Kapitel III

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LANDESHAUPTSTADT

Symposium zur Zukunft der Rhein-Main-Hallen

Kapitel III

Die wirtschaftliche Bedeutung der

Rhein-Main-Hallen

Wiesbaden

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„ „ Rhein-Main-Hallen Rhein-Main-Hallen “ “

als Ort für Messe-, Kongress- und sonstige Veranstaltungen für die Landeshauptstadt

MäMärkte verstehen rkte verstehen Risiken bewerten Risiken bewerten Chancen erkennen Chancen erkennen

Analysen und Strategien für Märkte und Standorte in Europa

Die wirtschaftliche Bedeutung der

Ergebnispräsentation am 01. Oktober 2010

Wiesbaden

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Inhaltliche Gliederung:

1. 1. Die Rhein-Main-Hallen – Die Rhein-Main-Hallen – Veranstaltungen, Veranstaltungen, Besucherdaten, SWOT-Analyse

Besucherdaten, SWOT-Analyse

2. 2. Auswirkungen einer l Auswirkungen einer l ä ä ngerfristigen ngerfristigen Schlie

Schlie ß ß ung auf den Wirtschaftsstandort ung auf den Wirtschaftsstandort Wiesbaden

Wiesbaden

3. 3. Fazit Fazit

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1. Die Rhein-Main-Hallen

1. Die Rhein-Main-Hallen – – Veranstaltungen, Veranstaltungen, Besucherdaten, SWOT-Analyse

Besucherdaten, SWOT-Analyse

1.1. Die Rhein-Main-Hallen Die Rhein-Main-Hallen –– Veranstaltungen, Veranstaltungen, Besucherdaten, SWOT- Besucherdaten, SWOT- Analyse

Analyse

2.2. WirtschaftlicheWirtschaftliche Bedeutung der Rhein- Bedeutung der Rhein-

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Analyse

2.2. WirtschaftlicheWirtschaftliche

•Zentrale innerstädtische Lage mit sehr guter Erreichbarkeit und optimaler

Nutzung von Synergien mit ergänzenden Angeboten

•Vorhandene national, z.T. auch

international bedeutende Tagungen und Kongresse, Messen und Events wie z.B.

Internistenkongress, Filtech, Mail Order World, Inter-Schuh oder Ball des Sports als Leitveranstaltungen

•Gebäudezustand, Flächenzuschnitt, Raumhöhen, Nutzungsflexibilität, Anlieferungsmöglichkeiten etc.

entsprechen nicht mehr dem Standard vergleichbarer Standorte

•Begrenzte Flächenverfügbarkeit führt gezwungenermaßen zum Abwandern von erfolgreichen Messen an Standorte mit Wettbewerbsvorteilen gegenüber den RMH (Fläche, Technik etc.)

Stärken („Strenghts“) Schwächen („Weaknesses“)

•Modernes, repräsentatives

Veranstaltungszentrum führt zu einer verbesserten Profilierung und

Ausstrahlung der RMH als

Veranstaltungsort und damit auch der Stadt Wiesbaden als Veranstaltungsstadt

•Moderneres Angebot ermöglicht ggf. die Akquirierung weiterer Veranstaltungen (z.B. Med Update) und bietet so die Grundlage ein spezifisches

Kompetenzprofil (USP) zu schärfen (z.B.

als Gesundheitsstandort)

•Bei Beibehaltung des Status quo:

mangelnde Wettbewerbsfähigkeit durch veraltetes Angebot führt zu einem

sukzessiven Abwandern bzw. dem Verlust von Veranstaltungen; ggf. auch Rückwirkungen auf Image von Wiesbaden

•Bei Schließung und einer ca. 2 _ jährigen Bauzeit: erforderliche Verlagerung von Veranstaltungen birgt Gefahr eines

dauerhaften Verbleibs am neuen Standort;

Rückgewinnung von abgewanderten Veranstaltungen ggf. sehr aufwendig

Chancen („Opportunities“) Gefahren („Threats“)

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• 74 unterschiedliche Veranstaltungen pro Jahr

Struktur der aktuell durchgeführten Messen, Kongresse und Veranstaltungen (2004 – 2008)

• 106 Veranstaltungstage pro Jahr

• 325.000 Besucher pro Jahr

• Saisonale Schwankungen bei Veranstaltungs- und Besucherzahlen

• Herkunft der Veranstaltungsbesucher: ca. 1/2 Regional, ca. 1/2 National

• Spezifische Merkmale der Rhein-Main-Hallen:

• „Geburtsstätte“ von Veranstaltungen

• Hoher Anteil Nischenprodukte im Messebereich

• Veranstaltungsmix: ca. 1/3 Messen und Ausstellungen, ca. 1/3 Kongresse

Analyse

• Veranstaltungen nach Branchenzugehörigkeit: ca. 1/2 Wirtschaft, ca. 1/3 Dienstleistungen, ca. 1/5 Medizin

• Veranstaltungsgröße: ca. 1/2 bis 1.000 Teilnehmer

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2. Wirtschaftliche Bedeutung der Rhein-Main- 2. Wirtschaftliche Bedeutung der Rhein-Main-

Hallen f

Hallen f ü ü r die Landeshauptstadt Wiesbaden r die Landeshauptstadt Wiesbaden

Analyse

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Primärwirkungen – Hotellerie und Beherbergungswirtschaft

• Jährlich ca. 93.200 Übernachtungen insgesamt (einfach)

• Ca. 65.400 (ca. 70,2 %) Übernachtungen in Wiesbaden

• Regionale Wertschöpfung von ca. 9,7 Mio. insgesamt

• Ca. 7,2 Mio. (ca. 74,2 %) in Wiesbaden

• Ca. 126 Vollzeitarbeitsplätze insgesamt

• Ca. 93,5 (ca. 74,2 %) Vollzeitbeschäftigte in Wiesbaden

Analyse

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Primärwirkungen – Gastronomie

• Ca. 225,5 Vollzeitarbeitsplätze insgesamt

Analyse

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Primärwirkungen – Einzelhandel

• Ca. 8,3 Mio. (ca. 95,4 %) in der Innenstadt von Wiesbaden

Analyse

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Primärwirkungen – Beförderungsdienstleistungen

• Regionale Wertschöpfung von ca. 0,5 – 0,6 Mio. insgesamt

Analyse

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Primärwirkungen – ergänzende freizeit- und tourismusrelevante Angebotsstrukturen sowie sonstige Dienstleistungen

Analyse

• Regionalwirtschaftlicher Umsatzeffekt durch Besucher der Rhein-Main- Hallen von insgesamt ca. 32,7 Mio. p.a., davon ca. 28,0 Mio. (ca. 85,6 %) in Wiesbaden

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Regionalwirtschaftlich Arbeitsplatzeffekte durch Ausgaben der Veranstaltungsbesucher

• Regionalwirtschaftlicher Arbeitsplatzeffekt von ca. 452 Vollzeitarbeitsplätzen, davon ca. 382 (ca. 84,5 %) in Wiesbaden

• Primärer regionalwirtschaftlicher Arbeitsplatzeffekt von ca. 730 – 740

• Zzgl. der rund 60 Mitarbeiter der Rhein-Main-Hallen sowie weitere ca. 225 Arbeitsplätze bei externen Dienstleistern und Lieferanten

Analyse

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Sekundärwirkungen – Grobeinschätzung

• Aus den durch die Rhein-Main-Hallen geschaffenen Arbeitsplätze und den

gezahlten Löhnen und Gehältern errechnet sich ein Potential von insgesamt ca.

11,8 Mio. , welches direkt als privater Verbrauch für Güter und Dienstleistungen ausgegeben werden kann.

Analyse

• Der überwiegende Teil der entsprechenden Konsumeffekte (u.a. Nahrungs- und Genussmittel, Bekleidung, Wohnen) wird in Wiesbaden wirksam werden.

• Diese Nachfrage generiert auf den nachgelagerten Stufen wiederum entsprechende Beschäftigungs- und in der Folge Konsumeffekte.

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3. Fazit 3. Fazit

• Von einer längerfristigen Schließung der Rhein-Main-Hallen sind ca. 730 – 740 Vollzeitarbeitsplätze direkt gefährdet

• Durch nachgelagerte Sekundärwirkungen dürfte sich diese Zahl noch einmal erhöhen

• Eine längerfristige Schließung birgt die reelle Gefahr, dass

Veranstaltungen dauerhaft an Konkurrenzstandorte abwandern.

Analyse

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Vielen Dank f

Vielen Dank f ü ü r Ihre Aufmerksamkeit! r Ihre Aufmerksamkeit!

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