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Festungsbau. Geometrie - Technologie - Sublimierung, hg. v. Bettina Marten,Ulrich Reinisch und Michael Korey, Berlin 2012

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Rezension : Medien Festungsbau. Geometrie - Technologie - Sublimierung k 2/2013 - 1

Festungsbau. Geometrie - Technologie - Sublimierung, hg. v. Bettina Marten, Ulrich Reinisch und Michael Korey, Berlin: Lukas Verlag 2012,

ISBN 978-3-86732-136-5, Euro 40,00

Rezensiert von Sigrid Brandt und Nils Meyer Der frühneuzeitliche Festungsbau ist ein Phänomen, das in seinen lange anhaltenden architektonischen, urbanistischen, gesellschaftlichen, künstlerischen und geistesgeschichtlichen Auswirkungen auf die euro- päische Kulturgeschichte noch immer wenig erforscht ist. Dem im Oktober 2008 in Dresden stattgefundenen Kolloquium «Festung im Fokus. Mathematische Me- thoden in der ‹architectura militaris› des 16. und 17.

Jahrhunderts und ihre Sublimierung in der ‹architectura civilis›», einer Kooperation des Instituts für Kunst- und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dres- den und des Instituts für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin, kommt das Verdienst zu, eine aktuelle Zusammenschau des Forschungs- standes zum Festungsbau initiiert zu haben. Mit dem Tagungsband «Festungsbau. Geometrie – Technologie – Sublimierung» liegen die Ergebnisse nun in Buchform vor.

Die Wirkung der effizienter werdenden Feuerwaffen auf die Gestalt der europäischen Stadt in der beginnen- den Neuzeit war tiefgreifend. Versuchte man anfangs noch, die bestehenden, hochaufragenden mittelalter- lichen Befestigungen durch Verstärkung der Mauern und andere Maßnahmen anzupassen, kam es bald zur Ausbildung von vor den Türmen bzw. Mauern angeleg- ten Bollwerken als Geschützterrassen. Die Erfindung der polygonalen Eckbastion in Italien um 1500 revolu- tionierte den Festungs- und Städtebau. Besonders die Suche nach dem optimalen Flankenschutz ohne toten Winkel (jeder Teil der Festung sollte von mindestens einer anderen Stelle einsehbar sein) führte zum Entwurf gleichförmiger Festungen mit gleichen Bastionsab- ständen und einem regelmäßigen, polygonalen Grund- riss. Nachträglich befestigte Städte konnten allerdings nur eingeschränkt angepasst werden. Bei der Neu- planung kam es – auch unter dem Einfluss der neuzeit- lichen Idealstadtentwürfe – verstärkt zur Umsetzung sehr regelmäßiger Grundrisse in Rasterform, konzen- trischer Kreisform bzw. ineinander geschachtelter regelmäßiger Polygonform. Während im 16. Jahrhun- dert der Charakter der Festung ein rein defensiver war, kam im 17. und 18. Jahrhundert der Gedanke hinzu, die Festung als ein Instrument zu begreifen, mit dem oder

gegen das man Belagerungsabläufe auch aktiv und auf Distanz und vor allem vorhersehbar steuern konnte. Vor der eigentlichen Festung wurden in immer ausgedehn- terer Form Vorbefestigungen und Schanzen sowie Gra- bensysteme angelegt, deren Entwicklung Generationen von Militäringenieuren beschäftigte.

Die bastionierten Festungsanlagen waren zunächst Zweckbauten, errichtet zur Verteidigung und territoria- len Sicherung. Die befestigte Stadt wurde «ballistisch»

und trat im Aufriss weniger bildhaft nach außen in Er- scheinung. Eine herausragende Rolle bei ihrem Entwurf spielten die darstellende Geometrie und neu entwickel- te Rechenverfahren. Die fortlaufend verfeinerte Fes- tungsbaukunst abstrahierte und mathematisierte sowohl den Entwurfsprozess als auch das Denken der entwerfenden Ingenieure. Auch die regelmäßigen stern- förmigen Stadtanlagen der frühen Neuzeit waren von ei- ner bisher nicht gekannten geometrischen Abstraktion.

Die Anlagen entzogen sich bei ihrem Aufkommen der Be- deutungslehre herkömmlicher Architekturtheorien, da sie als Träger der klassischen architektonischen Gliede- rungssysteme und Säulenordnungen ungeeignet sein mussten. Ausnahmen im Sinne älterer Theorien waren ikonografisch aufwendig ausgestattete Torbauwerke.

Insbesondere in der Grundrissprojektion übten Fes- tungsanlagen auf Entwerfer und Betrachter eine starke Faszination aus und führten zur Verbindung mit Zahlen- symbolik, Zahlenmagie und Hermetik, um Bedeutungs- ebenen zurückzugewinnen, ebenso wie es immer wieder Versuche von zoomorphen und anthropomorphen Analo- gien gab, etwa als Herrschersymbolik im Falle fünfeckiger Zitadellen. Darüber hinaus wurde die Festung als ein Sinnbild für Stärke, Verlässlichkeit und Beständigkeit in einer Vielzahl von allegorischen Darstellungen verwendet, die wiederum Rückwirkungen auf den Symbolgehalt tat- sächlich realisierter Festungen hatten. Immer wieder zu verzeichnen sind Übertragungen («Festung als Zitat») in die Architektur von Villen, Schlössern, Gartenanlagen so- wie temporären Festarchitekturen.

Umfangreichen Festungsbau gab es besonders in Gebieten mit einer ständigen, latenten Kriegsgefahr und dort, wo er zur permanenten Sicherung von Einfluss- sphären notwendig war, etwa im 16. Jahrhundert in Ita-

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lien, das unter Machtzersplitterung und Vormachtge- rangel der großen Städte und Geschlechter litt (Mailand, Ferrara, Florenz, Venedig). Ein lang anhalten- der Konflikt waren ebenso die Kriege des Abendlandes gegen das osmanische Reich und den Islam. Wichtige, große, zur damaligen Zeit gebaute Festungsanlagen fin- den sich deshalb im südlichen und östlichen Europa:

Valetta auf Malta, der Befestigungsring von Nikosia auf Zypern, die größte realisierte ‹Idealstadt› Palmanova nordöstlich von Venedig oder die Donaufestungen. Wei- tere Festungsschwerpunkte waren im 16. und 17. Jahr- hundert die Länder, in denen die europäischen Reformationskriege ausgefochten wurden: die Nieder- lande in ihrem Befreiungskampf von 1566-1648: Ant- werpen, Willemstad, Naarden, Coevorden, Amsterdam u. a.; Deutschland im 30-jährigen Krieg, Schweden im Kampf um die Hegemonie im Ostseeraum, Frankreich während der Religionskriege (Nancy) und bei seinem späteren Aufstieg zur europäischen Führungsmacht mit den von Sebastien Le Prestre de Vauban gebauten Fe- stungsanlagen: Straßburg, Lille, Belfort, Metz, Verdun, Saarlouis u. a. Um 1700 war nahezu jede größere euro- päische Stadt von einem Festungsgürtel umgeben, eine ungeheure wirtschaftliche und politische Anstrengung, die ihre Spuren bis heute in den Stadtgrundrissen und - bildern hinterlassen hat. Zum Ende des 17. Jahrhun- derts begann mit der Kolonialisierung ein weltweiter

‹Export› der europäischen Festungsanlagen, von denen sich noch heute verschiedene in Nord-, Mittel- und Südamerika, in Afrika, Indien sowie (Südost-) Asien fin- den.

Der Titel der vorliegenden Publikation lässt die hier nur kurz angerissene Komplexität und Vielschichtigkeit des Themas bereits anklingen: mit der Trias aus Geo- metrie, Technologie und Sublimierung ist eine Lesart von Architektur ins Visier genommen, die Festungsbau- ten des 16. und 17. Jahrhunderts, aber nicht nur diese, vor dem Hintergrund gleich mehrerer Disziplinen be- leuchtet und damit exemplarisch vor Augen führt, welch reiche Früchte interdisziplinäres Arbeiten ermöglicht.

Entstanden als Ergebnis des eingangs erwähnten Kollo- quiums an der Technischen Universität in Dresden, an dem Architekten, Kunstwissenschaftler, Architekturhi- storiker, Wissenschaftshistoriker, Mathematiker und Mi- litärhistoriker aus sieben Nationen teilnahmen, bietet der Band kaleidoskopartig höchst verschiedene Zugän- ge zu dem Thema. Es umfasst die «architectura milita- ris» und die «architectura civilis» gleichermaßen und fin- det, so betonen es die Herausgeber Bettina Marten,

Ulrich Reinisch und Michael Korey in ihrem Vorwort, ei- ne gemeinsame Basis in der Mathematik, deren Bedeu- tung als «Kulturträger» seit geraumer Zeit auch Geistes- wissenschaftler wieder beschäftigt. Bettina Marten hatte für ihr Forschungsprojekt «Festung im Fokus», von dem wesentliche Impulse für das Kolloquium aus- gingen, den Preis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gerade für diese Zusammenführung von Mathematik und Geisteswissenschaften erhalten.

In fünf Kapiteln gehen die Autoren Grundlagen des neuzeitlichen Festungsbaus, dessen medialen Aspek- ten, seiner Verankerung zwischen den Polen von Macht und Technologie, Fragen theoretischer und praktischer Geometrie und den in Festungs-, Städte- und Palast- sowie Gartenbaukunst offenbar werdenden Strategien von Sublimierung und Kulturierung nach. Dass einige der gehaltenen Vorträge nicht im Druck erscheinen konnten, ist zu bedauern, ihr Fehlen schmälert die Pu- blikation nicht, hätte sie jedoch auch in vollkommener Weise abgerundet.

Die Mathematikerin Orietta Pedemonte verweist ein- gangs die Euklidische Geometrie als ausschlagge-

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bende Grundlage von Festungs- und Stadtbaukunst in das Reich der Legende. Weitaus besser als damit las- sen sich Formen und Strukturen erklären, wenn man bei arabischen und indischen Mathematikern des 13. Jahr- hunderts und deren trigonometrischen Kenntnissen in die Lehre geht und musikalische Zahlenverhältnisse, das heißt Proportionslehren in die Betrachtung einbe- zieht. Der Architekt Nicola Aricò zeigt als Grundlegung zum Thema die Kontinuität einer insbesondere räumli- chen Vorstellung, die über Jahrtausende hinweg zu be- obachten ist: ausgehend vom griechischen Historiker Polybios über das römische Lagerwesen bis hin zu Ma- chiavelli, Dürer, Serlio und Palladio ist es vor allem der Aspekt einer schnellen, leichten Orientierung, auf dem die fortwährende Beschäftigung mit verwandten Struk- turen basiert.

Der Historiker Ralf Gebuhr und der Kunsthistoriker Stephan Hoppe widmen sich der Darstellung der Festungsbauten in Karten und Plänen und stehen stell- vertretend für die in jüngster Zeit anwachsenden Forschungen zur frühen Entwicklung der Verteidigungs- systeme (Geschützrondelle). Ralf Gebuhr weist darauf hin, dass nicht nur die Grundrisse mit Hilfe geometri- scher Formen entworfen sind, sondern auch Aufrisse als die zweite Seite der ästhetisch-symbolischen Me- daille hinzugerechnet werden müssen. Ausgehend von der Geschichte des Wortgebrauchs «Festung» gelingt ihm die Darstellung des Zusammenhangs von Grund- und Aufriss später überzeugend anhand der Schriften beispielsweise von Albrecht Dürer und Daniel Specklin.

Stephan Hoppe dagegen spürt der Überlegenheit der mathematisch grundierten Bastionärssysteme im Gegensatz zu den älteren «nichtmathematischen»

Festungen nach und begründet dies nicht mit ihrer

«apparativen Unterlegenheit», sondern mit ihrem medialen Verschwinden.

Im dritten Teil, «Festung zwischen Macht und Tech- nologie» kreisen die Beiträge, ausgehend von dem der Architektin Kim Williams zu Leonardos Militärarchitek- tur, um die Hochzeit der Festungsbaukunst in der zwei- ten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Die ihr korrespondie- rende rasante Zunahme von Traktaten zum Thema hatte nicht zuletzt die Etablierung und Nobilitierung eines neuen Berufsstandes zum Ziel. Den Ingenieuren musste daran gelegen sein, ihrer Arbeit einen über die reine Zweckdienlichkeit hinausgehenden Stellenwert zuzu- schreiben. In diesem Zusammenhang kann der Beitrag von Architekt und Kunsthistoriker Tobias Büchi, der das

Traktat von Buonaiunto Lorini vorstellt, ebenso gesehen werden wie der Beitrag des Wissenschaftshistorikers Filippo Camerota. Sich mit vitruvianischen Qualitäten messen zu können, war einerseits beabsichtigt; ande- rerseits wurde der Zirkel zum wichtigsten Instrument der Festungsbauer, das diese mit auratischen Zügen zu besetzen wussten. Der Militärhistoriker Heiko Berger, der in diesem Teil der Publikation dem Verhältnis von militärischer Praxis und Festungsarchitektur nachgeht, leitet den vierten Teil bereits ein. Dieser ist dem Verhält- nis von Theorie und Praxis vorbehalten und bestätigt aus verschiedenen Blickwinkeln das zu Erwartende.

Von einem in sich geschlossenen, stets eng aufeinander bezogenen System kann zu keinem Zeitpunkt die Rede sein. Mitunter dominiert sogar das Gegenteil: Theoreti- ker und Praktiker rügen, ganz ähnlich wie es Philoso- phen und Historiker nicht nur zu dieser Zeit gern tun, die eingeschränkte Sicht und Erfahrung der je anderen.

Praxis und Theorie gehen so durchaus getrennte Wege.

Der fünfte Teil des Buches wird ausschließlich von Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern der Hum- boldt-Universität zu Berlin bestritten. Ulrich Reinisch legt eingangs eine Deutung des Festungsbaus vor, die eine explizit moderne Analysemethode zur Grundlage wählt: Sublimierung als psychoanalytische, von Sig- mund Freud begrifflich geprägte Strategie kann im Fes- tungsbau des 16. und 17. Jahrhunderts ausgemacht werden, auch wenn die Zeit sie als solche nicht benen- nen konnte. Die Frage nach der Begründung der Form der Bastion erweist sich dabei als fruchtbarer als die nicht zu klärende, gewissermaßen klassisch kunsthisto- rische nach Urheberschaft und Datierung: es ist die über drei Jahrhunderte konstante Sorge um die Vermei- dung des toten Winkels. So beständig sie sich durch die Traktatliteratur zieht, so wenig ist sie aber geeignet, so Reinischs Analyse, den Wechsel der Architektur vom Rondell zur Bastion tatsächlich zu erklären. Das Auf- kommen der Bastionen hat überraschend wenig mit militärischen Erfordernissen zu tun, sondern mit einem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis, zu dessen Befriedi- gung «schließlich das gesamte verfügbare Wissen mo- bilisiert wurde» (S. 289). Die keilförmige Bastion mehr als Architekturzeichen denn als Ergebnis komplizierter mathematischer Künste zu sehen, rekurriert auf eine leicht einsehbare Erfahrung: Turm und Keil symbolisie- ren grundverschiedene Praktiken, Rückzug der eine, Angriff der andere. Der Kreis der Argumentation schließt sich über die Verbindung zum Akustischen, zum Donner

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als Inbegriff religiöser Machtbezeugung, der nun in Ge- stalt der neuen Waffen als von Menschenhand erzeug- ter auftaucht. Der «apokalyptische Urknall der Kanone»

(S. 294) übertönte nicht nur die bis dahin gekannte, vor- nehmlich durch das Geläut der Glocken bestimmte Welt der mittelalterlichen Geräusche, sondern schuf nach- haltige räumliche Desorientierung. Eingebettet in weite- re, prägende Angstszenarien des ausgehenden Mittel- alters sind die Anstrengungen um bessere Festungsbauten als Abwehrmechanismen zu verste- hen, die mit rationalen Mitteln eine als irrational emp- fundene Bedrohung einzudämmen versprachen. Die wesentliche Änderung besteht in einem gewaltigen Richtungswechsel: aus Angst wird Aggressivität, aus dem Rückzug ins Innere ein Ausgreifen nach außen. Die beiden folgenden Beiträge von Judith Schlereth zur Place Royale in Paris und von Marion Hilliges zur Kano- nenkugel als symbolische Dekoration von Palastbauten vertiefen diese Argumentationsstränge und zeigen einerseits die Aufnahme der Place d’armes in eine poli- tische und gesellschaftliche Praxis, die soziale Formie- rung in besonderem Maße anstrebte, und andererseits die unmittelbare Benutzung des neuen Kriegsmittels zu apotropäischen Mitteln in ganz anderen Bauaufgaben.

Die Rezeption der Bastion als Symbol tritt auch in dem Beitrag von Christof Baier ins Zentrum der Aufmerk- samkeit. Die Gartenkunst des 17. und 18. Jahrhunderts ist ohne diese symbolhafte Übernahme kaum zu erklä- ren, transformiert die Gedanken der Festungsbaukunst jedoch gleichzeitig in eine dem Garten angemessene Sprache von Raumordnung und Raumerfahrung.

Frank Böttcher hat das Buch in seinem Lukas-Verlag in gewohnt bester Qualität realisiert, eine große Leser- schaft ist ihm sehr zu wünschen.

Weiterführende Literatur

Nil Meyer, Darstellungen des Festungsbaues vom 16. bis 18. Jahrhun- dert, in: Erkenntnis, Erfindung, Konstruktion – Studien zur Bildgeschichte von Naturwissenschaft und Technik vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, hg. v. Hans Holländer, Berlin 2000, S. 705- 723.

Ders., Bedeutungsebenen im Festungsbau: Die Geometrie der fünf- eckigen Grundstruktur des Château de Maulnes im Kontext zeit- genössischer Metaphorik, in: Das Château de Maulnes und der Manierismus in Frankreich, hg. v. Jan Pieper (Beiträge des Sym- posiums am Lehrstuhl für Baugeschichte der RWTH Aachen, 3.- 5. Mai 2001, München), Berlin 2006, S. 157-174.

Autoren

Sigrid Brandt, Kunsthistorikerin, Professorin an der Universität Salzburg, Promotion zur Denk- malpflege in der DDR, Habilitation zu Methoden der Städtebaugeschichtsschreibung, General- sekretärin von ICOMOS Deutschland.

Nils Meyer, Architekt in Berlin, Praxis im Bereich zwischen Neubau und dem Bauen im denkmal- geschützten Bestand. Promotion zum denkmal- pflegerischen Umgang mit Schlössern und Herrensitzen in Brandenburg.

Rezension: Medien

Festungsbau. Geometrie - Technologie - Subli- mierung, hg. v. Bettina Marten, Ulrich Reinisch und Michael Korey, Berlin 2012, Rezensenten:

Sigrid Brandt und Nils Meyer, in: kunsttexte.de, Nr. 2, 2013 (4 Seiten), www.kunsttexte.de.

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