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Bürgermeister appelliert: „Fahren Sie vorschriftsmäßig, sonst wird es richtig teuer.“

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Seite 5 - Nummer 14

Auflage 16.200 Erscheint wöchentlich freitags in allen Haushalten

Kelkheimer Zeitung

Ausgabe 46 / 19. November 2021

4. April 2019

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Münster, Mitte, Hornau, Fischbach, Ruppertshain und Eppenhain In der Stadt Kelkheim

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Bürgermeister appelliert: „Fahren Sie

vorschriftsmäßig, sonst wird es richtig teuer.“

Der neue Bußgeldkatalog ist erschienen und für Autofahrer, die sich nicht an die geltenden Regeln halten, wird es richtig teuer. Das be- tonte auch Bürgermeister Albrecht Kündiger bei einem Ortstermin an neuralgischen Ver- kehrspunkten im Kelkheimer Stadtgebiet.

Da wäre zum einen die Kreuzung Haupt- straße/Mittelweg und die Hauptstraße. Blaue Schilder zeigen hier an: Schrittgeschwindig- keit. „Doch die meisten Autofahrer scheinen das nicht zu wissen“, so die Feststellung von Torsten Kleipa, der das Amt für Sicherheit und Ordnung leitet. Er muss es wissen, sieht er doch die Einsprüche der Autofahrer auf ihre Bußgeldbescheide, in denen häufi g ange- führt wird, dass in der Straße doch gar keine Schilder mit 10 km/h stehen. Um auch den Anwohnern der Straße entgegen zu kommen, werde weiterhin regelmäßig geblitzt, nur, dass die Geschwindigkeitsverstöße jetzt merklich

teurer werden. Ein Beispiel: Fährt man in- nerorts bis zu 10 km/h zu schnell, werden 30 Euro fällig, bei 11-15 km/h zuviel schon 50 Euro. Da ist man dann schnell dabei, wenn man nicht weiß, dass man sich in einer Straße mit Schrittgeschwindigkeit befi ndet.

Momentan können die Autofahrer ihre Ge- schwindigkeit gut überprüfen – hängt doch eine Geschwindigkeitsanzeige oberhalb des Tiernahrungsladens Günther. Um an der Kreuzung Hauptstraße/Mittelweg die Ge- schwindigkeit rauszunehmen, wurde der Spiegel, der vor der Sanierung der Hauptstra- ße auf der Ecke stand, nicht wieder installiert.

„Das hat sich bewährt“, weiß Bürgermeister Albrecht Kündiger. „So müssen die Autofah- rer Tempo rausnehmen, weil die Kreuzung nicht so leicht einsehbar ist.“

Dann wäre da noch der „Verbotene Weg“, von einigen Kelkheimern liebevoll „Promil- leweg“ genannt. Gerade zu Stoßzeiten wurde und wird er von Ortskundigen genutzt, um dem Verkehr durch Fischbach zu entgehen.

„Viele hatten die 20 Euro für die Strafe schon neben sich auf dem Autositz liegen. Wohl wissend, dass die bei einer Kontrolle fällig werden“, weiß Torsten Kleipa zu berichten.

Das ist jetzt vorbei. Wer jetzt bei der verbo- tenen Durchfahrt erwischt wird und keine Ausnahmegenehmigung vorweisen kann, muss statt der bisherigen 20 Euro 55 Euro berappen. „Das tut dann schon weh“, glaubt der Rathauschef. Sollte der selbe Autofahrer am nächsten Tag bei einer weiteren Kontrol- le wieder erwischt werden, wird aus seinem fahrlässigen Verhalten ein vorsätzliches – heißt für den Fahrer Verdoppelung der Strafe (110 Euro). Dass die Stadt dabei sehr kon- sequent ist, bewies sie auch gleich in dieser Woche. Sie kontrollierte an zwei aufeinander folgenden Tagen das Durchfahrtsverbot. Au- tofahrer sollten es also lieber nicht darauf anlegen. „Hier werden Regeln im Interesse der Bevölkerung aufgestellt, auch gerade für Schwächere, und daran sollten sich die Au-

tofahrer halten“, appelliert Kündiger, auch im Hinblick auf die vielen Schulkinder, die den Weg hin zur Gesamtschule in Fischbach nutzen.

Abschließend das Sorgenkind Kelkheimer Straße. Die Straße, die den überörtlichen Ver- kehr schlucken muss, ächzt und mit ihr die Anwohner. Nach dem Aus der Fischbachspan- ge wird es hier keine Entlastung geben. Und die Zahlen einer kürzlich durchgeführten Sei- tenradarmessung (zählt die Fahrzeuge, misst die Fahrzeuglänge und die Geschwindigkeit) über einen Zeitraum von einer Woche, sind erschreckend. Von den 43.300 Fahrzeugen, die in Richtung Ortsmitte unterwegs waren, fuhren knapp 26 Prozent zu schnell (Messung ab 39 km/h). 170 davon waren schneller als 60 km/h. In der Gegenrichtung sieht es noch schlimmer aus.

Fortsetzung auf Seite 2

Die Kreuzung Mittelweg/Hauptstraße ist verkehrsberuhigte Zone. Biegt man in die Hauptstraße ab, gelten auch hier höchstens 10 km/h. Die Schilder zeigen an, dass nur Schritt gefahren werden darf. Viele Autofahrer wissen das nicht. Demnächst werden unterhalb des blauen Schil- des noch Schilder mit dem Hinweis „Schrittgeschwindigkeit“ angebracht. Fotos: Judith Ulbricht

Der Fahrer diese LKW hatte noch mal Glück:

Es blieb bei einer Ermahnung des Bürger- meisters. Beim nächsten Mal wird‘s teuer.

Zwei Blitzer auf der Kelkheimer Straße sol- len demnächst die Einhaltung der 30 km/h sicherstellen.

Drückjagd im Schmiehbachtal

Um den hohen Wildschweinbestand zu re- duzieren, fi ndet am Samstag, 20. November, von 9 Uhr bis cirka 15 Uhr eine Drückjagd im gesamten Schmiehbachtal statt. Auf die Beja- gung wird mit Schildern hingewiesen. Spa- ziergänger werden um erhöhte Aufmerksam- keit gebeten oder sollten das Gebiet möglichst meiden, da unvermittelt Wild oder Jagdhunde auftauchen und die Wege queren können. Bei der Drückjagd wird das Wild mit Jagdhun- den und Treibern vorsichtig aus der Deckung gedrückt ohne es zu sehr zu treiben. Das in Bewegung gebrachte Wild kommt den ange- stellten Schützen möglichst ruhig vor das Ge- wehr, so dass es sicher und tierschutzgerecht erlegt werden kann. Die Schützen sitzen dabei auf Ansitzeinrichtungen, um möglichst hohe Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleis- ten. Diese sogenannten Ansitzdrückjagden ermöglichen es, einen Wildbestand möglichst effektiv und schonend zu bejagen. Optimaler- weise wird die Fläche an ein bis zwei Tagen im Jahr beunruhigt und dann wieder lange Zeit in Ruhe gelassen.

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Seite 2 - KW 46 KELKHEIMER ZEITUNG 19. November 2021

Herausgeber: Druckhaus Taunus GmbH Geschäftsleitung: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung/ Angelino Caruso Anzeigenverkauf: Tel. 06174 9385-66

caruso@hochtaunus.de Geschäftsstelle: Siemensstraße 23

65779 Kelkheim Tel. 06195 9794-0 Anzeigenverkauf: Christiane Göndöcs

Edith Hemmer Tel. 06195 9794-0

anzeigen@druckhaus-taunus.de Andrea Seimetz

Tel. 06174 9385-24 seimetz@hochtaunus.de Redaktion: Judith Ulbricht

redaktion-kez@hochtaunus.de Grafik: Martina Spaich

Auflage: 16.200 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen

Preisliste: z. Zt. gültig Preisliste Nr. 38 vom 1. Januar 2020 Druck: ORD GmbH Alsfeld Internet: www.druckhaus-taunus.de www.taunus-nachrichten.de Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Kelkheimer Zeitung

Paukenschlag in Kelkheimer Politik:

Freie Wähler lösen sich auf

Besucht man den Internetauftritt der Freien Wähler (FW) Kelkheim, dann stößt man auf der ersten Seite auf den Slogan „Engagement für unsere Stadt – wir-gemeinsam-jetzt“. Die- ses ‘gemeinsam‘ hat sich in dieser Woche erledigt: Aufgrund unüberbrückbarer Diffe- renzen in der Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion der FW Kelkheim, haben sich die Mandatsträger Robert Wintermayr und Tina Bender für den Austritt unter Beibehaltung ihrer Mandate entschieden. So der Wortlaut aus einer Pressemitteilung der beiden „Ab- weichler“.

Mit ihrem Austritt wird auch die Fraktion der FW aufgelöst. Damit gibt es im Stadtparla- ment jetzt nur noch 4 Fraktionen (CDU, FDP, SPD und ukw) und die drei fraktionslosen Mandatsträger.

Die Gründe für den Austritt sind vielfältig bei dem Paar. So sei es in der bestehenden Dreier-Konstellation (mit der Fraktionsvor- sitzenden Ivaloo Schölzel) leider nicht zu ei- nem gemeinsamen Konsens zu den wichtigen Themen im Stadtparlament gekommen. Auch über die Art der Zusammenarbeit mit den übrigen Fraktionen aufgrund der geänderten Situation als Oppositionspartei und somit

„nicht mehr Zünglein an der Waage“ zu sein, bestand Uneinigkeit mit der Fraktionsvorsit- zenden.

Sie bemängeln weiterhin, dass Schölzel für sich in Anspruch nahm, eine eigene Defini- tion der Fraktion zu wählen, die alle von ihr eingeladenen Mitglieder der Interessenge- meinschaft FW einschloss. Somit bestimmte die Interessengemeinschaft der FW unter der Leitung von Schölzel den Fraktionsstand- punkt, unabhängig von der Anwesenheit oder der Meinung der zwei weiteren Mandatsträ- ger der drei Mandats-Fraktion. Mehrfach hätten sie in Gesprächen mit ihr versucht und erbeten, dass nur die drei, von den Bürgern gewählten Mandatsträger, final abstimmen und nach außen repäsentieren – vergeblich.

Die Stellungnahme der Gegenseite ließ nicht lange auf sich warten und beginnt mit den Worten der Mail, mit der Robert Wintermayr am 8. Nobember die FW über den Austritt in- formierte: “... wir tun uns allen einen großen Gefallen damit, die Fraktion aufzulösen. Es macht keinen Sinn, in dieser Konstellation und mit unterschiedlichen Auffassungen und

persönlichen Anfeindungen unsere Zeit in er- weiterten Fraktionssitzungen als Ehrenamtler zu verschwenden, nachdem auch die Fraktion im Parlament eh nichts mehr zu sagen hat.“

Nach Ansicht von Ivaloo Schölzel, Kay Möl- ler und Nora Zerenner spreche aus diesen Worten die Enttäuschung des Paares über den Verlust der „Dominanz“ der Freien Wäh- ler (FW) im Parlament und den Vorwurf der

„Verschwendung“ ihrer Zeit mit Gesprächen in Fraktionssitzungen.

Besonders bitter scheint der Fraktionsvorsit- zenden aufzustoßen, dass Bender und Win- termayr trotz anderweitiger Aussagen nach der Wahl im März ihre Mandate beanspruch- ten und doch häufig durch fehlende Präsenz in der Fraktion und mangelnde Bearbeitung der parlamentarischen Vorlagen glänzten.

Und dann wird es persönlich: „Für eine per- sönliche Schlagzeile zerstört das Paar die Fraktion der Freien Wähler und zeigt offen Mangel an Respekt und große Verachtung gegenüber den Leistungen eines politischen Vereins, der seit Jahrzehnten in Kelkheim

etabliert ist und das Paar (leider) in ihre Posi- tion gebracht hat. Respekt, Dankbarkeit, Ehr- lichkeit und Gemeinwohl gehören offensicht- lich nicht zu den Werten dieses Paares. Die Zerstörung der Fraktion bezeichnet das Paar als „das Beste“ für alle und nimmt doch nur persönliche Rache dafür, dass die Fraktion ihre hohe Selbstüberschätzung nicht geteilt hat!“

Das hört sich nach wirklich unüberbrück- baren Differenzen an. Zum Abschluss ihrer Stellungnahme entschuldigt sich Schölzel bei den Wählerinnen und Wählern für den großen Schaden, den der Austritt des Paares bei den Freien Wählern angerichtet hat, da sie nun ohne Fraktionsstatus weniger Betei- ligung haben (kein Sitz mehr im Ausschuss) und nur im Magistrat und im Stadtparlament die Ziele der Freien Wähler umsetzen kön- nen. Sie verspricht, dass die Freien Wähler Kelkheim sich aber weiterhin zuverlässig für die Interessen der Bürger einsetzen werden und für Sachlichkeit, Transparenz und Unab- hängikeit in der Politik stehen.

Da war die Welt noch in Ordnung: Ivaloo Schölzel, Robert Wintermayr und Tina Bender (v.li.)

bei der Kommunalwahl im März dieses Jahres. Foto: ph

Bürgermeister appelliert: „Fahren Sie vorschriftsmäßig, sonst wird es teuer.“

Fortsetzung von Seite 1

Von den 45.000 Fahrzeugen waren 38 Prozent zu schnell ((Messung ab 39 km/h), 436 Fah- rer waren mit über 60 km/h unterwegs. „Das sind wirklich Zahlen, die einen erschrocken zurücklassen“, gesteht auch Torsten Kleipa.

Aufgrund dieser Zahlen und um die Anwoh- ner zu schützen, plant die Stadt die Errichtung zweier stationärer Blitzanlagen. Zwei soge- nannte Starenkästen sollen es werden, da das Personal auf diese Art von Blitzer schon ge- schult ist und somit keine zusätzlichen Kosten entstehen. Allerdings müssen erst die Mittel dafür im Haushalt eingestellt werden und das Parlament muss seine Zustimmung geben.

Die Standorte für die Blitzanlagen sind hinge- gen schon gefunden. „Da die Strecke frei sein muss und keine Bäume im Weg stehen dür- fen, bleiben nur die Bereiche der Bushaltestel- len“, erklärt Kündiger. Bis es soweit ist, wer- den auch in der Kelkheimer Straße weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Was Geschwindigkeitsüberschreitungen jetzt für das eigene Portemonnaie bedeuten, wur- de hinreichend erklärt. Wer es noch genauer wissen will, hier geht es zum neuen Bußgeld- katalog: www.bussgeldkatalog.org

Kleine Schilderkunde

In einer verkehrsberuhigten Zone müssen Fußgänger nicht am Fahrbahnrand oder auf Gehwegen gehen, sondern dürfen die ganze Straße nutzen. Wenn nötig, müssen Auto- fahrer und Radfahrer warten. Kinder dürfen beim Spielen nicht von Autofahrern behin- dert werden. Allerdings: Die Straße darf nicht blockiert werden durch große Gegenstände, Spielzeug oder Ähnliches.

Fahrzeuge und Fahrräder müssen besondere Rücksicht auf Fußgänger nehmen und dür- fen maximal Schrittgeschwindigkeit fahren.

In der Rechtsprechung werden teilweise 7 km/h und teilweise 10 km/h als Schrittge- schwindigkeit angenommen. Bei kreuzenden Straßen gilt rechts vor links. Wer einen ver-

kehrsberuhigten Bereich mit dem Fahrzeug verlässt und wieder auf eine normale Straße fährt, muss sich so verhalten wie beim Verlas- sen eines Grundstücks: Es gilt erhöhte Sorg-

faltspflicht, eine Gefährdung anderer muss ausgeschlossen werden. Das bedeutet: Fuß- gänger und fahrender Verkehr haben Vorrang beziehungsweise Vorfahrt.

Dieses Schild sagt: verkehrsberuhigte Zone, Schritt fahren. Foto: Judith Ulbricht

Kampf den miesen Zigarettenkippen

Der Unsitte von Rauchern, Zigarettenkippen einfach irgendwo auf Plätzen, Gehsteigen oder Anlagen wegzuwerfen, soll jetzt mit der Aktion „Kelkheim sammelt Kippen - sam- meln Sie mit!“ aktiv begegnet werden.

Die städtische Jugendarbeit startet am Sams- tag, 20. November, in Zusammenarbeit mit dem Ausländerbeirat um 14 Uhr in den Sindlinger Wiesen eine Zigaretten-Kippen- Sammel-Aktion. Treffpunkt für alle, die sich daran beteiligen möchten, ist der Möbel- Brunnen in der Stadtmitte-Süd.

Am Dienstag (23. November) wird ab 14.30 Uhr in Kooperation mit der Mobilen Ju- gendarbeit Kelkheim-Liederbach eine ge- meinsame Aktion in Ruppertshain an der Schönwiesenhalle stattfinden. Treffpunkt für interessierte Jugendliche ist der Jugendtreff in Ruppertshain. Zusätzlich werden im Rahmen des offenen Jugendtreffs Zigarettenkippen eingesammelt.

Die Stadt Kelkheim unterstützt die kreisweite Aktion zur Europäischen Woche der Abfall- vermeidung vom 20. bis 26. November.

Das Motto der vom Main-Taunus-Kreis ini- tiierten Aktion ist: „Wir gemeinsam für we- niger Abfall – unsere Gemeinschaft für mehr Nachhaltigkeit!“

Während der Aktionswoche kann jeder auch privat oder als Restaurant, Bar, Café Zigaret- tenkippen sammeln. Für diese Kippen steht ab 20. November vor dem Kelkheimer Rat- haus ein Gefäß bereit, in das die Kippen ge- schüttet werden können.

Wer seine Zigarettenkippen auch künftig sammeln möchte, so dass sie wiederaufbe- reitet und weiter verarbeitet werden können, kann den hierfür bereitgestellten Sammelbe- hälter, der vor dem Kelkheimer Rathaus ab dem 20. November bereit steht, nutzen.

Am 26. November wird für alle teilnehmen- den Kommunen im Main-Taunus-Kreis eine Abschluss-Aktion vor dem VHS-Gebäude in Hofheim, Pfarrgasse 38, stattfinden, bei der alle gesammelten Zigarettenstummel in eine große, transparente Röhre gefüllt werden.

Die Rhein-Main-Deponie (RMD) ist Mit- glied des Vereins Tobacycle, der sich speziell mit der Sammlung und Verwertung von Ziga- rettenkippen beschäftigt. Je nach Qualität der eingesammelten Zigarettenkippen können diese stofflich wiederverwendet und zu Recy- clingprodukten verarbeitet werden.

Jagdpachtertrag für gemeinsame Zwecke

Die Mitglieder der Jagdgenossenschaf- ten Hornau, Münster, Fischbach und Ruppertshain/Eppenhain haben beschlossen, den Ertrag der Jagdnutzung für das Rech- nungsjahr 2020/2021 und das Jahr 2021/2022 nicht an die Jagdgenossen zu verteilen, son- dern den Jagdertrag für gemeinsame Zwecke zu verwenden.

Zonta setzt Zeichen gegen Gewalt an Frauen

Am Donnerstag, 25. November, werden zahlreiche Gebäude im Main-Taunus-Kreis ungewöhnlich grell angeleuchtet: Sie sind Teil der Kampagne „Orange the World“, die an diesem Novembertag weltweit Zeichen setzt zur Ächtung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Die Frauenorganisation Zon- ta International unterstützt die Kampagne der UNO und sucht jedes Jahr motivierte Teilnehmer für die Lichtaktion. In Hofheim erstrahlt die Rhein-Main-Therme in Orange.

Aber auch direkt vor der Haustür, in Eppstein (Rathaus, Weinpresse, Kaisertempel, Bogen- brücke) und Kelkheim (Rathaus), haben sich die 22 Frauen des neu gegründeten umtrie- bigen Zonta Club am Taunus für zahlreiche Lichtmahnmale eingesetzt. Die grelle Farbe Orange soll an das Unglück von Frauen er- innern, die in einem toxischen Umfeld leben, das gefährlich für Leib und Seele ist. Oft sind auch ihre Kinder großer Gefahr ausgesetzt.

Diese Frauen brauchen Hilfe, um sich zu be- freien und ein neues Leben zu beginnen: In Deutschland wird nach offiziellen Zahlen des Familienministeriums fast jeden dritten Tag eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Und alle 45 Minuten wird – statis- tisch gesehen – eine Frau Opfer von vollende- ter und versuchter gefährlicher Körperverlet- zung in der Partnerschaft.

Zonta sagt „Nein“ zur Gewalt gegen Frauen und hat im November eine Online-Petition gestartet, mit der sie in Deutschland eine res- sortübergreifende staatliche Koordinierungs- stelle fordert: https://www.openpetition.de/

petition/online/nein-zu-gewalt-gegen-frauen- ja-zu-einer-bundesweiten-staatlichen-koordi- nierungsstelle-aktion-2021.

Mit jeder Unterschrift soll der Druck auf die Regierung wachsen, strategischer und kon- zertierter Gewalt gegen Frauen zu verhüten und zu bekämpfen. Denn Deutschland hinkt dabei hinterher, das „Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Ge- walt“ zu erfüllen.

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19. November 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 46 - Seite 3

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JUNGE TALENTE – Benefizkonzert der Bürgerstiftung Kelkheim

Es sollte ein rundum gelungener musikali- scher Abend im Plenarsaal des Rathauses werden, in dem junge Talente ihr Können un- ter Beweis stellten. Zu Beginn begrüßte Dr.

Hildegard Bonczkowitz, die Vorsitzende der Bürgerstiftung, die Gäste sowie die Künst- ler und wies darauf hin, dass dieses Konzert schon vor einem Jahr geplant war, wegen Corona aber verschoben werden musste. Um- so erfreulicher war es, dass das Konzert trotz der wieder steigenden Inzidenzen jetzt statt- finden konnte. Rüdiger Amann stellte die So- listen und das Programm vor:

Leander Amann, 23 Jahre und am Abschluss seines Musikstudiums, eröffnete den Abend mit J.S. Bachs Präludium und Fuge C-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier, 2. Teil BWV 870. Zur Mitte des Abends spielte er von Clau- de Debussy „La fille aux cheveux de lin“ (Das Mädchen mit den flachsblonden Haaren) aus den „Préludes, Premier livre“ und beschloss das Konzert mit Beethovens Klaviersonate Nr. 30 E-Dur op 109. Diese Werke sind Teil seiner Examensprüfung. Das „Wohltempe- rierte Klavier“ hat nichts mit Wärme zu tun, sondern mit der Stimmung, die es erlaubt, auf

diesem Instrument Stücke in jeder Tonart zu spielen. Hans von Bülow nannte es „das Alte Testament der Musik“ und Beethovens Kla- viersonaten das „Neue Testament“.

Ben Herrigt (16), Schüler der Eichendorff- schule und Mitglied des Jugendsinfonieor- chesters Hessen, spielte erst von J.S. Bach die Allemande aus der Partita für Violine solo Nr.

2 d-moll, BWV 1004, die wie die zuvor ge- nannten Stücke zum Kernrepertoire für Solis- ten gehört. Danach folgte etwas Ungewöhnli- ches, nämlich von Sergei Rachmaninow der 2. Satz seines Klavierkonzertes Nr. 2c-moll op 18 in der Bearbeitung von Fritz Kreisler für Violine und Klavier, genannt „Preghiera“

(Gebet).

Der 17-jährige Benedikt Amann, ebenfalls Schüler der Eichendorffschule und Mitglied des Jugendsinfonieorchesters Hessen, spiel- te den ersten Satz des Violinkonzertes Nr. 1 g-moll op 26 von Max Bruch, begleitet von einer Klavierfassung des Orchesters.

Nach dieser Einführung durfte das Publi- kum während einer knappen Stunde dem großartigen Spiel der drei jungen Solisten lauschen. Die Klavierbegleitung zu Rachma- ninow/Kreisler und zum Violinkonzert von M. Bruch übernahm Rüdiger Amann. Den weiten Bogen klassischer Musik von Bach bis Rachmaninow mit den sehr unterschiedlichen Charakteren der Stücke wussten die drei jun- gen Solisten glänzend zu interpretieren und bekamen dafür auch den gebührenden Ap- plaus, insbesondere am Ende Leander Amann für die virtuose und im dritten Satz sowohl besinnliche wie auch furiose Beethoven-So- nate.

Als die Musik und der Applaus verklungen waren, wurden die Ausführenden noch ein- mal gemeinsam auf die Bühne gebeten, um einen herzlichen Dank aus den Händen von Dr. Hildegard Bonczkowitz in Empfang zu nehmen. Als die Gäste das Rathaus verlie- ßen, mussten sie Dr. Börries Kübel mit einer Spendenbox passieren, die sich mit zuneh- mender Leerung des Saales immer besser füllte. Die Bürgerstiftung dankt allen, die mit ihrer Spende ihren Dank für ein großartiges Konzert zum Ausdruck brachten und zugleich helfen, weitere Projekte der Bürgerstiftung zu finanzieren.

Ben Herrigt spielte Rachmaninow. Fotos: Horst Ackermann

Benedikt Amann

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Seite 4 - KW 46 KELKHEIMER ZEITUNG 19. November 2021

Marlene Dietrich und ihre Schwester

Die Kulturgemeinde Kelkheim präsentiert am Mitt- woch, 24. November, um 20 Uhr im Kulturbahnhof ei- ne musikalische Lesung mit dem Autor Heinrich Thies und dem Duo „Mezza Bellezza“ aus dem Buch „Im Schatten des blauen Engels – Marlene Dietrich und ihre Schwester“.

Heinrich Thies hat das Leben der ungleichen Schwes- tern in einer fesselnden Romanbiografie nachgezeich- net: „Fesche Lola, brave Liesel – Marlene Dietrich und ihre verleugnete Schwester.“ Die eigenartige Beziehung der ungleichen Schwestern spiegelt sich in bisher unver- öffentlichten Briefen, die neben vielen anderen Origi- naldokumenten die Grundlage dieser Doppelbiografie bilden. Die Schauplätze wechseln zwischen Hollywood und Bergen-Belsen.

Glamour-Königin und graue Maus. Zwischen den Diet- rich-Schwestern lagen Welten: Während Marlene die amerikanischen Soldaten im Zweiten Weltkrieg mit

„Lili Marleen“ und anderen Liedern unterhielt, betrieb Elisabeth Will mit ihrem Mann in Bergen-Belsen ein Kino – für Wehrmachtssoldaten und SS-Offiziere. Die eine sagte den Nazis den Kampf an, die andere ordnete sich brav unter.

Gemeinsam mit der Chansonsängerin Christina Eretier und dem Gitarristen Paul Pfeffer stellt Heinrich Thies die Geschichte von Marlene Dietrich und ihrer Schwes- ter vor. Der Autor liest, rezitiert und erzählt, dazu in- terpretiert das Duo „Mezza Bellezza“ die berühmtes- ten Lieder der Dietrich. Neben „Lili Marleen“ hören Sie selbstverständlich auch „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ und weitere unvergessliche Ever- greens der legendären Sängerin. Die andere Seite der Medaille, repräsentiert durch die Ufa-Königin Zarah Leander, kommt ebenfalls zu Gehör mit Liedern wie

„Davon geht die Welt nicht unter“ – ein Lied, das wäh- rend des Zweiten Weltkrieges auch im Truppenkino von Bergen-Belsen zu hören war.

Die Besucher dürfen sich auf einen ebenso unterhalt- samen wie interessanten Abend freuen, der über das Leben von zwei ungleichen Schwestern Einblick in die Abgründe deutscher Geschichte gewährt.

Der Eintritt kostet 16 Euro, Mitglieder zahlen 14 Euro.

Karten gibt es bei Violas Bücherwurm. Weitere Infos unter 0172-6526575. Es gilt die 2G-Regel: Besucher müssen Impf- oder Genesungsnachweis vorweisen.

E V A N G E L I S C H E S T E P H A N U S G E M E I N D E Wir laden Sie herzlich einzum kirchenmusikalischen

Gottesdienst zur Einstimmung in den Advent in der Stephanuskirche, Am Flachsland 28-32,

am Sonntag, 28. November 2021, um 18.00 Uhr

mit Pfarrerin Astrid Hannappel

Unter Mitwirkung: Quartett aus der Evangelischen Kantorei Kelkheim und Musiker des Kelkheimer Kammerorchesters

Leitung: Ye Mee Kim-Schneider Evang. Stephanusgemeinde

Am Flachsland 28-32 65779 Kelkheim

Leiste

Wir bitten um die Veröffentlichung der nachstehenden Leiste (bitte das Zeichen der Stephanusgemeinde rechts) im Amtsblatt 20.11.2021

E V A N G E L I S C H E S T E P H A N U S G E M E I N D E Wir laden Sie herzlich ein

zum kirchenmusikalischen Gottesdienst zur Einstimmung in den Advent in der Stephanuskirche, Am Flachsland 28-32,

am Sonntag, 28. November 2021, um 18.00 Uhr

mit Pfarrerin Astrid Hannappel Unter Mitwirkung:

Quartett aus der Evangelischen Kantorei Kelkheim und Musiker des Kelkheimer Kammerorchesters

Leitung: Ye Mee Kim-Schneider

Kino Kelkheim

Hornauer Straße / Ecke Rotlintallee Tel. 06195 / 6 55 77 www.kino-kelkheim.de

Programmübersicht

vom 18.11.2021 bis 24.11.2021

täglich 20.00 Uhr

Samstag und Sonntag 17.00 Uhr

Frei ab 12 Jahre

Contra

Ohne Altersbeschränkung

Die Schule der magischen Tiere

Samstag und Sonntag 17.30 Uhr

Donnerstag bis Sonntag 19.30 Uhr

Frei ab 12 Jahre

Feuerwehrmann Sam

Freitag und Montag 16.30 Uhr Samstag und Sonntag 15.30 Uhr

007 Keine Zeit zu sterben

Zutritt für 3 G Verfilmung der beliebten Kinderbuchreihe der deutschen

Schriftstellerin Margit Auer

Ohne Altersbeschränkung

Tagebuch einer Biene

Christoph Maria Herbst als Juraprofessor, der eine Studentin coachen muss, um sich selbst zu rehabilitieren

Samstag und Sonntag 15.00 Uhr Freitag und Montag 17.00 Uhr

Ohne Altersbeschränkung

The Father

Montag bis Mittwoch 20.30 Uhr

Frei ab 6 Jahren

Ein Junge namens Weihnacht

Die Unbeugsamen

Helden fallen nicht vom Himmel - Abenteuer für die Kleinsten mit dem Kinderliebling Feuerwehrmann Sam

Zutritt zu allen Vorstellungen mit 2G-Nachweis (genesen oder geimpft)

für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre Zutritt mit Testnachweis

Filmkunstreihe

Buchverfilmung über den jungen Nikolas, der durch ein großes Abenteuer zum Weihnachtsmann wird…

Drama mit Anthony Hopkins und Olivia Colman um einen dementen Vater, der sich mit 80 Jahren weigert, neben seiner Tochter häusliche Pflege anzunehmen…

Letztes Abenteuer mit Daniel Craig als James Bond im Auftrag Ihrer Majestät…

Heinrich Thies liest aus „Im Schatten des Blauen En-

gels“. Fotos: Kulturgemeinde

Autor Henry Thies

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19. November 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 46 - Seite 5

Liebe Patient*innen,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass Herr Dr. Richter nach fast 30 Jahren Geschäftstätigkeit die Zahnarztpraxis an seine Kollegin, Frau Aruscha Asgari, übergeben wird.

Mit Frau Asgari konnten wir eine sympathische und kompetente Nachfolgerin gewinnen, die bis jetzt das zahnmedizinische Versorgungszentrum in Oberursel geleitet hat.

Ihre Behandlungsschwerpunkte liegen u. a. in der ästhetischen Zahnmedizin und der kieferorthopädischen Aligner-Therapie. Herr Dr. Richter wird weiterhin in der Praxis tätig sein

und sich mit seinen Schwerpunkten Implantologie und Parodontologie einbringen.

Gemeinsam und synergetisch erweitern wir damit das Behandlungsspektrum und bieten Ihnen innovative und modernste Zahnmedizin, wie die digitale Abformung

oder dem CAD/CAM basierten Zahnersatz.

Auf dem Weg zu einem neuen Kompetenzzentrum in Kelkheim, mit gewohntem und auch erweitertem Team, werden wir gemeinsam in gewohnter Weise stark und kompetent für Sie da sein.

Wir bedanken uns bei allen Patienten und Geschäftspartnern für das uns entgegengebrachte Ver- trauen und die langjährige Treue, auf die wir weiterhin zählen werden.

Wir freuen uns ab dem 3. Januar 2022 gemeinsam für Sie da zu sein.

Kommen Sie gesund ins neue Jahr.

Zahnärzte Aruscha Asgari und Dr. Ralf Richter Frankfurter Straße 112 · 65779 Kelkheim

Tel.: 06195 3133

OPEL-ZOO

Georg von Opel - Freigehege für Tierforschung e.V.

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Kopf nicht hängen

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Einladung!

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Das Atelier ist in der Adventszeit an folgenden Tagen geöffnet:

Mittwochs 15 - 20 Uhr, Freitags 11 - 15 Uhr, Samstags 11 - 16 Uhr

„Erinnern ist Bewahren“

Landesurkunde für Historiker Kleipa

Für seine Verdienste um die Erforschung der Orts- und Kreisgeschichte ist der Kelkheimer Dietrich Kleipa vom Land Hessen ausge- zeichnet worden. Aus der Hand von Landrat Michael Cyriax erhielt er die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur des Hessischen Ministe- riums für Wissenschaft und Kunst. In der Fei- erstunde im Landratsamt würdigte auch Bür- germeister Albrecht Kündiger die Verdienste Kleipas. Nach den Worten des Landrats hat der Geehrte mit seinen Beiträgen zur Erfor- schung der Geschichte „einen wichtigen Bei- trag zur Identitätsstiftung in Stadt und Kreis geleistet“.

Als Dreijähriger war Kleipa aus seiner Hei- matstadt Königsberg in Ostpreußen vertrie- ben worden und ließ sich 1951 in Kelkheim nieder. Hier wirkte er als ehrenamtlicher Stadtarchivar und entwickelte die Heinrich- Freiherr-von-Gagern-Plakette, die noch heute an verdiente Bürgerinnen und Bürger verliehen wird. 20 Jahre lang war er erster hauptamtlicher Kreisheimatpfleger und kon- zipierte unter anderem das Jahrbuch für den Main-Taunus-Kreis. Er hat ein Netzwerk der Heimat- und Geschichtsvereine im Kreis geknüpft und war und ist Ansprechpartner für historisch Interessierte im ganzen Kreis.

Kleipa ist immer noch beim Geschichtsverein Rhein-Main-Taunus aktiv und arbeitet in der Redaktion der historischen Reihe „Rad und Sparren“ mit.

In zahlreichen Vorträgen und Veröffentli- chungen brachte und bringt er Bürgerinnen und Bürgern die Orts- und Kreisgeschich- te nahe. Außerdem schuf er die Kelkheimer Parkanlage „Mühlgrund“ mit einer Samm- lung historischer Grenzsteine und hatte maßgeblichen Anteil an der Entstehung der

„Stufen der Stadtgeschichte“ im Kelkheimer Museum.

Für sein ehrenamtliches Engagement erhielt Kleipa bereits den Landesehrenbrief, die Heinrich-von-Gagern-Plakette in Silber und in Gold und wurde in die Historische Kom- mission in Nassau berufen.

Wer die Vergangenheit erforsche, leiste damit einen Beitrag, die Gegenwart zu verstehen, erläuterte Cyriax bei der Verleihung der Lan- desurkunde. In der Historie sei vieles ange- legt, was die heutige Zeit erkläre: „Erinnern ist Bewahren: Wir erforschen, wo wir her- kommen, und verstehen besser, warum heute die Dinge so sind, wie sie sind – und vielleicht auch, wie sie sein werden.“

Das Wissen um die Geschichte vor der eige- nen Haustür trage zur Identitätsstiftung bei.

Darum habe sich Kleipa in Stadt und Kreis verdient gemacht.

Die Ehrenurkunde für Kunst und Kultur des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst wird seit 1993 für Verdienste und Engagement um die Festigung und Weiterent- wicklung der Kultur in Hessen verliehen.

Landrat Michael Cyriax (re.) im gelösten Gespräch mit Dietrich Kleipa. Der freute sich über

seine Auszeichnung. Foto: Matthias Knapp

Auf der Nasenbären-Anlage im Opel-Zoo ist nun ein Paar Weißrüssel-Nasenbären zu sehen. Woher sie ihren Namen haben, ist unschwer zu erkennen: Das Fell um die Na- se herum ist weiß gefärbt. Und wer einen Nasenbären einmal bei der Nahrungssuche beobachtet hat, wird bei seiner langen, sehr beweglichen Schnauze vielleicht auch schon einmal an einen ‚Rüssel‘ gedacht haben.

Nasenbären sind Baum- und Bodenbewoh- ner und die einzigen tagaktiven Kleinbären.

Sie sind sehr geschickte Kletterer, die sogar kopfüber abwärts klettern können. Die Näch- te verbringen Nasenbären auf Bäumen, die sie tagsüber verlassen. Dann suchen sie den Bo- den mit ihrer langen, empfindlichen Schnau- ze nach Insekten, Früchten und anderer Nah- rung ab. Dabei halten sie ihren Schwanz, den sie beim Klettern zum Balancieren nutzen, senkrecht nach oben.

Im Freiland leben Nasenbären-Weibchen mit ihren Jungtieren in Gruppen von bis zu 30

Tieren zusammen und dulden ausgewachsene Männchen nur zur Paarungszeit in ihrer Nä- he. Die Jungtiere kommen in Blätternestern zur Welt, die die Weibchen auf Bäumen bau- en. Bis es im Opel-Zoo so weit ist, dürfte es aber noch etwas dauern.

Für den Zoobesuch im Freien ist zurzeit kein Negativnachweis erforderlich. Elefanten- und Giraffenhaus ebenso wie der Innenraum der Gastronomie dürfen allerdings gemäß der aktuellen 3G-Regel nur mit Negativnachweis betreten werden. Wer nicht geimpft oder ge- nesen ist, muss einen aktuellen PCR-Test vorlegen, ein Antigen-Schnelltest reicht nicht mehr aus. Für Kinder über 6 Jahren und Ju- gendliche bis 18 Jahren ist weiterhin ein An- tigentestnachweis ausreichend (z.B. Testheft der Schulen). In allen geschlossenen Räumen gilt Maskenpflicht. Zoobesucher müssen auch im Freien in Gedrängesituationen, in denen der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, medizinische Masken tragen.

Wechsel bei den „Langnasen“:

Weißrüssel-Nasenbären im Opel-Zoo

Weißrüssel-Nasenbär im Opel-Zoo Foto: Opel-Zoo

Traditionelle Veranstaltung: Schecks aus dem Spendentopf der Sparkasse

Ausflüge in die Kreisstadt Hofheim können sich durchaus lohnen, vor allem, wenn Kreis- stadtbesuchern Schecks mit Euros winken.

So auch wieder in diesem Jahr, als die inzwi- schen seit Jahren lieb gewonnene traditionelle Veranstaltung der Taunus Sparkasse Vorstän- de von Vereinen aus Sport, Kultur, Soziales, Bildung, Umwelt oder Brauchtumspflege aus dem ganzen Kreis zur großen Spendenüber- gabe vereinte. Gemeinsam mit Oliver Klink, dem Vorstandsvorsitzenden, übergab Landrat Michael Cyriax Spenden der Taunus Sparkas- se in Höhe von 150.000 Euro an 113 Vereine und gemeinnützige Initiativen. Im vergange-

nen Jahr gab es „nur“ eine Videobotschaft mit Corona im Genick. In diesem Jahr wurde die gute Tradition einer Präsenzveranstaltung zum Ausklang des Jahres wiederaufgenom- men.Bei der Veranstaltung wurden folgende Ver- eine mit einer Spende bedacht: Fischbacher Carneval-Verein 1958, Hospizverein Kelk- heim, Kelkheimer Luftsport Club, Malte- ser Kelkheim, Obst- und Gartenbauverein Fischbach, Schützenverein Ruppertshain, Sportgemeinschaft Kelkheim, SV 1891 Ruppertshain und der Tierschutzverein Kelk- heim.

Landrat Michael Cyriax (re.) und Vorstandsvorsitzender Oliver Klink (li.) sind der „Rahmen“

für die Vorstandsmitglieder der Kelkheimer Vereine, die aus dem Spendentopf der Taunus Sparkasse einen namhaften Betrag erhielten. Foto: Taunus Sparkasse

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Seite 6 - KW 46 KELKHEIMER ZEITUNG 19. November 2021

EVANGELISCHE PAULUSGEMEINDE

Gottesdienste im Advent

Die Paulusgemeinde Kelkheim lädt Sie herzlich zu ihren Veranstaltungen im Advent ein.

Bitte melden Sie sich auf der Homepage der Paulusgemeinde an:

www.paulusgemeinde-kelkheim.ekhn.de Online: https://paulusgemeinde.church-events.de/

Sonntag, 28.11. 1. Advent

11.00 Uhr Adventsgottesdienst mit Verabschiedung und Begrüßung des Kirchenvorstandes.

Anschließend Glühwein und Glühsaft und Plätzchen auf dem Vorplatz Gemeindepädagogin Berger, Pfarrerin Paulmann,

Pfarrer Winkler, Kantorin Kim-Schneider 16.00 Uhr Adventsweg für Familien

ab Gimbacher Hof

Gemeindepädagogin Berger

Anmeldung: www.ev-familienzentrum-Kelkheim.de Sonntag, 5.12. 2. Advent

09.30 Uhr Gottesdienst in der Paulusgemeinde

Pfarrer Winkler und der Bläserkreis, Leitung: Herr Milkowski Sonntag, 12.12. 3. Advent

09.30 Uhr Musikalischer Gottesdienst

in der Katholischen Kirche St. Martin Pfarrerin Paulmann

Mit Mitgliedern aus der Kantorei und dem Kammerorchester Kelkheim Leitung: Kantorin Kim-Schneider

17.00 Uhr Konzert des Kinderorchester Leitung: Stefanie Weimer-Meeßen Sonntag, 19.12. 4. Advent

11.00 Uhr Gottesdienst in der Paulusgemeinde

Mit dem Flötenkreis, Leitung: Frau Müller-Horrig Pfarrerin Paulmann

Die Veranstaltungen und Gottesdienste finden vorbehaltlich der jeweiligen pandemischen Situation statt.

Sie finden auf unserer Homepage:

www.paulus-kelkheim.ekhn.de von 1.-23. Dezember einen digitalen Adventskalender.

Der Letzte-Hilfe-Kurs – Am Ende wissen, wie es geht Samstag, 20. November 2021, 10.00 bis 14.00 Uhr

Gemeindesaal – St. Johannes, Kelkheim-Fischbach, Paradiesweg 19

Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende

Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Obwohl die meisten Menschen sich wünschen zuhause zu sterben, stirbt der größte Teil der Bevölkerung in Krankenhäusern und Pflegeheimen.

Der Letzte-Hilfe-Kurs vermittelt Basiswissen, Orientierung und Handgriffe für Hilfestellungen und prakti- zierte Mitmenschlichkeit am Nächsten. Wir möchten ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwen- dung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Referenten: Ute Winter – Vorsitzende Weg-Begleiter...

Lisa Bonami - Koordination Weg-Begleiter...

Wir bitten um telefonische Anmeldung, Tel. 06195 9613178, da die Teilnehmeranzahl begrenzt ist, und erheben einen Unkostenbeitrag von 10,– € pro Person.

Mandolinen-Club 1961 Kelkheim e. V.

Jubiläumskonzert zum 60 jährigen Bestehen

Sonntag, 21. November, 17.00 Uhr, Plenarsaal Rathaus Kelkheim

F Ä L L T A U S !

Lust auf Volleyball?

Freizeitgruppe freut sich über Mitspieler

Abt. Turnen und Breitensport Charlottenweg 2a

65779 Kelkheim

Email: turnen@sg-kelkheim.de Tel.: (0173) 564 27 36 www.sg-kelkheim.de Was? Mixed-Freizeit-Volleyball ohne Voraussetzungen

Wer? Jeder, jeglichen Alters und Könnens - Spaß steht im Vordergrund!

Wann? Jeden Donnerstag von 20 bis 22 Uhr

Wo? Dr. Richter Sporthalle  Charlottenweg 2a, 65779 Kelkheim Kontakt: Helmut LenzTel. (0174) 374 00 90

„The Outside Track“ – Eclectic Celtic Ladies!

Irische Tradition gibt es am Sonntag, 5. Dezember, ab 20 Uhr im Jazzclub im Vereinshaus Hornau. Die vier Frauen an Fiddle, Flutes, Akkordeon, Bodhrán und Harfe sowie ihr Gitarre spielender „Hahn im Korb“

stehen für musikalischen Hochgenuss, vom allerersten Ton an. Das Quintett verwebt keltische Musik aus Ir- land, Schottland und Kanada mit Elementen aus der Weltmusik und zieht damit den Zuschauer in seinen Bann. Mal filigran wie das Netz einer Spinne – und ebenso verstrickend und schön wie ebendieses Netz im ersten Morgentau, dann wieder temperamentvoll und überschäumend wie Schaumkronen auf einem bewegten Meer. Dazu die wunderbare, etwas jazzig angehauchte Stimme von Teresa Horgan, die auch ei- ne virtuose Flötistin ist. Dieser Mix hat die Band auf beiden Seiten des Atlantiks zu einer festen Größe der internationalen Folkszene gemacht. Das letzte Album erhielt den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Das Feuilleton der FAZ schrieb: „…irische Mys- tik pur.“ Der irische Rundfunksender Live Ireland schwärmte: „Among the top groups in the world. Tra- ditional, creative and brilliant.”

Die nächste Tour im November und Dezember 2021 und 2022 wird unter dem Motto „The Essence of Irish

& Scottish Christmas“ keltische Weihnachtslieder zum Inhalt haben.

Das Quintett verblüfft dabei seine Zuhörer nicht nur mit ungewöhnlichen Weihnachtsbräuchen, sondern liefert auch deren historischen Hintergrund gleich mit.

Am Ende des abendfüllenden Konzertes verlässt man den Saal nicht nur gut unterhalten, sondern auch als ein kleiner Experte in Sachen Weihnachten in Ländern mit einem keltischen Hintergrund. Der Eintritt kostet 18 Euro, ermäßigt 12 Euro. Kartentelefon: 06195-90274 oder www.jazzclub-kelkheim.de. Im Jazzclub gilt die 2G-Regel – Besucher müssen Impf- oder Genesungs- nachweis vorweisen.

Es wird weihnachtlich im Jazzclub. Foto: Jazzclub

Jubiläumskonzert des Mandolinen-Clubs abgesagt

Zu seinem großen Bedauern muss der Mandolinen- Club 1961 Kelkheim e.V. sein Jubiläumskonzert an- lässlich des 60-jährigen Bestehens absagen. Die Plaka- te waren schon gedruckt und ausgehängt, Einladungen verschickt und die Vorfreude groß auf das Jubiläums- konzert am 21. November unter der Mitwirkung des kleinen Chors der EUTERPE. Die Nachricht von Co- ronaimpfdurchbrüchen bei Mitspielenden lässt dem Mandolinen-Club leider keine andere Möglichkeit, als das Konzert abzusagen. So sehr der Mandolinen- Club diese Absage bedauert, zumal im letzten Jahr das Herbstkonzert wegen Corona ausfiel, stehen al- le Mitwirkenden hinter dieser Entscheidung auch im Hinblick auf die steigenden Coronazahlen. So schaut man hoffnungsvoll aufs Frühjahr 2022, wenn dann, bei hoffentlich bester Gesundheit, das geplante, ab- wechslungsreiche Festtagsprogramm zur Aufführung gebracht werden kann.

Kelkheim kennenlernen

Museumspädagogin Marianne Bopp und Historiker Julian Wirth führen am Samstag, 20. November, um 15 Uhr durch die Hauptstraße und werden aus über 300 Jahren Kelkheimer Geschichte erzählen. Treffpunkt:

Am ehemaligen Untertor (Hauptstraße 49/„Geister- haus“), Teilnahmegebühr: fünf Euro (werden vor Ort entrichtet).

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19. November 2021 KELKHEIMER ZEITUNG KW 46 - Seite 7

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Immer informiert!

Kliniken des MTK bieten Corona-Impfungen

Gute Nachrichten für alle Impfwilligen und Booster-Kandidaten: Ab sofort bieten die Kli- niken des Main-Taunus-Kreises in Hofheim Corona-Impfungen an. Wie Landrat Micha- el Cyriax und Kreisbeigeordnete Madlen Overdick mitteilen, gibt es im Gebäude an der Hofheimer Kurhausstraße an mindestens einem Tag pro Woche Termine – bei Bedarf wird das Angebot dieser Impfpraxis ausge- weitet. Die Kliniken werden auch mobile Termine übernehmen, etwa in Pfl egeheimen oder bestimmten Orten und Stadtteilen. Hin- tergrund sind teils lange Wartezeiten in Arzt- praxen, die nach den Vorgaben des Landes in erster Linie die Impfungen anbieten sollen.

Die Kliniken haben Cyriax zufolge mit Part- nern seit dem Ende des regulären Impfzent- rum-Betriebs in Hattersheim rund 2.500 Per- sonen geimpft. Hattersheim habe bisher als Basis gedient, jetzt gebe es eine neue Organi- sationsstruktur. Der Kreis habe angesichts der aktuellen Entwicklung entschlossen gehan- delt, so Gesundheitsdezernentin Overdick.

„Die vierte Welle rollt, die Bürgerinnen und Bürger können nicht Monate auf Termine warten“, fasst Cyriax zusammen. „Wir müs- sen die Impfkampagne beschleunigen.“ An- gesichts von Booster-Impfungen und weiter steigenden Coronazahlen werde der Bedarf an Impfungen steigen. Wie Overdick mitteilt, hätten sich viele Bürger ans Gesundheitsamt gewendet und beklagt, dass sie lange auf ei- nen Impftermin beim Arzt warten müssen.

Auch die Kelkheimer Zeitung erreichte die Mail einer 82-jährigen Kelkheimerin, die be- klagte, dass sie nach Frankfurt fahren muss, um sich ihre Impfung zu holen, weil ihr Haus- arzt erst wieder Impftermine im Dezember anbieten könne. „Das Verhalten der Behörden ist ein Skandal in der derzeitigen Lage mit den hohen und immer noch steigenden Inzi- denzen“, so ihre Meinung.

So sieht es inzwischen auch der Kreis: „Hier müssen wir mit Angeboten des öffentlichen

Gesundheitsdienstes einspringen. Das ist eine Impfstrategie auf zwei Säulen.“ Die Impfun- gen laufen in der Kurhausstraße 33 ab sofort an – jeweils freitags in der Zeit von 12 Uhr bis 19.30 Uhr. Je nach Entwicklung der La- ge sind künftig auch weitere Tage möglich, das würde dann aber noch bekanntgegeben.

Es sind Erst-, Zweit- und Drittimpfungen mit BionTech möglich. Zusätzlich sind bei Bedarf auch Auffrischungen mit Moderna möglich.

Eine Anmeldung ist nötig über die E-Mail- Adresse: impfen@kliniken-mtk.de. In der Mail sollen Interessenten ihren Vor- und Nachnamen, das Geburtsdatum und ihre Te- lefonnummer angeben – und außerdem, wel- che Impfung durchgeführt werden soll (Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfung oder Imp- fung nach überstandener Erkrankung). Wer schon geimpft wurde, gibt in der Mail das Datum der bisherigen Impfung und den ver- wendeten Impfstoff an. Interessenten erhalten per Mail einen Termin. Nur mit Termin kann die Impfung stattfi nden.

Zum Impftermin selbst müssen ein Ausweis- dokument, der Impfpass und – wenn vorhan- den – eine Krankenversicherungskarte mitge- bracht werden. Nach Angaben der Kliniken würde es den Ablauf erleichtern, wenn die Kundinnen und Kunden bereits den ausgefüll- ten und unterschriebenen Aufklärungsbogen und die Einwilligungserklärung zur Impfung mitbringen. Diese Dokumente stehen auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts.

„In den Kliniken haben wir einen kompeten- ten Partner“, fasst der Landrat zusammen.

„Wichtiger Ansprechpartner für Impfungen bleiben aber die niedergelassenen Ärzte.“

Viele dieser Ärzte hätten in der Pandemiebe- kämpfung schon Großes geleistet – entweder durch eigene Angebote oder den Einsatz in der Corona-Schwerpunktpraxis. Er setze da- her auf die Bereitschaft und das Engagement der Ärzte, angesichts des steigenden Bedarfs ihre Impfangebote auszuweiten.

In Hofheim wird ab sofort auch in der Klinik geimpft. Foto: Matthias Knapp

Leserbrief: Boostern im Main-Taunus-Kreis – verspätete Absichtserklärungen

Aktuelle Homepage des Hessischen Gesund- heitsministeriums (16.11.2011): „Hier können Sie sich impfen lassen …. In vielen hessischen Kreisen und Städten gibt es weiterhin statio- näre Impfstellen, wo sich Interessierte schnell und unkompliziert impfen lassen können“.

Für den Main-Taunus-Kreis fi ndet sich die Adresse des Impfzentrums in Hattersheim.

Doch, leider, das Impfzentrum hat seit Ende September geschlossen. Wo erhält man im Main-Taunus-Kreis die dritte Impfung, die Boosterimpfung, die für manche Berufsgrup- pen und vor allem die über 60-Jährigen so wichtig ist?

Die Virologin Sandra Ciesek stellt fest, dass man sich nach einer Impfung nach ungefähr 3 Monaten wieder anstecken könne, insbe- sondere mit der Virus-Variante Delta und nach rund sechs Monaten auch der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen, beson- ders bei Älteren, bröckele. Die STIKO hat schon am 7. Oktober 2021 grundsätzlich eine Corona-Auffrischungsimpfung für Menschen ab 70 Jahren empfohlen, dazu für Pfl egeper- sonal in direktem Kontakt zu Betreuten oder Patient*innen.

Ja, wenden Sie sich an Ihre Hausärzt*innen, erklärten Landrat Cyriax und die Kreisbeigeordnete Overdick (zuständig für das Gesundheitsamt) nach der Schließung des Impfzentrums. Befolgt man den Rat lan- det man auf der Warteliste – vor Weihnachten

noch? Die Hausärzt*innen sind überlastet angesichts Erkältungswelle, Grippeimpfun- gen, PCR-Tests bei möglichen Ansteckungen und „normalem“ Praxisbetrieb.

Um die Booster-Impfungen anzuschieben, erinnert die Landesregierung alle Über- 70-Jährigen in Hessen per Brief an die Auf- frischungsimpfung. Doch was folgt, wenn die Menschen Ü70 der Aufforderung nachkom- men wollen? Warteliste???

Was läge jetzt näher, als mit voller Kraft durch zusätzliche öffentliche Impfangebo- te neben weiteren Erstimpfungen auch die 3. – die Booster-Impfung – anzubieten, egal ob bei den Menschen Ü70 die sechs Mona- te nach der Zweitimpfung schon verstrichen sind! Die Hausärzt*innen wären entlastet.

Der Hochtaunuskreis macht es vor. Seit dem 4. November bietet er – neben mobilen An- geboten – an drei Klinikstandorten fast täg- lich diese Impfungen an, insgesamt an 71 ½ Stunden wöchentlich! Im Main-Taunus-Kreis beginnt man am 19. November mit einmal wöchentlich 5 ½ Stunden.

Alle reden von der Booster-Impfung – der Main-Taunus-Kreis zu spät. Zu viele Ab- sichtserklärungen und zu wenig Angebote!

Beate Ullrich-Graf Abgeordnete

DIE LINKE.Main-Taunus im Kreistag Hattersheim

Gut gerührt ist halb geschüttelt

Der Kelkheimer Paul Pfeffer hat endlich sei- ne gesammelten Schüttelreime und Limericks aus der Festplatte seines Notebooks befreit und zwischen zwei Buchdeckel gebracht.

Herausgekommen ist ein sehr vergnügliches Buch zum Schmökern und Schmunzeln.

Schüttelreime und Limericks sind Verwandte im Geiste. Sie geben eine Form vor, die der Dichter ausfüllen muss. Das ist leichter gesagt als getan. Denn das Ergebnis soll leicht ausse- hen, darüber hinaus auch noch einen Sinn er- geben und möglichst auch witzig sein. Wer es schon einmal probiert hat, weiß, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht.

Allerdings ist die deutsche Sprache bei der Suche nach schüttelbaren Reimen behilfl ich.

In keiner anderen Sprache lässt es sich so gut schütteln wie im Deutschen:

Das Rezept für Sandkuchen darfst du nicht bei Kant suchen.

Der Limerick stammt ursprünglich aus dem Englischen. Aber er funktioniert auch bestens auf Deutsch, wie man an den Limericks von Paul Pfeffer sehen kann. Hier eine Kombina- tion aus Deutsch und Englisch:

’Ner vollschlanken Lady aus London, bei der schon die Hüften verschwondon, kam gestern im Garten

– es war zu erwarten –

nun auch noch die Taille abhondon.

Das neue Buch von Paul Pfeffer ist bei p.pfeffer@dunkel.de und in den Kelkheimer Buchhandlungen erhältlich.

Hier wird geschüttelt und gereimt.

Foto: Paul Pfeffer

Main-Taunus-Kreis bieten

den digitalen Führerscheinantrag an

Fahrschülerinnen und Fahrschüler können im Main-Taunus-Kreis ab sofort bequem ihren Führerschein von zuhause aus beantragen, ganz ohne den Weg zur Führerscheinstelle.

Die neue digitale Verwaltungsleistung ermög- licht es, die Ersterteilung einer Fahrerlaubnis wie beispielsweise einen Auto- oder Motor- radführerschein zu beantragen. Die dafür benötigten Nachweise wie das biometrische Lichtbild, die Unterschrift, den Sehtest und die Erste-Hilfe-Bescheinigung können im Verlauf des Antragsprozesses digital hoch- geladen werden. Eine Besonderheit stellt die sogenannte Selfi e-Funktion dar, mit der das biometrische Lichtbild ganz einfach über die Kamera des Smartphones erstellt werden kann. Die Biometrie wird durch eine spezielle Software der Bundesdruckerei sichergestellt.

Das spart Zeit und Kosten. Zudem kann der Antrag sowohl in Deutsch als auch in Eng- lisch angezeigt werden. Weitere Antragsmög- lichkeiten wie das Begleitete Fahren ab 17, der

Führerscheinumtausch, die Erweiterung einer bestehenden Fahrerlaubnis sowie der Interna- tionale Führerschein werden perspektivisch auch angeboten. Der Main-Taunus-Kreis ist somit der dritte Landkreis in Hessen, neben dem Main-Kinzig-Kreis und dem Rheingau- Taunus-Kreis, der diesen Service anbietet.

Landrat Michael Cyriax sagt: „Das ist ein Schritt weiter zur digitalen Verwaltung, wie es die Bürgerinnen und Bürger erwarten.

Noch besser wäre es, wenn auch der Führer- schein selbst digital wäre. Da ist der Bund dringend gefordert.“

Der digitale Führerscheinantrag ist Teil des gemeinsamen Vorhabens von Bund, Ländern und Kommunen, alle wesentlichen Behör- dengänge bis Ende 2022 auch digital zu er- möglichen. Bei der Digitalisierung des Füh- rerscheinantrags hat das Land Hessen eng mit dem Bundesverkehrsministerium sowie dem Bundesinnenministerium zusammengearbei- tet.

Referenzen

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