• Keine Ergebnisse gefunden

blaue stunde: ab 17 uhr ermäßigter eintritt gruppenkarte ab 10 personen: ermäßigter eintritt 5

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "blaue stunde: ab 17 uhr ermäßigter eintritt gruppenkarte ab 10 personen: ermäßigter eintritt 5"

Copied!
6
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

2

Kinder führen Kinder

Kinder von 6 bis 10 Jahren erzählen Gedanken und Ge schichten zu ihren Lieblingsbildern oder ausgewählten Werken und reichen ihre Begeisterung für Kunst und Künstler »in Augenhöhe« an ihre jungen Gäste weiter. In Kooperation mit der Grundschule »Albrecht Dürer« in Halle. Termine entnehmen Sie bitte dem Programm und der Tagespresse.

Kindermalzirkel für Kinder von 6 bis 13 Jahren

Jeden Mittwoch (außer in der Ferienzeit), 15.30–17.00 Uhr Leitung: Katrin Röder, Papierkünstlerin

Kindergeburtstage im Museum

Spielaktionen in den Ausstellungsräumen oder in der Burganlage, anschließend praktische Arbeiten in der Werk- statt. Programm und Geburtstagstafel nach individueller Absprache.

Termin: Freitag bis Sonntag | Dauer: 2 bis 3 Stunden Teilnehmer: ab 6 Jahre | maximal 10 Kinder Familiennachmittage

Gemeinsam Kunstwerke betrachten, Details entdecken, Geschichten erzählen, Erfahrungen austauschen und selbst künstlerisch / bildnerisch aktiv werden.

Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15.00 Uhr Kosten: Kinder freier Eintritt | Erwachsene ermäß. Eintritt

Erwachsenenmalzirkel

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, ab 18.30 Uhr Leitung: Burghard Aust, Maler / Grafiker

JugendKunstTreff sucht neue Mitglieder Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.

Wir treffen uns jeden Freitag um 16.00 Uhr in der Neuen Residenz zum Zeichnen, Malen, Fotografieren, usw.

Wir besuchen Ausstellungen, Galerien oder Künstlerateliers.

Leitung: Christian Linsenmeier, Kunstpädagoge Anmeldung: Telefon +49 (0)345 13527-97

kinder und familie

senioren

museum und schule

Was Formen und Farben erzählen Kunstbetrachtungen für Vorschulkinder

Entdeckungslust, Phantasie und Experimentierfreude sind die besten Voraussetzungen, um die vielfältige Welt der Kunst zu begreifen. Diese Eigenschaften zu fördern, gehört zum Ziel unserer Arbeit mit Vorschulkindern im Museum.

Warum es sich lohnt, ein Kunstwerk genauer zu betrachten, zu sehen, wie Farben miteinander kommunizieren oder wo das Spannende in einer plastischen Figur zu finden ist, das alles können schon die jüngsten Museumsbesucher erfahren.

Veranstaltungsthemen und Termine nach Absprache:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40

Führungsangebote für Auszubildende und Studenten nach vorheriger Anmeldung

Themenangebote für Schulen

Für Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schulformen bieten wir Führungen, Kunstbetrachtungen oder unsere Mit- wirkung bei der Projektarbeit der Schulen an. Künstlerisches Arbeiten in der Museumswerkstatt, kreatives Schreiben zu Bildern und Objekten oder Rollenspiele sind dafür nur einige Beispiele. Mit den vielfältigsten Methoden der Vermittlung nähern wir uns dem Ausdrucksgehalt einzelner Kunstwerke, sensibilisieren die Sinne für Farben, Formen und Klänge und gewinnen so einen individuellen Eindruck vom Kunstwerk.

Dauer der Veranstaltungen: 1,5 bis 2 Stunden (Projektarbeit 3 bis 4 Stunden) Eintritt und Führung frei!

Ferienangebote für Hortgruppen

Anmeldung und Themenabsprachen: Rita Jacobshagen, Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-40, -48

Programm Dezember 2010 – Februar 2011 stiftung moritzburg

kunstmuseum des landes sachsen-anhalt friedemann-bach-platz 5

06108 halle (saale) telefon +49 (0)345 21259-0 fax +49 (0)345 2029990

info@kunstmuseum-moritzburg.de www.kunstmuseum-moritzburg.de

öffnungszeiten di 10–19 uhr

mi–so und an feiertagen 10–18 uhr geschlossen am 24.12. und 31.12.

eintritt

dauerausstellung: 7 € | ermäßigt: 5 € sonderausstellung:

emil nolde. farben heiß und heilig.

(21.04.–28.07.2013) 6 € | 4 €, mit dauerausstellung 9 € | 7 € kinder und jugendliche bis 18 jahre:

eintritt frei

jahreskarte: 50 € | 35 € (für alle ausstel- lungen)

blaue stunde: ab 17 uhr ermäßigter eintritt gruppenkarte ab 10 personen: ermäßigter eintritt 5 €

führungsgebühr

öffentliche führung: 1 € (plus eintritt) besuchergruppen bis 25 pers. di–fr: 35 € wochenende und feiertage: 45 € fremdsprachenführung englisch: 60 € jeweils plus ermäßigten eintritt pro pers.

anmeldungen von führungen

für besuchergruppen, weitere auskünfte und veranstaltungsservice:

telefon +49 (0)345 21259-70

wissenschaftliche fachbibliothek nur nach voranmeldung unter telefon +49 (0)345 21259-44

förderkreis der stiftung moritzburg e. v.

ansprechpartner: matthias kunkel telefon +49 (0)345 21259-46

foerderkreis@kunstmuseum-moritzburg.de

moritzkunstcafé

mo 11–15 uhr, di 10–19 uhr, mi–so und an feiertagen 10–18 uhr sowie nach vereinbarung

24.12. und 31.12. geschlossen reservierungen unter:

telefon +49 (0)345 47048-07 info@moritzkunstcafe.de

Impressum Stiftung Moritzburg

Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Redaktion: Wolfgang Heger, Evelyn Lukowczyk Gestaltung: Büro für Gestaltung

Wangler & Abele, München Satz: Susanne Hagendorf, Halle

Herstellung: Grafisches Centrum Cuno, Calbe VG Bild-Kunst Bonn (www.bildkunst.de) Künstler sowie deren Nachlassverwalter Medienpartner:

märz 2013

Fr 01.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 03.03. 15.00 Familiennachmittag: Bilder klingen – Eine kreative Bilderschau mit Juliane Reckow.

Di 05.03. 17.00 Kuratorenführung Blick mir in die Augen – Starke Frauen in der Kunst. Ausgewählte Frauenporträts vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Cornelia Wieg, Kustodin.

Di 05.03. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 06.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 08.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 10.03. 15.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 12.03. 17.00 Kuratorenführung Die Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O.Immisch, Kustos.

Mi 13.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 15.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 17.03. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Di 19.03. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Albert Ebert zu Ehren. Prof. Dr. Elmar Jansen, Berlin. Filmvorführung: Der Maler Albert Ebert von Werner Kohlert, anschließend Podiumsgespräch.

Di 19.03. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 20.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 22.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 24.03. 15.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

Di 26.06. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie.

T.O. Immisch, Kustos.

april 2013

Di 02.04. 17.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 02.07. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 03.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 05.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 07.04. 11.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

So 07.04. 15.00 Familiennachmittag Mein Hosentaschen-Museum – Zeigt her eure Sammelstücke, mit Juliane Reckow.

So 07.04. 15.00 Kuratorenführung Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O. Immisch, Kustos.

Di 09.04. 17.00 Vortrag Über die Herkunft der Bilder. Zur Provenienzrecherche an der Stiftung Moritzburg. An Fallbeispielen werden Vorgehensweise sowie Arbeitsschritte erläutert. Susanna Köller, Kunsthistorikerin.

Mi 10.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 12.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 13.04. 08.00—20.30 Der Förderkreis lädt ein Kunstexkursion nach Weimar und Erfurt. Auf den Spuren Henry van de Veldes.

So 14.04. 15.00 Führung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 16.04. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Künstlerfeste der 1950er Jahre. Michael Cornelius Zepter, Köln.

Di 16.04. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 17.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 19.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 20.04. 17.00 Eröffnung Emil Nolde – Farben heiß und heilig. 100 Jahre Moderne in der Moritzburg.

So 21.04. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Mo 22.04.— 10.00—13.00 12. Seniorenprojekt Blütenduft im Farbenrausch. Angeregt von Emil Noldes Gartenbildern entstehen Blumen- und Do 25.04. Landschaftskompositionen. Leitung: Katrin Röder, Malerin. Unkostenbeitrag: 30,- € pro Person/Woche.

Di 23.04. 14.00 Nicht nur für Senioren Im Rhythmus der Farben wiegen – Bildkompositionen bei Emil Nolde.

Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin.

Di 23.04. 17.00 Kuratorenführung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Dr. Katja Schneider, Kuratorin.

Mi 24.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 26.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 28.04. 17.00 Lesung »Noldes Gemälde »Abendmahl« – ein Kunstkampf« oder »wie die Moderne ins Museum kam«. Lesung der Sprechbuehne Halle, wissenschaftlicher Kommentar: Wolfgang Büche, Leiter der Sammlungen.

Di 30.04. 16.00—19.00 Lehrerfortbildung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Mit Wolfgang Büche, Kurator, Sören Brenner, Schulbeauftragter der EKM, Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin. Anmeldung: info@kunstmuseum-moritzburg.de. Eintritt frei!

(WT 2013-074-24 LISA)

Di 30.04. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde mit Gesang und Klavier. Klavierstücke von Arnold Schönberg und Alban Berg, sowie zwei Kompositionen des Musikers und Komponisten Eduard Erdmann, der mit Emil Nolde befreun-

det war. Aufführende: Prof. Jochen Köhler und Studierende des Instituts für Musik der MLU.

mai 2013

Fr 03.05. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 04.05. 18.00—01.00 Museumsnacht Halle-Leipzig Von Russland nach Papua-Neuguinea. Auf den Spuren der Expedition Emil Noldes in die Südsee (Sonderprogramm: Musik, Feuertanz, Trommelwirbel, Diashow, Kurzführungen u. v. a. m.).

So 05.05. 15.00 Familiennachmittag Rittersporn und Türkischer Mohn – Ein Blütenteppich entsteht, mit Juliane Reckow.

Di 07.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 08.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

So 12.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

So 12.05. 17.00 Internationaler Museumstag Die Kunst selbst ist eben meine Sprache. Briefwechsel zwischen Emil Nolde und Max Sauerlandt 1913—1920. Szenische Lesung der Sprechbuehne Halle.

Mo 13.05.— 10.00—12.00 Ferienwerkstatt Manusmänner, Loris und fliegende Fische. Eine Pazifik–Werkstatt für Kinder von 7 bis 12 Jahren.

Fr 17.05. 1913 reisen Emil Nolde und seine Frau als Mitglieder einer »Deutsch-Neuguinea-Expedition« bis in die Südsee. Auf dieser Reise lernen sie verschiedene Länder und deren Kulturen kennen. Das Angebot bezieht sich auf Erlebnisse dieser Fahrt: Beim Bauen von Trommeln, Südseeschmuck, Steinbeilen, Masken, fliegenden Fischen oder dem typischen Papua-Kopfschmuck tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt Ozeaniens. Leitung: Klara von Schwartzenberg, Laura

Drolshagen, Unkostenbeitrag: 3,- € pro Kind/Tag.

Di 14.05. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde Gesang und Klavier (Wiederholung vom 30.04.2013) Di 21.05. 17 Uhr Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Mi 22.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

Do 23.05. 17.00 Theologen zum Bild Emil Nolde: Pfingsten, 1909. Mit Mechthild Lattdorf, Pfarrerin der Luthergemeinde Halle. Eine Gesprächsreihe gemeinsam veranstaltet mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt der EKM.

Fr 24.05. 16.00 JugendKunstTreff

So 26.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Di 28.05. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 28.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 29.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 31.05. 16.00 JugendKunstTreff

Programm März–Mai 2013

museumsladen

Exklusiv Moritzburg – lauter schöne Sachen Geöffnet wie das Museum

Telefon: +49 (0)345 2125911

E-Mail: museumsladen@kunstmuseum-moritzburg.de

Themen aus der Welt der Kunst und Geschenkideen für alle Altersgruppen bestimmen das Angebot des Museumsladens.

Mit Blick für das Besondere finden sich ausgewählte Aus- stellungskataloge, Poster, Editionen, Spiele und Kinderspiel- zeug, Designprodukte sowie Schmuck von Gestaltern aus der Region.

Ein Besuch des Museumsladens ist während der regulären Öffnungszeiten auch ohne Eintrittskarte für das Museum möglich.

Nicht nur für Senioren

Überblicksführungen, thematische Führungen und Veran- staltungen sowie Kunstbetrachtungen und Gespräche zu ausgewählten Einzelobjekten speziell für Senioren finden 1 x monatlich, dienstags 14.00 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsangebote können auch unabhängig von den feststehenden Terminen nach Absprache gebucht werden.

Für angemeldete Seniorengruppen gelten Sonderpreise!

Anmeldungen und weitere Informationen zu den museumspädagogischen Angeboten:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40 Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-48 oder E-Mail: info@kunstmuseum-moritzburg.de

(2)

2

Kinder führen Kinder

Kinder von 6 bis 10 Jahren erzählen Gedanken und Ge schichten zu ihren Lieblingsbildern oder ausgewählten Werken und reichen ihre Begeisterung für Kunst und Künstler »in Augenhöhe« an ihre jungen Gäste weiter. In Kooperation mit der Grundschule »Albrecht Dürer« in Halle. Termine entnehmen Sie bitte dem Programm und der Tagespresse.

Kindermalzirkel für Kinder von 6 bis 13 Jahren

Jeden Mittwoch (außer in der Ferienzeit), 15.30–17.00 Uhr Leitung: Katrin Röder, Papierkünstlerin

Kindergeburtstage im Museum

Spielaktionen in den Ausstellungsräumen oder in der Burganlage, anschließend praktische Arbeiten in der Werk- statt. Programm und Geburtstagstafel nach individueller Absprache.

Termin: Freitag bis Sonntag | Dauer: 2 bis 3 Stunden Teilnehmer: ab 6 Jahre | maximal 10 Kinder Familiennachmittage

Gemeinsam Kunstwerke betrachten, Details entdecken, Geschichten erzählen, Erfahrungen austauschen und selbst künstlerisch / bildnerisch aktiv werden.

Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15.00 Uhr Kosten: Kinder freier Eintritt | Erwachsene ermäß. Eintritt

Erwachsenenmalzirkel

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, ab 18.30 Uhr Leitung: Burghard Aust, Maler / Grafiker

JugendKunstTreff sucht neue Mitglieder Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.

Wir treffen uns jeden Freitag um 16.00 Uhr in der Neuen Residenz zum Zeichnen, Malen, Fotografieren, usw.

Wir besuchen Ausstellungen, Galerien oder Künstlerateliers.

Leitung: Christian Linsenmeier, Kunstpädagoge Anmeldung: Telefon +49 (0)345 13527-97

kinder und familie

senioren

museum und schule

Was Formen und Farben erzählen Kunstbetrachtungen für Vorschulkinder

Entdeckungslust, Phantasie und Experimentierfreude sind die besten Voraussetzungen, um die vielfältige Welt der Kunst zu begreifen. Diese Eigenschaften zu fördern, gehört zum Ziel unserer Arbeit mit Vorschulkindern im Museum.

Warum es sich lohnt, ein Kunstwerk genauer zu betrachten, zu sehen, wie Farben miteinander kommunizieren oder wo das Spannende in einer plastischen Figur zu finden ist, das alles können schon die jüngsten Museumsbesucher erfahren.

Veranstaltungsthemen und Termine nach Absprache:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40

Führungsangebote für Auszubildende und Studenten nach vorheriger Anmeldung

Themenangebote für Schulen

Für Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schulformen bieten wir Führungen, Kunstbetrachtungen oder unsere Mit- wirkung bei der Projektarbeit der Schulen an. Künstlerisches Arbeiten in der Museumswerkstatt, kreatives Schreiben zu Bildern und Objekten oder Rollenspiele sind dafür nur einige Beispiele. Mit den vielfältigsten Methoden der Vermittlung nähern wir uns dem Ausdrucksgehalt einzelner Kunstwerke, sensibilisieren die Sinne für Farben, Formen und Klänge und gewinnen so einen individuellen Eindruck vom Kunstwerk.

Dauer der Veranstaltungen: 1,5 bis 2 Stunden (Projektarbeit 3 bis 4 Stunden) Eintritt und Führung frei!

Ferienangebote für Hortgruppen

Anmeldung und Themenabsprachen: Rita Jacobshagen, Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-40, -48

Programm Dezember 2010 – Februar 2011 stiftung moritzburg

kunstmuseum des landes sachsen-anhalt friedemann-bach-platz 5

06108 halle (saale) telefon +49 (0)345 21259-0 fax +49 (0)345 2029990

info@kunstmuseum-moritzburg.de www.kunstmuseum-moritzburg.de

öffnungszeiten di 10–19 uhr

mi–so und an feiertagen 10–18 uhr geschlossen am 24.12. und 31.12.

eintritt

dauerausstellung: 7 € | ermäßigt: 5 € sonderausstellung:

emil nolde. farben heiß und heilig.

(21.04.–28.07.2013) 6 € | 4 €, mit dauerausstellung 9 € | 7 € kinder und jugendliche bis 18 jahre:

eintritt frei

jahreskarte: 50 € | 35 € (für alle ausstel- lungen)

blaue stunde: ab 17 uhr ermäßigter eintritt gruppenkarte ab 10 personen: ermäßigter eintritt 5 €

führungsgebühr

öffentliche führung: 1 € (plus eintritt) besuchergruppen bis 25 pers. di–fr: 35 € wochenende und feiertage: 45 € fremdsprachenführung englisch: 60 € jeweils plus ermäßigten eintritt pro pers.

anmeldungen von führungen

für besuchergruppen, weitere auskünfte und veranstaltungsservice:

telefon +49 (0)345 21259-70

wissenschaftliche fachbibliothek nur nach voranmeldung unter telefon +49 (0)345 21259-44

förderkreis der stiftung moritzburg e. v.

ansprechpartner: matthias kunkel telefon +49 (0)345 21259-46

foerderkreis@kunstmuseum-moritzburg.de

moritzkunstcafé

mo 11–15 uhr, di 10–19 uhr, mi–so und an feiertagen 10–18 uhr sowie nach vereinbarung

24.12. und 31.12. geschlossen reservierungen unter:

telefon +49 (0)345 47048-07 info@moritzkunstcafe.de

Impressum Stiftung Moritzburg

Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Redaktion: Wolfgang Heger, Evelyn Lukowczyk Gestaltung: Büro für Gestaltung

Wangler & Abele, München Satz: Susanne Hagendorf, Halle

Herstellung: Grafisches Centrum Cuno, Calbe VG Bild-Kunst Bonn (www.bildkunst.de) Künstler sowie deren Nachlassverwalter Medienpartner:

märz 2013

Fr 01.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 03.03. 15.00 Familiennachmittag: Bilder klingen – Eine kreative Bilderschau mit Juliane Reckow.

Di 05.03. 17.00 Kuratorenführung Blick mir in die Augen – Starke Frauen in der Kunst. Ausgewählte Frauenporträts vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Cornelia Wieg, Kustodin.

Di 05.03. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 06.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 08.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 10.03. 15.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 12.03. 17.00 Kuratorenführung Die Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O.Immisch, Kustos.

Mi 13.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 15.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 17.03. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Di 19.03. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Albert Ebert zu Ehren. Prof. Dr. Elmar Jansen, Berlin. Filmvorführung: Der Maler Albert Ebert von Werner Kohlert, anschließend Podiumsgespräch.

Di 19.03. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 20.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 22.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 24.03. 15.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

Di 26.06. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie.

T.O. Immisch, Kustos.

april 2013

Di 02.04. 17.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 02.07. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 03.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 05.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 07.04. 11.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

So 07.04. 15.00 Familiennachmittag Mein Hosentaschen-Museum – Zeigt her eure Sammelstücke, mit Juliane Reckow.

So 07.04. 15.00 Kuratorenführung Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O. Immisch, Kustos.

Di 09.04. 17.00 Vortrag Über die Herkunft der Bilder. Zur Provenienzrecherche an der Stiftung Moritzburg. An Fallbeispielen werden Vorgehensweise sowie Arbeitsschritte erläutert. Susanna Köller, Kunsthistorikerin.

Mi 10.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 12.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 13.04. 08.00—20.30 Der Förderkreis lädt ein Kunstexkursion nach Weimar und Erfurt. Auf den Spuren Henry van de Veldes.

So 14.04. 15.00 Führung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 16.04. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Künstlerfeste der 1950er Jahre. Michael Cornelius Zepter, Köln.

Di 16.04. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 17.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 19.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 20.04. 17.00 Eröffnung Emil Nolde – Farben heiß und heilig. 100 Jahre Moderne in der Moritzburg.

So 21.04. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Mo 22.04.— 10.00—13.00 12. Seniorenprojekt Blütenduft im Farbenrausch. Angeregt von Emil Noldes Gartenbildern entstehen Blumen- und Do 25.04. Landschaftskompositionen. Leitung: Katrin Röder, Malerin. Unkostenbeitrag: 30,- € pro Person/Woche.

Di 23.04. 14.00 Nicht nur für Senioren Im Rhythmus der Farben wiegen – Bildkompositionen bei Emil Nolde.

Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin.

Di 23.04. 17.00 Kuratorenführung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Dr. Katja Schneider, Kuratorin.

Mi 24.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 26.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 28.04. 17.00 Lesung »Noldes Gemälde »Abendmahl« – ein Kunstkampf« oder »wie die Moderne ins Museum kam«. Lesung der Sprechbuehne Halle, wissenschaftlicher Kommentar: Wolfgang Büche, Leiter der Sammlungen.

Di 30.04. 16.00—19.00 Lehrerfortbildung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Mit Wolfgang Büche, Kurator, Sören Brenner, Schulbeauftragter der EKM, Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin. Anmeldung: info@kunstmuseum-moritzburg.de. Eintritt frei!

(WT 2013-074-24 LISA)

Di 30.04. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde mit Gesang und Klavier. Klavierstücke von Arnold Schönberg und Alban Berg, sowie zwei Kompositionen des Musikers und Komponisten Eduard Erdmann, der mit Emil Nolde befreun-

det war. Aufführende: Prof. Jochen Köhler und Studierende des Instituts für Musik der MLU.

mai 2013

Fr 03.05. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 04.05. 18.00—01.00 Museumsnacht Halle-Leipzig Von Russland nach Papua-Neuguinea. Auf den Spuren der Expedition Emil Noldes in die Südsee (Sonderprogramm: Musik, Feuertanz, Trommelwirbel, Diashow, Kurzführungen u. v. a. m.).

So 05.05. 15.00 Familiennachmittag Rittersporn und Türkischer Mohn – Ein Blütenteppich entsteht, mit Juliane Reckow.

Di 07.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 08.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

So 12.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

So 12.05. 17.00 Internationaler Museumstag Die Kunst selbst ist eben meine Sprache. Briefwechsel zwischen Emil Nolde und Max Sauerlandt 1913—1920. Szenische Lesung der Sprechbuehne Halle.

Mo 13.05.— 10.00—12.00 Ferienwerkstatt Manusmänner, Loris und fliegende Fische. Eine Pazifik–Werkstatt für Kinder von 7 bis 12 Jahren.

Fr 17.05. 1913 reisen Emil Nolde und seine Frau als Mitglieder einer »Deutsch-Neuguinea-Expedition« bis in die Südsee. Auf dieser Reise lernen sie verschiedene Länder und deren Kulturen kennen. Das Angebot bezieht sich auf Erlebnisse dieser Fahrt: Beim Bauen von Trommeln, Südseeschmuck, Steinbeilen, Masken, fliegenden Fischen oder dem typischen Papua-Kopfschmuck tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt Ozeaniens. Leitung: Klara von Schwartzenberg, Laura

Drolshagen, Unkostenbeitrag: 3,- € pro Kind/Tag.

Di 14.05. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde Gesang und Klavier (Wiederholung vom 30.04.2013) Di 21.05. 17 Uhr Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Mi 22.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

Do 23.05. 17.00 Theologen zum Bild Emil Nolde: Pfingsten, 1909. Mit Mechthild Lattdorf, Pfarrerin der Luthergemeinde Halle. Eine Gesprächsreihe gemeinsam veranstaltet mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt der EKM.

Fr 24.05. 16.00 JugendKunstTreff

So 26.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Di 28.05. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 28.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 29.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 31.05. 16.00 JugendKunstTreff

Programm März–Mai 2013

museumsladen

Exklusiv Moritzburg – lauter schöne Sachen Geöffnet wie das Museum

Telefon: +49 (0)345 2125911

E-Mail: museumsladen@kunstmuseum-moritzburg.de

Themen aus der Welt der Kunst und Geschenkideen für alle Altersgruppen bestimmen das Angebot des Museumsladens.

Mit Blick für das Besondere finden sich ausgewählte Aus- stellungskataloge, Poster, Editionen, Spiele und Kinderspiel- zeug, Designprodukte sowie Schmuck von Gestaltern aus der Region.

Ein Besuch des Museumsladens ist während der regulären Öffnungszeiten auch ohne Eintrittskarte für das Museum möglich.

Nicht nur für Senioren

Überblicksführungen, thematische Führungen und Veran- staltungen sowie Kunstbetrachtungen und Gespräche zu ausgewählten Einzelobjekten speziell für Senioren finden 1 x monatlich, dienstags 14.00 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsangebote können auch unabhängig von den feststehenden Terminen nach Absprache gebucht werden.

Für angemeldete Seniorengruppen gelten Sonderpreise!

Anmeldungen und weitere Informationen zu den museumspädagogischen Angeboten:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40 Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-48 oder E-Mail: info@kunstmuseum-moritzburg.de

(3)

2

Kinder führen Kinder

Kinder von 6 bis 10 Jahren erzählen Gedanken und Ge schichten zu ihren Lieblingsbildern oder ausgewählten Werken und reichen ihre Begeisterung für Kunst und Künstler »in Augenhöhe« an ihre jungen Gäste weiter. In Kooperation mit der Grundschule »Albrecht Dürer« in Halle. Termine entnehmen Sie bitte dem Programm und der Tagespresse.

Kindermalzirkel für Kinder von 6 bis 13 Jahren

Jeden Mittwoch (außer in der Ferienzeit), 15.30–17.00 Uhr Leitung: Katrin Röder, Papierkünstlerin

Kindergeburtstage im Museum

Spielaktionen in den Ausstellungsräumen oder in der Burganlage, anschließend praktische Arbeiten in der Werk- statt. Programm und Geburtstagstafel nach individueller Absprache.

Termin: Freitag bis Sonntag | Dauer: 2 bis 3 Stunden Teilnehmer: ab 6 Jahre | maximal 10 Kinder Familiennachmittage

Gemeinsam Kunstwerke betrachten, Details entdecken, Geschichten erzählen, Erfahrungen austauschen und selbst künstlerisch / bildnerisch aktiv werden.

Jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15.00 Uhr Kosten: Kinder freier Eintritt | Erwachsene ermäß. Eintritt

Erwachsenenmalzirkel

Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat, ab 18.30 Uhr Leitung: Burghard Aust, Maler / Grafiker

JugendKunstTreff sucht neue Mitglieder Für Jugendliche von 12 bis 18 Jahren.

Wir treffen uns jeden Freitag um 16.00 Uhr in der Neuen Residenz zum Zeichnen, Malen, Fotografieren, usw.

Wir besuchen Ausstellungen, Galerien oder Künstlerateliers.

Leitung: Christian Linsenmeier, Kunstpädagoge Anmeldung: Telefon +49 (0)345 13527-97

kinder und familie

senioren

museum und schule

Was Formen und Farben erzählen Kunstbetrachtungen für Vorschulkinder

Entdeckungslust, Phantasie und Experimentierfreude sind die besten Voraussetzungen, um die vielfältige Welt der Kunst zu begreifen. Diese Eigenschaften zu fördern, gehört zum Ziel unserer Arbeit mit Vorschulkindern im Museum.

Warum es sich lohnt, ein Kunstwerk genauer zu betrachten, zu sehen, wie Farben miteinander kommunizieren oder wo das Spannende in einer plastischen Figur zu finden ist, das alles können schon die jüngsten Museumsbesucher erfahren.

Veranstaltungsthemen und Termine nach Absprache:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40

Führungsangebote für Auszubildende und Studenten nach vorheriger Anmeldung

Themenangebote für Schulen

Für Schulklassen aller Jahrgangsstufen und Schulformen bieten wir Führungen, Kunstbetrachtungen oder unsere Mit- wirkung bei der Projektarbeit der Schulen an. Künstlerisches Arbeiten in der Museumswerkstatt, kreatives Schreiben zu Bildern und Objekten oder Rollenspiele sind dafür nur einige Beispiele. Mit den vielfältigsten Methoden der Vermittlung nähern wir uns dem Ausdrucksgehalt einzelner Kunstwerke, sensibilisieren die Sinne für Farben, Formen und Klänge und gewinnen so einen individuellen Eindruck vom Kunstwerk.

Dauer der Veranstaltungen: 1,5 bis 2 Stunden (Projektarbeit 3 bis 4 Stunden) Eintritt und Führung frei!

Ferienangebote für Hortgruppen

Anmeldung und Themenabsprachen: Rita Jacobshagen, Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-40, -48

Programm Dezember 2010 – Februar 2011 stiftung moritzburg

kunstmuseum des landes sachsen-anhalt friedemann-bach-platz 5

06108 halle (saale) telefon +49 (0)345 21259-0 fax +49 (0)345 2029990

info@kunstmuseum-moritzburg.de www.kunstmuseum-moritzburg.de

öffnungszeiten di 10–19 uhr

mi–so und an feiertagen 10–18 uhr geschlossen am 24.12. und 31.12.

eintritt

dauerausstellung: 7 € | ermäßigt: 5 € sonderausstellung:

emil nolde. farben heiß und heilig.

(21.04.–28.07.2013) 6 € | 4 €, mit dauerausstellung 9 € | 7 € kinder und jugendliche bis 18 jahre:

eintritt frei

jahreskarte: 50 € | 35 € (für alle ausstel- lungen)

blaue stunde: ab 17 uhr ermäßigter eintritt gruppenkarte ab 10 personen: ermäßigter eintritt 5 €

führungsgebühr

öffentliche führung: 1 € (plus eintritt) besuchergruppen bis 25 pers. di–fr: 35 € wochenende und feiertage: 45 € fremdsprachenführung englisch: 60 € jeweils plus ermäßigten eintritt pro pers.

anmeldungen von führungen

für besuchergruppen, weitere auskünfte und veranstaltungsservice:

telefon +49 (0)345 21259-70

wissenschaftliche fachbibliothek nur nach voranmeldung unter telefon +49 (0)345 21259-44

förderkreis der stiftung moritzburg e. v.

ansprechpartner: matthias kunkel telefon +49 (0)345 21259-46

foerderkreis@kunstmuseum-moritzburg.de

moritzkunstcafé

mo 11–15 uhr, di 10–19 uhr, mi–so und an feiertagen 10–18 uhr sowie nach vereinbarung

24.12. und 31.12. geschlossen reservierungen unter:

telefon +49 (0)345 47048-07 info@moritzkunstcafe.de

Impressum Stiftung Moritzburg

Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt Redaktion: Wolfgang Heger, Evelyn Lukowczyk Gestaltung: Büro für Gestaltung

Wangler & Abele, München Satz: Susanne Hagendorf, Halle

Herstellung: Grafisches Centrum Cuno, Calbe VG Bild-Kunst Bonn (www.bildkunst.de) Künstler sowie deren Nachlassverwalter Medienpartner:

märz 2013

Fr 01.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 03.03. 15.00 Familiennachmittag: Bilder klingen – Eine kreative Bilderschau mit Juliane Reckow.

Di 05.03. 17.00 Kuratorenführung Blick mir in die Augen – Starke Frauen in der Kunst. Ausgewählte Frauenporträts vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Cornelia Wieg, Kustodin.

Di 05.03. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 06.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 08.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 10.03. 15.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 12.03. 17.00 Kuratorenführung Die Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O.Immisch, Kustos.

Mi 13.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 15.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 17.03. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Di 19.03. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Albert Ebert zu Ehren. Prof. Dr. Elmar Jansen, Berlin. Filmvorführung: Der Maler Albert Ebert von Werner Kohlert, anschließend Podiumsgespräch.

Di 19.03. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 20.03. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 22.03. 16.00 JugendKunstTreff

So 24.03. 15.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

Di 26.06. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie.

T.O. Immisch, Kustos.

april 2013

Di 02.04. 17.00 Kuratorenführung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 02.07. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 03.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 05.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 07.04. 11.00 Kuratorenführung Gertraud Möhwald. Keramik. Phillip Jahn, Assistenzkurator.

So 07.04. 15.00 Familiennachmittag Mein Hosentaschen-Museum – Zeigt her eure Sammelstücke, mit Juliane Reckow.

So 07.04. 15.00 Kuratorenführung Begegnung der Bilder. 25 Jahre Sammlung Photographie. T.O. Immisch, Kustos.

Di 09.04. 17.00 Vortrag Über die Herkunft der Bilder. Zur Provenienzrecherche an der Stiftung Moritzburg. An Fallbeispielen werden Vorgehensweise sowie Arbeitsschritte erläutert. Susanna Köller, Kunsthistorikerin.

Mi 10.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 12.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 13.04. 08.00—20.30 Der Förderkreis lädt ein Kunstexkursion nach Weimar und Erfurt. Auf den Spuren Henry van de Veldes.

So 14.04. 15.00 Führung Karl Schmidt-Rottluff. Starke Farben – Klare Formen. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 16.04. 18.00 Der Förderkreis lädt ein Vortrag: Künstlerfeste der 1950er Jahre. Michael Cornelius Zepter, Köln.

Di 16.04. 18.30 Erwachsenenmalzirkel Mi 17.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 19.04. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 20.04. 17.00 Eröffnung Emil Nolde – Farben heiß und heilig. 100 Jahre Moderne in der Moritzburg.

So 21.04. 15.00 Führung Die Moritzburg. Bau- und Wirkungsgeschichte.

Mo 22.04.— 10.00—13.00 12. Seniorenprojekt Blütenduft im Farbenrausch. Angeregt von Emil Noldes Gartenbildern entstehen Blumen- und Do 25.04. Landschaftskompositionen. Leitung: Katrin Röder, Malerin. Unkostenbeitrag: 30,- € pro Person/Woche.

Di 23.04. 14.00 Nicht nur für Senioren Im Rhythmus der Farben wiegen – Bildkompositionen bei Emil Nolde.

Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin.

Di 23.04. 17.00 Kuratorenführung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Dr. Katja Schneider, Kuratorin.

Mi 24.04. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 26.04. 16.00 JugendKunstTreff

So 28.04. 17.00 Lesung »Noldes Gemälde »Abendmahl« – ein Kunstkampf« oder »wie die Moderne ins Museum kam«. Lesung der Sprechbuehne Halle, wissenschaftlicher Kommentar: Wolfgang Büche, Leiter der Sammlungen.

Di 30.04. 16.00—19.00 Lehrerfortbildung Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Mit Wolfgang Büche, Kurator, Sören Brenner, Schulbeauftragter der EKM, Sigrid Reiche, Kunstvermittlerin. Anmeldung: info@kunstmuseum-moritzburg.de. Eintritt frei!

(WT 2013-074-24 LISA)

Di 30.04. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde mit Gesang und Klavier. Klavierstücke von Arnold Schönberg und Alban Berg, sowie zwei Kompositionen des Musikers und Komponisten Eduard Erdmann, der mit Emil Nolde befreun-

det war. Aufführende: Prof. Jochen Köhler und Studierende des Instituts für Musik der MLU.

mai 2013

Fr 03.05. 16.00 JugendKunstTreff

Sa 04.05. 18.00—01.00 Museumsnacht Halle-Leipzig Von Russland nach Papua-Neuguinea. Auf den Spuren der Expedition Emil Noldes in die Südsee (Sonderprogramm: Musik, Feuertanz, Trommelwirbel, Diashow, Kurzführungen u. v. a. m.).

So 05.05. 15.00 Familiennachmittag Rittersporn und Türkischer Mohn – Ein Blütenteppich entsteht, mit Juliane Reckow.

Di 07.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 08.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

So 12.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

So 12.05. 17.00 Internationaler Museumstag Die Kunst selbst ist eben meine Sprache. Briefwechsel zwischen Emil Nolde und Max Sauerlandt 1913—1920. Szenische Lesung der Sprechbuehne Halle.

Mo 13.05.— 10.00—12.00 Ferienwerkstatt Manusmänner, Loris und fliegende Fische. Eine Pazifik–Werkstatt für Kinder von 7 bis 12 Jahren.

Fr 17.05. 1913 reisen Emil Nolde und seine Frau als Mitglieder einer »Deutsch-Neuguinea-Expedition« bis in die Südsee. Auf dieser Reise lernen sie verschiedene Länder und deren Kulturen kennen. Das Angebot bezieht sich auf Erlebnisse dieser Fahrt: Beim Bauen von Trommeln, Südseeschmuck, Steinbeilen, Masken, fliegenden Fischen oder dem typischen Papua-Kopfschmuck tauchen wir ein in die geheimnisvolle Welt Ozeaniens. Leitung: Klara von Schwartzenberg, Laura

Drolshagen, Unkostenbeitrag: 3,- € pro Kind/Tag.

Di 14.05. 19.30 Gesprächskonzert mit Texten von Emil Nolde Gesang und Klavier (Wiederholung vom 30.04.2013) Di 21.05. 17 Uhr Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Mi 22.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel

Do 23.05. 17.00 Theologen zum Bild Emil Nolde: Pfingsten, 1909. Mit Mechthild Lattdorf, Pfarrerin der Luthergemeinde Halle. Eine Gesprächsreihe gemeinsam veranstaltet mit der Evangelischen Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt der EKM.

Fr 24.05. 16.00 JugendKunstTreff

So 26.05. 15.00 Führung Emil Nolde. Farben heiß und heilig.

Di 28.05. 14.00 Nicht nur für Senioren Kuratorenführung. Emil Nolde. Farben heiß und heilig. Wolfgang Büche, Kustos.

Di 28.05. 18.30 Ewachsenenmalzirkel Mi 29.05. 15.30—17.00 Kindermalzirkel Fr 31.05. 16.00 JugendKunstTreff

Programm März–Mai 2013

museumsladen

Exklusiv Moritzburg – lauter schöne Sachen Geöffnet wie das Museum

Telefon: +49 (0)345 2125911

E-Mail: museumsladen@kunstmuseum-moritzburg.de

Themen aus der Welt der Kunst und Geschenkideen für alle Altersgruppen bestimmen das Angebot des Museumsladens.

Mit Blick für das Besondere finden sich ausgewählte Aus- stellungskataloge, Poster, Editionen, Spiele und Kinderspiel- zeug, Designprodukte sowie Schmuck von Gestaltern aus der Region.

Ein Besuch des Museumsladens ist während der regulären Öffnungszeiten auch ohne Eintrittskarte für das Museum möglich.

Nicht nur für Senioren

Überblicksführungen, thematische Führungen und Veran- staltungen sowie Kunstbetrachtungen und Gespräche zu ausgewählten Einzelobjekten speziell für Senioren finden 1 x monatlich, dienstags 14.00 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Veranstaltungsangebote können auch unabhängig von den feststehenden Terminen nach Absprache gebucht werden.

Für angemeldete Seniorengruppen gelten Sonderpreise!

Anmeldungen und weitere Informationen zu den museumspädagogischen Angeboten:

Rita Jacobshagen, Telefon +49 (0)345 21259-40 Sigrid Reiche, Telefon +49 (0)345 21259-48 oder E-Mail: info@kunstmuseum-moritzburg.de

(4)

begegnung der bilder

25 Jahre Sammlung Photographie

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 Nordflügel 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

In der Jubiläumsausstellung begegnen sich Künstlern und Photographen in einer Auswahl, die von den ältesten bis zu den jüngsten Werken der Photokunst reicht. Menschenbilder zeigen sich in Standesportraits, Portraits, Selbstinszenierungen und Arbeitsdarstellungen. An den Mitteln der Gestaltung orientieren sich die Bereiche Bild-Schrift, Raumschnitte, Spiegel, Schatten, Fenster, Collagen, Lichtarchitektur, Material und kreative „Fehler“, aber auch die Darstellung von spezifischen Bildthemen wie Straßen, Puppen, Eiern, Rücken und Glühbirnen findet sich in der Präsentation.

Unter den Bildautoren – Künstler und Photographen – sind solche des 19. Jahrhunderts (David Octavius Hill und Robert Adamson, Fritz Möller), der klassischen Moderne / des Neuen Sehens (Lewis W. Hine, Alexander Rodtschenko, Helmar Lerski, Wols), des Surrealismus (Man Ray, Pierre Boucher), der internationalen Photokunst seit dem 2. Weltkrieg (André de Diènes, Josef Sudek, Helmut Newton) und der jüngeren Vergangenheit (Floris M. Neusüß, Anna und Bernhard J. Blume, Krzysztof Gierałtowski). Neben Einzelbildern werden immer wieder auch Werkgrup- pen gezeigt, die die Absichten der Photographen erst in der Zusammenschau erkennen lassen (August Sander, Christian Borchert, Kurt Buchwald).

Amin ElDib

aus Bilder von Menschen und Tieren, 1998

Silbergelatineabzug Foto: Archiv Stiftung Moritzburg

gertraud möhwald (1929—2002)

Kabinettsausstellung zum Gedenken an die Bildhauerin und Keramikerin

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 historische Zimmer, 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung) Talamt

Die Kabinettausstellung erinnert an die Keramikerin und Bildhauerin Gertraud Möhwald, die im Dezember 2002 an den Folgen eines Verkehrsunfalls starb. Die 1929 in Dresden geborene Künstlerin studierte ab 1950 zunächst Bildhauerei und später Keramik an der Burg Giebichen- stein in Halle. Von 1964 bis 1989 lehrte sie selbst an der halleschen Kunsthochschule. Zahlreiche Ausstellungen machten ihr Werk auch im Ausland bekannt.

gustav-weidanz-preis für plastik 2012

Anne Caroline Zwinzscher

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 Nordflügel (Box) 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

Die Bildhauerin Anne Caroline Zwinzscher wurde mit dem Weidanz-Preis 2012 ausgezeichnet.

Die 1987 in Quedlinburg geborene Künstlerin studierte von 2007 bis 2012 an der Burg Giebi- chenstein Kunsthochschule Halle im Fachgebiet Keramik bei Prof. Martin Neubert. Der Preis des halleschen Bildhauers Gustav Weidanz (1889 bis 1970) dient der Förderung junger Bildhauer, die nicht älter als 35 Jahre sind.

Möhwald, Gertraud Kopf einer jungen Frau, 1984 Foto: Klaus Göltz, Halle

karl schmidt-rottluff.

starke farben – klare formen

Aquarelle und Zeichnungen. Sammlung Hermann Gerlinger

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—20.05.2013 Westflügel 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

Karl Schmidt-Rottluffs Schaffen in der Zeichnung und dem Aquarell ist durch eine knappe For- mensprache und rhythmische Bewegtheit gekennzeichnet. Bereits ab der Mitte der 1920er Jahre steht das Aquarell bei Schmidt-Rottluff nahezu gleichberechtigt neben dem Gemälde und wird in der Folge zu seinem bevorzugten künstlerischen Ausdrucksmittel. Besonders in den späten Jahren verliert der Bildgegenstand in Schmidt-Rottluffs Werk immer mehr an Schwere. Für den sinnbildhaften Ausdruck seiner Arbeiten entwickelt der Künstler eine eigene Bildsprache, die von zwei Themenkomplexen – der Landschaft und dem Stillleben – beherrscht wird. Das Schaffen Schmidt-Rottluffs ist bis zum Spätstil von Kontinuität geprägt und zeigt sein meisterli- ches Können im kompositorischen Aufbau wie im Zusammenspiel der Farben

Karl Schmidt-Rottluff Beim Torfstechen, 1922 Aquarell

Sammlung Hermann Gerlinger Foto: Archiv Gerlinger Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

das neue Jahr brachte grundlegende Veränderungen. Mit dem Übergang des Betriebes der Stiftung Moritzburg in die Stiftung Dome und Schlösser wechselte auch die Direktion. Künftig wird die Besinnung auf die Sammlungsbestände ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit sein. So kam das Jubiläum der Photographischen Sammlung wie gerufen. Ihre Gründung erfolgte, als vor 25 Jahren der Nachlass von Hans Finsler für das Museum gewonnen werden konnte. Dem Schwerpunkt »Photographie des Neuen Sehens« folgte eine konzeptionelle Ausdehnung auf die internationale Avantgarde. »Begegnung der Bilder« zeigt einen Schnitt durch diese Perspektive und ihr prominentes Material.

Der Höhepunkt des Ausstellungsjahres ist mit einem weiteren Jubiläum verbunden. Die Ausstellung

»Emil Nolde. Farben heiß und heilig« erinnert an den Ankauf von Noldes »Abendmahl«, im Jahr 1913, der damals eine heftige Debatte über den Auftrag von Museen auslöste. Mit Blick auf dieses Initial- ereignis sind bedeutende Gemälde Noldes aus den Jahren 1908 bis 1918 zu sehen, begleitet von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, das den Kontext vom Damals zum Heute umreißt.

Beinahe sieben Jahrzehnte umfasst auch das Schaffen von Karl Schmidt-Rottluff, das wir in der Aus- stellung »Starke Farben – Klare Formen« aus der Sammlung Hermann Gerlinger vorstellen. Unser Programm bietet damit einen Reigen, der 100 Jahre Kunstgeschichte umspannt. Es schließt aber auch eine Position ein, die mit Anne Caroline Zwinzscher noch ganz am Anfang steht. Sie ist die Gewinne- rin des Gustav-Weidanz-Preises 2012. Ihre Figuren machen die Box des Nordflügels zu einem Erlebnis voller Energie und Lebenskraft – das richtige Zeichen für den beginnenden Frühling.

Besuchen Sie die Moritzburg und seien Sie uns herzlich willkommen!

Ihr Michael Freitag, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg

dauerausstellung

sonderausstellungen

Moderne Eins von der Jahrhundertwende bis 1945 Gustav Klimt, Edvard Munch und George Minne stehen mit je einem Meisterwerk am Beginn der Klassischen Moderne. Neben den Ma- lern der »Brücke« werden auch Werke der Künstler des »Blauen Reiter«, des Konstruk tivis mus, des Verismus, der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus gezeigt. Skulp - turen von Wilhelm Lehmbruck, Moissey Kogan und Franz Marc runden das Bild der Klassi- schen Moderne ab. Drei Gemälde aus dem Halle-Zyklus von Lyonel Feininger mit dazugehö- rigen Naturnotizen und Fotografien werden auf der Empore des Westflügels präsentiert.

Moderne Zwei von 1945 bis zur Gegenwart Aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in ver - schiedenen Gattungen werden entscheidende Entwicklungen der Kunst in den letzten Jahrzehnten vorgestellt, die auf die künstlerischen Prozesse der unmittelbaren Gegenwart verweisen. Im Kabinett kommen in etwa vierteljährlichem Wechsel lichtempfindliche Medien, wie Fotografie, Grafik und Arbeiten der Videokunst zur Geltung, aber auch Sonder- präsentationen, die das Bild vervollständigen. Wir setzen einen ersten Akzent auf die Plastik und ziehen eine Linie von der Figuration über die Abstraktion zu Objekt und Installation.

Westflügel

Moderne Eins von der Jahrhundertwende bis 1945 Westflügel

Moderne Zwei von 1945 bis zur Gegenwart Westflügel

Heinrich Koch. Photographien aus dem Nachlass 01.03. bis 26.05.2013

Turmkabinett Albert Ebert Talamt, Kuppelsaal Kunst des 19. Jahrhunderts Historische Zimmer Gertraud Möhwald – Keramik Kabinettausstellung zum Gedenken bis 07.04.2013

Gotische Gewölbe

Contemplatio. Religiöse Kunst aus dem späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit

Gotische Gewölbe

»Tod ist süßer Gewinn« Das restaurierte Epitaph des halleschen Arztes Laurentius Hoffmann

lyonel feininger. meisterwerke

aus der Quedlinburger Sammlung Dr. Hermann Klumpp

Dauer Lyonel-Feininger-Galerie

—20.05.2013 Quedlinburg

Um 1910 befand sich Feininger im künstlerischen Aufbruch, als er sich zunehmend von seiner Tätigkeit als erfolgreicher Karikaturist abwandte und als freier Künstler zu arbeiten begann.

Die Radierungen und Lithografien können folglich als virtuose bildliche Erprobungen eines be- gnadeten Zeichners betrachtet werden, bevor Feininger 1911 in Paris den Kubismus kennen lernte und die geometrisierende Darstellungsweise verstärkt in der Malerei anwandte. Am Ende des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren am Bauhaus, wo Feininger ab 1921 die Druck- werkstatt leitete, erlaubte ihm der Holzschnitt die radikale Überprüfung des Vorangegangenen.

Feininger transformierte nun viele seiner Motive aus Thüringen und vom Meer in abstrahie- rende Drucke. Die von ihm angestrebte »letztgültige Form« zur Visualisierung seiner »inneren Vision« ist in den Holzschnitten besonders überzeugend gelungen.

Emil Nolde

Blumengarten mit Figuren, 1908 Privatbesitz, courtesy Galerie Neher, Essen

Foto: Jens U. Nober, Folkwang Museum

emil nolde. farben heiß und heilig

100 Jahre Moderne in der Moritzburg

Eröffnung in der Moritzburg Eintrittspreise

Sa 20.04.2013, 15.00 Nordflügel 6 € | ermäßigt 4 €

9 € | ermäßigt 7 € (inklusive Dauerausstellung) Dauer

21.04.—28.07.2013

Emil Nolde zählt zu den großen expressionistischen Malern des frühen 20. Jahrhunderts. Mit seiner neuen, radikalen Bildsprache provozierte er vor dem Ersten Weltkrieg die deutsche Kunst- szene. So auch 1913 in Halle, als sein religiöses Gemälde »Abendmahl« (1909) für das Museum angekauft wurde und einen Skandal auslöste, der die Moritzburg als Wegbereiter der Moderne und Emil Nolde als Erneuerer der Kunst berühmt machte.

2013 ist der Ankauf 100 Jahre her. Aus diesem Anlass widmet die Stiftung Moritzburg dem Künstler Emil Nolde eine Ausstellung, in der drei seiner großen Themen beleuchtet werden: die frühen Gartenbilder, in denen er Blumen von explosiver Farbigkeit ins Bild holt und über dieses Thema die Kraft der reinen Farbe entdeckt, die frühen religiösen Gemälde, in denen er Szenen und Legenden der Bibel eigenwillig und phantasievoll deutet, sowie Werke, die auf seiner Reise durch Sibirien in die Südsee entstanden. Im Zentrum stehen die Jahre 1908 bis 1918, in denen Nolde über den provokanten Umgang mit der Farbe zu seinem eigenen Stil findet.

Hauptwerke wie das »Abendmahl« und vier weitere Gemälde aus der ehemaligen Sammlung der Moritzburg werden in der Ausstellung zu sehen sein. Leihgeber sind die Nolde Stiftung in Seebüll und zahlreiche Museen aus Deutschland, Österreich, Dänemark und den USA. Ein doku- mentarischer Teil thematisiert die Beziehung Noldes zu Halle und der Moritzburg.

Lyonel-Feininger-Galerie, Quedlinburg

Eine Einrichtung der Stiftung Moritzburg Finkenherd 5a 06484 Quedlinburg Telefon +49 (0)3946 68959-30 Fax +49 (0)3946 2384 info@feininger-galerie.de www.feininger-galerie.de

förderkreis

Werden Sie Mitglied im Förderkreis der Stiftung Moritzburg e. V.

Jahresmitgliedsbeiträge Bankverbindung Einzelmitglieder 55 € Saalesparkasse Familien 80 € | Institutionen 170 € Konto 389 310 763 Auszubildende | Senioren 30 € BLZ 800 537 62 Fördermitglied einmalig und auf Spenden sind willkommen Lebenszeit gültig 1200 € und steuerlich absetzbar.

Der Förderkreis der Stiftung Moritzburg e.V. unterstützt als gemeinnütziger Verein das Museum. Hier treffen Sie Gleichgesinnte, können Kulturbegeisterung erleben, mit gestalten und weitergeben. Ihre Mitgliedschaft ist ein doppelter Gewinn. Sie fördern die Stiftung Moritzburg und genießen eine Reihe von Vorteilen:

– freien Eintritt in das Museum,

– persönliche Einladungen zu den Ausstellungseröffnungen, – regelmäßige Informationen zu allen Veranstaltungen, – exklusive Veranstaltungen für Mitglieder,

– Exkursionen, betreut von Spezialisten, in die Kulturmetropolen im In- und Ausland, – Vorzugsbedingungen bei der Anmeldung von Führungen und Veranstaltungen – und Sie erhalten eine Jahresgabe.

(5)
(6)

begegnung der bilder

25 Jahre Sammlung Photographie

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 Nordflügel 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

In der Jubiläumsausstellung begegnen sich Künstlern und Photographen in einer Auswahl, die von den ältesten bis zu den jüngsten Werken der Photokunst reicht. Menschenbilder zeigen sich in Standesportraits, Portraits, Selbstinszenierungen und Arbeitsdarstellungen. An den Mitteln der Gestaltung orientieren sich die Bereiche Bild-Schrift, Raumschnitte, Spiegel, Schatten, Fenster, Collagen, Lichtarchitektur, Material und kreative „Fehler“, aber auch die Darstellung von spezifischen Bildthemen wie Straßen, Puppen, Eiern, Rücken und Glühbirnen findet sich in der Präsentation.

Unter den Bildautoren – Künstler und Photographen – sind solche des 19. Jahrhunderts (David Octavius Hill und Robert Adamson, Fritz Möller), der klassischen Moderne / des Neuen Sehens (Lewis W. Hine, Alexander Rodtschenko, Helmar Lerski, Wols), des Surrealismus (Man Ray, Pierre Boucher), der internationalen Photokunst seit dem 2. Weltkrieg (André de Diènes, Josef Sudek, Helmut Newton) und der jüngeren Vergangenheit (Floris M. Neusüß, Anna und Bernhard J. Blume, Krzysztof Gierałtowski). Neben Einzelbildern werden immer wieder auch Werkgrup- pen gezeigt, die die Absichten der Photographen erst in der Zusammenschau erkennen lassen (August Sander, Christian Borchert, Kurt Buchwald).

Amin ElDib

aus Bilder von Menschen und Tieren, 1998

Silbergelatineabzug Foto: Archiv Stiftung Moritzburg

gertraud möhwald (1929—2002)

Kabinettsausstellung zum Gedenken an die Bildhauerin und Keramikerin

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 historische Zimmer, 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung) Talamt

Die Kabinettausstellung erinnert an die Keramikerin und Bildhauerin Gertraud Möhwald, die im Dezember 2002 an den Folgen eines Verkehrsunfalls starb. Die 1929 in Dresden geborene Künstlerin studierte ab 1950 zunächst Bildhauerei und später Keramik an der Burg Giebichen- stein in Halle. Von 1964 bis 1989 lehrte sie selbst an der halleschen Kunsthochschule. Zahlreiche Ausstellungen machten ihr Werk auch im Ausland bekannt.

gustav-weidanz-preis für plastik 2012

Anne Caroline Zwinzscher

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—07.04.2013 Nordflügel (Box) 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

Die Bildhauerin Anne Caroline Zwinzscher wurde mit dem Weidanz-Preis 2012 ausgezeichnet.

Die 1987 in Quedlinburg geborene Künstlerin studierte von 2007 bis 2012 an der Burg Giebi- chenstein Kunsthochschule Halle im Fachgebiet Keramik bei Prof. Martin Neubert. Der Preis des halleschen Bildhauers Gustav Weidanz (1889 bis 1970) dient der Förderung junger Bildhauer, die nicht älter als 35 Jahre sind.

Möhwald, Gertraud Kopf einer jungen Frau, 1984 Foto: Klaus Göltz, Halle

karl schmidt-rottluff.

starke farben – klare formen

Aquarelle und Zeichnungen. Sammlung Hermann Gerlinger

Dauer in der Moritzburg Eintrittspreise

—20.05.2013 Westflügel 7 € | ermäßigt 5 € (inklusive Dauerausstellung)

Karl Schmidt-Rottluffs Schaffen in der Zeichnung und dem Aquarell ist durch eine knappe For- mensprache und rhythmische Bewegtheit gekennzeichnet. Bereits ab der Mitte der 1920er Jahre steht das Aquarell bei Schmidt-Rottluff nahezu gleichberechtigt neben dem Gemälde und wird in der Folge zu seinem bevorzugten künstlerischen Ausdrucksmittel. Besonders in den späten Jahren verliert der Bildgegenstand in Schmidt-Rottluffs Werk immer mehr an Schwere. Für den sinnbildhaften Ausdruck seiner Arbeiten entwickelt der Künstler eine eigene Bildsprache, die von zwei Themenkomplexen – der Landschaft und dem Stillleben – beherrscht wird. Das Schaffen Schmidt-Rottluffs ist bis zum Spätstil von Kontinuität geprägt und zeigt sein meisterli- ches Können im kompositorischen Aufbau wie im Zusammenspiel der Farben

Karl Schmidt-Rottluff Beim Torfstechen, 1922 Aquarell

Sammlung Hermann Gerlinger Foto: Archiv Gerlinger Liebe Besucherinnen, liebe Besucher,

das neue Jahr brachte grundlegende Veränderungen. Mit dem Übergang des Betriebes der Stiftung Moritzburg in die Stiftung Dome und Schlösser wechselte auch die Direktion. Künftig wird die Besinnung auf die Sammlungsbestände ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit sein. So kam das Jubiläum der Photographischen Sammlung wie gerufen. Ihre Gründung erfolgte, als vor 25 Jahren der Nachlass von Hans Finsler für das Museum gewonnen werden konnte. Dem Schwerpunkt »Photographie des Neuen Sehens« folgte eine konzeptionelle Ausdehnung auf die internationale Avantgarde. »Begegnung der Bilder« zeigt einen Schnitt durch diese Perspektive und ihr prominentes Material.

Der Höhepunkt des Ausstellungsjahres ist mit einem weiteren Jubiläum verbunden. Die Ausstellung

»Emil Nolde. Farben heiß und heilig« erinnert an den Ankauf von Noldes »Abendmahl«, im Jahr 1913, der damals eine heftige Debatte über den Auftrag von Museen auslöste. Mit Blick auf dieses Initial- ereignis sind bedeutende Gemälde Noldes aus den Jahren 1908 bis 1918 zu sehen, begleitet von einem vielseitigen Veranstaltungsprogramm, das den Kontext vom Damals zum Heute umreißt.

Beinahe sieben Jahrzehnte umfasst auch das Schaffen von Karl Schmidt-Rottluff, das wir in der Aus- stellung »Starke Farben – Klare Formen« aus der Sammlung Hermann Gerlinger vorstellen. Unser Programm bietet damit einen Reigen, der 100 Jahre Kunstgeschichte umspannt. Es schließt aber auch eine Position ein, die mit Anne Caroline Zwinzscher noch ganz am Anfang steht. Sie ist die Gewinne- rin des Gustav-Weidanz-Preises 2012. Ihre Figuren machen die Box des Nordflügels zu einem Erlebnis voller Energie und Lebenskraft – das richtige Zeichen für den beginnenden Frühling.

Besuchen Sie die Moritzburg und seien Sie uns herzlich willkommen!

Ihr Michael Freitag, Direktor des Kunstmuseums Moritzburg

dauerausstellung

sonderausstellungen

Moderne Eins von der Jahrhundertwende bis 1945 Gustav Klimt, Edvard Munch und George Minne stehen mit je einem Meisterwerk am Beginn der Klassischen Moderne. Neben den Ma- lern der »Brücke« werden auch Werke der Künstler des »Blauen Reiter«, des Konstruk tivis mus, des Verismus, der Neuen Sachlichkeit und des Magischen Realismus gezeigt. Skulp - turen von Wilhelm Lehmbruck, Moissey Kogan und Franz Marc runden das Bild der Klassi- schen Moderne ab. Drei Gemälde aus dem Halle-Zyklus von Lyonel Feininger mit dazugehö- rigen Naturnotizen und Fotografien werden auf der Empore des Westflügels präsentiert.

Moderne Zwei von 1945 bis zur Gegenwart Aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in ver - schiedenen Gattungen werden entscheidende Entwicklungen der Kunst in den letzten Jahrzehnten vorgestellt, die auf die künstlerischen Prozesse der unmittelbaren Gegenwart verweisen. Im Kabinett kommen in etwa vierteljährlichem Wechsel lichtempfindliche Medien, wie Fotografie, Grafik und Arbeiten der Videokunst zur Geltung, aber auch Sonder- präsentationen, die das Bild vervollständigen. Wir setzen einen ersten Akzent auf die Plastik und ziehen eine Linie von der Figuration über die Abstraktion zu Objekt und Installation.

Westflügel

Moderne Eins von der Jahrhundertwende bis 1945 Westflügel

Moderne Zwei von 1945 bis zur Gegenwart Westflügel

Heinrich Koch. Photographien aus dem Nachlass 01.03. bis 26.05.2013

Turmkabinett Albert Ebert Talamt, Kuppelsaal Kunst des 19. Jahrhunderts Historische Zimmer Gertraud Möhwald – Keramik Kabinettausstellung zum Gedenken bis 07.04.2013

Gotische Gewölbe

Contemplatio. Religiöse Kunst aus dem späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit

Gotische Gewölbe

»Tod ist süßer Gewinn« Das restaurierte Epitaph des halleschen Arztes Laurentius Hoffmann

lyonel feininger. meisterwerke

aus der Quedlinburger Sammlung Dr. Hermann Klumpp

Dauer Lyonel-Feininger-Galerie

—20.05.2013 Quedlinburg

Um 1910 befand sich Feininger im künstlerischen Aufbruch, als er sich zunehmend von seiner Tätigkeit als erfolgreicher Karikaturist abwandte und als freier Künstler zu arbeiten begann.

Die Radierungen und Lithografien können folglich als virtuose bildliche Erprobungen eines be- gnadeten Zeichners betrachtet werden, bevor Feininger 1911 in Paris den Kubismus kennen lernte und die geometrisierende Darstellungsweise verstärkt in der Malerei anwandte. Am Ende des Ersten Weltkrieges und in den ersten Jahren am Bauhaus, wo Feininger ab 1921 die Druck- werkstatt leitete, erlaubte ihm der Holzschnitt die radikale Überprüfung des Vorangegangenen.

Feininger transformierte nun viele seiner Motive aus Thüringen und vom Meer in abstrahie- rende Drucke. Die von ihm angestrebte »letztgültige Form« zur Visualisierung seiner »inneren Vision« ist in den Holzschnitten besonders überzeugend gelungen.

Emil Nolde

Blumengarten mit Figuren, 1908 Privatbesitz, courtesy Galerie Neher, Essen

Foto: Jens U. Nober, Folkwang Museum

emil nolde. farben heiß und heilig

100 Jahre Moderne in der Moritzburg

Eröffnung in der Moritzburg Eintrittspreise

Sa 20.04.2013, 15.00 Nordflügel 6 € | ermäßigt 4 €

9 € | ermäßigt 7 € (inklusive Dauerausstellung) Dauer

21.04.—28.07.2013

Emil Nolde zählt zu den großen expressionistischen Malern des frühen 20. Jahrhunderts. Mit seiner neuen, radikalen Bildsprache provozierte er vor dem Ersten Weltkrieg die deutsche Kunst- szene. So auch 1913 in Halle, als sein religiöses Gemälde »Abendmahl« (1909) für das Museum angekauft wurde und einen Skandal auslöste, der die Moritzburg als Wegbereiter der Moderne und Emil Nolde als Erneuerer der Kunst berühmt machte.

2013 ist der Ankauf 100 Jahre her. Aus diesem Anlass widmet die Stiftung Moritzburg dem Künstler Emil Nolde eine Ausstellung, in der drei seiner großen Themen beleuchtet werden: die frühen Gartenbilder, in denen er Blumen von explosiver Farbigkeit ins Bild holt und über dieses Thema die Kraft der reinen Farbe entdeckt, die frühen religiösen Gemälde, in denen er Szenen und Legenden der Bibel eigenwillig und phantasievoll deutet, sowie Werke, die auf seiner Reise durch Sibirien in die Südsee entstanden. Im Zentrum stehen die Jahre 1908 bis 1918, in denen Nolde über den provokanten Umgang mit der Farbe zu seinem eigenen Stil findet.

Hauptwerke wie das »Abendmahl« und vier weitere Gemälde aus der ehemaligen Sammlung der Moritzburg werden in der Ausstellung zu sehen sein. Leihgeber sind die Nolde Stiftung in Seebüll und zahlreiche Museen aus Deutschland, Österreich, Dänemark und den USA. Ein doku- mentarischer Teil thematisiert die Beziehung Noldes zu Halle und der Moritzburg.

Lyonel-Feininger-Galerie, Quedlinburg

Eine Einrichtung der Stiftung Moritzburg Finkenherd 5a 06484 Quedlinburg Telefon +49 (0)3946 68959-30 Fax +49 (0)3946 2384 info@feininger-galerie.de www.feininger-galerie.de

förderkreis

Werden Sie Mitglied im Förderkreis der Stiftung Moritzburg e. V.

Jahresmitgliedsbeiträge Bankverbindung Einzelmitglieder 55 € Saalesparkasse Familien 80 € | Institutionen 170 € Konto 389 310 763 Auszubildende | Senioren 30 € BLZ 800 537 62 Fördermitglied einmalig und auf Spenden sind willkommen Lebenszeit gültig 1200 € und steuerlich absetzbar.

Der Förderkreis der Stiftung Moritzburg e.V. unterstützt als gemeinnütziger Verein das Museum. Hier treffen Sie Gleichgesinnte, können Kulturbegeisterung erleben, mit gestalten und weitergeben. Ihre Mitgliedschaft ist ein doppelter Gewinn. Sie fördern die Stiftung Moritzburg und genießen eine Reihe von Vorteilen:

– freien Eintritt in das Museum,

– persönliche Einladungen zu den Ausstellungseröffnungen, – regelmäßige Informationen zu allen Veranstaltungen, – exklusive Veranstaltungen für Mitglieder,

– Exkursionen, betreut von Spezialisten, in die Kulturmetropolen im In- und Ausland, – Vorzugsbedingungen bei der Anmeldung von Führungen und Veranstaltungen – und Sie erhalten eine Jahresgabe.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wilhelm-Hack-Museum, Lena Kräuter, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621 504-2934, E-Mail

Nachdem das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (JStG 2019) am 7.11.2019 vom

Eine Haftung für deren Inhalt kann jedoch nicht übernommen werden I © KÜFFNER MAUNZ LANGER ZUGMAIER 2 Ermäßigte Besteuerung im Ermessen der Mitgliedstaaten.. Der ermäßigte

∙ Maispoulardenbrust mit Kräuterschaum, Bärlauchrisotto und konfierte Tomaten 24 Frühling ∙ Kürbisravioli mit Nussbutter und frittiertem Salbei (vegi) 24 Herbst.

Glas mit Eis rühren, anschlie- ßend durch ein Barsieb in ein gekühltes Glas, etwa einen formschönen Kelch, laufen lassen. Der Manhat- tan wird ohne Eis, aber ger- ne mit

 Kombirabatt Barockgarten Großsedlitz & Schloss Weesenstein: bei Besuch beider Objekte am selben Tag: ermäßigter Eintritt im 2... Schlossbetrieb Eintritt

In Zusammen- arbeit mit der Stadt Emmendingen und dem Landkreis Emmendingen werden in der Steinhalle (Steinstraße 1) von 11:00 bis 17:00 Uhr Impfungen ohne vorherige Bu-

Keller, an der sich Marlene Dietrich ein Beispiel nahm, sagte über ihre Kunst: „Ein Lied erzählt eine Geschichte, und ich stelle mir vor, meine Stimme wäre eine Palette von