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Beschäftigte bei GE wehren sich gegen Abbau

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Medienmitteilung der Personalvertretung von General

Electric, der Gewerkschaften Unia und Syna, der Angestellten Schweiz und des Kaufmännischen Verbands

Bern/Zürich/Olten, 15. Oktober 2020

Protest-Aktion in Oberentfelden (AG)

Beschäftigte bei GE wehren sich gegen Abbau

General Electric will in Oberentfelden (AG) 562 Stellen streichen. Die

Arbeitnehmendenseite erarbeitet gegenwärtig Alternativvorschläge. Mit einer Protest- Aktion vor dem Werk drückten die Beschäftigten heute ihren Unmut aus. Sie fordern einen kompletten Verzicht auf den Abbau.

Am 11. September kündigte GE den vierten grossen Stellenabbau innert vier Jahren in der Schweiz an. Das Unternehmen hat damit die eigenen Versprechungen gebrochen, die gegenüber den Beschäftigten und den Behörden (inkl. dem Bundesrat) gemacht wurden.

Unterstützung durch Arbeitnehmendenverbände und Kanton

An einer Belegschaftsversammlung haben heute die Personalvertretung und die

Arbeitnehmendenverbände die Angestellten in Oberentfelden über den Konsultationsprozess und den Stand der Dinge informiert. Die Personalvertretung hat die Gewerkschaften Unia und Syna sowie den Kaufmännischen Verband und Angestellte Schweiz zur Unterstützung

beigezogen. Auch der Aargauer Regierungsrat unterstützt die Beschäftigten in ihrer Forderung nach einem Verzicht auf den Stellenabbau.

Kein weiterer Abbau

Die Personalvertretung informierte auch über die Stossrichtungen der Alternativpläne, die zurzeit einerseits auf schweizerischer Ebene und andererseits in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Betriebsrat von GE erarbeitet werden, da auch Produktionsstätten in

Frankreich von den Abbauplänen betroffen sind. Das Ziel bleibt, jeglichen Stellenabbau zu verhindern.

Symbolische Aktion vor dem Werk

Im Anschluss an die Information versammelten sich rund 300 Beschäftigte vor dem GE-Werk in Oberentfelden, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Mit der Botschaft «STOP IT!»

wandten sie sich unter anderem an den verantwortlichen Manager Jérôme Pécresse vom GE Renewable Management in Frankreich. Die Produktionssubstanz von GE in der Schweiz darf nicht durch katastrophale Fehlentscheide des Managements zerstört werden.

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> Fotos der Aktion (ab 11 Uhr, Passwort «links»)

Für Rückfragen:

Thomas Bauer, Präsident Personalvertretung GE, 079 332 73 22 Manuel Wyss, Stv. Sektorleiter Industrie Unia, 079 580 50 24 Diego Frieden, Zentralsekretär Industrie Syna, 076 478 20 05 Virginie Jaquet, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 43

Claudia Agnolazza, Kommunikation Kaufmännischer Verband, 041 283 45 13

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