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Renate WeiBbacher Nachfragerbiindelungen als Marketinginstrument

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Academic year: 2022

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(1)

Renate WeiBbacher

Nachfragerbiindelungen als Marketinginstrument

(2)

GABLER EDITION WISSENSCHAFT

Business-to Business-Marketing

Herausgeber:

Professor Dr. Dr. h. c. Werner Hans Engelhardt, Universitat Bochum,

Professor Dr. Michael Kleinaltenkamp, Freie Universitat Berlin (schriftfuhrend) Herausgeberbeirat:

Professor Dr. Dr. h.c. Klaus Backhaus, Universitat Munster, Professor Dr. Joachim Buschken,

Katholische Universitat Eichstatt-Ingolstadt,

Professorin Dr. Sabine FlieB, Fernuniversitat Hagen, Professor Dr. Jerg Freiling, Universitat Bremen, Professor Dr. Bernd Gunter, Universitat Dusseldorf, Professor Dr. Frank Jacob,

ESCP-EAP Europaische Wirtschaftshochschule Berlin, Professor Dr. Wulff Plinke, Humboldt-Universitat zu Berlin, Professor Dr. Martin Reckenfelderbaumer,

Wissenschaftliche Hochschule Lahr/AKAD Hochschule fOr Berufstatige, Lahr/Schwarzwald,

Professor Dr. Mario Rese, Universitat Bochum,

Professor Dr. Albrecht Sellner, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt/Oder,

Professor Dr. Markus Voeth, Universitat Hohenheim, Professor Dr. Rolf Weiber, Universitat Trier

Das Business-to-Business-Marketing ist ein noch relativ junger For-

schungszweig, der in Wissenschaft und Praxis standig an Bedeutung

gewinnt. Die Schriftenreihe mechte dieser Entwicklung Rechnung tra-

gen und ein Forum fur wissenschaftliche Beitrage aus dem Business-

to-Business-Bereich schaffen. In der Reihe sollen aktuelle For-

schungsergebnisse prasentiert und zur Diskussion gestellt werden.

(3)

Renate WeiBbacher

N achfragerb ii ndelungen als Marketinginstrument

Mit einem Geleitwart van Prof. Dr. Markus Vaeth

Deutscher UniversiHits-Verlag

(4)

Bibliografische Information Der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der

Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet uber

<http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

Dissertation Universitat Hohenheim, 2006

0100

1.Auflage August 2006 Aile Rechte vorbehalten

©Deutscher Universitats-Verlag I GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2006 Lektorat: Brigitte Siegel/Sabine SchOller

Der Deutsche Universitats-Verlag ist ein Unternehmen von Springer Science+Business Media.

www.duv.de

Das Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt.

Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verla.9s unzulassig und strafbar. Das gilt insbe- sondere fUr Vervielfaltigungen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften.

Umschlaggestaltung: Regine Zimmer, Dipl.-Designerin, Frankfurt/Main Druck und Buchbinder: Rosch-Buch, ScheBlitz

Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany

ISBN-l 0 3-8350-0438-7 ISBN-13 978-3-8350-0438-2

(5)

Geleitwort

Geleitwort

v

Angesichts des zunehmenden Kostendrucks in vielen Unternehmen ist auch im Marketing eine zunehmende Effizienz-Orientierung zu beobachten. Vor diesem Hintergrund wird in der Marketing-Forschung und -Praxis zurzeit insbesondere die Umsetzung des Effizienz- Gedankens in Marketing-Strategien und -Instrumenten diskutiert. Beispielsweise stehen augenblicklich Themen wie die valide Ermittlung von zahlungsbereitschaften oder die bestmogliche Messung von Kommunikationswirkungen im Mittelpunkt des Interesses.

Hiiufig Ubersehen wir dabei allerdings, dass die Hauptaufgabe des Marketings weiterhin in der Gestaltung von Vermarktungsprozessen und damit im Bereich der Marketing-Effektivitiit zu suchen ist. Vor diesem Hintergrund kommt der Entwicklung neuartiger Marketing- Instrumente eine zentrale Bedeutung zu. Seit einigen Jahren wird als eines dieser innovativen Marketing-Instrumente Uber "NachfragerbUndelungen" diskutiert. Insbesondere ftir industrielle Vermarktungsprozesse wird im Angebot, dass Kunden ihren Bedarf untereinander abstimmen und gegenUber Anbietern als BUndel zum Ausdruck bringen konnen, eine Moglichkeit gesehen, Neukunden zu akquirieren und bestehende Kunden intensiver an das eigene Unternehmen zu binden.

Interessanterweise zeigen allerdings viele Branchenuntersuchungen, dass Anbieter mit dem Instrument der NachfragerbUndelung im Marketing eher zuruckhaltend umgehen. Obwohl erste okonomische ModellUberiegungen gezeigt haben, dass NachfragerbUndelungen ftir Anbieter ein okonomisch sinnvolles Marketing-Instrument sein konnen, hat sich dieses Instrument in der Marketing-Praxis von KonsumgUter- und IndustriegUter-Miirkten noch nicht abschlieBend durchgesetzt.

Es ist das Verdienst der vorliegenden Arbeit, die bislang in der Literatur bestehenden einfachen ModellUberiegungen durch die Auflosung von besonders restriktiven Priimissen erweitert und damit realitiitsniiher gestaltet zu haben. 1m Ergebnis zeigt sich dabei, dass NachfragerbUndelungen nur unter bestimmten Bedingungen okonomisch ftir Anbieter vorteilhaft sind. Vor diesem Hintergrund zeigt die Arbeit allerdings auch auf, dass das Instrument sehr wohl in bestimmten Markt- und Unternehmenssituationen ein interessantes Instrument gerade ftir IndustriegUterhersteller darstellen kann. Die Arbeit, die von der

(6)

VI Geleitwort

Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstUtzt wurde, liefert daher eine wichtige Grundlage fUr den differenzierten Einsatz des Marketing-Instruments "Nachfragerbiindelungen". Ich wiinsche ihr eine entsprechende Verbreitung in Wissenschaft und Praxis.

Prof. Dr. Markus Voeth

(7)

Vorwort

Vorwort

VII

Die vorliegende Arbeit wurde im Marz 2006 von der Fakultat Wirtschafts- und Sozialwissen- schaften der Universitat Hohenheim als Dissertationsschrift angenommen. Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft untersttitzt, wofUr ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanke. Auch wenn der Autor als einziger Urheber der Arbeit angegeben wird, so haben doch noch weitere Personen zur Entstehung dieses Werkes in wesentlichem MaBe beigetragen.

Mein herzlicher Dank gilt daher zu allererst meinem akademischen Lehrer, Herro Prof. Dr.

Markus Voeth, der bereits in einer sehr frUhen Phase mein Potenzial erkannte und mich wahrend meiner Zeit am Lehrstuhl fUr Marketing an der Universitat Hohenheim jederzeit untersttitze und motivierte, auch innovative Pfade einzuschlagen. Herro Dr. Andreas Kleine danke ich fUr die schnelle Begutachtung meiner Arbeit und seine Diskussionsbereitschaft, die wohl wesentlich tiber das tibliche MaB der Integration eines Zweitgutachters hinausgegangen ist. Ftir die Obemahme des PrUfungsvorsitzes im Kolloquium danke ich zudem Frau Prof. Dr.

Mareike Schoop.

Bei meinen Kollegen am Lehrstuhl fUr Marketing der Universitat Hohenheim, Herro Dip!.- Kfm. JOrg Brinkmann, Herro Dr. Axel Gawantka, Frau Dip!. rer.com Uta Herbst, Herro Dip!.- Kfm. Christian Niederauer, Herro Dip!. oec. Christoph Sandstede, Frau Jun.-Prof. Dr.

Christina Sichtmann und Frau Dip!. oec. Isabel Tobies, die mich wahrend der gemeinsamen Zeit wesentlich entlastet haben, bedanke ich mich ebenso. Die zahlreichen fachlichen Diskussionen auf der einen Seite, genauso wie die personlichen Beziehungen auf der anderen Seite, haben dazu beigetragen, dass ich meine Dissertation bereits nach 3,5 Jahren erfolgreich abschlieBen konnte. Mein besonderer Dank geht an Herro Dip!.-Kfm. Stefan Sandulescu und Herro Dr. Andreas Klein, deren Forschungsschwerpunkte ebenfalls in der Nachfragerbtinde- lung angesiedelt sind und die somit auch der fachlichen Diskussion durch zahlreiche Anmerkungen neue Anreize geben konnten. Bei der Erstellung des mathematischen Modells hat mich Herr Dip!.-Math. Robert Wilken wesentlich untersttitzt, wofUr ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken mochte. Zudem geht mein Dank auch an Herro Dip!. oec. Marcel RoBmy, der geholfen hat, das entwickelte Modell der Nachfragerbtindelung in ein Simulati- onstool umzusetzen. Herro Dr. Marcus Liehr (als extemem Kollegen an der Universitat

(8)

VIII VorwoIt

Duisburg-Essen), den ich bereits vor meiner Promotionszeit als Betreuer meiner Diplomarbeit kennen gelernt hatte, danke ich gleichfalls flir die UnterstUtzung. Danken mochte ich zudem Frau Dipl. oec. Steffi Balbach, ohne deren Hilfe diese Arbeit urn einige Fehler reicher ware.

Mein ganz besonderer Dank gilt meinem privaten Umfeld in Freunden und Familie. Ohne den guten Zuspruch und die zahlreichen Moglichkeiten zur Ablenkung ware die Entstehung dieser Arbeit in vielen Phasen sicherlich ernsthaft gefahrdet gewesen. Danken mochte ich insbesondere meiner Familie flir die Moglichkeiten, die sie mir durch die liberale Erziehung und den Glauben an mich selbst und meine LeistungsHihigkeit vermittelt hat. Besonders mein Bruder, Herro cando Dipl.-Ing. Christoph WeiBbacher, hat mir nicht nur gezeigt, dass Ernsthaftigkeit nur eine Tugend sein kann (Titelvorschlag seinerseits war flir die vorliegende Dissertation: "Wie man Insekten t5tet", da bereits der Seitenumfang eine gewisse Eignung zum Erschlagen von st5renden Fliegen vermuten lieB), sondern auch durch die Diskussion von mathematischen Problemen im flir ihn unbekannten Terrain der Betrlebswirtschaftslehre geholfen. Meinen Freunden sowie der Familie meines Partners danke ich flir die flexible Freizeitgestaltung.

Die wichtigste Person auf dem Weg zur Promotion war jedoch mein Partner, Alexander Rose.

lch bin ihm zutiefst dankbar flir die UnterstUtzung und Motivation, die er trotz der eigenen Doppelbelastung aus Vollzeitjob und Studium geleistet hat. Thm widme ich daher diese Arbeit.

Renate WeiBbacher

(9)

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

IX

Inhaltsverzeichnis V

Abbildungsverzeichnis XIII

Tabellenverzeichnis XV

Abkiirzungsverzeichnis XVII

Variablenverzeichnis XIX

A Einleitung 1

B Einordnung von Nachfragerbiindelungen als Marketinginstrument 6 1 Nachfragerbiindelungen im Geschaftstypenansatz des Gruppengiitermarketings 6 2 Bedeutung von Nachfragerbiindelungen und Einkaufskooperationen auf

Business-to-Business- und Business-to-Consumer-Markten 14 3 Chancen, Risiken und Grenzen von Nachfragerbiindelungen 23 3.1 Chancenpotenzial des Anbieters beim Einsatz von Nachfragerbiindelungen 23 3.2 Anbieterrisiken beim Einsatz von Nachfragerbiindelungen 30 3.3 Grenzen der Einsatzmoglichkeiten von Nachfragerbiindelungen 33

3.3.1 Ableitung von begrenzenden Faktoren flir den Einsatz von

Nachfragerbiindelungen 33

3.3.2 Rechtliche Grenzen von Nachfragerbiindelungen 35 3.3.2.1 Rechtliche Grenzen von Nachfragerbiindelungen auf Business-to-

Consumer-Markten 35

3.3.2.2 Rechtliche Grenzen von Nachfragerbiindelungen auf Business-to-

Business-Markten 40

3.3.3 Anbieterbezogene Grenzen flir den Einsatz von Nachfragerbiindelungen 41 3.3.4 Produktbezogene Anforderungen flir den Einsatz von Nachfrager-

biindelungen 42

4 Modelle zur Abwagung der okonomischen Vorteilhaftigkeit von Nachfrager-

biindelungen 44

4.1 Erklarungsziele und inhaltliche Anforderungen an ein Modell zur

okonomischen Vorteilhaftigkeitsabwagung von Nachfragerbiindelungen .44

(10)

X Inhaltsverzeichnis

4.2 Beschreibung und Bewertung vorhandener Modelle zur okonornischen

Vorteilhaftigkeitsabwiigung von Nachfragerblindelungen 46 4.2.1 Das Modell zur variablen Mehrpersonen-Nachfrage(Wilger) 46

4.2.2 Das Modell zurn Group Buying(Anand/Aran) 47

4.2.3 Das Modell zur Nachfrageblindelung(Baumeister) 49 4.2.4 Das Grundrnodell der Nachfragerblindelung(Vaeth) 51 4.2.4. I Annahrnen und Zielfunktion des Grundrnodells 5 I 4.2.4.2 Optirnierungsansiitze irn Grundrnodell unter Berucksichtigung der

Verteilung des Gesamtrnarktgewinns 53

4.3 Vergleichende Analyse der vorhandenen Modelle zur okonornischen

Vorteilhaftigkeitsabwiigung von Nachfragerblindelungen 57 5 Anpassungsrnoglichkeiten des Grundrnodells der Nachfragerblindelung 58

C Das erweiterte Modell der Nachfragerbiindelung 66

Entwicklung und Analyse eines erweiterten statischen Modells der Nachfrager-

btindelung 66

1.1 Erweiterung des Grundmodells urn statische Elernente 66

I. I. I Integration von Kaufverhalten 66

1.1.I.I Abbildung des Kaufnutzens durch die ZahIungsbereitschaft von

Nachfragem 66

I. I. 1.2 Btindelungskosten als der ernpfundene Nachteil von

Nachfragerblindelungen 68

1.1.1.2.1 Marktransaktionstheoretische Fundierung von Blindelungskosten 68 1.1.1.2.2 Einflussfaktoren auf die Rohe der individuellen Blindelungskosten 70

1.1.1.2.2.1 Ableitung von Einflussfaktoren auf die Rohe der

individuellen Blindelungskosten 70

1.1.1.2.2.I.IEinfluss der Rahrnenbedingungen der Nachfrager-

blindelung auf den Blindelungsaufwand 72 1. I.1.2.2.1.2 Einfluss der Nachfragergruppe auf die Rohe und die

Verteilung des Blindelungsaufwandes 76

1.1.1.2.2. 1.3 Einflussfaktoren auf den nachfragerindividuellen

BewertungsrnaBstab des Blindelungsaufwandes 79

(11)

Inhaltsverzeichnis XI

1.1.2 1.1.3

1.1.1.2.2.2 Wichtigkeit der Einflussfaktoren bei anbieter-, nachfrager- und intermediarorganisierten Nachfragerbiindelungen 81 1.1.1.2.3 Formale Darstellung der individuellen Biindelungskosten im

erweiterten Modell 82

1.1.1.3 Nachfragersegmentierung anhand von transaktionsartenspezifischen

Konsumentenrenten 84

ZusammenfUhrung des statischen Modells 88

Vergleich der Vorteilhaftigkeit einer Nachfragerbtindelung im erweiterten Modell gegentiber dem Grundmodell anhand eines numerischen Beispiels.. 90 1.2 Ableitung von Annahmen fUr den Einsatz von Nachfragerbtindelungen aus

Anbietersicht 92

1.2.1 Annahmen fUr die Anbieterdeterminanten 92

1.2.2 Annahmen fUr die Parameter der individuellen Btindelungskosten der

Nachfrager 93

1.2.3 Verteilungsannahmen fur die Zahlungsbereitschaft der Nachfrager.. 95 1.3 Analyse des statischen Modells der Nachfragerbtindelung 97

1.3.1 Untersuchung der Vorteilhaftigkeit fUr den Anbieter bei gleichverteilten

Zahlungsbereitschaften 97

1.3.2 Untersuchung der Vorteilhaftigkeit fUr den Anbieter bei normalverteilten

Zahlungsbereitschaften 100

1.3.2.1 Notwendigkeit der Simulation der Vorteilhaftigkeit von

Nachfragerbtindelungen bei normalverteilten Zahlungsbereitschaften.. 100

1.3.2.2 Ableitung eines Simulationsszenarios 102

1.3.2.3 Darstellung der Simulationsergebnisse und Sensitivitatsanalysen 108 1.3.3 Zusammenfassung der Analyse des statischen Modells 113 2 Berucksichtigung von Kostensenkungseffekten in einem dynamischen Ansatz 114 2.1 Operationalisierung von Kostensenkungseffekten im erweiterten Modell 114 2.2 Analyse der Vorteilhaftigkeit von Nachfragerbtindelungen bei Vorliegen

von Kostensenkungseffekten 117

3 Grenzen des erweiterten Modells der Nachfragerbiindelung 122

D Begleitende MaBnahmen bel Nachfragerbiindelungen 125

I Systematisierung von begleitenden MaBnahmen 125

(12)

4.2.3 4.3

XII Inhaltsverzeichnis

2 Auswirkungen von begleitenden MaBnahmen auf die Vorteilhaftigkeit der

Nachfragerbiindelung 126

2.1 Zielsetzung und Analyse der Auswirkungen einer Preiserhohung im

Individualkauf 126

2.2 Beeinflussung der Biindelungskosten durch den Anbieter 131 2.2.1 Grundgedanke einer Beeinflussung der Biindelungskosten 131 2.2.2 Analyse der Auswirkungen einer Biindelungskostenreduktion 132 2.3 Segmenttrennung durch begleitende MarketingmaBnahmen des Anbieters 134 2.3.1 Grundgedanke und Handlungsoptionen bei einer Segmenttrennung 134 2.3.2 Analyse der Auswirkungen einer Segmenttrennung 136 2.3.2.1 Auswirkungen einer unvollstandigen Segmenttrennung 136 2.3.2.2 Auswirkungen einer vollstlindigen Segmenttrennung 146 3 Zusammenfassung der Effizienz von begleitenden MaBnahmen fUr die

Vorteilhaftigkeit von Nachfragerbiindelungen auf Anbieterseite 155 4 Gestaltungsmoglichkeiten einer effizienten Segmenttrennung 156 4.1 Strukturierte Ableitung von Ansatzpunkten zur Segmenttrennung 156 4.2 Ausgestaltung der MaBnahmen zur Segmenttrennung 161

4.2.1 Erhohung der Attraktivitat der Leistung im Individualkauf durch

Differenzierung der Angebote 161

4.2.2 Anregung von spezifischen Investitionen der etablierten Individual-

kaufer 168

Segmentspezifische Beeinflussung der Biindelungskosten 169 Zusammenfassung der anbieterseitigen MarketingmaBnahmen zur

Segmenttrennung 174

E Schlussbetrachtung 176

Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse 176

2 Ausblick auf zukiinftige Forschungsfelder 179

Anhang 183

Literaturverzeichnis 193

(13)

Abbildungsverzeichnis XIII

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Ablauf der Untersuchung 3

Abbildung 2: Geschliftstypen im Gruppengiitermarketing 7

Abbildung 3: Beispiel zum Powershopping mit offenen und geschlossenen

Preisstufen 18

Abbildung 4: Powershopping-Angebot von www.letsbuyit.com 19 Abbildung 5: Business-to-Consumer E-Commerce-Umslitze nach Schlitzungen aus

den lahren 2001 und 2004 21

Abbildung 6: Chancenpotenzial bei Nachfragerbiindelungen aus Anbietersicht... 28 Abbildung 7: Systematisierung der Anbieterrisiken bei Nachfragerbiindelungen 31 Abbildung 8: Der Zusatzgewinn in Abhangigkeit vom Biindelkaufpreis im

Grundmodell 54

Abbildung 9: Beriicksichtigung der Modellannahmen des Grundmodells im

erweiterten Modell 64

Abbildung 10: Vergleich des Biindelkaufes gegeniiber dem Individualkauf aus

Nachfragersicht 69

Abbildung 11: Entstehung und Einflussfaktoren auf die Hohe der Biindelungskosten 71 Abbildung 12: Rahmenbedingungen als Einflussfaktoren fUr den Biindelungsaufwand 72 Abbildung 13: Einflussfaktoren der Gruppenstruktur auf den Biindelungsaufwand 76 Abbildung 14: Einflussfaktoren auf den individuellen BewertungsmaBstab 80 Abbildung 15: Systematik der Kaufentscheidungen der Nachfrager 85 Abbildung 16: Transaktionsspezifische Segmentierung der Nachfrager am Beispiel

normalverteilter Zahlungsbereitschaften 87

Abbildung 17: Prozessverlauf der Simulationsanalyse 105

Abbildung 18: Ziehung von Zufallszahlen beim Latin-Hypercube-Sampiing 106 Abbildung 19: Verschiebung der Integrationsgrenzen bei einer Nachfragerbiindelung

mit Preisanpassung 130

(14)

XIV Abbildungsverzeichnis

Abbildung 20: Verschiebung der Integrationsgrenzen bei einer Reduzierung der

Steigung der Biindelungskostenrelation 134

Abbildung 21: Darstellung einer unvollstiindigen Segmenttrennung 136 Abbildung 22: Darstellung einer vollstiindigen Segmenttrennung 146 Abbildung 23: Anbieterzusatzgewinne bei einer vollstiindigen Segmenttrennung 149 Abbildung 24: Entstehung von Abhiingigkeit im Individualkauf 159 Abbildung 25: Systematisierung von Online-Vertriebsaltemativen 166

(15)

Tabellenverzeichnis xv

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Vergleich der vorhandenen Modelle zur Nachfragerbiindelung 57

Tabelle 2: InputgroBen flir die Simulation 105

Tabelle 3: Ergebnisse der Basissimulation 110

Tabelle 4: Veranderung der Inputvariablen in den Sensitivitatsszenarien III Tabelle 5: Ergebnisse der Sensitivitatsanaiyse zur Basissimulation 111 Tabelle 6: Abweichungen der Mittelwerte der Sensitivitatsanaiysen von der

Basissimulation 112

Tabelle 7: Auswirkungen von Kostensenkungseffekten auf die Gewinnsituation des

Anbieters 122

Tabelle 8: Auswirkungen einer Preissenkung im Individualkaufmarkt auf die

Gewinnsituation des Anbieters 129

Tabelle 9: Auswirkungen einer Reduzierung der Biindelungskosten auf die

Gewinnsituation des Anbieters 133

Tabelle 10: Auswirkungen einer unvollstandigen Segmenttrennung auf die

Gewinnsituation des Anbieters (Mittelwertvergleich) 140 Tabelle 11: Korrelationen zwischen dem Anbieterzusatzgewinn und den Input-

variablen der Simulationen in den Szenarien mit positivem

Anbieterzusatzgewinn 141

Tabelle 12: Auswirkungen der Sensitivitatsanalyse bei einer unvollstandigen Segmenttrennung bei den Szenarien mit positivem Anbieterzusatz-

gewinn (Mittelwertvergleich) 142

Tabelle 13: Veranderung der Szenarien mit positivem Anbieterzusatzgewinn bei Variation des Grades der unvollstandigen Segmenttrennung

(Mittelwertvergleich) 143

Tabelle 14: Direkter Vergleich von positiven Szenarien bei einer steigenden

unvollstandigen Segmenttrennung (Mittelwertvergleich) 144 Tabelle 15: Unterschiede zwischen Szenarien mit bestehender und neu entstehender

Vorteilhaftigkeit flir den Anbieter bei einer unvollstandigen

Segmenttrennung (Mittelwertvergleich) 144

(16)

XVI Tabellenverzeichnis

Tabelle 16: Auswirkungen einer vollstlindigen Segmenttrennung auf die

Gewinnsituation des Anbieters (Mittelwertvergleich) 153 Tabelle 17: Vergleich der Inputvariablen zwischen den erreichten Rand- und

Globaloptima bei vollstlindiger Segmenttrennung (Mittelwertvergleich) ... 153 Tabelle 18: Auswirkungen der Sensitivitatsanalyse bei einer vollstlindigen

Segmenttrennung (Mittelwertvergleich) 154

(17)

Abkiirzungsverzeichnis

Abkiirzungsverzeichnis

Az. Aktenzeichen

XVII

Anm.d. V.

AW b-lO%

Bd.

BGH Bt.-Drs.

bspw.

bzw.

c-10%

c.p.

E-Commerce EGV et al.

f.

ff.

GWB a. F./n. F.

Hrsg.

i.d. R.

i. e. S.

i. Vgl.

i.w.S.

Jg.

KKV

KMU

kv -10%

LG LHS Niveau -10%

Anmerkung des Verfassers

Ausgangswert der Stichprobenziehung

Sensitivitiitsanalyse mit den urn 10% reduzierten Werten der zahlungsbe- reitschaftsunabhangigen Biindelungskosten

Band

Bundesgerichtshof

Drucksache des Bundestages beispielsweise

beziehungsweise

Sensitivitiitsanalyse mit den urn 10% reduzierten Werten der zahlungsbe- reitschaftsabhangigen Biindelungskosten

ceteris paribus (alles andere unverandert/gleich) Electronic Commerce

Vertrag zur Griindung der Europaischen Union et alii (und andere)

folgende Seite fortfolgende Seiten

Gesetz gegen Wettbewerbsbeschriinkungen, Stand vor/seit dem 13.07.2005 Herausgeber

in der Regel im engeren Sinne im Vergleich im weiteren Sinne Jahrgang

Komparativer Konkurrenzvorteil kleine und mittiere Untemehmen

Sensitivitiitsanalyse mit den urn 10% reduzierten Werten der variablen Kosten des Anbieters

Landgericht

Latin Hypercube Sampling

Sensitivitatsanalyse mit urn 10% reduzierten lnputwerten bei allen Variablen

(18)

XVIII

Niveau +10 % No.

Nr.

n. s.

o.Jg.

o.V.

OLG PAngV PKW q.e.d.

RabattG Rn.

S.

sog.

U.a.

UGW2004 UGWa.F.

VBA®

Vgl.

VO Vol.

Z.B.

Z.T.

Abkiirzungsverzeichnis

Sensitivitiitsanalyse mit urn 10% erh6hten Inputwerten bei allen Variablen Number

Nummer nicht signif1kant ohne Jahrgang ohne Verfasser Oberlalldesgericht Preisangabenverordnung Personenkraftwagen

quod erat demonstrandum (was zu beweisen war) Rabattgesetz

Randnummer Seite so genannte unter anderem

Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Stand seit dem 03.07.2004 Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb, Stand vor dem 03.07.2004 Microsoft Visual Basic Application ®

Vergleiche Verordnung Volume zum Beispiel zum Teil

(19)

Variablenverzeichnis

Variablenverzeichnis

XIX

t1G Zusatzgewinn durch die Nachfragerbtindelung

t1GA(*) (; Basis/Kostensen- (optimaler) Zusatzgewinn des Anbieters durch die kungIPreisanpassungi Nachfragerbtindelung (im Basisfall/im Fall einer unvollstiindige_Segmenttrennung) Preisanpassung im Individualkauf/bei einer

unvollstlindigen Segmenttrennung) t1GA(*); vollstiindige

Segmenttrennunl?-Randl_Global

t1GN(gesamt)

A a

b

BK

BKEIF

BR

c d

F(x)

(optimaler) Zusatzgewinn des Anbieters durch die Nachfragerbtindelung bei einer vollstiindigen Segmenttrennung im RandoptimumlGlobaloptimum Zusatzgewinn der Nachfragergruppe (beider Marktseiten) durch die Nachfragerbtindelung Genauigkeit der Quantilschatzung

Steigungsfaktor der Gesamtbtindelungskostenfunktion aller Mitglieder einer Nachfragergruppe im

Grundmodell

Zahlungsbereitschaftsunabhiingiger Anteil der individuellen Biindelungskosten (=fixe GroBe der Btindelungskostenrelation)

Anteil der BtindelkauferamMarktpotenzial Anteil der anbietereigenen (=substituierende Individualkaufer)/anbieterfremden (=Neukunden) Btindelkaufer am Marktpotenzial

Konsumentenrente im Biindelkauf

Steigungsfaktor der Btindelungskostenrelation Differenz des geforderten Biindelkaufpreises im Vergleich zum optimalen Biindelkaufpreis Annaherungsfunktion an die Standardnormalvertei- lung durch eine Burr-Verteilung

(20)

xx

GAneu(bi,her)

HZB(ZB')

HZBG(ZB I)

HZBN

IK(MNFB/ONFB)

IR

KB(IKINK)

KBgesamt

KostenK KostenKiA

KostenKlAW

KR

kV(MNFB/ONFB)

MA

Variablenverzeichnis

(nachfrager-gewinnoptimale) GruppengroBe Gewinn des Anbieters mit Nachfragerbiindelung (ohne Nachfragerbiindelung)

Dichtefunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf

Dichtefunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf bei gleichverteilten Zahlungsbereit- schaften

Dichtefunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf bei normalverteilten Zahlungsbereit- schaften

Anteil der Individualkiiufer (mit Nachfragerbiinde- lunglohne Nachfragerbiindelung) am Marktpotenzial Anteil der Individualkaufer (beim Preis pI Ibeim Preis pN ftiT den Individualkauf) am Marktpotenzial Konsumentenrente im Individualkauf individuelle Biindelungskosten (der etablierten Individualkaufer/der bisherigen Nichtkiiufer) Gesamtbiindelungskosten aller an der Nachfragerbiin- delung teilnehmenden Nachfrager

Kosten des Kaufers in einer Transaktion Kosten des Kaufers in einer Transaktion mit dem Anbieter A

Kosten des Kaufers in einer Transaktion mit dem Konkurrenzanbieter AW

Konsumentenrente in einer Transaktion

variable Kosten (mit Kostensenkungseffekten/ohne Kostensenkungseffekte)

Marktanteil des Anbieters

(21)

Variablenverzeichnis

N NTAK(B/I)

NutzenK NutzenKiA

NutzenKlAW

n p

pB*(; Basis/Preisanpassung/

unvollstandige_Segmenttrennung)

PB(opt); stabiVAIbitrage

pB*(; vollstandige Segmenttrennung

pi P1*

(; Gleichvertei- lungINormalverteilung)

XXI

Marktrealisation (ohne Nachfragerbiindelung) Marktvolumen

Nettotransaktionskosten (im Biindelkauf/ im Individualkauf)

Nutzen des Kaufers in einer Transaktion Nutzen des Kaufers in einer Transaktion mit dem Anbieter A

Nutzen des Kaufers in einer Transaktion mit dem Konkurrenzanbieter AW

Anzahl der analysierten Faile (Intums-)Wahrscheinlichkeit, Preis (gewinnmaximaler) Preis im Biindelkauf

gewinnmaximaler Biindelkaufpreis (im BasisfalUim Fall einer Preisanpassung im Individualkauf/bei einer unvollstandigen Segmenttrennung)

(gewinnmaximaler) Preis im Biindelkauf; in der stabilen Uisung/in der Uisung mit Arbitrageur im Grundmodell

(gewinnmaximaler) Preis im Biindelkauf bei einer vollstandigen Segmenttrennung (im Randopti- mum/Globaloptimum)

Wahrscheinlichkeit, dass ein Beobachtungswert pin einem Intervall H liegt

Preis im Individualkauf

gewinnmaximaler (Cournot-)Preis im Individualkauf bei gleichverteilten/normalverteilten Zahlungsbereit- schaften

Prohibitivpreis

(22)

XXII

PN(Bm T

w

x y

Variablenverzeichnis

angepasster IndividuaIkaufpreis bei Einftihrung der Nachfragerbiindelung

Produktnutzen (im Biindelkauf/im Individualkauf) Anzahl der Simulationsdurchlaufe

obere Integrationsgrenze der Normalverteilungsfunk- tion

Vorteil des Nachfragers (im Biindelkauf/im Individualkauf) in einer Transaktion Vorteil des Kaufers in einer Transaktion

Verteilungsfunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf

Verteilungsfunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf bei gleichverteilten Zahlungsbereit- schaften

Verteilungsfunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf bei annahemd normalverteilten Zahlungsbereitschaften

Verteilungsfunktion der Zahlungsbereitschaften im Individualkauf bei normalverteilten Zahlungsbereit- schaften

VervielfaItigungsfaktor der zahlungsbereitschaftsab- hangigen Biindelungskosten der etablierten IndividuaIkaufer bei einer unvollstandigen Segmenttrennung

freier Parameter

zusatzliche fixe Biindelungskosten der etablierten Individualkaufer bei einer vollstandigen Segmenttren- nung

Zahlungsbereitschaft im Biindelkauf/Individualkauf

(23)

Variablenverzeichnis

(J

XXIII

Quantil der Standardnorrnalverteilung an der Stelle

%

Standardabweichung einer Normalverteilung Erwartungswert einer Normalverteilung

(24)

Einleilung

A Einleitung

Nachfragerbiindelungen werden in der Literatur aIs innovatives Vermarktungsinstrument dargestelIt, das durch Preisnachliisse an gemeinschaftlich beschaffende Kundengruppen okonomische Vorteile flir den Anbieter und die Nachfrager bewirken kann1Die Nachfrager profitieren dabei u. a. yom gebotenen Preisnachlass, wahrend der Anbieter durch eine Ausweitung seiner Absatzmenge die EinbuBen bei der Deckungsspanne kompensiert. Damit sind Nachfragerbtindelungen aIs Handlungsoption in der Vermarktung zu definieren, die in einem verscharften Wettbewerb zu einer Differenzierung beitragen kann2.

Die Einsatzmoglichkeiten von Nachfragerbtindelungen sind dabei jedoch sieherlich nieht generell gegeben, sondern werden in Abhangigkeit von spezifischen Entscheidungssituatio- nen variieren. Die theoretische Vorteilhaftigkeit dieses Konzeptes wird dabei durch verschiedene Modelle zumindest vor einem eingeschrankten Situationshorizont bestatige.

Diese "Win-Win"-Situation wird jedoch etwa durch den zusatzIichen Aufwand der Abstimmung der IndividuaIinteressen in einer Gruppenentscheidung beeinflusst4 Der Abstimmungsaufwand ist dabei insbesondere von der Effizienz des Kommunikations- und Abwieklungsmediums abhangig. Mit der Diffusion des [nternets steht Nachfragerbtindelun- gen seit einiger Zeit ein sehr effizientes Medium zur Verftigung, so dass sich die Rahmenbe- dingungen fur Nachfragerbtindelungen erheblich verbessert habens. So haben sieh durch den Einsatz des [nternets Ende der 1990er Jahre Angebote wie das Powershopping im Internet entwickelt, die sieh jedoch nieht dauerhaft durchsetzen konnten. Der Einsatz von Nachfrager- btindelungen in der Praxis ist damit noch immer nur selten zu beobachten. So ist zu konstatieren, dass Nachfragerbtindelungen nicht zum Standard-Repertoire der Angebotsstra- tegien gehoren6. Daraus ist zu schlussfolgern, dass trotz der theoretisch aufgezeigten Vorteilhaftigkeit von Nachfragerbtindelungen flir Anbieter und Nachfrager der Einsatz dieses Marketinginstruments hinter den Erwartungen zurtick geblieben ist.

Die Grtinde fUr die fehlende Verbreitung des Vermarktungsinstruments konnen dabei vieWiltig sein: Zum einen ist der Einfluss von Rahmenbedingungen zu iiberprtifen, zum

1 Vgl. Wagemann (2005), S. 2; Klein (2004), S. 2.

2 Vgl. Klein (2004), S. 2f.; Wagemann (2005), S.1.

3 Vgl. Voeth (2oo2b), S. 119; AnandiAron (2003), S. 1561; Baumeister (2000), S. 164.

4 Dieser nachfragerseitige Abstimmungsaufwand spiegelt sich in den Blindelungskosten wider. Vgl. zu Blindelungskosten Klein (2005); Voeth (2003a), S.143ft.

S Vgl. zur Bedeutung des Intemets fur Nachfragerblindelungen z. B. Wagemann (2005), S.99ft.

6 Vgl. z. B. VoethlBufe/Klein (2002), S. 38.

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