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GREATOR COACH. Vorbereitung auf deine Ausbildung!

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Academic year: 2022

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Vorbereitung auf deine Ausbildung!

GREATOR

COACH

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zum Workbook deiner Vorbereitungswochen der Greator Coach Ausbildung!

Wir freuen uns, dass du dabei bist und dich entschieden hast, in dich selbst zu investieren, dich weiterzuentwickeln und in dein volles Potenzial zu kommen!

Wir freuen uns über deinen Mut zur Veränderung! Denn Veränderung wirst du in den kommenden Monaten wahrscheinlich mehrfach erleben.

Schon bald startet deine Ausbildung zum Greator Coach – einer magischen Reise zu mehr Selbstverwirklichung, Leichtigkeit und Klarheit. Nicht nur für dich, sondern auch für deine Mitmenschen! Denn als Greator Coach wirst du andere Menschen um dich herum inspirieren. Sie werden eine Veränderung an dir wahrnehmen. Du wirst in den ersten drei Monaten im Practitioner- Teil intensiv an deinen Themen arbeiten und sie für dich lösen. In den darauffolgenden sechs Monaten wirst du lernen, andere Menschen dabei zu begleiten, ein glückliches und selbstbestimmtes Leben zu führen. Denn wenn du dein Potenzial lebst, kannst du auch andere Menschen auf dem Weg dorthin unterstützen!

Jetzt ist genau deine Zeit. Nutze die Chance, dich weiterzuentwickeln und geh einen mutigen Schritt Richtung Veränderung!

Du darfst dich auf spannende Inhalte, zahlreiche Übungen und hilfreiche Erklärungen freuen, die dich auf dem Weg zum Greator Coach optimal unterstützen werden!

Wir wünschen dir viel Freude und inspirierende Impulse!

Deine Christina & dein Walter

HERZLICH WILLKOMMEN

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Schön, dass du da bist! Wir freuen uns schon darauf, die nächste Zeit gemeinsam mit dir zu erleben. Damit du einen Überblick bekommst, was dich in den kommenden Wochen erwartet, erhältst du hier vorab einen kleinen Einblick:

Du wirst bereits jetzt, vor Beginn der Ausbildung, Christinas und Wal- ters Methode der liegenden Acht kennenlernen und mit ihr arbeiten.

Die Methode vereint Rückschau in deine Vergangenheit (tiefenpsy- chologisches Arbeiten) mit Vorschau in deine Zukunft (Erkenntnisse aus der Hirnforschung, Quantenphysik und moderner Visionsarbe- it). Die Methode verbindet ursächliches Arbeiten – „warum du so bist, wie du bist“ – mit Visionsarbeit und damit einer Neuausrichtung auf deine Zukunft: Also auf das, was und wie du eigentlich sein willst.

In diesem Workbook geht es um die zweite Hälfte der liegenden Acht:

um das Thema Zukunft.

Du wirst in unserem Greator Coach-Lexikon hilfreiche Definitionen und Erklärungen zu Begriffen der Persönlichkeitsentwicklung ent- decken. Hier beschreiben wir die wichtigsten Begriffe, die für deine Ausbildung zum Greator Coach relevant sind.

Außerdem erhältst du viele spannende Reflexionsübungen, um zu lernen, dir Zeit für dich zu nehmen, nach innen zu schauen und zu fühlen. Damit dir das noch einfacher gelingt, werden wir dich an das Thema Meditation heranführen. Wir geben dir hier erste Tipps und Tricks und möchten dir den Einstieg ins Meditieren so einfach wie möglich gestalten.

Du wirst tolle Meditationen von Christina und Walter zur Verfügung gestellt bekommen, um dich schon so richtig auf die Ausbildung einzustimmen - denn Meditationen sind ein sehr großer und wichti- ger Bestandteil der Greator Coach Ausbildung und deiner späteren Arbeit. Ob du Anfänger oder Fortgeschrittener bist: Du darfst ab sofort die Zeit mit dir genießen und dich auf liebevolle Anleitungen in den Meditationen freuen.

DEIN EINSTIEG INS ABC DER PERSÖNLICHKEITS- ENTWICKLUNG

Das Besondere an der Ausbildung ist für mich, dass man die ersten drei Monate wirklich nur mit sich beschäftigt ist. Es wird Woche für Woche immer tiefer und man versteht immer mehr vom Herzen.

Cindy, 36 J.

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DIE ZWEITE HÄLFTE DER LIEGENDEN ACHT -

DIE ZUKUNFT

In diesem Workbook geht es um die rechte Seite der liegenden Acht:

die Zukunft! Diese folgt in der Regel, nachdem wir in einer Meditation oder innerhalb eines Coachings in die Vergangenheit geschaut haben.

Vielleicht fragst du dich, wieso die Abfolge der liegenden Acht so ist.

Wir starten immer mit einem Thema, das dich jetzt beschäftigt und schauen, was gerade eigentlich wirklich los ist. Oftmals versteckt sich dahinter nämlich ein tieferes Thema. Daher gehen wir zuerst auf die linke Seite in die Vergangenheit. Hier stellen wir Fragen wie: ,,Warum bin ich so, wie ich bin?” und ,,Wieso reagiere ich auf das Thema, was mich beschäftigt, so stark?”, ,,Welche belastenden Glaubenssätze trage ich in mir und welche emotionalen Blockaden können gelöst werden?”

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Wir begegnen auf dieser Reise unserem inneren Kind und lassen die festgesetzte Energie durch das Fühlen unterdrückter Emotionen wieder frei fließen. Der erste Schritt ist also immer das Alte loszulassen und dich wieder dem Vertrauen in dir zu nähern. Durch das Durchfühlen von Emotionen, die man eins nicht fühlen wollte oder konnte, entfaltet sich Energie. Mit dieser freigewordenen Energie geht es in die rechte Seite der liegenden Acht zum Thema Zukunft. Hier stellst du dir Fragen wie ,,Wer will ich sein?” und ,,Was möchte ich erleben?”. Daraus lassen wir eine Vision entstehen und ziehen neue Möglichkeiten in das Hier & Jetzt hinein.

Dieser Prozess ist auch als Visionsarbeit bekannt. Du erschaffst aktiv deine Zukunft und lernst dein neues Ich kennen. Dein neues Ich ist die Version von dir, mit der du in der Welt sein willst. Hast du dieses erst einmal intensiv gefühlt und kennengelernt, fällt es ganz leicht, die nächsten mutigen Schritte, die du gehen willst, zu erkennen und anzugehen. So folgst du immer mehr deinen Herzenswünschen.

Schöpfermodus

Mahatma Gandhi brachte es auf den Punkt mit seiner Aussage: ,,Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für die Welt.” Damit drückte er aus, dass jeder Mensch alle nötigen Ressourcen bereits in sich trägt, um etwas zu verändern und um Einfluss auf seine Umwelt zu nehmen. Wir sind also im wahrsten Sinne des Wortes Schöpfer unseres Lebens. Getreu der Redewendung: ,,Du bist deines Glückes Schmied”.

Tatsächlich kreieren wir fast jeden Tag – unterbewusst. Dein Innerstes gibt hierbei den Ton an, ob du dabei zuhörst oder nicht. Das heißt also: Das, was du denkst und wie du dich fühlst, spielt eine immens wichtige Rolle für dein Leben. Deine Emotionen und deine Gedanken bestimmen wiederum deine Handlungen im Alltag. Du erschaffst also jeden Tag die ganze Zeit und du bist darin sogar sehr gut.

Leider kreieren wir Menschen dabei häufig im Negativen. Achte nur einmal darauf, was dir in deinem Leben überhaupt nicht gefällt und gleich das einmal mit deinen Glaubenssätzen ab. Sprüche wie: ,,Ich bin lieb- er pessimistisch, so werde ich auch nicht enttäuscht” unterstützen diese unterbewussten Vorgänge sogar noch. So etwas nennt man dann auch ,,selbsterfüllende Prophezeiung”. Du erwartest fast schon gewisse Situationen, weil du es für dich vielleicht nicht anders kennst. Dann denkst du dir: ,,Das war ja klar, dass mir das wieder passiert. Ich bin es halt nicht wert.”

Wenn du fliegen willst, musst du das loslassen,

was dich runterzieht.

Christina und Walter Hommelsheim

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Überleg einmal, wie gut du das von dir kennst. Wie häufig du von vornherein negativ eingestellt bist, weil du dich im Grunde genommen vor einem schmerzlichen Gefühl schützen möchtest. Und beobachte dich ganz genau dabei, denn es braucht schon etwas Bewusstsein, um diese sabotierenden Überzeugungen überhaupt zu entdecken.

Was wir im Negativen können, wollen wir nun jedoch ins Positive wandeln. Wir drehen den Spieß herum und lenken die Aufmerksamkeit auf das Schöne – auf unsere Träume und Wünsche. Denn anstatt zu warten, dass etwas von Außen unser Inneres verändert, müssen wir etwas im Inneren verändern, um eine äußere Veränderung zu erzielen.

Ziele und Vision

Um nun also deine Aufmerksamkeit auf deine wirklichen Wünsche, Träume und Visionen zu richten, brauchst du erst einmal Klarheit. Klarheit darüber, was du wirklich willst.

Häufig wissen wir nur, was wir nicht wollen. Was wir wollen ist uns hingegen gar nicht so klar. Damit du von nun an immer mehr zu deiner Vision findest, unterscheiden wir zuerst einmal zwischen Zielen und einer Vision.

Where focus goes, energy flows.

Stell dir vor, dass du ab heute all deine Energie und Aufmerksamkeit auf deine Zukunft richten kannst. Finde eine Idee, wie diese aussehen könnte und frag dich vor allem einmal, wie du dich fühlen möchtest. Nimm dir dazu einen ruhigen Moment und stell dir folgende Fragen:

1. Was wünsche ich mir in meinem Leben?

2. Was möchte ich erleben?

3. Wer will ich sein?

4. Welche Version meiner Zukunft will ich wirklich leben?

5. Wie fühlt es sich an, meinen eigenen Weg, ganz ohne Kampf, sondern in Liebe und Zuversicht gehen zu dürfen?

Übung: Schärfe deine Vision

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Was ist ein Ziel?

Ein Ziel ist quantifizierbar, messbar und konkret. Aus der Wirtschaft kennst du Ziele vielleicht auch als SMART, also specific (spezifisch), measurable (messbar), achievable (erreichbar), reasonable (angemessen) und time bound (zeitlich begrenzt). Ziele sind oft an das Außen geknüpft (z.B. ein Auto, Haus, Geld). Sie sind somit erreichbar und genau darum geht es auch. Du möchtest etwas im Außen erreichen, z. B. einen Abschluss, ein Statussymbol, einen bestimmten Job, eine Beziehung uvm.

Doch Ziele machen einen meist nicht wirklich zufrieden. Denn wenn du dein ultimatives Ziel erreicht hast, kommt meistens die Frage auf: ,,Und was jetzt?” Das liegt daran, dass die Ziele nicht das sind, worum es dabei wirklich geht. Denn hinter jedem Ziel, das wir uns setzen, steckt ein tiefes Bedürfnis.

Ziele können zudem auch eine Ablenkung darstellen. Eine Ablenkung von uns selbst, um evtl. eine Leere zu füllen.

Was ist eine Vision?

Eine Vision ist im Unterschied zu Zielen an Werte und Eigenschaften geknüpft. Sie beschreibt oft etwas nicht Erreichbares, sondern etwas, das konstant gelebt wird oder immer und immer mehr in dein Leben treten soll. Eine Vision kann nicht final erreicht werden, sondern wird im Prozess gelebt, sie ist nicht auf einen Zeitpunkt beschränkt. Ist Teil deiner Vision z.B. ehrlich zu sein, kannst du dies nicht einfach einmal erreichen, sondern mehr und mehr leben.

Außerdem ist einer der größten Unterschiede, dass die Vision aus deinem Herzen kommt. Dabei gibt es kein richtig und kein falsch. Nur du kannst sagen, was sich für dich richtig anfühlt. Eine Vision kann uns daher mehrere Jahre oder sogar ein ganzes Leben lang begleiten.

Dabei ist sie nicht mit Druck oder Stress verbunden, sondern dient uns als Wegweiser, als Begleiter.

Wir müssen jemand Neues werden, um etwas

Neues zu erleben.

Christina und Walter Hommelsheim

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Was Ziele und Visionen gemeinsam haben

Viele Menschen wissen, was sie nicht wollen. Aber nicht, was sie wollen. Oft genau deshalb, weil sie nicht aus ihrem Herzen heraus kreieren, sondern logisch darüber nachdenken, was der nächste gute Schritt sein mag. Unser Herz und unser Verstand widersprechen sich jedoch oft, was zu Verwirrung führen kann.

Sicher ist jedoch: Dein Herz weiß bereits, was es will. Du hast bloß verlernt zuzuhören. Dafür musst du dich nun aber nicht verurteilen. Hier kommt die gute Nachricht: Als Kinder konnten wir alle auf unser Herz hören und was wir schon einmal konnten, das können wir ganz sicher wieder lernen.

Um deine Vision immer schärfer entdecken zu können, hilft es, dir erst ein- mal über deine Werte klar zu werden. Doch was sind Werte eigentlich?

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnen Wertvorstellungen erstre- benswerte oder moralisch gut betrachtete Eigenschaften bzw. Qualitäten, die Objekten, Ideen, praktischen Idealen, Sachverhalten, Handlungsmus- tern, Charaktereigenschaften oder auch Gütern beigemessen werden.

Höre auf dein Herz Es ist das Einzige, was

dich glücklich macht und erfüllt.

Werte können also alle möglichen Eigenschaften sein, die für dich wichtig und erstrebenswert sind. Stell dir dazu einmal die folgenden Szenarien vor.

Angenommen, du hättest 3 Leben, die du dir aussuchen könntest.

1. Wie würden dein 1. Leben aussehen?

Wie würdest du sprechen, dich verh- alten? Was würdest du tun?

2. Wie wäre es für dein 2. Leben?

3. Wie unterscheidet sich dazu dein 3.

Leben?

4. Was ist dir in allen 3 Leben wichtig an der Art und Weise, wie du leben und sein möchtest?

5. Kannst du gemeinsame Parallelen entdecken?

6. Welche Eigenschaften verbindet die Leben miteinander?

Übung: Entdecke deine Werte

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Schreib nun einmal die für dich 5 wichtigsten Werte auf, die du aus diesen Fragen für dich herausfinden kannst. Dies dürfen auch gerne Werte sein, die dir bisher noch nicht so leicht fallen umzusetzen. Bspw. ist Mut ein tol- ler Wert, den viele leben wollen und doch nicht leben, weil es gar nicht so einfach ist, mutig zu sein. Überleg dir also ruhig, wie du zukünftig sein möchtest und welche Werte dich dabei begleiten könnten.

Visualisieren/Manifestieren

Visualisieren ist das Anziehen deiner Vision in dein alltägliches Leben. Du erlebst deine Zukunft so, als wäre sie jetzt schon da. Du kannst sie fühlen.

Du programmierst dein Gehirn auf das, was du in deinem Leben haben willst. Kennst du das nicht auch? Du möchtest dir ein neues Auto kaufen und auf einmal siehst du genau dieses Auto an jeder Ecke? Wir ziehen das in unser Leben, auf das wir den Fokus legen. Wir haben es selbst in der Hand, unser Leben zu erschaffen.

Wie komme ich meiner Vision näher?

Eine Möglichkeit, um deiner Vision wirklich näherzukommen, ist, dein Herz immer mehr zu beobachten und ihm zuzuhören. Du hörst es leichter, wenn du all die Ablenkungen im Außen geringer werden lässt. Das kann der Fern- seher sein, die Medien, das Radio im Auto, oder viele unnötige Gespräche, die sich vielleicht nur um oberflächliche Dinge drehen.

Nimm dir wirklich einmal Zeit für dich. Lausch einer sanften Musik, mache eine Meditation, komm zur Ruhe, atme, entspann dich, oder gehe einfach mal in die Natur. Das kann helfen, um wieder mehr zu dir zu kommen, dein Herz wieder besser zu hören und deiner Vision näherzukommen.

Glück ist eine

Entscheidung.

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Vielleicht entscheidest du dich, beim Tierschutz aktiv zu sein, andere Menschen zu unterstützen, oder Kindern zu helfen, die nicht gut versorgt aufwachsen.

Wo kannst du etwas für andere Menschen tun?Helfen, Unterstützen, Geben - In der Regel macht uns das am glücklichsten, womit wir anderen helfen können.

Es geht darum, das, was du tust, mit deinen Werten zu verbinden. Dies verleiht deinen Handlungen einen tieferen Sinn. Und Sinn ist ein enorm wichtiger Bestandteil für ein glückliches und erfülltes Leben.

Komm zur Ruhe, such dir einen gemütli- chen Platz, atme 3 mal tief durch die Nase ein und durch den geöffneten Mund aus.

Dann nimm dir einen Stift und stell dir fol- gende Fragen:

1. Für wen kann ich auf dieser Welt einen Unterschied machen?

2. Was bleibt von mir auf der Welt, wenn ich nicht mehr da bin?

3. Was soll wie eine Art Fußabdruck von mir bleiben, wenn ich nicht mehr hier bin?

4. Was möchte ich hier getan haben, worauf ich stolz bin? Worüber ich sagen kann: „Das war sinnvoll!”

Übung: Finde deine Vision

Glück ist kein Geschenk des Himmels, sondern

das Ergebnis deiner inneren Einstellung.

Christina und Walter Hommelsheim

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Persönlichkeitsentwicklung ist für uns Alltag. Es ist das, wofür wir brennen und was unsere Herzen jeden Tag höher schlagen lässt, denn es hilft Menschen, sich selbst zu verwirklichen und in ihr volles Potenzial zu kommen. Doch so selbstverständlich, wie die Begriffe, mit denen wir arbeiten, vielleicht für uns sind, sind sie nicht für jeden. Also möchten wir hier noch einen weiteren wichtigen Begriff zum Thema Zukunft unter die Lupe nehmen.

Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein positives Gefühl oder eine Haltung in Anerkennung einer materiellen oder immateriellen Zuwendung, die man erhalten hat oder erhalten wird. Man kann allem gegenüber Dankbarkeit empfinden:

dem Leben, dem Sein, anderen Menschen, materiellen Gegenständen, einer religiösen Haltung, dem Wetter, dir selbst etc.

,,Was hat Dankbarkeit mit meiner Zukunft zu tun?”

Wie du bereits gelernt hast, ist es wichtig, zuerst etwas im Inneren zu verändern, um eine Veränderung im Außen erwarten zu können. Das heißt, wir warten nicht auf eine Veränderung im Außen, sondern nehmen unser Leben selbst in die Hand. Und dabei ist Dankbarkeit unfass- bar wichtig. Denn Dankbarkeit ist eine hoch schwingende und äußerst kraftvolle Emotion.

Indem du also bereits in Dankbarkeit für deine Vision gehst, ziehst du diese Möglichkeit als Wirklichkeit in dein Leben. Probier es einfach einmal aus!

Übung: Dankbarkeit

Hast du gewusst, dass das menschliche Gehirn im Durchschnitt ca. 66 Tage benötigt, um ein Verhalten automatisch auszuführen? Laut einer Studie von Phillippa Lally (University College, London) dauert es ca. zwei Monate, um eine Gewohnheit zu bilden und zu etablieren. Dabei kann die Zahl je nach Mensch und Umfeld unterschiedlich sein. Doch durch ein gewisses Maß an Disziplin und Wiederholungen, erreichst du deine Ziele schon in Windeseile!

DAS KLEINE GREATOR

COACH-LEXIKON

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Entwickle eine Abendroutine.

Überleg dir jeden Abend bevor du ins Bett gehst: „Wofür kann ich heute dankbar sein?” und schreib dir mindestens eine Sache auf, für die du dankbar bist. Fühl dieses Gefühl wirklich aus vollem Herzen.

Du kannst gerne nach ein paar Tagen, so wie es sich für dich richtig anfühlt, die Liste für die du dankbar bist, auf mindestens drei pro Abend erhöhen.

Sei spielerisch und nimm immer mal wieder unterschiedliche Lebensbere- iche. Du kannst z.B. dankbar sein für äußere Umstände wie das Wetter, dein Essen, was du heute erlebt hast.

Übung: Dankbarkeit Nr. 2

Erstelle eine Haben-Liste. Das bedeutet, du erstellst eine Liste mit all den Dingen, die du in deinem Leben schon erreicht und erschaffen hast. Was hast du bisher durchgehalten? Worauf bist du stolz? Beispiele hierfür können in allen Bereichen deines Lebens liegen, wie die schulis- che oder berufliche Ausbildung, bestimmte Erfahrungen innerhalb von Weiterbildungen, wertvolle Erlebnisse durch Reisen, Familie, Kinder usw. Werde kreativ und schreib alles auf, was dir einfällt! Nimm dir auch hierfür wieder etwas Zeit, denn wie so häufig, kommt die Kreativität erst dann, wenn man sich auf etwas einlässt.

Übung: Dankbarkeit Nr. 3

Wirf einen Blick auf deine Werteliste. Pick dir einen für dich wichtigen Wert heraus und nimm dir vor, dass du genau diesen Wert für eine Woche jeden Tag leben wirst. Stell es dir anschließend vor. Gehe gedanklich jeden einzelnen Tag durch, den du in Einklang mit diesem Wert erleben wirst.

Wie fühlt sich das an? Mach dir dabei bewusst, dass du die Person bist, die andere Menschen inspirieren wird. Man wird dir anmerken, dass du im Einklang mit dir und deinen Werten lebst.

Dankbarkeit ist der größte Magnet für deine

Wunschzukunft.

Christina und Walter Hommelsheim

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Meditationen sind grundlegend für deine Ausbildung zum Greator Coach!

Doch wieso ist das eigentlich so?

Die in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis ist fester Bestandteil verschiedenster Kulturkreise und beeinflusst Menschen in einer großartigen positiven Art und Weise. Meditation hilft uns dabei, uns über uns selbst bewusst zu werden, nach innen zu schauen, zu fühlen und wahrzunehmen wie es uns gerade geht. Im Alltag mit häufig viel Druck, Stress und Hektik, endlosen To-Do Listen und Aufgaben, die erledigt werden möchten, ist dies eine wertvolle Chance, um einmal durchzuatmen und sich etwas von der ständig laufenden Gedankenspirale zu lösen. Daher führt Meditation auch zu mehr Bewusstsein.

Im Alltag tragen Stress, Hektik, Streit, Unzufriedenheit, schlechtes Essen und vieles mehr dazu bei, dass du dich und die Achtsamkeit über dich aus den Augen verlierst. Du lebst unbewusst, in der äußeren Welt vor dich her und übersiehst dabei gerne vielleicht einmal, wie es dir wirklich geht. Daher ist Achtsamkeit und Bewusstsein so enorm wichtig! Es sind deine Werkzeuge, um deine Gedanken und deine Gefühle mitzubekommen, die sich dann wiederum auf dein Leben auswirken. Meditation kannst du daher als ein Hilfsmittel betrachten, um wieder mehr Bewusstsein über dich und dein Leben zurückzugewinnen.

Wie oft sollte ich meditieren?

„So häufig wie möglich, so wenig wie nötig”, kann hierbei das Motto lauten. Anders formuliert: es gibt dafür keine Regel. Wenn du bisher noch nicht wirklich meditiert hast, dann fang klein an und erinnere dich immer wieder in deinem Alltag daran, einmal kurz innezuhalten. Hier überfordern zu große Ziele wie bspw. jeden Tag 30 Min. meditieren nur und rauben dir den Spaß und deine Motivation an der Sache. Schau, womit du dich wohl fühlst, aber achte darauf, dass du ehrlich zu dir bist.

In welchen Situationen bist du durcheinander, fühlst dich unwohl, bist überlastet oder gereizt? Erkenn diese Momente und nutze sie, um nach innen zu schauen und zu meditieren. Auch wenn es nur eine Minute der Stille bedeutet, beispielsweise während dein Wasserkocher kocht, kann dieses regelmäßige Innehalten wahnsinnig helfen, um zurück in deine Mitte zu finden.

MEDITATION

Hör auf, nach außen zu horchen. Fang an, nach innen zu hören.

Hör auf dich.

Christina und Walter Hommelsheim

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Wenn du bereits mehr Erfahrung mit Meditation hast, dann darfst du dich auch gerne etwas herausfordern. Versuch es doch mal in deinen Alltag zu integrieren und meditiere eine Woche 15 Minuten am Tag. Finde heraus, welche Tageszeit sich für dich hier gut anfühlt. Auch hier gibt es kein richtig und kein falsch, denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Meditier möglichst nicht nach einer schweren Mahlzeit, da du sonst zu Schläfrigkeit tendierst.

Doch ob morgens, mittags, abends - das entscheidest ganz alleine du!

Außerdem wirst du bald ganz viele tolle Meditationen im Practitioner erh- alten, die du gerne in deine regelmäßige Praxis integrieren darfst.

Ich fühle mich beklemmt und unwohl. Kann mir Meditation hier weiterhelfen?

Wenn du bemerkst, dass du dich unfrei und unwohl fühlst, dann halte kurz inne und fühle in dich hinein. Stell dir einmal die folgenden Fragen:

• Was fühle ich gerade in mir?

• Was zeigt sich?

• Wie fühlt sich das an?

• Woher kenne ich das?

Vielleicht fehlt dir fast schon die Luft zum Atmen und du hast das Gefühl, es liegt eine schwere Last auf dir. Egal wo du gerade bist, stehst, sitzt oder gehst: Halte kurze inne und fühle für einen kurzen Augenblick, was du gerade fühlst. Alleine dadurch, dass du innehältst, erlaubst du dir, wieder den Kontakt zu dir selbst zu finden.

Meditation kann dir hier ganz wunderbar helfen, denn häufig möchten diese Gefühle, die sich zeigen, einfach nur gefühlt werden. Sie haben eine Botschaft für dich. Daran werden wir dich noch langsam in der Ausbildung gewöhnen. Zuerst kann es aber schon helfen, sich eine Minute für dieses Gefühl Zeit zu nehmen und sich nicht dagegen zu wehren, indem du in den Widerstand gehst. Alles, was da ist, darf auch da sein!

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Wir möchten dich dazu einladen, dir schon einmal bewusst eine Zeit in deinem Alltag nur für dich zu nehmen. Eine Zeit, in der du dich um dich kümmerst, gut zu dir bist und es dir gemütlich machst. Denn genau das erwartet dich auch in deiner Greator Coach Ausbildung! Diese Ausbildung machst du nur für dich. Starte also bereits jetzt damit, dir eine Auszeit zu gönnen und freu dich auf eine spannende, inspirierende und großartige Reise, die viel Veränderung in dein Leben bringen wird. Bist du bereit?

Wir freuen uns auf dich und sehen dich in der Ausbildung!

Deine Christina und dein Walter

BALD GEHT ES LOS MIT

DEINER AUSBILDUNG

ZUM GREATOR COACH!

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IMPRESSUM

Christina Grahn-Hommelsheim und Walter Hommelsheim Greator Coach

Redaktion Jana Schützeichel

Lektorat

Ellen Andresen, Jana Schützeichel

Konzeption und Design Natasha Cvetkovic, Eric Greven

Herausgeber Greator GmbH, Köln greator.com

© 2020 by Greator

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.

Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig.

Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

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