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italiano a quattro zampe Gatto per un giorno una storia di Carnevale in italiano semplificato con traduzione italiano a quattro zampe

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Gatto per un giorno

una storia di Carnevale

in italiano semplificato con traduzione

italiano a quattro zampe

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Gatto per un giorno

Italiano a quattro zampe

eine Karnevalsgeschichte

auf vier Pfoten in vereinfachtem Italienisch mit Übersetzung

Italienisch-Deutsch

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1. Auflage 2020

© ITALIANO A QUATTRO ZAMPE Gehört zu Ekorre

Wagrierweg 8, 22455 Hamburg

Website: ekorre.me/italiano-a-quattro-zampe E-Mail: cody@ekorre.me

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Text und Cover: Ellie Übersetzung: Karin Alle Rechte vorbehalten.

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KIRA Die Hündin Kira wohnt zusammen mit ihrem Frauchen und ihrem großen Bruder Cody. Sie ist jung und manchmal etwas naiv. Und sie liebt Kekse.

CODY Der Hund Cody ist der große Bruder von Kira - obwohl sie nicht echte Geschwister sind. Cody ist ruhiger als seine kleine Schwester Kira und hat einen hervorragenden Geruchssinn. Er liebt auch Kekse!

PADRONCINA Das Wort Padroncina steht für ‚Frauchen‘. So wird sie von ihren Hunden genannt. Ihr Name ist Blu und sie ist eine junge Italienerin, die zusammen mit ihren zwei Hunden in einem kleinen norditalienischen Dorf wohnt. Sie ist dort aufgewachsen und ihre Familie wohnt auch im selben Dorf.

AMICONE Amicone steht für ‚großer Freund‘, ‚Kumpel‘. So wird der hübsche und sympathische Junge Edo von den Hunden genannt. Er kommt oft zu Besuch. Gibt es eigentlich etwas zwischen Padroncina und ihm? Wer weiß!

Personaggi

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Kira

Tutto è iniziato un freddo e nuvoloso pomeriggio di febbraio. Padroncina stava preparando le chiacchiere, dei dolci deliziosi tipici del periodo di Carnevale. Ascoltava la musica mentre mescolava gli ingredienti seguendo la ricetta della nonna Rosa.

Io ero in salotto, guardavo fuori dalla finestra e facevo la guardia. Qualche volta passava qualcuno e ogni volta lo dicevo a Padroncina. C’è qualcuno! Abbaiavo. È un duro lavoro, il mio. A Cody invece non piace lavorare, preferisce dormire tutto il giorno nella sua cuccia.

Mentre guardavo fuori dalla finestra, ho sentito un rumore provenire dal piano di sopra e sono subito andata a controllare. Era forse un ladro? Un topo? Ho salito le scale e sono arrivata al primo piano, dove c’era la camera da letto, la camera degli ospiti e il bagno. Sono entrata pian piano nella camera da letto e mi sono guardata in giro. Niente. Poi sono entrata nel bagno e... ho trovato la fonte del rumore. Padroncina aveva lasciato la finestra aperta e il vento l‘aveva fatta sbattere contro il muro.

Beh, mistero risolto. Nessun ladro, nessun topo.

Stavo per tornare giù di sotto quando, passando davanti alla camera degli ospiti,

CAPITOLO 1

Alles begann an einem kalten und wolkigen Nachmittag im Februar. Frauchen war gerade dabei, Chiacchiere zuzubereiten, leckere, für die Karnevalszeit typische Süßigkeiten. Sie hörte Musik, während sie die Zutaten nach dem Rezept von Oma Rosa mischte. Ich war im Wohnzimmer, schaute aus dem Fenster und hielt Wache. Manchmal kam jemand vorbei und jedes Mal sagte ich es Frauchen. Es ist jemand hier! bellte ich. Es ist eine harte Arbeit, meine Arbeit. Cody arbeitet nicht gerne, er schläft lieber den ganzen Tag in seinem Hundebett.

Während ich aus dem Fenster schaute, hörte ich ein Geräusch, das aus dem oberen Stockwerk kam, und ich bin sofort

nachsehen gegangen. War es vielleicht ein Einbrecher? Eine Maus? Ich bin die Treppe hinaufgestiegen und im ersten Stock angekommen, in dem sich das Schlafzimmer, das Gästezimmer und das Bad befinden. Ich ging ganz langsam ins Schlafzimmer und habe mich umgesehen. Nichts. Dann bin ich ins Bad gegangen und... habe die Quelle des Lärms gefunden. Frauchen hatte das Fenster offen gelassen und der Wind hatte es gegen die Wand geschlagen.

Nun, das Rätsel ist gelöst. Keine Einbrecher, keine Maus.

Ich wollte gerade wieder nach unten gehen, als ich am Gästezimmer vorbeikam

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und etwas Seltsames bemerkte. In der Mitte des Raumes stand eine Leiter. Ich hatte diese Leiter noch nie gesehen. Außerdem, was hat eine Leiter in der Mitte des Raumes zu suchen?

Ich habe mich ihr vorsichtig genähert. Wohin führte sie? Auf das Dach? Ich war ein wenig unsicher und dachte fast schon daran, Cody zu holen. Aber die Neugierde war zu stark, also habe ich eine Pfote auf die erste Stufe gesetzt. Je höher ich kam, desto mehr roch ich einen seltsamen alten... altertümlichen Geruch.

Von etwas Verschlossenem. Es war der Geruch eines Raumes, der nie geöffnet wurde.

Schließlich fand ich mich auf dem Dachboden wieder. Eigentlich wusste ich gar nicht, dass unser Haus einen hat. Er war sehr groß und ziemlich dunkel, aber ein paar Meter weiter gab es ein kleines Fenster, durch das etwas Licht eindrang. Ich begann, auf das Fenster zuzugehen, aber es war dort voller staubiger Schachteln und kleiner Kisten, so dass ich sogar über eine davon

stolperte. Autsch! Verdammte Kiste! dachte ich und versuchte, das Gleichgewicht nicht allzu sehr zu verlieren. Der Deckel war heruntergefallen und ich konnte in die Schachtel hineinsehen.

Im Inneren war... was war das? Es sah aus wie ein Kleidungsstück.

Ich brachte es ins Licht. Es war ein Kostüm! Und um genau zu sein, war es ein Kostüm einer getigerten Katze. Das ist perfekt für den Karneval! habe ich begeistert gedacht. Am Samstag wollte Frauchen den Karnevalsumzug in der Stadt ansehen. Ich hatte gehört, dass sie darüber mit Kumpel sprach. Ich brauche sicherlich ein Kostüm für Samstag! dachte ich, während ich das schöne Kostüm bewunderte. Es sah sehr alt aus und die Farben waren etwas verblasst, aber es war trotzdem wunderschön. Es hatte spitze Ohren, einen langen Schwanz, einen Schnurrbart...

eine echte Katze! Vielleicht war es für mich etwas zu groß, aber Frauchen würde es mit ihrer Nähmaschine kürzer machen können. Ich probiere es jetzt gleich an, dann gehe ich runter und zeige es Cody und Frauchen! Wer weiß, was sie für ein Gesicht

ho notato qualcosa di strano. In mezzo alla stanza c‘era una scala. Non avevo mai visto quella scala. E poi, che cosa ci faceva una scala lì, in mezzo alla stanza? Mi sono avvicinata prudentemente. Dove portava? Sul tetto? Ero un po’ insicura e ho quasi pensato di andare a chiamare Cody. Ma la curiosità era troppo forte e così ho messo una zampa sul primo gradino. Più salivo, più sentivo uno strano odore di… di antico.

Di chiuso. Era l’odore di una stanza che non veniva mai aperta.

Alla fine mi sono ritrovata in soffitta. In realtà, non sapevo che la nostra casa ne avesse una. Era molto grande e piuttosto buia, ma ad alcuni metri di distanza c‘era una piccola finestrella da cui entrava un po‘ di luce. Ho iniziato a camminare verso quella finestra, ma era pieno di scatole e scatoloni impolverati, tanto che sono inciampata in uno di essi. Ahia! Dannata scatola! Ho pensato cercando di non perdere troppo l‘equilibrio. Il coperchio era caduto e potevo vedere l‘interno della scatola. Dentro c’era… che cos’era? Sembrava un vestito. L’ho portato alla luce. Era un costume! E per essere precisi, era un costume da gatto tigrato. È perfetto per Carnevale! Ho pensato entusiasta. Sabato Padroncina voleva andare a vedere la sfilata dei carri in città. Avevo sentito che ne parlava con Amicone. Sicuramente ho bisogno di un costume per sabato! Ho pensato osservando ammirata il bel costume.

Aveva un aspetto molto antico e i colori erano un po‘ sbiaditi, ma era comunque

meraviglioso. C‘erano le orecchie a punta, la coda lunga, i baffi... un vero e proprio

gatto! Forse era un po‘ grande per me, ma Padroncina avrebbe potuto accorciarlo

con la sua macchina da cucire. Lo provo subito, poi vado giù e lo mostro a Cody e a

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Padroncina! Chissà che faccia faranno quando mi vedranno! Ho pensato emozionata e ho iniziato a infilarmi il costume. Mentre lo indossavo, il costume ha iniziato a muoversi da solo. Con incredibile velocità ha ricoperto ogni centimetro della mia pelle: le mie zampe, la mia coda, la mia pancia, il mio viso, le orecchie… In pochi secondi il mio corpo era tutto ricoperto dal costume.

Spaventata sono corsa via dalla soffitta, inciampando negli scatoloni e cadendo giù dalle scale. Che cosa era successo? Mi sentivo strana e tutto mi appariva più grande. Sono corsa giù di sotto da Cody e Padroncina gridando:

«Aiuto! Toglietemi questo strano costume!»

Ma la mia voce non era più la mia voce. Stavo miagolando.

Cody si è alzato di scatto e ha iniziato ad abbaiare. Padroncina ha esclamato:

«Un gatto! E tu da dove vieni?»

«Smettetela di scherzare, non vedete che è un costume? Aiutatemi a toglierlo!»

Ma dalla mia bocca usciva solo un miagolio disperato.

machen werden, wenn sie mich sehen! dachte ich aufgeregt und fing an, mir das Kostüm anzuziehen. Während ich es anzog, begann sich das Kostüm von selbst zu bewegen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit bedeckte es jeden Zentimeter meines Fells: meine Pfoten, meinen Schwanz, meinen Bauch, mein Gesicht, meine Ohren... In wenigen Sekunden war mein Körper ganz von dem Kostüm bedeckt. Erschrocken rannte ich aus dem Dachboden, stolperte über die Kisten und fiel die Treppe hinunter. Was war geschehen? Ich fühlte mich seltsam

und alles schien größer zu sein. Ich rannte nach unten zu Cody und Frauchen und schrie:

Hilfe! Nehmt mir dieses komische Kostüm ab!«

Aber meine Stimme war nicht mehr meine Stimme. Ich miaute.

Cody sprang ruckartig auf und fing an zu bellen. Frauchen rief aus: »Eine Katze! Wo kommst du denn her?«

»Hört auf, Witze zu machen, seht ihr nicht, dass es ein Kostüm ist? Helft mir, es auszuziehen!«

Aber aus meinem Mund kam nur ein verzweifeltes Miauen.

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Kira

Che cosa succede? Perché non vedono che indosso un costume? E che cosa è successo alla mia voce?

In preda al panico sono corsa in camera di Padroncina e mi sono guardata allo specchio. Di fronte a me non c’era il mio riflesso. Non stavo osservando un cane che indossava un costume da gatto. No, davanti a me c’era un gatto in carne e ossa, un bel micio tigrato con le orecchie a punta e i baffi. Solo gli occhi erano ancora i miei.

I miei occhi neri mi guardavano pieni di terrore.

Deve essere un incubo…

Non sapevo che cosa fare. Sono tornata lentamente al pianoterra. Forse si accorgono che non sono un vero gatto, forse Cody nota il mio odore, forse Padroncina riconosce i miei occhi, forse…

Sono andata in salotto. Cody mi guardava con diffidenza, ma Padroncina è venuta da me con un sorriso.

«Sei sicuramente il nuovo gatto del vicino» ha detto mentre mi accarezzava.

«Sei entrato dalla finestra del bagno, vero? Ho dimenticato di chiuderla».

Io la guardavo negli occhi cercando di attirare il suo sguardo. Guardami bene, non vedi che sono io, la tua Kira?

Me lei non mi vedeva. Lei vedeva solo un gatto.

CAPITOLO 2

Was passiert hier? Warum sehen sie nicht, dass ich ein Kostüm trage? Und was ist mit meiner Stimme passiert?

In Panik rannte ich in Frauchens Zimmer und schaute in den Spiegel. Vor mir war nicht mein Spiegelbild. Ich sah keinen Hund im Katzenkostüm. Nein, vor mir war eine echte, leibhaftige Katze, eine schöne getigerte Katze mit spitzen Ohren und einem Schnurrbart. Nur die Augen waren noch meine. Meine schwarzen Augen sahen mich ganz erschrocken an.

Es muss ein Albtraum sein…

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich kehrte langsam ins Erdgeschoss zurück. Vielleicht bemerken sie, dass ich keine echte Katze bin, vielleicht bemerkt Cody meinen Geruch,

vielleicht erkennt Frauchen meine Augen, vielleicht…

Ich ging ins Wohnzimmer. Cody schaute mich misstrauisch an, aber Frauchen kam lächelnd zu mir.

»Du bist sicher die neue Katze des Nachbarn«, sagte sie, während sie mich streichelte. »Du bist durch das Badezimmerfenster hereingekommen, nicht wahr? Ich habe vergessen, es zu schließen.«

Ich habe ihr in die Augen geschaut und versucht, ihren Blick auf mich zu lenken. Sieh mich genau an. Siehst du nicht, dass ich es bin, deine Kira?

Aber sie hat mich nicht gesehen. Sie sah nur eine Katze.

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«Hai fame piccolo? Vieni con me, ho qui dei croccantini per cani, spero che ti piacciano lo stesso».

La poca speranza che avevo è andata in frantumi. Non osavo andare da Cody, mi guardava in modo strano e mi faceva un po‘ paura...

Padroncina è andata in cucina e ha messo dei croccantini in una piccola ciotola.

«Micino, hai fame? Ho qui da mangiare! Vieni!»

Ma io non la ascoltavo. Pensavo invece a che cosa fare. Devo trovare una soluzione il più in fretta possibile.

«Micio micio micio! Vieni qui!»

Devo trovarla prima che Padroncina e Cody si accorgano che Kira è scomparsa.

Ma cosa posso fare? Ci deve essere qualcuno che può aiutarmi…

«Micio, vieni!»

Padroncina, smettila di chiamarmi, devo riflettere!

Un momento! Io sono sempre andata da Padroncina quando mi chiamava! Ero una cagnolina ubbidiente, io! Che cosa mi stava succedendo?

E poi ho capito: non solo avevo l’aspetto di un gatto, ma mi stavo anche comportando come un gatto! Oh no!

Il problema era più serio di quanto pensassi. Anche se non avevo fame, sono corsa da Padroncina e ho mangiato qualche croccantino.

Poi mi è venuta un’idea. Probabilmente lui era l’unica persona che poteva aiutarmi.

»Bist du hungrig, Kleines? Komm mit, ich habe hier Trockenfutter für Hunde. Ich hoffe, du magst es trotzdem.«

Die geringe Hoffnung, die ich hatte, wurde zerstört. Ich traute mich nicht, zu Cody zu gehen, er sah mich seltsam an und machte mir etwas Angst…

Frauchen ging in die Küche und tat etwas Trockenfutter in eine kleine Schüssel.

»Kätzchen, bist du hungrig? Ich habe hier Futter! Komm her!«

Aber ich habe nicht auf sie gehört. Ich habe stattdessen darüber nachgedacht, was ich tun sollte. Ich muss so schnell wie möglich eine Lösung finden.

»Kätzchen, Kätzchen, Kätzchen! Komm her!«

Ich muss eine Lösung finden, bevor Frauchen und Cody merken, dass Kira verschwunden ist. Aber was kann ich tun? Es muss doch jemanden geben, der mir helfen kann…

»Kätzchen, komm!«

Frauchen, hör auf, mich zu rufen, ich muss nachdenken!

Einen Moment! Ich bin immer zu Frauchen gegangen, wenn sie mich gerufen hat! Ich war ein gehorsamer Hund! Was ist mit mir passiert?

Und dann habe ich es verstanden: Ich sah nicht nur aus wie eine Katze, sondern ich verhielt mich auch wie eine Katze! Oh nein!

Das Problem war ernster, als ich dachte. Obwohl ich keinen Hunger hatte, rannte ich zu Frauchen und aß etwas Trockenfutter.

Dann hatte ich eine Idee. Er war wahrscheinlich die einzige Person, die mir helfen konnte.

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Mi sono sdraiata per terra e ho iniziato a miagolare a gran voce, muovendomi disperatamente a destra e a sinistra.

«Che succede, micino? Stai male?» ha chiesto Padroncina preoccupata. «I croccantini del cane ti hanno fatto male? Devo subito avvisare il tuo padrone!»

Ma io ho iniziato a miagolare più forte, fingevo un dolore che non avevo e ho anche finto di vomitare. Lei allora ha cambiato idea: Mi ha avvolto delicatamente in una coperta, si è messa la giacca, ha preso le chiavi della macchina e mi ha portata in fretta e furia dal veterinario.

Ich legte mich auf den Boden und begann laut zu miauen, und bewegte mich verzweifelt nach links und rechts.

»Was ist los, Kätzchen? Bist du krank?« fragte Frauchen besorgt. »Hat das Hundefutter dir nicht gut getan? Ich muss sofort dein Herrchen informieren!«

Aber ich habe angefangen, lauter zu miauen, ich gab vor

Schmerzen zu haben, die ich gar nicht hatte und tat sogar so, als müsste ich mich übergeben. Daraufhin änderte sie ihre Meinung: Sie wickelte mich sanft in eine Decke, zog ihre Jacke an, nahm die Autoschlüssel und brachte mich Hals über Kopf zum Tierarzt.

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Kira

L’idea di andare dal veterinario proprio non mi piaceva, ma probabilmente lui era l’unica persona che poteva aiutarmi. Almeno, lo speravo.

Padroncina è entrata di corsa tenendomi in braccio, avvolta in una coperta, e ha spiegato la situazione alla ragazza dell’accoglienza, poi ci siamo sedute nella sala d‘aspetto.

Ora che ero dal veterinario non avevo più bisogno di far finta di star male, così mi sono messa comoda sulla coperta e ho aspettato impaziente il mio turno.

«Hey bellezza» ha detto una voce.

Di fianco a me, un grosso gatto arancione mi osservava da dietro le sbarre di un trasportino. Era sulle ginocchia di una ragazza che stava giocando con il suo cellulare. La ragazza non passava certo inosservata: aveva i capelli viola.

«Dici a me?» gli ho chiesto.

Il gatto mi ha sorriso. «Certo che dico a te, bellezza. Che ne dici di fare due passi insieme stasera? Io e te, al chiaro di luna…»

Oh mio dio! Un gatto stava flirtando con me!

«Mi dispiace, io non…»

In quel momento la ragazza mi ha notato e mi ha accarezzato, dandomi una buona scusa per interrompere quella spiacevole conversazione. «Che bel gattino!»

CAPITOLO 3

Mir gefiel die Idee, zum Tierarzt zu gehen, wirklich nicht, aber er war wahrscheinlich die einzige Person, die mir helfen konnte.

Zumindest hoffte ich das.

Frauchen stürmte hinein, sie hielt mich im Arm, in eine Decke gewickelt, und erklärte der Empfangsdame die Situation, dann setzten wir uns in den Warteraum.

Nun, da ich beim Tierarzt war, brauchte ich nicht mehr so zu tun, als wäre ich krank, also machte ich es mir auf der Decke bequem und wartete ungeduldig, bis ich an der Reihe war.

»Hey Schönheit«, sagte eine Stimme.

Neben mir beobachtete mich ein großer orangefarbener Kater hinter den Gittern einer Transportbox. Diese war auf den Knien

eines Mädchens, das mit seinem Handy spielte. Das Mädchen blieb sicher nicht unbemerkt: Sie hatte violette Haare.

»Sprichst du mit mir?«, fragte ich ihn.

Der Kater lächelte mich an. »Natürlich rede ich mit dir, meine Schöne. Was hältst du davon, wenn wir heute Abend gemeinsam einen Spaziergang machen? Du und ich, im Mondlicht…«

Oh, mein Gott! Ein Kater flirtete mit mir!

»Es tut mir leid, ich…«

In diesem Moment bemerkte mich das Mädchen und streichelte mich, was mir einen guten Vorwand bot, dieses unangenehme Gespräch zu unterbrechen. »Was für ein süßes Kätzchen!«

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«Grazie» ha risposto Padroncina, «ma non è mio, penso che sia del mio vicino.

È entrato in casa e all’improvviso si è sentito male».

«Non sembra che stia molto male» ha commentato la ragazza.

Ops. Mao mao mao! ho detto subito.

«Beh, prima miagolava come un matto e ha quasi vomitato».

«Capisco. Comunque piacere, io sono Fiona. Lui è Romeo» ha detto lei presentando se stessa e il suo gatto. Romeo mi ha fatto l‘occhiolino.

Spero che arrivi presto il mio turno… ho pensato un po’ imbarazzata.

«Non ti ho mai vista, ti sei appena trasferita?» ha chiesto Padroncina. Il paese è piuttosto piccolo e Padroncina conosce praticamente tutti.

«No, non abito qui, abito a Roma. Sono venuta a trovare un’amica che abita qui.

Ma stamattina Romeo non ha mangiato e mi sono preoccupata, lui mangia sempre.

E poi mi sembra che sia molto caldo, forse ha la febbre. Ma spero che non sia niente di grave...»

In effetti il gatto emanava un certo calore...

«Signorina Albachiara!»

Una ragazza aveva aperto la porta della sala d’attesa.

«Devo andare. Mi ha fatto piacere conoscerti!» ha esclamato Fiona e se n’è andata portandosi dietro il suo gatto. Ora mi sentivo più rilassata. Era una strana sensazione venire corteggiata da un gatto…

»Danke«, sagte Frauchen, »aber es ist nicht meine, ich glaube, sie gehört meinem Nachbarn. Sie kam ins Haus und fühlte sich plötzlich krank.«

»Sie sieht nicht sehr krank aus«, kommentierte das Mädchen.

Oops. Miau miau miau! sagte ich schnell.

»Nun, sie hat vorher wie verrückt miaut und sich fast übergeben.«

»Ich verstehe. Übrigens, nett, dich kennen zu lernen. Ich bin Fiona. Das ist Romeo«, sagte sie und stellte sich selbst und ihre Katze vor. Romeo hat mir zugezwinkert.

Ich hoffe, dass ich bald an der Reihe bin, dachte ich, es war mir ein wenig peinlich.

»Ich habe dich noch nie gesehen. Bist du gerade erst hergezogen?«, fragte Frauchen. Es ist eine Kleinstadt und Frauchen kennt praktisch jeden.

»Nein, ich wohne nicht hier, ich wohne in Rom. Ich bin gekommen, um eine Freundin zu besuchen. Aber heute Morgen hat Romeo nichts gefressen, und ich habe mir Sorgen gemacht, er frisst immer. Und dann scheint es mir, dass er sehr warm ist, vielleicht hat er Fieber. Aber ich hoffe, es ist nichts Ernstes…«

Tatsächlich gab der Kater eine gewisse Wärme ab…

»Frau Albachiara!«

Ein Mädchen hatte die Tür zum Wartezimmer geöffnet.

»Ich muss gehen. Es war schön, dich kennenzulernen«, rief Fiona aus und ging mit ihrem Kater hinaus. Jetzt fühlte ich mich entspannter. Es war ein seltsames Gefühl, von einem Kater umworben zu werden…

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Dopo pochi minuti era il nostro turno. Ero molto agitata e speravo che almeno il veterinario capisse che non ero un vero gatto. Lui mi ha visitato, mi ha provato la febbre, mi ha guardato i denti, le orecchie e gli occhi… Niente. Anche per lui ero un semplice gatto. E anche in ottima salute.

Mentre tornavamo a casa, immaginavo già la mia futura vita da gatto di strada, lontana da Padroncina e da Cody. Non potevo certo restare da loro in forma di gatto… Ma che cosa avrebbe fatto Padroncina dopo aver cercato Kira per giorni e giorni, senza mai trovarla? Avrebbe preso un’altra cagnolina, una sostituta?

Quel pensiero mi faceva star male. Presa dalla disperazione, ho iniziato a piangere.

Nach einigen Minuten waren wir an der Reihe. Ich war sehr aufgeregt und hoffte, dass zumindest der Tierarzt verstehen würde, dass ich keine echte Katze war. Er untersuchte mich, maß meine Temperatur, sah sich meine Zähne, Ohren und Augen an… Nichts. Auch für ihn war ich nur eine einfache Katze. Und auch noch eine sehr gesunde.

Während wir nach Hause zurückgefahren sind, stellte ich mir bereits mein zukünftiges Leben als Straßenkatze vor, weit weg von Frauchen und Cody. Ich konnte nicht in Katzenform bei ihnen bleiben… Aber was würde Frauchen tun, nachdem sie tagelang nach Kira gesucht und sie nicht gefunden hat? Würde sie sich einen anderen Hund holen, einen Ersatz? Bei diesem Gedanken fühlte ich mich schlecht. In meiner Verzweiflung begann ich zu weinen.

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Cody

Ho sentito il rumore della macchina nel vialetto e sono andato alla porta. C’era una cosa importante che dovevo dire a Padroncina. Era successa una cosa terribile.

Quando ha aperto la porta sono subito andato da lei.

Padroncina, Kira è scomparsa! ho abbaiato. Lei aveva con sé il gatto e l’ha appoggiato sul pavimento. Poi mi ha accarezzato e ha notato che Kira non era venuta alla porta a salutarla.

Preoccupata, ha iniziato a chiamarla, ma Kira non arrivava. Il gatto si è avvicinato miagolando disperatamente. Ma cosa voleva quel gatto? Era proprio strano. Ma ora non avevo tempo di pensare a lui, avevo cose ben più importanti per la testa. Avevo già cercato Kira dappertutto mentre Padroncina era via, per questo l‘ho portata di sopra, in soffitta, dove l’odore di Kira era più forte. Kira era stata lì non molto tempo fa. Ma poi, l’odore scompariva. Dov’era finita Kira?

Padroncina parlava tra sé e sé, chiedendosi come aveva fatto il giorno precedente a dimenticarsi di chiudere la botola per la soffitta e lamentandosi di tutte le cianfrusaglie che c‘erano in quella soffitta, cose vecchissime che probabilmente appartenevano alla sua famiglia da generazioni.

L’ho portata dove c’era una grossa scatola vuota. Lì finiva l’odore di Kira.

CAPITOLO 4

Ich hörte das Geräusch des Autos in der Einfahrt und ging zur Tür. Es gab etwas Wichtiges, das ich Frauchen sagen musste.

Etwas Schreckliches war passiert. Als sie die Tür öffnete, ging ich sofort zu ihr.

Frauchen, Kira ist verschwunden! bellte ich. Sie hatte die Katze bei sich und setzte sie auf den Boden. Dann streichelte sie mich und bemerkte, dass Kira nicht an die Tür gekommen war, um sie zu begrüßen.

Besorgt begann sie, sie zu rufen, aber Kira kam nicht. Die Katze näherte sich und miaute verzweifelt. Was wollte diese Katze?

Es war wirklich merkwürdig. Aber jetzt hatte ich keine Zeit,

über sie nachzudenken, ich hatte viel wichtigere Dinge im Kopf.

Ich hatte bereits überall nach Kira gesucht, während Frauchen weg war, daher ging ich auf den Dachboden, wo Kiras Geruch stärker war. Kira war vor nicht allzu langer Zeit dort gewesen.

Aber dann verschwand der Geruch. Wo war Kira abgeblieben?

Frauchen führte Selbstgespräche, fragte sich, wie sie am Tag zuvor vergessen konnte, die Falltür zum Dachboden zu schließen, und beklagte sich über den ganzen Krempel auf dem Dachboden, sehr alte Dinge, die ihrer Familie wahrscheinlich seit Generationen gehörten.

(15)

Padroncina si è guardata un po‘ in giro e poi ha notato qualcosa nella scatola. Una lettera. Era ingiallita e la scrittura era sbiadita in più punti ed era difficile da leggere.

C’era una data: 28 gennaio 1891. Padroncina l’ha letta ad alta voce:

Cara Anna,

ti mando il costume con l’incantesimo di trasfigurazione che mi hai chiesto. Ricorda di non indossarlo troppo a lungo, altrimenti comincerai a credere di essere davvero un gatto. L’acqua annulla l’incantesimo, quindi fai un bagno quando vuoi toglierlo. Non usarlo se piove.

Usalo con prudenza.

La tua amica Amelia

Padroncina ha fissato la lettera per un minuto buono. Poi si è girata di scatto ed è corsa giù da basso. Io l’ho seguita di corsa, mentre riflettevo su quanto avevamo appena scoperto. Evidentemente Kira aveva trovato quel costume (un costume magico?), l’aveva indossato e... si era trasformata in un gatto? Quello strano gatto quindi... era Kira? Facevo fatica a crederci, ma questo spiegava che cosa ci facesse quel gatto in casa nostra. Per fortuna, la lettera diceva anche come annullare l’incantesimo. Bastava un bagno. Il pensiero mi faceva ridere, Kira odia fare il bagno… Ma il mio sorriso è svanito in fretta. Il gatto non era più in casa. Le nostre ricerche si sono concluse davanti alla finestra aperta del bagno.

Ich habe sie dorthin gebracht, wo eine große leere Schachtel war. Dort endete der Geruch von Kira. Frauchen schaute sich ein wenig um und bemerkte dann etwas in der Schachtel. Ein Brief. Er war vergilbt und die Schrift war an mehreren Stellen verblasst und schwer zu lesen. Es stand ein Datum darauf: 28.

Januar 1891. Frauchen las laut vor:

Liebe Anna,

Ich schicke dir das Kostüm mit dem gewünschten Verwandlungszauber. Vergiss nicht, es nicht zu lange zu tragen, sonst wirst du anfangen zu denken, wirklich eine Katze zu sein.

Wasser annulliert den Zauber, nimm daher ein Bad, wenn du ihn abstellen willst. Benutze es nicht, wenn es regnet.

Verwende es mit Vorsicht.

Deine Freundin Amelia

Frauchen starrte den Brief gut eine Minute lang an. Dann drehte sie sich eilig um und lief nach unten. Ich folgte ihr schnell, während ich über das nachdachte, was wir gerade entdeckt hatten. Offensichtlich hatte Kira dieses Kostüm (ein magisches Kostüm?) gefunden, es angezogen und… sich in eine Katze verwandelt? Diese komische Katze, war also… das war Kira? Es fiel mir schwer es zu glauben, aber das erklärte, was diese Katze in unserem Haus zu tun hatte. Glücklicherweise wurde im Brief auch gesagt, wie man den Zauber annullieren konnte. Es reichte ein Bad. Der Gedanke brachte mich zum Lachen. Kira hasst es, ein Bad zu nehmen… Aber mein Lächeln ist mir schnell vergangen. Die Katze war nicht mehr im Haus.

Unsere Suche endete vor dem offenen Badezimmerfenster.

(16)

Kira

Giravo sconsolata e senza meta. Si stava facendo buio e non sapevo dove andare.

Faceva freddo e non ero abituata a dormire fuori. Sono saltata sul bordo di un ponticello di pietra e ho osservato la luna. Sotto di me, il fiume scorreva tranquillo.

«Guarda un po‘ chi si rivede!»

Romeo, il gatto arancione che avevo incontrato dal veterinario, si è avvicinato e si è seduto di fianco a me.

«Lasciami stare.» Non avevo proprio voglia di parlare.

Romeo sembrava quasi offeso. «Questo caratteraccio non si addice a una bella gattina come te».

Romeo emanava ancora quello strano calore, una cosa piacevole in quella notte così fredda.

«Vattene! E poi non sono un gattina!» ho esclamato arrabbiata.

Lui è scoppiato a ridere.

«E che cosa sei allora? Una tigre?» ha chiesto con sarcasmo.

«Sono un cane! Un CANE! Sono intrappolata in un MALEDETTO COSTUME!»

Stavo urlando, ma non mi importava. Non mi importava più di niente.

Romeo mi fissava con le sopracciglia aggrottate. Probabilmente stava cercando di capire se fossi pazza o se lo stessi semplicemente prendendo in giro.

CAPITOLO 5

Ich wanderte umher, trostlos und ohne Ziel. Es wurde dunkel, und ich wusste nicht, wohin ich gehen sollte. Es war kalt und ich war es nicht gewohnt, draußen zu schlafen. Ich sprang auf den Rand einer kleinen Brücke aus Stein und beobachtete den Mond. Unter mir floss ruhig der Fluss dahin.

»Sieh mal, wen ich hier wiedersehe!«

Romeo, der orangefarbene Kater, die ich beim Tierarzt kennen gelernt habe, kam näher und setzte sich neben mir.

»Lass mich in Ruhe.« Mir war wirklich nicht nach Reden zumute.

Romeo schien fast beleidigt. »Diese Kratzbürstigkeit passt nicht zu einem hübschen kleinen Kätzchen wie dir.«

Romeo strahlte immer noch diese seltsame Wärme aus, was in

dieser kalten Nacht sehr angenehm war.

»Geh weg! Außerdem bin ich kein Kätzchen!«, schrie ich wütend.

Er brach in Gelächter aus.

»Was bist du dann? Ein Tiger?«, fragte er sarkastisch.

»Ich bin ein Hund! EIN HUND! Ich bin in einem VERDAMMTEN KOSTÜM gefangen!«

Ich brüllte, aber es war mir egal. Mir war nichts mehr wichtig.

Romeo starrte mich mit zusammengekniffenen Augenbrauen an. Er hat wahrscheinlich versucht herauszufinden, ob ich verrückt war oder mich nur über ihn lustig machte.

(17)

Poi, improvvisamente, un cane ha abbaiato proprio dietro di noi. Sono balzata in piedi di scatto e mi sono girata a guardarlo. Mi ha un po’ spaventata, anche se io non avevo certo paura di un cane… o avrei dovuto averla, ora che ero un gatto?

Ma per fortuna era al guinzaglio e lui e la sua padrona sono andati via subito.

Sollevata, mi sono girata verso Romeo. Ma lui… non c’era più! Dov’era andato?

Ho guardato giù in basso verso il fiume e l‘ho visto che veniva trascinato via dalla corrente. Oh no! Deve essere caduto per lo spavento!

Mi sono buttata senza pensarci due volte. L’acqua era gelida e per un attimo sono rimasta senza fiato. La corrente era piuttosto forte. Sono riemersa e ho cercato Romeo. Non sapevo come salvarlo, visto che avevo le dimensioni di un gatto e lui era più grosso di me, ma ci dovevo provare. Poi, finalmente l’ho visto. Era a qualche metro da me e sembrava svenuto. L‘ho raggiunto e l’ho afferrato dietro al collo, poi ho nuotato con tutte le mie forze verso la sponda del fiume. Non è stato facile, ma alla fine sono riuscita a raggiungerla. Ma la sponda era troppo alta e non riuscivo a uscire dall’acqua. E ora che cosa faccio? Non molto distante c‘era una grossa roccia che sporgeva dall’acqua. Con fatica sono salita sulla roccia e ho trascinato con me Romeo. Poi ho iniziato a chiamare aiuto.

Nell’agitazione del momento non mi sono accorta che stavo abbaiando e non miagolando, e non ho nemmeno riflettuto sul fatto che se fossi stata ancora un gatto, non avrei mai avuto le forze per portare Romeo in salvo. Ma di questo me ne sono accorta solo dopo, quando Padroncina e Cody sono arrivati di corsa e ci hanno salvati.

Dann bellte plötzlich ein Hund direkt hinter uns. Ich sprang auf, drehte mich um und schaute ihn an. Ich habe mich ein wenig erschreckt, obwohl ich sicherlich keine Angst vor einem Hund hatte… oder hätte ich Angst haben sollen, jetzt wo ich eine Katze war?

Aber zum Glück war er an der Leine, und er und sein Frauchen sind schnell weitergegangen. Erleichtert wandte ich mich an Romeo. Aber er… er war weg! Wo war er hingegangen? Ich schaute zum Fluss hinunter und sah, wie er von der Strömung weggezogen wurde. Oh nein! Er muss vor lauter Schreck gestürzt sein!

Ich bin gesprungen, ohne nochmal nachzudenken. Das Wasser war eiskalt, und ich war einen Moment lang atemlos. Die Strömung war ziemlich stark. Ich tauchte auf und suchte nach Romeo. Ich wusste nicht, wie ich ihn retten sollte, da ich die Größe einer Katze hatte und er größer war als ich, aber ich

Meter von mir entfernt und sah aus, als wäre er ohnmächtig.

Ich erreichte ihn und packte ihn im Nacken, dann schwamm ich mit aller Kraft zum Flussufer. Es war nicht leicht, aber ich schaffte es schließlich doch, es zu erreichen. Aber das Ufer war zu hoch und ich kam nicht aus dem Wasser heraus. Was soll ich jetzt tun? Nicht weit entfernt ragte ein großer Felsen aus dem Wasser. Es fiel mir schwer, den Felsen hinaufzuklettern, und ich habe Romeo mitgeschleppt. Dann begann ich um Hilfe zu rufen.

In der Aufregung des Augenblicks merkte ich nicht, dass ich bellte und nicht miaute, und ich dachte nicht einmal daran, dass ich, wenn ich noch eine Katze gewesen wäre, nie die Kraft gehabt hätte, Romeo in Sicherheit zu bringen. Erst später habe ich es bemerkt, als Frauchen und Cody eilig angelaufen kamen und uns retteten.

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EPILOGO

Cody

Padroncina ed io non eravamo molto lontani dal fiume quando abbiamo sentito abbaiare. Ho riconosciuto subito la voce di Kira. L‘abbiamo trovata su una roccia in mezzo al fiume insieme ad un gatto che sembrava... morto? Era bagnata fradicia ed era di nuovo lei, la Kira che conoscevo. Padroncina ed io siamo corsi al fiume e li abbiamo aiutati a uscire. Il gatto, per fortuna, non era morto, ma era svenuto. Li abbiamo portati subito dal veterinario.

Kira stava bene, aveva solo bisogno di scaldarsi un po’. Il gatto invece non stava benissimo. Abbiamo scoperto che aveva la febbre alta a causa di un virus intestinale e l‘acqua gelida non aveva certo contribuito a farlo star meglio. La padroncina del gatto è arrivata di corsa e non smetteva di ringraziare Kira e Padroncina per aver salvato il suo Romeo. Ha raccontato che Romeo aveva una grande paura dei cani, «ma forse, ora che è stato salvato proprio da un cane, avrà meno paura!» ha detto felice. Quando si è svegliato, Romeo ha fissato a lungo Kira. Poi ha miagolato qualcosa, forse per ringraziare. Kira, come risposta, gli ha leccato un orecchio.

Siamo tornati a casa e quella sera Padroncina, Kira ed io ci siamo fatti un sacco di coccole sul divano. Kira era davvero sollevata di essere di nuovo lei stessa e si è

Frauchen und ich waren nicht weit vom Fluss entfernt, als wir ein Bellen hörten. Ich habe Kiras Stimme sofort erkannt.

Wir haben sie auf einem Felsen in der Mitte des Flusses mit einem… toten Kater gefunden? Sie war klatschnass und sie war wieder sie selbst, die Kira, die ich kannte. Frauchen und ich liefen zum Fluss und halfen ihnen rauszukommen. Zum Glück war der Kater nicht tot, er war nur bewusstlos. Wir brachten ihn sofort zum Tierarzt.

Kira ging es gut, sie musste sich nur etwas aufwärmen. Dem Kater dagegen ging es nicht so gut. Wir stellten fest, dass er aufgrund eines Darmvirus hohes Fieber hatte und das eiskalte Wasser nicht dazu beigetragen hatte, dass es ihm besser ging.

Das Frauchen des Katers kam in aller Eile und hörte nicht auf, Kira und Frauchen für die Rettung ihres Romeo zu danken. Sie erzählte, dass Romeo sehr viel Angst vor Hunden hatte… »aber vielleicht jetzt, da er genau von einem Hund gerettet wurde, wird er weniger Angst haben!», sagte sie glücklich.

Als er aufwachte, starrte Romeo Kira lange Zeit an. Dann miaute er etwas, vielleicht um sich zu bedanken. Kira leckte ihm als Antwort das Ohr.

Wir kamen nach Hause, und an diesem Abend kuschelten Frauchen, Kira und ich viel auf der Couch. Kira war wirklich erleichtert, wieder sie selbst zu sein, und

(19)

addormentata quasi subito tra le braccia di Padroncina. Il giorno seguente mi ha raccontato tutto quello che era successo: di quando ha trovato il costume, che ora probabilmente si trovava chissà dove sul fondo del fiume, del corteggiamento di quel gatto (a quel punto ho riso davvero molto) fino ad una dettagliata descrizione del salvataggio. Kira era convinta di essere tornata un cane grazie al suo gesto eroico, come gli eroi delle fiabe che spezzano l’incantesimo della regina cattiva grazie all’amore, all’altruismo e cose simili. Kira era così orgogliosa di se stessa che non ho voluto raccontarle la verità. Ma che importanza aveva? Per me lei si era comportata come una vera eroina.

Fine

Kira

P.S. Sabato, il giorno della sfilata dei carri di Carnevale, Padroncina ha preferito rimanere a casa e trascorrere una giornata tranquilla e rilassante insieme a noi. Meno male! Ne ho avuto abbastanza di costumi per quest‘anno!

P.S. 2 La mamma della nonna Rosa si chiamava Anna... Era forse l‘Anna della lettera? Quindi la bisnonna aveva una strega per amica? E perché mai aveva voluto avere quel costume??? Secondo Cody, lei amava così tanto i gatti che ogni tanto voleva vivere come loro. Secondo me, lei era una supereroina che si trasformava in un gatto, un po‘ come Catwoman. Chissà!

schlief fast sofort in den Armen von Frauchen ein. Am nächsten Tag erzählte sie mir alles, was passiert war: ab dem Zeitpunkt, als sie das Kostüm gefunden hatte, das jetzt wahrscheinlich wer weiß wo auf dem Grund des Flusses lag, über das Werben des Katers (bei dieser Geschichte habe ich viel gelacht), bis hin zu einer detaillierten Beschreibung der Rettung. Kira war überzeugt, dass sie dank ihrer heroischen Geste wieder ein Hund geworden war, wie die Helden im Märchen, die den Bann der bösen Königin dank Liebe, Altruismus und Ähnlichem brechen. Kira war so stolz auf sich selbst, dass ich ihr nicht die Wahrheit sagen wollte. Aber was spielte das für eine Rolle? Sie hat sich für mich wie eine echte Heldin verhalten.

KiraP.S. Am Samstag, dem Tag des Karnevalsumzugs, zog es Frauchen vor, zu Hause zu bleiben und einen ruhigen und erholsamen Tag mit uns zu verbringen. Gott sei Dank! Ich habe genug von Kostümen für dieses Jahr!

P.S. 2 Die Mutter von Oma Rosa hieß Anna… War sie die Anna des Briefes? Urgroßmutter hatte also eine Hexe als Freundin?

Und warum wollte sie dieses Kostüm haben??? Laut Cody liebte sie Katzen so sehr, dass sie manchmal wie eine leben wollte. Ich glaube, sie war eine Superheldin, die sich in eine Katze verwandelte, so ähnlich wie Catwoman, die Katzenfrau.

Wer weiß!

Referenzen

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