- ken und den Räumen, in denen sie gezeigt werden. Anmeldung bei Anja Oster Telefon 02821/

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05.

Mittwoch

Kranenburg:Naturkundliche Führung in das Kranenburger Bruch, 17 Uhr, Wanderparkplatz an der B9 (Ecke Kurze Hufen).

Kleve:Sabine Dankbar liest aus ihrem Buch “Karriere oder Ja- kobsweg?, 19.30 Uhr, Wasserburg Rindern, Wasserburgallee 120.

Bedburg-Hau:Vortrag “Natur- heilverfahrenin der Kinderhei- lunde” um 20 Uhr, Familienzen Kleve:Stammtisch der Initiative

“Familie ANDERS” im Café Königsgarten um 20 Uhr.

06.

Donnerstag

Reichswalde:Niederrheinische Kaffeetafel um 15 Uhr im Pfarrheim.

Bedburg-Hau:SPD-Bürger- sprechstunde von 17 bis 18 Uhr, Rathaus, Raum-Nr. 41, 1. Etage.

Bedburg-Hau:17 bis 19 Uhr, Lebensmittelhilfe für Bedürftige und Basisberatung, FAIR-teiler, Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7.

Kleve:18 Uhr Vortrag “Ozon- Therapie: Die andere Medizin”, 18 Uhr, Seminarraum Apotheke im EOC, Hoffmannallee 41-51.

Kranenburg:Sitzung des Planungs- und Umweltausschus- ses, 18 Uhr, Sitzungssaal Rathaus.

Kleve:Fotobericht Wolfgang Hennig: Bilder und Berichte vom Alltag in China, 20 Uhr, VHS-Haus, Hagsche Poort.

07.

Freitag

Kleve:Das Finanzamt Kleve bleibt heute geschlossen.

Kranenburg:Gartenführung Garten Dr. Hübbers, Klever Straße, 15 bis 17 Uhr.

Qualburg:Königordenschießen der St. Martinus-Schützenbruder- schaft von19 bis 20 Uhr, Schießs- portanlage Koppelstraße 39.

Kleve:Meditativer Tanzabend- von19 bis 21.30 Uhr im Gemein- dehaus an der Versöhnungskir- che.

Kleve:Aufführung der Musical- gruppe der Kreismusikschule

“Carinella” - eine märchenhafte Musikkomödie, 19.30 Uhr, Waldbühne des Robinson- Spielplatzes, Nimweger Straße.

Appeldorn:Jahreshauptver- sammlung der DJK GW Appdel- dorn, 19.30 Uhr Vereinslokal Op den Huck.

Kleve:“The Drakes” spielen um 20 Uhr über der Kanzlei NeD Ta, Briener Straße 9 bis 13.

08.

Samstag

Frasselt:Frühjahrsturnier - Sprin- gen und Dressur, Reitanlage.

Kleve:50-jähriges Jubiläum der Malteser, 10 Uhr, Infostand Große Straße am Fischmarkt und Selbstdarstellung Koekkoek- Platz.

Kranenburg:10 Uhr Friedens- wallfahrt der Nato-Gruppen mit Kranzniederlegung am Kranen- burger Lebensbaum.

Donsbrüggen:Von 10 bis 14 Uhr wird in der Alten Mühle Steinofen- Weizen- und Rosen- brote gebacken.

Kleve:Kinder-Workshop von11 bis 13 Uhr, Museum Kurhaus Kleve, Tiergartenstraße.

Bedburg-Hau:Schulfest der St.

Markus Hauptschule, 11 bis 16 Uhr.

Kellen:Olympiade für Kinder von 8 bis 15 Jahren von 11 bis 16 Uhr im/am Ludwig-Wolker- Jugendheim, Overbergstraße 5.

Offene Gärten im Kleverland, 11 bis 17 Uhr:

Kleve:Schulgarten Hoffmannal- lee 15.

Kalkar-Appeldorn:Garten und Kunsthaus Davidu, Veenweg 4.

Nütterden:Das Sommerfest der ASG beginnt um 12.45 Uhr, das Kaiserschießen um 17 Uhr.

Kranenburg:Kevelaerer Oldti- mer-Ausfahrt für Autos und Motorräder, 12 bis 14 Uhr, Caféhaus Niederrhein.

Kleve:Workshop für Erwachse- ne, 14 bis 16 Uhr, Museum Kurhaus Kleve, Tiergartenstraße.

Bedburg-Hau:Jahreshauptver- sammlung VdK-Ortsverbands, 15 Uhr, Antoniterklause.

Appeldorn/Kehrum:Maifest der Vereinsgemeinschaft Appel- dorn/Kehrum, 15 Uhr Markplatz.

Rindern:Konzert des Musikzug Rindern um 16 Uhr in der Begegnungsstätte.

Bedburg-Hau:Um 17.30 Uhr Jahreskonzert des Blasorchester Bedburg-Hau e.V., Gesellschafts- haus der Rheinischen Kliniken.

Brünen:Dorfbühne Mehr spielt um 19.30 Uhr im Saal Glowotz das Stück “Das Verlegenheits- kind”.

Kleve:Konzert des Vokalensem- bles “Camerata senza limiti” um 20 Uhr in der Unterstadtkirche.

09.

Sonntag

Groesbeek:Von 8 bis 14 Uhr gro- ßer Euroregio Teilemarkt des Niederländischen Oldtimertrecker Vereins H.M.T., Ketelstraat 26a.

Kreis Kleve: 8 bis 18 Uhr Land- tagswahl in den Wahllokalen der Gemeinden.

Frasselt:Frühjahrsturnier - Sprin- gen und Dressur, Reitanlage.

Bedburg-Hau:colla voce:In Liebe Dein Fenchel - Konzert um 11 Uhr, Museum Schloss Moy- land.

Kleve:50-jähriges Jubiläum der Malteser, 11 Uhr, Messe in der Unterstadt-Kirche St. Maria Empfängnis, Kavariner Straße mit Bannweihe, 11.45 Uhr Festveran- staltung Spyckstraße 50-52 für geladene Gäste.

Offene Gärten im Kleverland, 11 bis 17 Uhr:

Kalkar-Appeldorn:Garten und Kunsthaus Davidu, Veenweg 4.

Schneppenbaum:Garten der Familie Strack, Uedemer Straße 168.

Kleve:14 Uhr Familienführung im Museum Kurhaus Kleve durch die Aussdtellung “Wald Matarè:

Platik - Eine rheinische Privat- sammlung”.

Bedburg-Hau:Kurzvortrag “-Filz - Materialaspekte im Werk von Joseph Beuys”, 16 Uhr, zur neuen Reihe “Das offene Museum” im Museum Schloss Moyland.

Kalkar:Geistliche Abendmusik um 19 Uhr in St. Nicolai.

Kleve:Konzert des Vokalensem- bles “Camerata senza limiti” um 20 Uhr in der Unterstadtkirche.

10.

Montag

Kellen:Treffen des Arbeitskreises Mundart um 19.30 Uhr in der Gaststätte “Kellener Krug”.

Kleve:Lichtbildervortrag

“Venedig und die Dichter”, 19.30 Uhr, Kolpinghaus.

Kleve:Probe der Städtischen Singgemeinde Kleve um 20 Uhr im Musiksaal des Stein-Gymnasi- ums.

11.

Dienstag

Kleve:Seniorenwallfahrt der Eli- sabeth-Gemeinschaft der Stifts- kirche St. Mariä Himmelfahrt um 13.30 Uhr ab Busparkplatz Stadthalle, 13.35 Uhr Großer Markt, 13.40 Uhr Christu-König- Kirche, 13.45 Uhr Markt Linde und 13.50 Uhr Karl-Leisner-Heim, Nassauer Mauer.

Wanderung zu Beltane.Am Mittwoch, 5. Mai, um 17 Uhr findet anlässlich des Beltanefestes unter der Leitung der Natur- und Landschaftsführerin Katharina Bubke eine naturkundliche Führung in das Kranenburger Bruch statt. Das Beltanefest (heute Maifeiertag) wurde in der alten Zeit gefeiert, um ein letztes Mal die Winterdämonen auszutreiben und die Wachstumsgöttin Maia zu ehren.Wenn man im Mai die ungeheuren Wachstumsschübe der Pflanzen beobachten kann, scheint man dieser Göttin jeden Tag aufs Neue zu begegnen. Die Naturwanderung gibt Informationen zu der Symbol- pflanze des Festes, dem Weißdorn und seiner medizinischen und magischen Bedeutung. Die Wan- derung findet im Naturschutzgebiet Kranenburger Bruch statt und dauert etwa vier Stunden.Treff- punkt ist der Wanderparkplatz an der B9 zwischen Kleve und Kranenburg an der Abzweigung der Kurzen Hufen kurz vor Kranenburg. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon: 02826/ 91876-00.

„Alltag in China - was man als Tourist nicht sieht“ - so hat der China-Kenner Wolfgang Hennig seinen neuen Fotobericht überschrieben, den er am Donnerstag, 6. Mai, um 20 Uhr im VHS-Haus an Hagschen Poort zeigt. Der Referent kennt das Land seit 1985 aus vielen Reisen und längeren Auf- enthalten. Zuletzt hat er mehrere Jahre als Hochschullehrer für Genetik in Shanghai gearbeitet. In seinem Bildbericht nimmt er die Zuschauer mit auf eine Rundreise durch Städte wie Beijing, Shang- hai, Wuhan, Chengdu, Lhasa oder Kashgar und durch die weiten dörflichen Regionen Chinas. Auch Tibet und Xinjiang werden besucht.Seine Vorträge zeichnen sich neben hervorragenden Fotos durch genaue Beobachtungen aus, die das gängige Medienbild Chinas ergänzen und korrigieren. Karten zum Preis von vier Euro (ermäßigt zwei Euro) gibt es an der Abendkasse oder unter VHS-Telefon:

02821/723118. NN-Foto: privat

Fest am Deich.Am Donnerstag,13.Mai,findet das traditionelle Deichfest des Heimat- und des Musik- verein Bimmen im Park zu Bimmen statt.Das Fest beginnt um 10.30 Uhr mit einem Gottesdienst.An- schließend wird die Cafeteria eröffnet.Von 12 bis 13.30 Uhr spielt diePolitiekapel Gelderland-Zuid aus Nijmegen. Das Konzert findet unter freiem Himmel im Park vor der St.Martinus-Kirche statt.Im Rah- men der Euregio bietet die Internationale Messstation Bimmen-Lobith ganztägig Führungen an.Ab 14 Uhr wird auch eine Fahrradcodieraktion durch die Polizei angeboten. Neben Unterhaltungsmu- sik vom DJ HGO aus Kranenburg, der die Gäste wieder so richtig einheizen wird, ist auch für das leib- liche Wohl bestens gesorgt. Auch für die Kinder gibt es zahlreiche Attraktionen. Malen, Basteln, Kin- derspiele, Hüpfburg und Kletterturm wird den Kleinen Beschäftigung bieten.

Führung für Familien

KLEVE.Passend zum Mut- tertag findet am Sonntag, 9.

Mai, um 14 Uhr wieder eine Familienführung im Museum Kurhaus statt, diesmal durch die Ausstellung „Ewald Mataré: Pla- stik - Eine rheinische Privat- sammlung“. Klara Heimbach wird die Ausstellung, die zahl- reiche einprägsame Tierskulp- turen des berühmten Bildhau- ers umfasst, für alle Altersgrup- pen erschließen: für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Eltern und Großeltern. Die Teil- nahme an der Führung ist dank der Unterstützung des Freun- deskreises Museum Kurhaus und Koekkoek-Haus Kleve kostenlos. Der Museumseintritt für Familien (zwei Erwachsene und alle Kinder unter 18 Jah- ren) beträgt zehn Euro; Mit- glieder des Freundeskreises haben freien Eintritt. Um den Muttertagsausflug abzurunden, hält das Café Moritz auf der Dachterrasse des Museums nach der Familienführung spezielle Angebote bereit: Kaffee und Kuchen sowie Eis, Waffeln und Kakao - alles zum Sonderpreis.

KLEVE. „Camerata senza limiti“ nennt sich ein Vokalen- semble, welches sich vor kurzem neu in Kleve gegründet hat. Es ist ein musikalisches Ensemble ohne musikalische oder geo- grahische Grenzen, offen in alle Richtungen. Das Ensemble besteht aus elf professionellen und semi- professionellen Sän- gerinnen und Sängern nicht nur aus Kleve und Umgebung, son- dern auch aus den benachbar- ten Niederlanden, die sich zum Ziel gesetzt haben, ungewöhn- liche, wenig gesungene Werke nicht nur dem Klever Publikum zu Gehör zu bringen.

Die ersten Konzerte finden am Samstag, 8., und Sonntag, 9. Mai, jeweils um 20 Uhr in der Unterstadtkirche statt mit dem musikalischen Schwerpunkt der Psalmvertonung: „Dixit Domi- nus“ von G. F. Händel.

Begleitet wird die „Camerata senza limiti“ von sechs Strei- chern aus Nijmegen, an der Orgel musiziert Johannes Hom- bergen. Die Leitung übernimmt Herbert Krey. Der Eintritt ist frei.

Vokalensembles erste Konzerte

KLEVE. Seit drei Jahren macht Marc Metzger als Dä Blötschkopp Furore im Kölner Karneval und bereits in der Ses- sion 2008 hat er vor so renom- mierten Kollegen wie Bernd Stelter und Guido Cantz den Närrischen Oscar gewonnen.

Am 1. November um 19 Uhr kommt er mit seinem Pro- gramm „Rampensau - Aus dem Tagebuch eines Büttenred- ners“ in die Klever Stadthalle.

Nach dem großen Erfolg auf den Bühnen des Kölner Karne- vals, ist das erste Soloprogramm von Marc Metzger „Rampensau - Aus dem Tagebuch eines Büt- tenredners“ ebenfalls ein Riese- nerfolg. 90 Prozent aller Veran-

staltungen waren innerhalb kür- zester Zeit komplett ausverkauft.

Renommierte Theater konnten sich dem Publikumsansturm kaum erwehren. Seine Figur Dä Blötschkopp entstand vor eini- gen Jahren aufgrund seiner intensiven Bühnenerfahrung.

Metzger hält den Zuschauern den Spiegel vor und bringt sie mit hohem Blödsinn und sen- sibler Komik zum Lachen und zum Nachdenken.

Karten gibt es zum Preis von 20 Euro im Kulturbüro Nie- derRhein in Kleve, Telefon 02821/ 24161, im Bürgerbüro in Kleve, 02821/ 84 600 und im Reisebüro am Steintor in Goch, 02823/ 7221, www.eventim.de.

Marc Metger erzählt aus dem Tagebuch eines Büttenredners.

„Aus dem Tagebuch eines Büttenredners“

Marc Metzger kommt in die Stadthalle

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RINDERN. Der Ortsver- band-Vorsitzende Jürgen Schweers begrüßte alle Anwe- senden zur konstituierenden Sitzung der CDU Rindern/

Düffel und freute sich über die neuen Mitglieder im Vor- stand. Dies auch vor dem Hintergrund, dass es in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist, dass sich Mitbürger politisch en- gagieren.

Erster derzeit auch im Kle- verland kontrovers diskutierter Tagesordnungspunkt war das Thema „Fähre Schenkenschanz“.

Der Vorsitzende des Aufsichts- rates der Stadtwerke Kleve (hier ist der Fährbetrieb angesiedelt), Hans-Albert Fischer, stellte detailliert die betriebswirt- schaftlichen Fakten des Fährbe- triebes vor. Unter dem Strich fließt ein jährlicher Verlust in Höhe von 400.000 Euro in die Bücher der Stadtwerke Kleve ein. Die Anwesenden waren sich nach lebhafter Diskussion rasch einig, dass dieser finanzielle Auf-

wand in Zukunft nicht mehr zu tragen ist und darüber hinaus auch nicht mehr zur aktuellen Wirtschaftslage passt. Befür- wortet wird eine „kleine Lösung“

(Touristenfähre siehe Millin- gen/NL) mit eingeschränkten Nutzungszeiten. Nach Vorlage der bereits von den Stadtwer- ken in Auftrag gegebenen Fre- quentierungserhebung soll die- ses Thema im Vorstand vertieft werden und eine für alle Mit- bürger offene Vorstandsitzung mit Präsentation der Fakten anberaumtwerden.

Weiterer derzeit in der Öffent- lichkeit heftig diskutierter Tages- ordnungspunkt war das Thema

„Querspange Eichenallee“. Hier- zu gab es eine lebendige und lei- denschaftliche Debatte im Vor- stand. Es wurde einmütig fest- gestellt, dass sich dieses Thema in zwei Problemfelder aufglie- dert: 1. Die neue Straße selbst mit ihren Vor- und Nachteilen und 2. die Entlastung des Orts- teils Donsbrüggen durch die Forderung nach dem Bau einer

B 9 (neu). Aufgrund des derzei- tigen Informationsstandes kön- nen sich die Vorstandsmitglieder eine einheitliche Meinungsbil- dung zu diesem Thema derzeit schwer vorstellen. Bis zur end- gültigen Entscheidung des Standpunktes zur „Querspange Eichenallee“ soll das Ergebnis einer in Auftrag gegebenen aktu- ellen Verkehrszählung abgewar- tet werden. In enger Absprache mit dem Stadtverband der CDU soll nach den Sommerferien hierzu eine offene Mitglieder- versammlung durchgeführt werden. Einstimmigkeit wurde hinsichtlich der Forderung nach dem Bau der B9 (neu) erreicht.

Um eine breitere Basis für die- ses Vorhaben zu erreichen, wer- den in den nächsten Wochen Gespräche mit dem CDU Orts- verband Kranenburg aufge- nommen. Abschließend rief der Stadtverbandsvorsitzende Jörg Cosar mit Blick auf die Land- tagswahlen in NRW am 9. Mai zu verstärkten gemeinsamen Anstrengungen auf.

Der Vorstand des Ortsverbands mit dem Stadtverbandsvorsitzenden (v.l.) Hans-Albert Fischer, Anja Böving,Peter Willemsen,Stefanie Korgel-Hallen,Matthias Braschos,Alfons Welbers,Manfred Dies- veld, Heinz Orlamünde, Erwin Kuypers, Jörg Cosar, Gertrud Wiegersma und Jürgen Schweers.

Heiße Themen bei CDU

Konstituierende Sitzung beim Ortsverband Rindern/ Düffel

Für jeden Topf den Deckel

BWF-Team vermittelt psychisch Kranke in Familien

BEDBURG-HAU. (vs) Ein intaktes familiäres Umfeld für Menschen mit einer seelischen Behinderung finden - dieser Aufgabe widmet sich seit 1992 die Familienpflege der LVR- Klinik. Heute heißt es zwar Betreutes Wohnen in Familien (BWF), das Ziel bleibt aber das- selbe.

„Wir suchen für jeden Topf den passenden Deckel“, bringt es Anne Thyssen auf den Punkt.

Erwachsene mit psychischen Erkrankungen wie chronischer Schizophrenie, Depressionen, Borderline-Störung oder auch Alkoholproblemen werden in ein stabiles Umfeld vermittelt, in dem sie sich sicher und gebor- gen fühlen können. Ziel kann sein, später ein nahezu selbst- ständiges Leben, etwa im Betreu- ten Wohnen, zu finden. Aber auch das Gegenteil, nämlich der

Wechsel in ein Heim, oder die vorübergehende stationäre Behandlung in akuten Krank- heits-Phasen kann der Fall sein.

Seit 2003 werden vom BWF- Team, das mit Mitarbeitern vom Psychologen über Gesundheits- und Krankenpflegekräfte bis hin zum Sozialarbeiter gut aufge- stellt ist, auch Kinder und Jugendliche in Familien ver- mittelt, die vor Missbrauch oder Verwahrlosung geschützt wer- den müssen. Bei letztgenannten nimmt der Erziehungsauftrag großen Raum ein - bei den Erwachsenen geht es eher darum, jemanden so anzuneh- men wie er ist, erklärt Anne Thyssen. Dabei steht das BWF- Team den „Gastfamilien“, die mit einem angemessenen Ent- geld entlohnt werden, mit fach- lichem Rat zur Seite und unter- stützt den Klienten in seinen

Bedürfnissen. „Wir kümmern uns auch um die Ersatzbetreu- ung, wenn die Familie mal allei- ne in Urlaub fahren möchte“, so Thyssen. Allerdings sei das sel- ten der Fall.„Meistens sind diese Menschen so gut integriert, dass sie auch mitgenommen wer- den“, freut sie sich.

Mit Blick auf die „Familien“

sei man von Seiten des BWF sehr tolerant, zu Gunsten der Viel- fältigkeit. Auch Alleinstehende können sich bewerben. Gewis- se Grundkriterien müsse man allerdings erfüllen. Zurzeit wer- den 53 Erwachsene und 13 Kin- der und Jugendliche im Alter von sechs bis 80 Jahren betreut.

„Der Bedarf ist aber viel größer“, weiß Anne Thyssen und betont, das man stets auf der Suche nach weiteren Familien sei. Kontakt unter Telefon 02821/ 3643 oder www.rk-bedburg-hau.lvr.de.

Zum Maibaum aufstellen trafen sich Jung und Alt im Garten des Haus Maternus. Die Kindergar- tenkinder des Familienzentrums Morgenstern führten Maitänze auf.Die Wahl des Maikönigs fiel auf .Wilhelm Bergmann und die Wahl zur Maikönigin auf Anna Neumann.Bei Maibowle und Eis und Son- nenschein ließ man es sich an diesem Nachmittag wieder einmal gutgehen. NN-Foto: privat

Das Pfälzer

Siedlungsgebiet

LOUISENDORF.Nachdem die Ausstellung „Das Pfälzer Siedlungsgebiet im 2. Weltkrieg“

im vergangenen Jahr sehr erfol- greich war, hat der Pfälzerbund am Niederrhein in Zusammen- arbeit mit dem Arbeitskreis Nie- derrheinische Zeitgeschichte, sich daran gemacht, die Geschehnisse aus den Kriegs- jahren zu dokumentieren. Je tie- fer die Arbeitsgruppe in die Materie einsteigt, umso mehr kristallisieren sich Fragen her- aus, zu denen noch Unterlagen benötigt werden. Deshalb wer- den die Leser um Unterstützung gebeten.

Der Arbeitsgruppe fehlen noch Bilder der Opfer des 2.

Weltkrieges aus den Pfälzerdör- fern am Niederrhein. Außerdem wird der Frage nachgegangen wie sich das tägliche Leben in dieser Zeit verändert hat, wo es Zwangsarbeiter gab, wozu die Hitlerjugend, der Bund deut- scher Mädel (BDM) eingesetzt wurden und vieles mehr. Wo waren während des Krieges Lazarette, Stellungen, Haupt- quartiere oder andere militäri- sche Einrichtungen? Wer hat Kontakte zu damals am Nie- derrhein eingesetzten Soldaten, die bereit wären, Informationen zu geben? Welche Häuser waren wie vom Krieg betroffen? Die Arbeitsgruppe freut sich über Fotos, Dokumente, Exponate und Zeitzeugengeschichten.

Wenn man Dokumente nicht aus der Hand geben möchte, können diese auch vor Ort foto- grafiert werden. Ansonsten wer- den diese kopiert und unmit- telbar zurückgegeben.

Ansprechpartner sind Jörg Blume, unter Telefon: 02823/

5184, und Jürgen Graven, unter Telefon: 02824/ 5660.

Digitalisierung vor Ort ist ebenso möglich wie die Verein- nahmung im Jakob-Imig- Archiv. Auf Wunsch werden Leihverträge erstellt.

Referenzen

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Schließ- lich sind psychische Ursachen häufig sehr wichtig: Kinder und Jugendliche, die sich nicht wohl- fühlen, zum Beispiel, weil es Pro- bleme in der Familie oder im so-

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