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Zwischen Regalen und Paletten

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Academic year: 2022

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Eine Umschulung etwa in den Bereich Spedition und Logistik kann die beruflichen Perspektiven deutlich verbessern.

Foto: djd/www.ibb.com/Halfpoint - stock.adobe.com

Umschulung mit Zukunft

Diese Berufszweige sind besonders vielversprechend

REGION. Weit mehr als 150.000 Männer und Frauen haben 2021 eine berufliche Weiterbildung begonnen – die meisten von ihnen in den Be- reichen IT, Softwareentwick- lung, Verwaltung, Steuerbera- tung und in kaufmännischen Berufen. Zwischen 50 und 70 Prozent der Teilnehmer befin- den sich nach Angaben der Agentur für Arbeit im Durch- schnitt sechs Monate nach dem Ende ihrer Maßnahme wieder im Job. Die Statistiken der Behörde zeigen, dass die- se Berufe auch weiterhin die Zukunftsträchtigsten sein wer- den.Digitalisierung, Industrie 4.0 und Veränderungen von Be- rufsbildern wirken sich auch

auf den Arbeitsmarkt aus. Wa- ren vor wenigen Jahren noch Berufe im Gartenbau sehr ge- fragt, sind die Aussichten für diese Berufsgruppe inzwischen nur noch mäßig. Anders sieht es beim Industriekaufmann aus: Hier liegt die Arbeitslosen- quote derzeit lediglich bei etwa 1,4 Prozent. „Auch Steuerfach- angestellte, Fachinformatiker, Personaldienstleistungskauf- leute und Kaufleute für Spedi- tion und Logistik können in eine rosige Zukunft blicken“, weiß Frauke Pohl, Leiterin Um- schulungsmanagement beim IBB Institut für Berufliche Bil- dung. Besonders gefragt aber seien Kaufleute im Gesund- heitswesen. Laut einer Statistik der Agentur für Arbeit gehört

dieser Beruf mit einer Arbeits- losenquote von einem Prozent und einem sprunghaften An- stieg bei den Beschäftigten- zahlen zu den gefragtesten Gruppen. „Kaufmännische Be- rufe lohnen sich also weiter- hin“, betont die Bildungsexper- tin. Lediglich im IT-Bereich sieht es noch besser aus. Hier ist ein zunehmender Bedarf an Arbeitskräften und teilweise so- gar ein Fachkräftemangel zu verzeichnen.

Förderung einer Umschulung über Kostenträger möglich Umschulungen in einen neuen Beruf werden unter bestimmten Voraussetzungen gefördert –

meist über einen Bildungsgut- schein. „Wer beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen umsatteln muss, kann sich einen Teil der Umschulungs- kosten durch die Krankenkasse oder die Rentenversicherung erstatten lassen“, erklärt Frau- ke Pohl. Einen weiteren Anteil tragen das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit. Zertifizierte Bildungsträger wie das Institut für Berufliche Bildung (IBB) bieten zahlreiche geförderte Umschulungen an, mehr Infor- mationen gibt es unter www.ibb.com/umschulungen.

Um den Erfolg der Weiterbil- dung zu garantieren, berät der Anbieter Interessenten aus- führlich in einem persönlichen

Gespräch. (djd)

Fachlageristen sind unverzichtbar in der Welt des weltwei- ten Handels. Denn schließlich müssen alle Waren verladen, verstaut und gelagert werden. Die Lehrzeit dauert zwei Jah- re, ein Hauptschulabschluss erhöht bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz die Chancen.

txn-Foto: kzenon/123rf/randstad

Zwischen

Regalen und Paletten

Ausbildungstipp: Fachlageristen sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt

REGION. Der Gabelstapler fährt an langen Regalreihen entlang, bleibt dann stehen und holt zielsicher eine Palette von einem oberen Lagerplatz. Ge- nau diese Ware ist gerade be- stellt worden und muss für den Versand fertig gemacht werden.

So sieht ein typischer Moment im Joballtag eines Fachlageris- ten oder einer Fachlageristin aus.Diese Fachleute arbeiten über- all da, wo Güter lagern – also in Transportunternehmen und bei Logistikdienstleistern, aber auch in produzierenden Betrie- ben, in denen Rohstoffe oder Teilprodukte ankommen, wei- terverarbeitet werden und zum Schluss in den Versand gehen.

Das bedeutet, der Beruf bietet gute Chancen in einer Vielzahl von Branchen. Fachlageristen kümmern sich um die Annahme

von Gütern genauso wie um La- gerung und Versand und erfas- sen alle Schritte im Computer, oft durch Scannen. „Wer diese Ausbildung machen möchte, sollte körperlich fit sein, denn Fachlageristen sind im Berufs- alltag viel auf den Beinen.

Ausbildung dauert zwei Jahre

Auch Genauigkeit und gutes Orientierungsvermögen werden benötigt“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Rand- stad Deutschland. Ein bestimm- ter Schulabschluss wird nicht vorausgesetzt, aber ein Haupt- schulabschluss erhöht die Chancen auf eine Ausbildungs- stelle. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und findet im Betrieb sowie in der Berufsschule statt.

(txn)

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„Schönster und kreativster Beruf der Welt“

In ganz Deutschland renommiert: die Maßschneider-Ausbildung an der Max-Eyth-Schule

ALSFELD (red). Was junge Menschen im Vogelsberg vor Ort haben, zieht Interessenten und Interessentinnen aus ganz Deutschland nach Alsfeld: Die Auszubildenden der Berufs- fachschule Maßschneider in der Max-Eyth-Schule kommen derzeit nicht nur aus Alsfeld, Lauterbach oder Herbstein, sondern auch aus München oder Bremen. Was sie suchen und finden ist der Zugang zu

„einem der schönsten und krea- tivsten Berufe, die es gibt“ – da sind sich die Auszubildenden mit ihren Ausbilderinnen einig.

Alljährliche Modenschau Und sie finden mehr als das:

Immer wieder schickt die Deut- sche Meisterschule für Mode in München ihre Bewerberinnen und Bewerber zur Ausbildung zunächst nach Alsfeld. Für eine Ausbildung hier sprechen viele Aspekte. Fachbereichsleiterin Susanne Fricke: „Wir bieten neben einer hohen Ausbil- dungsqualität auch eine sehr spannende und facettenreiche Ausbildung. Vollschulisch, aber mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer, müssen wir so gut wie keine Aufträge abarbeiten, sondern können

themenbezogen arbeiten.“ Die Ergebnisse dieser Art der Aus- bildung zeigen sich alljährlich in der Modenschau, die die Aus- zubildenden selbst organisieren und durchführen und natürlich auch bestücken.

Hier sind der Kreativität und der Fantasie keine Grenzen gesetzt – doch es braucht Fingerfertig- keit im Umgang mit Stift und Zeichenblock sowie Nähma- schine, Nadel und Faden. Letz- teres lernen die Auszubilden- den nicht nur von ihren Ausbil- derinnen – Schneidermeisterin- nen mit Couture-Erfahrung und Textiltechnikerinnen – sondern auch von externen Fachleuten:

Bruder Gerhard Busche vom Kloster Frauenberg in Fulda führt die Auszubildenden als Schneidermeister in weitere As- pekte des Berufs ein, die Berli- ner Künstlerin Ursel Arndt gibt Kurse in Schmucktechniken.

Für all das ist Zeit an der Max- Eyth-Schule, die unter den sechs hessischen Berufsschu- len mit Textilangebot ein weite- res Alleinstellungsmerkmal hat:

Kontakte in ganz Europa Als Europaschule pflegt sie Kontakte zu Werkstätten in ganz Europa und ermöglicht

ihren Auszubildenden vollfinan- zierte Praktika in kleinen Ate- liers, beispielsweise in Italien oder Finnland, die auch für gro- ße Modelabels nähen.

Junge Menschen mit einem Ab- schluss als Maßschneider oder Maßschneiderin der Max-Eyth- Schule werden in der Mode- branche gesucht: Man findet sie in Theater- und Opernhäusern, im Film, in Designstudios. „Die Wege unserer Auszubildenden nach der Ausbildung bei uns sind vielfältig und stets interes- sant“, so Susanne Fricke aus ihrer langjährigen Erfahrung. In diesem Jahr werden wieder zehn junge Menschen ihre Aus- bildung an der Max-Eyth-Schu- le abschließen: Ricarda Zenk beispielsweise kam auf Emp- fehlung der Münchner Meister- schule nach Alsfeld. Nun hat sie ihre Mappe an der Wiener Uni- versität für angewandte Kunst eingereicht, wo sie studieren möchte. Wie ihr Kollege Robin Urban lobt sie die Vielfalt und Tiefe der Ausbildung. Dazu kommt der vertrauensvolle per- sönliche Umgang mit den Aus- bilderinnen. Annika Gauer möchte nach ihrem Abschluss im Handwerk weitermachen.

„Ich wollte schon immer Schneiderin werden, und die

Ausbildung hier hat mich in die- sem Wunsch gestärkt und unterstützt.“ Für Annalouise Meyer soll der Weg ab Sommer in eine Kostümwerkstatt eines Theaters führen und danach an die Hochschule für bildende Künste nach Dresden. Man sieht: Es gibt viele Perspektiven nach einer Ausbildung an der Max-Eyth-Schule.

„Unsere Türen stehen offen“

Doch zuvor müssen die vier und ihre Mitauszubildenden nicht nur ihre Prüfung vor der Handwerkskammer bestehen, sondern auch die Moden- schau durchführen: „Uniformi- tät/Schuluniform“ ist in diesem Jahr das Motto. „Modeinteres- sierte sollten sich Ende März dafür freihalten und diejenigen, die an einer Ausbildung bei uns interessiert sind, sollten nicht mehr allzu lange zögern und sich bewerben“, lädt Susanne Fricke ein. „Unsere Türen ste- hen offen – auch für Schnup- pertage oder Praktika!“

Infos zur Ausbildung an der Max-Eyth-Schule in Alsfeld gibt es unter https://www.mes-als- feld.de/schulform/schulform/

berufsfachschule-massschnei- der

Von München über Alsfeld vielleicht weiter nach Wien:

Ricarda Zenk ist hochzufrieden mit ihrer Ausbildung an der

Max-Eyth-Schule. Fotos: Schlitt

Entwürfe zeichnen gehört dazu – dieser hier stammt von Annalouise Meyer.

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Vogelsbergkreis • Der Kreisausschuss • Amt für Wirtschaft und den ländlichen Raum • Am Schlossberg 32 . 36304 Alsfeld Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen mit Mitteln aus dem „Neuen Hessenplan für Hessens Wirtschaft“.

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Berufsberatung im Vogelsberg

In persönlichen Gesprächen mit den Beratern der Bundesatentur den passenden Beruf finden

VOGELSBERGKREIS (red). Es gibt viele Gründe, zur Berufsbe- ratung der Agentur für Arbeit im Vogelsberg zu gehen. Berufsbe- rater:innen beraten Schüler:in- nen aller Schularten, Auszubil- dende, Studierende und Hoch- schulabsolventen sowie alle Per- sonen, die erstmals eine Berufs- ausbildung anstreben oder sich beruflich neu orientieren wollen.

In Beratungsgesprächen gehen diese ganz gezielt auf persönli- che Fragen ein.

Deshalb sollten sich Interessen- ten möglichst frühzeitig informie- ren, wenn sie:

·

einen für sich passenden Be- ruf oder ein passendes Studium suchen,

·

Fragen zu Ausbildungs- oder Studieninhalten haben,

·

eine Ausbildungsstelle su- chen,

·

noch nicht wissen, was sie nach der Schule oder dem Stu- dium machen sollen,

·

Fragen zum Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt haben,

Ohne uns läuft nichts

Top ausgebildet in der Hessischen Finanzverwaltung. Jetzt in die berufliche Zukunft starten

REGION (red). Gute Schulen und Universitäten, den Schutz unserer Umwelt, Datenauto- bahnen oder tolle Schwimm- bäder will jeder. Ohne uns läuft das aber nicht. Denn wir, d.h.

die hessischen Finanzämter, kümmern uns darum, dass Steuern gerecht erhoben und ordentlich gezahlt werden – damit alle etwas davon haben.

Damit das auch in Zukunft möglich bleibt, werden im Jahr 2022 erneut 640 Nachwuchs- kräfte für die Hessische Fi- nanzverwaltung eingestellt und im dualen System ausgebildet.

Angeboten wird eine krisensi- chere Ausbildung zu Finanz- wirt:innen für den mittleren Dienst (Voraussetzung: mittle- re Reife, Dauer: Zwei Jahre) sowie ein dualer Studiengang zu Diplom-Finanzwirt:innen (Voraussetzung: Abitur, Dauer:

Drei Jahre) für den gehobenen Dienst. Die Verdienstmöglich- keiten während dieser Zeit sind

mit über 1.200 Euro im Monat überdurchschnittlich hoch und der Abschluss ist hoch an- erkannt. Außerdem wird man mit bestandener Prüfung unbe- fristet übernommen.

Jetzt bewerben

Das Einstellungsverfahren für

den 1. August 2022 läuft be- reits. Informationen zur Online- Bewerbung, die Kontaktdaten aller 35 hessischen Finanzäm- ter und viele interessante Infor- mationen sowie Bildergalerien und Videos finden sich im Internet auf der Seite www.fi- nanzverwaltung-mein-job.de.

Dort berichten unsere Nach-

wuchskräfte im Video auch über ihre bisherigen Erfahrun- gen.Und für alle, die mit dem Steuerrecht nichts anfangen können, aber trotzdem Interes- se an einer vielfältigen Aufga- be haben, finden sich dort noch weitere interessante dua- le Studiengänge.

Ausgebildete Finanzwirt:innen der Hessischen Veraltung. Fotos: Laura Fiederer Fotografie

·

einen Berufswahltest machen wollen,

·

Fragen zur Bewerbung haben,

·

in Ihrem Wunschberuf keine Stel- le finden und nach Alternativen suchen,

·

gesundheitliche oder schulische Schwierigkeiten haben und des- halb besonderen Rat und Hilfen benötigen.

Die Berufsberatung der Bundes- agentur für Arbeit (BA) bietet Unterstützung, berät neutral, kos- tenfrei und individuell. Die Berufs- beratung bietet Informationen zu mehr als 400 Ausbildungsberu- fen, hilft bei der Berufswahl und gibt Hinweise zur Selbstinforma- tion.Auch bei Fragen und Proble- men während einer bereits be- gonnenen Ausbildung steht die Berufsberatung begleitend und unterstützend zur Verfügung.

Die Berufsberater:innen der BA führen gerne ein persönliches Be- ratungsgespräch. Hier können In- teressen geklärt und Möglichkei- ten der Berufsausbildung darge- stellt werden.Auch die Vermittlung

einer passenden Ausbildungsstel- le gehört zum Service. Und falls nötig erhalten Interessent:innen Auskunft, welche finanziellen Hil- fen sie nutzen können.

Welche weiteren Angebote gibt es?

Zum einen gibt es viele Angebote im Internet, die weiterhelfen kön- nen, z. B.:

·

planet-beruf.de (für Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Mittlerer Reife)

·

abi.de (für Absolventen der Se- kundarstufe II)

·

BERUFENET (Informationen zu über 3100 Berufen)

·

BERUFE.TV (über 140 Filme zu Ausbildungs- und Studienbe- rufen)

·

JOBBÖRSE (Portal mit großem Lehrstellenangebot)

·

KURSNET (Suche nach Schu- len)Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Gie- ßen oder Fulda stehen Ihnen

noch weitere Informationsmedien zu Verfügung, z. B.: Informations- mappen, Bücher, Zeitschriften und Magazine, Filme

Wie bekommt man einen Termin bei meinem Berufsberater oder Berater für akademische Berufe?

·

Man kann im Service Center der Bundesagentur für Arbeit an- rufen und einen Termin vereinba- ren. Die bundesweite Rufnummer lautet 08004/ 55500 (Anruf kos- tenfrei).

·

Man kann persönlich bei der Arbeitsagentur vorbeikommen und einen Termin ausmachen.

KONTAKT

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Berufsvorbereitungsjahr Berufsfachschule

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Ausbildungsberufe im Handwerk

In den Berufen des SHK-Handwerks gibt es sehr gute Weiterbildungsmöglichkeiten

REGION. Über 53.000 Handwerksbetriebe mit über 384.000 Mitarbeitern:

Obwohl die Sanitär-, Hei- zungs- und Klimatechnik- Branche hauptsächlich aus kleinen und mittelständi- schen Unternehmen (KMU) besteht, ist sie in ihrer Ge- samtheit ein Schwerge- wicht unter den deutschen Arbeitgebern. Und die Chancen, hier einen guten Berufseinstieg mit Auf- stiegsmöglichkeiten zu fin- den, sind gut. Die Branche boomt - und der Zentralver- band Sanitär Heizung Kli- ma (ZVSHK) erwartet auch in Zukunft eine große Nach- frage. Wir geben einen Überblick über Ausbil- dungsberufe im SHK-Handwerk.

Sehr guten Perspektiven: Einer der Gründe für den Boom: In den großen gesellschaftlichen The- men wie der Energiewende, der alternden Gesellschaft und der Verbesserung der Lebensqualität spielt die Branche eine Schlüssel- rolle. Der Austausch alter Heizun- gen gegen neue, energieeffizien-

te Brennertechnik oder Anlagen mit erneuerbaren Energien ist un- erlässlich, wenn Deutschland die gesetzten Klimaschutzziele errei- chen will. Bei der altersgerechten Gestaltung von Wohnräumen ist das Bad besonders wichtig - Kom- fort bis ins hohe Alter bedeutet Le- bensqualität. Und dies wünschen sich Menschen aller Altersgrup-

pen - die Nachfrage nach anspruchsvollen Badmo- dernisierungen ist eben- falls groß.

Abwechslungsreiche Einsatzbereiche: Doch nicht nur im Privatbereich ist das SHK-Handwerk ge- fragt. An der Außenhülle des Gebäudes wird der Klempner aktiv.In vielen in- dustriellen und gewerbli- chen Anwendungen zum Beispiel in Brauereien oder Molkereien kommt der Be- hälter- und Apparatebauer zum Zug. Und wenn es um wohlige Wärme und Wohn- qualität geht, ist der Ofen- und Luftheizungsbauer ge- fragt.

Berufseinstieg mit Auf- stiegschancen: Die Ausbildun- gen im SHK-Handwerk dauern in der Regel drei bis dreieinhalb Jah- re im dualen System von betriebli- cher Ausbildung und Berufsschu- le. Den Abschluss bildet die Ge- sellenprüfung. Klassisch können Gesellen sich zum Meister fortbil- den. Doch damit muss heute nicht mehr Schluss sein. Denn in allen

Berufsbereichen des SHK-Hand- werks gibt es mittlerweile sehr gu- te Weiterentwicklungsmöglichkei- ten bis hin zum Studium. Je nach persönlicher Neigung hat man noch eine Vielzahl weiterer Mög- lichkeiten, sich höher zu qualifizie- ren oder zu spezialisieren. Der Sachverständige für altersgerech- ten Umbau im Bestand, der Kun- dendiensttechniker, die Fachkraft für Solarthermie oder der Energie- berater SHK sind nur ein paar Bei- spiele.

Berufseinsteiger finden im SHK- Handwerk also eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten, wenn sie sich für einen der Ausbildungs- gänge entscheiden, die wir nach- folgend vorstellen. Wer sich unsi- cher über seinen Berufswunsch ist, kann sich auch um eine Prak- tikumsstelle bewerben. Viele Unternehmen bieten interessier- ten jungen Menschen die Mög- lichkeit zum Reinschnuppern, Ad- ressen von Betrieben in ganz Deutschland und weitere Infos zu den Ausbildungsmöglichkeiten gibt es bei der Initiative „Volles Rohr Zukunft“.

(Ratgeberzentrale.de) Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker

SHK ist vielseitig und bietet Potenzial, um sich beruflich immer weiter zu entwi-

ckeln. Foto: ZVSHK/txn

Lebenslanges Lernen

Arbeitsagentur Arbeitnehmer und Arbeitgeber zu Weiterbildungsmöglichkeiten

REGION. Lebenslanges Lernen ist beruflich wie privat ein Dauer- thema und verliert nicht an sei- ner Aktualität, ganz im Gegen- teil. Die Gesellschaft und die Arbeitswelt verändern sich ra- sant. Qualifizierung und Weiter- bildung nehmen an Stellenwert zu.Wer im Berufsleben mithalten und bestehen will, wird früher oder später damit konfrontiert.

Die Anforderungen im Beruf nehmen zu. Sei es für langjährig Beschäftigte oder Jobwechsler.

Doch muss es gleich eine Um- schulung sein oder reicht eine Anpassungsqualifizierung? Ist auch eine Weiterbildung wäh- rend der Beschäftigung mög- lich? Wer trägt die Kosten?

Diese und viele andere Fragen stellen sich Arbeitssuchende und Beschäftigte.

Die Arbeitsagentur berät zu ver- schiedenen Weiterbildungsmög- lichkeiten und hilft, durch pas- sende Förderinstrumente dem Struktur- und Fachkräftemangel entsprechend zu begegnen.

Die Arbeitsagentur berät jedoch nicht nur Arbeitnehmer zu Qua- lifizierungsmöglichkeiten, son- dern auch Betriebe in allen Fra- gen rund um die betriebliche Qualifizierung der Beschäftig- ten. Durch das Qualifizierungs- Chancen-Gesetz wird die Wei- terbildungsförderung für Be- schäftigte ermöglicht und weiter geöffnet. Ziel ist es Fachkräfte- engpässe vorzubeugen.

Wer Interesse an einer berufli- chen Qualifikation hat oder sei- ne Chancen am Arbeitsmarkt

ausbauen und nachhaltig zu verbessern möchte, den beraten die Weiterbildungsberater:innen der Arbeitsagentur gerne. Einen Termin kann man vereinbaren unter

d

0800 / 4 5555 00.

Arbeitgeber mit Interesse an einer Qualifizierungsberatung können sich bei der Arbeits- agentur beraten lassen: Sie wenden sich am Besten direkt an die Ansprechpartner im Arbeitgeberservice oder verein- baren einen Termin unter

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0800 / 4 5555 20.

©creart.de

Ausbildung nach Maß…

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… die treibende Kraft

Wir bieten auch in diesem Jahr wieder Lehrstellen zu folgenden Ausbildungsberufen für die Standorte Fulda und Bad Salzschlirf an:

Deine Bewerbung sendest du uns bitte vorzugsweise per E-Mail an: bewerbung@bt-umwelt.de

B+T Group

z.Hd. Nicole Michel (Personalleitung) Ernst-Diegel-Straße 4, 36304 Alsfeld Wir sind …

mit unserem Firmensitz in Alsfeld zuhause und haben Standorte und Produktionsanlagen in Deutschland, der Schweiz und Frankreich und sind eines der innovativsten Unternehmen in den Zukunftsbereichen Entsorgung, Recycling, Energiewirtschaft und Logistik.

Die B+T Group bietet dir ab August 2022 eine

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Wir suchen Verstärkung an

unserem Standort in Alsfeld.

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Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind wichtige Themen für die „Generation Z“. Auch beruflich lassen sich hier interessan-

te Schwerpunkte setzen. Foto: Florian Küttler/Westend61/mag

Welcher grüne Job passt zu mir?

Umweltbewusste haben bei der Ausbildungs- und Berufswahl viele Optionen

REGION. Umweltschutz ist für Jugendliche ein Topthema, wie Schülerinnen und Schüler etwa mit ihrem Einsatz für die Fri- days-for-Future-Bewegung unter Beweis stellen. Da spielt natürlich auch die Auswahl einer passenden Ausbildung oder eines geeigneten Berufs eine wichtige Rolle. Die Orientierung fällt bei der Vielzahl an Angebo- ten jedoch gar nicht so leicht.

Das „Netzwerk Grüne Arbeits- welt“ hat auf seiner Webseite gruene-arbeitswelt.de/ ver- schiedene Tools und Tests zu- sammengestellt, die genau da- bei helfen sollen.

So verweist die Webseite zum Beispiel auf die Jobdatenbank des Angebots „Green Up Your

Future“. Jugendliche können auf green-up-your-future.de/jobs/

über 350 Jobs zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit ent- decken. Die Datenbank bietet Filteroptionen – je nachdem, an welchem Punkt der Berufsorien- tierung man steht. Entwickelt wurde die Jobdatenbank von der Forschungsgemeinschaft

„Bionik-Kompetenznetz“ und der „Green Economy Academy“.

In die Energiebranche reinschnuppern

Wer sich konkret für den Be- reich erneuerbare Energien in- teressiert, kann sich auf der Seite energiewende-schaf- fen.de/berufecheck/ etwa das

Tool „Berufe-Check Energie- wende“ ansehen. In 20 Minuten beantworten Jugendliche Fra- gen zu ihren Interessen und er- halten in der Auswertung Vor- schläge zu beruflichen Einsatz- möglichkeiten, die zu ihren Prä- ferenzen passen. Der Test wur- de von den Vereinen „Life“ und

„Wissenschaftsladen Bonn“ ent- wickelt.

Die beiden Vereine haben außerdem das Projekt „Tas- teEE“(taste-ee.de) auf die Bei- ne gestellt.Auch hier geht es um die Energiebranche.

Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse lösen praxisorien- tierte Aufgaben und erhalten so Einblick, welche Stärken hier gefragt sind. Dazu schlüpfen sie

in die Rolle einer Mitarbeiterin oder eines Mitarbeiters in einem Ingenieurbüro und bearbeiten unter Zeitdruck drei Aufgaben.

Insgesamt haben sie dafür 45 Minuten Zeit, und können sich später über die beruflichen Ein- satzmöglichkeiten im Zusam- menhang mit erneuerbaren Energien informieren.

Auf der Webseite des Netz- werks Grüne Arbeitswelt finden Interessierte auch einen Über- blick zu den Berufsfeldern der grünen Arbeitswelt, von Green IT über Tiere und Pflanzen bis zu Umweltpolitik. Aufgelistet werden jeweils Ausbildungen, Studiengänge und Weiterbildun- gen, die in Jobs der einzelnen Bereiche führen können. (mag)

Go Green!

Junge Menschen in „grüne Berufe“ bringen

REGION (red). Mit einem Sofort- programm zur Krisenbewältigung bekämpft das Land Hessen so- ziale Folgen der Corona-Pande- mie. Im Rahmen des Europäi- schen Sozialfonds (ESF) werden hierfür insgesamt 41 Millionen Euro investiert. „Wir unterstützen mit dem EU-geförderten Pro- gramm vor allem diejenigen, die den rasanten Wandel ohne indivi- duelle Unterstützung kaum be- wältigen können und stärken gleichzeitig die hessische Arbeits- marktförderung“, erklärt Sozial- und Integrationsminister Kai Klo- se. Das umfangreiche Programm werde neue Perspektiven eröff- nen und zu einer stabilen, nach- haltigeren und digitaleren Erho- lung des Arbeitsmarkts beitragen.

Zu den geförderten Projekten zählt „Go Green“, eine Initiative der Marburger Praxis gGmbH in Kooperation mit vier weiteren Trä- gern der Regionen Marburg-Bie- denkopf, Schwalm-Eder, Gießen und Wetterau.

„Go Green“ zielt darauf, jungen durch die Pandemie besonders benachteiligten Menschen in Nord-, Mittel- und Südhessen Zu- gang zu Berufen in den Bereichen

Umwelt- und Naturschutz, Gar- ten- und Landschaftsbau sowie Landwirtschaft zu verschaffen.

„Unser Ziel ist es, Naturerlebnis- se zu ermöglichen und Verständ- nis für nachhaltiges Handeln in Beruf und Alltag zu fördern. Vor- gesehen sind die Integration mo- derner, digitaler Lernmethoden und enge sozialpädagogische Betreuung“, erklärt Gerlind Jä- ckle, Geschäftsführerin, Praxis GmbH. Die regional übergreifen- de Trägerkooperation bringt das Angebot in die Regionen. Entwi- ckelt wurde ein gemeinsames Gruppenangebot an vier Standor- ten mit jeweils unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten: Im Land- kreis und der Stadt Marburg wer- den die Themen Forst und Um- weltschutz sowie Ressourcen- schonung fokussiert, im Land- kreis und der Stadt Gießen Land- wirtschaft und Ernährung. Im Landkreis Schwalm-Eder wird der Schwerpunkt auf Gartenland- schaftsbau und 2 Landschafts- pflege und im Landkreis Wetterau auf Landwirtschaft gelegt. „Go Green“ will beruflich orientieren und Teilnehmende in Ausbildung, Arbeit, weiterführende Schule

oder weiterführenden Angebote vermitteln. Zum Programm zählt die Vermittlung von Sprachkom- petenz und sogenannten Softs- kills. Das Erleben der Umwelt, die Reflexion des eigenen Konsum- verhaltens und die Bewusstma- chung von Selbstverantwortung sind ebenso Teil des Programms wie organisatorische und hand- werkliche Fähigkeiten.

Bei REACT-EU geht es dem Hes- sischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) auch da- rum, innovative Konzepte zu er- proben bzw. Strukturen und Netz- werke in der hessischen Arbeits- welt zu entwickeln, die über die Projektlaufzeit hinaus wirken. Das Kooperationsprojekt unter der Re- gie der Praxis GmbH verfolgt des- halb eine Erweiterung von Maß- nahmen am Übergang Schule- Beruf, indem junge Menschen in ihrem Bewusstsein für die Bedeu- tung der Natur und ihrer Erhal- tung gestärkt werden.

Ausführliche Informationen zum Programm REACT-EU und zu den 24 hessischen Förderpro- jekten sind abrufbar unter:

https://arbeitswelt.hessen.de/fo- erderinitiative-react-eu/

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Rasanter Wandel

Flexibel auf Veränderungen im Bankenwesen reagieren können

REGION (red). In der Banken- branche beeinflussen die Digi- talisierung sowie der rasante gesellschaftliche Wandel schon seit Längerem das Arbeitsum- feld der Beschäftigten. Auch für die Nachwuchskräfte gilt: Ge- fragt sind der gezielte Umgang mit den neuen digitalen Instru- menten sowie die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren und sich flexibel auf neue Ziele und Herausforderun- gen einzustellen. In der Ge- meinschaft klappt das besser als alleine. Ein großer Arbeitge- ber innerhalb des deutschen Bankwesens hat deshalb bei- spielsweise das Azubi-Netz- werk „Next“ ins Leben gerufen.

Hier kann sich der Nachwuchs etwa in Blogs austauschen. Wie kann man heute als junger Mensch ins Bankwesen einstei- gen? Hier die drei wichtigsten Optionen im Überblick.

1. Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann

Die neue Ausbildungsordnung soll nach wie vor fachliche Kom-

petenzen wie Vermögensbil- dung, Vorsorge, Kreditgeschäft oder Bau- und Unternehmensfi- nanzierung vermitteln. Neben vielen digitalen Aspekten wer- den jetzt aber auch kommunika- tive Fähigkeiten wie Beratungs- kompetenz verstärkt in den Mit- telpunkt rücken. Damit soll die Bankausbildung digitaler, trans- parenter, kunden- und praxis- orientierter werden. „Triebfeder für die neue Ausbildungsord- nung waren die grundlegenden Umbrüche in der Bankenbran- che“, erklärt Dr. Stephan Wein- garz, Abteilungsleiter Personal- management beim Bundesver- band einer großen deutschen Bank.

2. Duales Studium

Für Abiturienten, die sowohl ein Studium als auch eine praxisbe- zogene Ausbildung absolvieren wollen, ist das duale System eine interessante Perspektive.

Die Studierenden lernen wie bei einer normalen Ausbildung die Kundenberatung in der Filiale kennen und arbeiten in ver- schiedenen zentralen Abteilun-

gen wie der Kreditabteilung, dem Marketing oder dem Cont- rolling mit. Parallel absolvieren sie an einer Berufsakademie, dualen Hochschule, Fachhoch- schule oder Universität ein be- triebswirtschaftliches Studium.

Der duale Weg bietet den Vor- teil eines unmittelbaren Ein- blicks in die Praxis – kombiniert mit theoretischem Wissen. Da- rüber hinaus wird wie bei der Ausbildung eine Vergütung ge- zahlt.

3. Quereinstieg

Am Anfang der Tätigkeit in der Bank muss nicht zwingend die klassische Bankausbildung ste- hen. Neben eigenem Nach- wuchs stellen die Institute auch Hochschulabsolventen, Berufs- erfahrene und Quereinsteiger ein. „Dass alle wichtigen Ent- scheidungen vor Ort getroffen werden, ist gerade für angehen- de Führungskräfte ideal. Die de- zentrale Struktur und flache Hierarchien bieten ein hohes Maß an Gestaltungsspielraum und Verantwortung“, so Dr. Ste- phan Weingarz.

Die fortschreitende Digitalisierung verändert die Anforderungen an die Beschäftigten im Bankwesen rasant. Foto: djd/BVR/Getty Images/AntonioGuillem

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Wie geht’s nach der Schule weiter?

Tag der Ausbildung am 25. März / Betriebe laden Jugendliche und deren Eltern ein

VOGELSBERGKREIS (red).

„Was soll ich nach der Schule machen?“ Das fragen sich vie- le Schüleri:nnen, die kurz vor dem Abschluss stehen und sich für einen passenden Beruf ent- scheiden wollen. Eltern denken in dieser Zeit häufig: „In wel- chem Beruf würde mein Kind gerne arbeiten und wahrschein- lich erfolgreich und gut aufge- hoben sein?“

Die Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises schlägt Ju- gendlichen und Eltern den di- rekten Kontakt zu Ausbildern in den Unternehmen vor: „Lernen Sie Betriebe und Ausbildungs- berufe direkt vor Ort kennen!

Schauen Sie in Ausbildungsbe- triebe rein!“

Die Chance dafür bietet der Tag der Ausbildung am 25. März von 15 bis 19 Uhr. Zahlreiche Vogelsberger Ausbildungsbe- trieben beteiligen sich und hei- ßen Schüler und deren Eltern

als „special guests“ an diesem Nachmittag willkommen.

Ausbilder stehen Rede und Ant- wort und geben einen Einblick in den Betrieb und die einzel- nen Ausbildungsberufe. Schüler und Eltern können sich dabei ein eigenes Bild machen, wie es in einem Ausbildungsbetrieb aussieht und welche Chancen eine Ausbildung bietet.

So können Schüler am Tag der Ausbildung teilnehmen: Man geht auf die Projekthomepage www.tagederausbildung.de und schaut sich die Liste der teil- nehmenden Unternehmen an.

Dabei sieht man die Ausbil- dungsberufe, die die Betriebe anbieten.

Der Rest ist einfach: Man mel- det sich über die Projekthome- page an und schon ist man da- bei. Am Tag der Ausbildung ha- ben die Schüler und deren El- tern einen eigenen Termin di- rekt im Betrieb. Wer unter 16

Jahre alt ist, muss von den El- tern angemeldet werden. Die Anmeldung ist ab Anfang März frei geschaltet.

Übrigens: Am vergangenen Tag der Ausbildung im November ha- ben 62 Ausbildungsbetriebe aus dem ganzen Vogelsbergkreis teilgenommen. Schüler und El- tern konnten mehr als 100 Aus- bildungsberufe kennenlernen.

Die Tage der Ausbildung werden von der Wirtschaftsförderung des Vogelsbergkreises organi- siert und vom Hessischen Wirt- schaftsministerium gefördert.

Für Schüler:innen: Mach dein Praktikum klar! Nutze den Tag der Ausbildung, um einen guten Betrieb für dein nächstes Schulpraktikum zu finden. Die Betriebe freuen sich auf dich!

Unser Tipp: Schau dir unter- schiedliche Ausbildungsberufe in zwei bis drei Betrieben an.

Für alle, die einen Ausbildungs- platz suchen

Ausbildung ist „nice“, weil…

- du in einer betrieblichen Aus- bildung sofort Geld verdienst.

- deine Chancen richtig gut sind, wenn du motiviert bist!

Motivation und Interesse am Beruf sind Unternehmen viel wichtiger als die eine oder an- dere nicht so tolle Note im Zeugnis.

- weiter zur Schule zu gehen oder an die Uni nicht für alle der richtige Weg ist.

- es ums „Machen“ geht! Im Be- trieb kannst du das Erlernte di- rekt praktisch umsetzen.

- ein Betrieb, der dich ausbil- det, langfristig mit dir zusam- menarbeiten möchte! Nach er- folgreicher Ausbildung ist dein Job in aller Regel erstmal si- cher!

- die große Mehrheit der Be- schäftigten in Deutschland eine betriebliche Ausbildung hat. Sie war und ist für viele Menschen eine gute Entscheidung!

Im Lebenslauf mit Erfahrung überzeugen

REGION. Der Lebenslauf ist noch vor dem Anschreiben das wichtigste Dokument einer Bewerbung. Personal-Manager entscheiden sich innerhalb kürzester Zeit anhand des ers- ten Eindrucks. Inhalt und Form sollten also gleichermaßen überzeugen. Zwar verfügen Bewerber mit langen Berufserfahrungen über einen nicht zu unterschätzenden Vorsprung, doch Achtung: Der Lebenslauf wirkt bedeu- tend jünger, wenn die wichtigsten und neu- esten Leistungen an erster Stelle genannt

werden. Um Recruitern sofort positiv aufzu- fallen, können in einem Kurzprofil in Stich- wortform die eigenen Kompetenzen aussage- kräftig formuliert werden. Der tabellarische Curriculum Vitae sollte auch bei Bewerbern plus 40/50 nicht mehr als zwei Seiten umfas- sen. In der Kürze zeigt sich das Besondere, auch hier mit dem Aktuellsten beginnend.

„Wichtig ist für Personaler, dass der soge- nannte Leitfaden im Lebenslauf sichtbar wird“, weiß Petra Timm, Mitarbeiterin eines Perso-

naldienstleisters. „Was waren meine persönli- chen Ziele, wie habe ich mich weiterentwickelt und bin so bestens für den neuen Job geeig- net.“ Auch Auszeiten müssen dabei erwähnt werden und lassen sich positiv begründen - beispielsweise als Phase der beruflichen Neuorientierung und zum Erwerb neuer Soft Skills. Weitere wertvolle Tipps für Bewerbun- gen gibt es unter www.arbeitsagentur.de/er- folgreich-bewerben/bewerbung-schreiben.

(txn)/Foto: txn-Foto: fizkes/123rf/randstad

Worum handelt es sich?

Anerkannter Ausbildungsberuf

duale Ausbildung

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (kürzbar)

Berufsschule VBS Lauterbach Welchen Schulabschluss erwarten wir?

9Mittlerer Bildungsabschluss 9Hochschulreife

Worum handelt es sich?

Anerkannter Ausbildungsberuf, Fachrichtung Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen

dualeAusbildung

Ausbildungsdauer: 3 Jahre (kürzbar)

Berufsschule MES Alsfeld

Welchen Schulabschluss erwarten wir?

9Hauptschulabschluss 9Mittlerer Bildungsabschluss

Nähere Informationen findest du hier:

www.ceka.de/unternehmen/karriere/ausbildung.html

Ausbildung zum Holzmechaniker (m/w/d) Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d)

Steig- und

GerüstSysteme

KRAUSE-Werk GmbH & Co. KG· 36304 Alsfeld · Tel.: 06631/795-0 · HR@krause-systems.de · www.krause-systems.de

im Lehrplan:

tiergestützte Pädagogik

NEU

Referenzen

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