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5. ¨Ubung zu Geometrie f¨ur Lehramt

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Fachbereich Mathematik Prof. N. Scheithauer

Julia Plehnert, Jennifer Prasiswa 12./13.11.2008

TECHNISCHE UNIVERSIT¨ AT DARMSTADT

A

5. ¨ Ubung zu Geometrie f¨ ur Lehramt

Aufgabe 23 – Sinussatz:

Beweisen Sie folgende Aussage:

Sind a, b und c die Seiten eines Dreiecks, α,β und γ die jeweils gegen¨uber liegenden Winkel, dann gilt

a

sinα = b

sinβ = c sinγ.

Aufgabe 24 – Rechtecke mit einer rationalen Kante:

Unter einem Rechteck verstehen wir eine Menge der Form [a, b]×[c, d], a < b, c < d

Wir nennen b−a die Breite und d−cdie H¨ohe dieses Rechtecks.

Gegeben sei eine endliche Menge M von Rechtecken mit folgender Eigenschaft:

1. Verschiedene Rechtecke aus M haben h¨ochstens Randpunkte gemeinsam.

2. F¨ur Rechtecke ausM k¨onnen H¨ohe und Breite nicht beide irrational sein.

3. Die Vereinigung aller Rechtecke aus M ist ebenfalls ein Rechteck R.

Beweisen Sie die Behauptung: Die H¨ohe oder Breite von R ist rational.

Tipp: Betrachten Sie das IntegralR

Re2πi(x−y)dxdy.

Aufgabe 25 – Pythagoreische Tripel:

Die Fibonacci-Folge (fk)k ∈ N0, benannt nach Leonardo Fibonacci (12.-13. Jhd.), ist durch das rekursive Bildungsgesetz

fk=fk−1+fk−2 f¨urk ≥2 mit den Anfangswerten f0 = 0 und f1 = 1 definiert. Zeigen Sie:

F¨urn ∈N ist

(fnfn+3, 2fn+1fn+2, fn+12 +fn+22 ) ein pythagoreisches Tripel.

Aufgabe 26 – Satz von Euler-Gergonne:

Zu Zeigen:

F¨ur die Teilungsverh¨altnisse u= |AK|

|KX|, v = |BK|

|KY|, w = |CK|

|KZ| dreier sich im Punkt K schneidender Eck- transversalen des Dreiecks ABC gilt:

1

1 +u + 1

1 +v + 1

1 +w = 1 B

C

Y X

Z K

A

(2)

Geometrie f¨ur Lehramt WS 2008/09 U5–2¨

Aufgabe 27 – Neper’sche Gleichungen:

Beweisen Sie die Neper’schen Gleichungen des euklidischen Dreiecks (b+c) tanβ−γ

2 = (b−c) tanβ+γ 2

Zwei weitere Gleichungen entstehen durch zyklische Vertauschung.

Hausaufgabe 28 – Existenz von L¨osungstripeln (4 Punkte):

Zeigen Sie, dass die Gleichung

x2+y2 =z4 unendlich viele L¨osungen (x, y, z)∈N3 besitzt.

Hausaufgabe 29 – L¨ange der Seitenhalbierenden (4 Punkte):

Gegeben sei ein Dreieck mit den Seitena, b, c und den gegen¨uberliegenden Eckpunkten A, B, C. Es sei Ma der Mittelpunkt der Seite a. Beweisen Sie folgende Formel f¨ur die L¨ange der Seitenhalbierenden vona:

|AMa|2 = 2c2+ 2b2−a2 4

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