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Havanna Einreise nach Kuba: Touristenkarte

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Academic year: 2022

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Schon Christoph Kolumbus sagte vor mehr als 500 Jahren über die Trauminsel: „Dies ist das schönste Land, das Menschenaugen je gesehen haben!“ Kuba ist die größte der karibischen Inseln und gehört zur

Inselgruppe der Großen Antillen. Der Inselstaat liegt ganz im Westen der Karibik, knapp 200 Kilometer vor der Ostküste Mexikos. Ob ein Besuch der vielen zauberhaften Strände, der pulsierenden Inselhauptstadt Havanna oder eines kleinen Dorfes abseits des Massentourismus – seht mit diesen Kuba Tipps selbst, was euch auf der karibischen Trauminsel alles erwartet.

Einreise nach Kuba:

Für die Einreise nach Kuba benötigt ihr einen Reisepass, der mindestens noch sechs Monate lang gültig ist, sowie eine zusätzliche Touristenkarte, die bereits vor der Reise erworben werden muss. Letztere ist bei der kubanischen Botschaft in Deutschland, aber auch in Reisebüros, bei Reiseveranstaltern oder sogar bei einigen Fluggesellschaften erhältlich. Pauschaltouristen haben diese meist inklusive, Individualreisende hingegen sollten sich früh genug darum kümmern. Besonders unkompliziert könnt ihr die Touristenkarte bei Cubavisa.net bestellen. Je nach Wunsch gibt es das Touristenvisum für Kuba bereits ab 25€, möchtet ihr aus den USA einreisen, gibt es das benötigte Visum schon für 85€. Beim Ausfüllen der Karte ist euch Cubavisa ebenfalls gerne behilflich.

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Die beste Reisezeit für Kuba:

Der zauberhafte Inselstaat Kuba ist mit seinem subtropischen Klima und einer Durchschnittstemperatur von warmen 25 Grad das ganze Jahr über eine Reise wert. Doch wer die Insel auf eigene Faust erkunden

möchte, sollte am besten zwischen Mitte Oktober und Ende April anreisen. Die Monate Mai bis Juli sind in der Regel schwül heiß und die Luftfeuchtigkeit ist zu dieser Zeit besonders hoch. Von August bis Oktober kann es zudem teils zu schweren Stürmen kommen. Solltet ihr euch im Dezember oder Januar für eine Reise nach Kuba entscheiden, dürft ihr allerdings eure warme Kleidung nicht vergessen, da die Nächte dann gerne mal etwas frischer werden. Von Juni bis Oktober herrscht hier Regenzeit, in den Monaten von November bis April herrscht in der Regel Trockenzeit mit wenig Niederschlag, weshalb diese auch als Hauptsaison gilt.

Nichtsdestotrotz gilt Kuba als ganzjährig beliebtes Reiseziel, schließlich sind sowohl die Luft- als auch Wassertemperaturen das ganze Jahr über ideal für einen schönen Strandurlaub geeignet.

Währung:

Wusstet ihr, dass es auf Kuba mit zwei verschiedenen Währungen gezahlt wird? Zum einen gibt es den Kubanischen Peso, die Währung der Einheimischen, und zum anderen die "Touristenwährung" Peso Convertible (CUC). Einige, meist importierte Waren können sowohl Einheimische als auch Touristen nur mit dem CUC erwerben, während lokale und meist vom Staat subventionierte Waren nur mit dem Kubanischen Peso bezahlt werden.

Am besten bucht ihr euren Flug nach Havanna und startet von dort aus eure eigene Rundreise von West nach Ost. Angefangen natürlich mit jeder Menge Sightseeing in der lebendigen Hauptstadt, auf die ich gleich noch näher eingehe, geht es dann etwas weiter in Richtung Westen, in das etwa 1,5 Fahrtstunden entfernte Pinar del Rio, die westlichste Provinz Kubas.

Hier könnt ihr Kuba von der authentischsten Seite erleben. Bewundert die ungewöhnlich gerundeten Kalksteinfelsen, die sogenannten „Mogotes“, die kleinen verträumten Dörfer mit ihren kubanischen Cowboys und die faszinierende Landschaft, die geprägt ist von tropischen Waldgebieten. Einmal vor Ort, solltet ihr zudem unbedingt dem berühmten Rum- und Tabak-Museum einen Besuch abstatten.

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Von Pinar del Rio geht es dann weiter in Richtung Nordküste, nach Varadero, in den wohl beliebtesten Urlaubsort auf Kuba. Hier erwartet euch ein glitzernd weißer Strand, traumhaft blaues Atlantikwasser und nicht zuletzt ein wahres Paradies für Wassersportler. Doch auch Wanderer kommen hier auf ihre Kosten, beispielsweise bei einer Wanderung durch die geschichtsträchtige Ambrosio Höhle. Von der Nordküste geht es schließlich weiter in Richtung Südküste, über Cienfuegos, die sogenannte Perle des Südens, nach Trinidad, die Museumsstadt Kubas. Die Stadt Trinidad, die seit 1988 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, lockt Touristen insbesondere mit all ihren gut erhaltenen historischen Bauten, wie etwa den prächtigen Kolonialpalästen, den ehemaligen Zuckerraffinerien und den Sklavenhütten aus früheren Zeiten. Zwischen Gebirgen und Küste gelegen, eignet sich dieses malerische Naturparadies zudem auch hervorragend für Aktivurlauber.

Nun heißt es Abschied nehmen vom schönen Trinidad, und es geht weiter gen Osten, über Camagüey, Kubas größte Provinz mit einer wunderschönen Küstenlandschaft und dem größten historischen Zentrum der Insel, und Bayamo, Kubas zweitältester Stadt, ins wunderschöne Santiago de Cuba. Sie ist die zweitgrößte Stadt der Insel und versprüht, vielleicht auch durch ihre Nähe zu Jamaika, ein ganz besonderes karibisches Flair. Die im Osten der Insel gelegene Großstadt wartet mit wunderschönen Plätzen, einer pulsierenden Musiktradition und vielen weiteren kulturellen Highlights auf euch.

So viele sehenswerte Orte auf einem Fleck – unfassbar. Doch wo genau gibt es denn nun die schönsten Strände, welche sind ein Muss oder welche vielleicht auch noch ein echter Geheimtipp? Insgesamt gibt es mehr als 300 wunderschöne, naturbelassene Strände auf Kuba. Fangen wir einfach mal in Zentralkuba an, und zwar an der wunderschönen Südküste, wo sich der beliebte Strand Playa Ancón befindet, etwa 13 Kilometer von Trinidad entfernt. Direkt am karibischen Meer gelegen, könnt ihr hier entspannte Stunden am schneeweißen Strand verbringen, euch in der Sonne brutzeln und zwischendurch im ruhigen und glasklaren Meer ein paar Bahnen schwimmen oder auch Schnorcheln gehen.

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Etwas überfüllter, aber dennoch schön, sieht es am 20 Kilometer langen Strand von Varadero aus, einer der bekanntesten Strände der Insel. Obwohl Varadero stark vom Tourismus geprägt ist und jede Menge Hotels hat, ist der Strand immer noch eine wahre Naturschönheit. Etwas abseits der vielen Feriendörfer und Hotels findet man auch heute noch wunderschöne, ja, nahezu einsame Strandabschnitte. Solltet ihr noch etwas weiter im Osten der Insel unterwegs sein, dann empfiehlt sich auch ein Besuch der goldfarbenen Strände rund um die Provinz Holguin, darunter insbesondere der Guardavalaca Strand, der zudem mit seinem vielfältigen Angebot an Freizeitaktivitäten ein wahres Paradies für Familien darstellt.

Wer seinen Urlaub in Havanna oder nahe der Hauptstadt verbringt und nach einem ruhigen Strand Ausschau hält, der sollte unbedingt dem knapp 50 Kilometer östlich von Havanna gelegenem idyllischen Playa Jibacoa einen Besuch abstatten, denn dieser stellt eine wahre Oase der Ruhe dar.

Ein echter Geheimtipp ist übrigens der Strand von Cayo Levisa, eine kleine vorgelagerte Insel nördlich von Pinar del Rio. Puderzuckerweißer Strand, glitzernd blaues Wasser und unberührte Korallenriffe – so in etwa könnt ihr euch den Traumstrand von Cayo Levisa vorstellen, der von Kokospalmen und Mangroven umsäumt ist. Erreichen könnt ihr diese winzige Insel nach einer etwa 45-minütigen Fahrt mit der Fähre, die am Hafen von Palma Rubia ablegt.

Havanna ist nicht ohne Grund eine der beliebtesten Städte der Karibik. Mit ihren knapp zwei Millionen Einwohnern – insgesamt hat Kuba gerade mal rund elf Millionen – ist sie die größte Stadt der Karibik und bietet somit ein vielfältiges und sehr abwechslungsreiches Programm. Von Tanz über Theater, Museen, Geschichte und Architektur bis hin zu traumhaften Stränden und einem pulsierenden Nachtleben ist hier wirklich alles mit dabei.

Besonders sehenswert sind hier die zahlreichen großen Plätze mit ihren imposanten Sehenswürdigkeiten, wie etwa der Plaza de la Catedral mit seiner entzückenden Kathedrale San Cristobal. Doch auch die vielen Museen sind einen Besuch wert, darunter beispielsweise das berühmte Havanna Rum Museum, aber auch das Museo de la Revolución, in dem ihr spannende Details über die Geschichte der kubanischen

Revolutionäre erfahren könnt.

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Nehmt euch idealerweise zwei bis drei Tage Zeit, um die aufregende Inselhauptstadt von ihrer schönsten Seite kennenzulernen. Schlendert einfach mal durch die malerische Altstadt, auch bekannt als la Vieja Habana, die bereits zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, beobachtet die fröhlichen kubanischen Straßenmusiker und genießt an der Uferpromenade El Malecón einen unvergesslichen Sonnenuntergang mit herrlichem Blick auf die Stadt und das Meer.

Sobald ihr die Insel auf eigene Faust erkundet, die vielen versteckten Orte abseits des Massentourismus besucht und hier und da vielleicht auch mal in Kontakt mit Einheimischen tretet, werdet ihr schnell merken – Kuba hat mehr zu bieten als nur Rum und Zigarren.

Tanz, Rhythmus und Lebensfreude sind nur einige der Merkmale, die die kubanischen Einwohner wohl am besten beschreiben. Ja, es stimmt, der Rum- und Tabakhandel spielt auf Kuba eine bedeutende Rolle. Marken wie Havana Club und Bacardi gehören zu Kuba wie keine andere und auch die Zigarren sind nach Zucker das zweitwichtigste Transportgut des Landes. Doch es ist noch so viel mehr, was euch in diesem wundervollen Inselstaat erwartet. So gibt es zum Beispiel kaum einen Ort, an dem man noch so viele Oldtimer auf den Straßen zu sehen bekommt wie hier – sie gehören zur Insel wie der Strand zur Karibik. Ebenso sieht es mit den heißen Rhythmen auf Kuba aus. Egal welche Stadt man besucht, durch welche Straßen man läuft – die Kubaner und ihre Salsa und Merengue-Rhythmen sind hier einfach nicht mehr wegzudenken.

Natürlich besteht das Leben auf Kuba aber nicht nur aus Tanz und Musik. Solltet ihr als Backpacker unterwegs sein, euch auch mal mit den Kontrasten dieser Insel auseinandersetzen wollen, dann empfiehlt sich unbedingt eine Unterkunft bei Einheimischen. Mit einigen Spanisch- oder auch Englischkenntnissen könnt ihr so jede Menge über die Geschichte der Insel, die kubanische Revolution, aber auch über das wahre Leben in der Karibik erfahren. Und vielleicht bieten sie euch ja sogar ein typisch kubanisches Gericht an, wie etwa Empanadas, gefüllte Teigtaschen, oder auch Arroz Congrí, ein leckeres Reisgericht mit roten Bohnen.

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Eins kann ich euch jetzt schon versprechen: Ihr werdet fasziniert sein von den kubanischen Einwohnern, von ihrer offenen, fröhlichen und herzlichen Art - da bin ich mir ganz sicher.

Sei es für einen unvergesslichen Strandurlaub oder für eine aufregende Rundreise, bei der ihr viele versteckte Orte und die üppige, subtropische Flora und Fauna kennenlernen könnt - erlebt Kuba, das Land der vielen Möglichkeiten ganz nach euren persönlichen Bedürfnissen. Es lohnt sich definitiv!

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Referenzen

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