• Keine Ergebnisse gefunden

Schritte plus Neu 4 - Schweiz

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Schritte plus Neu 4 - Schweiz"

Copied!
20
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Schritte plus Neu 4 - Schweiz

Transkriptionen zum Arbeitsbuch

Lektion 8 Am Wochenende

Schritt A, Übung 6 Michi: Ja-a?

Rami: Hoi, Michi, ich bin es, Rami. Wie geht es dir? Wo bist du gerade?

Michi: Hallo, Rami. Du, ich bin bei meiner Mutter. … Du weisst ja, sie lebt allein und – ja, das Alter. Sie braucht einfach ein bisschen Hilfe.

Rami: Mmh, ja. Nett von dir, dass du dich um sie kümmerst. Wie oft besuchst du sie denn?

Michi: Also … Im Moment schaue ich jeden Tag vorbei. Vor der Arbeit und nach der Arbeit.

Rami: Ach so … hm, ich wollte eigentlich fragen … hast du nicht wieder einmal Lust auf ein Feierabend-Bier?

Michi: Oh ja, das wäre toll. Aber unter der Woche ist es momentan schlecht. Heute muss ich zum Beispiel noch die Wäsche waschen, meiner Mutter etwas zu essen machen und die Küche aufräumen. … Aber am Samstag habe ich Zeit. Da fahre ich mit dem Velo an den Katzensee. Mit Doro und Victor. Komm doch mit.

Rami: Ja, warum nicht? Okay, ich komme mit. Wann und wo treffen wir uns?

Schritt A, Übung 7a und b 1

Mein Sohn muss für eine Prüfung lernen.

Natürlich wäre er viel lieber am See oder in der Disco.

2

Mein Mann hätte gern mehr Werkzeug. Er würde nämlich unsere Waschmaschine gern selbst reparieren.

3

Meine Tochter wäre gern schon achtzehn. Sie würde so gern die Fahrprüfung machen.

4

Ich würde gern wieder einmal abends ausgehen oder mit einer Freundin telefonieren. Aber ich bin zu müde.

(2)

Schritt C, Übung 14b 1

Mann: Hallo, wie geht’s dir?

Frau: Danke, gut. Wir haben uns lange nicht gesehen. Wir könnten wieder einmal etwas zusammen unternehmen. Hast du Lust?

Mann: Klar. Warum nicht?

Frau: Wie wäre es mit Kino?

Mann: Gute Idee. Das machen wir. Im Tivoli kommt gerade ein toller Film.

Frau: Hast du morgen Abend Zeit?

Mann: Ja, das passt mir.

Frau: Also dann, bis morgen Abend.

2

Frau Huber: Guten Tag, Frau Müller.

Frau Müller: Guten Tag, Frau Huber.

Frau Huber: Am 7. August feiert mein Mann seinen 60. Geburtstag. Wir würden Sie und Ihren Mann gern zu einem Apéro einladen.

Frau Müller: Wir würden gern kommen, Frau Huber. Aber nachmittags haben wir leider keine Zeit.

Wir müssen unsere Enkel abholen.

Frau Huber: Schade , dass Sie nicht kommen können!

Frau Müller: Ja, tut mir sehr leid, aber trotzdem vielen Dank für die Einladung.

Schritt D, Übung 21a und b

Ich arbeite viel und komme immer sehr spät nach Hause. Trotzdem nehme ich mir Zeit für Gymnastik. Sport ist wichtig, weil ich den ganzen Tag im Büro sitze. Am Wochenende ruhe ich mich aus. Wenn das Wetter schön ist, sitze ich im Garten und lese. Und wenn am Abend Fussball im Fernsehen kommt, bin ich glücklich.

Fokus Alltag: Medien im Alltag Übung 1

Gespräch 1

Frau: Was machst du denn?

Mann: Ich suche das Regionaljournal. Da kommen jetzt gleich die Nachrichten.

Frau: Ja super! Das ist doch nicht interessant!

(3)

Mann: Doch. Da kommen die Staumeldungen. Wir wollen doch nachher in die Stadt ins Kino.

Wenn es einen Stau gibt, müssen wir früher abfahren.

Gespräch 2

Frau 1: Hast du gestern Abend auch «Länder und Menschen» gesehen?

Frau 2: Nein, wieso?

Frau 1: Sie haben eine tolle Dokumentation über Peru gezeigt.

Frau 2: Ach schade, dass ich das verpasst habe!

Frau 1: Das ist doch kein Problem! Die Dokumentation findest du auch online. Da kannst du sie auch jetzt noch schauen.

Frau 2: Gute Idee, dann schaue ich die Dokumentation auf jeden Fall noch an.

Gespräch 3

Mann: Wann kommen die Nachrichten? Weisst du das?

Frau: Ja, jetzt gleich. Um halb acht. Aber du kannst doch auch die um zehn vor zehn schauen. Meine Lieblingsserie fängt doch gleich an.

Mann: Schatz, du und deine Serien ...

Gespräch 4

Verkäufer: Kann ich Ihnen helfen?

Kunde: Ja, gern, ich suche eine Sportzeitschrift. Wissen Sie, ich komme aus Italien. Und ich interessiere mich für Fussball. Also ich möchte eine Zeitschrift mit Berichten über internationalen Fussball, aber auf Deutsch, denn ich möchte mein Deutsch verbessern.

Verkäufer: Ja, da gibt es zum Beispiel «rotweiss». Diese Zeitschrift berichtet jeden Monat über Schweizer Fussball, aber auch über internationale Spiele.

Lektion 9 Meine Sachen

Schritt B, Übung 18a (siehe Arbeitsbuch Seite 111)

Schritt B, Übung 19

(siehe Arbeitsbuch Seite 111)

(4)

Schritt E, Übung 34 1

Mann: Hast du meine Schlüssel gesehen? Ich kann sie nicht finden.

Frau: Vielleicht liegen sie auf dem Küchentisch.

Mann: Nein, dort sind sie nicht. Und in meinem Rucksack habe ich auch schon nachgeschaut.

Frau: Schau mal. Sie stecken noch im Schloss.

Mann: Ah! Da kann ich ja lange suchen.

2

Mann: Entschuldigung. Ich interessiere mich für den Küchenschrank dort drüben. Was kostet der denn?

Frau: Das ist ein Sonderangebot. Den Küchenschrank bieten wir zusammen mit dem Küchentisch und den Holzstühlen für nur 1500 Franken an.

Mann: Ich habe schon einen schönen Küchentisch mit Stühlen. Kann ich den Küchenschrank auch ohne Tisch und Stühle kaufen?

Frau: Nein, tut mir leid. Aber hier drüben haben wir noch schöne Küchenschränke.

3

Mann: Ticket-Ecke, Brügger, guten Tag. Wie kann ich Ihnen helfen?

Frau: Guten Tag. Ich würde gern für nächsten Samstag zwei Theaterkarten für Romeo und Julia bestellen.

Mann: Oh, das tut mir leid. Die Vorstellung ist leider schon ausgebucht.

Frau: Schade, gibt es denn noch Tickets für das Konzert im Lorzensaal?

Mann: Nein, tut mir leid, da haben Sie wirklich Pech. Für das Konzert gibt es schon seit einem Monat keine Tickets mehr.

Frau: Wie ärgerlich! Gibt es denn noch Tickets für das Eishockeyspiel am Samstagabend?

Mann: Ja, da haben Sie Glück. Da gibt es noch Restkarten.

4

Mann: Wie war der Einkauf? Hast du alles gefunden?

Frau: Nein, leider nicht. Eine schöne Tischdecke habe ich nicht gefunden, aber die Kerzenständer sind toll, oder?

(5)

Mann: Es geht. Sie ist vielleicht etwas gross.

Fokus Alltag: Ein Kaufvertrag Übung 1

Verkäufer: So, Herr Marzullo. Wunderbar. Dann haben wir ja den richtigen

Geschirrspüler für Sie gefunden. Dann nehmen wir den Speedy 3000. Jetzt brauche ich zuerst noch Ihre persönlichen Daten. Also, der Name war ...

Herr Marzullo: Ricardo Marzullo. M-A-R-Z-U-L-L-O

Verkäufer: Möchten Sie den Geschirrspüler jetzt mitnehmen oder sollen wir ihn liefern?

Herr Marzullo: Ich kann ihn heute nicht mitnehmen. Ich bin mit dem Zug da. Bitte liefern Sie mir das Gerät.

Verkäufer: Gut. Wie ist denn die Adresse?

Herr Marzullo: Haldenstrasse 5, 9200 Gossau.

Verkäufer: Jawoll.

Herr Marzullo: Wie lange dauert denn die Lieferung?

Verkäufer: Hmm, wir haben eine Lieferzeit von 1 bis 2 Wochen. Wir rufen Sie dann aber noch an und machen einen genauen Termin mit Ihnen ab.

Wie sind Sie denn erreichbar? Wo können wir Sie anrufen?

Herr Marzullo: Hmm. Das ist schwierig. Da gebe ich Ihnen lieber meine Handynummer. Die lautet 075 780 90 98.

Verkäufer: Danke. Sollen wir das Gerät auch montieren oder machen sie das selbst?

Herr Marzullo: Kostet das extra?

Verkäufer: Ja, wenn wir es bringen und aufstellen kostet das 39 Franken. Wir können es aber auch nur liefern. Dann kostet es nichts.

Herr Marzullo: Ach so, dann mache ich das lieber selbst.

Verkäufer: Sollen wir Ihren alten Geschirrspüler mitnehmen?

Herr Marzullo: Nein, denn ich habe noch gar keinen.

Verkäufer: Bestens! Und möchten Sie sofort zahlen? Oder zahlen Sie erst bei der Lieferung?

Herr Marzullo: Geht das denn?

Verkäufer: Ja, klar, aber wir brauchen eine Anzahlung von 100 Franken. Den Rest können Sie dann bei der Lieferung zahlen.

Herr Marzullo: Gut, dann zahle ich jetzt die 100 Franken und den Rest dann später mit Kreditkarte.

(6)

Verkäufer: Gut, also dann 399 Franken später. Wunderbar. So, ich glaube, da hätten wir alles. Jetzt müssen Sie nur noch hier unterschreiben und dann hoffe ich, dass Sie mit unserem Speedy 3000 zufrieden sind. Vielleicht kann ich Ihnen auch noch unsere Waschmaschinen zeigen?

Lektion 10 Kommunikation

Schritt A, Übung 6

(siehe Arbeitsbuch Seite 121)

Schritt A, Übung 7a

(siehe Arbeitsbuch Seite 121)

Schritt B, Übung 13

(siehe Arbeitsbuch Seite 123)

Schritt B, Übung 14

(siehe Arbeitsbuch Seite 123)

Schritt E, Übung 30b

Guten Morgen, Herr Fankhauser! Hier ist Bieri. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ich noch nicht im Büro bin. Ich kann leider erst am Mittag kommen, weil mein Hund krank ist. Ich muss mit ihm zum Tierarzt.

Dort müssen wir sicher warten, weil wir keinen Termin haben. Natürlich bleibe ich am Abend länger im Büro. Ich hoffe, das ist in Ordnung. Bis nachher. Auf Wiederhören.

Schritt E, Übung 32b 1

Hallo, hier ist Sophie. Es tut mir sehr leid, dass ich heute nicht zum Treffen mit dem Elternbeirat kommen kann. Ich kann nicht kommen, weil ich dringend zum Konsulat muss. Ich wollte das schon gestern machen, aber da war Corinne krank. Ich hoffe, ihr versteht das und die anderen vom Elternbeirat sind alle da. Bis bald!

(7)

2

Guten Tag, hier ist Angela Gerber. Ich wollte morgen um 15.30 Uhr zur Grippeimpfung zu Ihnen in die Praxis kommen. Aber ich kann nicht, weil ich erkältet bin. Könnten wir bitte den Termin verschieben?

Ich melde mich wieder für einen neuen Termin. Vielen Dank und auf Wiederhören.

Fokus Beruf: Sich über eine Ausbildung informieren Übung 1a und b

Berater: Guten Tag, wie kann ich Ihnen helfen?

Frau Güner: Guten Tag, mein Name ist Güner. Ich möchte gern mit Kindern arbeiten. Mein Traumberuf ist eigentlich Lehrerin, aber leider habe ich keine Matura. Deshalb interessiere ich mich für eine Ausbildung als Kleinkindererzieherin und hätte gern mehr Informationen. In der Türkei ist diese Ausbildung ja zusammen mit der Lehrer- Ausbildung an der Universität. Aber in der Schweiz ist das ja anders, oder?

Berater: Richtig, hier in der Schweiz brauchen Sie keine Matura. Hier ist die Ausbildung zur Kleinkindererzieherin eine Lehre.

Frau Güner: Sehr gut. Und … äh … wie lange dauert denn die Ausbildung zur Kleinkindererzieherin?

Berater: Sie dauert 2 bis 3 Jahre. Welchen Schulabschluss haben Sie denn?

Frau Güner: Ich bin acht Jahre in der Türkei zur Schule gegangen. Und war danach noch zwei Jahre an einer Sekundarschule in der Schweiz. Ich habe also einen mittleren

Schulabschluss. Ich hatte ein sehr gutes Abschlusszeugnis.

Berater: Gut, dann dauert die Lehre drei Jahre.

Frau Güner: Und wo kann ich diese Lehre machen? Muss ich mich bei einer bestimmten Kindertagesstätte bewerben?

Berater: Nein, Sie müssen sich an einer Berufsfachschule bewerben.

Frau Güner: Ach, das ist nur Schule ohne Praxis? Arbeitet man denn in der Ausbildungszeit gar nicht praktisch mit Kindern?

Berater: Doch: Sie gehen eineinhalb Tage pro Woche in die Schule. Die restlichen Tage arbeiten Sie in einer Kindertagesstätte, Krippe, in einem Hort etc.

Frau Güner: Und verdient man dann auch etwas während der Ausbildung?

Berater: Ja, natürlich, Sie bekommen einen Lehrlingslohn.

Frau Güner: Und was kann man später als Erzieherin verdienen?

Berater: Kleinkindererzieherinnen verdienen ungefähr 5000.- Franken brutto. Der Lohn richtet sich nach den Berufsjahren. Sie verdienen also immer mehr, je länger Sie in dem Beruf arbeiten.

(8)

Frau Güner: Gut. Können Sie mir Adressen von möglichen Berufsfachschulen geben?

Berater: Ja, natürlich. Hier habe ich auch eine Broschüre für Sie, Frau Güner. Da können Sie alle Informationen rund um den Ausbildungsberuf Kleinkindererzieherin noch einmal nachlesen.

Frau Güner: Oh ja. Das ist gut. Vielen Dank!

Berater: Gern geschehen, Frau Güner. Und kommen Sie gern noch einmal vorbei, wenn Sie noch Fragen haben. Auf Wiedersehen!

Frau Güner: Auf Wiedersehen.

Lektion 11 Unterwegs

Schritt B, Übung 12

Katharina: Guten Morgen, Heinz.

Heinz: Morgen, Katharina.

Katharina: Ach, bin ich wieder einmal die erste?!

Heinz: Ja, die Sitzung beginnt eigentlich in zwei Minuten. Ich habe ja gehofft, dass wir einmal pünktlich anfangen können. Nur Tina und Adem haben angerufen, dass sie später kommen. Tina muss noch tanken. Ts! Warum ist sie nicht früher von zu Hause abgefahren? Tja … Und Adem hat Zahnschmerzen. Er kommt direkt vom Arzt zur Arbeit. Aber die anderen? Weisst du etwas?

Katharina: Also, Mario habe ich auf dem Weg zum Sitzungszimmer getroffen. Er holt sich noch schnell einen Kaffee aus der Cafeteria. … Und Carla steht am Kopierer. Sicher kopiert sie noch etwas für uns alle.

Heinz: Und was ist mit Oksana?

Katharina: Oksana? Die hat doch heute frei. Sie geht bei irgendeinem Schulausflug von ihrer Tochter mit. In den Zoo, glaube ich. Oder nein, an die Aare. Sie machen eine Bootsfahrt mit Picknick.

Heinz: Dann fehlt ja nur noch Robert.

Katharina: Ach ja, Entschuldigung, das habe ich ganz vergessen. Er hat vorhin vom Bahnhof aus angerufen und gesagt, dass sein Zug wieder einmal Verspätung hatte. Er kommt sicher jeden Moment.

Heinz: Hoffentlich. Ich glaube, ich muss mal das Thema Pünktlichkeit auf die Traktanden- Liste setzen. So geht das nicht weiter.

(9)

Schritt C, Übung 20b

Die Verkehrsmeldungen für Aarau und Umgebung:

A3 Richtung Aarau: Zwischen der Ausfahrt Lenzburg und der Ausfahrt Aarau-West liegen Gegenstände auf der Fahrbahn. Fahren Sie bitte besonders vorsichtig und überholen Sie nicht.

A2 Basel Richtung Luzern: Zwischen Zofingen und Sursee Unfall mit vier Autos. Die rechte Spur ist nicht befahrbar.

Seestrasse, in Höhe Kilchberg: Bis zweiten März Baustelle – zwei Kilometer Stau.

Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt.

Schritt C, Übung 21a (siehe Arbeitsbuch Seite 138)

Schritt D, Übung 24 a

Moderatorin: Und nun die Wetter-Aussichten für das Zürcher Oberland mit Andreas Menzi.

Andreas: Guten Morgen. … Heute gibt es noch einmal in einigen Regionen des Landes Regen, besonders im Norden. Aber dann kommt endlich der Sommer: In der Nacht hört der Regen langsam auf, es ist meist klar. Morgen überall freundlich. Die Temperaturen steigen auf angenehme 20 bis 25 Grad. Und am Wochenende gibt es dann die erste richtige Hitzeperiode mit Temperaturen über 30 Grad.

Moderatorin: Vielen Dank, Andreas. Weiter geht es mit den Verkehrsmeldungen …

b

[…] die EU-Politiker wollen darüber am Sonntag weiter beraten.

In der Region Surselva warnen die Meteorologen vor Schnee und Eisregen. Schon in der Nacht haben kräftige Schneefälle und Eisregen zu Chaos auf den Strassen und zum Teil zu schweren

Verkehrsunfällen geführt. An vielen Orten können keine Postautos fahren. Zwischen Ilanz und Schnaus sind die Strassen nicht befahrbar.

Und nun zum Sport: Bereits gestern fand das Eishockey-Spiel zwischen dem HC Thurgau und den Rapperswil Lakers statt.

c

Moderator : Und nun zu den Meteo News …

Wetter-Moderator: … mit Stefan Kieser, guten Morgen. Und gleich ein Hinweis vom Flughafen Genf: Glatteis verhindert im Moment alle Starts und Landungen. Wie ein

(10)

Flughafensprecher mitteilt, soll sich die Situation in den nächsten Stunden entspannen. Ab wann die ersten Flüge wieder möglich sind, kann im Moment aber niemand sagen. Fluggäste sollten sich bei ihrer Airline über die aktuelle Situation informieren. Und nun weitere Meldungen vom Verkehr: Auf der A9 Richtung Brig …

d

Kathi: Das ist die Mailbox von Kathi. Nachrichten nach dem Piepston.

Aylin: Hallo, Kathi. Aylin hier. Du, ich rufe dich wegen des Konzerts heute Abend an. Ich habe gerade in den Nachrichten gehört, dass rund ums Kulturzentrum eine grosse Baustelle ist. Zwei Strassen sind gesperrt und das Parkhaus kann man auch nicht benutzen. Deshalb sollten wir lieber nicht mit dem Auto in die Stadt fahren. Ich schlage vor, wir fahren mit der S-Bahn. Komm doch um halb sieben zu mir, dann gehen wir gemeinsam zum Bahnhof. Bis dann.

e

So, und jetzt kommen wir zu unserer Radio-Umfrage. Immer am Morgen, immer zwischen 8 und 9.

Unser Thema heute: Wetter. Genauer: Gewitter. Was haben Sie bei Sturm und Gewitter schon erlebt? Egal, ob Staus auf den Strassen oder Chaos zu Hause – wir interessieren uns für Ihre Geschichten. Rufen Sie an, schreiben Sie uns in den sozialen Medien oder per E-Mail.

Schritt E, Übung 27a

1 links 2 rechts 3 Geburtstagskarte 4 du tankst 5 sechs 6 sechzehn 7 unterwegs 8 Angst 9 er springt 10 wechseln

Schritt E, Übung 27b

(siehe Arbeitsbuch Seite 140)

Schritt E, Übung 28a 1 Quartett – Karte 2 Kurs – Quiz

3 Wohnung – Quadratmeter 4 Qualität – Gewitter

(11)

Fokus Beruf: Ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit Übung 1a und b

Frau Hartmann: Haustechnik Tobler, Hartmann, grüezi.

Herr Amiri: Guten Morgen, Frau Hartmann. Hier ist Amiri.

Frau Hartmann: Herr Amiri! … Wo sind Sie denn? Der Chef hat schon zweimal versucht, Sie auf dem Handy zu erreichen. Ist alles in Ordnung?

Herr Amiri: Ich bin im Spital und komme erst jetzt dazu, mich zu melden.

Frau Hartmann: Oh je, was ist denn passiert?

Herr Amiri: Ich bin wie jeden Morgen um sieben Uhr abgefahren. Sie wissen ja, ich bin gern pünktlich. An einem roten Lichtsignal musste ich anhalten. Dann hat das Lichtsignal auf Grün gewechselt. Ich bin angefahren, da hat das Auto vor mir plötzlich gebremst. Weil eine Katze über die Strasse gelaufen ist. Ich konnte natürlich nicht mehr bremsen und bin auf das Auto aufgefahren.

Frau Hartmann: Ach, das tut mir aber leid. Sind Sie verletzt?

Herr Amiri: Nein, nein, mir fehlt nichts. Ich habe mir die Hand verstaucht und habe noch ein bisschen Kopfschmerzen, aber bestimmt kann ich nachher noch in die Firma kommen.

Frau Hartmann: Auf keinen Fall! Sie müssen sich zuerst einmal erholen. Bleiben Sie heute unbedingt zu Hause. Aber gut, dass Sie anrufen. Ich muss das sofort der Versicherung melden. Ein Unfall auf dem Arbeitsweg ist versichert. Da zahlt die Berufsunfallversicherung.

Herr Amiri: Ah, gut.

Frau Hartmann: Ja. Und ich schicke Ihnen dann auch noch ein Formular. Dieses müssen Sie beim nächsten Arztbesuch mitnehmen. Ihr Arzt muss es ausfüllen und an die Versicherung schicken.

Herr Amiri: Alles klar.

Frau Hartmann: Sehr gut. Dann wünsche ich Ihnen jetzt als erstes gute Besserung.

Herr Amiri: Vielen Dank. Auf Wiederhören, Frau Hartmann.

(12)

Lektion 12 Reisen

Schritte C Übung 19b (siehe Arbeitsbuch Seite 151)

Schritt D, Übung 23 1

Und jetzt hören Sie wie immer am Freitag unsere Ausflugstipps fürs Wochenende! Zuerst ein Tipp für die ganze Familie: Der Zoo Zürich feiert an diesem Wochenende den ersten Geburtstag des neuen Elefantenbabys. Kinder, die wie das Elefantenbaby an diesem Wochenende Geburtstag haben, bezahlen keinen Eintritt und ihre Eltern bekommen ein kleines Geschenk. Feiern Sie mit!

2

Es folgt der Wetterbericht für Samstag, den 4. Juni. Da gibt es viel Sonne und die Temperaturen steigen. Nur in der Ostschweiz kann es am Abend noch einzelne Gewitter mit leichtem Regen geben.

Sonst ist es trocken. Im Süden erreichen die Höchsttemperaturen 24 Grad, im Mittelland und im Norden maximal 21 Grad.

3

Und hier noch eine wichtige Information für alle Autofahrer in Basel: Alle Parkplätze rund um den St.

Jakobs-Park und im Shopping Center sind wegen des Fussballspiels besetzt. Bitte fahren Sie nicht mehr mit dem Auto dorthin, denn es hat sich schon ein langer Stau gebildet. Bitte fahren Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, z.B. mit der Tramlinie 14, mit den Bus-Linien Nummer 36, 37 oder 47 dorthin. Oder nehmen Sie die S-Bahn bis zur Station «Basel Dreispitz».

Fokus Alltag: Ein Bestellformular

Isabella: Monika, ich bin so froh, dass du mir hilfst. Schau, ich habe schon einen Teil ausgefüllt.

Monika: Sehr gut. Fangen wir am besten oben an: Ich bestelle mein Halbtaxabo gültig ab … Ab wann brauchst du denn das Abo, Isabella?

Isabella: Ab ersten April.

Monika: Gut! Dann schreib hier gleich Erster Vierter rein, also Null eins null vier. … Und hier dann dein Name.

Isabella: Hm … Wie war das mit «Name» und «Vorname»? Ich vergesse das immer wieder – so peinlich!

(13)

Isabella: Ah ja, alles klar! Ich muss das endlich mal lernen. Auf Italienisch ist es eben genau umgekehrt: Name ist cognome und Vorname ist nome. Aber eigentlich ist es ja logisch: Der Vorname steht vor dem Namen, kommt also zuerst.

Monika: Genau! So kann man sich das gut merken!

Isabella: Dann schreibe ich jetzt bei Vorname Isabella Maria hinein – so steht es in meinem Pass. Und dann der Nachname, also Leone.

Monika: Gut. Ah, die Adresse hast du ja schon eingetragen. Als nächstes musst du noch dein Geburtsdatum eintragen. Schau, hier unten.

Isabella: Das ist der 30. März 1988.

Monika: Möchtest du deine E-Mail-Adresse und Telefonnummern auch eintragen? Es gibt hier keinen Stern, du musst hier nichts eintragen, aber du kannst.

Isabella: Nein, das ist nicht nötig.

Monika: Aber die Korrespondenzadresse würde ich angeben. Möchtest du Informationen auf Italienisch bekommen?

Isabella: Oh ja, das ist eine gute Idee.

Monika: Du hast Glück, dass Italienisch eine Landessprache ist!

Isabella: Ja, genau! – Dann noch hier unten: Einen Swiss-Pass habe ich nicht; also kreuze ich hier an.

Monika: Genau. So ... Wie möchtest du bezahlen? Per Kreditkarte oder Rechnung?

Isabella: Ich hätte gerne eine Rechnung.

Monika: Gut, dann kreuzt du Ich bezahle per Rechnung. an. ... Das Halbtax-Abo verlängert sich ja jedes Jahr automatisch. Möchtest du die nächste Rechnung per E-Mail oder per Post bekommen?

Isabella: Hm, gute Frage. Per E-Mail wäre eigentlich praktisch.

Monika: Dann musst du aber bei Punkt 2 noch deine E-Mail-Adresse ergänzen.

Isabella: Ja, stimmt! Das ist Isabella. Leone@libero.it.

Monika: Sehr gut. Jetzt musst du nur noch ein Passfoto aufkleben und unterschreiben.

Isabella: Uff, geschafft. Vielen Dank, Monika! Möchtest du noch einen Kaffee …?

Fokus Beruf: Eine Buchungsbestätigung Übung 1 und 2

Herr Bauer: Hotel «Zum Bären», Beat Bauer. Grüezi.

Frau Abdelkader: Guten Tag, hier ist Abdelkader von der Trendswitch GmbH, Zug. Wir suchen für die Tage vom 3. bis 6. Mai ein Hotel für eine Weiterbildung unserer IT-Abteilung.

(14)

Ich habe auf Ihrer Website gelesen, dass Sie auch einen grossen und einen kleinen Konferenzraum haben.

Herr Bauer: Ja, das ist richtig. Wie viele Personen nehmen denn an der Weiterbildung teil?

Frau Abdelkader: 16. Geht da der kleine Konferenzraum?

Herr Bauer: Ja, auf jeden Fall.

Frau Abdelkader: Hätten Sie für diesen Zeitraum noch 16 Zimmer frei?

Herr Bauer: Einen Moment bitte, da muss ich mal schauen. Wir sind ja ein grosses Hotel, aber … einen Moment bitte … ja, also, wir haben für diese drei Nächte auf alle Fälle noch elf Einzelzimmer frei und … warten Sie … ja, wir haben auch noch fünf Doppelzimmer frei.

Frau Abdelkader: Wunderbar! Was kosten denn die Zimmer?

Herr Bauer: Also, … im Mai kostet ein Einzelzimmer 99 Franken und ein Doppelzimmer bei Einzelbenutzung 119 Franken.

Frau Abdelkader: Die Preise sind mit Frühstück, richtig?

Herr Bauer: Ja, selbstverständlich mit Frühstück.

Frau Abdelkader: Gibt es denn eine Ermässigung bei einer Buchung von 16 Zimmern plus Konferenzraum?

Herr Bauer: Ja, also … bei einer Gruppe von 16 Personen plus Konferenzraum kann ich Ihnen jedes Zimmer 10 Franken billiger geben.

Frau Abdelkader: Dann kosten die Einzelzimmer 89 Franken und die Doppelzimmer 109 Franken.

Alle mit Frühstück. Ist das korrekt?

Herr Bauer: Ja, das ist richtig.

Frau Abdelkader: Gut. Dann habe ich noch eine letzte Frage: Was kostet denn dieser kleine Konferenzraum?

Herr Bauer: Der kleine kostet 140 Franken pro Tag plus Getränke. Für wie viele Tage brauchen Sie denn den Konferenzraum?

Frau Abdelkader: Für drei Tage, vom 3. bis 5. … Gut, das tönt alles sehr gut. Könnten Sie mir bitte eine Buchungsbestätigung per E-Mail schicken? Die Adresse ist:

info@trendswitch.ch.

Herr Bauer: Sehr gern, Frau Abdelkader. Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie mich jederzeit anrufen.

Frau Abdelkader: Bestens, vielen Dank. Auf Wiederhören, Herr Bauer.

Herr Bauer: Auf Wiederhören, Frau Abdelkader.

(15)

Lektion 13 Auf der Bank

Schritt A, Übung 7

(siehe Arbeitsbuch Seite 159)

Schritt D, Übung 23b

Kunde: Entschuldigung, können Sie mir erklären, wie ich Geld am Geldautomaten einzahlen kann?

Angestellte: Ja, das kann ich Ihnen am besten am Automaten erklären. Zuerst stecken Sie Ihre Karte in den Automat. Dann legen Sie das Geld ins Fach. Der Automat zählt das Geld und zeigt den Betrag an. Anschliessend drücken Sie die Taste «Einzahlung buchen». Der Betrag ist nun auf Ihrem Konto. Am Schluss müssen Sie nur noch an Ihre Karte denken. Ich gebe Ihnen noch eine Broschüre mit. Dort können Sie alles noch einmal nachlesen.

Kunde: Oh, das ist ja ganz einfach. Vielen Dank.

Schritt D, Übung 24 Gespräch 1

Kunde: Guten Tag, können Sie mir helfen? Ich möchte gern ein Konto eröffnen. Können Sie mir sagen, was ich jetzt machen muss?

Angestellter: Soll es ein Lohnkonto sein oder möchten Sie Geld einzahlen und sparen?

Kunde: Ich brauche ein Konto für meinen Lohn. Ausserdem möchte ich die Miete von dem Konto überweisen.

Angestellter: Also ein Privatkonto. Warten Sie bitte, ich hole mal ein Antragsformular.

Gespräch 2

Kundin: Guten Tag. Können Sie mir sagen, was bei Ihnen ein Privatkonto kostet?

Angestellter: Das ist für alle Kunden kostenlos, wenn jeden Monat mindestens 7’500 Franken auf dem Konto sind, z.B. durch Ihren Lohn. Wenn Sie eine Kreditkarte möchten, kostet das 100 Franken im Jahr.

Kundin: Was passiert denn, wenn einmal weniger als 7'500 Franken auf dem Konto sind?

Angestellter: Dann bezahlen Sie in diesem Monat eine Gebühr von 5 Franken. Wenn wieder 7'500 Franken auf dem Konto sind, gibt es keine Gebühr mehr.

(16)

Gespräch 3

Kunde: Können Sie mir sagen, ob ich bei allen Banken an Geldautomaten Geld abheben kann, wenn ich bei Ihnen ein Konto eröffne?

Angestellte: Ja, natürlich. Sie brauchen nur eine Karte mit PIN.

Kunde: Und was kostet das?

Angestellte: Die Kontokarte ist kostenlos. An unseren Geldautomaten können Sie damit pro Tag bis 2'000 Franken bekommen. Kreditkarten sind nicht kostenlos; dafür können Sie an allen Geldautomaten Geld abheben. Aber nur an unseren Geldautomaten sind Auszahlungen kostenlos. Wenn Sie einen

anderen Geldautomaten benützen, kostet das 2 Franken.

Schritt E, Übung 26 1

Reporter: Grüezi, liebe Hörerinnen und Hörer! Sommerzeit ist Reisezeit. Aber geht das auch mit wenig Geld? Auf der Suche nach den besten Reisetipps fürs dünne Portemonnaie stehen wir von Radio Nord heute hier auf der Polyterrasse in Zürich und befragen Studierende. Und hier haben wir schon die erste Studentin. Hallo, wie heisst du?

Nora: Nora.

Reporter: Hast du einen Tipp für Reisende mit wenig Geld, Nora?

Nora: Ja, klar. Ich spare gern bei der Reise. Das geht am besten beim Trampen. Einfach ein Schild mit dem Ziel raushalten, lächeln, gute Laune verbreiten und etwas Zeit mitbringen.

Reporter: Aber ist das nicht gefährlich?

Nora: Ich habe inzwischen schon viele Erfahrungen mit dem Trampen gesammelt. Dabei habe ich fast immer nette Leute kennengelernt. Nur einmal war es kritisch. Das war eine Fahrt mit einem Raser. Der fuhr wirklich viel zu schnell. Da habe ich ihn dann einfach um einen Halt an der nächsten Raststätte gebeten und bin wieder

ausgestiegen. Und nachts sollte man natürlich auch nicht trampen. Aber sonst ist das Trampen eine tolle Art des Reisens.

Reporter: Dann vielen Dank für deinen Tipp.

2

Reporter: Da fragen wir doch gleich noch einen Studenten. Wie heisst du? Bist du auch ein Fan vom Trampen?

(17)

Marco: Ich heisse Marco. Und nein, ich trampe nur selten. Da fehlt mir die Geduld. Aber ich bin ein grosser Couchsurfing-Fan.

Reporter: Du übernachtest also auf Reisen gern bei Fremden?

Marco: Ja, als Couchsurfer übernachte ich tatsächlich komplett kostenlos, gleichzeitig treffe ich immer wieder weltoffene Menschen und lerne den Alltag und die Kultur des Landes kennen. Das ist einfach super!

Reporter: Okay, du tönst wirklich sehr begeistert. Gibt es denn gar nichts Negatives?

Marco: Hm, na ja. Ich bin wie gesagt ein grosser Fan. Aber es kann auch anstrengend werden, wenn einem die Privatsphäre wichtig ist. Man ist selten allein, denn viele Gastgeber nehmen sich Zeit für ihre Gäste. Sie suchen den Kontakt und das Gespräch und zeigen dir ihre Heimat. Ausserdem kann man nicht mehr so spontan reisen. Denn die abgemachten Termine sollten natürlich eingehalten werden. Aber mir gefällt es!

Reporter: Es ist bestimmt auch nicht immer einfach, einen passenden Gastgeber zu finden, oder?

Marco: Ja, das kann bei der Vorbereitung der Reise schon etwas Zeit kosten. Aber man lernt eben auch viele fantastische Menschen kennen.

Reporter: Und man spart natürlich in jedem Fall teure Übernachtungskosten. Vielen Dank, Marco.

3

Reporter: Und du? Hast du auch einen Tipp, wie man günstig reisen kann? Du bist … Ana: Hallo, ich bin Ana. Ich finde Wwoofen super. Letztes Jahr war ich auf einem

Bauernhof im Tessin. Das hat mir gut gefallen. Dort habe ich 4-5 Stunden pro Tag gearbeitet und dafür gab es Kost und Logie. Die Wohnung habe ich mit anderen Reisenden geteilt.

Reporter: Die Unterkunft und die Mahlzeiten gab es also kostenlos.

Ana: Ja, wir waren wirklich ein tolles Team und haben immer noch Kontakt. Wir sind abends oft zusammengesessen und haben etwas getrunken und am Wochenende gemeinsam Ausflüge gemacht. Auch die Familie und die festen Mitarbeiter auf dem Bauernhof waren sehr offen und hilfsbereit. Sie haben uns viel über das Leben im Tessin erzählt. Diesen Sommer gehe ich auf einen Bauernhof in Österreich, denn ich möchte mein Deutsch verbessern. Ich freue mich schon sehr.

Reporter: Tönt gut, aber was macht man, wenn man plötzlich Vollzeit arbeiten soll oder das Essen schlecht ist?

(18)

Ana: Das kann tatsächlich passieren. Ich musste mal ohne Pausen arbeiten und das hat mir gar nicht gefallen. Das ist auch gegen die Regeln. Und so habe ich einen neuen Bauernhof gesucht. Man kann ja einfach weggehen, wenn es einem gar nicht gefällt.

Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, die Liste mit den Bauernhöfen im Reiseland dabeizuhaben.

Reporter: Vielen Dank, Ana! Und viel Spass in Österreich! Tja, Sie haben es gehört, liebe Hörerinnen und Hörer. Unterkunft und Mahlzeiten gegen ein paar Stunden Arbeit.

Auch mit wenig Geld kann man weite Reisen machen. Und damit gebe ich zurück ins Studio.

Lektion 14 Lebensstationen

Schritt E, Übung 21

Moderator: Für unsere Matura-Zeitung haben wir dieses Jahr ein paar Maturanden zu ihren Wünschen und Plänen für die Zukunft befragt. Zuerst sprechen wir mit Julia. − Julia, herzlichen Glückwunsch, du hast gerade die Matura mit sehr guten Noten bestanden.

Das Ende der Schulzeit ist ja eine wichtige Station im Leben. Was sind denn nun deine Wünsche und Pläne für die kommenden Jahre?

Julia: Die meisten meiner Freundinnen und Freunde machen jetzt zuerst einmal lange Reisen. Aber das ist nichts für mich. Ich meine, so mit dem Rucksack durch Asien, Australien oder Südamerika reisen. Ich mache auch eine Reise, aber nur drei Wochen mit meinem Freund nach Italien. Wir kennen da einen schönen Campingplatz am Meer. Ein bisschen Sonne und Strand brauche ich nach dem ganzen Lernstress schon.

Moderator: Und wie geht es dann weiter?

Julia: Im September beginne ich mit einer Ausbildung als Physiotherapeutin. … Ich will einen richtigen Beruf haben, mit dem man leicht eine Arbeit finden und Geld verdienen kann.

Moderator: Was gefällt dir denn so am Beruf «Physiotherapeutin»?

Julia: Ich interessiere mich ein bisschen für Medizin und vor allem möchte ich mit Menschen arbeiten. Den ganzen Tag in einem Büro am Computer sitzen – so etwas könnte ich nicht. Vielleicht will ich auch irgendwann in Zukunft meine eigene Praxis eröffnen. Das wäre mein Traum.

Moderator: Du sagst, dass du dich für Medizin interessierst. … Mit deinen guten Noten könntest

(19)

Julia: Ja, ich weiss, aber so ein Medizinstudium dauert mir zu lange. Und danach muss man viele Jahre im Spital arbeiten. Da hat man meist keinen 8-Stunden-Tag. Ich will irgendwann eine Familie und Kinder haben und meine eigene Praxis. Und dafür muss ich nicht studieren.

Moderator Ja, man sieht, du hast klare Ideen für deine Zukunft. Na, dann wünsche ich dir, dass alles so klappt. Herzlichen Dank für das Gespräch.

Fokus Beruf: Ein Beratungsgespräch beim RAV Übung 2a und b

Beraterin: Guten Morgen. Kommen Sie doch herein.

Herr Mbarga: Guten Morgen. Mein Name ist Mbarga.

Beraterin: Setzen Sie sich doch bitte, Herr Mbarga. Wie kann ich Ihnen helfen?

Herr Mbarga: Ich beende im nächsten Monat meinen Deutschkurs und suche eine feste Stelle.

Beraterin: Haben Sie sich schon irgendwo beworben?

Herr Mbarga: Nein, noch nicht.

Beraterin: Woher kommen Sie denn? Und haben Sie in Ihrem Heimatland schon Berufserfahrungen gesammelt?

Herr Mbarga: Ja, ich habe in Nigeria drei Jahre als Coiffeur und ausserdem auch noch zwei Jahre als Verkäufer gearbeitet.

Beraterin: Was haben Sie zuletzt beruflich gemacht?

Herr Mbarga: Hier in der Schweiz habe ich vor allem Deutsch gelernt und als Aushilfe bei einem Pizzakurier gearbeitet.

Beraterin: Sie haben also einen Führerausweis. Haben Sie noch weitere Kenntnisse oder Fähigkeiten?

Herr Mbarga: Ja, ich bin ein guter Handwerker – die Arbeit mit den Händen macht mir Freude und ich mache immer alles selbst und habe auch schon als Maler und Gipser ausgeholfen.

Beraterin: Und welche Sprachen sprechen Sie?

Herr Mbarga: Ich spreche Yoruba. Das ist meine Muttersprache. Ausserdem spreche ich gut Englisch und Deutsch.

Beraterin: Welche Wünsche und Vorstellungen haben Sie denn?

Herr Mbarga: Am liebsten möchte ich wieder als Coiffeur arbeiten. Aber ich würde auch als Verkäufer oder als Maler arbeiten. Hauptsache, ich finde endlich eine feste Stelle.

(20)

Beraterin: Gut. Dann schaue ich jetzt mal in unserer Jobbörse nach, ob es ein passendes Angebot für Sie gibt. So. Da haben wir die Stellenangebote: Oh, Sie haben Glück. Ich denke, hier wird eine feste Stelle angeboten, die gut zu Ihren Voraussetzungen und Vorstellungen passt.

Herr Mbarga: Als was denn?

Beraterin: Es ist eine Stelle als Verkäufer in einer Bäckerei mit Café. Ihre Aufgaben wären Verkauf, Ausbacken von Fertigbackwaren und die Arbeit als Service- kraft.

Herr Mbarga: Und welche Voraussetzungen werden erwartet?

Beraterin: Eine Berufsausbildung oder Berufserfahrung. Und Sie haben ja schon als Verkäufer gearbeitet. Das passt also sehr gut. Es ist eine volle Stelle mit 40 Stunden pro Woche.

Herr Mbarga: Das klingt super. Vielen Dank.

Beraterin: Ich drucke Ihnen das Inserat und die Arbeitgeberdaten aus. Dann können Sie sich schriftlich bewerben.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mit dem Alfred-Wege- ner-Institut für Polar- und Meeresforschung, dem Fraun- hofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik sowie der Hochschule Bremerhaven bildet die

Dessen ungeachtet aber macht Präsident Machmud Abbas Druck: Soll- ten die UN die palästinensische Forderung nach der Anerkennung eines unab- hängigen Staates Palästina zurückweisen,

Sie müssen aber auch eingreifen, wenn diese Marktmechanismen nicht funktionieren, indem sie intensiv in Forschung und Entwicklung investieren, Normen und Standards einführen,

Die Fehleinschätzung der Demonstrationen gegen Hartz IV als Anfang einer neuen Protestbewegung von links hatte einen Grund: die Bereitschaft der Bürger, den Modernisierungsprozess

Überfäl- lig sind klare politische Entscheidungen für eine nachhaltige, solidarische Wirtschafts- politik im Interesse der Bürgerinnen und Bürger Europas!. Denn es stehen nicht

Dann habe ich meine Freundin in dem schönen Café im Zentrum getroffen, und wir haben eine Melange getrunken, Croissants gegessen und viel geredet und gelacht. Danach sind wir

„Die Tatsache, dass der Begriff der evidenz-basierten Medizin überhaupt geprägt werden musste, ist aufschlussreich – man stelle sich eine Gruppe von Naturwissenschaftlern vor,

Dafür möchten wir SchülerInnen, die sich kreativ für Demokratie und Toleranz einsetzen wollen, ebenso gewinnen wie engagierte PädagogInnen und Partnerschulen, in denen und mit denen