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MVV GmbH Dr. Bernd Rosenbusch

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Academic year: 2022

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(1)

Studie zur MVV-Erweiterung

Abschlusspräsentation zur Phase 1 –

Mobilitätstag Landkreis Landsberg am Lech

22. Juli 2021

Dr. Bernd Rosenbusch – Geschäftsführer MVV GmbH

(2)

Vereinigtes Königreich

Das Prinzip “Vereinigtes Königreich“... ...und das Prinzip „MVV“

Wer macht was: So hängen MVV, MVG und S-Bahn München zusammen

Die Irische Insel

Nord- irland Irland

Großbritannien

Wales

Eng- land

Schott- land

ICE/

Fern- verkehr

Kanal- inseln

(3)

Agenda

1. Hintergrund und Rahmenbedingungen

2. Phase 1: Strukturuntersuchung und verkehrliche Grundlagen

3. Ausblick auf Phase 2 – weiterer Zeitplan

(4)

Arbeits-, Einkauf-, Freizeit- und Wohnort liegen häufig weit auseinander – Verkehr ist die Folge

Alleine im Großraum München über 1 Mio.

Pendler:

Oberstes Ziel:

- Spagat zwischen den Wünschen der Menschen:

Mobilität und hoher Freizeitwert der Städte und Kommunen

- Verkehrsentlastung zunehmend

Wunsch sowie…

- …Sicherstellung der Mobilität in der gesamten Region

Was wir wollen und was wir teils haben:

https://www.kreisbote.de/lokales/landsberg http://www.landsberg.de

(5)

Ein Ticket für die ganze Reise / für alle Verkehrsmittel

Ein Tarifsystem - einheitlicher (auch digitaler) Vertrieb

Ein abgestimmter Fahrplan für Bus + Bahn

Eine einheitliche und übergreifende Fahrplanauskunft - eine professionelle Echtzeitinformation

Kostenvorteile durch fahrgastfreundliche Tarifangebote

Vereinfachungen in Verbünden führen zum Umstieg auf den ÖPNV und bergen große Vorteile in der Organisation

Wirkung für den Fahrgast

Effektiver Einsatz von Steuermitteln und Kosteneinsparungen durch Synergien

Know-how über alle Aufgabenträger hinweg zum Nutzen aller Landkreise

Höhere Finanzkraft zur Umsetzung von Innovationen

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten durch größeren Einfluss auf VU

Durch die Zusammenarbeit im Verbund kann der einzelne Beitrag eines jeden Gesellschafters / Aufgabenträgers um ein Vielfaches an Mehrwert gesteigert

werden

Wirkung für die Aufgabenträger

(6)

Phase 1

Prüfung der verkehrlichen Sinnhaftigkeit der Verbundintegration

Entscheidungsgrundlage für kommunale Gremien über Einstieg in Phase 2

Phase 2

Prüfung der wirtschaftlichen / finanziellen Wirkungen einer Verbundintegration

u.a. Verkehrserhebungen, Tarifentwicklung, Vorschlag Einnahmeaufteilung und DHV-Berechnung, Vorschlag

Organisationsentwicklung

Phase 3

Beitrittsentscheidung und Umsetzung

Jan 20

Jul 21

Dez 22

Übergang in Phase 2

Studie beinhaltet 3 aufeinander aufbauende Phasen

Vorbereitung

Phase 2

(7)

Agenda

1. Hintergrund und Rahmenbedingungen

2. Phase 1: Strukturuntersuchung und verkehrliche Grundlagen

3. Ausblick auf Phase 2 – weiterer Zeitplan

(8)

Phase 1: Struktur- und Grundlagenstudie,

Prüfung der verkehrlichen Sinnhaftigkeit einer MVV-Integration

▪ Datenerfassung und -aufbereitung:

▪ Bayerisches Landesamt für Statistik

▪ Bundesagentur für Arbeit

▪ Mobilfunkdaten

▪ Analyse folgender Themenbereiche:

Strukturdaten (ortsgebundene Daten):

Einwohner (Stand, Entwicklung, Prognose)

Beschäftigte(Stand, Entwicklung, Ein- und Auspendler)

Tourismus (Ankünfte, Bettenkapazität, Tourismusintensität)

Verkehrsströme (dynamische Daten):

Pendler(Pendlerbeziehungen in Nachbarlandkreise, LHM, ges. MVV-Raum, etc.)

Freizeitverkehr

Schülerverkehr

ÖPNV- und SPNV-Angebot sowie bisherige Tarifstruktur

Angebot im Bus- und Schienenverkehr

Ticketsortiment

Verkehrsunternehmen

Organisatorische und rechtliche Ausgangsbedingungen:

Struktur der MVV GmbH

Best-Practice Beispiele

Status möglicher neuer MVV-Landkreise/Städte

(9)

Strukturdaten zeigen deutliches Wachstum im Landkreis Landsberg am Lech (Entwicklung und Prognose)

Einwohner:

▪ Stand (Dez 2019): 120.302

+ 6.763 (+6,0%) seit 2011

▪ Prognose (2031): 126.200

Beschäftigte (SVB):

▪ SVB am Arbeitsort 2011-2019:

+ 8.581 SVB (+27,4%) insg. 39.891(2019)

▪ SVB am Wohnort 2011-2019:

+ 8.719 SVB (+21,9%) insg. 48.445(2019)

Ein-/Auspendler über Kreisgrenze (2019):

▪ Auspendler: 24.826 (AP-Quote: 51,2%)

▪ Einpendler: 16.252 (EP-Quote: 40,7%)

Geringe Tourismusintensität:

▪ ca. 2.552 Übernachtungen / 1.000 EW p.a.

(10)

Landkreisübergreifende Pendlerbeziehungen zeigen starke

Orientierung Richtung MVV sowie aus/nach Stadt und LK Augsburg

Größte landkreisübergreifende Pendlerbeziehungen mit:

LHM: ca. 8.100 SVB ca. 6.900 AP / ca. 1.200 EP

Stadt und LK A: ca. 6.700 SVB Stadt:ca. 1.700 AP / ca.1.000 EP LK: ca. 1.200 AP / ca. 2.600 EP

LK OAL+Kaufbeuren: ca. 4.700 SVB ca. 1.400 AP / ca. 3.300 EP

LK WM: ca. 4.400 SVB ca. 2.400 AP / ca. 2.000 EP

Stärkste Pendlerbeziehung zur LHM

Starke Pendlerbeziehung mit Stadt und Landkreis Augsburg, LK Ostallgäu und Kaufbeuren (EP-Überschuss) sowieLK WM

Landsbergund Kaufering mit den stärksten Pendlerströmen in die LHM, sowie mit den Landkreisen Augsburg und Ostallgäu.

(11)

2,8 Mio. aus- und eingehende Fahrten in/aus dem Landkreis LL mit dem Untersuchungsgebiet im Oktober 2020

(Quelle: Teralytics)

Aus- und eingehende Reisen LK LL (Okt. 20)

▪ Insg. ca. 2,8 Mio. Fahrten*

▪ Hauptverkehrsbeziehungen:

▪ LK WM (ca. 930.000)

▪ LK STA (ca. 850.000)

▪ LK FFB (ca. 590.000)

▪ LHM (ca. 280.000)

▪ MVV-Raum gesamt:

ca. 1,82 Mio. (entspr. ca.

15,1 Fahrten / Einw.)

*innerhalb des Untersuchungsraums, ohne Stadt und Lkr. A, Lkr. OAL, etc.

(12)

Starke Verflechtungen mit der Stadt München / dem MVV-Raum:

ca. 14.000 Pendler in MVV – ca. 3.000 in Gegenrichtung

▪ Anteil der Binnenpendler:

LK LL: 28,3%

Starke Auspendlerbeziehungen aus dem Landkreis Landsberg/Lech in die LHM (6.902 SVB)

▪ Über 20% der SVB pendeln nicht

▪ Gesamte Auspendlerzahl LK LL in den MVV-Raum bei ca. 14.000 SVB (= ca. 28,9% der SVB am WO)  ca.

3.000 SVBin der Gegenrichtung

(13)

Agenda

1. Hintergrund und Rahmenbedingungen

2. Phase 1: Strukturuntersuchung und verkehrliche Grundlagen 3. Organisatorische Fragen

4. Ausblick Phase 2 – weiterer Zeitplan

(14)

In Phase 2 der Untersuchung werden Einnahmeveränderungen berechnet und geeignete Tarifmodelle entwickelt

Nach positivem Ergebnis der Phase 1 nun Start der Phase 2:

Phase 2 – Wirtschaftliche Sinnhaftigkeit eines MVV-Beitritts, Erhebungs- und Konkretisierungsphase

→ Ermittlung der Kosten und Prüfung der wirtschaftlichen Finanzierbarkeit einer Verbundintegration

→ Verkehrserhebungen zur Berechnung der Mindereinnahmen -

Höhe der auszugleichenden Mindereinnahmen als Basis für Entscheidung aller Beteiligten (wenn möglich Nutzung von Vertriebsdaten der VU zur Einsparung von Erhebungskosten)

→ Entwicklung von geeigneten Tarifmodellen

→ Vorschlag Einnahmeaufteilung und DHV-Berechnung,

→ Vorschlag und Konkretisierung für weitere Organisationsentwicklung

(15)

Angepasster Erhebungszeitplan für die acht Landkreise und zwei kreisfreien Städte in drei Jahresetappen

Fahrgasterhebungen werden in drei Etappen durchgeführt:

▪ Erhebung von 06.2021 bis 06.2022 Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Weilheim-Schongau Ost,

Rosenheim Stadt und Landkreis

mögliche Verbundintegration 12.2023

▪ Erhebung von 12.2021 bis 12.2022 Landsberg a.

Lech, Weilheim-Schongau West, Mühldorf, Landshut Stadt und Landkreis

→mögliche Verbundintegration 12.2024

▪ Erhebung von 12.2022 bis 12.2023 Garmisch-Partenkirchen

→mögliche Verbundintegration 12.2025

▪ Ggf. aus betrieblichen/organisatorischen Gründen weitere Änderungen erforderlich

Die Erhebungen im SPNV und im Busverkehr der jeweiligen Landkreise finden zeitgleich statt

(16)

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Ausblick / Zeitplan

(17)

Unser Ansatz: Verkehrsentlastung durch Integration

aller Mobilitätsformen in einem kundenorientierten Rahmen

Die MVV-Familie als Problemlöser Infrastrukturausbau

/ Taktverstärkung

Verbunderweiterung

Mobilitätsplattform

Preis und Marketing Qualität

E-Ticket und E-Tarif Tangentialbusse

und Busspuren

Referenzen

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