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Wirtschaftlich

erfolgreich am Bau – der Ratgeber für

Geschäftsführer

ebook

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Zwischen explodierenden Baukosten und schwindender Produktivität

5% Anteil am gesamten BIP, knapp 1 Million Be- schäftigte. Das Baugewerbe zählt zweifellos zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland. Über 150 Milliarden Euro erwirtschafteten Bauträger und -unternehmen, Projektsteuerer und -entwickler sowie Architektur- und Ingenieurbüros im letzten Jahr, knapp 327 Milliarden Euro wurden in Bauvorhaben investiert.

Und trotzdem sind die Insolvenzen im Branchenver- gleich hoch, die Gewinne vergleichsweise gering.

Experten führen dies auf zwei Entwicklungen zurück:

Einerseits die steigenden Baukosten, andererseits die erschreckend geringe Produktivität. Noch gleicht der Bauboom diese ungünstige Kombination aus. Pro- gnosen jedoch zeigen: Die fetten Jahre sind vorbei.

Nicht zuletzt aufgrund der Pandemie ziehen andere Zeiten auf. Wer wirtschaftlich erfolgreich bleiben möchte, muss entweder die Kosten reduzieren oder die Produktivität steigern. Auf Materialkosten können Sie keinen Einfluss nehmen: Auf Ihre Produktivität schon.

Wie Ihnen das gelingt, erfahren Sie in diesem eBook.

Im ersten Kapitel nehmen wir die größten Geschäfts- risiken und deren Entwicklung unter die Lupe. An- schließend wagen wir einen Ausblick in die Zukunft und kalkulieren die potenziellen Auswirkungen dieser

Wie können Unternehmen in der Bauindustrie erfolgreich wirtschaften?

Risiken. Zu guter Letzt zeigen wir Ihnen einen prakti- schen Lösungsansatz, mit dem Sie auch in Zukunft erfolgreich am Bau wirtschaften können. Und so viel können wir Ihnen schon verraten: “Wer digitalisiert, der expandiert!” Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Während manche an der Digitalisierung zweifeln, verzeichnen andere Unternehmen im Bauge- werbe bereits große Erfolge, wie der neueste Digitalisierungsindex zeigt.

77% können sich mit neuen digitalen Services im Wettbe- werb besser behaupten.

48% haben mit der Digitalisie- rung neue Kunden gewonnen.

Cloud-Plattformen verbessern bei 81% die Verfügbarkeit und Performance der IT-Leistungen.

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#01

Die größten Geschäftsrisiken in der Baubranche

Es sind nicht volle Auftragsbücher, die Ihr Unternehmen zu einem erfolgreichen machen. Was am Ende zählt, ist die Zahl unter dem Bilanzstrich. Dass diese bei vielen in der Baubranche agierenden Firmen erschreckend klein ausfällt, erklären Experten mit zwei gefährlichen Entwicklungen: Die Baukosten steigen und die Pro- duktivität lässt zu wünschen übrig.

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Baukosten steigen

Massive Lohnerhöhungen im Rahmen der Tarifverhandlungen 2018

Baukosten sind der Faktor, den Unternehmen für die Erbringung von Bauleistungen investieren. Hierzu zählen Personalkosten (ca. 38%), Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (26%), Kosten für Nachunternehmerleistungen (33%) sowie die sonstigen Kosten für staatliche Auflagen und Regulierungen (28%). In den letzten Jahren waren in allen vier Be- reichen Steigerungen zu beobachten.

Im Mai 2018 einigten sich die IG Bau und der Zentral- verband des Deutschen Baugewerbes in den Tarifver- handlungen. Wenn auch nicht ganz freiwillig stimmten die Gewerbeverbände einer Lohnerhöhung von 5,7%, Einmalzahlungen und einem 13. Monatsgehalt ab

2020 für die Laufzeit von 26 Monaten zu. “5,7 % plus Einmalzahlungen sind für viele Bauunternehmen kaum zu verkraften”, sagte Verhandlungsführer Frank Dupré 2018 im Interview mit dem B_I Baumagazin.

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Stetiger Anstieg der Materialkosten

Geringer Projektstundenanteil zeigt Effizienzproblem

Im Rahmen des Baubooms stieg nicht nur die Nach- frage nach Bauleistungen: Auch Baustoffe waren hoch im Kurs. Als Folge dieser Hochphase sind die Preise für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe explodiert – und halten sich nach wie vor auf einem hohen Niveau.

Besonders ins Gewicht fallen dabei die Kosten für Stahl und Bitumen, die innerhalb eines Jahres um 40% anstiegen. Insgesamt prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) einen Anstieg der Materialkosten von 3,3%.

Damit Bauunternehmen sowie Architektur- und Ingenieurbüros die eigene wirtschaftliche Leistung bewerten können, entwickelte die Initiative PeP (kurz für Praxisinitiative erfolgreiches Planungsbüro) 7 Schlüsselkennzahlen. Die sogenannten PeP7 helfen Geschäftsführern, die aktuelle wirtschaftliche Lage und den künftigen Kurs des Unternehmens zu bestimmen.

Aufschluss über die Produktivität Ihrer Mitarbeiter gibt Ihnen unter anderem der Projektstundenanteil.

Diese Kennzahl setzt die Gesamtarbeitsstunden ins Verhältnis zu den Projektstunden. Grundsätzlich gilt:

Je höher die Projektstunden gemessen am Gesamt- stundenaufkommen, desto mehr verdienen Sie unterm Strich. Aufgrund von administrativen Aufgaben sowie

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Die Baubranche hat ein Produktivitätsproblem

Während die Gesamtwirtschaft jährlich um über 1%

zulegt, hinkt die Bauwirtschaft mit schlappen 0,3%

hinterher. Wenn Sie sich die Prozesse im durch- schnittlichen deutschen Baucontainer vor Augen führen, erscheint dies kaum überraschend: Papier- kram wohin das Auge reicht, Bauleiter, die Stunden mit stumpfer Administration verbringen und Projekt- leiter, die zwischen Tausenden von Mängeln gar keine andere Wahl haben, als den Überblick über offene Fristen zu verlieren. Diese ineffiziente Arbeitsweise hat zwei Folgen: Erstens schmälert sie den Projekt- stundenanteil und zweitens lässt sie die Fehlerkosten in die Höhe schnellen.

Was bedeutet Produktivität?

Produktivität beschreibt die Quote des Ergebnisses pro eingesetzter Einheit. Das Ergebnis wird im Bau anhand einer Einheit wie Gewicht, Länge oder Volumen ausgedrückt. Die eingesetzte Ressource entspricht den Arbeits- oder Mann- stunden. Um Ihre Produktivität zu bestimmen, überlegen Sie sich somit beispielsweise “Wie viel Arbeit kann eine Gruppe von 10 Arbeitern in einer Stunde erbringen?” Oder: “Wenn die Anzahl der Arbeiter fix ist: Wie lange brauchen wir, um eine Leistung zu erbringen?”

Hohe Fehlerkosten zeugen von schlechtem Mängelmanagement

Nicht nur mangelnde Effizienz, sondern auch ungeahnte Zusatzkosten bringen Ihre Gewinne zum Schmelzen.

In der Baubranche besonders gefährlich sind die Fehler- kosten, die in die Ausbesserung von Baumängeln investiert werden müssen. Fast 21 Millionen Euro mussten am Bau tätige Unternehmen 2019 für Fehler aufbringen. Das sind über 15% des gesamten, bauge- werblichen Umsatzes!

Dass die Fehlerkostensumme jährlich steigt, ist auch auf die zunehmende Komplexität von Bauvorhaben, vor allem jedoch auf unzureichendes Mängelmanage- ment zurückzuführen. Denn wie die 10er Regel der Fehlerkosten besagt: Je später ein Fehler entdeckt wird, desto teurer wird dessen Beseitigung. Die 10er Regel der Fehlerkosten ist eine Faustformel im Qualitäts- management. Sie geht davon aus, dass die Kosten eines Fehler mit jedem Produktionsschritt exponentiell steigen. Wer beim Mängelmanagement hier und da ein Auge zudrückt, keine Zeit für ordnungsgemäße Abnahmen hat oder im Notizchaos versinkt, hat kaum eine Chance, den Überblick über Mängel und Verzö- gerungen zu behalten. Die Folgen dieses Versäum- nisses machen sich nicht nur in der Gewährleistung bemerkbar: Sie äußern sich in den vielen Projekten, die den Zeit- und Kostenrahmen sprengen.

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#01 Die größte Geschäftsrisiken in der Baubranche

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“Das Mängelmanagement war das größte Drama dieser Baustelle. Wir hatten 170.000 Mängel. Das Abarbeiten dieses gewaltigen Mängelkatalogs ist eine kleinteilige Arbeit, die viel Zeit kostet.

Engelbert Lütke-Daldrup, Geschäftsführer BER

»

Akquisetätigkeiten ist der Projekstundenanteil von Geschäftsführern für Gewöhnlich geringer. Grundsätzlich sollten Sie als Inhaber etwa 2/3 und Ihre Mitarbeiter circa 3/4 der Arbeitszeit für Projekte investieren. Sollte dem in Ihrem Unternehmen nicht so sein, verbringen Sie zu viel Zeit für Aufgaben, an denen Sie kein Geld verdienen und riskieren eine wirtschaftliche Schieflage.

Wie wir der Projektkostenanteil berechnet?

Der Projektkostenanteil wird anhand des Anteils der Projektstunden an den Gesamtstunden ermittelt:

Projektstunden

100 Gesamtstunden

#01 Die größte Geschäftsrisiken in der Baubranche

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#02

Warum Nichtstun gefährlich wird

Mangelnde Produktivität und hohe Fehlerkosten sind eine ungünstige Kombination, die schnell in einem wirtschaftlichen Fiasko enden können – vor allem mit dem Wissen im Hinterkopf, dass sich beim Bauboom eine Kehrtwende ankündigt. Diese Entwicklung weiterhin zu beobachten und auf das Prinzip „Das haben wir schon immer so gemacht“ zu setzen, kann

deshalb gefährlich werden.

Insolvenzen nach wie vor hoch 1

Trotz sinkender Tendenz ist die Bauwirtschaft bei den Insolvenzen im Branchenvergleich immer noch ganz vorne mit dabei. 2019 meldeten über 2200 Unternehmen Insolvenz an. Das entspricht 16,2% der gesamten Unternehmensinsolvenzen des vergangenen Jahres. Dass sich diese Zahl seit 2019 auf einem

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Abwärtstrend befindet, ist in erster Linie auf die hohe Nachfrage zurückzuführen. Bricht diese jedoch ein, so könnte die Welt schnell wieder anders aussehen.

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Die “Bauklemme” deutet sich an

Positive Auswirkungen von Digitalisierungsmaßnahmen*

Im zweiten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts war die Bau- und Immobilienbranche mit einer extrem hohen Nachfrage gesegnet. Die Auftragslage war so gut wie seit den 90er Jahren nicht mehr. Kein Grund zur Sorge? Mit Blick in die Zukunft vielleicht doch. Auch wenn die Branche nach wie vor stark wächst (allein zwischen Januar 2018 und Januar 2019 um mehr als 6%) deuten Prognosen darauf hin, dass eine Kapazi- tätsgrenze erreicht ist – und sich ein Abwärtstrend andeutet. Weder die Kapazitätsauslastung, die zuletzt die 80%-Grenze geknackt hat, noch die Mitarbeiterzahl steigen noch deutlich. Die Branche scheint sich einer Stagnation anzunähern, der sogenannten “Bauklemme”.

3

Experten raten zur Digitalisierung

Um die Zukunft eines Unternehmens trotz der alar- mierenden Entwicklungen sichern zu können, raten Experten der Unternehmensberatung Ernst & Young dazu, „den aktuellen Boom dazu zu nutzen, ihre Produktivität weiter zu erhöhen – beispielsweise mit neuen Produktionsverfahren wie modularem Bauen oder verstärkter Digitalisierung. Die Digitalisierung birgt Spielraum für mehr Effizienz”. Gleicher Meinung ist die Unternehmensberatung Roland Berger: “Bau- firmen, welche die Möglichkeiten der Digitalisierung rasch und umfassend nutzen, erzielen einen Wett- bewerbsvorteil gegenüber ihren Konkurrenten. Dieser äußert sich durch eine höhere Produktivität und letzt- lich auch Rentabilität.”

Vereinfachte Prozesse

52%

47%

Service-/ Produktqualität

41%

Umsatz

40%

Absatz

Betriebsergebnis

41%

Kundenzufriedenheit

50%

Neukundengewinnung

45%

*Quelle: Digitalisierungsindex

Mittelstand 2019/2020

#02 Warum Nichtstun gefährlich wird

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#03

“Wer digitalisiert, der expandiert”

Dass diverse Experten aus den verschiedensten Branchen zur Digitalisierung am Bau raten, ist kein Zufall. Denn durch digitale Prozesse wird “der Weg von der Planerstellung zum fertigen Bauwerk effizien- ter gestaltet und damit kostenoptimiert”, wie es das Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat in der Wohnraumoffensive 2018 auf den Punkt bringt.

Doch wie sieht dies nun in der Praxis aus? Wie helfen Ihnen digitale Prozesse bei der Zukunftssicherung Ihres Unternehmens? Wie wirken sich Bausoftware und Apps auf die größten Kostenfaktoren in der Bau- branche aus?

1

Wettbewerbsvorteil bei der Projektakquise

Die Projektakquise wird für Architekten- und Ingenieur- büro sowie Bauunternehmen zunehmend zur Her- ausforderung. Immer mehr Firmen aus grenznahen Regionen drängen mit auf den Markt und machen etablierten Anbietern mit Dumping-Angeboten Kon- kurrenz. Um trotzdem weitere Akquiseerfolge zu ver- buchen, haben Sie nun zwei Möglichkeiten: Entweder Sie mischen im Preiskampf mit. Oder Sie stärken Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Indem Sie sich Auftraggebern und Bauherren gegenüber als effizientes und pro-

fessionell aufgestelltes Unternehmen präsentieren, machen Sie den entscheidenden Unterschied, der schlussendlich Ihre Chancen auf den Zuschlag erhöht.

Dies gelingt Ihnen mit digitalen Prozessen.

Verbessertes Unternehmensimage

Alleinstellungsmerkmal durch Effizienz &

Transparenz

Unsere letzte Kundenumfrage hat beispielsweise ergeben, dass über 80% unserer Kunden ihr Unter- nehmensimage mit Capmo verbessern konnten. Die moderne und effiziente Arbeitsweise wurde nicht nur von Auftraggebern, sondern auch von potenziellen Bewerbern wahrgenommen.

Digitale Prozesse bringen sowohl für den Auftrag- nehmer als auch -geber enorme Vorteile mit sich.

Während Sie besser und effizienter bauen, hat Ihr Bauherr den vollen Überblick und kann sich dadurch Ihrer einwandfreien Arbeit sicher sein. Das Planungs- büro E-Plan weist darauf beispielsweise auf der Homepage hin und betont damit “Bei uns sind Sie gut aufgehoben”.

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„Wir benutzen eine Brow- ser basierte Software (Cap- mo), in welcher wir ein Projekt anlegen und entsprechende Teilnehmer mit Benutzerrech- ten dazu einladen (Kostenfrei für die Teilnehmer!). [...] Dies bringt uns und dem Bauherren enorm mehr Sicherheit in der Ausführung und Erkennung von Mängeln.“

E-Plan Elektroplanungs-GmbH

»

2

Weniger Zeit für Papierkram, mehr Zeit für Projekte

Durchschnittlich zwei Stunden pro Tag müssen Bau- und Projektleiter sowie in kleineren Büros auch die Inhaber für Papierkram investieren. Excel Tabellen formatieren, Protokolle erstellen, Notizen und Fotos ablegen: Die händische Büroarbeit kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld – und lässt Ihren Projektstun- denanteil schwinden. Indem Sie auf digitale Prozesse umstellen, können Sie sich diese Kosten sparen.

Effiziente Prozesse statt Doppel-Arbeit

Durchschnittlich 5 Stunden Zeitersparnis pro Woche und Bauleiter

Wenn Ihre Mitarbeiter bei der Bauüberwachung klas- sisch mit Diktiergerät und Digitalkamera arbeiten, ist es vom entdeckten Mangel bis zur fertigen Mängelliste ein langer Weg. Auf der Baustelle werden Informationen aufgenommen und Fotos geschossen. Zurück im Büro müssen die Daten zusammengetragen, auf den PC übertragen und abgelegt werden. Und als ob dies nicht schon aufwendig genug wäre, folgt dann noch die mühsame Formatierung in Word oder Excel.

Würden Ihre Bau- und Projektleiter mit einer mobilen Bausoftware arbeiten, sähe die Welt deutlich anders aus: Bei der Begehung werden Hinweise mit dem

Indem Sie Ihre Doppel-Arbeit durch effiziente Prozesse ersetzen, sparen Sie bereits enorm viel Zeit. Doch das ist noch nicht alles! Wer digital am Bau arbeitet, nimmt auch in vielen anderen Bereichen Einsparungen wahr. So verbessert sich durch die transparente Zusammenarbeit in einem zentralen Programm bei- spielsweise die Kollaboration mit Nachunternehmern.

So geht keine Zeit für die Aufklärung von Missver- Smartphone aufgenommen – Beschreibung, Foto, exakte Verortung im Bauplan, Frist und Verantwort- licher inklusive. Dank smarten Funktionen wie der Sprache-zu-Text-Funktion und der Möglichkeit, Tickets zu kopieren, sparen Ihre Bauleiter bereits bei der Informationsaufnahme wertvolle Zeit. Um Berichte zu generieren, ist kein stundenlanges Formatieren nötig:

Es genügt ein Klick und schon erstellt eine App wie Capmo den entsprechenden Bericht im gewünschten Format. Smarte Prozesse statt Doppel-Arbeit: So sieht modernes Bauen aus!

„Nicht selten kommt es vor, dass bei einem Projekt mehrere zehntausend Vor- gänge dokumentiert werden müssen. Als wir noch mit Stift und Papier gearbeitet haben, benötigten die Bauleiter pro Vorgang bis zu 4 Minuten.

Seit wir mit Capmo arbeiten, erstellen unsere Mitarbeiter Tickets in <1 Minute. Das sind 75% Zeitersparnis pro Sach- verhalt!“

Rene Breyer, CDO Zausinger GmbH & Co. KG

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#03 „Wer digitalisiert, der expandiert“

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ständnissen verloren. Da der Bauherr als Beobachter das Geschehen im Blick hat, können Ortsbesuche entfallen. Dank der Transparenz zwischen allen Projektbeteiligten, müssen Ihre Bauleiter keinen Informationen hinterherrennen. In der Summe sparen sich unsere Kunden so durchschnittlich 5 Stunden pro Woche und Bauleiter. Mit diesem Zugewinn können Sie entweder Ihre Mitarbeiter früher in den Feierabend schicken und so deren Zufriedenheit erhöhen. Gleich- zeitig haben Sie dank der freigewordenen Stunden ganz nebenbei Kapazitäten für neue Projekte ge- schaffen. Weniger Zeit für Bürokram, mehr Zeit fürs Wesentliche: So sieht effizientes Bauen aus!

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Qualitätssicherung &

Rechtssicherheit

Nicht nur Ineffizienz ist Gift für den Unternehmens- erfolg am Bau: Auch rechtliche Unsicherheit und minderwertige Bauqualität können Firmen in den Ruin treiben. Eine Verzögerung zu viel, eine Behinderung zum falschen Zeitpunkt und dann auch noch ein Gewährleistungsschaden und das war’s mit der Karriere am Bau. Um langfristig erfolgreich bauen zu können, können Sie in Punkto Qualität und Rechts- sicherheit keine Kompromisse machen. Wer digital arbeitet, ist hier klar im Vorteil.

Rechtssichere Baudokumentation

Indem Sie Ihren Bauablauf digital dokumentieren, stellen Sie sicher, dass Ihre Dokumentationsunter- lagen vor Gericht Bestand haben. Wie Fachanwalt Frank Zillmer in unserem eBook “Rechtssichere Bau- dokumentation” bestätigte, erfüllen die mit Capmo generierten Dokumente alle rechtlichen Anforderungen:

Sie sind revisionssicher, nachvollziehbar, strukturiert, unveränderbar, objektiv und für dritte Verständlich.

Warum?

Da Sie weniger Zeit für die Aufnahme Ihrer Hinweise benötigen, können Sie besser und sorgfältiger doku- mentieren. Alle Informationen zu einem Vorgang sind an einem Ort gespeichert, sodass die Bauprozesse auch für Dritte nachvollziehbar sind. Auch Ihr jeweiliger

Partner kann Kommentare hinterlassen. Folglich sind alle Parteien an der Dokumentation eines Vorgangs beteiligt. So sorgt Capmo dafür, dass Sie rechtlich auf der sicheren Seite sind und sich um rechtliche Frage- stellungen keine Sorgen machen müssen.

Strukturiertes Mängelmanagement

Analoges Mängelmanagement nimmt nicht nur wahnsinnig viel Zeit in Anspruch, sondern enthält auch ganz schön viele Arbeitsschritte, von denen jeder einzelne erhebliches Fehlerpotenzial mitbringt.

Aus diesem Grund wickeln immer mehr Bauunter- nehmen das Mängelmanagement mit einer Software ab. Nicht nur besteht damit mehr Zeit und Möglichkeit für eine sorgfältige Mängeldokumentation: Auch die Nachvollziehbarkeit der Baumängel ist gegeben.

Welche Mängel sind bereits bearbeitet? Welches Gewerk überschreitet regelmäßig die Frist? Wo liegen die meisten Probleme?

All diese Fragen beantwortet Ihnen ein digitales Tool wie Capmo auf einen Blick. In der Capmo Web-App steht Ihnen beispielsweise ein Dashboard zur Verfü- gung, das den Bearbeitungsfortschritt auf einen Blick darstellt. So sehen Bauleiter auf einen Blick, wo die Schwachstellen im Bauprojekt liegen und, wo Hand- lungsbedarf besteht. Um Aufgaben zu verteilen, können Sie Ihren Partnern entweder direkt eine Aufgabe zuweisen oder per Klick Mängellisten und -berichte exportieren. Notiz- und Fotochaos gehört damit der Vergangenheit an – und Sie sind während der Gewähr- leistung auf der sicheren Seite.

Die Digitalisierung wird bei den Planern sowie in Bau- unternehmen und im Bauhand- werk in den kommenden Jahren von zentraler Bedeutung sein.

Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat

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#03 „Wer digitalisiert, der expandiert“

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#04

Unsere Analyse der aktuellen Herausforderungen am Bau hat einmal mehr beweisen: Wer auch künftig am Bau erfolgreich sein möchte, muss digitalisieren.

Und zwar lieber gestern als heute. Doch natürlich ist dieser Prozess nicht nur mit Ertrag verbunden:

Es bedarf Investitionen in Software, Mitarbeiter und Fortbildung. Als Geschäftsführer schrillen bei Ihnen bestimmt schon die finanziellen Alarmglocken. Doch wir können Sie beruhigen: Die Gesamtbilanz spricht klare Worte. Die Investition rechnet sich bereits in der ersten Woche, wie unsere Beispielrechnung zeigt.

Nehmen wir an, dass 1 Bauleiterstunde mit 90€

berechnet wird.

5 Stunden à 90€ geben in der Summe eine wöchentliche Ersparnis von 450€.

Pro Monat würden Sie demnach 4 x 450€, also 1.800€ sparen.

Hiervon abzuziehen sind 6 Urlaubswochen, somit rechnen wir im Folgenden nicht mit 12, sondern 10,5 Monaten.

Aufs Jahr gerechnet ergäbe sich eine Ersparnis von 1.800€ x 10,5 = 18.900€ – pro Bauleiter!

Aufwand gegen Ertrag: Lohnt sich eine Bausoftware?

Berechnen Sie Ihr individuelles Einsparpotenzial pro Bauleiter!

Übrigens: Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert Investitionen in digitale Prozesse mit bis zu 50.000€ Digitalbonus. Von der Förderung Gebrauch machen können kleine Unternehmen bis 50 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von höchstens 10 Millionen Euro sowie mittelstän- dische Unternehmen bis 250 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von höchstens 50 Millio- nen Euro. Das Förderprogramm wurde gerade erst verlängert und kann noch bis Ende 2023 in Anspruch genommen werden.

Kosten für 1 Bauleiterstunde in Ihrem

Unternehmen x 5 Stunden x 4 Wochen x 10,5 Monate = ?

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#05

Handeln Sie jetzt – denn Nichtstun ist teuer

Wirtschaftlich handeln am Bau ist leichter gesagt als getan. Wer langfristig erfolgreich handeln möch- te, muss jetzt digitalisieren. It-gesteuerte Prozesse haben positiven Einfluss auf die Arbeitsproduktivi- tät und Fehlerkosten, indem sie Ihre Mitarbeiter von Doppel-Arbeit befreien und Struktur in Ihre Abläufe bringen. Gleichzeitig verschaffen Sie sich einen Wett- bewerbsvorteil bei der Akquise und verbessern Ihre Arbeitgeberattraktivität.

Nicht zuletzt die Corona Krise hat beweisen: Die Zu- kunft am Bau ist digital. Und auch die jüngste Studie der Unternehmensberatung Roland Berger bestätigt die zunehmende Bedeutung digitaler Prozesse in der Branche: “Trends in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit besitzen die höchste Relevanz.

Gleichzeitig sind sie noch relativ gering verbreitet. Für die Unternehmen könnte es daher sinnvoll sein, sich bereits heute auf diese Entwicklung einzustellen und entsprechende Expertise für die Zukunft in diesen Bereichen aufzubauen.”

Folgen Sie diesem Rat, handeln Sie jetzt und gehen Sie mit der Zeit! Denn wie sagt ein bekanntes Sprich- wort so schön: “Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.” Wir begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg in Ihre digitale Zukunft am Bau.

Planungsbüros erleichtern sich mit Capmo nicht nur die Bürokommunikation, sondern haben auch eine Lösung für den Fachkräftemangel in der Tasche – im wahrsten Sinne des Wortes.

Falk Köhler, Inhaber Köhler Bauplanungen

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#06

Wir begleiten Sie in die digitale Zukunft

Capmo ist mehr als nur eine Software: Capmo ist Ihr digitaler Partner auf der Baustelle und im Büro. Wir begleiten Sie persönlich bei der Digitalisierung Ihrer Prozesse und sind bei jeglichen Anliegen für Sie da.

Werden Sie Teil der Capmo-Community und revolutio- nieren Sie mit uns die Bau- und Immobilienbranche.

Intuitive Handhabung

Capmo ist die intuitivste Lösung für Ihre Bauprozesse.

Sie benötigen weder technisches Knowhow, Vor- kenntnisse, lange Einarbeitungszeit oder komplizierte Schulungen, um Capmo einzusetzen. Nach Ihrem persönlichen Onboarding können Sie direkt digital durchstarten.

Persönlicher Ansprechpartner

Vom ersten Tag an haben Sie bei Capmo einen per- sönlichen Ansprechpartner, der Ihnen zur Seite steht.

Damit Ihr Start mit Capmo gelingt, führen wir Sie und Ihr Team bei einem individuellen Onboarding in die Software ein.

Produktentwicklung Hand-in-Hand

Sie haben Ideen für neue Funktionen? Wir entwickeln Capmo Hand-in-Hand mit Ihnen und freuen uns immer auf Ihr Feedback. Bei Fragen haben Sie den direkten Draht zu unseren Entwicklern und können aktiv bei der Produktentwicklung mitwirken.

Weiterbildung in der Capmo Akademie

Wir bilden Sie zum digitalen Bauleiter aus! Im Rahmen der Capmo Akademie haben Sie die Gelegenheit, kostenlos an Webinaren teilzunehmen und Ihre digitalen Baukenntnisse weiterzuentwickeln.

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Quellen

https://architektenwelt.com/projektakquise-fuer-architekten-10-tipps-fuer-die-kundengewinnung/

https://www.architekturblatt.de/baukatastrophen-made-in-germany-fast-21-milliarden-euro-fehlerkosten- in-2019/

https://www.bauindustrie.de/zahlen-fakten/statistik-anschaulich/

https://www.bauindustrie-bayern.de/fileadmin/Webdata/Themen/20181128_Schwabenrunde_Landtag/

Baupreise_und_Kosten.pdf

https://www.bi-medien.de/artikel-2305-bm-brz-lunz.bi

https://www.capmo.de/ebook-download-rechtssichere-baudokumentation/

https://www.capmo.de/ebook-download-digitales-maengelmanagement

https://www.digitalisierungsindex.de/wp-content/uploads/2019/11/techconsult_Telekom_Digitalisie- rungsindex_2019_Baugewerbe.pdf

https://de.statista.com/statistik/kategorien/kategorie/897/themen/898/branche/bauhauptgewerbe https://www.der-bau-unternehmer.de/nachrichten/bauflation-drueckt-gewinnmargen-von-deutschlands- bauwirtschaft-nach-unten.html

https://www.die-wohnraumoffensive.de/fileadmin/user_upload/pdf/Wohngipfel_Ergebnispapier_Bro- schuere_2_Auflage.pdf

https://www.digitalbonus.bayern/foerderprogramm/

https://eplan-gmbh.de/

https://www.handwerk-magazin.de/bwa-die-7-wichtigsten-kennzahlen/150/401/34998

https://www.hilti.group/content/hilti/CP/XX/de/services/tool-services/on-track/construction-productivi- ty/productivity.html#nav/close

https://www.kearney.com/web/global-business-policy-council/business-policy/article?/a/the-productivi- ty-imperative-global-economic-outlook-2018-2022-gbpc

https://www.kompetenzzentrum-planen-und-bauen.digital/kos/WNetz?art=News.show&id=756

https://www.mckinsey.com/de/news/presse/mckinsey-studie-produktivitat-der-baubranche-in-deutsch- land-stagniert

https://www.meistertipp.de/aktuelles/news/steigende-baupreise-durch-hoehere-materialkosten-loehne https://www.pep-7.de/PeP7/Indicator4

https://www.rolandberger.com/de/Media/Digitalisierung-der-Baubranche.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article191714415/Wohnungsbau-Den-Baufirmen-geht-die-Puste-aus.html

https://wohnglueck.de/artikel/bauen-wird-2020-noch-teurer-25666

https://www.welt.de/wirtschaft/article172612353/Baupreise-Unternehmen-klagen-ueber-zu-geringe-Ge- winnmargen.html

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